Kapitalmarktausblick Oktober 2015

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1 Oktober 2015 von Dr. Ulrich Stephan Chefanlagestratege Privat- und Firmenkunden Inhalt 02 VOLKSWIRTSCHAFT US-Konjunktur strotzt vor Kraft 03 RENTEN Anstieg der laufenden Verzinsung 04 AKTIEN Der Aufschwung bleibt trotz Gegenwind intakt 05 ROHSTOFFE Hohe Investitionen bereiten Probleme 06 LIQUIDITÄT Fed bleibt in der Warteschleife 06 IMMOBILIEN Aufschwung am Logistikmarkt 07 PROGNOSE Finanzmarktkennzahlen im Überblick 08 MARKTAUSBLICK Assetklassen in Kürze

2 Volkswirtschaft: US-Konjunktur strotzt vor Kraft China, Zinsen, Rohstoffe allen Risikofaktoren zum Trotz ist die US-Wirtschaft im 2. Quartal kräftig gewachsen. Auch Europa bleibt auf solidem Erholungskurs. Viele wichtige Schwellenländer mit Ausnahme von Indien stehen vor einer Wachstumsschwäche, die durch höhere US-Zinsen noch verschärft werden könnte. Rohstoffländer wie Brasilien oder Russland stecken bereits in der Rezession. China könnte das geplante Wachstum von 7% in diesem Jahr reißen. Europäische Exporte in die USA und nach China Angaben in Prozent zum Vorjahr Stütze des Aufschwungs: In den USA ist der Arbeitsmarkt in einer sehr guten Verfassung. Die Wirtschaft in der Eurozone schlägt sich besser als erwartet. In Deutschland verliert der Dienstleistungssektor etwas an Dynamik die Konjunktur bleibt intakt. Kräftiges Wachstum. Auf Erholungskurs bleibt die Wirtschaft der USA. Der besonders wichtige US- Arbeitsmarkt befindet sich nun schon seit Jahren auf einem soliden Aufwärtspfad. In den Monaten Mai bis Juli 2015 betrug der Beschäftigungszuwachs durchschnittlich neue Stellen. Im August fiel das Job-Plus mit vergleichsweise enttäuschenden Stellen zwar deutlich geringer aus, doch auch angesichts der weiteren positiven Daten aus dem Arbeitsmarktbericht tut das dem robusten Gesamteindruck keinen Abbruch. So sank die Arbeitslosenquote unerwartet deutlich von 5,3% im Juli auf 5,1% im August. Die von der Fed stark beachtete Quote für die Unterbeschäftigung, die auch die stille Arbeitsmarktreserve berücksichtigt, gab um 0,1%-Punkte auf 10,3% nach der niedrigste Wert seit Juni Die durchschnittliche Wochenarbeitszeit erhöhte sich um 0,1 auf 34,6 Stunden. Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden legte gegenüber Juli um sehr beachtliche 0,4% zu. Die durchschnittlich gezahlten Stundenlöhne kletterten mit 0,3% gegenüber dem Vormonat stärker als erwartet. Allerdings bleibt die Lohndynamik im Jahresvergleich mit einem Plus von 2,2% eher verhalten. Deutlich und vor allem deutlicher als vom Markt erwartet wurde das annualisierte Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für das 2. Quartal revidiert: Von 2,3 auf 3,9%. Zu der außergewöhnlich kräftigen Revision trugen alle Nachfragekomponenten bei. Die US-Wirtschaft hat sich damit vom schwachen 1. Quartal deutlich schneller erholt als erwartet. Das Wachstum steht dabei auf einer breiten Basis. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das US-BIP 2015 stärker zulegt als um die von der Deutschen Bank prognostizierten 2,3%. Solide Entwicklung. Ungeachtet der Griechenland- Krise verlief die Konjunkturerholung in der Eurozone im 2. Quartal deutlicher als bislang angenommen. Die erste Schätzung wurde nach oben revidiert: von 0,3 auf 0,4% BIP-Plus gegenüber dem Vorquartal. Auch das Wachstum für das 1. Quartal wurde von 0,4% auf 0,5% hochgesetzt. Im Jahresvergleich ist die Eurozone statt um 1,2% real um 1,5% gewachsen. Für eine solide Fortsetzung des Wachstumstrends sprechen auch die vom britischen Dienstleister Markit erhobenen europäischen Einkaufmanagerindizes (PMI). Die Augustwerte wurden noch einmal leicht nach oben revidiert. Der Gesamtindex fiel leicht auf 53,9 Punkte im September nach einem neuen zyklischen Hoch im August von 54,3 Punkten. Allerdings gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Mitgliedsländern. Nach Einschätzung der Deutschen Bank liegen die Ergebnisse für den Eurozonen-PMI aber in line mit der BIP-Prognose von 0,5% für das 3. Quartal JUL 11 USA China JUL 12 JUL 13 JUL 14 JUL 15 Quelle: Eurostat, Deutsche Bank Global Markets, Stand: September 2015; Wertentwicklungen der Vergangenheit und Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen Leichter Rückschlag. In Deutschland, der größten Volkswirtschaft in Europa, fiel der PMI-Composite gegenüber August leicht auf 54,3 Punkte. Verantwortlich hierfür war in erster Linie der Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe. Auf Basis der PMIs erscheint das prognostizierte BIP- Wachstum von 0,4% für das 3. Quartal realistisch /2015

3 Renten: Anstieg der laufenden Verzinsung In Europa und den USA könnten die Renditen der Staatsanleihen in den kommenden Monaten in begrenztem Maß zulegen. Anleger müssen mit hohen Schwankungen rechnen. Die Entwicklungen an den internationalen Rentenmärkten im August und September decken sich in Bezug auf die eingeschlagene Richtung durchaus mit den Erwartungen der Deutschen Bank. Geschwindigkeit und Volatilität kamen allerdings überraschend. Die zögerliche Haltung der US-Notenbank in Sachen Zinswende hat Mitte September kurzfristig zu einem Rückgang der Renditen an den internationalen Anleihemärkten geführt. In der Eurozone sackte die laufende Verzinsung 10-jähriger Bundesanleihen am Tag nach der Fed-Sitzung um 11 Basispunkte auf 0,66% ab. Auch die Renditen südeuropäischer Euro-Staaten legten den Rückwärtsgang ein und fielen unter die Marke von 2%: In Italien rentierten 10-jährige Staatsanleihen Mitte September noch mit 1,75%, in Portugal und Spanien mit rund 1,93%. Verzinsungen von ausgewählten Schwellenländer-Staatsanleihen mit zwei Jahren Laufzeit Angaben in Prozent 16 Steigende Renditen. Zuvor hatte sich seit Ende August mit einer leichten Erholung am Ölmarkt auch die Lage an den Rentenmärkten wieder etwas normalisiert. Im Zuge dessen war die laufende Verzinsung europäischer Staatsanleihen auf Monatssicht gestiegen in Italien und Spanien sogar noch stärker als in Deutschland. Die über die Sommermonate zu beobachtende Einengung der Risikoaufschläge für Anleihen aus den Peripherie-Ländern gegenüber den Euro-Kernstaaten scheint vorerst beendet zu sein. Die Deutsche Bank erwartet bei anhaltender Volatilität der Märkte weiterhin einen stetigen Anstieg der laufenden Verzinsung von Bundesanleihen. Die Jahresendprognose wurde allerdings von 1,0 auf 0,8% gesenkt. Die leichte Anpassung der Erwartung wird durch neue Berechnungen der Bundesbank unterstützt. Demnach steuert der Bundeshaushalt dieses Jahr auf einen Rekordüberschuss von rund 22 Milliarden Euro zu. Die Bundesregierung könnte sich ohne Netto-Neuemissionen finanzieren und sogar Anleihen zurückkaufen. Dies stützt die Kurse zumal die EZB mit ihrem Ankaufprogramm europäischer Staatsanleihen die Nachfrage hoch halten wird. Die laufende Verzinsung bei italienischen und spanischen 10-jährigen Staatsanleihen erwartet die Deutsche Bank bis Jahresende nur leicht höher. Auch in der Schweiz könnte das lange Ende der Zinsstrukturkurve steigen. Allerdings rutschten die Renditen nach Verschiebung der Leitzinswende in den USA wieder unter die Nulllinie. Am 18. September, einen Tag nach der Fed-Entscheidung, rentierten 10-jährige Papiere mit -0,06%. Am kurzen Ende ist die Rendite 2-jähriger Schweizer Staatsanleihen nahe der Marke von -0,75% verankert. Mittelfristig dürfte sich daran wohl kaum etwas ändern. Stärkere Schwankungen. Auch in den kommenden Wochen und Monaten muss insbesondere in den USA mit weiteren Schwankungen gerechnet werden. Nach Ansicht der Deutschen Bank ist die schwächere Konjunktur in China noch nicht an den Rentenmärkten, insbesondere der asiatischen Schwellenländer, eingepreist. Am attraktivsten erscheinen derzeit US-Unternehmensanleihen mit hoher Bonität (Investment Grade). Allerdings müssen Anleger bei einer fortgesetzt hohen Volatilität mit einem Anstieg der Risikoaufschläge und sinkenden Kursen rechnen. Für das Investment-Grade- Segment rechnet die Deutschen Bank mit einer laufenden Verzinsung von 1,7% für Ende des Jahres SEP 10 Türkei Brasilien Indonesien SEP 11 SEP 12 SEP 13 SEP 14 SEP 15 In der Eurozone wird nicht mit einer weiteren Einengung der Risikoprämien für Staatsanleihen aus Südeuropa und den Kernstaaten gerechnet. Der hohe Haushaltsüberschuss könnte den Renditeanstieg von Bundesanleihen begrenzen. Die schwächere China-Konjunktur ist auch an den Rentenmärkten Asiens noch nicht eingepreist. Quelle: Bloomberg LP, Stand: ; Wertentwicklungen der Vergangenheit und Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen 10/

4 Aktien: Der Aufschwung bleibt trotz Gegenwind intakt Anleger müssen in Deutschland und den USA wohl mit geringeren Kursanstiegen bis zum Jahresende rechnen. Japan bietet Einstiegskurse, Indien schlägt sich besser als der Markt. Die Deutsche Bank hält an ihrer Einschätzung fest, dass unter Berücksichtigung der persönlichen Risikobereitschaft der Anleger die Chancen an den globalen Aktienmärkten die Risiken überwiegen. Anleger müssen in den kommenden Monaten aber weiter mit verstärkten Kursschwankungen rechnen doch angesichts niedriger Kapitalmarktzinsen scheint es unter Renditegesichtspunkten kaum Alternativen zu Aktieninvestments zu geben. Aktien von Automobilherstellern und Zulieferern gerieten aufgrund der Unsicherheit über die Zukunft der Diesel-Technik unter Druck. An zwei Handelstagen verlor der Automobilsektor im DAX 15% seiner Marktkapitalisierung. Bei 35% Beitrag zu den Gewinnen im DAX impliziert dies einen spürbaren Gegenwind für den deutschen Leitindex. Aufgrund des zu erwartenden starken Gewinnrückgangs bei VW und wahrscheinlichen Auswirkungen auf die Branche senkt die Deutsche Bank ihre Gewinnerwartungen für den DAX. Die Prognose für das Kurs- Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt bei 12,4 (vorher: 13,2) für Ende 2015 und bei 12,6 (13,1) für Ende Das Kursziel für den Dax sinkt auf Punkte zum Jahresende. Solide Perspektiven. Eine Korrektur ihrer Prognose hat die Deutsche Bank auch für den marktbreiten US-Leitindex S&P 500 vorgenommen allerdings bei unveränderter Gewinnerwartung. Aus einem rückläufigen KGV von 18 auf das 17,5-fache des Jahresgewinns errechnen sich für den Index nun statt Punkte zum Jahresende. Das Kursziel für Ende 2016 bleibt unverändert bei Indexpunkten. Der japanische Aktienmarkt gehört unter den Industrieländern zu den Anlageschwerpunkten der Deutschen Bank daran haben auch die Kurskorrekturen der vergangenen Wochen nichts geändert. Im Gegenteil: Die gegenwärtigen Notierungen stellen womöglich interessante Einstiegskurse dar. Die Gewinnentwicklung der japanischen Unternehmen ist solide. Allerdings müssen Anleger auch hier in den kommenden Monaten mit stärkeren Kursschwankungen rechnen. Als größtes Risiko gilt derzeit eine nachhaltige Wachstumsschwäche der chinesischen Wirtschaft. Schon die regionale Nähe zieht japanische Aktien regelmäßig in den Sog Chinas. Das wird allerdings der Wettbewerbsfähigkeit japanischer Unternehmen nicht gerecht und überschätzt die Abhängigkeit von der Konjunktur in den asiatischen Schwellenländern. Dort Die VW-Krise belastet die ganze Branche inklusive der Zulieferer. Die Deutsche Bank senkt ihr Kursziel für den DAX. US-Aktien bleiben trotz bestehender Kursrisiken und hoher Schwankungen interessant. Gewinnentwicklung der Konzerne und robuste Konjunktur sprechen für japanische Aktien. generieren japanische Konzerne 11% ihrer Umsätze. Selbst ein völlig unrealistischer Rückgang um 50% in diesem Jahr könnte das Gewinnwachstum japanischer Unternehmen, das aktuell mit 15% für das laufende Jahr taxiert wird, nicht in negatives Terrain drücken. Auch makroökonomische Faktoren sprechen für einen Kursanstieg in Japan. So dürften die Reallöhne steigen und den Konsum beleben. Auf Sektorenebene rät die Deutsche Bank zu Branchen mit positiven Gewinnrevisionen: Banken, Bau, Einzelhandel, Medien. Outperformer Indien. Es bleibt dabei: Auch in schwachen Marktphasen schlagen sich indische Aktien in Landeswährung derzeit besser als der Gesamtmarkt der asiatischen Schwellenländer (MSCI Asia) oder auch der globalen Schwellenländer (MSCI EM). Mit einem kräftigen Kurseinbruch um 6,5% erlebte der indische Leitindex Sensex im August zwar seinen schwächsten Monat seit November 2011, performte aber einen weiteren Monat in Folge besser als die Benchmarks. Japan: Gewinnerwartungen der Analysten rechtfertigen Kursanstieg im Topix linke Achse: Gewinne je Aktie; rechte Achse: Kurs in Indexpunkten TOPIX Kurs für in 12M E 2017 E Quelle: Bloomberg LP, Stand: ; Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen 04 10/2015

5 Rohstoffe: Hohe Investitionen bereiten Probleme Ob Rohöl oder Industriemetalle die Produzenten halten das Angebot hoch und tragen zum Preisverfall an den Rohstoffmärkten bei. Mittelfristig könnte sich die Lage entspannen. Am Rohölmarkt haben in den zurückliegenden Wochen externe Einflussfaktoren zu stärkeren Ausschlägen bei den Notierungen geführt. In den kommenden Wochen könnte die beginnende Wartungssaison der Ölraffinerien in den USA weitere kurzfristige Schwankungen zur Folge haben. Ein nachhaltiger Anstieg der Ölpreise ist angesichts der hohen Produktion vorerst nicht zu erwarten. Geringeres Produktionswachstum. Mittelfristig könnten aber fundamentale Faktoren Bewegung in die Preise bringen: Auch in den USA stellen die Produzenten inzwischen Investitionen zurück. Ein geringeres Angebotswachstum in den USA könnte zu einem Abbau des massiven Angebotsüberhangs an den internationalen Rohölmärkten beitragen. Die Deutsche Bank erwartet für 2016 eine Verringerung beim Angebotswachstum auf durchschnittlich Barrel pro Tag. Zum Vergleich: Im 2. Quartal dieses Jahres betrug der tägliche Zuwachs durchschnittlich noch 1,4 Millionen Barrel (1 Fass = 159 Liter). Allerdings könnten Produktivitätsfortschritte bei der Förderung von Schieferöl hier einen Strich durch die Rechnung machen. Die Förderkosten liegen inzwischen 19% unter dem Niveau von Bei einem Rückgang um 30% gegenüber 2014 und einem angenommen Durchschnittspreis für WTI-Öl von 49 US-Dollar pro Barrel könnten 83% des Fördervolumens profitabel produziert werden was das Angebotswachstum erneut anheizen würde. Bei allen Risiken erwartet die Deutsche Bank mittel- bis langfristig aber ein leicht rückläufiges Angebotswachstum. Kurzfristig wurden die Preisprognosen für die beiden Ölsorten WTI (USA) und Brent (Nordsee) nach unten angepasst. Zum Jahresende erwartet die Deutsche Bank Barrel-Preise von 48 USD (WTI) und 53 USD (Brent). Bis Ende 2016 könnte die Notierung von WTI-Öl dann auf 54 USD und die von Brent-Öl auf 59 USD je Fass klettern. Zeitverzögerter Effekt. Die Notierungen für Industriemetalle sind im August wegen anhaltender Wachstumssorgen in China stark unter Druck geraten. Allerdings befindet sich das Segment bereits seit 2011 in einem strukturellen Abwärtstrend. Die Preise für die prominenten Vertreter der Rohstoffgruppe liegen inzwischen unter denen zu Beginn des als Supercycle bekannten Rohstoffpreisanstiegs. Kupfer und Aluminium notieren aktuell knapp 50% und Nickel sogar 75% unter den jeweiligen Höchstständen zwischen 2007 und Hauptursache für den massiven Preisverfall im Rohstoffsegment ist in vielen Fällen ein massiver Angebotsüberhang. Langfristig geplante Investitionsausgaben (Capex), die zum Teil 15 Jahre zurückliegen, führen stark zeitverzögert zu einem weiter steigenden Angebot. Die Capex-Entscheidungen basieren dabei vielfach auf überzogenen Nachfrageerwartungen, die das Wachstum in den globalen Schwellenländern geschürt hatte Sinkende Investitionen in den USA könnten mittelfristig den Druck von den Notierungen am Rohölmarkt nehmen. Eine nachhaltige Erholung der Goldpreise ist nicht in Sicht. Die Investitionen im Bereich der Industriemetalle entfalten ihre Wirkung zeitverzögert. Goldpreis: Langfristiger Abwärtstrend Angaben: Feinunze Gold je US-Dollar Kein neuer Glanz. An ihrer skeptischen Einschätzung hinsichtlich der weiteren Goldpreisentwicklung hält die Deutsche Bank fest: Die andauernde und sich noch verstärkende USD-Aufwertung drückt die Erwartungen. Mittelfristig könnte sich der Goldpreis durchaus in Richtung Grenzkosten der Produktion von derzeit weniger als US-Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) bewegen SEP 10 Gold SEP 11 SEP 12 SEP 13 SEP 14 SEP 15 Quelle: Bloomberg LP; ; Wertentwicklungen der Vergangenheit und Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen 10/

6 Liquidität: Fed bleibt in der Warteschleife Turbulenzen an den Kapitalmärkten und Sorgen um die chinesische Wirtschaft lassen die US-Notenbank bei der Zinswende zögern. Die EZB könnte ihre Geldpolitik erneut lockern. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben noch aber traut sich die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) nicht, die Leitzinsen anzuheben. Auch wenn die Diskussion innerhalb der Fed kontrovers geführt wurde, bleibt es vorerst beim aktuellen Leitzins. Fed-Chefin Janet Yellen führt die Unsicherheiten in China, in den Schwellenländern allgemein und an den globalen Börsen als wesentliche externe Risikofaktoren für die US-Konjunktur ins Feld. Außerdem könnte die zu geringe Inflation in den USA die Zinswende zu einem riskanten Unterfangen machen. An den Risiken dürfte sich auch in den kommenden Monaten kaum etwas ändern. Doch Yellen hat wiederholt gesagt, dass die Fed noch dieses Jahr die Normalisierung der Geldpolitik einleiten will. Vieles spricht dafür, dass die September-Sitzung gewissermaßen noch einmal zur Einstimmung der Investoren auf die Zinswende gedient hat. Die Deutsche Bank erwartet den ersten Zinsschritt in Höhe von 0,25%-Punkten noch dieses Jahr. Noch hat sich die Fed nicht getraut die Leitzinswende sollte aber noch 2015 kommen. Zuletzt ist die Wahrscheinlichkeit gestiegen, dass die EZB ihr Ankaufprogramm ausweitet. EZB ist bereit. Tatsächlich wächst die Gefahr, dass die Notenbank mit ihrem Ansatz, auf aktuelle Konjunkturentwicklungen zu reagieren, zu spät mit dem Ausstieg aus ihrer expansiven Geldpolitik beginnt. Da haben es die Notenbanker der Europäischen Zentralbank (EZB) leichter. Die quantitative Lockerung der Geldpolitik scheint derzeit die einzige Option zu sein. Die EZB wird ihr Anleihekaufprogramm nicht nur wie geplant bis September 2016 durchziehen inzwischen ist auch die Wahrscheinlichkeit gestiegen, dass es zeitlich ausgedehnt und im Volumen noch vergrößert werden könnte. Immobilien: Aufschwung am Logistikmarkt Die Konjunktur nimmt Fahrt auf, niedrige Zinsen helfen: Europäische Logistikimmobilien werden zunehmend interessanter. Stark entwickelt sich weiterhin der Bürosektor. Die Konjunkturerholung in Europa hat im 1. Halbjahr 2015 zu einer weiteren Verbesserung der Fundamentaldaten im Immobiliensektor geführt: Die konsolidierten Büroflächenumsätze im 4. Quartal 2014 und 1. Quartal 2015 waren so hoch wie in keinem anderen 6-Monatszeitraum seit Beginn der Finanzkrise. Die Nachfrage an den europäischen Büroimmobilienmärkten legte in den ersten drei Monaten um 4% gegenüber dem Vorjahresquartal zu. Die Leerstandsrate verringerte sich im März 2015 auf 10%. Das jährliche Mietwachstum für den europäischen Gesamtmarkt betrug im 1. Quartal 2,1%. Die geringeren Nettofertigstellungen im Bürosektor spiegeln die Vorsicht der Investoren wider: Neue Projekte werden nur bei einer hohen Vorvermietungsrate begonnen. Das gilt sogar für die Top-Standorte in Deutschalnd. Vor der Trendwende. Nach sieben Jahren seitwärts laufender oder sogar fallender Mieten keimt am Markt für Logistikimmobilien Hoffnung auf. Die expansive Geldpolitik der EZB schwächt den Euro und stützt damit die europäische Exportwirtschaft. Steigende Löhne und sinkende Energiekosten helfen der europäischen Binnenkonjunktur. Die Konsumnachfrage wächst, Transport- und Speditionsunternehmen können höhere Margen einfahren. Der zunehmende E-Commerce zusätzlich gepusht durch Mehrkanalstrategien im stationären Einzelhandel dürfte die Nachfrage nach Logistikimmobilien nachhaltig stärken. Eine hohe Nachfrage und wenig neue Flächen stützen in Europa den Markt für Büroimmobilien. Das konjunkturelle Umfeld gibt Logistikimmobilien neuen Schub. Die Mieten könnten steigen /2015

7 Finanzmarktprognosen im Überblick: Die Verschiebung der Leitzinswende in den USA hat im September weltweit zusätzliche Schwankungen an den Finanzmärkten ausgelöst. Trotz massiver Korrektur und Senkung der Kursziele zum Jahresende bleiben Aktien ein interessantes Investment. Niedrige Inflationserwartungen begrenzen den Anstieg der Marktzinsen. BIP-Wachstum in % Welt 3,3 3,1 3,5 USA 2,4 2,6 3,0 Euroland 0,9 1,4 1,6 Deutschland 1,6 1,7 1,7 Japan -0,1 0,6 1,1 China 7,3 7,0 6,7 Inflation (CPI) in % Marktzinsen 10J-Bonds in % Aktueller Wert Ende 2015 Deutschland 0,60 0,80 Frankreich 0,99 1,10 Italien 1,72 1,90 Spanien 1,89 2,10 USA 2,06 1,75 UK 1,78 2,15 China 3,27 3,20 Indien 7,54 7,70 Russland 10,96 10,00 Brasilien (5J Bonds) 15,40 15,00 Welt 3,6 3,5 4,2 USA 1,6 0,4 2,3 Euroland 0,4 0,3 1,4 Deutschland 0,8 0,5 1,8 Japan 2,7 0,8 0,8 China 2,0 1,7 2,7 Leitzinssätze in % Aktueller Wert Ende M-Euribor -0,04-0,10 Euroland 0,05 0,05 USA 0,25 0,50 Japan 0,10 0,10 Währungen Aktien Indizes Aktueller Wert Ende 2015 USA (S&P 500 in USD) Euroland (Euro Stoxx 50) Deutschland (DAX) Italien (FTSE MIB) Spanien (IBEX 35) Japan (Topix in JPY) Asien ex Japan (MSCI in USD) Lateinamerika (MSCI in USD) Brasilien (MSCI in BRL) China (MSCI in HKD) Indien (MSCI in INR) Russland (MSCI in USD) Aktueller Wert Ende 2015 EUR/USD 1,12 1,05 EUR/GBP 0,74 0,69 EUR/JPY 134,09 129,00 EUR/CHF 1,09 1,12 EUR/NOK 9,48 9,37 Rohstoffe in USD Aktueller Wert Ende 2015 Rohöl (Brent) 48,90 53,00 Gold 1.113, ,00 Silber 14,57 15,00 Quellen: Aktuelle Werte: Bloomberg LP, Stand: , Uhr; Prognosen: Deutsche Bank GM, Deutsche Bank CIO PBC, Stand: /

8 LIQUIDITÄT IMMOBILIEN RENTEN RK 1-2 Die Europäische Zentralbank lässt keinen Zweifel an ihrer Absicht, mittelfristig das Inflationsziel von zwei Prozent zu erreichen. Dafür dürfte sie an ihrer lockeren Geldpolitik festhalten was die kurzfristigen Zinsen in Europa niedrig halten könnte. Mangels Alternativen im defensiven Rentenbereich hält die Deutsche Bank an ihrer Einschätzung fest: Liquidität ist eine reine Parkposition. Die erzielbaren Renditen von Immobilien in Deutschland werden aktuell von niedrigen Zinsen und sinkenden Leerstandsquoten getrieben. Daran dürfte sich mittelfristig nichts ändern auch wenn die Bautätigkeit derzeit etwas anzieht. Ein breit diversifiziertes Immobilieninvestment könnte daher weiterhin Bestandteil eines ausgewogenen Portfolios sein. Die Europäische Zentralbank hat sich auf ihrer vergangenen Ratssitzung weiteren Spielraum für ihr Anleihekaufprogramm verschafft. Eine vorzeitige Beendigung des Programms ist damit sehr unwahrscheinlich geworden. Die Zinsen für europäische Anleihen dürften auf absehbare Zeit also vergleichsweise niedrig bleiben. RENTEN RK 3-5 AKTIEN ROHSTOFFE Die Deutsche Bank erwartet im Laufe der nächsten drei Monaten eine Fed-Leitzinserhöhung. Dies könnte bei kurzlaufenden US-Papieren zu leicht steigende Zinsen führen. Nach der Fed- Entscheidung könnten Anleihen aus den Schwellenländern wieder interessanter werden. Anleger sollten in diesem Segment aber auf jeden Fall die Währungsentwicklungen im Auge behalten. Sobald die mit der Fed- Leitzinsentscheidung verbundenen Unsicherheiten vom Tisch sind, erwartet die Deutsche Bank positive Impulse für die gesamte Anlageklasse vor allem für US-Aktien. Höhere Leitzinsen signalisieren, dass es den USA wirtschaftlich gut geht. Ein weiteres Zögern der Fed bedeutet, dass dem Kapitalmarkt länger billiges Geld zur Verfügung steht. Der Kursrutsch in China erscheint überzogen die Deutsche Bank hält daher an ihrem positiven Ausblick für chinesische Aktien aus Hongkong fest. Der Angebotsüberhang bei Rohöl sollte mittelfristig bestehen bleiben, auch wenn sich abzeichnet, dass einzelne Marktteilnehmer in den nächsten Jahren ihre Produktion nicht weiter ausbauen werden. Dies könnte zwar den weiteren Preisverfall bremsen, aber nicht zu steigenden Notierungen führen. Wegen der gesunkenen Kosten bei der Rohölproduktion aus Ölsand oder per Fracking nimmt auch der Druck ab, die Preise anheben zu müssen. Die Deutsche Bank rät aktuell von einem Investment in Rohstoffe ab. Jetzt investieren In ausgewählte Bereiche investieren Keine Handlung notwendig Ausgewählte Bereiche reduzieren Investitionen abbauen Dieses Dokument enthält lediglich generelle Einschätzungen, welche auf der Grundlage einer fundamentalen sowie technischen Analyse der Deutsche Bank AG getroffen wurden. Diese Einschätzungen stellen keine Anlageberatung dar. Sie sind insbesondere keine auf die individuellen Verhältnisse des Kunden abgestimmte Handlungsempfehlung. Sie geben lediglich die aktuelle Einschätzung der Deutsche Bank AG wieder, die auch sehr kurzfristig und ohne vorherige Ankündigung geändert werden kann. Damit ist sie insbesondere nicht als Grundlage für eine mittel- oder langfristige Handlungsentscheidung geeignet. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Soweit die im Dokument enthaltenen Daten von Dritten stammen, übernimmt die Deutsche Bank AG für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Daten keine Gewähr, auch wenn sie nur solche Quellen verwendet, die sie als zuverlässig erachtet. Dieses Dokument darf nur mit ausdrücklicher Zustimmung der Deutsche Bank AG vervielfältigt, an Dritte weitergegeben oder verbreitet werden. Dieses Dokument und die hierin enthaltenen Informationen dürfen nur in solchen Staaten verbreitet oder veröffentlicht werden, in denen dies nach den jeweils anwendbaren Rechtsvorschriften zulässig ist. Der direkte oder indirekte Vertrieb dieses Dokuments in den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Kanada oder Japan sowie seine Übermittlung an US-Residents und US-Staatsbürger ist untersagt. Deutsche Bank AG 2015 Redaktionsschluss: 01. Oktober /2015

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