FORTBILDUNGSREIHE: FÖRDERDIAGNOSTIK FÜR FÖRDERSCHULLEHRKRÄFTE Mittwoch, Modul: Förderdiagnostik bei ADHS

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1 FORTBILDUNGSREIHE: FÖRDERDIAGNOSTIK FÜR FÖRDERSCHULLEHRKRÄFTE Mittwoch, Modul: Förderdiagnostik bei ADHS Uhr Begrüßung, Eröffnungsrunde, Inhalte des Seminars Das Phänomen ADHS: Erscheinungsbild/Symptomatik, Ursachen/Bedingungsmodell, Therapie/schulische Förderung Diagnostische Routine bei ADHS Uhr MITTAGSPAUSE Uhr Studium verschiedener diagnostischer Verfahren in Arbeitsgruppen (Zuständigkeiten Schule?) Vorstellen der AGErgebnisse im Plenum Behandeln offener Fragen Reflektion Aufmerksamkeitsdefizit/Hyperaktivitätsstörung (DSM IVTR) A. Verhaltenskriterien müssen in der Mehrzahl zutreffen A. 1) Unaufmerksamkeit: z.b. kann Aufmerksamkeit nicht auf Details richten scheint oft nicht zuzuhören A. 2) Hyperaktivität Impulsivität: z.b. zappelt mit Händen und Füßen ist häufig umtriebig, handelt wie aufgezogen 1

2 B. Beginn vor dem 7. Lebensjahr C. Beeinträchtigung in zwei oder mehr Lebensbereichen D. Evidenz für eine klinisch bedeutsame Beeinträchtigung E. Ausschluss schwerwiegenderer Störungen wie geistige Behinderung tiefgreifende Entwicklungsstörungen, Schizophrenie, vorrangige psychischer Störung Die Schwere einer Störung (klinisch bedeutsam) hängt von folgenden Aspekten ab: Dauer (Beginn) Häufigkeit Intensität Entwicklungsangemessenheit Personen spezifisch / Situationen spezifisch oder übergreifend Leidensdruck Normativer Kontext 2

3 Prävalenz und Komorbidität Lehrer (verschiedene Schultypen): mehr als 20% der Schüler sind aufmerksamkeitsgestört Tatsächliche Prävalenzraten: ADHS im Schulalter: 3 bis 7 % ADHS bei bereits bestehenden Verhaltensauffälligen: mindestens 50% Aufmerksamkeitsstörung + Störungen im Sozialverhalten: 3090% über 15% der Schüler sind motorisch unruhig Prävalenz und Komorbidität Aufmerksamkeitsstörung + Emotionale Störungen: ¼ bis 1 / 3 Aufmerksamkeitsstörung + Schulleistungsstörungen 80% bis über 90% Aufmerksamkeitsstörung + Klassenwiederholung: ca. 1 / 3 3

4 Ätiologie / Bedingungsmodelle die Entstehung und Aufrechterhaltung von ADHS wird anhand biopsychosozialer Modelle erklärt. Theoretischer; empirischer Zugang: Entwicklungswissenschaften (Developmental Psychopathology): << Kindliche Entwicklung vollzieht sich über kontinuierliche reziproke Wechselwirkungen zwischen aktivem Individuum und aktiver Umwelt >> Das Vulnerabilitätskonzept 4

5 Risiko steigernde Faktoren Belastungen Risiko mindernde Faktoren Ressourcen prä, peri und postnatale Beeinträchtigungen oder Schädigungen a) gesellschaftliche Stressoren: geringer sozioökon. Status positives Temperament hohe Intelligenz a) innerhalb des sozialen Umfeldes soziale Unterstützung Genetische Disposition Frühchen Bilanz der Belastungen und Ressourcen Gesamtbelastung des Kindes und seiner Familie Notwendige Anstrengungen zur Belastungsbewältigung Abbildung 1. Biopsychosoziale Risiken in der kindlichen Entwicklung: das Vulnerabilitätskonzept (modifiziert nach Scheithauer et al., 2000). Risiko steigernde Faktoren Belastungen Risiko mindernde Faktoren Ressourcen prä, peri und postnatale Beeinträchtigungen oder Schädigungen Störungen im Neurostransmittersystem a) gesellschaftliche Stressoren: geringer sozioökon. Status b) familiäre Stressoren negative Elternmerkmale (psych. Probleme, dysfunktionelles Erzieh.verhalten) chronischer Streit positives Temperament hohe Intelligenz a) innerhalb des sozialen Umfeldes soziale Unterstützung b) innerhalb der Familie stabile emotionale Beziehungen offenes unterstützendes Erziehungsklima familiärer Zusammenhalt unspezifisch wirksam spezifisch wirksam Bilanz der Belastungen und Ressourcen Gesamtbelastung des Kindes und seiner Familie Notwendige Anstrengungen zur Belastungsbewältigung Abbildung 1. Biopsychosoziale Risiken in der kindlichen Entwicklung: das Vulnerabilitätskonzept (modifiziert nach Scheithauer et al., 2000). 5

6 Risiko steigernde Faktoren Belastungen Risiko mindernde Faktoren Ressourcen prä, peri und postnatale Beeinträchtigungen oder Schädigungen Störungen im Neurostransmittersystem a) gesellschaftliche Stressoren: geringer sozioökon. Status b) familiäre Stressoren negative Elternmerkmale (psych. Probleme, dysfunktionelles Erzieh.verhalten) chronischer Streit positives Temperament hohe Intelligenz a) innerhalb des sozialen Umfeldes soziale Unterstützung b) innerhalb der Familie stabile emotionale Beziehungen offenes unterstützendes Erziehungsklima familiärer Zusammenhalt Bilanz der Belastungen und Ressourcen Gesamtbelastung des Kindes und seiner Familie Notwendige Anstrengungen zur Belastungsbewältigung Abbildung 1. Biopsychosoziale Risiken in der kindlichen Entwicklung: das Vulnerabilitätskonzept (modifiziert nach Scheithauer et al., 2000). Bedingungsfaktoren bei ADHS Schule Verhalten und Beziehungskonflikte (Lehrer, Mitschüler) Leistungsschwäche (Noten, Arbeitsstil) Psychologischer Bereich Kognitive Leistungsdefizite Emotionale Probleme Freizeit Probleme mit Gleichaltrigen Soziale Isolierung ADHS Sozioökonomische Faltoren Finanzielle Probleme Arbeitslosigkeit Familie Beziehungskonflikte Besondere Belastung Erziehungsprobleme Organischer Bereich Entwicklungsrückstände (chron.) Erkrankung 6

7 Bedingungsfaktoren bei ADHS Schule Verhalten und Beziehungskonflikte (Lehrer, Mitschüler) Leistungsschwäche (Noten, Arbeitsstil) Psychologischer Bereich Kognitive Leistungsdefizite Emotionale Probleme ADHS Freizeit Probleme mit Gleichaltrigen Soziale Isolierung Sozioökonomische Faltoren Finanzielle Probleme Arbeitslosigkeit Familie Beziehungskonflikte Besondere Belastung Erziehungsprobleme Organischer Bereich Entwicklungsrückstände (chron.) Erkrankung Teilleistungen im Prozess der Informationsverarbeitung Verstehen und Akzeptieren eines Handlungsziels. Voraussetzungen hierfür sind u.a. inhaltliches (Vor)Wissen, Anweisungsverständnis, interessensbezogene und motivationale Aspekte Handlungsbegleitendes Speichern des Handlungsziels. Voraussetzung hierfür ist ein ausreichend funktionierendes Kurzzeitgedächtnis Entwurf eines Planes bei komplexen, unbekannten Aufgaben Aufmerksamkeitsfokussierung auf handlungsrelevante Reize. Dazu gehören Reaktionshemmung bzgl. irrelevanter und störender Reize (selektive Aufmerksamkeit) Einsatz handlungsnotwendiger Kenntnisse, Fertigkeiten und Strategien. Voraussetzung ist, dass diese erlernt und erprobt sind Reflexivität, d.h. permanente Überwachung der eigenen Tätigkeit ggf. Korrektur des Vorgehens. 7

8 ADHS spezifische Störungen im Prozess der Informationsverarbeitung mangelnde Beherrschung notwendiger kognitiver Grundfertigkeiten/Operatoren (z.b. mangelnde Diskriminationsfähigkeit, oberflächliche Vergleichsprozesse) mangelnde Steuerung der Handlungsausführung (z.b. das Ziel aus den Augen verlieren, das eigene Vorgehen nicht überwachen, Rückmeldungen nicht einholen bzw. nicht verarbeiten, Handlungsergebnisse nicht mehr kontrollieren). Mangelnde Handlungsplanung bzw. organisation (z.b. keine Vorüberlegungen anstellen, stattdessen darauf los arbeiten; übergeordnete Strategien nur unzureichend einsetzen, die Aufgabenstellung nicht näher analysieren) keine Reflexionsphase einhalten metakognitive Defizite (z.b. sich keine Fragen zum eigenen Handeln stellen, Problemlösestrategien nicht verfügbar, systematische Überwachung und Korrektur der Tätigkeit gelingt nicht). fehlerhafte Handlungsergebnisse Leitlinien zur Diagnose von ADHS Körperliche Untersuchung des Kindes (orientierende) internistische und neurologische Untersuchung (etwa Störung des Schilddrüsenstoffwechsels, akute und chronische cerebrale Erkrankungen, EEGAbleitung Abklärung von Angststörungen, Medikamenteneffekte, Epilepsie) Kontakt mit dem Haus bzw. Kinderarzt Überprüfung des Hör und Sehvermögens 8

9 Testpsychologische Untersuchung zumindest grobe Überprüfung der Intelligenz Untersuchung von Teilleistungsstörungen (ggf Leistungstests, z.b. TAP) und schulischen Fertigkeiten ausführliche Entwicklungsdiagnostik bei Vorschulkindern Leitlinien zur Diagnose von ADHS Befragung (Exploration) der Eltern hinsichtlich der aktuellen Probleme, etwa: Art, Häufigkeit und Intensität der aktuellen Probleme Vorliegen zusätzlicher Störungen (z. B. Ängste, gestörtes Sozialverhalten, Schulleistungsprobleme, zwangartiges Verhalten) Befragung über Lebensbedingungen und Erziehungsverhalten ( familiäre Beziehungen, kritische Erziehungssituationen, Störungskonzepte der Eltern). 9

10 Anhörung des Kindes (insbesondere bei älteren Kindern), etwa Erhebung seiner Problemsicht Fragebogen zur Selbstbeurteilung Informationen von LehrerIn / ErzieherIn (etwa über Telefonat, Bericht, Fragebogen) über Häufigkeit, Intensität und Anlässe der Probleme Integration des Kindes in die Gruppe belastende Bedingungen im Kindergarten oder in der Schule (etwa Klassengröße, Anteil verhaltensauffälliger Kinder in der Klasse) Fördermöglichkeiten in Kindergarten / Schule (etwa Kleingruppenunterricht, Fördergruppen) Störungskonzepte von LehrerIn bzw. ErzieherIn Störungsspezifische sonderpädagogische Diagnostik multimodal & multimethodal Orientierende Verhaltensanalyse mit Eltern und/oder Lehrern. Hier wird geklärt, ob die differentialdiagnostischen Kriterien einer Störung erfüllt sind (Einbeziehung anamnestischer Befunde) + Verhaltens und Problemanalyse Verhaltensbeobachtungen, vor Ort (im Unterricht / in Anforderungssituationen) Psychometrische Untersuchung zum Überprüfen der funktionellen Leistungsfähigkeit (Intelligenztest, weitere (Schul) Leistungstests) Überprüfen des (schulischen) Wissens und Kenntnisstands (Lehrerinterview; Allgemeiner Schulleistungstest) 10

11 4. Multimodale Therapieplanung: Die Behandlung bei ADHS umfasst mehrere Bausteine Aufklärung und Beratung der betroffenen Erwachsenen oder Kinder und Eltern ggf. Training der Eltern Unterstützung, Beratung von Ausbildungsstätte, Schule oder Kindergarten (u.a. Förderbedarf) Kognitive Therapie (ab etwa 6 Jahren) zur Verminderung des impulsiven und unorganisierten Verhaltens (Selbstinstruktionstraining, Selbstmanagement). ggf. medikamentöse Unterstützung Herzlichen Dank! 11

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