FAMAB-Branchenbrief für die Direkte Wirtschaftskommunikation Bereich Messe- / Messebau

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1 FAMAB-Branchenbrief für die Direkte Wirtschaftskommunikation Bereich Messe- / Messebau FAMAB e.v. Verband Direkte Wirtschaftskommunikation Berliner Straße 26 D Rheda-Wiedenbrück fon: fax: info@famab.de Stand:

2 Vorwort Dies ist der aktuelle Branchenbrief des FAMAB e.v., der Interessenvertretung aller Unternehmen und Agenturen, die in der Direkten Wirtschaftskommunikation zuhause sind. Die Direkte Wirtschaftskommunikation ist die dritte Säule in der Unternehmenskommunikation. Neben klassischer Werbung und PR, neben Online-Marketing und Direktwerbung hat sie sich etabliert. Sie umfasst Messeauftritte, Marketing-Events, Sponsoring, Point-of-sale-Marketing, Markenwelten, Unternehmenskongresse etc. Rund 25 Mrd. Euro investieren Unternehmen jährlich in diese Kommunikationsform. In diesem Branchenbrief finden Sie Aussagen zur wirtschaftlichen Situation der Branche im Allgemeinen sowie einen Schwerpunkt zur wirtschaftlichen Entwicklung von Messen und Dienstleistern im Messewesen. Der FAMAB hat als neutraler und einziger Fachverband den branchenspezifischen Überblick. Daher legt er, unterstützt durch kompetente Organisationen und Berater, diesen Branchenbrief vor. Genannt seien hier u.a. AUMA (Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft FKM (Gesellschaft zur Freiwilligen Kontrolle von Messe- und Ausstellungszahlen UFI (Union de Foire International IFES (International Federation of Exhibition and Event Services Ziel des Branchenbriefs ist es, einen Überblick über das wirtschaftliche Potential in der Direkten Wirtschaftskommunikation, in diesem Fall insbesondere der Messedienstleister, zu geben und deren mittelfristige Entwicklung zu prognostizieren. Damit erhalten u.a. Entscheidungsträger in der Kredit- und Versicherungswirtschaft einen unabhängigen und neutralen Überblick über die Branchensituation und eine aktuelle Arbeitshilfe zur sachlichen Beurteilung von Fragestellungen rund um Finanzdienstleistungen. Als Grundlage für diesen Branchenbrief dienen unabhängige Gutachten führender Wirtschaftsforschungsinstitute, repräsentative Befragungen des AUMA sowie die Befragungen der Mitglieder des FAMAB. Der FAMAB ist sich sicher, mit dem Branchenbrief einen wertvollen Beitrag zur Information über die Branche und ihre Rahmenbedingungen zu leisten. Bei individuellen Beurteilungsproblemen unterstützt der FAMAB Dritte - soweit möglich - natürlich gerne und möchte schon an dieser Stelle darauf hinweisen, dass in Verbänden und Kooperationen organisierte Unternehmen ein um 75% geringeres Insolvenzrisiko haben. Rheda-Wiedenbrück,

3 Verteilung der Umsätze in der Direkten Wirtschaftskommunikation Die Direkte Wirtschaftskommunikation oder anders gesprochen Messeauftritte, Marketing- Events, Sponsoring, Incentives, Kongresse, Brandparks also alle Maßnahmen der direkten persönlichen Ansprache mittels inszenierter Räume und gestalteter Zeit hat sich als feste Größe in der Kommunikation etabliert. Dies belegt auch der stattliche Umsatz von über 24 Mrd. Euro, den die Branche jährlich erzielt. Es gibt zahlreiche Studien und Veröffentlichungen zur Direkten Wirtschaftskommunikation, deren Grundlagen und Inhalte häufig nicht klar abgrenzbar sind und sich überschneiden. Um dennoch einen Überblick vorlegen zu können, hat der FAMAB in einem aufwändigen Vergleich und mittels diverser Expertengespräche die Daten der Branche zusammengetragen und bewertet, so dass sich ein klares Bild eines soliden Wirtschaftssektors mit sehr unterschiedlichen Facetten ergibt. Größter Player im Kanon der Direkten Wirtschaftskommunikation ist das Messewesen in Deutschland. Laut AUMA, Ausstellungs- und Messeausschuss der Deutschen Wirtschaft, geben Aussteller jährlich rund 8 Mrd. Euro für Auftritte auf Messen aus, knapp ein Drittel hiervon entfällt auf den Bereich des Messebaus. Hinzu kommen weitere 4 Mrd. Euro, die Besucher für Messen ausgeben, insgesamt also eine Summe von 12 Mrd. Euro, die deutschlandweit für Messen ausgegeben werden. Der Dialog Marketing Monitor der Deutschen Post ermittelt für 2012 sogar den Rekordwert von 15,2 Mrd. Euro, der von Unternehmen in Messen investiert wird. Weiteres Ergebnis dieser Studie: 2 von 3 Unternehmen mit einem Jahresumsatz über 25 Mio. Euro stellen auf Messen aus. Diese stammen zur großen Mehrheit aus dem produzierenden Gewerbe. Ein weiteres Schwergewicht in der Direkten Wirtschaftskommunikation sind Tagungen und Kongresse. In 2012 besuchten allein 362 Mio. Personen insgesamt 2,97 Mio. Veranstaltungen in Deutschland, so das GCB (German Convention Bureau). Darüber hinaus geben Unternehmen jährlich rund 57 Mrd. Euro für geschäftlich bedingte Reisen aus. Und auch wenn nicht jede Geschäftsreise, jede Tagung und jeder Kongress der Direkten Wirtschaftskommunikation zuzurechnen ist, so ist ihr Anteil doch beträchtlich. Er dürfte bei den Kongressen etwa ein Viertel ausmachen. Gemeinsam mit dem Bereich der Marketing-Events, also der erlebnisorientierten Vermittlung von Unternehmensbotschaften an eine definierte Zielgruppe, ergibt sich ein Umsatz von über 8 Mrd. Euro, der jährlich für Marketing-Events, Unternehmenskongresse und Incentives in Deutschland ausgegeben wird. Dabei entfallen Ausgaben in Höhe von über 2,5 Mrd. Euro auf Marketing-Events im engeren Sinne, wie das Eventklima 2012 belegt, eine Studie die TNS- Infratest im Auftrag des FAMAB durchgeführt hat. Ein weiterer Bereich der Direkten Wirtschaftskommunikation ist das erlebnisorientierte Sponsoring. Während sehr genaue Zahlen für die Bereiche Sport- und Kultursponsoring vorliegen, ist

4 eine Abgrenzung zwischen klassischer Werbung und der Direkten Wirtschaftskommunikation im Sponsoring kaum gegeben. Insgesamt geben Unternehmen jährlich rund 4,5 Mrd. Euro für Sponsoringmaßnahmen aus. Expertenmeinungen zu Folge, dürften davon konservativ geschätzt etwa ein Drittel der Direkten Wirtschaftskommunikation zugerechnet werden. Ein weiterer Bereich der Direkten Wirtschaftskommunikation ist das POS-Marketing. Durch gezielte Maßnahmen, häufig mit Einsatz von sogenannten Promotoren, werden Konsumenten angeregt, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu kaufen oder in Anspruch zu nehmen. Auch hier ist leider nicht exakt bekannt, wie hoch die Ausgaben von Handel und Markenartiklern für solche Maßnahmen sind. Eine Größenordnung von 1 Mrd. Euro scheint aber durchaus realistisch. Last but not least hat sich die Corporate Architecture gemeint sind Brandparks, Flagship-Stores und Markenwelten inzwischen zu einer veritablen Größe in der Direkten Wirtschaftskommunikation entwickelt. Kaum ein Automobilbauer, der keine Markenwelt betreibt. Aber auch kleinere, mittelständisch geprägte Unternehmen setzen auf diese Kommunikationsform wie beispielsweise Steiff, Koziol, Rittersport, Vitra, um nur einige zu nennen. Die Zielgruppen für diese Unternehmens(erlebnis)räume sind breit gefächert: Sie richten sich oft gleichermaßen an Endverbraucher, Business-Kunden und Mitarbeiter und haben deshalb eine große Strahlkraft, was auch die wachsenden Investitionen in dieses Medium belegen. Geschätzt liegen sie bei rund 1,5 Mrd. Euro. Insgesamt ergibt sich so ein Volumen von über 24 Mrd. Euro, das Unternehmen jährlich in die Maßnahmen der Direkten Wirtschaftskommunikation investieren. Der Branchenumsatz liegt damit deutlich über dem Umsatz des deutschen Werkzeugmaschinenbaus. FAMAB Der FAMAB, Verband Direkte Wirtschaftskommunikation ist die Interessenvertretung der Branche in Deutschland. Mit über 250 qualitätsgeprüften Mitgliedern repräsentiert er etwa 70% des Umsatzes, der mit Messeauftritten, Marketing-Events und Markenarchitektur in der Bundesrepublik getätigt wird. Mit den FAMAB AWARDS kürt er jährlich die Benchmarks der Direkten Wirtschaftskommunikation in Deutschland, mit DAVID beleuchtet er das Potential, das im Nachwuchs der Branche steckt. Als Förderer nachhaltigen Wirtschaftens in der Branche hat er das Zertifikat Sustainable Company powered by FAMAB etabliert.

5 Gesamtwirtschaftlicher Kontext Nach einem wirtschaftlich stabilen Jahr 2012, mit einem turnusbedingt außergewöhnlich guten Messejahr, zeigte sich 2013 trotz der Eurokrise stabil und für 2014 ist verhaltener Optimismus spürbar. Dies belegt der ifo Geschäftsklima-Index für die gewerbliche Wirtschaft aus dem Dezember Nach einer sanften Talfahrt zu Beginn des Jahres ist er kontinuierlich gestiegen und übersteigt mit knapp 110 Punkten die Werte des Vorjahres. Die Zufriedenheit mit der gegenwärtigen Geschäftslage hat leicht zugenommen. Zudem blicken die Unternehmen deutlich weniger pessimistisch auf die weitere Geschäftsentwicklung. Die deutsche Konjunktur hat sich bisher erfolgreich gegen die Eurokrise gestemmt. Und sie tut es auch weiterhin. Der ifo Konjunkturtest Dienstleistungen Deutschland zeigt, dass sich sowohl Klima als auch Lage des Dienstleistungsbereichs der Deutschen Wirtschaft im Vergleich zu Vorjahr deutlich verbessert haben. Das Klima stieg von 14,7 Punkten im Dezember 2012 auf 23,3 Punkte im Dezember 2013 um immerhin 58%. Die Geschäftserwartungen der Deutschen Wirtschaft sind damit über dem Niveau vom Sommer 2011 und damit auf einem Höchststand. Für 2014 geben die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute Wachstumsraten zwischen 1,5% und 2,0% für die deutsche Wirtschaft an. (Stand Anfang Dezember 2013) Auswirkungen auf das Messewesen insgesamt In der Business-to-Business-Kommunikation setzen deutsche Unternehmen weiter stark auf Messen. Von den ausstellenden Unternehmen wollen gut ein Viertel in den Jahren 2014/2015 ihre Messebudgets erhöhen, 57 % wollen sie konstant halten. Das ergab der AUMA-Messe- Trend, eine repräsentative Befragung von 500 deutschen Ausstellern auf B2B-Messen. Für das Jahr 2013 rechnet der AUMA nach bisher vorliegenden Ergebnissen mit einem leichten Ausstellerplus und konstanten Flächen- und Besucherzahlen im Vergleich zu den Vorveranstaltungen. Überdurchschnittlich gewachsen ist der Anteil der ausländischen Aussteller. Das zeigt: Ausländische Unternehmen haben offensichtlich großes Vertrauen in den Standort Deutschland mit seinem guten Konsum- und Investitionsklima. Gleiches gilt für Deutsche Messen mit ihrem hohen Anteil an internationalen Besuchern. Anders stellt sich die Situation bei der Betrachtung der absoluten Werte dar: Im Vergleich zum Vorjahr (und nicht zu den Vorveranstaltungen) ist die Zahl der Aussteller um 8,2 % zurückgegangen, die vermietete Fläche um 7,3 %. Die Besucherzahl ist nahezu konstant geblieben.

6 Die Messewirtschaft Hohe Kommunikations- und Präsentationsqualität in Deutschland Messen und Marketing-Events sind in Deutschland durch eine außergewöhnlich hohe Kommunikations- und Präsentationsqualität geprägt. Dies hat Auswirkungen auf die Dienstleister, die in dieser Branche aktiv sind. Es ist nicht allein die Realisierungskompetenz dieser Unternehmen, die zählt. Messebau-Unternehmen genauso wie Event-Agenturen sind Berater für Messeauftritte und Events. Sie entwickeln räumlich inszenatorische Marketing-Konzepte und sind somit nicht allein für deren Realisierung zuständig. Die Leistungen, die rund um eine Messebeteiligung oder ein Marketing-Event erbracht werden, sind weit vielfältiger, als es die Begriffe Messebau, Eventbau oder Bühnenbau im ersten Moment vermuten lassen. Die Dienstleister entwickeln im Zusammenspiel von Architektur und Marketing dreidimensionale, erlebbare Kommunikationskonzepte für ihre Kunden und realisieren diese zum Teil mit Partnern. Auch begleitende Maßnahmen zu Messeauftritten und Marketing-Events zählen zu ihren Aufgaben, beispielsweise die Organisation einer Pressekonferenz oder die Erstellung einer Broschüre. Messen bieten zahlreiche Möglichkeiten in der Direkten Wirtschaftskommunikation. Zu den wichtigsten Vorteilen zählt ihre Multifunktionalität. Durch die Messeauftritte lassen sich Geschäfts- oder Privatkunden konkret vor Ort erreichen, Produkte werden direkt erfassbar. Messen dienen der Wettbewerbsbeobachtung sowie als Katalysator für Netzwerke, da hier eine Vielzahl von Personen aus einer bestimmten Branche aufeinander treffen. Standort Deutschland in Messewesen 2012 Trotz des erheblichen reduzierten Wirtschaftswachstums in Deutschland registrierten die überregionalen Messen hierzulande im Durchschnitt deutlich positive Ergebnisse. Die Zahl der Aussteller ist gegenüber den Vorveranstaltungen um 2 % gewachsen. Dies ist deutlich besser, als angesichts der verschlechterten Rahmenbedingungen zu erwarten war. Das Wachstum ist dabei im Wesentlichen von ausländischen Ausstellern getragen worden; die auch weiterhin auf die Qualität der deutschen Messen setzen. Ihre Zahl ist um 4,2 % gestiegen. Die Zahl der deutschen Aussteller ist leicht um 0,5 % gesunken, was einerseits mit der Euro-Krise andererseits mit dem Rückgang des Wirtschaftswachstums in 2012 zu begründen ist.

7 Die Messen des Jahres 2012 hatten 0,6 % weniger Besucher (2011: + 4,1 %). In dem Rückgang kommen vor allem Strukturveränderungen in einzelnen Konsumgüterbranchen zum Ausdruck. Dennoch ist ein einheitlicher Trend nicht zu erkennen. Die Standflächen auf den überregionalen Messen in Deutschland haben mit +4,1 % überraschend deutlich zugelegt (2011: 4,8 %). Grund dafür ist vor allem, dass einzelne Branchenmessen, etwa im Bereich Landwirtschaft, weit überdurchschnittlich gewachsen sind. Darüber hinaus haben viele Aussteller ihre Standflächen vergrößert, weil sie mit ihren Beteiligungen mehr Ziele verfolgten und deshalb auch mehr Kommunikationsflächen benötigten. Insgesamt gab es auf den 160 überregionalen Messen Aussteller, die 7,1 Mio. m² Standfläche gebucht haben. Es wurden über 10 Mio. Besucher registriert. Betrachtet man das Messejahr 2012 im Vergleich zum Messejahr 2011, so sind die Werte extrem positiv: Es wurden 15 % mehr Quadratmeter vermietet, die Anzahl der Aussteller wuchs um 13 %. Mit anderen Worten 2012 war ein herausragendes Messejahr, dies ist vor allem auf die Vielzahl von großen, international bedeutenden Veranstaltungen zurückzuführen. Leichtes Aussteller-Plus im Jahr 2013 Für das Jahr 2013 hat der AUMA bereits eine erste Hochrechnung vorgelegt. Er rechnet bei den 139 überregionalen Messen mit rund 1 % mehr Ausstellern als bei den jeweiligen Vorveranstaltungen (2012: + 2 %). Die Beteiligung aus dem Ausland wachse mit +2 % überdurchschnittlich. Offensichtlich haben ausländische Firmen großes Vertrauen in den Standort Deutschland mit seinem guten Konsum- und Investitionsklima und ebenso großes Vertrauen in die deutschen Messen, die ihnen auch Kontakte mit Besuchern aus allen Kontinenten bieten, so der AUMA-Vorsitzende Walter Mennekes im Rahmen des AUMA Herbstpressegesprächs Anfang Dezember 2013.

8 Die Standfläche der überregionalen Messen wird voraussichtlich konstant bleiben (2012: +4,1 %). Die Besucherzahl ist voraussichtlich ebenfalls stabil. Anders stellen sich die absoluten Werte dar: Im Vergleich zum Vorjahr (und nicht zu den Vorveranstaltungen) ist die Zahl der Aussteller um 8,2 % zurückgegangen, die vermietete Fläche um 7,3 %. Die Besucherzahl ist nahezu konstant geblieben. Für den Messebau ist gerade der Rückgang um m² vermietete Fläche entscheidend, denn für diese Flächen wird auch kein Standbau benötigt. Ausblick auf 2014 Immerhin 26 % der Firmen wollen für 2014/15 ihre Messebudgets erhöhen, 57 % konstant halten und nur 17 % senken. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle AUMA_MesseTrend 2014_2015, eine von TNS Emnid im November durchgeführte repräsentative Befragung von 500 Unternehmen, die ganz oder überwiegend auf B-to-B-Messen vertreten sind. Diejenigen Aussteller, die Budgeterhöhungen planen, wollen vielfach ihre Beteiligungen verbessern. So planen 34 % ihre Stände zu vergrößern und 30 % zusätzlich in Standbau zu investieren, und rund 38 % der Befragten wollen sich an zusätzlichen Messen beteiligen. Wer Kosten reduzieren will, überprüft vorrangig die Größe seines Portfolios; zwei Drittel der Firmen wollen in solchen Fällen die Zahl der Beteiligungen reduzieren. An der Qualität der Beteiligungen wird eher nicht gespart. So werden im Falle von Sparmaßnahmen kaum Personaloder Kommunikationskosten verringert. Die Zahl der Beteiligungen im Inland wird nach den Ergebnissen der Untersuchung in den nächsten beiden Jahren weitgehend konstant bleiben. Jeweils 18 % der Aussteller planen mehr oder weniger Beteiligungen. Bei ihrem Auslandsengagement setzen die deutschen Aussteller stark auf Kontinuität: Über drei Viertel wollen die Zahl ihrer Beteiligungen konstant halten, und ungefähr gleich viele wollen mehr oder weniger Beteiligungen durchführen. Der Anteil der Messebudgets an den Ausgaben für B-to-B-Marketing ist, so der AUMA- Vorsitzende, weiterhin sehr hoch. Er liegt gegenwärtig bei 42 %, in einer ähnlichen Größenordnung wie in den letzten 5 Jahren. Kleine Unternehmen gäben sogar rund 45 % ihrer Etats für Messen aus.

9 Dank der leicht verbesserten Konjunkturaussichten blicken die deutschen Messeveranstalter verhalten optimistisch auf das Jahr Der AUMA rechnet mit konstanten bis leicht wachsenden Messekennzahlen im Vergleich zu den Vorveranstaltungen. Insgesamt sind im Inland 178 Messen mit internationaler oder nationaler Bedeutung geplant. Nach einer Prognose des AUMA werden sich an den Messen rund Aussteller auf einer Standfläche von 6,9 Mio. m² beteiligen. Für beide Kennzahlen könnte sich am Schluss des Jahres ein kleines Plus ergeben. Die Besucherzahl dürfte sich bei rund 9,7 Mio. stabilisieren. Gründe für diesen vorsichtigen Optimismus sind die Wachstumsprognosen für große messeaffine Branchen wie Maschinenbau und Elektrotechnik, aber auch für den privaten Konsum. Dazu kommt, dass deutsche Messen für ausländische Aussteller und Besucher unverändert attraktiv sind. Rund 80 % der deutschen Aussteller halten Messebeteiligung für wichtig Fast 80 % der deutschen Aussteller betrachten Messen als wichtig oder sehr wichtig in ihrem Kommunikations- Mix. Das ist kaum weniger als der Durchschnitt der letzten Jahre trotz wachsendem Medienwettbewerb. Für ausstellende Firmen stehen Messen damit weiter im Mittelpunkt der B-to-B- Kommunikation. Dagegen hat die Bedeutung der Werbung in der Fachpresse in den letzten fünf Jahren deutlich abgenommen. Bei keinem anderen Medium sank die Bedeutung so rapide im gleichen Zeitraum. Auch der Einsatz von zusätzlichen Events wird von den Ausstellenden Unternehmen in der B-to- B-Kommunikation als weniger wichtig eingeschätzt. Dies stellt sich in der B-2-C-Kommunikation deutlich anders dar.

10 Messebau Zuordnung des Messebaus zu anderen Branchen An der Internationalität einerseits und der Verschiedenartigkeit der Messen bezogen auf ihre Qualität und ihre Branchen andererseits lässt sich leicht erkennen, dass alle Dienstleister, die sich mit Messeauftritten beschäftigen, einer eigenen Branche, der Messebau-Branche, zuzurechnen sind. Weder die Baubranche noch die Werbebranche können Messen repräsentieren. Vielmehr sind es die Branchen der Auftraggeber und der Turnus ihrer Branchenmessen, die Effekte auf die wirtschaftliche Situation der Messebau-Unternehmen oder -Büros haben. Daher können für die Beurteilung ihrer wirtschaftlichen Situation nicht nur die gängigen Indices herangezogen werden, sondern es muss ein dezidierter Blick auf die Kundenstruktur, deren Messekalender sowie das Veranstaltungsverhalten der Kunden geworfen werden. Wirtschaftliche Situation der Messebaubranche Nachdem die Mitglieder des FAMAB 2011 einen Umsatzzuwachs von 11,7 % realisieren konnten, mussten sich die Unternehmen in 2012 mit einem Wachstum von nur 4,1 % zufrieden geben. In Anbetracht der gesamtwirtschaftlichen Lage ein überaus gutes Ergebnis, auch wenn das außergewöhnlich gute Messejahr möglicherweise den Wunsch nach noch mehr genährt hat. Insgesamt realisierten die Mitglieder des Verbands Messeauftritte und bebauten gut 6,4 Mio. Quadratmeter Fläche auf Messegeländen. Hinzu kommen noch einmal 1,5 Mio. Quadratmeter, die die Unternehmen außerhalb von Messegeländen, bspw. in Shops, bei Events oder im Rahmen von Roadshows überbaut haben. Der Umsatz der FAMAB-Mitglieder stieg im letzten Jahr insgesamt auf 2,2 Mrd. Euro.

11 Nach einem extrem guten Jahr 2012 sind die Parameter für 2013 wieder auf normal gestellt. Vorläufige Erhebungen zeigen einen Rückgang des Branchenumsatzes von rund 4 % auf das Niveau von Insgesamt wird ein Umsatz von 2,1 Mrd. Euro erwartet. Im Gleichschritt geht auch die Anzahl der auf Messen betreuten Projekte um 4 % auf zurück. Recht konstant zeigt sich das Geschäft außerhalb von Messegeländen. Zwar gab es auch hier Rückgänge von rund 3 %, allerdings handelt es sich hierbei absolut nur um die Fläche von Quadratmetern. Die Diversifikation der Unternehmen zeigt sich als richtiger und wichtiger Schritt, der das volatile und saisongetriebene Messegeschäft zumindest ansatzweise auszugleichen vermag. Auf das Messejahr 2014 blicken die FAMAB Mitglieder entspannt, wenn auch nicht euphorisch. Mit prognostizierten 6,9 Mio. Quadratmetern an vermieteter Fläche auf deutschen Messen steigt das potentielle flächenbezogene Auftragsvolumen um 4,5%. Seit 2012 erholen sich die Werte der im Ausland realisierten Projekte. Vor der Krise 2008/ 2009 lag der Anteil bei deutlich über 20%. Inzwischen sind es wieder rund 16 % der Projekte, die im Ausland realisiert werden. Hintergrund hierfür ist sicher auch das immer stärker werdende Messewesen in den BRIC-Staaten. Nach anfänglicher Zurückhaltung haben sich inzwischen immer mehr FAMAB-Mitglieder dazu entschieden, auch vor Ort eigene Unternehmen aufzubauen bzw. sich an Unternehmen zu beteiligen. Andere arbeiten weiter mit Kooperationspartnern vor Ort zusammen. Die durchschnittliche Eigenkapitalquote der im FAMAB organisierten Messebau-Unternehmen hat sich im Jahr 2012 noch einmal verbessert und liegt jetzt bei durchschnittlich 40 %.

12 Der Personalbestand ist 2012 im Schnitt gleich geblieben, wobei es hier Schwankungen in die eine wie in die andere Richtung gab. Für 2013 sehen die Prognosen ähnlich aus. Einige Unternehmen stellen ein, andere behalten ihren Bestand bei, wieder andere besetzen freiwerdende Stellen nicht neu. Insgesamt ist die Personalsituation entspannt, auch wenn sich an der einen oder anderen Stelle der Rückgang von Nachwuchskräften abzeichnet. Für die Zukunft reagiert der Verband gemeinsam mit den Unternehmen mit einer Ausbildungsoffensive. Unerfreulich zeigt sich aktuell wieder die Situation bei Außenständen. Forderungen werden im Vergleich zum Vorjahr von Auftraggebern deutlich später beglichen. Rating: Markt und Branche Umsatz 2011 Umsatz 2012 = Umsatzwachstum, Erreichen des Vorkrisenniveaus = hervorragendes Messejahr mit überdurchschnittlichem Wachstum von etwa 4% Umsatz 2013 = vergleichbar zu 2011 Umsatz 2014 Ertragslage 2011 Ertragslage 2012 = moderates Wachstum = positiv = positiv Ertragslage 2013 = vergleichbar zu 2011 Ertragslage 2014 = keine deutlichen Veränderungen Wettbewerbssituation: Konjunkturabhängigkeit: = Kapazitäten wieder ausgelastet, internationaler Wettbewerb von Veranstaltungen, Locations und Dienstleistern = Abhängig vom Kommunikationsverhalten der globalisierenden Industrie, insbesondere im B2B-Bereich, B2C-Bereich: Abhängig von der konjunkturellen Entwicklung

13 Bedeutung von Messen: Eine globalisierte Welt braucht Kommunikations-Plattformen für die Vermarktung der Produkte. Messen bieten diese Plattform durch ihre besondere Stellung (Zusammentreffen des Wettbewerbs auf engem Raum, persönlicher Kontakt zu Entscheidern auf Anbieter- und Nachfragerseite, Präsentation von Problemlösungen direkt auf dem Messegelände). Messen sind wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Unternehmenskommunikation. Strukturen und Marktvolumen in Deutschland: Anzahl der Messen 2013 in Deutschland (siehe AUMA-Kriterien) Mit internationaler Bedeutung: 139 Aussteller insgesamt: Davon ausländische Aussteller: Besucher insgesamt: Bebaute m² auf Messen in Deutschland von Messebau-Unternehmen und Ausstellern selbst: m² Anzahl der Messebau-Unternehmen lt. FAMAB-Qualitätskriterien: Im FAMAB organisiert: 159 Gesamt: 400 Verteilung der Betriebsgröße von Messebau-Betrieben in Deutschland: nach Mitarbeitern % nach Umsatz % bis 19 MA 40% bis 5 Mio. Euro 64% 20 bis 49 MA 34% 5 bis 10 Mio. Euro 18% 50 bis 100 MA 12 % 10 bis 20 Mio. Euro 6% über 100 MA 14 % über 20 Mio. Euro 12%

14 Zukunfts-Check Die folgende Tabelle gibt Ihnen die Möglichkeit, die Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens zu überprüfen. Je ausgewogener Ihr Unternehmen positioniert ist und je klarer seine Kernkompetenzen sind, desto besser sind die Chancen, sich langfristig erfolgreich im Markt zu behaupten. Nutzen Sie diese Tabelle als internen Check oder auch gemeinsam mit Ihrem Finanzberater. Bereich ja nein Bemerkung Angebotsspektrum des Unternehmens/ Diversifizierungspotential vertikal Konzeption Planung Beratung Produktion / Durchführung Auf- und Abbau Sonstiges Regionale Ausrichtung Vorwiegend regional Vorwiegend national Vorwiegend international Angebotsbereiche des Unternehmens / Diversifizierungspotential horizontal Messen Hausmessen Road-Shows Marketing-Events B-to-B Marketing-Events B-to-C Markenwelten Sonstiges

15 Kunden-/ Debitorenstruktur Breiter Branchenmix Auf wenige Branchen begrenzt Viele ähnlich große Kunden Einen Hauptkunden Wenige wichtige Kunden Mitgliedschaften - 75 % geringeres Insolvenzrisiko FAMAB-Mitglied Mitglied der Einkaufskooperation ESG Personalstruktur Ausgewogene Altersstruktur der Mitarbeiter Netzwerk an Dienstleistern / Subunternehmern vorhanden Netzwerk an freien Mitarbeitern vorhanden Atmende Firma mit atmenden Kosten Kundenstruktur Fachreferenzen vorhanden Positive Auftragsstruktur von solventen Auftraggebern Bonitätscheck der Kunden vor Auftragsannahme Rheda-Wiedenbrück,

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