Informationsveranstaltung zum Girls` Day 2016

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1 Informationsveranstaltung zum Girls` Day November 2015, Haus der Begegnung, Innsbruck Angelika Holler, Land Tirol/FB Frauen u. Gleichstellung Elisabeth Saller-Kraft, BA BA, amg-tirol

2 Der Girls` Day ist ein Aktionstag zur gendersensiblen Berufsorientierung für Mädchen KooperationspartnerInnen des Girls` Day Tirol 2016 Arbeitsmarktförderungs GmbH Land Tirol SG Arbeitsmarktförderung Land Tirol FB Frauen und Gleichstellung Landesschulrat für Tirol

3 Ablauf Informationsveranstaltung 1. Block Einführung und Vorstellrunde 2. Block Grundlagen, Gender, Queer, Diversity 3. Block Girls Day im BO-Unterricht und Organisation

4 Bifo Eigentlich wollte ich schon immer etwas anderes machen...!

5 Wozu ein Girls Day? Quelle: WKO Tiroler Lehrlingsstatistik 2014

6 bestärken interessieren sensibilisieren begeistern Neue Welten aufzeigen fördern

7 Wozu ein Girls` Day? für starke, selbstbewusste Mädchen, die die Vielfalt des Berufswahlspektrums kennen und eine Berufswahl nach Interessen und Fähigkeiten treffen für Mädchen, die jenseits traditioneller Rollenbilder, eigenständige berufliche Wege gehen und sich Aufstiegsmöglichkeiten eröffnen wollen für Mädchen, die in handwerklichen, technischen und naturwissenschaftlichen Berufen mit höheren Einkommenschancen finanziell auf eigenen Beinen stehen

8 Girls Day in Zahlen Girls Day 2002 Girls Day 2015 Schulen/Institutionen 2 38 Mädchen Unternehmen Seit Beginn haben 7156 Mädchen am Girls Day teilgenommen!

9 Übung 1 Assoziationen Geschlechterrollen Gender Diversity Queer

10 Geschlechterrollen Biographischer Einwicklungsprozess Lebenslanges Lernen Biografie Elternhaus, Kindergarten, Schule, Politik, Wohnort: Stadt vs. Land Ich als Mädchen/Junge wie soll ich sein, wodurch bekomme ich Akzeptanz und Anerkennung, welche Aufgaben werden mir zugeteilt, wodurch erfahre ich Ablehnung, Spott, Kritik

11 Gender Kulturell-gesellschaftlich konstruiertes Geschlecht, Geschlechterrollen und funktionen sex = biologisches Geschlecht gender = soziales Geschlecht Gender Studies beschäftigen sich mit Geschlechterverhältnisse und ihr Ziel ist die Gleichstellung der Geschlechter

12 Queer Erweiterung des Begriffs Gender Infragestellung von Normalität Vielfältigkeit: Intersexuelle, Transgender, Lesben, Schwule, Ziel: gleiche Möglichkeiten, gleichberechtigte Partizipation in allen gesellschaftlichen Bereichen

13 Diversity Vielfalt, Heterogenität, Diversität von Menschen Veränderung von Institutionen, demokratische Öffnung aller gesellschaftlicher Räume Kultureller Hintergrund, Religion, Hautfarbe, Alter, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Klasse, etc. spielt keine Rolle.

14 Lego Heartlake City Lego City Elite Police

15 Übung 2 Farben, Werbung, Marketing Was wird in den beiden Clips vermittelt? Pinkifizierung, Objektifizierung Welche Sprache wird verwendet? Verbale vs. Körpersprache Was wird vermittelt? Rollenbilder, Benachteiligung und Geschlecht

16 Objektifizierung durch Sprache Subjekte = Personen, die aktiv handeln (Mann) Objekte = Etwas, an dem Handlungen vorgenommen werden (Frau) Mädchen lernen indirekt, dass sich ihr Wert darin bemessen lässt, wie hübsch sie aussehen und wie sexy sie auf andere wirken!

17 Gender SENSIBEL Schwerpunkt Sprache Sprache vermittelt subtil und unbewusst Botschaften, sie spiegelt Einstellungen und Wertvorstellungen: Sprache vermittelt Bilder davon, wie die Welt ist oder sein sollte. Gendergerechte Sprache zeigt Chancengleichheit auf und weitet den Horizont. Gerade in der Berufsorientierung ist eine gendergerechte Sprache ein ganz wesentlicher Faktor für die Vermittlung von Chancen! (Beispiel: Mechaniker/in, Rollenspiel Arzt/Krankenschwester)

18 Mädchen und Berufswahl

19 Mädchen und MINT Wo forschen Mädchen/Frauen? Wer ermutigt sie dazu? Wo und wann haben sie Gelegenheit, Dinge zu zerlegen, zu konstruieren mit Händen und Körper die Welt zu erforschen? Es braucht: Mehr Vorbilder/RoleModels Mehr aktive Aufforderung Mehr Möglichkeiten

20 Zusammenhang Im Alter von 10 Jahren ist Geschlechtsidentität ausgebildet und durch einseitige (Vor-)Bilder in zwei Welten getrennt. (C. Wallner) Mädchen entscheiden sich für Berufe nach folgenden Kriterien: Passt zu Mädchen-Sein Anschluss an klassische Rollenbilder Weiblicher Beruf Mit Familie vereinbar sein

21 Gender SENSIBEL Wissen um Faktoren der Genderthematik Auseinandersetzen mit dem eigenen Umgang mit Mädchen und Jungen Wie reagiere ich, wenn sich Mädchen/Buben rollenuntypisch verhalten? Welches Leitbild möchte ich für meine Schülerinnen und Schüler sein? Welche Botschaften und Informationen möchte ich meinen Schülerinnen und Schülern für ihre Berufswahl mitgeben? Nach welchen Kriterien suche ich meine Unterrichtsmittel aus? Habe ich dabei die Genderthematik im Auge?

22 Selbstreflexion Gendergerechte Sprache und Bildsprache - Vermeidung von Rollenklischees in Lehrmitteln, Büchern, Medien Wissen über geschlechtsspezifische Sozialisation Reflexion des Klassengeschehens: Wer erhält Lob/Aufmerksamkeit - wofür? Wer übernimmt welche Rollen bei Arbeitsaufträgen?, etc. Vermeidung diskriminierender Äußerungen, Witze, etc. bzw. Thematisierung Mit eigener Geschlechterrolle auseinandersetzen Wie denke ich über berufstätige Mütter, wie über berufstätige Väter? Wie akzeptierend verhalte ich mich gegenüber unterschiedlichen Lebensformen und weisen?

23

24 Empfohlene Girls` Day Aktivitäten im (BO-)Unterricht! Einplanung des Girls` Days in den Jahresplan frühzeitige Elternarbeit Girls Day Projektleitung zum Elternabend einzuladen! Girls` Day Plakate aufhängen und im BO-Unterricht nützen Mädchen gut über den Girls` Day informieren und bestärken Erwartungen mit Mädchen besprechen, Ziele formulieren Verhalten in Unternehmen üben Ankündigung des Girls` Days auf der Homepage inkl. Link und Text auf die GD- Homepage

25 Empfohlene Girls` Day Aktivitäten im (BO-)Unterricht! gemeinsame Sichtung und Besprechung der Berufsbereiche z.b. Gedankliche Vorauswahl von zwei Berufsbereichen pro Mädchen Checklisten bearbeiten und bei Planung der An- und Heimreise unterstützen Öffentlichkeitsarbeit (Medien, Homepage, Elternarbeit, Jahresbericht, etc.) Nachbereitung: Erfahrungen sammeln, abfragen im BO-Unterricht an diese Erfahrungen anknüpfen Erfahrungen reflektieren im Hinblick auf die Möglichkeit, einen untypischen Beruf zu wählen

26 Empfohlene Girls` Day Aktivitäten im (BO-)Unterricht! Fächerübergreifende Thematisierung von Rollenbildern Sensibilisierungsübungen einstreuen RoleModels einladen Arbeit mit dem Handbuch gendersensible BO für Mädchen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen Programm für Buben überlegen z.b. Haushaltsparcours Im BO-Unterricht gendersensible Aspekte der Berufswahl besprechen und rollentypische Klischees hinterfragen

27 Fahrplan - Girls` Day Tirol 2016 Bis 11. Dezember 2015 Namenslisten (Online Formular) und Elternbestätigungen an die amg-tirol, z.h. Elisabeth Saller-Kraft Dezember 2015/Jänner 2016 Vereinbarung der Workshop-Termine mit den Girls Day Trainerinnen Jänner/Februar/März 2016 Workshop für Schülerinnen an Ihrer Schule Einteilung durch die Schülerinnen zu einem Berufsbereich Vorbereitungen wie Anfahrt, Verhalten im Unternehmen, etc.

28 Nach Abschluss der Schülerinnen-Workshops erhalten die Schulen eine Liste mit einem Kontingent an Unternehmensplätzen in unterschiedlichen Berufsbereichen. In diese Liste tragen sich die Schülerinnen ein. Die Mädchen entscheiden sich für einen Berufsbereich und den Firmensitz (NICHT für ein bestimmtes Unternehmen). Bitte beachten: Das Kontingent hängt ab vom Angebot an Unternehmensplätzen und der Erreichbarkeit mit Öffentlichen Verkehrsmitteln. Es gibt genügend Plätze für alle Mädchen, aber keine Garantie für den evtl. bevorzugten Berufsbereich. Mädchen fahren NICHT im Klassenverbund zum Girls` Day (unterschiedliche Programme, Beginnzeiten, Dauer in den Unternehmen, etc.) Mädchen sind mindestens zu zweit in einem Unternehmen

29 Berufsbereiche des Girls Day 2016 Bau und Architektur Chemie, Rohstoffe und Umwelt Elektro und Elektrotechnik Informationstechnologie und Anlagenbau Maschinen, KFZ und Metall Universitätsinstitute (für 7. Klassen AHS)

30 Die LehrerInnen mailen die ausgefüllte Liste an die amg-tirol und erhalten die Liste zurück, ergänzt mit der Nennung der Unternehmen, die ihre Schülerinnen am Girls Day besuchen werden. Die Mädchen bekommen von der amg-tirol eigene Teilnahmescheine. Bitte beachten: Die Schülerinnen können ab Anfang April die detaillierten Unternehmensdaten auf der Homepage einsehen. Die Schule unterstützt die Mädchen im Bedarfsfall bei der Planung ihrer Fahrt zum Unternehmen und wieder zurück. Die Schule bereitet die Mädchen auf den Girls Day im Unternehmen vor (Checkliste, Tipps zum Auftreten im Unternehmen, Erklärung der Berufe und Berufsbereiche). Ein Tausch von Unternehmensplätzen ist auch innerhalb einer Klasse nicht möglich.

31 Auf unserer Facebook- Seite und auf unserer Homepage halten wir Sie und Ihre Schülerinnen immer auf den Laufenden! day girlsdaytirol

32 Girls` Day Tirol Osterferien 30. März April 2016 Mädchen an den Girls Day erinnern, offene Fragen klären, letzte Vorbereitungen treffen! 28. April Girls` Day in allen Tiroler Bezirken Mehr als 600 Mädchen in ca. 70 Unternehmen

33 Was befindet sich im Girls` Day Infosackerl? Girls Day Plakate Elternbrief in vier Sprachen Elternfolder Checkliste Girls` Day Leitfaden Darstellung Frauen und Männer in Unterrichtsmaterialien Tipps zum Auftreten im Unternehmen Handbuch gendersensible BO für Mädchen Block, Kugelschreiber, Buttons Workshophinweise: Haben Berufe ein Geschlecht? (InfoEck) Ich pack s an Mädchen und Beruf (BIZ)

34 Übungen

35 Übung: Ich als technisches Gerät Jede Person überlegt sich, welches technische Gerät sie sein könnte Erstellt dazu eine Gebrauchsanweisung Erstellt dazu eine Skizze Überlegt sich, welche Stärken dieses Gerät hat Überlegt sich, in welchen Berufen dieses Gerät Verwendung findet oder finden könnte

36 Übung: Role Models Jede Person überlegt sich, welche Frauen und Männer für sie im Alter von ca. 13 Jahren Vorbild- und Orientierungsfunktion gehabt haben Erstellt mit diesen Personen einen Stammbaum Überlegt sich die Wirkung dieser Personen auf das eigene Leben heute Überlegt sich, welche Role Models im Lauf der Zeit dazu gekommen sind Überlegt sich, in welchen Lebensbereichen weitere Role Models hilfreich wären Überlegt sich, welche Role Models in den Unterricht eingeladen werden könnten Erstellung eines Role Model-Pools zusammen mit anderen KollegInnen

37 Übung: Ich gehe einkaufen Als Friseurin verdiene ich im dritten Lehrjahr 547 Als bautechnische Zeichnerin verdiene ich im dritten Lehrjahr 886 Ich gehe einkaufen als Friseurin bzw. als bautechnische Zeichnerin: Was kann ich mir kaufen, was ich dringend brauche? Was kann ich mir um mein Geld zusätzlich leisten? Wie viel kann ich sparen, um mir später einen größeren Wunsch zu erfüllen?

38 Übung: Männerberufe - Frauenberufe Welche typischen Männer- und Frauenberufe kennen wir? In welchen Frauenberufen benötigt frau viel Körperkraft und macht sich schmutzig? In welchen Frauenberufen braucht frau technische Fähigkeiten? In welchen Männerberufen braucht mann soziale Fähigkeiten und verbales Geschick? In welchen Männerberufen geht es um Schönheit? Welche Gedanken kommen uns, wenn wir uns Frauen in Männerberufen und Männer in Frauenberufen vorstellen?

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