Christiane Doermer-Tramitz... auf den ersten Blick

Transkript

1 Christiane Doermer-Tramitz... auf den ersten Blick

2 Christiane Doermer-Tramitz... auf den ersten Blick Uber die ersten dreiflig Sekunden einer Begegnung von Mann und Frau Westdeutscher Verlag

3 CIP-Titelaufnahme der Deutschen Bibliothek Doermer-Tramitz, Christiane:... auf den ersten Blick: iiber die ersten dreibig Sekunden einer Begegnung von Mann und Frau / Christiane Doermer-Trarnitz. - Opladen: Westdt. VerL,1990 ISBN-13: e-isbn-13: DOl: / Der Westdeutsche Verlag ist ein Unternehmen der Verlagsgruppe Bertelsmann International. AIle Rechte vorbehalten 1990 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen Das Werk einschlieblich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschiitzt. Jede Verwertung auberhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags ullzullissig und strafbar. Das gilt insbesondere fiir Vervielfiiltigungen, Obersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Umschlaggestaltung: Horst Dieter Biirkle, Darmstadt Titelfoto: Christl Lautenbacher, Miinchen ISBN-13:

4 Meinen Eltem gewidmet

5 Danksagung An erster Stelle mochte ich Herrn Prof. Irenaus Eibl-Eibesfeldt danken, durch dessen grobziigige Unterstiitzung diese Arbeit entstehen konnteo Die mir gewahrte Handlungsfreiheit verband er mit einer Offenheit fiir meine Probleme und Fragen, was dazu fiihrte, dab ich meine Doktorandenzeit an seiner Forschungsstelle sicher immer in schoner Erinnerung behalten werde. Prof. Gerd Kegel gab mir in Zeiten des Zweifels stets Mut und bahnte den Weg zu diesem Buch. Besonderer Dank gebiihrt Dr. Karl Grammer, dem "Begriinder" des Flirtprojekts. Karl betreute meine Arbeit in aufopfernder Weise und stand mir stets mit grober Geduld und Toleranz zur Seite. Er trug Wesentliches zu meiner Freude am Forschen bei. Dr. Wulf SchiefenhOvel, Dr. Volker Heeschen, Dr. Gottfried Hohmann, Dr. Gunter Senft und Dr. Gerhard Medicus konfrontierte ich oft mit unterschiedlichsten Fragen und Problemen. Ihre Hilfsbereitschaft war auberordentlich grob. Das kritische Auge und die engagierte Mitarbeit meines Bruders Philipp Doermer trug dazu bei, dab der eher trockenen, wissenschaftlichen Arbeit ein anderer Charakter verliehen wurde. Mak Aleeva und David Kammerer illustrierten das Buch. Christl Lautenbacher photographierte die Versuchsnachstellungen. Iris Miiller redigierte mit grobter Sorgfalt und Zuverlassigkeit das Manuskript. Die Max-Planck-Gesellschaft sowie die Deutsche FOrschungsgemeinschaft ermogiichten durch ihre finanzielle Unterstiitzung das Flirtprojekt. SchlieBlich m&hte ich meinem Mann, Christian Tramitz, der nicht selten meine Zweifel und die daraus resultierenden schlechten Launen auffing, fiir seine Geduld und Verstandnis danken. Miinchen, im Dezember 1989 Christiane boermer-tramitz 6

6 Inhalt Vorwort Einleitung Erstes Kapitel Der erste Eindruck Uber die Ambivalenz Die wichtigsten Faktoren beim ersten Eindruck Die anfanglichen Bediirfnisse Gleich zu gleich gesellt sich gem Awseres Erscheinungsbild und Attraktivitiit Attraktivittit und Sprache Attraktivittit und Korpersprache Die Bedeutung der Selbsteinschlitzung Zweites Kapitel Die menschlichen Strategien Warum erfordert der Umgang mit Menschen Strategien? Drittes Kapitel Zur sprachlichen und nichtsprachlichen Kommunikation Die Sprache Zur nichtsprachlichen Kommunikation Welche Bedeutung kommt der Korpersprache zu? Die Bedeutung der verbalen, verglichen mit der nonverbalen Kommunikation

7 Der Blick Der Blick als Ausdruck von Dominanz und als Drohsignal Blickverhalten und Attraktivitiit Was kann Blickverweigerung bedeuten? Geschlechtsunterschiede beim Blickverhalten Lacheln und Lachen Das Lachen Viertes Kapitel Die Hypothese von der Bedeutung der "ersten dreifsig Sekunden" Versuchsbeschreibung und Methoden Fiinftes Kapitel Die Ergebnisse des Fragebogens auf den ersten Blick Wenn sie ihn attraktiv findet Wenn sie ihm gefallt Wie zeigt sich das Interesse der Frau am Mann? Woran erkennt man, ob der Mann an der Frau interessiert ist? Welche Auswirkungen hat die Selbsteinschatzung? Wovon hangt die Angst ab, vom anderen zuriickgewiesen zu werden? Der erste Blick Wer wagt den ersten Blick? ,Die Blickinitiative Der Blickkontakt D te G esprac.. h serojji.ung tu Die Art der Gesprachserof!nung Liicheln und Lachen..." Wer bricht den Blickkontakt ab? Zum Sprachverhalten

8 Die Gespriichspausen Wer beendet die langen Pausen? Sechstes Kapitel "Frauen sind eitet Manner? Nie!" - Soziobiologische Aspekte Soziobiologie und Werbeverhalten Das sexuelle Interesse Sexuelle Dominanz und Submission Das Flirt- und Werbeverhalten Die erste Phase Die zweite Phase Die dritte Phase - Die Bedeutung der Gespriichserof!nung Exkurs: Welche Erfahrungen haben Frauen mit der IIAnmache" von Miinnern gemacht? Lachen als Indiz fur Sympathie Die vierte Phase Die funfte Phase Dominanz und Submission beim Flirtverhalten Schlu15wort Anmerkungen Anhang: 1. Auswertungskriterien Definitionen Literatur Personenregister Sachregister