SOWI.NEWS SOWI.NEWS. Analysen - Berichte - Hintergründe NEWSLETTER DES SOZIALWISSENSCHAFTLICHEN INSTITUTS DER BUNDESWEHR.

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1 SOWI.NEWS NEWSLETTER DES SOZIALWISSENSCHAFTLICHEN INSTITUTS DER BUNDESWEHR Ausgabe 1 / 2011 Modernisierung in der Bundeswehr IT-Modernisierung in der Bundeswehr Ergebnisse der Befragung der Dienststellenleiter und -leiterinnen Seite 1 Evaluation der Nutzerzufriedenheit im Projekt HERKULES Ergebnisse der Befragung der Anwender und Anwenderinnen Seite 5 Kontinuierliches Verbesserungsprogramm (KVP): Ergebnisse der Streitkräftebefragung Seite 10 Neues aus dem Institut Seite 13 IT-Modernisierung in der Bundeswehr Ergebnisse der Befragung der Dienststellenleiter und -leiterinnen von Gregor Richter Die Modernisierung der Informationstechnik (IT) der Bundeswehr ist das zurzeit größte öffentliche Beschaffungsprojekt in Europa, das im Rahmen einer Öffentlich-Privaten-Partnerschaft (ÖPP) realisiert wird. HERKULES, so der Titel des im Jahr 1999 initiierten Modernisierungsvorhabens der Bundeswehr, befindet sich seit über vier Jahren in der Umsetzungsphase. Das Projekt hat vorerst eine Laufzeit von zehn Jahren mit einem finanziellen Gesamtvolumen von über 7,1 Milliarden Euro. Im Rahmen des Projekts sollen unter anderem Computerarbeitsplätze, Server, Festnetztelefone und Mobiltelefone in mehr als 700 Liegenschaften der Bundeswehr erneuert und vereinheitlicht werden. Ziele des Projekts sind zudem eine zentrale Administration und Pflege der Hard- und Software. Zu diesem Zweck wurde unter anderem eine bundeswehreinheitliche Ansprechstelle (Service-Hotline) für alle IT-Nutzer und -Nutzerinnen geschaffen. Der Zielbetrieb, d. h. die Übernahme der Betriebsverantwortung für die sogenannte weiße IT 1 durch den industriellen Partner der Bundeswehr, sollte nach der ursprünglichen Planung bis Ende 2010 flächendeckend erfolgt sein. Dieses ambitionierte Ziel wurde allerdings nicht erreicht. Eine Schlüsselrolle für HERKULES spielt die im Jahre 2006 gegründete BWI Informationstechnik GmbH (kurz: BWI). Das Unternehmens- und Geschäftsmodell der BWI basiert auf folgendem Beteiligungskonstrukt: Bund, Siemens Business Service GmbH & Co. OHG (SBS) und IBM Deutschland GmbH (IBM) haben unmittelbar nach Unterzeichnung des Hauptvertrages eine gemeinsame Gesellschaft in der Rechtsform einer GmbH eingerichtet. Der Bund hält 49,9 Prozent der Geschäftsanteile der BWI, SBS 50,05 Prozent und IBM 0,05 Prozent. Dabei haben die industriellen Partner ihre Anteile am Gesellschaftskapital durch Bareinlagen erbracht, während der Bund seinen Anteil mittels einer Sacheinlage durch Einbringung von 1 In der IT-Landschaft der Bundeswehr wird zwischen der weißen und der grünen IT unterschieden. Erstere unterstützt die administrativen, organisatorischen und logistischen Aufgaben im Grundbetrieb der Bundeswehr im Inland. Der Leistungsumfang von HERKULES ist auf die weiße IT beschränkt; sie stellt keine wehrtechnische Neuentwicklung dar, sondern ist bereits industriell erprobt und weitgehend marktgängig. Die im engeren Sinne militärische, d. h. grüne IT umfasst die IT für Waffensysteme, militärische Aufklärung usw. und ist nicht Gegenstand von HERKULES. Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr 1

2 Gerät der Informations- und Kommunikationstechnik geleistet hat. Die BWI hat vier Geschäftsführer, von denen drei durch die privaten Partner und einer durch den Bund benannt werden. Die beiden BWI-Tochtergesellschaften BWI Systeme GmbH und BWI Services GmbH erbringen in folgenden Bereichen Realisierungs-, Projekt- und Betriebsleistungen für die Bundeswehr: Realisierung und Betrieb der festen Netze, Betrieb der Rechenzentren der Bundeswehr, Bereitstellung von IT-Diensten (z. B. Internet-/Intranet-Dienste), Betrieb und Softwarepflege der administrativen und logistischen IT-Systeme, flächendeckende Einführung und Betrieb von SASPF, Modernisierung der IT-Plattform und IT- Infrastruktur, Unterstützungsleistungen im IT-Bereich (z. B. User Help Desk), IT-Sicherheit und Datenschutz. Hat sich die strategische Partnerschaft zwischen der Bundeswehr und der Industrie im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie aus Sicht der IT-Nutzer und -Nutzerinnen bewährt? Dies herauszufinden ist Aufgabe einer Evaluationsstudie, die das SOWI im Herbst 2009 im Auftrag des BMVg begonnen hat. Evaluation ist ein Instrument des innerbetrieblichen Qualitätsmanagements (QM). Dabei wurde v. a. auf die sogenannte Ergebnisqualität abgezielt, d. h. es wurde gefragt, ob und inwieweit die Modernisierung der weißen IT der Bundeswehr zu den erhofften positiven Effekten für den Endnutzer führt. Darüber hinaus sollten auch Aussagen zur Struktur- und Prozessqualität gewonnen werden, d. h. Erkenntnisse über die Qualität der Informations- und Kommunikationsprozesse zwischen den Stellen der Bundeswehr und der BWI sowie über die Organisation, die Vorbereitung, die Durchführung und die Nachbereitung der IT-Erneuerung. Um ein möglichst repräsentatives und belastbares Gesamtbild zu erhalten, wurden bisher jährlich jeweils zwei inhaltlich aufeinander bezogene Online-Befragungen durchgeführt. Im Folgenden werden ausgewählte Ergebnisse der Befragung der Dienststellenleiter und -leiterinnen (Vollerhebung) dargestellt. Mittlerweile liegen die Ergebnisse der Befragungswellen jeweils aus dem Herbst 2009 und 2010 vor 2 ; für 2011 ist eine dritte Befragungswelle avisiert. Die Modernisierung der IT-Ausstattung und der IT-Infrastruktur, der sogenannte Rollout, findet sukzessive statt, wobei angestrebt wird, soweit wie möglich immer komplette Dienststellen auszurollen. 3 Die Befragungsergebnisse zeigen in eine positive Richtung was das angestrebte HERKULES- Projektziel einer Erhöhung der Nutzerzufriedenheit betrifft (siehe Abbildung 1). 2 3 Abbildung 1 Zufriedenheit mit der IT-Ausstattung Frage: Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit der momentanen IT-Ausstattung Ihrer Dienststelle? 2010 gesamt 2010 ausgerollte Dst nicht ausgerollte Dst gesamt 2009 ausgerollte Dst nicht ausgerollte Dst (eher) zufrieden teils/teils (eher) unzufrieden Datenbasis: SOWI-Befragung der Dienststellenleitungen zu HERKULES/BWI IT 2009 (n=306) und 2010 (n=268). Angaben in Prozent. Krampe, Thomas/Richter, Gregor (2010): Nutzerzufriedenheit HERKULES/BWI IT. Ergebnisse der Befragungen 2009 (SOWI-Forschungsbericht 92). Strausberg: Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr. Die beiden Ergebnisberichte der Befragungen 2010 stehen zum Download auf der Homepage des SOWI bereit. Zur sprachlichen Vereinfachung werden Angehörige solcher Dienststellen im Weiteren als ausgerollte Nutzer und Nutzerinnen bezeichnet. Angehörige von Dienststellen, in denen zum Befragungszeitpunkt der Rollout noch nicht stattgefunden hat, werden als nicht ausgerollte Nutzer und Nutzerinnen bezeichnet. Der Anteil der ausgerollten Leiter/-innen in der Stichprobe betrug 50 Prozent in 2010 und 18 Prozent im Jahr Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr 2

3 Betrachtet man die Antworten aller Dienststellenleitungen, so zeigt sich ein statistisch signifikanter Anstieg der Nutzerzufriedenheit von 2009 auf Während 2009 nur 46 Prozent der Dienststellenleitungen mit der IT-Ausstattung (eher) zufrieden waren, sind es 2010 bereits 59 Prozent. Für 2009 konnte noch kein statistisch signifikanter Anstieg der Nutzerzufriedenheit durch den Rollout ermittelt werden. Für 2010 hingegen ist der Effekt einer Steigerung der Nutzerzufriedenheit infolge der IT- Modernisierung statistisch belegbar. Das bedeutet: Erstens hat sich die Nutzerzufriedenheit seit 2009 insgesamt erhöht (Längsschnittvergleich) und zweitens sind die Leiter und Leiterinnen ausgerollter Dienststellen mit der IT-Ausstattung 2010 zufriedener als ihre noch nicht ausgerollten Kollegen und Kolleginnen bzw. Kameraden und Kameradinnen (Querschnittvergleich). Ein wesentlicher Aspekt der Evaluation des Projekts HERKULES ist das Ausmaß, mit dem vor und im Rollout auf die Besonderheiten der Kunden, d. h. der Nutzer in den Dienststellen, eingegangen wird. Die Befragung in 2009 zeigte in diesem Bereich die Notwendigkeit zur Nachbesserung auf, da der Rollout in vielen Fällen in diesem Punkt Anlass zu Kritik bot. Wie stellt sich die Situation aus Sicht der Dienststellenleiter und -leiterinnen 2010 dar? Abbildung 2 gibt die Einschätzungen der Leiter und Leiterinnen ausgerollter Dienstsellen wieder, ob und wie gut bei der Vorbereitung und Durchführung des Rollouts auf die Besonderheiten ihrer Dienststellen eingegangen wurde. Gegenüber der Befragung 2009 fallen die Einschätzungen deutlich positiver aus, d. h. für jetzt 71 Prozent der Befragten wurde mindestens angemessen auf die Besonderheiten der Dienststelle eingegangen. Demgegenüber waren es 2009 nur 37 Prozent. Der Unterschied im Antwortverhalten zwischen den beiden Befragungszeitpunkten ist statistisch signifikant. Dennoch: In nur 15 Prozent aller Dienststellen ist es der HERKULES-Studie 2010 zufolge nach dem Rollout gelungen, den IT-Betrieb ohne Interimsmaßnahmen sicherzustellen. In den meisten Fällen waren Übergangslösungen, vor allem wegen besonderer Software, die mit der IT-Modernisierung nicht oder nicht unmittelbar nach dem Rollout in nötigem Umfang zur Verfügung stand, erforderlich. Gegenüber der Situation in 2009 hat sich hier keine merkliche Verbesserung eingestellt, d. h. das HERKULES- Projektziel der Vereinheitlichung und Standardisierung der IT-Landschaft und die Abschaffung der Software-Insellösungen kollidiert nach wie vor mit dem Erfordernis für spezifische IT- Lösungen und Spezialanwendungen in den heterogenen Dienststellen in der Fläche. Abbildung 2 Bewertungen des Rollouts im Hinblick auf die spezifischen Anforderungen des Kunden Frage: Wie gut wurde bei der Vorbereitung und Durchführung des Rollouts auf die Besonderheiten Ihrer Dienststelle eingegangen? (nur ausgerollte Nutzer) sehr gut/angemessen teils/teils wenig/überhaupt nicht Datenbasis: SOWI-Befragung der Dienststellenleitungen zu HERKULES/BWI IT 2009 (n=306) und 2010 (n=268). Angaben in Prozent. Aus Sicht eines Leiters/einer Leiterin ist die Sicherstellung der Auftragserfüllung der Dienststelle, für die er/sie schließlich die Verantwortung trägt, das entscheidende Kriterium der IT- Nutzerzufriedenheit. Der Längsschnittvergleich kommt zu dem Ergebnis: Während 2010 ganze 74 Prozent der Befragten die Auftragserfüllung als (voll) gewährleistet sehen, waren es 2009 nur 57 Prozent. Die Erhöhung des Ausmaßes der Auftragserfüllung durch die IT-Ausstattung ist statistisch signifikant. Die Bedarfsdeckung mit IT erhält ebenso überwiegend gute Noten von den Befragten. Eine IT-Ausstattungskomponente fällt allerdings aus dem Rahmen: Bei Druckern bestehen auch 2010 erhebliche Bedarfsdeckungslücken. Die Ausstattung mit Druckern hat sich in der Wahrnehmung der Dienststellenleiter und -leiterinnen seit 2009 noch einmal verschlechtert. Diesen, aus Sicht des Projekts HERKULES eher positiven Entwicklungen was die Nutzerzufriedenheit, die Servicequalität und die Bedarfsdeckung mit IT angeht, steht eine weitgehende Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr 3

4 Skepsis im Hinblick auf die flächendeckende Modernisierung der IT der Bundeswehr im Rahmen einer ÖPP gegenüber (Abbildung 3). Es zeigt sich 2010 wie schon 2009: In der Bewertung der Dienststellenleitungen wäre das Eigenmodell wohl vorteilhafter gewesen. Positiv aus Sicht des ÖPP-Projekts HERKULES ist allerdings, dass sich das Meinungsbild zugunsten des Kooperationsmodells verschiebt, wenn der Rollout durchlaufen wurde. Die in vielen Fällen kritischen Vorurteile gegenüber der ÖPP-Lösung zur IT-Modernisierung in der Bundeswehr schwächen sich ab, wenn die BWI dann vor Ort die Verantwortung für den Betrieb der IT übernimmt. Das generell positive Bild der von den Dienststellenleitern und -leiterinnen wahrgenommenen Leistungen des privaten Partners BWI, das mit der HERKULES-Studie ermittelt werden konnte, wird überformt von institutionellen und ordnungspolitischen Grundüberzeugungen der Bundeswehrangehörigen, die das Verhältnis von Staat und privatem Sektor betreffen: Die vorliegende Befragung der Führungskräfte wie auch frühere Studien des SOWI 4 zeigen, dass viele 4 Abbildung 3 Kooperations- und Eigenmodell im Vergleich Frage: Wäre die Bundeswehr Ihrer Ansicht nach auch selbst in der Lage gewesen, die IT der Bundeswehr zu erneuern und zu managen? 2010 ausgerollte Nutzer 2010 nicht ausgerollte Nutzer Wir hätten es als Bundeswehr nicht so gut gekonnt. Wir hätten es als Bundeswehr genauso gut gekonnt. Wir hätten es als Bundeswehr besser gekonnt. Datenbasis: SOWI-Befragung der Dienststellenleitungen zu HERKULES/BWI IT 2010 (n=268). Angaben in Prozent. Vgl. Kantner, Cathleen/Richter, Gregor (2004): Die Ökonomisierung der Bundeswehr im Meinungsbild der Soldaten. Ergebnisse der Streitkräftebefragung 2003 (SOWI-Arbeitspapier 139). Strausberg: Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehrangehörige Privatisierungen und Öffentlich-Privaten-Partnerschaften im Servicebereich der Bundeswehr ablehnend gegenüberstehen. Dieses Grundmuster an kritischen Einstellungen findet sich auch gegenüber dem Projekt HERKULES wieder: Die Stimmen überwiegen bei den Leitern und Leiterinnen, die keinen echten Mehrwert in der verfolgten Strategie der Gründung einer privatrechtlichen IT- Gesellschaft und der Übertragung der Verantwortung für die umfassende und flächendeckende Modernisierung der nichtmilitärischen IT der Bundeswehr an einen privaten Partner erkennen. Dies ändert jedoch nichts am Ergebnis, dass die Mehrheit der Dienststellenleitungen mit der Erneuerung der IT-Ausstattung als solcher grundsätzlich zufrieden ist und der Service der BWI generell positiv bewertet wird auch wenn im Vorfeld des Projekts HERKULES bestandene, vielleicht zu hohe Erwartungen bei den Dienststellenleitungen in einigen Fällen offenbar enttäuscht wurden. Dieser Trend wird auch durch die Befragung der Endanwender und Endanwenderinnen, die im folgenden Beitrag dargestellt wird, bestätigt. Zum Autor Dr. Gregor Richter (Jg. 1969), Dipl.-Soz., studierte Soziologie, Volkswirtschaftslehre und Statistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2009 leitet er die Forschungsprojekte Ökonomische Modernisierung der Bundeswehr und Personalgewinnung und -bindung im Sanitätsdienst am SOWI. In Nebenfunktion ist er Controller des Instituts. Zuvor war er bei der Gesellschaft für Entwicklung, Beschaffung und Betrieb mbh (g.e.b.b.), Köln, als Geschäftsfeldleiter tätig. Bundeswehr, S. 42ff.; Portugall, Gerd (2007): Die Bundeswehr und das Privatisierungsmodell der Öffentlich-Privaten-Partnerschaft (ÖPP). In: Richter, Gregor (Hrsg.) (2007): Die ökonomische Modernisierung der Bundeswehr. Sachstand, Konzeptionen und Perspektiven. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S. 152ff; Fiebig, Rüdiger (2011): Streitkräftebefragung Ergebnisse zu den Themenfeldern Dienstzufriedenheit, Attraktivität und Transformation (Gutachten 2/2011). Strausberg: Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr, S. 69. Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr 4

5 Evaluation der Nutzerzufriedenheit im Projekt HERKULES Ergebnisse der Befragung der Anwender und Anwenderinnen von Thomas Krampe Die IT-Modernisierung im Projekt HERKULES erfolgt unter dem Oberziel, dass die Bundeswehr fortlaufend über ein zeitgemäßes IT- System verfügt. Das heißt, die IT in der Bundeswehr soll Schritt mit der technischen Entwicklung halten und den kontinuierlich steigenden Anforderungen der Organisation genügen können. Mit modernen Systemen sollen ein sicherer Betrieb sowie eine schnellere Datenübertragung und -verarbeitung einhergehen. Die schnellere und sichere Unterstützung der IT für die Verwaltungs- und Logistikaufgaben trägt zu einer Erhöhung der Effizienz der Arbeitsprozesse in der Bundeswehr bei. Ein Ziel der IT- Modernisierung ist die Auflösung der vielen Insellösungen in der Softwarelandschaft, die in der Vergangenheit in der Bundeswehr zur Lösung aufgaben- und dienststellenspezifischer Anforderungen entwickelt worden sind. Im Auftrag des BMVg führte das SOWI jeweils im Herbst 2009 und 2010 Online-Befragungen unter Bundeswehrangehörigen zur Evaluation der Nutzerzufriedenheit mit der IT-Modernisierung durch. Zielgruppe der Befragung der Anwender und Anwenderinnen sind alle Bundeswehrangehörigen, die weiße IT zur Erfüllung ihrer dienstlichen Aufgaben nutzen. Aus der Grundgesamtheit aller Anwender und Anwenderinnen, die über einen Lotus Notes-Account verfügen, wurde eine repräsentative Zufallsstichprobe mit einer Brutto-Fallzahl von Personen gezogen. An der Befragung beteiligten sich insgesamt Personen, womit die Rücklaufquote bei 21 Prozent liegt. Zu folgenden Themen werden ausgewählte zentrale Ergebnisse der 2. Befragung der Anwender und Anwenderinnen zur Nutzerzufriedenheit mit HERKULES vorgestellt: Gewährleistung der Auftragserfüllung mit der IT-Ausstattung, Modernisierung der Netzinfrastruktur, Bewertung der Service-Hotlines der BWI, Serviceerbringung der BWI. Gewährleistung der Auftragserfüllung mit der IT-Ausstattung Die ausgerollten 1 Nutzer bewerten den Grad der Auftragserfüllung höher als die nicht ausgerollten, was bedeutet, dass die erneuerte IT- Ausstattung zu einer Verbesserung der Auftragserfüllung beiträgt. Gegenüber 2009 ist der Grad der Auftragserfüllung für beide Nutzergruppen gestiegen (Abbildung 1). Abbildung 2 ist folgendermaßen zu interpretieren: Erstens kristallisieren sich die vier Komponenten der weißen IT heraus, die heute in der Bundeswehr am häufigsten zu einer Einschränkung der Auftragserfüllung aus Sicht der Befragten beitragen. Zweitens ist aus dem Vergleich der beiden Nutzergruppen (ausgerollte und nicht ausgerollte) ersichtlich, wie sich die IT-Modernisierung bei diesen vier zentralen Komponenten im Einzelnen auswirkt: Verbesserungen sind bei den Komponenten Arbeitsplatzcomputer/Notebooks, Netzwerkverbindungen und Bildschirm festzustellen. In Punkto Sondersoftware trat jedoch offenbar keine Verbesserung infolge des Rollouts ein. An 1 Abbildung 1 Gewährleistung der Auftragserfüllung mit der IT-Ausstattung Frage: In welchem Maße ist die Erfüllung Ihres Auftrags durch Ihre derzeitig vorhandene IT-Ausstattung gewährleistet? 2010 gesamt 2010 ausgerollte Nutzer 2010 nicht ausgerollte Nutzer 2009 gesamt (voll) gewährleistet teils/teils nur bedingt/nicht gewährleistet zu HERKULES/BWI IT Angaben in Prozent. Siehe zur Unterscheidung ausgerollte und nicht ausgerollte Nutzer: Seite 2, Fußnote 3, in diesen SOWI-NEWS Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr 5

6 der Komponente Sondersoftware zeigt sich generell das Problem, dass für viele aufgabenund dienststellenspezifische Anforderungen Softwarelösungen bereitgestellt werden müssen. Dieses Problem scheint auch unter HERKULES noch nicht zufriedenstellend gelöst worden zu sein, zumal eine weitgehende Vereinheitlichung der Softwarelandschaft mit diesem Projekt angestrebt wird und sich hier Zielkonflikte einstellen. Die Antworten auf die Frage in Abbildung 2 waren zusätzlich danach spezifiziert, worin die Mängel für eine Komponente bestehen: in der Menge, der Qualität oder der Funktionalität. Die IT-Erneuerung führte in den meisten Fällen zu einer Verbesserung der Qualität und Funktionalität. Zu einer Verschlechterung kam es mehrheitlich in Bezug auf die Menge einer Komponente. Zum Beispiel gaben nach dem Rollout mehr Nutzer an, dass die Menge an Sondersoftware und Netzwerkdruckern dazu beitrage, dass ihre Auftragserfüllung nicht gewährleistet wäre. Abbildung 2 Stolpersteine der Auftragserfüllung Frage: Wenn die Auftragserfüllung,teils/teils,,nur bedingt gewährleistet oder,nicht gewährleistet ist, woran liegt das speziell? Arbeitsplatzcomputer/ Notebooks Sondersoftware Netzwerkverbindungen Bildschirm nicht ausgerollte Nutzer ausgerollte Nutzer zu HERKULES/BWI IT Angaben in Prozent. 81 In einem anderen Zusammenhang sollten die Anwender und Anwenderinnen angeben, wie groß aus ihrer Sicht die Ausfallhäufigkeit der einzelnen Komponenten in den letzten drei Monaten vor der Befragung war. Das Ergebnis zeigt, dass die IT-Erneuerung bei den Komponenten Arbeitsplatzcomputer/Notebooks und Server/Netzwerkverbindung zu einem merklichen Rückgang der Ausfallhäufigkeit führt. Fazit: Die Erneuerung der Hardware und der IT- Infrastruktur führt zu einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen für die Nutzer und Nutzerinnen. Den Ergebnissen zufolge besteht Verbesserungsbedarf noch im Bereich der Sondersoftware und bezüglich der Menge von Software und Hardwarekomponenten. Modernisierung der Netzinfrastruktur Die Netzinfrastruktur in der Bundeswehr umfasst zwei Arten von Netzen: das bundesweite Weitverkehrsnetz (WAN) und die lokalen Liegenschaftsnetze (LAN). Das WAN verbindet die LAN miteinander. Die Zufriedenheit mit den Netzzugängen gibt Aufschluss darüber, ob die Netzmodernisierung einen Effekt auf die Arbeitsbedingungen für die Bundeswehrangehörigen am Arbeitsplatzcomputer (APC) hat. Jeder Befragte verfügt heute über einen Zugang zum IntranetBw und 42 Prozent aller Befragten verfügen über einen Internetzugang. Die Ergebnisse in Abbildung 3 sprechen generell für eine Erhöhung der Nutzerzufriedenheit mit den IT- Netz-Zugängen infolge der IT-Erneuerung. In 2010 ist die Zufriedenheit mit dem Zugang zum Intranet leicht niedriger als in Die Zufriedenheit mit dem Internetzugang ist im Vergleich zum Vorjahr geringfügig gestiegen. Die Netzzugänge waren im Einzelnen nach den Kriterien Zuverlässigkeit/Stabilität, Erreichbarkeit/Verfügbarkeit und Geschwindigkeit/Performance zu bewerten. Zentrales Ergebnis für das IntranetBw ist: Beide Nutzergruppen sehen den Zugang zum Intranet weitgehend als zuverlässig/stabil und gut erreichbar/verfügbar an. Kritisch wird hingegen die Geschwindigkeit/Performance des IntranetBw-Zugangs gewertet: Vor dem Rollout bewertet mehr als ein Drittel diesen Aspekt als (sehr) schlecht, nach dem Rollout tut dies immer noch jeder Vierte (Abbildung 4). Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr 6

7 Abbildung 3 Zufriedenheit mit dem IntranetBw- und Internet-Zugang Frage: Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem IntranetBw- Zugang? 2010 ausgerollte Nutzer 2010 nicht ausgerollte Nutzer Zentrales Ergebnis für das Internet ist: Die Zuverlässigkeit/Stabilität und Erreichbarkeit/ Verfügbarkeit des Internet-Zugangs (Abbildung 5) werden ähnlich bewertet wie beim Intranet-Zugang. Deutlich positiver wird die Geschwindigkeit/Performance des Internet-Zugangs wahrgenommen. Der Anteil der Nutzer, die die Geschwindigkeit/Performance als (sehr) schlecht bewerten, bleibt nach dem Rollout mit 20 Prozent relativ hoch ausgerollte Nutzer 2009 nicht ausgerollte Nutzer Abbildung 5 Frage: Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Internet- Zugang? Bewertungskriterien für den Internet-Zugang Frage: Wie bewerten Sie den Zugang zum Internet an Ihrem IT-Arbeitsplatz hinsichtlich? 2010 ausgerollte Nutzer nicht ausgerollte Nutzer Zuverlässigkeit/Stabilität ausgerollte Nutzer ausgerollte Nutzer 2009 nicht ausgerollte Nutzer (eher) zufrieden teils/teils (eher) unzufrieden zu HERKULES/BWI IT 2009 und Angaben in Prozent Zuverlässigkeit/Stabilität nicht ausgerollte Nutzer Erreichbarkeit/Verfügbarkeit ausgerollte Nutzer Erreichbarkeit/Verfügbarkeit nicht ausgerollte Nutzer Geschwindigkeit/Performance ausgerollte Nutzer Abbildung 4 Bewertungskriterien für den Zugang zum IntranetBw Frage: Wie bewerten Sie den Zugang zum IntranetBw an Ihrem Arbeitsplatz hinsichtlich? Geschwindigkeit/Performance nicht ausgerollte Nutzer (sehr) gut teils/teils (sehr) schlecht zu HERKULES/BWI IT Angaben in Prozent Zuverlässigkeit/Stabilität ausgerollte Nutzer Zuverlässigkeit/Stabilität nicht ausgerollte Nutzer Erreichbarkeit/Verfügbarkeit ausgerollte Nutzer Erreichbarkeit/Verfügbarkeit nicht ausgerollte Nutzer Geschwindigkeit/Performance ausgerollte Nutzer Geschwindigkeit/Performance nicht ausgerollte Nutzer 29 (sehr) gut teils/teils (sehr) schlecht Fazit: Die Modernisierung der Netzinfrastruktur schlägt sich positiv auf die Nutzerbewertung nieder. Die Ergebnisse nach dem Rollout lassen auf ein sicheres und schnelleres Arbeiten mit Intranet und Internet schließen. Gleichwohl zeigt der Längsschnittvergleich der Ergebnisse der ausgerollten Nutzer, dass der Zugang zum IntranetBw weniger gut wahrgenommen wird als im Vorjahr. Zu beobachten bleibt, ob die Verschlechterung Anzeichen eines Trends oder zufallsbedingt ist. Hierzu sind die Ergebnisse weiterer Nutzerzufriedenheitsbefragungen abzuwarten. zu HERKULES/BWI IT Angaben in Prozent. Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr 7

8 Bewertung der Service-Hotlines der BWI Der User Help Desk (UHD) steht für die Nutzeranfragen aus allen Liegenschaften im Zielbetrieb 2 zur Verfügung. Die Nutzer haben unter einer zentralen Rufnummer einen Ansprechpartner für die Behebung von technischen Störungen und Softwareproblemen. Aufgrund der Vernetzung der HERKULES Clients können die UHD-Mitarbeiter mit einem Remote-Zugriff Einsicht auf den APC des Anrufers nehmen, um das vom User beschriebene Problem von einem zentralen Ort aus zu bearbeiten. 57 Prozent der ausgerollten Nutzer und 33 Prozent der nicht ausgerollten Nutzer haben den UHD im Jahr 2010 bis zum Zeitpunkt der Befragung im Oktober genutzt. 3 Mit dem UHD sind insgesamt 59 Prozent aller Nutzer (eher) zufrieden. Der Anteil der (eher) Unzufriedenen liegt bei 16 Prozent. Der UHD wurde nach verschiedenen Servicedimensionen hin bewertet (Abbildung 6). Die beiden sozial orientierten Dimensionen Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft wurden meistens als (sehr) gut wahrgenommen, die fachlich orientierte Kompetenz und Problemlösung hingegen weniger positiv. Aus der Berechnung des korrelationsstatistischen Zusammenhangs zwischen der Zufriedenheit mit dem UHD und der Bewertung der Servicedimensionen des UHD geht hervor, dass die fachlich orientierten Dimensionen einen wesentlich stärkeren Einfluss auf die Wahrnehmung des UHD haben als die sozial orientierten (Tabelle 1). Mit anderen Worten, der Grad der Zufriedenheit mit dem UHD wird in hohem Maße durch die Faktoren Kompetenz und Problemlösung erklärt, die Faktoren Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft spielen demgegenüber eine eher untergeordnete Rolle. Eine zweite Service-Hotline ist der Auskunftsund Vermittlungsdienst (A&V). Der A&V wurde technisch und organisatorisch neu konzipiert und löste schrittweise bis Mitte des Jahres 2009 das alte Konzept für die Telefonvermittlung ab. Abbildung 6 Servicedimensionen des UHD Frage: Wie bewerten Sie den User Help Desk (UHD, Telefon 44444)? Tabelle 1: Korrelationstabelle für UHD Problemlösung Zufriedenheit mit UHD Freundlichkeit Hilfsbereitschaft Erreichbarkeit/Verfügbarkeit Kompetenz Problemlösung (sehr) gut teils/teils (sehr) schlecht Freundlichkeit Hilfsbereitschaft Erreichbarkeit/ Verfügbarkeit Kompetenz,425,544,510,727,771 Die Korrelationen nach Pearson sind auf dem Niveau von 0,01 (2-seitig) signifikant. zu HERKULES/BWI IT zu HERKULES/BWI IT Angaben in Prozent Die IT-Modernisierung ist in drei Betriebsphasen unterteilt: Migrationsphase, in der die BWI den Betrieb von der Bundeswehr übernimmt, Integrationsphase, in der das IT-System modernisiert und die neuen APC ausgerollt werden, und Zielbetrieb, in dem alle neuen APC von der BWI administriert werden. Die Mitarbeiter des UHD helfen soweit möglich auch den nicht ausgerollten Nutzern. Die Antworten beider Gruppen sind nahezu gleich. Daher sind im Folgenden ihre Ergebnisse zusammengefasst. Zwischen Januar und Oktober 2010 haben insgesamt 54 Prozent der Befragten den A&V genutzt, wobei ausgerollte und nicht ausgerollte Nutzer den A&V gleich häufig kontaktierten. Von dieser Gruppe waren 68 Prozent mit ihm (eher) zufrieden. 17 Prozent der Befragten waren (eher) unzufrieden mit dem A&V. Wie beim UHD sollten auch hier die Befragten unterschiedliche Servicedimensionen bewerten Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr 8

9 (Abbildung 7). Auch für den A&V sind die Bewertungen sehr positiv bei den sozialen Dimensionen Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft und weniger positiv bei den fachlichen Dimensionen Erreichbarkeit/Verfügbarkeit, Kompetenz und Qualität der Auskünfte. Abbildung 7 Servicedimensionen des A&V Frage: Wie bewerten Sie den Auskunfts- und Vermittlungsdienst (A&V)? Freundlichkeit Hilfsbereitschaft Erreichbarkeit/Verfügbarkeit Kompetenz Qualität der Auskünfte Fazit: Die Service-Hotlines werden mehrheitlich positiv bewertet. Die Bewertungen der Nutzer weisen einen fachlichen Verbesserungsbedarf für die Service-Hotlines auf. Eine Erhöhung der fachlichen Kompetenzen der Servicemitarbeiter verspricht einen positiven Effekt auf die Nutzerzufriedenheit. Serviceerbringung der BWI Im Zielbetrieb ist für die Systemadministration der weißen IT die BWI verantwortlich. Wenn ein Problem, das dem UHD mitgeteilt wird, nicht per Remote-Zugriff gelöst werden kann, kümmert sich ein Servicemitarbeiter des Vor- Ort-Services um die Störungsbehebung vor Ort. Dieser Service besteht nur für die APCs im Zielbetrieb, so dass ausschließlich die ausgerollten Nutzer hierzu befragt wurden. 32 Prozent der ausgerollten Nutzer gaben an, bereits eine solche Störung mit ihrem HERKULES Client gehabt zu haben, dass ein Service-Mitarbeiter vor Ort tätig werden musste. Wie die Kunden in den Dienststellen die Serviceerbringung der BWI qualitativ wahrnehmen und bewerten, ist Abbildung 8 zu entnehmen. (sehr) gut teils/teils (sehr) schlecht zu HERKULES/BWI IT Angaben in Prozent. Der Zusammenhang zwischen der Zufriedenheit mit dem A&V ist wie schon beim UHD mit den fachlich orientierten stärker als mit den sozial orientierten Servicedimensionen (Tabelle 2). Abbildung 8 Bewertungen der Servicedimensionen des Vor-Ort-Services Frage: Wie bewerten Sie den Vor-Ort-Service der BWI IT? Freundlichkeit Hilfsbereitschaft Tabelle 2: Korrelationstabelle für A&V Auftreten Freundlichkeit Hilfsbereitschaft Erreichbarkeit/ Verfügbarkeit Kompetenz Qualität der Auskünfte Verständlichkeit Kompetenz Zufriedenheit mit A&V,384,473,379,774,815 Problemlösung Die Korrelationen nach Pearson sind auf dem Niveau von 0,01 (2-seitig) signifikant. zu HERKULES/BWI IT (sehr) gut teils/teils (sehr) schlecht zu HERKULES/BWI IT Nur ausgerollte Nutzer. Angaben in Prozent. Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr 9

10 Die Bewertungskriterien reichen von den sozialen Dimensionen ( Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft ), über kommunikative Dimensionen ( Auftreten und Verständlichkeit ), bis zu IT-fachlichen Dimensionen ( Kompetenz, Problemlösung ). Die kommunikativen Dimensionen sind Ausdruck dafür, wie sehr die Servicemitarbeiter auf die eher nicht-fachlichen Nutzer eingehen können. Der Vor-Ort-Service wird bezüglich jeder Servicedimension mit deutlicher Mehrheit positiv bewertet. Die Mitarbeiter des Vor-Ort-Services hinterlassen in Bezug auf ihre soziale, kommunikative und fachliche Kompetenz bei den Anwendern und Anwenderinnen einen positiven Eindruck. Resümee Die Befragung in 2010 weist überwiegend positivere Ergebnisse auf als im Vorjahr. Das heißt, dass die IT-Modernisierung in der Bundeswehr bei den Anwendern und Anwenderinnen zunehmend zur Verbesserung der Arbeitsabläufe im Dienstbetrieb führt. Gleichwohl verdeutlicht der Blick auf die Netzzugänge, dass die Nutzer trotz Verbesserungen durch den Rollout und im Zeitablauf auch Negatives bewusst und kritisch wahrnehmen. Vor diesem Hintergrund bleiben Herausforderungen für die fortlaufende Modernisierung der weißen IT der Bundeswehr bestehen. Auch die Bewertung der Nutzerbetreuung durch die Service-Hotlines weist noch fachliches Verbesserungspotenzial auf, wenn man sie mit der Bewertung des Vor-Ort-Services vergleicht. Eine dritte Online-Befragungswelle zur Evaluation der Nutzerzufriedenheit ist für Herbst 2011 geplant. Zum Autor Thomas Krampe (Jg. 1980) studierte von 2002 bis 2008 Volkswirtschaftslehre, Soziologie und Politikwissenschaft an der Universität Potsdam und absolvierte als Diplom-Volkswirt. Seit 2009 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sozialwissenschaftlichen Institut der Bundeswehr und im Forschungsmodul Ökonomische Modernisierung der Bundeswehr tätig. Kontinuierliches Verbesserungsprogramm (KVP) Ergebnisse der Streitkräftebefragung von Rüdiger Fiebig Das Kontinuierliche Verbesserungsprogramm der Bundeswehr (KVP) wurde im Jahr 2003 ins Leben gerufen, um mit Hilfe innovativer Verbesserungsvorschläge direkt durch die Bundeswehrangehörigen Betriebsabläufe zu rationalisieren, Verfahren zu verbessern und Kosten einzusparen. Angehörige der Bundeswehr können Verbesserungsvorschläge über einen KVP-Beauftragten ihrer Dienstelle einreichen. Diese werden in einem mehrstufigen Verfahren geprüft, und können nach Abschluss des Verfahrens mit Geld oder Sachpreisen prämiert werden. Die Zentrale Dienstvorschrift 91/500 zum Kontinuierlichen Verbesserungsprogramm legt fest, dass das KVP für alle Angehörigen der Bundeswehr, unabhängig von Rang oder Dienststellung, Möglichkeiten der Beteiligung bieten soll: Das Kontinuierliche Verbesserungsprogramm in der Bundeswehr (KVP) ist ein Aufgabenfeld, das alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Soldatinnen und Soldaten insbesondere die Führungskräfte im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Verteidigung angeht. Jede Führungskraft ist gefordert, das KVP zu nutzen. Alle sind aufgerufen, sich rege am KVP zu beteiligen. Das KVP eröffnet unabhängig von Rang und Dienststellung die Möglichkeit, Ideen zur Verbesserung von Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Bundeswehr einzubringen. Es entspricht damit in besonderem Maße dem Bild des mündigen Staatsbürgers sowie den Prinzipien der Inneren Führung. Kann das KVP in der Bundeswehr diesen Anspruch erfüllen? Wie bekannt ist das KVP unter den Soldatinnen und Soldaten? Wie motiviert und durch ihre Dienststelle unterstützt fühlen sie sich, am KVP teilzunehmen? Der folgende Beitrag soll diese Fragen mit Hilfe ausgewählter Ergebnisse der SOWI-Streitkräftebefragung 2009 beantworten. 4 4 Bereits erschienen ist hierzu: Portugall, Gerd (2006): Strategien zur Forcierung des Kontinuier- Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr 10

11 Methodik und Design der Befragung Das Sozialwissenschaftliche Institut der Bundeswehr führt seit 2003 repräsentative Streitkräftebefragungen durch, um die Einstellungen der Soldatinnen und Soldaten zu Fragen ihres Berufs wie auch zu sicherheitspolitischen Themen zu erfassen. Im Mittelpunkt der im Jahr 2009 durchgeführten Streitkräftebefragung standen neben dem Meinungsbild zum KVP Einstellungen zur Transformation der Bundeswehr sowie die Dienstzufriedenheit und die Attraktivität des Dienstes für die Soldatinnen und Soldaten. Die Grundgesamtheit der Streitkräftebefragung 2009 umfasst alle Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr über sämtliche Laufbahn- und Statusgruppen hinweg. Aus der Grundgesamtheit wurde eine repräsentative Zufallsstichprobe mit einer Brutto-Fallzahl von Personen gezogen. Grundlage der Stichprobe waren Strukturdaten der Grundgesamtheit, die genaue Anteile an Personen nach Geschlecht, Organisationsbereich, Dienstgradgruppe, Statusgruppe und Laufbahn enthielten. Die Datenerhebung wurde mit standardisiertem Fragebogen durchgeführt, der von den Befragten persönlich ausgefüllt wurde. Dieser Fragebogen enthielt insgesamt rund 40 Fragen, darunter sowohl geschlossene als auch offene Fragen. Die Befragung wurde in der Zeit vom bis durchgeführt. Kenntnisstand Der Bekanntheitsgrad des KVP unter den Soldatinnen und Soldaten ist im Allgemeinen relativ schwach ausgeprägt. Eine deutliche Mehrheit von 60 Prozent gibt an, nichts Konkretes über das KVP zu wissen oder sogar noch nie davon gehört zu haben. Ein Drittel der Befragten kennt einige Fakten zum KVP. Der Anteil derjenigen Soldaten, die alle wesentlichen Fakten kennen, ist mit 7 Prozent sehr gering. Der Wissensstand der Soldatinnen und Soldaten ist dabei nicht gleichmäßig verteilt, sondern unterscheidet sich deutlich nach Dienstgradund Statusgruppen (vgl. Tabelle 1). Abbildung 1 Kenntnisstand über das KVP Frage: Was wissen Sie über das Kontinuierliche Verbesserungsprogramm (KVP) der Bundeswehr? Habe mich damit intensiv beschäftigt, kenne alle Fakten, Zusammenhänge Habe davon Habe davon gehört/gelesen, gehört/gelesen, kenne einige Fakten, Zusammenhänge kenne einige Fakten, Habe davon gehört/gelesen, weiß aber nichts Konkretes Habe noch nie Habe noch nie davon gehört, gehört/gelesen, kann kann mir mir nichts nichts darunter vorstellen darunter Datenbasis: SOWI-Streitkräftebefragung Angaben in Prozent. Während Wehrpflichtige und Mannschaften nach eigener Aussage kaum über das KVP informiert sind, gibt eine deutliche Mehrheit der Offiziere und der Unteroffiziere mit Portepee an, zumindest einige oder auch alle relevanten Fakten über das KVP zu kennen. Auffällig sind daneben die Unterschiede zwischen verschiedenen Organisationsbereichen. Während nur jeder dritte Soldat des Heeres einige oder alle wesentlichen Fakten kennt, ist der Bekanntheitsgrad insbesondere in Luftwaffe und Marine mit 57 bzw. 53 Prozent deutlich höher. Informationsquellen Die wichtigsten Informationsquellen zum KVP sind Zeitschriften der Bundeswehr (von 27 Prozent genannt), die Vorgesetzten der Soldaten (25 Prozent) sowie die Kameradinnen und Kameraden (24 Prozent). Der KVP-Beauftragte, der als primärer Ansprechpartner zum Kontinuierlichen Verbesserungsprogramm dienen sollte, wird nur von 17 Prozent als Informationsquelle genutzt. Auch die Intranet-Seite zum KVP sowie Aus- bzw. Fortbildungen spielen als Informationsquelle nur eine geringe Rolle. Die Zentrale Dienstvorschrift schließlich, welche die Details zum KVP regelt, diente nur 3 Prozent der Befragten als Informationsquelle lichen Verbesserungsprogramms (KVP) in der Bundeswehr (SOWI-Arbeitspapier 141). Strausberg: Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr. Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr 11

12 Tabelle 1: Kenntnisstand nach Teilgruppen Frage: Was wissen Sie über das Kontinuierliche Verbesserungsprogramm (KVP) der Bundeswehr? Kenne alle wesentlichen Fakten Kenne einige Fakten Habe davon gehört, weiß aber nichts Konkretes Habe noch nie davon gehört Insgesamt Organisationsbereich Heer Luftwaffe Marine Streitkräftebasis Statusgruppe Berufssoldat Soldat auf Zeit Dienstgradgruppe Offizier Zentraler Sanitätsdienst Wehrdienstleistender Unteroffizier mit Portepee Unteroffizier ohne Portepee Mannschaften Datenbasis: SOWI-Streitkräftebefragung Angaben in Prozent. Motivation Die Soldatinnen und Soldaten fühlen sich vom KVP nur bedingt angesprochen und motiviert. Lediglich 20 Prozent geben an, eher gut oder gut motiviert zu sein. 42 Prozent sehen sich teils motiviert, teils demotiviert, und 38 Prozent sind eher schlecht oder schlecht motiviert. Auch die Förderung des KVP in den Dienststellen wird insgesamt wenig positiv bewertet. 44 Prozent der Befragten geben an, dass die Aussage Das KVP wird in unserer Dienststelle unterstützt und gefördert eher nicht oder nicht zutrifft. Lediglich 4 Prozent sehen eine Förderung des KVP in der Dienststelle voll und ganz gegeben. Abbildung 2 Motivation und Unterstützung des KVP Frage: Wie fühlen Sie sich vom KVP angesprochen und motiviert? Gut Eher gut Teils/teils Eher schlecht Schlecht 2 10 Frage: Bitte kommentieren Sie folgende Aussage: Das KVP wird in unserer Dienststelle unterstützt und gefördert! Trifft voll und ganz zu Trifft eher zu Teils/teils Trifft eher nicht zu Trifft überhaupt nicht zu 4 Datenbasis: SOWI-Streitkräftebefragung Angaben in Prozent. Nutzung Die große Mehrheit der Soldatinnen und Soldaten, nämlich 80 Prozent, haben noch keinen KVP-Vorschlag eingereicht. 11 Prozent der Befragten haben dies bereits schon einmal getan, und 9 Prozent planen die Einreichung eines Vorschlags. Das Kontinuierliche Verbesserungsprogramm der Bundeswehr ist bei einer breiten Mehrheit der Soldatinnen und Soldaten bisher nicht ausreichend angekommen. Den Anspruch, unabhängig von Rang und Dienststellung als Instrument für die Optimierung von Betriebsabläufen Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr 12

13 Abbildung 3 Nutzung des KVP Frage: Haben Sie schon einmal einen KVP-Vorschlag eingereicht? Ja Nein. Plane aber, einen Vorschlag einzureichen Nein 9 11 Datenbasis: SOWI-Streitkräftebefragung Angaben in Prozent. in der gesamten Bundeswehr zu dienen, kann das KVP aufgrund seiner unzureichenden Bekanntheit und der geringen Motivation zu seiner Nutzung nicht erfüllen. Auch wenn mit steigendem Status und Dienstgrad gewisse Kenntnisse über das KVP erkennbar sind, fühlen sich die Soldaten und Soldatinnen bisher kaum vom KVP angesprochen, und auch die Unterstützung für das KVP in der eigenen Dienststelle ist für die meisten Befragten fraglich. Maßnahmen zur Steigerung der Akzeptanz des KVP müssten besonders an diesem Punkt beginnen, nämlich durch die Vermittlung des KVP als wertvolles Instrument zur Rationalisierung von Dienstabläufen, zu dem die Soldatinnen und Soldaten vor allem in der eigenen Dienststelle ermuntert werden sollten. Zum Autor Rüdiger Fiebig (Jg. 1980) studierte von 2000 bis 2006 Politikwissenschaft und Kommunikationswissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Nach seinem Abschluss als Diplom-Politologe war er Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Politische Soziologie in Bamberg. Seit Juli 2007 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sozialwissenschaftlichen Institut der Bundeswehr, wo er als Projektleiter im Forschungsschwerpunkt Einstellungsforschung und Meinungsumfragen neben der Streitkräftebefragung auch die jährliche Bevölkerungsbefragung betreut. 80 Neues aus dem Institut I. Publikationen (Auswahl) Biehl, Heiko / Fiebig, Rüdiger (2011): Zum Rückhalt der Bundeswehr in der Bevölkerung. Empirische Hinweise zu einer emotional geführten Debatte. SOWI.Thema 02/2011. Strausberg: Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr (SOWI). Biehl, Heiko / Kranenpohl, Uwe (2011): Große Politik in einer kleinen Partei. Strukturen und Determinanten innerparteilicher Partizipation in der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp). In: Mitteilungen des Instituts für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung, 17. Jg., Bulmahn, Thomas / Wieninger, Victoria (2011): The Process of Vocational Choice and Young Germans Awareness of the Bundeswehr as a Potential Employer. In: Szvircsev Tresch, Tibor / Leuprecht, Christian (Hrsg.): Europe without soldiers? Recruitment and retention across the armed forces of Europe. Kingston, Canada: School of Policy Studies, Queen s University, Dörfler-Dierken, Angelika (2011): The Changing Role of Protestant Military Chaplaincy in Germany: from Raising Military Morale to Praying for Peace. In: Walters, Philip (Hrsg.): Religion, State & Society 39 (1). Special Issue: The Changing Nature of Military Chaplaincy, Giegerich, Bastian / Jonas, Alexandra (2011): Not simply a cost-saving exercise? Großbritanniens neue Sicherheits- und Verteidigungspolitik nach der Strategic Defence and Security Review. SOWI.Thema 01/2011. Strausberg: SOWI. Giegerich, Bastian / Pantucci, Raffaello (2011): Understanding the Islamist Terrorist Threat to Europe. In: Foucault, Martial / Irondelle, Bastien / Mérand, Frédéric: European Security since the Fall of the Berlin Wall. Toronto: University of Toronto Press, Giegerich, Bastian (2010) (Hrsg.): Europe and Global Security. London: Routledge. Giegerich, Bastian (2010): Budget Crunch: Implications for European Defence. In: Survival 52 (4), Giegerich, Bastian (2010): Navigating Troubled Waters: NATO s Maritime Strategy (mit Jason Alderwick). In: Survival 52 (4), Giegerich, Bastian (2010): From NATO to ESDP. A Social Constructivist Analysis of German Strategic Adjustment after the End of the Cold War (mit Felix Berenskötter). In: Security Studies 19 (3), Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr 13

14 Giegerich, Bastian (2010): Shrinking Budgets. Drivers of Europeanisation in Defence? In: Sicherheit und Frieden 3/2010, Jonas, Alexandra (2010): Die Bundeswehr in Zeiten des Multilateralismus. Zur Wechselbeziehung von EU, NATO und der deutschen Sicherheits- und Verteidigungspolitik. In: Reader Sicherheitspolitik, Oktober Jonas, Alexandra (2010): Die Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU kann Europa den heutigen Bedrohungen die Stirn bieten? In: Der Bürger im Staat 3/2010. Stuttgart: Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Jonas, Alexandra (2011): Mind the Process, Op-Ed. In: Atlantic Community, Februar 2011 ( atlantic-community.org/index/articles/view/mind_the _Process). Krampe, Thomas (2010): Begründungen von Aufgabenausgliederung und Privatisierung im öffentlichen Sektor. In: Bundeswehrverwaltung Fachzeitschrift für Administration, 54, 11/2010, Krampe, Thomas (2010): Nutzerzufriedenheit HER- KULES/BWI IT. Ergebnisse der Befragung der Anwender und Anwenderinnen Ergebnisbericht. Strausberg: SOWI. Krampe, Thomas / Richter, Gregor (2010): Nutzerzufriedenheit HERKULES / BWI-IT. Ergebnisse der Befragungen Forschungsbericht 92. Strausberg: SOWI. Kümmel, Gerhard (2010): Die Bundeswehr. Militärische Sozialisation durch Wehrpflicht? In: Ahammer, Andreas / Nachtigall, Stephan (Hrsg.): Wehrpflicht Legitimes Kind der Demokratie. Berlin: Berliner Wissenschafts-Verlag, Kümmel, Gerhard (2010): Private-Military Interfaces. Cooperation and Non-Cooperation between Private Military and Security Companies and the Armed Forces. In: Leuprecht, Christian / Troy, Jodok / Last, David (Hrsg.): Mission Critical. Smaller Democracies Role in Global Stability Operations. Ithaca: McGill-Queen s University Press, Kümmel, Gerhard / Fürst, Henrik (Hrsg.) (2011): Core Values and the Expeditionary Mindset. Armed Forces in Metamorphosis. Baden-Baden: Nomos. Langer, Phil C. (2010): Sieben Thesen zur Strukturellen Prävention. In: Drewes, Jochen / Sweers, Holger (Hrsg.): Strukturelle Prävention und Gesundheitsförderung im Kontext von HIV. Berlin: DAH, Langer, Phil C. / Drewes, Jochen / Kühner, Angela (2010): Positiv. Leben mit HIV und Aids. Köln: Balance. Menke, Iris / Langer, Phil. C. (Hrsg.) (2011): Muslim Service Members in Non-Muslim Countries. Experiences of Differences in the armed forces in Austria, Germany and The Netherlands. FORUM International 29. Strausberg: SOWI. Pietsch, Carsten (2011): Should I stay or should I go? Studienergebnisse zum Widerruf von Verpflichtungserklärungen bei der Marine. In: if Zeitschrift für Innere Führung 01/2011, Pietsch, Carsten (2010): Der Werdegang von deutschen Marineoffizieren. In: Europäische Sicherheit 59 (12), Pietsch, Carsten / Fiebig, Rüdiger (2010): Erfolgsgeschichte NATO. Was die Deutschen über das transatlantische Bündnis denken. In: if Zeitschrift für Innere Führung 2 3/2010, Richter, Gregor (2010): Nutzerzufriedenheit HER- KULES/BWI IT. Ergebnisse der Befragung der Dienststellenleiter und -leiterinnen Ergebnisbericht. Strausberg: SOWI. Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr (Hrsg.) (2011): Kirchliche Friedensethik und staatliche Sicherheitsvorsorge. Gemeinsamer Studientag 2010 des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr und des Evangelischen Militärbischofs. Strausberg: SOWI. Zimmermann, Peter / Langner, Franziska / Koch, Manuel / Kümmel, Gerhard / Ströhle, Andreas (2010): Risk Factors for Psychiatric Disorders in Female Bundeswehr Personnel. In: German Journal of Psychiatry, 13, 3/2010, II. Vorträge (Auswahl) Biehl, Heiko: Einiges Europa? Sicherheitspolitische Bevölkerungseinstellungen im europäischen Vergleich. Vortrag im Rahmen des Sicherheitspolitischen Roundtable Fü S III, Berlin, 12. April Biehl, Heiko: Wähler und Mitglieder der ödp: Ökologisch engagiert vor allem aber christlich (mit Uwe Kranenpohl). Vortrag im Rahmen des DVPW- AK Politik und Religion & DVPW-AK Wahlen und politische Einstellungen, Katholische Akademie Berlin, 11. März Ebeling, Klaus: Afghanistan: In der Falle der Kriegslogik? (mit Anja Seiffert und Winfried Nachtwei). Vortrag im Rahmen des Studientages Kirchliche Friedensethik und staatliche Sicherheitsvorsorge (Gemeinsame Veranstaltung von SOWI und dem Evangelischen Militärbischof). Berlin, 6. Oktober Ebeling, Klaus: Die Bedeutung der Rüstungsexporte und die Haltung der Kirchen. Vortrag im Rahmen der 65. Attaché-Tagung des Ratsbevollmächtigten Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr 14

15 der EKD und des Katholischen Auslandssekretariats der Deutschen Bischofskonferenz. Chorin, 22./23. Oktober Fiebig, Rüdiger: Der Soldat im Urteil der deutschen Bevölkerung. Vortrag auf der Tagung Soldatenbilder: Deutungen und Zumutungen zwischen Kontinuität und Diskontinuität, Hamburg, 29. März Fiebig, Rüdiger: Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung BMVg, Bonn, 24. März Fiebig, Rüdiger: Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung BMVg, Berlin, 23. März Fiebig, Rüdiger: Die Wehrverwaltung im Auslandseinsatz: Ergebnisse der Befragung der Territorialen Wehrverwaltung. Vortrag auf der Gesamtdienststellenleitertagung der Wehrverwaltung in Mannheim, 22. März Fiebig, Rüdiger: Forschungsschwerpunkt Einstellungsforschung und Meinungsumfragen: Stand und inhaltliche Perspektiven. Vortrag auf der SOWI- Klausurtagung, Berlin, 19. Januar Giegerich, Bastian: The Impact of the Financial Crisis on European Defense Capabilities. Center for Strategic and International Studies, Washington, D.C., 18. Februar Giegerich, Bastian: Das neue strategische Konzept der NATO: Bedeutung für die deutsche Sicherheitspolitik. Gesellschaft für Wehr- und Sicherheitspolitik, Delmenhorst, 25. Januar, und Oldenburg, 26. Januar Giegerich, Bastian: Altes Europa Neue Antworten? Sicherheitspolitik unter Druck. Österreichische Gesellschaft für Europapolitik, Wien, 24. Januar Giegerich, Bastian: The Lisbon Treaty: Implications for the Military Dimension of CSDP. The Lisbon Treaty one year on: what progress for European Union foreign policy? LSE, London, 4. November Giegerich, Bastian: Failing States: Threat Assessment and Risk Perception in the United Kingdom. Failed States and International Stability US and European Approaches to State-Building. Europäische Akademie, Otzenhausen (Saarland), 12. Oktober Giegerich, Bastian: The EU after the Lisbon Treaty: A Credible Security Actor? Global Strategic Review: Global Security Governance and the Emerging Distribution of Power. IISS, Genf, 11. Oktober Kümmel, Gerhard: Soldatenbilder Konstruktionen von Identität. Vortrag im Rahmen der Tagung Soldatenbilder: Deutungen und Zumutungen zwischen Kontinuität und Diskontinuität, Helmut-Schmidt- Universität, Hamburg, 30. März Kümmel, Gerhard: The Hybridization of the Military. Vortrag anlässlich der Buchpräsentation The Armed Forces in Metamorphosis im Swedish National Defence College, Stockholm, 15. Dezember Kümmel, Gerhard: Pimp my Soldier! Vortrag im Rahmen der Tagung The Democratic Soldier der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), Frankfurt am Main, 12. November Langer, Phil C.: Militärische Ehre heute. Internationale Tagung Soldatenbilder, Helmut-Schmidt- Universität. Hamburg, 30. März Langer, Phil C.: Bedeutungen interkultureller Kompetenz im Einsatz und im Grundbetrieb empirische Ergebnisse. Tagung des Akademischen Expertennetzwerkes IkK/IEB, Zentrum Innere Führung, Koblenz, 10. März Langer, Phil C.: Von Kämpfern, Cowboys und Queers. Narrative Konstruktionen soldatischer Identität in Afghanistan. Universität Göttingen, 18. Januar Langer, Phil C.: Der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan. Ergebnisse der Studie ISAF Führungsakademie der Bundeswehr, Hamburg, 13. Januar Meier, Ernst-Christoph: Militärsoziologische Ressortforschung und die Neue Bundeswehr. Helmut- Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg, 16. Dezember Pietsch, Carsten: Ergebnisdialog zu ausgewählten Ergebnissen der Befragung von Crew VII/2009 (Modul II). Marineschule Mürwik, Flensburg, 14. April Pietsch, Carsten: ISAF Impressions and implications of the Bundeswehr mission in Afghanistan. Vortrag im Rahmen des deutsch-französischen NATO-Partnerschaftsseminar, Akademie für Information und Kommunikation (AIK), Strausberg, 25. März Pietsch, Carsten: Afghanistan: In der Falle der Kriegslogik? (mit Klaus Ebeling und Bastian Krause). Vortrag im Rahmen des Sicherheitspolitischen Seminars Friedensethik 21: Soldaten im Krieg oder Soldaten für den Frieden? Wirklichkeit und Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Gemeinsame Veranstaltung von AIK und der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. AIK, Strausberg, 11. Oktober Portugall, Gerd: Gute UNO böse NATO? Die Rolle kollektiver Sicherheitssysteme in der internationalen Politik. Zentrum Innere Führung, Koblenz, 9. Dezember Sozialwissenschaftliches Institut der Bundeswehr 15

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