Bericht. Pestalozzischule. in Frankfurt am Main. Grundschule. zur Inspektion der. Schulbesuch: vom 07. bis Schulnummer: 3104

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1 Hessisches Kultusministerium Institut für Qualitätsentwicklung Bericht zur Inspektion der Pestalozzischule Grundschule in Frankfurt am Main Schulbesuch: vom 07. bis Schulnummer: 3104 Inspektionsteam: Martina Kollmeyer-Winter Ulrike Sarach

2 2 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September 2009

3 Inhalt: 1. Erhebungsmethoden und -instrumente 6 2. Verwendete Datenquellen und Systematik der Datensammlung Charakteristische Merkmale der Schule Stärken der Schule Schwächen der Schule Qualitätsprofil der Schule Voraussetzungen und Bedingungen Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Führung und Management Professionalität Schulkultur Lehren und Lernen Ergebnisse und Wirkungen 46 Anhang Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September

4 4 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September 2009

5 Vorwort Die externe Evaluation von Schule basiert auf dem Hessischen Referenzrahmen Schulqualität 1 (HRS). Bei der Schulinspektion werden ausgewählte (priorisierte) Qualitätskriterien dieses Referenzrahmens betrachtet und als Ausgangspunkt für die Evaluation genutzt. Die Dokumentation dieser Kriterien sowie die Darstellung des Verfahrens der Schulinspektion sind dem HRS und dem Handbuch Schulinspektion 2 zu entnehmen. Im folgenden Bericht werden die vom Evaluationsteam ermittelten Befunde dargestellt und der Pestalozzischule sowie der zuständigen Schulaufsicht übergeben. Im ersten Teil werden die verwendeten Erhebungsinstrumente und -methoden der Schulinspektion, im zweiten Teil die verwendeten Datenquellen sowie die Systematik der Datensammlung dargestellt. Dazu wird auch eine zusammenfassende Tabelle präsentiert, die einen Überblick darüber gibt, welche Qualitätskriterien mit welchen Evaluationsinstrumenten erfasst wurden. Die charakteristischen Merkmale der Schule werden als Stärken und Schwächen im dritten Teil des Berichts benannt. Der vierte Teil enthält die ausführliche Beschreibung der Evaluationsbefunde für die sieben Qualitätsbereiche des HRS. Der Bericht wird ergänzt durch eine Übersicht über die Inspektionsergebnisse im Anhang sowie eine CD, die alle Daten zu den schriftlichen Befragungen sowie den Unterrichtsbeobachtungen enthält. Das Evaluationsteam bedankt sich bei allen an der Pestalozzischule arbeitenden Personen für die freundliche Aufnahme und die Unterstützung dieser Evaluationsmaßnahme. 1 Hessischer Referenzrahmen Schulqualität (HRS). Qualitätsbereiche Qualitätsdimensionen Qualitätskriterien, Oktober Handbuch Schulinspektion, Informationen zu Konzept, Verfahren und Ablauf der Schulinspektion in Hessen. Dritte veränderte Auflage vom April Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September

6 1. Erhebungsmethoden und -instrumente Das Evaluationsteam bediente sich bei der Inspektion der bei Evaluationen im Bildungsbereich üblichen Datenerhebungsmethoden Dokumentenanalyse, Fragebögen, Beobachtungen und Interviews. Schulportfolio Vor dem Schulbesuch bearbeitet die Schulleiterin (gegebenenfalls unter Beteiligung der erweiterten Schulleitung) das Schulportfolio. Das Inspektionsteam nutzt die Informationen des Schulportfolios zur Vorbereitung des Schulbesuchs. Das Schulportfolio umfasst Grunddaten der Schule, Angaben zu Schülerinnen und Schülern sowie Angaben zum Personal. Zudem nimmt die Schulleiterin Stellung zu einzelnen Qualitätsbereichen der Schule. Dokumentenanalyse Grundlage des Berichts sind folgende Dokumente: Schulprogramm, Profilschwerpunkte, Konzeptpapiere (Förderkonzept, Fortbildungskonzept, Leseförderkonzept, Intensivklasse), Konzeptionen für: Kleinklasse, Sozialpädagogisches Kleinprojekt, erweiterte schulische Betreuung, Auszüge aus Konferenzprotokollen, Beispiele individueller Förderpläne, Lehrberichte, Schul- und Klassenarbeitshefte (Stichproben), Stunden- und Lehrerpläne inklusive der aktuellen Vertretungspläne Notfallliste. 6 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September 2009

7 Fragebögen Zur Beurteilung der Schule werden Eltern, Lehrkräfte sowie Grundschülerinnen und Grundschüler (nur der dritten und vierten Jahrgangsstufen) befragt. Den Eltern werden dabei 38, den Grundschülerinnen und Grundschülern 49 und den Lehrkräften 85 Items (Aussagen) zu den Qualitätsbereichen des Hessischen Referenzrahmens Schulqualität vorgelegt. Auf die Items kann mit den Kategorien trifft nicht zu, trifft eher nicht zu, trifft eher zu, trifft zu bzw. bei Grundschülerinnen und Grundschülern mit stimmt nicht, stimmt nur ein bisschen, stimmt ziemlich, stimmt reagiert werden, wobei den Einschätzungen Zahlenwerte von 1 = trifft nicht zu bis 4 = trifft zu zugeordnet werden. Allen Befragten ist es zudem möglich, die Kategorie weiß nicht /keine Angabe auszuwählen. Zu nahezu jedem Kriterium des HRS, auf das sich die Schulinspektion bei der externen Evaluation von Schulen bezieht, werden in den Fragebögen mehrere Items genannt. Für jedes Item werden Mittelwert (M) und Streuung (s) berechnet. Der Mittelwert beschreibt jeweils die durchschnittliche Zustimmung (von 1 bis 4) der Befragten zu den einzelnen Items sowie die durchschnittliche Zustimmung zu den Items, die gemeinsam ein Kriterium beschreiben. Die Streuung ist ein Maß dafür, wie weit die Angaben der einzelnen Personen sich um den Mittelwert gruppieren. Bei einer geringen Streuung stimmen die Befragten in ihren Einschätzungen relativ hoch überein und die individuellen Bewertungen zentrieren sich dicht um die durchschnittliche Einschätzung. Eine große Streuung zeigt an, dass die Befragten zu sehr unterschiedlichen Einschätzungen des in Frage stehenden Sachverhalts gelangen, die individuellen Bewertungen verteilen sich also weit um den Mittelwert herum. Die Wertungen zu denjenigen Items, die sich inhaltlich auf die gleichen Qualitätsmerkmale (Kriterien) der Schule beziehen, werden bei jeder der befragten Gruppen zu Kriteriumsmittelwerten zusammengefasst und die Streuungen ausgewiesen. 32 Elternteile (die Zahl entspricht einer Quote von ca. 18 % der Elternschaft bezogen auf die Gesamtanzahl der Schülerinnen und Schüler), 10 Lehrkräfte (ca. 70 % des Kollegiums) und 80 Schülerinnen und Schüler des 3. und 4. Jahrgangs (ca. 90 % der Schülerschaft der befragten Jahrgangsstufen) beteiligten sich an der Onlinebefragung. Verantwortlich für die Organisation der Befragung der jeweiligen Gruppen von Schulgemeindemitgliedern war die Schulleiterin. Die schulischen Gremien sollten dabei einbezogen werden. Eine Vollerhebung bei allen Befragungsgruppen wird angestrebt, über die Repräsentativität der tatsächlich befragten Personengruppen lassen sich keine Aussagen treffen. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September

8 Interviews Im Rahmen der Nutzung der Erhebungsmethode Interview wurden jeweils 30- bis 90-minütige Interviews einem Leitfaden folgend mit den unten genannten Mitgliedern der Schulgemeinde der Pestalozzischule geführt: der Schulleiterin und dem stellvertretenden Schulleiter, vier Lehrkräften (darunter 1 Personalratsmitglied), dem nichtpädagogischen Personal (ein Verwaltungsangestellter, ein Schulhausverwalter), zwei Schülerinnen und vier Schülern des 3. und 4. Jahrgangs, sechs Müttern der Jahrgänge 2 bis 4 (darunter die Schulelternbeiratsvorsitzende, drei Klassenelternbeirätinnen). Unterrichtsbesuche, Gelände- und Gebäuderundgang Es wurden 14 Unterrichtssequenzen bei verschiedenen Lehrkräften beobachtet. Alle Jahrgänge sowie nahezu alle Fächer konnten berücksichtigt werden; eine zu den schulischen Gegebenheiten proportionale Verteilung wurde annähernd realisiert. Das Evaluationsteam bewertet mit Hilfe eines standardisierten Unterrichtsbeobachtungsbogens die Kriterien des Qualitätsbereichs VI des Referenzrahmens auf einer vierstufigen Skala. Die Ausprägungsvarianten sind von 1 ( trifft nicht zu ), 2 ( trifft eher nicht zu ), 3 ( trifft eher zu ) bis 4 ( trifft zu ) hinterlegt. Zu den Kriterien des Qualitätsbereichs VI Lehren und Lernen sind im Unterrichtsbeobachtungsbogen mehrere Beobachtungsaspekte vorgegeben. Für jeden Aspekt werden Mittelwerte (M) und Streuungen (s) berechnet. Die Wertungen zu denjenigen Beobachtungsaspekten, die sich inhaltlich auf die gleichen Kriterien beziehen, werden zu Kriteriumsmittelwerten zusammengefasst und die Streuungen für das Kriterium ausgewiesen. Im Rahmen der Unterrichtsbeobachtungen beschreibt der Mittelwert bezogen auf einzelne Beobachtungsaspekte die durchschnittliche Bewertung der Schulinspektorinnen und Schulinspektoren (von 1 bis 4) dieses Aspektes in allen besuchten Unterrichtssequenzen. Bezogen auf die Kriterien beschreibt der Mittelwert die mittlere oder durchschnittliche Bewertung, die sich aus den jeweiligen Beobachtungsaspekten, die zu diesem Kriterium gehören, errechnet. Die Streuung ist in diesem Fall ein Maß dafür, wie weit die Angaben der Mitglieder des Inspektionsteams sich um den Mittelwert gruppieren. Bei einer geringen Streuung haben die Inspektorinnen und Inspektoren den jeweiligen Beobachtungsaspekt in allen Unterrichtsse- 8 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September 2009

9 quenzen als sehr ähnlich ausgeprägt wahrgenommen die Bewertungen der verschiedenen Aspekte zentrieren sich dicht um die durchschnittliche Bewertung des Aspektes für die gesamte Schule. Große Streuungen zeigen an, dass die Ausprägungen der Aspekte in den einzelnen Unterrichtssequenzen stark variieren. Diese Bewertungen verteilen sich also weit um den Mittelwert herum. Der Schulgelände- und Gebäuderundgang wurde gemeinsam mit der Schulleiterin, dem Schulhausverwalter und einer Vertretung des Schulträgers durchgeführt. Zur Vorstrukturierung und nachträglichen Systematisierung der Eindrücke während des Rundgangs über Schulgebäude und -gelände bearbeitet das Evaluationsteam eine Checkliste. Präsentation der Schule Zusätzlich hat die Schule dem Inspektionsteam gegenüber ihr besonderes Profil in einer knapp einstündigen Präsentation eines Lehrkräfte-Teams mit folgendem Inhalt dargestellt: Pestalozzischule das Haus der Bildung. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September

10 2. Verwendete Datenquellen und Systematik der Datensammlung Alle oben beschriebenen Instrumente und Verfahren sind so konstruiert, dass sie spezifische Informationen zu den Kriterien des Hessischen Referenzrahmens Schulqualität erfassen. Dabei ist für die einzelnen Kriterien definiert, welche Informationen für die Schulinspektion zentral sind (eine Übersicht über diese Kerninformationen findet sich auf der beigefügten CD). Schulspezifische Besonderheiten, die über diese Kerninformationen hinausgehen, fließen zusätzlich mit in die Zusammenfassung ein. Durch dieses Prinzip ist gewährleistet, dass alle hessischen Schulen grundsätzlich in gleicher Weise betrachtet und gleichzeitig in ihrer Besonderheit wahrgenommen werden. Bei der Sammlung und Auswertung der Informationen, auf denen die abschließenden Qualitätsaussagen basieren, wird darauf geachtet, dass Befunde durch mehrere Erhebungsmethoden und aus unterschiedlichen Perspektiven abgesichert sind. Die Bewertung eines Kriteriums beruht immer auf der Zusammenschau der Informationen aus allen Instrumenten und erfolgt ebenfalls anhand einer Bewertungsskala von 1 (Das Kriterium ist gar nicht umgesetzt) bis 4 (Das Kriterium ist in vollem Umfang umgesetzt) in Schritten von 0,5. Sie stellt damit die abschließende Stufe des Urteilsprozesses durch das Team der Schulinspektion dar und bildet die Grundlage für den vorliegenden Bericht. Eine tabellarische Übersicht der Kriteriumsbewertungen an der Pestalozzischule findet sich im Anhang dieses Berichts. Den Beschreibungen der Evaluationsergebnisse für die einzelnen Qualitätsbereiche wird, mit Ausnahme des Qualitätsbereichs I, jeweils eine Profillinie vorangestellt, die die Bewertung der Qualitätskriterien von 1 bis 4 grafisch darstellt. Zusätzlich werden für jedes Kriterium Qualitätsaussagen formuliert und diese mit Indikatoren begründet und belegt. Bei der Darstellung der Evaluationsergebnisse der Schule bezogen auf die sieben Qualitätsbereiche werden die spezifischen oder konkreten Datenquellen für die Qualitätsaussagen im Text in der Regel nur dann erwähnt, wenn sie widersprüchliche Informationen enthalten bzw. wenn die Aussage nur durch eine einzelne Datenquelle belegt wird. Die kompletten Auswertungen der schriftlichen Befragungen und der Unterrichtsbeobachtungen sind auf der dem Bericht beigelegten CD enthalten. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick darüber, aus welchen Quellen Informationen zu den einzelnen Kriterien gewonnen werden. 10 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September 2009

11 Daten/ Dokum. Fragebögen SR UB Interviews Datenquellen Schulportfolio Schuldokumente Lehrkräfte Eltern Grundschüler/innen Schulrundgang Unterrichtsbeobachtung Schulleitung Lehrkräfte Eltern Grundschüler/innen Nichtpäd. Personal QB I I. Voraussetzungen und Bedingungen QB II II.1.2 Schulprogramm als Arbeitsgrundlage II.2.2 Evaluation als Steuerungsinstrument. II.2.3 Ermittlung des Handlungsbedarfs III.1.1Umsetzung verbindlicher Vorgaben III.1.2 Konzept der Lernenden Schule QB III III.2.1 Prinzip von Partizipation, Delegation, Transparenz III.3.1 Personalentwicklungskonzept III.3.3 Jahresgespräche IV.1.1 Fortbildung der Lehrkräfte QB IV IV.2.1 Weitergabe von Wissen und Erfahrungen IV.2.2 Verständigung über Schülerinnen und Schüler V.1.2 Freundlicher zwischenmenschlicher Umgang V.1.4 Eröffnung von Gestaltungsspielräumen QB V V.2.3 Aktive Einbindung Eltern V.2.4 Beratungsangebote V.3.2 Kooperation und Schulpartnerschaften VI.1.2 Anwendungssituationen QB VI VI.1.3 Anknüpfen an Erfahrungen VI.1.4 Wiederholen und Üben Die Bezeichnungen der Kriterien sind verkürzt. Einen Überblick über den genauen Wortlaut erhalten Sie anhand der Übersicht im Anhang oder unter der entsprechenden Nummerierung im HRS. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September

12 Daten/ Dokum. Fragebögen SR UB Interviews Datenquellen Schulportfolio Schuldokumente Lehrkräfte Eltern Grundschüler/innen Schulrundgang Unterrichtsbeobachtung Schulleitung Lehrkräfte Eltern Grundschüler/innen Nichtpäd. Personal VI.1.5 Überfachliche Kompetenzen VI.1.6 Aktivierender Unterricht. QB VI VI.2.1 Strukturierung des Unterrichts VI.2.2 Offenlegung von Zielen, Inhalten VI.2.3 Variabilität von Lernarrangements VI.2.4 Lernwirksame Nutzung der Unterrichtszeit VI.2.5 Reflexion von Prozessen und Ergebnissen VI 2.7 Transparenz von Leistungserwartung und -bewertung VI.3.1 Diagnostik von individuellen Lernständen VI.3.2 Differenzierte Zugänge zum Kenntnis- und Kompetenzerwerb VI.3.3 Individuelle Leistungsrückmeldungen VI.3.4 Selbstständiges Lernen VI.3.5 Kooperatives Lernen VI.3.6 Förder- und Erziehungskonzept VI.4.1 Umgang von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern VI.4.2 Anstrengungs- und Leistungsbereitschaft VI.4.3 Regeln und Rituale VI.4.4 Anregende Gestaltung der Lernumgebung VII.1.1 Zielerreichung bezogen auf Standards und Curricula QB VII VII.4.1 Bewertung der Lernerträge VII.4.2 Bewertung Erziehungsarbeit/ überfachliche Kompetenzen Die Bezeichnungen der Kriterien sind verkürzt. Einen Überblick über den genauen Wortlaut erhalten Sie anhand der Übersicht im Anhang oder unter der entsprechenden Nummerierung im HRS. 12 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September 2009

13 3. Charakteristische Merkmale der Schule 3.1 Stärken der Schule Durch die mit vorbildlichen Kooperationen gekennzeichnete aktive Vernetzung im Stadtteil hat sich die Schule zu einer akzeptierten Anlauf- und Beratungsstelle sowie als Lebensraum für Kinder und Eltern entwickelt. Die Schulleitung arbeitet weitsichtig, ressourcenorientiert sowie transparent und sorgt durch erfolgreiches Organisations- und Steuerungshandeln für Schulentwicklungsprozesse im Sinne der Lernenden Schule. Entlang der Schwerpunktsetzungen werden gezielt Fortbildungen besucht und Fortbildungsreihen an der Schule veranstaltet, in die alle Lehrkräfte eingebunden sind. Die Kooperation im Kollegium ist hoch entwickelt und gewährleistet einen sehr guten Austausch über die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler. Der Unterricht zeichnet sich besonders aus durch eine klare Strukturierung, durch das Anknüpfen an Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler, eine äußerst lernwirksamen Nutzung der Unterrichtszeit sowie einem überaus wertschätzenden Umgang in einer anregend und schön gestalteten Lernumgebung. 3.2 Schwächen der Schule Das Schulprogramm hat eher beschreibenden Charakter. Konkrete Planungen mit Zielen, Arbeitschritten und Maßnahmenplänen fehlen, Evaluationen werden nicht systematisiert durchgeführt. Lernprozesse und Lernergebnisse werden selten reflektiert. Die besondere Förderung insbesondere leistungsstärkerer Schülerinnen und Schüler ist im Regelunterricht wenig ausgeprägt. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September

14 4. Qualitätsprofil der Schule 4.1 Voraussetzungen und Bedingungen Grunddaten der Pestalozzischule Schulform: Schulträger: Schulaufsicht: Grundschule in Frankfurt Stadt Frankfurt am Main Staatliches Schulamt für die Stadt Frankfurt am Main Schülerinnen und Schüler Aktuelle Schülerzahlen vom: Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler 196 davon weiblich: 93 / entspricht 47,45 % der Schülerschaft davon männlich: 103 / entspricht 52,55 % der Schülerschaft Klassen pro Jahrgang Vorklasse 0 Eingangsstufe 0 Flexibler Schulanfang 0 Klasse 1 35 Klasse 2 41 Klasse 3 35 Klasse 4 47 Anzahl der ausländischen Schülerinnen und Schüler: 68 / entspricht: 34,69 % der Schülerschaft Geschätzter Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund 75 % Geschätzte Anzahl der Schülerinnen und Schüler mit Sprachförderbedarf ca.: 110 / entspricht: 56,12 % der Schülerschaft Schülerinnen und Schüler in Programmen für Seiteneinsteiger/innen zur Förderung von Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Herkunftssprache: DaZ: 119 Intensivklasse: 9 sonstige Fördermaßnahmen: 37 (mit Förderplänen) Anzahl von Kindern in freiwilligen Vorlaufkursen: 29 Stundenumfang der Vorlaufkurse/pro Woche: 20 Bieten Sie an Ihrer Schule darüber hinausgehende Angebote zur Sprachförderung für Schülerinnen und Schüler an? Bitte wählen Wenn ja, bitte beschreiben Sie die Angebote: HipHop Stundenumfang/pro Woche 2 Sprachheilambulanz Stundenumfang/pro Woche 4 14 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September 2009

15 Anzahl von Schülerinnen und Schüler in GU-Klassen mit festgestelltem sonderpädagogischen Förderbedarf im Sinne der Lernhilfe 0 Erziehungshilfe 0 Sprachheilschule 0 Sinnesschädigungen 0 Körperbehinderte 0 Praktisch Bildbare 0 Schule für Kranke 0 Anzahl von Schülerinnen und Schüler mit besonderem Förderbedarf / Förderung durch / bei Beratungs- und Förderzentrum 15 Sprachheilambulanz 18 Kleinklasse für Erziehungshilfe 13 Lese-Rechtschreibschwäche 12 Rechenschwäche 3 Hochbegabung 1 Gesamtanzahl: 0 / entspricht!textmarke nicht definiert, SONDERFÖR % der Schülerschaft Gesamtanzahl: 62 / entspricht!textmarke nicht definiert, BESONDERE %der Schülerschaft Aktuelle Fördermaßnahmen und Förderangebote der Schule für Schülerinnen und Schüler mit LRS, Rechenschwäche oder Hochbegabung: Art des Angebots: LRS Stundenumfang/pro Woche: 1 Der Riederwald hat stadtweit die geringste Abiturientendichte, die höchste Scheidungsrate sowie eine hohe Arbeitslosenquote. Nach Aussage der Schulleiterin leben dort viele arme Familien in sehr schlichten Sozialwohnungen mit hoher Fluktuation, es gibt nur wenige, einzelne Eigenheime bzw. Eigentumswohnungen. Die Eltern oder Großeltern der Kinder kommen aus sehr vielen verschiedenen Nationen (Bestandsaufnahme der Schule aus dem Jahre 2006, über 27 Länder). Ca. 75% der Schülerinnen und Schüler kommen aus Familien mit Migrationshintergrund, die Kinder sind in der Regel deutsche Staatsangehörige. Ein hoher Anteil der Kinder kommt aus bildungsfernen Schichten mit und ohne Migrationshintergrund. Gut ein Drittel der Schülerschaft hat eine islamische, knapp ein Drittel eine christliche Religionszugehörigkeit. Die restlichen Schülerinnen und Schüler gehören keiner bzw. sonstigen Religionsgemeinschaften an. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September

16 Personal Aktuelle Personalzahlen vom: Personal des Landes Hessen Prozentualer Anteil weiblicher Lehrkräfte: 80,00 % Prozentualer Anteil männlicher Lehrkräfte: 20,00 % Durchschnittsalter der Lehrkräfte: 51,10 Jahre Stammlehrkräfte (unbefristet an der Schule beschäftigte Lehrkräfte inkl. angestellte Lehrkräfte) Anzahl (Personen) Stunden gesamt (Stellenplan-Soll/ Unterrichtsverpflichtung/Stunden-Soll) Vollzeitkräfte 4 (+1) 97,5 (+28) Teilzeitkräfte Stundenreduzierungen der Stammlehrkräfte 5 36,5 Summe 69,5 Weitere Lehrkräfte Anzahl (Personen) Stunden gesamt (Unterrichtsverpflichtung/Stunden-Soll) Lehrkräfte mit befristetem BAT-Vertrag 3 38 Abordnungen von anderen Schulen / Dienststellen 2 11,5 Nichtpädagogisches Personal (z.b. Bibliothekar/in, Jobcoach, IT-Systemadministrator/in, Assistenzkräfte ) Anzahl (Personen) Stunden gesamt (Stunden-Soll) Verwaltungsangestellte 1 20 Schulhausverwalter 1 42,5 plus Überstunden Kiosk / Köchin 1 ca. 30 Städtische Reinigungskraft 1 35 Unterhaltsreinigung durch Fremdfirmar 3 ca. 60 Schulhausverwalter in der Einarbeitungsphase 1 oder 0 42,5 16 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September 2009

17 Personal weiterer Träger (z.b. Kirchliches Personal, Zivildienstleistende, Freiwilliges Soziales Jahr, Ein-Euro-Jobs, Erfahrung hat Zukunft, Assistenzkräfte, AG-Betreuung, Nachhilfekräfte, ) Anzahl (Personen) Stunden gesamt (Stunden-Soll) Religionslehrer / Pfarrer 1 2 Praktikant 1 30 Freiw. Soz. Jahr / Förderkraft 1 12 Betreungspersonal Frühbetr. / Ü-Mittag-Betr. 2 8,5 Leitung Soz. päd. Lehrnhilfegr. / Soz.-Pädagogen 2 12 Sportfreunde 06 / Trainer 3 6 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September

18 Gebäude, Gelände und Ausstattung Die Schule bietet den Schülerinnen sowie Schülern und den Lehrkräften weitgehend gute Lern- und Arbeitsbedingungen. Die Pestalozzischule ist ein denkmalgeschütztes Gebäude, welches teilweise renoviert wurde. Es sind große und helle Klassenräume für alle Klassen vorhanden, die großzügigen Flurbereiche können während des Unterrichts miteinbezogen werden. Auf den verschiedenen Stockwerken gibt es Differenzierungsräume, die gut strukturiert und lernanregend eingerichtet sind. Für Werken oder Kunst gibt es einen Werkraum, für den Musikunterricht ist ein Fachraum mit Musikinstrumenten, einem Teppich-Bereich und einer Vorrichtung zum Abtrennen einer Bühne eingerichtet. Die Schule verfügt über eine gut ausgestattete Turnhalle, die sanitären Anlagen und Duschen sind nicht mehr zeitgemäß und renovierungsbedürftig. Bisher gibt es an der Schule keine Schülerbücherei, während des Gebäuderundgangs konnte das Inspektionsteam einen für diesen Zweck vorgesehenen und bereits renovierten Raum besichtigen. Verschiedene Entwürfe zur Ausgestaltung des Raumes liegen vor. Für den Vorlaufkurs ist ein großer Raum sehr lernförderlich und sehr gut strukturiert eingerichtet ist. Es gibt einen PC-Raum mit 18 Schülerarbeitsplätzen mit Internetzugang, einem Lehrer- PC sowie einem Beamer. Der Schulhausverwalter hat eine Loge im Foyer, die einerseits als Büro eingerichtet ist aber auch als Werkstatt für kleinere Reparaturen dient. Die Schulleiterin und der Konrektor teilen sich ein Büro von angemessener Größe und Ausstattung. Ein Besprechungstisch ist vorhanden. Auch das Sekretariat ist angemessen groß und gut ausgestattet. Das Lehrerzimmer ist von ausreichender Größe und bietet Sitzplätze sowie Fächer für alle Lehrkräfte, Informationstafeln, Unterbringungsmöglichkeiten für Unterrichtsmaterial sowie einen PC-Arbeitsplatz mit Internetzugang. Eine kleine Küchenzeile ist integriert. 18 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September 2009

19 Seit den Sommerferien dieses Schuljahres verfügt die Schule über einen Speisesaal mit 40 Plätzen. Die angrenzende Küche muss noch für die tägliche Essensausgabe umgebaut werden. Der Schulgarten bietet den Schülerinnen und Schülern äußerst anregende Lernmöglichkeiten. In ca. 200 Meter Entfernung von der Schule gibt es einen wunderschönen Schulgarten, der von einer Lehrkraft, dem Schulhausverwalter sowie der Garten-AG liebevoll gepflegt wird. In ihm sind ein Sinnesgarten, Obstbäume und -sträucher, Gemüsepflanzen, ein grünes Klassenzimmer, ein Teich, ein Insektenhotel sowie Gehege für Kleintiere untergebracht. Der Garten wird u. a. für Projekte der Garten-AG genutzt. Mit diesen wurden bereits mehrfach an den Wettbewerben der Schule und Natur Preise gewonnen. Bewegungsmöglichkeiten im Freien sind im Wesentlichen gegeben. Der Schulhof ist ein von Gebäuden umschlossener Raum mit altem Baumbestand, Tartanfeld, Bemalung für Verkehrserziehung, zwei Basketballkörben, einer Tischtennisplatte, Sitzgelegenheiten, Wackelbrücke und Hangelgerüst. Er bietet zu wenig Spiel-, Bewegungs-, und Aktionsmöglichkeiten für die Schülerinnen und Schüler. Die bereits vorhandenen Spielgeräte sind unter Einbezug der Eltern aufgestellt worden. Einzelne Bereiche der Schule sind renovierungs- und sanierungsbedürftig. Die sanitären Anlagen sowohl für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Erwachsenen sind unbedingt sanierungsbedürftig. Die Aula der Schule ist an Wänden, Boden und Fenstern stark renovierungsbedürftig. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September

20 Bildungsangebote, Betreuungsangebote und Förderangebote Die Schule bietet den Schülerinnen und Schülern vorbildliche Bildungs-, Betreuungsund Förderangebote. An der Schule ist ein flexibles Betreuungsmodell installiert, welches mit der Frühbetreuung vor Unterrichtsbeginn ab 7:30 Uhr (für alle Kinder offen) beginnt und in eine kostenpflichtige Über-Mittag-Betreuung (mit variablen Bausteinen) nach Unterrichtsschluss mündet. Bis zu 40 Kinder werden mit einem warmen Mittagessen versorgt und entweder bis 15 Uhr oder 17 Uhr von Fachpersonal in den Räumen der Schule betreut. Die Schule bietet den Schülerinnen und Schülern ein umfangreiches Förderangebot, z. B. LRS-Förderung eine Stunde pro Woche, Differenzierungsstunden in den Fächern Deutsch und Mathematik jeweils ein bis zwei Stunden pro Jahrgang pro Woche (jahrgangsübergreifend), Förderstunden durch eine Förderlehrkraft mit einem Umfang von 11,5 Stunden pro Woche sowie eine Zusatzstunde in den ersten Klassen (z. T. als Kleingruppenförderung, z. T. als Einzelförderung im Regelunterricht oder parallel zum Regelunterricht nach Bedarf und Absprache). Am Nachmittag werden in zwei sozialpädagogischen Kleingruppen je ca. fünf Kinder zweimal pro Woche gefördert. Zusätzliche Bildungs- und Förderangebote bietet die evangelische Kirchengemeinde für die Schülerinnen und Schüler der Pestalozzischule an (Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfe, "Mama lernt Deutsch"). Vielfältige weitere Angebote können von den Schülerinnen und Schülern besucht werden, z. B. Trommel-AG, Musik-AG, Garten-AG, Handball (in mehreren Gruppen), Hip-Hop, Mädchen-Fußball, Computer-AG und Handarbeit. Zusätzlich wird zeitweise ein Kurs Selbstverteidigung für Mädchen gegen einen Kostenbeitrag für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten. Im schulischen Umfeld gibt es vielfältige Betreuungs- und Bildungsangebote, z. B. Kindergärten, Horte, offene Angebote durch das Kinder- und Jugendhaus (auch in den Ferien), Sportangebote der verschiedenen Vereine (Fußball, Tanzen, Handball). Abstimmungen bezüglich des weiteren Bildungsangebotes trifft die Schule z. B. mit der Charles-Hallgarten-Schule (Feststellung von Förderbedarf), mit der Konrad- Haenisch-Schule und der Schule am Hang (Rückstellung, Vorklasse). 20 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September 2009

21 Gemeinsame Fortbildungen werden mit der Konrad-Haenisch-Schule organisiert (LRS, Dyskalkulie, Erweiterung der Methodenkompetenz). Schülerinnen und Schüler, die der 3. oder 4. Jahrgangsstufe zuzuordnen sind (Seiteneinsteiger / Alpha-Kinder) aller Schulen in erreichbarer Nähe besuchen die Intensiv-Klasse an der Pestalozzischule. Die Schule nutzt die Expertise des Zentrums für Erziehungshilfe. Eine enge Zusammenarbeit gibt es mit den Kindergärten und Kindertagesstätten zu den Themen Übergang, Vorlaufkurs, Sprachstandserhebung, Rückstellung, vorzeitige Einschulung, Elternberatung in besonderen Fällen, Schulfeste, sowie Schnuppertage. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September

22 4.2 Ziele und Strategien der Qualitätsentwicklung Zentrale Evaluationsergebnisse für die Kriterien des Qualitätsbereiches II.1.2 Schulprogramm als Arbeitsgrundlage II.2.2 Evaluation als Steuerungsinstrument II.2.3 Ermittlung des Handlungsbedarfs Schulprogramm als Arbeitsgrundlage Das Schulprogramm der Schule bildet teilweise die Grundlage der schulischen Arbeit. Das Schulprogramm von 2006 ist in Teilbereichen ergänzt und überarbeitet worden. Die letzte Aktualisierung erfolgte im Herbst 2008 (Teilbereich Schulgarten). Dem Schulprogramm sind Leitziele vorangestellt. In der Präsentation der Schule wurde das Netzwerk rund um die Pestalozzischule Haus der Bildung und die Passung zu den aktuellen Schwerpunkten (Umweltschule, Bewegungsfördernde Schule, Einrichtung einer Bibliothek, Spracherwerb, Musik fachfremd unterrichten) veranschaulicht. Diese Zusammenhänge sind im Schulprogramm nicht deutlich. Die im Schulprogramm genannten Entwicklungsschwerpunkte sind weitgehend erreicht und müssen um die derzeitigen Ziele ergänzt werden. Die Steuergruppe bestehend aus den Mitgliedern der Schulleitung und der Personalrätin, hat zur Aufgabe neue Arbeitsfelder auf die Passung der Leitziele hin zu überprüfen sowie die weitere Erarbeitung von Projekten zu koordinieren und trifft sich anlassbezogen. 22 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September 2009

23 Die Schwerpunkte der schulischen Entwicklung sind von den Lehrkräften gemeinsam erarbeitet und werden von diesen als handlungsleitend erlebt. Das Schulprogramm wird als eine Mischung aus Dokumentation der laufenden Arbeit und Konzeption von Arbeitsschwerpunkten gesehen. In der Onlinebefragung schätzen die Lehrkräfte die Orientierung am Schulprogramm in der Gremienarbeit als sehr umfassend ein. Die Konferenzprotokolle weisen eine regelmäßige Beschäftigung mit dem Schulprogramm aus. Die Eltern sind nicht in den Prozess der Schulprogrammarbeit eingebunden nehmen aber an der Verwirklichung von Projekten aktiv teil (Schulhofgestaltung, Flohmarkt). Das Schulprogramm ist den interviewten Eltern nicht bekannt. Als Schwerpunkte, an denen die Schule derzeit arbeitet, nennen sie Umwelt und Bewegung. Die online befragten Eltern geben an, das Schulprogramm weitgehend zu kennen. Die Antworten sind weit gestreut. Evaluation als Steuerungsinstrument Alle laufenden Arbeitsvorhaben werden kontinuierlich in den Gremien bilanziert; eine systematische Evaluationspraxis unter Nutzung von Instrumenten ist wenig etabliert. Evaluationen finden an der Schule in relevanten Bereichen überwiegend in Form von Bilanzierungen innerhalb von Gesamtkonferenzen statt (z. B. Zertifizierung, Leseförderkonzept, Intensivklasse, Betreuungsangebot, Raumkonzeption, Schulhofneugestaltung, Apfelprojekt). Ansatzweise werden gesammelte Daten und Abfragen zur internen Evaluation genutzt, z. B. wurden zum Betreuungskonzept die Zahlen der Anmeldungen sowie der Gestattungsanträge ausgewertet, zur Intensivklasse wurden die Leistungsentwicklungen der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler in einem Vorher / Nachher- Vergleich verfolgt, es gab eine Abfrage im Kollegium zum Bedarf an Lern- und Verhaltensförderung. Den Schulentwicklungsvorhaben sind keine Evaluationskriterien zugeordnet. Die Ergebnisse der Orientierungsarbeiten werden innerhalb von Gesamtkonferenzen diskutiert, gesamtschulische Konsequenzen werden abgeleitet. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September

24 Schülerinnen und Schüler werden kaum in Evaluationen einbezogen. Im Interview berichten sie von klasseninternen Abfragen zu Unterrichtsinhalten, z. B. Schätzungsprojekt. Die online befragten Eltern und die Schülerschaft sehen die Evaluationskultur an der Schule als wenig deutlich ausgeprägt an. Die Meinungen sind in beiden Gruppen weit gestreut. Die ebenso befragten Lehrkräfte meinen bei hoher Streuung, Evaluationen weitgehend zur Schulentwicklung zu nutzen. Die Anwendung von formalisierten Verfahren sehen sie als nur wenig gegeben. Die Ergebnisse der erfolgten Bilanzierungen werden im Wesentlichen dokumentiert und kommuniziert. Ermittlung des Handlungsbedarfs Erkenntnisse aus Bilanzierungen führen deutlich zu neuen Schwerpunkten und zur Planung von Veränderungsmaßnahmen. Die Verständigung über Vorhaben erfolgt in Konferenzen und ist durch Protokolle dokumentiert. Die Mehrheit der Schwerpunktsetzungen erfolgt als Reaktion auf die Voraussetzungen und Bedingungen im schulischen Umfeld und der Schülerschaft. (z. B Spracherwerb, Deutsch Sommer, Betreuung, Kleinklassenprojekt, Intensivklasse). Die Abfrage zum Förderbedarf ergab eine notwendige Umstrukturierung des Förderangebotes (weniger LRS-Förderung durch die Förderlehrkraft, mehr Förderung im sozial-emotionalen Bereich). Die Teilzertifizierung im Bereich Umwelterziehung und ökologische Bildung sowie Bewegung im Rahmen von Schule und Gesundheit ist mit umfangreicher Projektübersicht beantragt. Die Aufnahme des Arbeitsvorhabens Teamarbeit mit der Zielsetzung über die Kooperation und Zusammenarbeit hinaus, klassenübergreifende Projekte zu realisieren, ist aus dem Wunsch heraus entstanden, alle laufenden Projekte miteinander zu verzahnen. Die Ausweitung des Betreuungsangebotes ist auf Grundlage der Anmeldezahlen und der Zahl der Gestattungsanträge erfolgt. 24 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September 2009

25 Die Bilanzierung des Leseförderkonzepts ergab den Wunsch nach Überarbeitung desselben. Diese steht zum Inspektionszeitpunkt noch aus. Das Vorhaben, eine Schulbücherei aufzubauen, entstand aus dem Wegfall der örtlichen Stadtteilbücherei. Die Einbindung von Kräften im freiwilligen sozialen Jahr erfolgte aufgrund von guten Erfahrungen in diesem Bereich. Nachbesprechungen von beispielsweise AG s, Klassenfahrten, Social Day, Kursangeboten und Projekten finden in Gesamtkonferenzen statt und führen zu Konsequenzen (Organisation, Gruppeneinteilung, Erweiterung des Angebots). Aufgrund der Bilanzierungen bezüglich der Orientierungsarbeiten wurde der Besuch des Zahlenlandes für alle ersten Schuljahre eingeführt. Fortbildungen für die Lehrkräfte in diesem Bereich werden angestrebt. Zur Umsetzung der grundsätzlichen pädagogischen Ziele sind Maßnahmenpläne jedoch ohne Benennung von Zuständigkeiten und Terminen erstellt. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September

26 4.3 Führung und Management Zentrale Evaluationsergebnisse für die Kriterien des Qualitätsbereiches III.1.1 Umsetzung verbindlicher Vorgaben III.1.2 Konzept der lernenden Schule III.2.1 Prinzip von Partizipation, Delegation, Transparenz III.3.1 Personalentwicklungskonzept III.3.3 Jahresgespräche Umsetzung verbindlicher Vorgaben Verbindliche Vorgaben werden von der Schulleitung in hohem Maße umgesetzt. Dabei werden schulische Gestaltungsspielräume genutzt und schulinterne Vereinbarungen beachtet. Die Schulleitung macht dem Kollegium neue Verordnungen und Bestimmungen im Rahmen von Gesamtkonferenzen, mittels Aushang sowie über bekannt. Rechtliche Regelungen (z. B. individuelle Förderpläne, Förderkonzept, Lesekonzept, Vertretungskonzept, Fortbildungskonzept) werden berücksichtigt und sind teilweise im Schulprogramm festgeschrieben. Dabei bezieht die Schulleitung vorbildlich die vorhandenen schulischen Strukturen, Kompetenzen und Ressourcen (z. B. Bildung von Arbeitsgruppen und Fachbereichen zur Untergliederung der anfallenden Arbeitsschritte, Unterstützung bei rechtlichen Fragen, Aufgreifen von Ideen aus dem Kollegium, Fortbildungsangebote bei Bedarf) mit ein. Die im Schulprogramm verankerte Teamarbeit bietet für alle Beteiligten eine gute Übersicht über die Nutzung der schulischen personellen Ressourcen. 26 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September 2009

27 Die Schulleitung unterstützt die Umsetzung von verbindlichen Vorgaben in dem sie im Rahmen von Gesamtkonferenzen z. B. zu den Themen Förderung, datenschutzrechtliche Bestimmungen, Notfallplan informiert. Ein pädagogischer Tag zum Thema Aufmerksamkeitsstörungen schließt sich an. Gestaltungsspielräume eröffnet sich die Schulleitung über die Gewinnung zusätzlicher personeller Ressourcen (z. B. Einsatz von Kräften im freiwilligen sozialen Jahr, Einrichtung einer Intensivklasse sowie einer Kleinklasse an der Schule). Spielräume zur Verbesserung der Ausstattung werden über die Zusammenarbeit mit Stiftungen und Firmen genutzt. Die Lehrkräfte fühlen sich bei der Umsetzung gesetzlicher Vorgaben von der Schulleitung vollständig unterstützt und nehmen die Art, wie die Schulleitung Vorgaben und Regelungen implementiert als vorbildlich wahr. Konzept der Lernenden Schule Die Schulleitung orientiert sich in ihrem Führungshandeln deutlich am Prinzip der Lernenden Schule. Die im Schulprogramm formulierten pädagogischen Grundlagen und Ziele nehmen als Schwerpunkte die Öffnung der Schule nach außen, die Einbindung der Eltern sowie die Kooperation mit außerschulischen Organisationen und Institutionen in den Blick. Die Schulleitung verweist im Interview auf das Haus der Bildung und die Verzahnung aller laufenden Projekte auf dem Hintergrund dieses Leitbildes. Schriftlich befragte Lehrkräfte sind in hohem Maß der Auffassung, dass die Schulleiterin die Schulentwicklung auf der Grundlage eines gemeinsamen Leitbildes steuert. Die Eltern kennen die Entwicklungsschwerpunkte der Schule Umwelt und Bewegung. Sie nehmen eine gemeinsame Orientierung von Lehrkräften und Schulleitung sehr deutlich wahr und sehen sich vorwiegend bei Projekten eingebunden, die praktisches Handeln (z. B. Gestaltung des Schulhofes, Schulfeste, Projektwochen) erfordern. Die Schulleitung legt ihre Planungen in den schulischen Gremien offen. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September

28 Vorschläge für Entwicklungsvorhaben entstehen z. B. aus Erkenntnissen und Wünschen von Lehrkräften (z. B. die Einrichtung des Schulgartens, Teilnahme des gesamten Kollegiums am Methodentraining, Musik fachfremd Unterrichten). Weitere Ideen für Projekte und Vorhaben erfolgen durch die zahlreichen Kooperationspartner der Schule, z. B. der Social Day der FES, Architekturprojekt mit dem Deutschen Architekturmuseum (ermöglicht durch die Stiftung Polytechnische Gesellschaft), Fotoprojekt mit dem Deutschen Architekturmuseum, Umweltlernen durch zahlreiche Angebote des Vereins Umweltlernen. Die online befragten Eltern fühlen sich bei einem weit gestreuten Meinungsbild weitgehend von der Schulleitung über langfristige Arbeitsvorhaben informiert. In der Schulgemeinde herrscht ein hohes Maß an Identifikation mit den bekannten langfristigen Zielen der Schulentwicklung. Prinzip von Partizipation, Delegation, Transparenz und Effektivität Arbeitsprozesse werden von der Schulleitung in vollem Umfang aufgabenbezogen nach den Prinzipien von Partizipation, Delegation, Transparenz und Effektivität gesteuert. Die Lehrkräfte sehen Transparenz im Führungsstil der Schulleiterin als uneingeschränkt gegeben an. Im Interview berichten sie von partizipativer und ressourcenorientierter Delegationspraxis. Dabei wahrt die Schulleiterin die Gesamtverantwortung. Aufgaben und Zuständigkeiten sind übersichtlich schriftlich festgehalten. Ein Jahresterminplan liegt für alle Gruppen der Schulgemeinde vor. Die Eltern meinen, insgesamt gut durch die Teilnahme an Schulelternbeiratssitzungen informiert zu werden, sehen aber auch Verbesserungsmöglichkeiten hinsichtlich der Einbindung in Entscheidungsprozesse der Schule (Schulhofgestaltung). Andererseits betonen sie das stets offene Ohr der Schulleitung und berichten von der Möglichkeit, Ideen einbringen zu können (Flohmarkt). Das nichtpädagogische Personal sieht in seiner Arbeit Gestaltungsmöglichkeiten und schätzt die Kommunikation der kurzen Wege. Mit dem Schulhausverwalter unternimmt die Schulleiterin zweimonatlich einen Gebäuderundgang, bei dem anstehende Arbeitsschritte besprochen werden. 28 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September 2009

29 Die Lehrkräfte, die Eltern und das nichtpädagogische Personal sind mit der Organisation der Schule sehr zufrieden. Personalentwicklungskonzept Maßnahmen zur Personalentwicklung und zur professionellen Weiterentwicklung werden durch die Schulleitung überaus umfassend initiiert. Anstehender Personalbedarf wird von der Schulleiterin mit dem Staatlichen Schulamt besprochen und in Frage kommende Lehrkräfte werden gezielt angesprochen. Die Schulleitung nutzt ein Netzwerk mit Schulleitungen der Region, um sich über verfügbare Kräfte zu informieren. Bei Personalentscheidungen wird der Personalrat eingebunden. Monatliche Treffen zwischen Schulleitung und Personalrat sorgen für Transparenz. Die Lehrkräfte beurteilen die Personalplanung und Personalführung als überaus positiv, transparent und wertschätzend. Sie bestätigen das weitsichtige Handeln der Schulleitung in Bezug auf die Personalentwicklung. Als Beispiele nennen sie die gute Übersicht der Schulleiterin über die vorhandenen Kompetenzen im Kollegium, die Förderung des Expertentums sowie die gezielte Weitergabe von Fortbildungsangeboten. Wünsche der Lehrkräfte werden beim Unterrichtseinsatz nach Möglichkeit berücksichtigt. Die Schule nimmt regelmäßig Praktikanten sowie Kräfte im freiwilligen sozialen Jahr auf. Das nichtpädagogische Personal ist mit der Personalführung durch die Schulleitung uneingeschränkt zufrieden. Jahresgespräche Jahresgespräche werden sehr überzeugend als Instrument der Personalführung eingesetzt. Jahresgespräche finden nach beidseitiger Vorbereitung und in einem festen zeitlichen Rahmen statt. Ein Dokument zur Vorbereitung und zum Ablauf des Gespräches wird als unterstützend eingestuft und dient als Protokoll. Zielvereinbarungen werden getroffen. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September

30 Die interviewten Lehrkräfte sehen die Jahresgespräche als sehr wertschätzend und konstruktiv an. Sie schätzen die angenehme Atmosphäre und fühlen sich von der Schulleiterin in ihrer beruflichen Entwicklung sehr unterstützt (Fortbildungen, Aufgreifen von Ideen der Lehrkräfte). In der Onlinebefragung sehen die Lehrkräfte die Jahresgespräche als im Wesentlichen hilfreich für die weitere berufliche Entwicklung. Die Antworten sind weit gestreut. Bei der Umsetzung der in den Jahresgesprächen getroffenen Vereinbarungen unterstützt die Schulleitung die Lehrkräfte durch z. B. weitere Fortbildungsunterstützung oder Beratung durch die Schulleiterin. Es besteht die Möglichkeit, während des Gesprächs ein Leitungsfeedback zu geben. 30 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September 2009

31 4.4 Professionalität Zentrale Evaluationsergebnisse für die Kriterien des Qualitätsbereiches IV.1.1 Fortbildung der Lehrkräfte IV.2.1 Weitergabe von Wissen und Erfahrungen IV.2.2 Verständigung über Schülerinnen und Schüler Fortbildung der Lehrkräfte Die Lehrerinnen und Lehrer entwickeln ihre beruflichen Kompetenzen vorbildlich weiter und berücksichtigen dabei sehr stark schulische Erfordernisse. Schulinterne Fortbildungen (z. B. Teilleistungsstörungen, LRS und Dyskalkulie, Computer) werden regelmäßig durchgeführt. Das ganze Kollegium hat aktuell an der Qualifizierungsmaßnahme Erweiterung der Methodenkompetenz teilgenommen. Auch an der Qualifizierungsmaßnahme zur Mediation und Konfliktlösung haben vor einigen Jahren alle Kolleginnen und Kollegen der Schule teilgenommen. Je nach Bedarf der Schule werden Lehrkräfte ermutigt, sich in Fächern zusätzlich weiterzuqualifizieren (z. B. evangelische Religion, Musik, Englisch, DAZ). Von besuchten Fortbildungen wird in der Regel in Gesamtkonferenzen berichtet. Einzelne Kolleginnen und Kollegen dienen als Expertinnen und Experten, beraten die anderen Lehrkräfte und stellen ihnen nach Bedarf Materialien zur Verfügung. Ein Fortbildungsplan, der systematisch den Fortbildungsbedarf ermittelt sowie Verantwortlichkeiten berücksichtigt, liegt vor. Es gibt darüber hinaus eine detaillierte Übersicht über besuchte bzw. durchgeführte Fortbildungsveranstaltungen der letzten Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September

32 Jahre. Über das Fortbildungsbudget wird für alle transparent in Gesamtkonferenzen entschieden. Weitergabe von Wissen und Erfahrungen Im Kollegium werden vorhandenes Wissen, Erfahrungen und Planungen in hohem Maße kommuniziert und weitergegeben. Teamarbeit ist als wichtiger Baustein der schulischen Arbeit bereits im Schulprogramm verankert und umfasst die Bereiche Jahrgangsteams und klassenübergreifendes Arbeiten. Geeignete Informationssysteme (z. B. Infotafeln, Sammelordner) stellen die Weitergabe aktueller Informationen sicher. Kooperationstreffen finden auf Jahrgangsebene statt. Sie dienen in erster Linie dem gemeinsamen Festlegen der Unterrichtsinhalte sowie Erarbeiten von Lernkontrollen, die stets parallel geschrieben und zusammen ausgewertet werden. Intensität und Frequenz der Planungstreffen sind in den Jahrgängen unterschiedlich. Die Anordnung der Klassenräume im Schulgebäude gewährleistet eine sehr gute Zusammenarbeit auch der Schülerinnen und Schüler im Jahrgang. Diese haben die Möglichkeit, sich in sogenannten Jahrgangsinseln auf dem Flur zu treffen. Der Unterricht findet meistens bei offenen Türen statt. Die Lehrkräfte kooperieren zudem größtenteils intensiv in einzelnen Fächern (z. B. Musik und Sachunterricht). Dabei wird häufig der Rat der sogenannten Experten im Kollegium eingeholt. Für neue Kolleginnen und Kollegen ist eine Information über alle wichtigen schulischen Belange erstellt worden. Feste Zeiten für Kooperationen sind im Terminplan der Schule in der Regel nicht vorgesehen. Auf Wunsch der Lehrkräfte der 1. Klassen ist montags in der 6. Stunde ein Koordinationstreffen terminiert. 32 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September 2009

33 Verständigung über Schülerinnen und Schüler Die Lehrerinnen und Lehrer verständigen sich sehr umfassend über die Lern- und Persönlichkeitsentwicklung ihrer Schülerinnen und Schüler. Es findet an der Schule ein kontinuierlicher Austausch innerhalb von Klassenkonferenzen sowie teilweise über kurze Wege über die Lern- und Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler statt. Der Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten von Schülerinnen und Schülern ist ein zentrales Thema der Lehrkräfte untereinander. Vor allem bei auffälligem Schülerverhalten werden Absprachen getroffen, die Schulleiterin ist dabei mit eingebunden. Von befragten Eltern wird der Austausch zwischen Klassen- und Fachlehrkräften überwiegend positiv wahrgenommen. Interviewte Schülerinnen und Schüler sehen dies ähnlich. Regelmäßig werden Runde Tische durchgeführt, bei denen je nach Bedarf Lehrkräfte, Beratungslehrkräfte, Eltern, Jugendamt und schulpsychologischer Dienst beteiligt sind. Förderpläne werden teilweise von den unterrichtenden Lehrkräften gemeinsam geschrieben. Die Maßnahmen werden mit allen Beteiligten kommuniziert. Das Kollegium hat über drei Jahre gemeinsam an einer Supervisionsmaßnahme teilgenommen und u. a. kollegiale Fallbesprechungen eingeübt. So beraten sich die Kolleginnen und Kollegen bei Problemen im Umgang mit einzelnen Schülerinnen und Schüler stets gegenseitig. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September

34 4.5 Schulkultur Zentrale Evaluationsergebnisse für die Kriterien des Qualitätsbereiches V.1.2 Freundlicher zw ischenmenschlicher Umgang V.1.4 Eröffnung von Gestaltungsspielräumen V.2.3 Aktive Einbindung Eltern V.2.4 Beratungsangebote V.3.2 Kooperation und Schulpartnerschaften Freundlicher zwischenmenschlicher Umgang Der zwischenmenschliche Umgang in der Schule ist auf allen Ebenen sehr freundlich, wertschätzend und unterstützend. Die Gruppen der Schulgemeinde bewerten den zwischenmenschlichen Umgang an der Schule durchweg als positiv. Im Interview berichten die Eltern vom guten und fairen Umgang unter den Schülerinnen und Schülern. Reibereien zwischen älteren und jüngeren Schülerinnen und Schülern sind sehr selten. Bei Konflikten eingeleitete erzieherische Maßnahmen der Lehrkräfte schätzen die Eltern als angemessen ein. Sie berichten von Klassenregeln, die von Anfang an mit den Kindern besprochen werden. Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich an der Schule wohl und sicher. Das nicht pädagogische Personal schildert den Umgang miteinander als offen und angstfrei. Auf dem Gelände und im Schulgebäude sind keinerlei Spuren von Vandalismus zu erkennen. 34 Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September 2009

35 Eröffnung von Gestaltungsspielräumen Die Schule eröffnet den Schülerinnen und Schülern weitgehend Gestaltungsspielräume und fördert Verantwortungsübernahme. Die Schülerinnen und Schüler gestalten die Einschulungsfeiern für die Erstklässler und Verabschiedungsfeiern für die Viertklässler. Im Unterricht erarbeitete Theater- oder Musikstücke werden anderen Klassen vorgespielt. Im Anschluss der Projektwoche stellen Schülerinnen und Schüler ihre Arbeitsergebnisse in der Präsentationsfeier vor. Die Ausleihe der Pausenspiele erfolgt durch Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen. Klassensprecherinnen und Klassensprecher werden nicht durchgehend in allen dritten und vierten Klassen gewählt. Die Schülerinnen und Schüler können im Interview keine Aufgaben der Inhaber dieses Amtes benennen. Ein Klassen oder Schülerrat ist nicht eingerichtet. Patenschaften für jüngere Schülerinnen und Schüler gibt es vereinzelt. In den Interviews erfolgte hierzu jedoch keine übereinstimmende Aussage. Schülerinnen und Schüler übernehmen Verantwortung für die Schule als Ganzes im Rahmen von Hofdiensten und innerhalb der Garten-AG. In allen Klassen sind Klassendienste eingerichtet. In der Onlinebefragung schätzen Schülerinnen und Schüler ihre Möglichkeiten zur Gestaltung des Schullebens als weitgehend gegeben ein. Die Möglichkeiten zur Verantwortungsübernahme sehen sie als vollständig geben an. Die ebenso befragten Eltern bewerten die Gestaltungsspielräume und die Ermöglichung von Verantwortungsübernahme für die Schülerschaft als sehr umfassend gegeben. Die Meinungen sind bei beiden Aussagen weit gestreut. Die Lehrkräfte sehen Schülerinnen und Schüler in vollem Umfang in die Gestaltung des Schullebens und in Verantwortungsübernahme einbezogen. Die Einräumung von Beteiligungsrechten für Schülerinnen und Schüler bewerten sie hingegen als im Wesentlichen gelungen. Institut für Qualitätsentwicklung (IQ), September

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