PRESSEINFORMATION
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- Babette Eberhardt
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1 PRESSEINFORMATION Trotz guter Wirtschaftslage etwas weniger Zufriedenheit bei den Berufstätigen JOB AG legt 21. repräsentativen Arbeitsklima-Index vor: Ergebnisse für das erste Quartal 2013 Zufriedenheitsindex sinkt auf 7,5 (4. Quartal 2012: 7,7) (Skala von 1 = sehr schlecht bis 10 = sehr gut) Befragte im Westen durchschnittlich zufrieden (7,5), im Osten unterdurchschnittlich (7,2) Männer (7,6) zufriedener als Frauen (7,3) Gegen den Trend: Sehr hohe Zufriedenheit bei Selbstständigen, Freiberuflern und Landwirten (8,7) Fulda, 14. März 2013 Die Berufstätigen in Deutschland starten trotz positiver wirtschaftlicher Rahmenbedingungen in das Jahr 2013 mit einer leicht reduzierten Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Auf der Skala von 1 (sehr schlecht) bis 10 (sehr gut) ist der Zufriedenheitsindex von 7,7 im vierten Quartal 2012 auf 7,5 im ersten Quartal 2013 leicht zurückgegangen. Erstaunlich an diesem weiteren Ergebnis der seit 2008 quartalsweise gemessenen Zufriedenheit ist die Konstanz der Werte, die niemals unter 7,0 und niemals über 7,7 lag. Auch bei den vier Hauptursachen für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz regiert Konstanz: an der Spitze liegt nach wie vor das Arbeitsklima (54%), gefolgt von Aufgaben (45%), Gehalt (43%) und der Sicherheit des Arbeitsplatzes (31%). Der Arbeitsklima-Index ist eine repräsentative Umfrage der JOB AG, Fulda, zur Ermittlung der aktuellen Zufriedenheit deutscher Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an ihrem Arbeitsplatz. Die JOB AG, Spezialist im Personal Management für Unternehmen und Job Management für Bewerber, gehört zu den führenden Personaldienstleistungs-Unternehmen in Deutschland. Das Unternehmen läßt seit 2008 einmal im Quartal rund Berufstätige aus allen Regionen Deutschlands unabhängig befragen. Dabei sank der Wert in den letzten fünf Jahren nie unter die 7,0- Marke, erreicht aber nun erstmals seit langer Zeit wieder den Spitzenwert von 7,7. Stefan Polak, Vorstand der JOB AG, sieht die Langzeitergebnisse positiv: Wenn wir bedenken, welche wirtschaftliche Volatilität die vergangenen fünf Jahre bestimmt hat, so ist es eindrucksvoll, dass sich sowohl die Zufriedenheit am Arbeitsplatz als auch die Ursachen dafür niemals signifikant verändert haben. Die Berufstätigen in Deutschland sind erfreulicherweise an ihren Arbeitsplätzen mehrheitlich zufrieden und lassen sich durch das Arbeitsklima und interessante Aufgaben motivieren.
2 Ergebnisse im Detail Gemessen am Durchschnittswert der Zufriedenheit von 7,5 im ersten Quartal 2013 (Q 4, 2012: 7,8) liegen die befragten Berufstätigen im Westen Deutschlands exakt auf dem Gesamtwert, während in Ostdeutschland nur ein unterdurchschnittlicher Wert von 7,2 (Q 4, 2012: 7,4) ermittelt wurde. In beiden Regionen ging der Wert aber um 0,3 beziehungsweise 0,2 Punkte leicht zurück. Deutlicher zeigt sich der Abstand zwischen männlichen und weiblichen Berufstätigen. Hier verzeichnen die Männer den etwas überdurchschnittlichen Wert 7,6 (Q4, 2012: 7,7), die Frauen hingegen bewerten die Zufriedenheit am Arbeitsplatz mit 7,3, was zudem einen Rückgang von 0,5 Punkten im Vergleich zum Vorquartal darstellt. Zufriedenheit nach Altersgruppen Legt man das Alter der Befragten zugrunde, so weisen fast alle Altersgruppen einen durchschnittlichen Zufriedenheitswert zwischen 7,3 und 7,6 auf. Es fällt hingegen auf, dass die Zufriedenheit bei den Berufstätigen zwischen 14 bis 29 Jahren von 8,0 im vierten Quartal 2012 auf 7,5 im ersten Quartal 2013 gesunken ist.
3 Zufriedenheit nach Berufsgruppen Unter dem Kriterium Berufsgruppe zeigen sich die Arbeiter im ersten Quartal 2013 mit 7,2 erneut unterdurchschnittlich zufrieden, ebenso die Angestellten mit 7,4, die auch noch von 7,9 im Vorquartal abgesunken sind. Exakt auf dem Durchschnittswert von 7,5 liegen die Beamten, deren Zufriedenheitswert im Vorquartal noch bei 8,0 lag. Wie immer an der Spitze der Zufriedenheit und diesmal sogar mit einer Steigerung gegen den Trend der anderen Berufsgruppen positionieren sich die Selbstständigen, Freiberufler und Landwirte; sie erzielen den deutlich überdurchschnittlichen Wert von 8,7 (Q4, 2012: 8,4). Zufriedenheit von Voll-/Teilzeitbeschäftigten Sowohl bei den Vollzeitbeschäftigen mit 7,6 (Q4, 2012: 7,8) als auch bei den Teilzeitbeschäftigten mit 7,2 (Q4, 2012: 7,4) verzeichneten die Marktforscher einen Rückgang um 0,2 Punkte im Vergleich zum Vorquartal. Zudem zeigt sich mit 0,4 Punkten Differenz erneut ein deutlicher Abstand zwischen den Voll- und Teilzeitbeschäftigten. Zufriedenheit nach Bundesländern Beim Vergleich der Zufriedenheit in den Bundesländern stellt Nordrhein-Westfalen mit dem Wert 7,8 (Vorquartal 8,0) den Zufriedenheitsspitzenreiter. Das Schlusslicht in Sachen Zufriedenheit der Berufstätigen bilden die Bundesländer Sachsen und Thüringen mit 7,1 (Q4, 2012: 7,3). Zufriedenheit nach Bildungsabschluss Bezüglich des Bildungsgrades wurden bei Berufstätigen mit Volks- und Hauptschule (7,3) sowie mit mittlerem Bildungsabschluss (7,4) leicht unterdurchschnittliche Zufriedenheitswerte gemessen. Überdurchschnittlich zufrieden sind mit 7,8 erneut, wenn auch mit leichtem Rückgang (Q4, 2012: 8,1) die Berufstätigen mit Abitur oder Universitätsabschluss. Motivationsfaktoren Unbestritten an der Spitze der Motivationsfaktoren für Zufriedenheit am Arbeitsplatz steht auch im ersten Quartal 2013 mit 54 Prozent der Nennungen der Faktor Arbeitsklima. Er steigert sich um einen Prozentpunkt. Platz 2 nehmen erneut die Aufgaben am Arbeitsplatz ein (45%). Es folgen auf Platz 3 Gehalt (43%) und auf Platz 4 Sicherheit des Arbeitsplatzes (31%). Zufriedenheit in Ost und West Während diese Reihenfolge auch der Struktur der Nennungen in den westlichen Bundesländern entspricht, zeigt die Befragung im Osten Deutschlands eine abweichende Struktur: hier liegt der Faktor Gehalt (48%) vor den Aufgaben (45%). Allerdings hat sich im Vergleich zum Vorquartal der Faktor Arbeitsklima mit 53 Prozent der Nennungen von Position 3 (Q4, 2012: 44%) auf Position 1 geschoben. Abweichungen zeigen sich auch zwischen Männern und Frauen. Während die Männer das Arbeitsklima mit 51 Prozent auf Platz 1 setzen, gewichten die Frauen diesen Einflussfaktor mit 57 Prozent deutlich höher. Und auch die Reihenfolge zwischen den Geschlechtern weicht ab. Männer setzen den Faktor Gehalt (47%) auf Rang 2, Frauen mit 37 Prozent auf Platz 3.
4 Arbeitsaspekte im Quartalsvergleich 2012/2013 Fazit Der 21. Arbeitsklimaindex der JOB AG bildet eine starke Kontinuität in der Haltung der Berufstätigen in Deutschland ab. Sowohl die stabile Spanne der Zufriedenheitswerte oberhalb von 7,0 bis 7,7 im Gesamtdurchschnitt seit Herbst 2008 als auch die Gewichtung der Einflussfaktoren für Zufriedenheit am Arbeitsplatz zeigen, dass die Berufstätigen in Deutschland das berufliche Umfeld realistisch und mehrheitlich positiv wahrnehmen. Intrinsische Einflussfaktoren wie das Arbeitsklima und die Aufgaben halten sich ebenso wie ein angemessenes Gehalt und die Sicherheit des Arbeitsplatzes an der Spitze der vier hauptsächlichen Ursachen für Zufriedenheit. Für Arbeitgeber in Deutschland heißt das, einem guten Arbeitsklima und interessanten Aufgabenstellungen neben angemessener Bezahlung und Sicherung der Arbeitsplätze kontinuierlich Aufmerksamkeit zu widmen. Der nächste Arbeitsklimaindex erscheint im Juni 2013.
5 Die Befragung Die Ergebnisse sind Auszüge aus einer vierteljährlichen Befragung von tns emnid im Auftrag der JOB AG. Im nunmehr sechsten Jahr erhebt das Marktforschungsunternehmen tns emnid diesen Wert repräsentativ und unabhängig in der berufstätigen Bevölkerung. Das Unternehmen befragt dazu zirka ausgewählte berufstätige Frauen und Männer aus allen Regionen, Altersgruppen und Bildungsschichten in Deutschland. Presseservice Die Ergebnisse des JOB AG Arbeitsklima-Indizes stehen allen Medien und Unternehmen gegen Quellenangabe kostenfrei zur Verfügung. Auf Wunsch können von Medien Sonderauswertungen soweit aus dem Datenmaterial ableitbar abgerufen werden. Im Falle einer Veröffentlichung freuen wir uns über ein Belegexemplar beziehungsweise den Link der Veröffentlichung. Das Unternehmen: Die 2002 gegründete JOB AG mit Hauptsitz in Fulda ist der Spezialist im Personal Management für Unternehmen und Job Management für Bewerber. Mit aktuell 82 Niederlassungen gehört die JOB AG zu den führenden Personaldienstleistern Deutschlands. Das Leistungsspektrum umfasst alle Module der Wertschöpfungskette des modernen Personal Managements: Human Resources-Beratung, Zeitarbeit, Personalvermittlung, Temp to Perm Lösungen, Master Vendor Lösungen, Onsite Management, Interims-Management und Direct Search, sowie Projekte in den Geschäftsbereichen Produktion, Logistik & Handel, Industrie, Handwerk & Technik, Office & Management und spezialisierte Lösungen für Engineering, Fashion Logistik, Finance & Administration, Customer Care, Medical & Care, sowie Medical Professionals (Ärzte). Die JOB AG wurde 2012 das dritte Jahr in Folge im Wettbewerb Deutschlands kundenorientierteste Dienstleister ausgezeichnet. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte die JOB AG einen Umsatz von 136 Mio.. Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund Mitarbeiter. Weitere Informationen zur JOB AG: JOB AG Personaldienstleistungen AG Shared Service Center Kommunikation Herr Marc T. Liske Rangstraße Fulda Tel.: Fax: Mail: marc.liske@job-ag.com Website:
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