Irre menschlich Hamburg vom einzelnen Schulprojekt zur präventiven Strategie

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1 vom einzelnen Schulprojekt zur präventiven Strategie Prof. Dr. Thomas Bock Uniklinik -Eppendorf, Berlin

2 Drei Preisfragen Was ist das Gemeinsame von Sebastian Deissler, Lady Di, Vincent van Gogh und Kurt Cobain? Welche führende Staatsvertreter bekannte sich offen zu seiner Depression? Welche Heilige wurde nicht zuletzt für ihre akustischen Halluzinationen heilig gesprochen?

3 Vom einzelen Schulprojekt zur präventiven Strategie 1. Vorurteile und Angst vor Stigmatisierung ein Problem der Psychiatrie - auch für Schulen? 2. Projekt Information und Begegnung 3. SchülerInnen in seelischer Not Möglichkeiten und Grenzen von Schule 4. Wie gesund ist krank? Überblick psychische Erkrankungen 5. Übergang zur Prävention

4 (1)Vorurteile/Mobbing Stigmatisierung ein Problem der Psychiatrie! - auch der Schule? Definition: Stigmatisierung ist die Zuordnung von gesellschaftlich negativ bewerteten Merkmalen (bzgl. angeborenen Merkmalen Krankheit Minderheitenstatus) Wirkung: Sozialer Rückzug, zweite Erkrankung, Chronifizierung, Isolation auch der Angehörigen, Blockade von Psychiatriereformen

5 Vorurteile / Stigmatisierung gegenüber psychisch erkrankten Menschen Ein historisches Problem Vorurteile von heute = Fehler der Psychiatrie von gestern: Nur im Trialog glaubwürdig! Ein aktuelles Problem abhängig von Sprache/Beziehung in der Psychiatrie: Bei uns selber anfangen! Ein gesellschaftliches Problem Risiko Stigmatisierung abhängig vom Menschenbild Bildungsarbeit notwendig!

6 Stigmata abhängig vom Menschenbild Idealbild Realbild Therapie Gesundheitserziehung Antistigmaarbeit

7 (2) Wurzeln: Kinderbücher Bettelkönigin/Pias, Psychoseseminar: vom Abbau wechselseitiger Vorurteile zum gemeinsamen Kampf gegen öffentliche Vorurteile Basis: Trialog von Erfahrenen, Angehörigen, Profis - nur gemeinsam glaubwürdig Struktur: Gemeinnütziger Verein, Anbindung Uniklinik - ein gutes Duo Entscheidend: Authentische Informationen u. Begegnung!!!!

8 Info- und Begegnungsprojekte Aufgaben (1) Schulen: Unterrichtsprojekte, Projekttage u.a. Hochschulen: allgemein und für Fachbereiche Betriebe: allgemein, Personalleiter, Betriebsräte Kirchen: allgemein, Jugendgruppen/Konfirmanden Kultur: Theater, Filme, Ausstellungen Allgemeine Öffentlichkeit: website, Hörfunk-Spot, Plakate

9 Trialogische Fortbildung Aufgaben (2) Journalisten: Informationen aus erster Hand Schulen: Lehrer, Beratungslehrer, Eltern... Gesundheitsbereich, Jugendhilfe, Sozialhilfe Polizei: Mittlerer Dienst Pastoren: anderer Umgang mit ps. erkrankten M. Wohnungswirtschaft: bessere Wohnungsvermittlung Arbeitsgelegenheiten (ArGe): bessere Integration

10 Angebot an Schulen Basis: - Beratung bei Unterrichtsprojekten - Bereitstellung von Materialien/Medien - Begegnung von SchülerInnen und Erfahrenen Kür : - Tage der offenen Tür für Schüler - Information für Eltern, Lehrer,... - Kulturelle Projekte (Ausstellung, Film u.a.) - Peer-Beratung

11 Verschiedene Themenbereiche Unterrichtsprojekte Extremer Eigensinn, Stimmenhören (Psychosen) Gute Zeiten, schlechte Zeiten (Bipolare Störung, MDE) Drogen und Psychose (insbes. Cannabis) Selbstverletzendes Verhalten (Grenzgänger, Borderline) Essstörungen (Magersucht, Bulimie) Berühmte mit psychischer Erkrankung Historische Veränderungen (NS-Psychiatrie, Gegenwart) Lebensziele, -krisen

12 Angesprochene Lehrer Unterrichtsprojekte Bezüge zu Lehrplan Biologie Religion/Ethik Geschichte Deutsch PGW, GMK Psychologie Bei persönlichem/ sozialem Bezug auch Klassenlehrer Beratungslehrer...?

13 Altersgemäße Ziele Unterstufe: Spannende hoffnungsvolle Geschichten mit direktem oder indirektem Bezug, Erhalt von Selbstverständlichkeit Mittelstufe: direkte Auseinandersetzung mit Vorurteilen, Bezug zu eigenen Themen, Vermittlung von Toleranz und Sensibilität Oberstufe: fächerübergreifende Auseinandersetzung, Bezug zum eigenen Leben Beleg durch Selbstzeugnisse, Bezug zu Weltliteratur

14 Projekte für Unterstufe seelische Gesundheit/Krankheit im Unterricht Mittelpunkt: Begegnung mit Menschen, die anders sind Thema Psychische Erkrankung nur nebenbei Medien: spannende Geschichten (Kinder/Jugendbücher) Beispiele: Die Bettelkönigin + Besuch/Bilder von H. Wohlgemuth, Film, Geschichtenerzählerin Bilderbuch Irgendwie anders Jakob hinter der blauen Tür von P. Härtling

15 Projekte für Mittelstufe seelische Gesundheit/Krankheit im Unterricht Mittelpunkt: Auseinandersetzung mit dem Thema Vorurteile Begegnung mit psychoseerfahrenen Menschen Medien: Hörbuch mit Berichten von Jugendlichen Spielfilme (z.b. Benny & Joan), kurze Sachinformationen Beispiele: Wenn die Seele überläuft - Jugendl. erleben Psychiatrie von M.-L. Knopp (Hrsg)+ CD von Campino Pias lebt gefährlich, Besuch Hr. Kemme,

16 Projekte für Oberstufe seelische Gesundheit/Krankheit im Unterricht Mittelpunkt: fächerübergreifende Auseinandersetzung Gespräche mit Erfahrenen, Besuch von Institutionen Bezug zum eigenen Leben Medium: Erfahrungsberichte, Weltliteratur, Bildende Kunst Sachtexte, Dokumentarfilme Beispiele: Auf der Spur des Morgensterns von D. Buck Wahnsinnsfrauen, Portrait von Jutta J. (arte)

17 Beispiel Projektwoche seelische Gesundheit/Krankheit im Unterricht UE:Einstiegsdiskussion: "psychische Erkrankung" Was ist das? Selbsterfahrung: "Haus des Lebens, eigene Krisen/Ressourcen UE: Dokumentarfilm Wahnsinnsfrau über Jutta Jentges (MDE) + Texte von ihr, Diskussion über ihr Leben, ihre Kunst Interviews auf der Straße über Vorurteile gg. Psych.Erkrankungen, Bericht, Auswertung, Diskussion UE: "Auf der Spur des Morgensterns" in Ausschnitten, Dokumentarfilm über D. Buck, Diskussion zur Geschichte der Psychiatrie, Besuch von D. Buck UE: trialogische Diskussion über Psychosen anhand vorbereiteter Fragen, Informationsbroschüre normal, verschieden zu sein UE: "Camille Claudel" (Spielfilm) Diskussion: "Genie und Wahnsinn? UE: Vorstellung Hausarbeiten über weitere Berühmtheiten und Interviews, Abschlussdiskussion

18 Bettelkönigin als Lebenslehrerin Zur Anzeige wird der QuickTime Dekompressor TIFF (LZW) benötigt. Referentin von Kinder sind ihre Welt

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23 zeitlicher/organisatorischer Rahmen Unterrichtsprojekte Integration im Unterricht mindestens 3 Doppelstunden: Vorbereitung, Begegnung, Nachbereitung Längere Unterrichtseinheiten Schwerpunkt über ein Schulhalbjahr Oberstufen-Diskussion ca. 3 Std., trialogisches Podium, vorbereitete Fragen Projekttag(e) Besinnung, Begegnung, eigene Aktivitäten Projektwoche(n) Theorie, Aktivitäten, Besuche, div. Medien, Begegnungen, Reflexion Exkursionen z.b. am Tag der offenen Tür

24 Andere Anlässe Schüler von bestimmter Problematik betroffen Schüler als Angehörige betroffen Besondere Intoleranz zwischen Schülern Mobbing-Problematik Schüler haben behinderte Person gehänselt Besondere soziale Interessen Allg. Vorbereitung auf eigene Lebenskrisen

25 Ziele für Schüler - präventive Aspekte Unterrichtsprojekte Abbau von Vorurteilen, Entängstigung Mehr Toleranz im Umgang mit anderen, mehr Sensibilität im Umgang mit sich selbst Auseinandersetzung mit eigenen Krisen mit Lebenszielen und konflikten Mehr Wissen über psychische Erkrankungen Senken der Schwelle, sich Hilfe zu holen

26 RehaAspekte - Gewinn für Referenten Unterrichtsprojekte Status des Referenten als Lebens-Lehrer Unmittelbare Anerkennung, Zuwachs an Selbstbewußtsein Individuelles Training im Ex-In-Kurs (Experienced-Involvement) Integration in ein soziales Netz Abbau von Vorurteilen, Entstigmatisierung

27 zeitlicher/organisatorischer Rahmen Unterrichtsprojekte Integration im Unterricht mindestens 3 Doppelstunden: Vorbereitung, Begegnung, Nachbereitung Längere Unterrichtseinheiten Schwerpunkt über ein Schulhalbjahr Oberstufen-Diskussion ca. 3 Std., trialogisches Podium, vorbereitete Fragen Projekttag(e) Besinnung, Begegnung, eigene Aktivitäten Projektwoche(n) Theorie, Aktivitäten, Besuche, div. Medien, Begegnungen, Reflexion Exkursionen z.b. am Tag der offenen Tür

28 Psychiatrie macht Schule Tag der offenen Tür für Schüler - jeweils mit Experten aus Erfahrung und durch Beruf - Die Bettelkönigin / ab10 Pias lebt.. Gefährlich / ab12 Stimmenhören / ab 14 Psychose als extremer Eigensinn / ab 14 Psychose und Sucht / ab 14 Gute Zeiten,schlechte Zeiten Manie/Depression / ab 14 Is(s) was? Magersucht und Bulimie / ab 12 So rot wie Blut Selbstverletzendes Verhalten (ab 16) Hell-Blau Alkohol mit 12 Partydrogen / ab 14 Bekifft in der Schule? / ab 14 Ich bin doch nicht verrückt Arbeit einer Jugendstation / 14 Wenn Opa tüddelig wird / 12 Angst und Zwang normal? /12 Bilder vom Gehirn / ab 14

29 Erfahrung aus über 1000 Schulprojekten seelische Gesundheit/Krankheit im Unterricht Großes Interesse bei Schülern, Lehrer, Eltern Anschluss an Lehrplan gut möglich Medienkoffer flexibel Begegnung wirkt Empowerment-Effekt / Referentenhonorar Formale Gestaltung flexibel Indirekte (!) präventive Wirkung Längerfristige Zusammenarbeit!

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31 (3) Von einzelnen Unterrichtsprojekten zum mehrjährigen Schulprojekt Regelmäßige abgestimmte Unterrichtsprojekte (z.b. in Biologie, Rel./Ethik, GMK/Psychologie) Infoveranstaltung für Eltern Fortbildung Lehrer zu ausgewählten Themen Kulturelle Angebote (z.b. Ausstellung, Film) Peer-Beratung für gefährdete SchülerInnen Kooperation /UKE u. Beratungslehrern/REBUS

32 Schule und seelische Gesundheit Günstige Bedingungen Struktur (Ganztagesschule) Kontakte Anregung Emotionale Ansprache Entlastung in familiären Konflikten Ungünstige Bedingungen Konkurrenzdruck Über- o. Unterforderung Angst Mobbing Unverständnis in familiären Konflikten Für SchülerInnen und LehrerInnen

33 Aus der Sicht gefährdeter Schüler Reduktion von (Selbst-)Stigmatisierung Enttabuisierung (indirekt) Mehr Selbstverständlichkeit im Umgang Mehr Chancen für Selbstreflexion Entlastung durch ermutigendes Beispiel Konfrontation mit mögl. Auswirkungen (indirekt) Infos über mögliche Hilfen

34 SchülerInnen in psych. Not Unspezifische Reaktionen (auf familiäre und/oder schulische Konflikte, auf Unter-/Überforderung) ADHS Schüler als Angehörige psychisch erkrankter Eltern, Geschwister u.a. Selbstverletzendes Verhalten, Ess-Störungen Depression, Erschöpfung (eher Lehrer-Problem?) Ängste, Zwänge Suchtverhalten (Cannabis, Alkohol, nicht stofflich) Vorzeichen einer Psychose

35 Aspekte gefährdeter SchülerInnen Reduktion von (Selbst-)Stigmatisierung Enttabuisierung (indirekt) Mehr Selbstverständlichkeit im Umgang Mehr Chancen für Selbstreflexion Entlastung durch ermutigendes Beispiel Konfrontation mit mögl. Auswirkungen (indirekt) Infos über mögliche Hilfen

36 Zunahme seelischer Not? Vermutlich ja bei Esstörungen Depressionen bei Jungen Cannabis/Alkohol Diffuse Pers.störungen Vermutlich nicht bei Psychosen Bipolaren Störungen Allg. Angststörungen Allg. Zwangsstörungen In jedem Fall zu bedenken: Mehr Störungen sichtbar, mehr Inanspruchnahme Evtl. nicht häufiger, aber früher Mehr Hilfen, evtl. gesenkte Diagnoseschwellen

37 30% psychisch krank Wie krank sind wir wirklich? Zahlen immer Interessensgeleitet Was nimmt zu - Krankheit oder Behandlung? Diagnosen immer großzügiger? insbes. von Psychotherapeuten? Schwere Erkrankungen nehmen kaum zu Suizidalität eher ab Erkrankung früher? - kulturelle Akzelleration! Depression und Geschlecht: Jungen holen auf Unterschiede nach sozialer Schicht Häufigkeit und Verlauf Gesellschaft krank oder Krankheit?

38 Hilfesystem Schulisch/allgemein Klassen-/Beratungslehrer Peer-Beratung REBUS (Schulpsychol) Erziehungsberatung Jugendhilfe Kinder/Jugendtelefon Spez. Beratungsstellen Kinder/Jugendnotdienst Klinik/Psychotherapie Hausarzt Peer-beratung Facharzt, Psychotherapeut Kinder-/Jugendpsychother. Ersterkranktenprojekt UKE Institutsambulanzen / SPD (spezielle) Tageskliniken Notdienste/psychiatr. Abt. Allgemeine, soziale, familiäre Ressourcen

39 (4) Wie gesund ist krank? Übersicht psychische Erkrankungen Ängste: zunächst (Selbst)Schutz vor Gefahr, Risiko: Verselbständigung, Verallgemeinerung, Zuspitzung, Lähmung und Panik Zwänge: Rituale geben Halt, Schutz vor Zerfall Gefahr: Einengung, Blockade, Gefängnis Depressionen: emotionaler Totstellreflex, Schutz aber: kognitive/affektive Teufelskreise, Verzweiflung, Leere, Selbstgefährdung

40 Manien: Flucht nach vorne, aus Überanpassung, Grenzen sprengen ohne Befreiung, aber: Selbstgefährdung, sozialer Schaden Borderline: Grenzgänger, Dauer-Pubertät? schwierige Balance von Bindung und Autonomie, bis zu: Selbstverletzung, Fremdgefährdung Psychosen: Reizoffenheit/ Dünnhäutigkeit, Traum ohne Schlaf, Rückgriff kindliche Wahrnehmung Extremer Eigensinn, bis zum: Verlust eigener Grenzen

41 Anthropologische Aspekte Menschen müssen im Unterschied zu anderen Lebewesen um ihr Selbstverständnis ringen. Es gehört zu unseren Möglichkeiten, an uns zu zweifeln und dabei auch zu verzweifeln, über uns hinaus zu denken und uns dabei auch zu verlieren... Wer psychotisch wird, ist also kein Wesen vom anderen Stern, sondern zutiefst.... (trialogische blaue Broschüre: Es ist normal, verschieden zu sein )

42 (5) Prävention Primäre Prävention (Vermeidung, Vorbeugung) Begegnungsprojekte in Schulen, Betrieben u.a. Schwerpunktprojekte Seelisch gesund Schule Sekundäre Prävention (Früherkennung, Krisenintervention) Trialogische Fortbildung Lehrer, Jugendhilfe Peer-Beratung für Betroffene und Angehörige Fortbildung Medien/Journalisten Tertiäre Prävention (Reintegration, Antistigma) Trialogische Fortbildung Polizei, Wohnungswirtschaft, Arge Allgemein Schwelle zur Psychiatrie nicht zu sehr senken Kompetenzen vor Ort stärken?!

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45 Basisbedingungen für Projekte in anderen Orten Erfahrene, Angehörige, Profis (Trialog), die Lust haben, sich einzubringen Fach-/Klassenlehrer, die Interesse haben, etwas Neues auszuprobieren Wenige Medien, Info-Faltblatt Unterstützung des Psychoseseminars? Unterstützung einer Institution (Tel., Post, Raum)

46 Das Einzige, das mich von meinen psychotischen Patienten unterscheidet, ist meine Fähigkeit, sie gesünder zu sehen, als sie das z.z. können. Prof. Thea Schönfelder, Pionierin der Familientherapie Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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