Flächennutzungen insgesamt davon geplant Wohnbaufläche 77 ha 16 ha Gemischte Baufläche 26 ha 1 ha Gewerbliche Baufläche 6 ha 2 ha

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1 Ronneburg Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf (Kartenausschnitt) Flächenübersicht (Auszug) Gemarkungsfläche 1423 ha Flächennutzungen insgesamt davon geplant Wohnbaufläche 77 ha 16 ha Gemischte Baufläche 26 ha 1 ha Gewerbliche Baufläche 6 ha 2 ha Grünfläche 26 ha Ökologisch bedeutsame Flächennutzung 172 ha Regionalparkkorridor -- km Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil 165

2 Ronneburg Siedlungsstruktur Ronneburg liegt im Ordnungsraum und ist als Kleinzentrum ausgewiesen. Die Gemeinde besteht aus drei Ortsteilen mit etwas mehr als Einwohnern (2004). Sie ist ausgeprägter Wohnstandort, während ihre Bedeutung als Gewerbestandort sehr gering ist (rd. 300 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2004). Die Bevölkerungs- und Beschäftigtenzahlen haben sich seit längerer Zeit nur unwesentlich verändert. Bei den vorgesehenen Flächenausweisungen wird sich die Gemeinde auch weiterhin im Rahmen der Eigenentwicklung bewegen. Wohnen und Gewerbe Im Nordwesten des Ortsteils Hüttengesäß ( Im Sinngraben ) ist der Schwerpunkt für die Entwicklung von Wohnbauflächen vorgesehen, während in den kleineren Ortsteilen Altwiedermus und Neuwiedermuß nur kleine Arrondierungen möglich sind. Für die gewerbliche Entwicklung wird eine kleine Fläche im Ortsteil Altwiedermus ausgewiesen. Verkehr Im überörtlich bedeutsamen Straßennetz ist im Zuge der Landesstraße L 3193 der Bau einer Ortsumgehung für den Gemeindeteil Hüttengesäß beabsichtigt. Im Bereich des Öffentlichen Verkehrs sind keine wesentlichen Maßnahmen vorgesehen. Beim überörtlichen Radroutennetz sind Anbindungen in Richtung Neuberg (L 3191) und Langenselbold (K 860) herzustellen. Grünflächen In den Ortsteilen Altwiedermus und Hüttengesäß soll das Angebot an wohnungsfernen Gärten mit Hilfe der Bebauungspläne Kleingärten Lehnwiese und Kleingärten Kiemesgrund erweitert werden. Landschaft Das Gemeindegebiet ist durch eine überwiegend landwirtschaftlich genutzte Hügellandschaft geprägt. Das Landschaftsschutzgebiet Auenverbund Kinzig überzieht die vorhandenen größeren Fließgewässer Ronneburgs. Waldgebiete bestehen lediglich westlich Altwiedermus sowie auf zwei kleineren Flächen im Osten des Gemeindegebietes. Die auf einem Basalthügel im Norden der Gemarkung gelegene, weithin sichtbare Ronneburg ist ein attraktives Ausflugziel und gleichzeitig Wahrzeichen des Landschaftsraumes. 166 Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil

3 Rosbach v. d. Höhe Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf (Kartenausschnitt) Flächenübersicht (Auszug) Gemarkungsfläche 4533 ha Flächennutzungen insgesamt davon geplant Wohnbaufläche 183 ha 38 ha Gemischte Baufläche 96 ha 8 ha Gewerbliche Baufläche 113 ha 37 ha Grünfläche 42 ha Ökologisch bedeutsame Flächennutzung 927 ha Regionalparkkorridor 20 km Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil 167

4 Rosbach v. d. Höhe Siedlungsstruktur Rosbach ist eine Kleinstadt mit drei Stadtteilen und knapp Einwohnern. Als Kleinzentrum im Ordnungsraum am nördlichen Rand des Verdichtungsraumes ist die Stadt aufgrund der direkten Autobahnanbindung bevorzugter Wohn- und Gewerbestandort (knapp sozialversicherungspflichtig Beschäftigte) mit leistungsstarken Unternehmen und über die Funktion als Kleinzentrum hinausgehendem großflächigen Einzelhandelsangebot. Aufgrund der sehr günstigen Verkehrsbedingungen besteht sowohl eine hohe Zuwanderung wie auch eine starke Zunahme im gewerblichen Bereich. Rosbach liegt an der überörtlichen Nahverkehrs- und Siedlungsachse Bad Homburg Friedberg und an der Bahnstrecke Friedrichsdorf Friedberg und ist über die B 455 direkt an die A 5 angeschlossen. Wohnen und Gewerbe Bei den Wohnbauflächen sollen Möglichkeiten der Eigenentwicklung sowie auch eines angemessenen Zuwachses gewährleistet sein. Dafür sind Flächen schwerpunktmäßig am östlichen und südlichen Ortsrand von Nieder-Rosbach (insgesamt ca. 20 ha) und am nördlichen Ortsrand von Rodheim (ca. 9 ha) vorgesehen. Hinzu kommen das in Bebauung befindliche Gebiet Feldpreul zwischen Ober- und Nieder-Rosbach (ca. 6 ha) und kleinere Arrondierungsflächen. Aufgrund der bestehenden Nachfrage und der besonderen Standortgunst werden im Bereich zwischen Gewerbegebiet und geplanter Umgehungsstraße weitere gewerbliche Bauflächen ausgewiesen (ca. 27 ha). Im Stadtteil Rodheim ist am westlichen Ortsrand eine gewerbliche Baufläche hauptsächlich für die Entwicklung ortsansässiger Betriebe vorgesehen (ca. 3 ha). Verkehr Die Stadt Rosbach beabsichtigt zur verkehrlichen Entlastung der Ortsdurchfahrt eine südliche Umfahrung des Ortsteils Nieder-Rosbach im Zuge der K 11/L Für den öffentlichen Personennahverkehr sollte als längerfristige Option ein Streckenausbau und eine Verlängerung der S 5 nach Friedberg offen gehalten werden. Im überörtlichen Fahrradroutennetz sind Netzanbindungen in Richtung Köppern (B 455), Friedberg (B 455) und Ober-Wöllstadt (K 11) herzustellen. Grünflächen Es sind keine nennenswerten Neuplanungen von Grünflächen vorgesehen, mit Ausnahme von Flächen für die Sicherung wohnungsnaher Gärten. Landschaft Rosbach liegt im Übergangsbereich zwischen Taunus und Wetterau. Der Westteil der Gemarkung ist durch große zusammenhängende Waldflächen (westlich der A 5) gekennzeichnet, die zum Naturpark Hochtaunus und zum Landschaftsschutzgebiet Osttaunus gehören. Östlich der Autobahn sind die Freiflächen überwiegend landwirtschaftlich genutzt. Sie werden durch die in West-Ost-Richtung verlaufenden Bäche und Gräben (Rosbach, Lohgraben u. a.) gegliedert. Die Bäche und Gräben sind gemeinsam mit den großen, zusammenhängenden Streuobstwiesen, die die Landschaft gliedern und die Ortslagen zum Teil weiträumig umgeben, regional bedeutsame Landschaftsstrukturen mit Biotopverbundfunktion und daher als Vorrang- und Vorbehaltsgebiete für Natur und Landschaft ausgewiesen. 168 Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil

5 Rüsselsheim Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf (Kartenausschnitt) Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil 169

6 Flächenübersicht (Auszug) Gemarkungsfläche 5832 ha Flächennutzungen insgesamt davon geplant Wohnbaufläche 767 ha 31 ha Gemischte Baufläche 137 ha 3 ha Gewerbliche Baufläche 400 ha 86 ha Grünfläche 218 ha Ökologisch bedeutsame Flächennutzung 1433 ha Regionalparkkorridor 34 km 170 Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil

7 Rüsselsheim Siedlungsstruktur Die Stadt Rüsselsheim ist mit ihren weiteren Stadtteilen Bauschheim, Königstädten und Haßloch Mittelzentrum mit Teilfunktion als Oberzentrum im Verdichtungsraum. Rüsselsheim ist ein bedeutender Standort der Automobilindustrie. Seit längerer Zeit ist der Bevölkerungsstand stabil bei knapp Einwohnern. Zugleich aber ist ein massiver Rückgang der sozialversicherungspflichtig Beschäftigen auf inzwischen rd eingetreten (2004). Die Stadt besitzt eine hohe Verkehrsgunst mit der Nähe zum Flughafen Frankfurt/Main, den beiden S-Bahnhöfen in der Kernstadt sowie den Anschlüssen an die A 60 und A 67. Wohnen und Gewerbe Die Stadtentwicklung steht in engem Zusammenhang mit der weiteren Entwicklung des Opelwerkes. Da trotz schwieriger Rahmenbedingungen die Einwohnerzahl bei gehalten werden soll, sind nach einer städtischen Analyse des Wohnungsbedarfs ca. 30 bis 40 ha zusätzliche Wohnflächen erforderlich. Aufgrund des geplanten Ausbaus des Frankfurter Flughafens und dem damit verbundenen Siedlungsbeschränkungsgebiet können die bisher geplanten Bauflächen in Königstädten ( Blauer See, ca. 17 ha) nicht mehr realisiert werden. Der Schwerpunkt der Siedlungsentwicklung soll daher in den Stadtteil Bauschheim gelegt werden. Dort stehen im Bereich Eselswiese/Grundsee Flächen zur Verfügung (ca. 27 ha Wohn- und Mischbaufläche). Die Schwerpunkte der gewerblichen Entwicklung liegen in der Kernstadt (Opelwerk), Bauschheim und Königstädten. Insbesondere für mittelständische und flächenintensive Unternehmen möchte die Stadt neue Gewerbeflächen ausweisen. Verkehr Gemäß den Ausführungen des Bundesverkehrswegeplans 2003 (vordringlicher Bedarf) sowie des im Entwurf vorliegenden geänderten Landesentwicklungsplanes 2000 sind im überregionalen Straßennetz von Rüsselsheim die folgenden Fernstraßenprojekte vorgesehen: sechsstreifiger Ausbau der A 60/A 67 zwischen dem Mainspitz Dreieck und dem Rüsselsheimer Dreieck sowie der A 67/A 60 zwischen dem Rüsselsheimer Dreieck und dem Mönchhof Dreieck. Der im weiteren Verlauf der A 67 geplante sechsstreifige Ausbau vom Rüsselsheimer Dreieck bis zum Darmstädter Kreuz wurde im aktuellen Bundesverkehrswegeplan dem weiteren Bedarf zugeordnet. Ferner ist im Zusammenhang mit dem Bau der A 380 Werft südlich des Flughafengeländes die Verlegung der Okrifteler Straße beabsichtigt. Im öffentlichen Nahverkehr soll die Bahnstrecke Mainz Frankfurt im Abschnitt Gustavsburg Rüsselsheim zur Steigerung der Leistungsfähigkeit auf drei Gleise ausgebaut werden. Im überörtlichen Radroutennetz ist die Netzanbindung in Richtung Trebur (L 3012) herzustellen. Grünflächen Es sind keine wesentlichen Neuplanungen von Grünflächen vorgesehen. Rüsselsheim verfügt über umfassende Reserven an Grünflächen, wovon ein großer Anteil wohnungsferne Gärten sind. Landschaft Durch seine Lage am Südufer des Mains durchziehen zahlreiche ehemalige Flussarme (Lachen) die vorwiegend sandigen Böden der Untermainebene. Die großen Waldgebiete prägen und gliedern das Stadtgebiet wesentlich und sind unmittelbare Erholungsgebiete für die Bevölkerung. Die freie Feldflur wird intensiv landwirtschaftlich genutzt. In mehreren Bereichen sind noch große Streuobstbestände vorhanden. Rüsselsheim hat große Schutzgebietsflächen, u. a. ein Vogelschutzgebiet und mehrere FFH-Gebiete. Der geplante Regionalparkkorridor erstreckt sich vom Mainufer weiter entlang der Horlache und verbindet die Stadtteile Haßloch, Königstädten und Bauschheim. Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil 171

8 172 Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil

9 Schmitten Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf (Kartenausschnitt) Flächenübersicht (Auszug) Gemarkungsfläche 3551 ha Flächennutzungen insgesamt davon geplant Wohnbaufläche 215 ha 18 ha Gemischte Baufläche 94 ha -- ha Gewerbliche Baufläche 11 ha 3 ha Grünfläche 49 ha Ökologisch bedeutsame Flächennutzung 678 ha Regionalparkkorridor -- km Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil 173

10 Schmitten Siedlungsstruktur Die Gemeinde Schmitten hat neun Ortsteile und rd Einwohner (2004), liegt im Ordnungsraum und ist als Kleinzentrum ausgewiesen. Die Gemeinde hat die Funktion eines Wohnstandortes mit einem starken Bevölkerungsanstieg und einem Rückgang der Beschäftigtenzahlen. Über die L 3023 ist Schmitten an die B 8 angebunden. Eine Anbindung an eine regionalplanerische Achse ist nicht vorhanden, ebenso wenig ein schienengebundener ÖPNV-Anschluss. Wohnen und Gewerbe Zur Deckung des Wohnbauflächenbedarfs sind in allen neun Ortsteilen mehrere kleine Flächen, meist Ortsrandarrondierungen, geplant. Die größten dieser Flächen liegen in Niederreifenberg (3 ha), in Schmitten (2 ha) und in Brombach (2 ha). Für die Gewerbeentwicklung stehen in Hunoldstal im Gebiet Vor dem Nesselberg ca. 3,5 ha Flächenreserven zur Verfügung. Einer weitergehenden Entwicklung sowohl der Wohnbau- als auch der Gewerbebauflächen stehen oftmals die naturschutzfachlichen Belange entgegen. Verkehr Im regionalen Verkehrsnetz bzw. im innerörtlichen Hauptverkehrsnetz sind keine wesentlichen Maßnahmen vorgesehen. Grünflächen Im Bereich der Grünflächen sind keine Neuplanungen vorgesehen. Landschaft Schmitten liegt im Naturpark Hochtaunus, und die neun Ortsteile sind vom Landschaftsschutzgebiet Taunus umgeben. Die Gemeinde liegt in einer waldreichen Hügellandschaft und in den Tälern fließen mehrere Bäche, wie die Weil und der Lauterbach. Die charakteristischen Talzüge von Weil und ihrer Nebenbäche bilden das Grundgerüst des Biotopverbundsystems. 174 Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil

11 Schöneck Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf (Kartenausschnitt) Flächenübersicht (Auszug) Gemarkungsfläche 2152 ha Flächennutzungen insgesamt davon geplant Wohnbaufläche 223 ha 51 ha Gemischte Baufläche 63 ha -- ha Gewerbliche Baufläche 66 ha 42 ha Grünfläche 60 ha Ökologisch bedeutsame Flächennutzung 425 ha Regionalparkkorridor 14 km Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil 175

12 Schöneck Siedlungsstruktur Schöneck ist als Kleinzentrum ausgewiesen und liegt am Rande des Verdichtungsraumes. Die Gemeinde besteht aus den drei Ortsteilen Büdesheim, Kilianstädten und Oberdorfelden. Die Wohnortgemeinde wuchs durch den seit 1987 erfolgten kontinuierlichen Bevölkerungsanstieg bis zum Jahr 2004 auf rd Einwohner und verzeichnete zuletzt ca sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Schöneck befindet sich an der überörtlichen Nahverkehrs- und Siedlungsachse sowie Regionalachse Bad Vilbel Nidderau. Die Ortsteile Oberdorfelden, Kilianstädten und Büdesheim verfügen über Bahnhaltepunkte an der Niddertalbahn Bad Vilbel Stockheim. Wohnen und Gewerbe Bei den Wohnbauflächen sollen Möglichkeiten der Eigenentwicklung in den Ortsteilen gewährleistet sein. Kilianstädten hat sich mit dem Baugebiet Atmusberg sukzessive Richtung Süden entwickelt. Hier bestehen neben einer Reservefläche von ca. 11 ha im westlichen Bereich zusätzliche Entwicklungsmöglichkeiten von insgesamt ca. 10 ha im östlichen Randbereich. Für die Deckung des weiteren Wohnbauflächenbedarfs sind Erweiterungsflächen im Westen von Büdesheim (ca. 11 ha) und im Osten von Oberdorfelden (ca. 3 ha) vorgesehen. Für die Gewerbeentwicklung stehen nur in geringem Umfang Flächenreserven zur Verfügung. Deshalb werden neuerdings auch zwei Konversionsflächen (Nidder-Kaserne und ehemaliges Waffensystemlager von insgesamt ca. 24 ha) in Kilianstädten gewerblich genutzt. Des Weiteren wird eine neue Gewerbefläche am südlichen Ortseingang von Büdesheim (ca. 12 ha) ausgewiesen. Verkehr Im Zuge der Bundesstraße B 521 ist eine Umgehung für den Ortsteil Büdesheim vorgesehen. Die Einstufung dieses Projektes erfolgte im gültigen Bundesverkehrswegeplan nur in den weiteren Bedarf. Der Ortsteil Kilianstädten soll durch eine Südumfahrung im Zuge der Landesstraße L 3008 verkehrlich entlastet werden. Für die Niddertalbahn (RB 34) ist eine Modernisierung mit Taktverdichtung, mehr Durchbindungen nach Frankfurt und verkürzten Fahrzeiten zur besseren Einbindung in den Integralen Taktfahrplan vorgesehen. Im Rahmen des überörtlichen Fahrradroutennetzes ist die Netzanbindung in Richtung Mittelbuchen (L 3008) herzustellen. Grünflächen Im Bereich der Grünflächen sind, mit Ausnahme einer neuen Fläche für sonstige Freizeitund Erholungsanlagen Festplatz im Süden von Büdesheim an der Nidder, keine Neuplanungen vorgesehen. Entlang der südlichen Gemarkungsgrenze verläuft die Regionalparkroute Hohe Straße. Landschaft Das Gemeindegebiet ist durch die Auenlandschaft der Nidder und durch den markant auf einer Anhöhe liegenden Wald, LSG und FFH-Gebiet Wald zwischen Kilianstädten und Büdesheim, geprägt. Nördlich von Büdesheim und südlich von Kilianstädten und Oberdorfelden dominieren intensiv genutze Ackerflächen das Landschaftsbild. 176 Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil

13 Schwalbach am Taunus Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf (Kartenausschnitt) Flächenübersicht (Auszug) Gemarkungsfläche 645 ha Flächennutzungen insgesamt davon geplant Wohnbaufläche 172 ha 2 ha Gemischte Baufläche 29 ha -- ha Gewerbliche Baufläche 50 ha 12 ha Grünfläche 92 ha Ökologisch bedeutsame Flächennutzung 133 ha Regionalparkkorridor 12 km Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil 177

14 Schwalbach am Taunus Siedlungsstruktur Schwalbach am Taunus ist als Mittelzentrum im Verdichtungsraum sowohl ein Wohnstandort (rd Einwohner 2004) als auch ein bedeutender Gewerbestandort (2004 rd Beschäftigte). Die Stadt verfügt über einen zentral gelegenen S-Bahn-Haltepunkt und ist gut an das Fernstraßennetz angebunden. Die Gemarkungsfläche der Stadt ist bereits zu großen Teilen für Siedlungs- und Verkehrsflächen in Anspruch genommen und ist daher zukünftig sehr stark auf die Mobilisierung von Flächenpotenzialen im Innenbereich angewiesen. Aufgrund des hohen Anteils älterer Bevölkerungsgruppen und der geringen Bauflächenreserven ist in Schwalbach langfristig von einem Bevölkerungsrückgang auszugehen. Wohnen und Gewerbe Die Schwalbacher Wohnbaupotenziale liegen im Bereich des Stadiongeländes am Südrand der Limesstadt (ca. 1 ha) und am Südrand von Schwalbach im Bereich der Reithalle (ca. 1 ha). Auch südlich der Eschborner Straße ist die Ausweisung weiterer Wohnbauflächen grundsätzlich denkbar. Im Bereich der Gewerbeflächen verfügt Schwalbach noch über ausreichende Flächenreserven, überwiegend im gemeinsam mit Eschborn entwickelten Gewerbegebiet Camp-Phönix-Park am Südostrand des Stadtgebietes. Kleinere Gewerbeflächenreserven (ca. 2 ha) liegen an der Straße Am Flachsacker im Süden der Stadt, westlich des Schwalbachs. Verkehr Im regionalen Straßennetz bzw. im örtlichen Hauptstraßennetz sind keine wesentlichen baulichen Maßnahmen vorgesehen. Zwischen den S-Bahn-Stationen Niederhöchstadt und Schwalbach ist die Einrichtung eines neuen Haltepunktes der S 3 Schwalbach-Nord geplant. Das S-Bahn-Angebot soll verdichtet werden. Voraussetzung hierfür ist, die S-Bahnstrecke nach Bad Soden und Kronberg im Bereich von Schwalbach bis Schwalbach-Nord zweigleisig auszubauen. Im überörtlichen Radroutennetz ist die Netzanbindung zwischen Bad Soden und Kronberg (L 3015) herzustellen, die teilweise über Schwalbacher Gemarkungsgebiet verlaufen soll. Grünflächen An der östlichen Gemarkungsgrenze ist der gemeinsam mit der Stadt Eschborn projektierte Sportpark Arboretum vorgesehen, der insbesondere die Verlegung des Eschborner Stadions ermöglichen soll. Am Südrand der Limesstadt soll das Stadiongelände umgenutzt werden und wird daher zukünftig entsprechend der umliegenden Nutzungen als Parkanlage dargestellt. Weitere Neuplanungen sind nicht vorgesehen. Landschaft Schwalbach liegt innerhalb des hoch verdichteten Siedlungsgürtels jenseits der Frankfurter Stadtgrenze, so dass es den verbleibenden Landschaftsraum zu erhalten gilt. Ökologisch bedeutsame Freiraumstrukturen finden sich insbesondere entlang der Talniederungen von Sauerbornsbach, Waldbach und Schwalbach. Im Süden des Stadtgebietes liegt ein Teil des Arboretums mit seiner hohen Bedeutung für die Naherholung. 178 Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil

15 Seligenstadt Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf (Kartenausschnitt) Flächenübersicht (Auszug) Gemarkungsfläche 3088 ha Flächennutzungen insgesamt davon geplant Wohnbaufläche 281 ha 39 ha Gemischte Baufläche 126 ha 1 ha Gewerbliche Baufläche 110 ha 44 ha Grünfläche 121 ha Ökologisch bedeutsame Flächennutzung 528 ha Regionalparkkorridor 13 km Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil 179

16 Seligenstadt Siedlungsstruktur Seligenstadt ist mit den seinen weiteren Stadtteilen Froschhausen und Klein-Welzheim Mittelzentrum im Verdichtungsraum und Zentrum der drei Ostkreisgemeinden. Die Stadt ist stetig gewachsen und weist inzwischen fast Einwohner auf. Dagegen ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten seit Jahren rückläufig und beträgt knapp (2004). Seligenstadt verfügt über eine gute Verkehrslage mit einer Anschlussstelle an das überregionale Straßennetz (A 3) sowie einen Bahnanschluss an die Odenwaldbahn in der Kernstadt. Wohnen und Gewerbe Der Schwerpunkt der weiteren Siedlungsentwicklung liegt im Süden der Kernstadt. Mit den Gewerbe- und Wohnbauflächen zwischen Dudenhöfer Straße und Bahn werden umfangreiche Flächen für die langfristige Entwicklung zur Verfügung gestellt. Daneben sind noch zwei weitere Bauflächen im Norden der Kernstadt ausgewiesen. Die geringen Flächenreserven in Froschhausen und Klein-Welzheim sollen in diesen beiden Stadtteilen eine gemäßigte Eigenentwicklung ermöglichen. Verkehr Im überörtlich bedeutsamen Straßennetz wird für den zweiten Bauabschnitt der Umgehung von Seligenstadt im Zuge der L 2310/L 3065 zwischen der L 3121/Dudenhöfer Straße und der L 2310/Frankfurter Straße vom Land Hessen derzeit ein Planfeststellungsverfahren durchgeführt. Eine Realisierung des dritten Bauabschnittes der Umgehung zwischen der L 2310/Frankfurter Straße und der L 3065/Steinheimer Straße erscheint vor dem Hintergrund der dabei erforderlich werdenden erheblichen Eingriffe in ökologisch sehr wertvolle Bereiche kaum umsetzbar. Daher sollte die ehemals von der Stadt Seligenstadt geplante Ortsrandstraße (Bebauungsplan-Entwurf Nr. 58) erneut hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und Machbarkeit geprüft werden. Im Gegensatz zu allen anderen Varianten möglicher Trassenführungen greift sie lediglich marginal in ein FFH-Gebiet ein. Beim öffentlichen Nahverkehr und im überörtlichen Radroutennetz sind keine wesentlichen Maßnahmen vorgesehen. Das Angebot auf der Odenwaldbahn ist allerdings zu verbessern. Grünflächen Es sind keine wesentlichen Neuplanungen von Grünflächen vorgesehen. Landschaft Seligenstadt liegt überwiegend im Landschaftsraum Auheim-Kleinostheimer Mainniederung. Der Main bestimmte die Entwicklung und Gliederung des Raumes. Charakteristisch ist die überwiegend ebene Geländeform, die Landschaft ist durch Wald und weiträumige Flur gekennzeichnet. In der Gemarkung sind zahlreiche Flächen für den Landschafts- und Naturschutz ausgewiesen. Das Biotopverbundsystem greift das aus den ehemaligen Mainschlingen hervorgegangene charakteristische Feuchtachsensystem auf. Im westlichen Gemarkungsbereich durchzieht der geplante Regionalpark-Korridor die landwirtschaftlichen Flächen von Süden nach Norden. Die Reste der Mainauen sowie der Mainuferweg (zugleich Regionalparkweg), der Bereich um die Wasserburg und die Basilika mit ihrem Klostergarten sind Schwerpunkte der örtlichen Naherholung. 180 Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil

17 Steinbach (Taunus) Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf (Kartenausschnitt) Flächenübersicht (Auszug) Gemarkungsfläche 438 ha Flächennutzungen insgesamt davon geplant Wohnbaufläche 115 ha 18 ha Gemischte Baufläche 16 ha 8 ha Gewerbliche Baufläche 26 ha 9 ha Grünfläche 28 ha Ökologisch bedeutsame Flächennutzung 99 ha Regionalparkkorridor 5 km Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil 181

18 Steinbach (Taunus) Siedlungsstruktur Die Stadt Steinbach hat ca Einwohner und ist als Kleinzentrum im Verdichtungsraum ausgewiesen. Sie hat die Funktion einer Wohngemeinde und weist eine unterdurchschnittliche Beschäftigtenzahl auf (ca sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2004). Eine Anbindung an den S-Bahn-Haltepunkt Steinbach/Weißkirchen (S 5 Frankfurt Bad Homburg Friedrichsdorf) besteht über Busverkehr. Über die L 3006 besteht Anschluss an die A 5 und die A 66. Wohnen und Gewerbe Aufgrund der hohen Verkehrsbelastung auf der L 3006 fand in Steinbach in den letzten 15 Jahren kaum eine Veränderung im Wohnungsbestand statt. Die weitere Siedlungs- und Gewerbeentwicklung hängt wesentlich von einer Entlastung der Ortsdurchfahrt ab. Als langfristiger Schwerpunkt der Siedlungsentwicklung werden im Hinblick auf eine verträgliche Verkehrsabwicklung folgende Flächen am südwestlichen Stadtrand einer Entwicklung am östlichen Stadtrand vorgezogen: Am alten Kronberger Weg (ca. 5 ha), westlich der Eschborner Straße (ca. 5 ha) sowie zwischen Eschborner Straße und Steinbachaue (ca. 11 ha). Für die gewerbliche Entwicklung stehen über Reserven im bestehenden Gewerbegebiet hinaus nördlich anschließend Flächen in Zuordnung zum S-Bahn-Haltepunkt Steinbach/Weißkirchen zur Verfügung, die durch die Neuausweisung einer zum Teil auf Oberurseler Gemarkung liegenden Arrondierungsfläche ergänzt werden (insgesamt ca. 10 ha). Verkehr Im Regionalplan ist als Ziel die Realisierung der Umgehung Steinbach und Oberursel-Weißkirchen im Zuge der L 3009 in Form einer Südumgehung festgesetzt. Da jedoch die Trasse räumlich noch nicht bestimmt bzw. eine zwischen den betroffenen Städten Steinbach, Oberursel, Eschborn und Frankfurt abschließend einvernehmlich festgelegte Linienführung der Umfahrung nur abschnittsweise vorliegt, ist eine Ausweisung in der Karte derzeit nicht möglich. Sollte es diesbezüglich bis zur 2. Offenlage des Regionalplans bzw. zur Offenlage des Regionalen Flächennutzungsplanes gem. 3 Abs. 2 BauGB zu einer Einigung kommen, steht einer Aufnahme dieser Trasse in die Karte dann nichts mehr entgegen. Solle dieses hingegen nicht gelingen, ist die Trasse aus verfahrensrechtlichen Gründen wieder in die Liste der Planungshinweise zurück zu stufen. Im schienengebundenen ÖPNV soll die Regionaltangente West (RTW) mit der Teillinie Neu-Isenburg-Zentrum Flughafen Höchst Sossenheim/Eschborn Bad Homburg eine neue tangentiale Schienenverbindung schaffen und Steinbach über den Haltepunkt Steinbach/Weißkirchen anbinden. Im überörtlichen Fahrradroutennetz sind Netzanbindungen in Richtung Niederhöchstadt (L 3367), Oberhöchstadt (K 768) und Weißkirchen (L 3006) herzustellen. Grünflächen Es sind keine nennenswerten Neuausweisungen von Grünflächen vorgesehen. Landschaft Steinbach liegt im Naturpark Hochtaunus im Main-Taunus-Vorland. Die Stadt ist umgeben von weiten Feldfluren. Im Südosten ist das Muldental des Steinbaches landschaftsprägend, das als geschützter Landschaftsbestandteil ausgewiesen ist. Der nordwestliche Gemarkungsteil liegt im Landschaftsschutzgebiet Osttaunus. Der westliche Gemarkungsteil mit verstreut liegenden Streuobstwiesen und Feldhecken ist Teil eines großflächigen Vorranggebietes für Natur und Landschaft, das aber weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden kann und soll. Die Stadt ist in den Regionalpark eingebunden. Die Vorranggebiete für den Regionalparkkorridor verlaufen rund um den Siedlungsbereich. Konkrete Maßnahmen wurden bisher nicht durchgeführt. 182 Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil

19 Sulzbach (Taunus) Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf (Kartenausschnitt) Flächenübersicht (Auszug) Gemarkungsfläche 786 ha Flächennutzungen insgesamt davon geplant Wohnbaufläche 101 ha 20 ha Gemischte Baufläche 44 ha 2 ha Gewerbliche Baufläche 37 ha 13 ha Grünfläche 43 ha Ökologisch bedeutsame Flächennutzung 120 ha Regionalparkkorridor 10 km Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil 183

20 Sulzbach (Taunus) Siedlungsstruktur Sulzbach ist als Kleinzentrum im Verdichtungsraum ausgewiesen. Die Gemeinde ist ein Wohn- und ein Gewerbestandort mit über Einwohnern und rd sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (2004) mit Schwerpunkten in den Bereichen Dienstleistungen und Handel. Sie verfügt über einen eigenen S-Bahn-Haltepunkt und einen Anschluss an die A 66. Wohnen und Gewerbe Der Schwerpunkt der Wohnbauentwicklung in Sulzbach liegt im Süden der Gemeinde. Hier sind südlich der Bahnstraße/K 801 große Wohnbaupotenziale (ca. 13 ha) vorgesehen, die durch einen Gewerberiegel von der L 3266 abgeschirmt werden sollen. Entlang des östlichen Ortsrandes liegen weitere kleinteilige Wohnbaupotenziale (ca. 5 ha). Die Gewerbepotenziale konzentrieren sich entlang der L An der Kreuzung der L 3266 mit der Limesspange liegt eine Gewerbefläche (ca. 2 ha), die zur Ansiedlung von Handwerkern und Kleingewerbe dienen soll. Weitere Gewerbepotenziale (ca. 10 ha) liegen beiderseits der L 3266 südlich der Einmündung der Bahnstraße. Verkehr Zur Beseitigung der verkehrlichen Engpässe im Bereich der Gemeinde Sulzbach und der Stadt Bad Soden ist der vierspurige Ausbau der Landesstraße L 3266 beabsichtigt. Eine weitere Maßnahme in diesem Bereich ist eine Verbindungsspange von der L 3266 bis zur B 8 nördlich des Main-Taunus-Zentrums. Von dort aus soll eine Trasse entlang des Main- Taunus-Zentrums und der A 66 bis zu einer neuen Anschlussstelle an der A 66, bei gleichzeitiger Aufgabe des bisherigen Anschlusses der L 3016, geführt werden. Sie findet in südlicher Richtung ihre Fortsetzung als Westumgehung von Frankfurt-Unterliederbach. Im Bereich des Schienenverkehrs kann durch eine Verknüpfung der Regionalbahn Bad Soden Höchst mit der geplanten Regionaltangente West eine attraktive tangentiale Schienenverbindung insbesondere zum Flughafen, in die Nordweststadt Frankfurt und nach Bad Homburg geschaffen werden. Beim überörtlichen Radverkehr sind keine wesentlichen Maßnahmen vorgesehen. Grünflächen Nennenswerte Neuplanungen von Grünflächen sind nicht vorgesehen. Landschaft Die Freiräume sind im Bereich der Gemarkung Sulzbach vorwiegend durch intensive landwirtschaftliche Nutzung geprägt. Im Osten der Gemarkung liegt das Arboretum mit seiner hohen Erholungseignung. Der Nordteil der Gemarkung ist bewaldet. Die Grünzäsur zwischen den Ortslagen Bad Soden und Sulzbach ist zu sichern. 184 Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil

21 Usingen Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf (Kartenausschnitt) Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil 185

22 Flächenübersicht (Auszug) Gemarkungsfläche 5582 ha Flächennutzungen insgesamt davon geplant Wohnbaufläche 282 ha 55 ha Gemischte Baufläche 116 ha 14 ha Gewerbliche Baufläche 56 ha 21 ha Grünfläche 71 ha Ökologisch bedeutsame Flächennutzung 1102 ha Regionalparkkorridor -- km 186 Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil

23 Usingen Siedlungsstruktur Usingen hat sieben Stadtteile mit ca Einwohnern (2004) und ist als Mittelzentrum im Ordnungsraum ausgewiesen. Die Stadt ist Wohn- und Gewerbestandort (ca sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 2004) mit starken Bevölkerungszuwachs bis 1993 durch Zuwanderung in das Wohnbaugebiet Schleichenbach in der Kernstadt. Usingen liegt an der Regionalachse Frankfurt Weilburg/Wetzlar und ist zugleich Endpunkt der überörtlichen Nahverkehrs- und Siedlungsachse Bad Homburg Friedrichsdorf Usingen. Neben dem Busverkehr ist eine Nahverkehrs-Anbindung nach Frankfurt durch die Haltepunkte der Taunusbahn in der Kernstadt und im Stadtteil Wilhelmsdorf gegeben. Wohnen und Gewerbe Bei den Wohnbauflächen sollen Möglichkeiten der Eigenentwicklung sowie auch eines angemessenen Zuwachses gewährleistet sein. Dafür ist als Entwicklungsschwerpunkt der Bereich Schleichenbach II in der Kernstadt (ca. 20 ha) vorgesehen. Hinzu kommen kleinere Arrondierungsflächen am nördlichen und östlichen Ortsrand der Kernstadt (insgesamt ca. 7 ha) und in den Stadtteilen Wilhelmsdorf (ca. 3 ha), Merzhausen (ca. 4 ha), Michelbach (ca. 2 ha), Eschbach (ca. 5 ha), Wernborn (ca. 7 ha) und Kransberg (ca. 2 ha). Für die Gewerbeentwicklung stehen Flächenreserven (ca. 20 ha) im Gewerbegebiet Am gebackenen Stein zur Verfügung. In den Stadtteilen sind außer einer Ergänzungsfläche am östlichen Ortsrand von Wernborn (ca. 1 ha) keine gewerblichen Bauflächen vorgesehen. Verkehr Im Bundesverkehrswegeplan 2003 wurde die Nordumfahrung von Usingen im Zuge der B 456 in den vordringlichen Bedarf eingestuft. Die für den Stadtteil Merzhausen vorgesehene Umfahrung wurde nur dem weiteren Bedarf zugeordnet. Außerdem ist eine Verlegung der Kreisstraße K 740 an den westlichen Stadtrand von Merzhausen geplant. Für die Bahnstrecke Friedrichsdorf Brandoberndorf (Taunusbahn) sind gemäß dem Regionalen Nahverkehrsplan des RMV Angebotsverbesserungen (z. B. wesentlich mehr Direktverbindungen nach Frankfurt) vorgesehen. Im überörtlichen Fahrradroutennetz sind Netzanbindungen in Richtung Merzhausen (B 275), Ober-Mörlen (Usa-Radweg) und Wernborn (R 6 neu) herzustellen. Grünflächen Neue Grünflächen für Sportanlagen sind am Hattsteinweiher sowie westlich der geplanten Nordumgehung Auf den Muckenäckern in Zuordnung zum Schulstandort geplant. Landschaft Die Kernstadt Usingen und die Stadtteile Eschbach, Wernborn und Kransberg liegen im Landschaftsraum Usinger Becken, das durch die Usa und ihre Nebenbäche in mehrere flache Muldentäler gegliedert ist. Michelbach, Merzhausen und Wilhelmsdorf liegen randlich im höher gelegenen und überwiegend bewaldeten Hintertaunus. Die Freiflächen befinden sich nahezu vollständig im Landschaftsschutzgebiet Osttaunus sowie im Naturpark Hochtaunus. Im Gemarkungsgebiet liegen die beiden Naturschutzgebiete Detzelbachtal und Röllbachtal. Vorrang- bzw. Vorbehaltsgebiete für Natur und Landschaft konzentrieren sich im Usinger Becken im Wesentlichen auf die Auenbereiche der Usa und ihrer Nebenbäche einschließlich dem großflächigen Naturschutzgebiet Röllbachtal. An den steileren Talhängen bei Wernborn und Kransberg umfassen sie auch die an die Auen anschließenden Eichenwaldbestände auf Trockenstandorten. Es gibt im gesamten Gemeindegebiet verteilt mehrere Flächen für Waldzuwachs (etwa 30 ha), wobei die größten Waldzuwachsflächen westlich von Eschbach und östlich von Wernborn liegen. Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil 187

24 188 Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil

25 Wehrheim Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf (Kartenausschnitt) Flächenübersicht (Auszug) Gemarkungsfläche 3837 ha Flächennutzungen insgesamt davon geplant Wohnbaufläche 183 ha 27 ha Gemischte Baufläche 70 ha -- ha Gewerbliche Baufläche 28 ha 5 ha Grünfläche 41 ha Ökologisch bedeutsame Flächennutzung 709 ha Regionalparkkorridor -- km Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil 189

26 Wehrheim Siedlungsstruktur Wehrheim ist Kleinzentrum im Ordnungsraum. Die Gemeinde setzt sich aus den Ortsteilen Wehrheim, Friedrichsthal, Obernhain und Pfaffenwiesbach zusammen. Wehrheim ist Wohn-- standort mit dörflicher Struktur und ist landwirtschaftlich geprägt. Im Jahr 2004 zählte die Gemeinde rd Einwohner. Gegenüber dem Jahr 1987 stieg die Bevölkerungszahl überdurchschnittlich an. Zudem erfolgte seit 1995 eine überdurchschnittliche Zunahme der Beschäftigtenzahl von + 37,4 %. Über die Taunusbahn ist Wehrheim mit Bad Homburg und Frankfurt verbunden. Die Gemeinde verfügt über das regional und überregional bedeutsame Ausflugsziel Freizeitpark Lochmühle. Wohnen und Gewerbe Bei den Wohnbauflächen soll sich die zukünftige Entwicklung auf den südwestlichen und östlichen Ortsrand von Wehrheim konzentrieren. Bereiche für die Eigenentwicklung werden aber auch in den Ortsteilen Friedrichsthal, Obernhain und Pfaffenwiesbach dargestellt. Für die Gewerbeentwicklung soll das bestehende Gewerbegebiet Am Kappengraben in Wehrheim nach Norden hin erweitert werden (ca. 4 ha). Verkehr Gemäß dem gültigen Bundesverkehrswegeplan (weiterer Bedarf) ist der vierstreifige Ausbau der B 456 zwischen den Ortsumgehungen von Wehrheim und Oberursel vorgesehen. Für die Bahnstrecke Friedrichsdorf Brandoberndorf (Taunusbahn) sind gemäß dem Regionalen Nahverkehrsplan des RMV Angebotsverbesserungen (z. B. wesentlich mehr Direktverbindungen nach Frankfurt) geplant. Netzanbindungen an das überörtliche Fahrradroutennetz sind in Richtung Saalburg (K 725/B 456) und Saalburg-Siedlung (L 3041) herzustellen. Grünflächen Es sind keine Neuplanungen von Grünflächen vorgesehen. Landschaft Der Ortsteil Wehrheim liegt inmitten einer großflächigen Mulde und ist von Ackerflächen umgeben. Im Südwesten am Randbereich der Mulde liegt Obernhain. Beide Gemarkungen werden vom Erlenbach durchflossen. Im Nordosten liegen die Ortsteile Friedrichsthal und Pfaffenwiesbach an den Tälern von Holzbach und Wiesbach. Das großräumige Waldgebiet des Hochtaunuskamms überzieht die südliche Gemeindefläche und erstreckt sich in Richtung Norden bis an den Ortsrand von Pfaffenwiesbach. Das gesamte Gemeindegebiet liegt im Naturpark Hochtaunus und außerhalb der Siedlungen im Landschaftsschutzgebiet Taunus. Das Biotopverbundsystem konzentriert sich auf den muldenartigen Auenzug des Erlenbaches und seiner Nebenbäche Obernhainer Bach und Bizzenbach sowie die Oberläufe des Wiesbaches und des Holzbaches. Im nördlichen und nordwestlichen sowie im südöstlichen Bereich von Pfaffenwiesbach und nordwestlich von Friedrichsthal soll auf fünf Flächen ca. 5,5 ha Waldzuwachs entstehen. 190 Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil

27 Weilrod Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf (Kartenausschnitt) Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil 191

28 Flächenübersicht (Auszug) Gemarkungsfläche 7115 ha Flächennutzungen insgesamt davon geplant Wohnbaufläche 154 ha 32 ha Gemischte Baufläche 119 ha 6 ha Gewerbliche Baufläche 8 ha -- ha Grünfläche 116 ha Ökologisch bedeutsame Flächennutzung 1020 ha Regionalparkkorridor -- km 192 Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil

29 Weilrod Siedlungsstruktur Die Gemeinde Weilrod hat 13 Ortsteile mit insgesamt ca Einwohnern (2004). Sie hat die Funktionen einer Wohngemeinde und eines Ausflugsortes im Hochtaunus mit vielfältiger Infrastruktur für Freizeit und Erholung und ist als Kleinzentrum im Ordnungsraum ausgewiesen. Trotz der durch die topographische Lage und Verkehrsverhältnisse eingeschränkten Entwicklungsmöglichkeiten fand vor allem bis 1993 eine hohe Zuwanderung mit Schwerpunkt in Rod an der Weil statt. Der Beschäftigtenbesatz geht seit 2001 zurück und ist unterdurchschnittlich (ca. 700 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte). Wohnen und Gewerbe Im Ortsteil Rod an der Weil ist eine Wohnbau-Zuwachsfläche im Bereich Hölle vorgesehen (ca. 3 ha). Als größter Ortsteil mit dem Standort der Haupt- und Realschule soll darüber hinaus Riedelbach als attraktiver Wohnstandort für junge Familien weiterentwickelt werden. Hierfür sind bisher als gewerbliche Reserveflächen dargestellte Flächen (ca. 3 ha) östlich des bestehenden Gewerbegebietes im Bereich Ensterwiesen vorgesehen. In den übrigen Ortsteilen werden an den Ortsrändern kleine Arrondierungsflächen für die Eigenentwicklung vorgehalten. Neue gewerbliche Bauflächen sind in Weilrod aufgrund der Verkehrsverhältnisse und der Topographie nicht geplant. Im bestehenden Gewerbegebiet in Riedelbach gibt es aufgrund von betrieblichen Veränderungen Potenziale in verkehrsgünstiger Lage. Verkehr Im regionalen Straßennetz bzw. im örtlichen Hauptstraßennetz sowie im Bereich des Öffentlichen Verkehrs sind keine wesentlichen Maßnahmen vorgesehen. Im überörtlichen Fahrradroutennetz sind Netzanbindungen in Richtung Merzhausen (Teilstück B 275) und in Richtung Gemünden (von der L 3025 über eine neue Weilbrücke) herzustellen. Grünflächen Nennenswerte Neuausweisungen von Grünflächen sind nicht vorgesehen. Landschaft Die ländlich geprägten Ortsteile liegen in einer waldreichen Hügellandschaft mit dem tief eingeschnittenen Weiltal sowie den Weilnebenbächen als landschaftsprägenden Elementen. Das gesamte Gemeindegebiet liegt im Naturpark Hochtaunus und außerhalb der Siedlungen im Landschaftsschutzgebiet Osttaunus. Aufgrund ihrer hohen ökologischen Bedeutung wurden zahlreiche Gebiete als Schutzgebiete (Naturschutzgebiete: Dombachwiesen, Riedelbacher Heide westlich Riedelbach sowie Sau- und Niedgesbach ) ausgewiesen. Die als Vorrang- bzw. Vorbehaltsgebiet für Natur und Landschaft ausgewiesenen Auen der Weil und ihrer Nebenbäche bilden das Grundgerüst für den Biotopverbund. Ergänzt werden sie durch kleinstrukturierte Offenlandbereiche und magere Grünländer in Hangbereichen. Nordöstlich von Niederlauken an der Grenze zur Gemeinde Grävenwiesbach ist ein knapp 20 ha großes Gebiet als Waldzuwachsfläche ausgewiesen. Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil 193

30 194 Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil

31 Wölfersheim Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf (Kartenausschnitt) Flächenübersicht (Auszug) Gemarkungsfläche 4313 ha Flächennutzungen insgesamt davon geplant Wohnbaufläche 169 ha 41 ha Gemischte Baufläche 118 ha 6 ha Gewerbliche Baufläche 80 ha 48 ha Grünfläche 99 ha Ökologisch bedeutsame Flächennutzung 329 ha Regionalparkkorridor -- km Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil 195

32 Wölfersheim Siedlungsstruktur Wölfersheim hat fünf Ortsteile und rd Einwohner (2004). Die Gemeinde ist als Kleinzentrum ausgewiesen, liegt im Ordnungsraum und hat die Funktion einer Wohngemeinde. In der Vergangenheit gab es einen überdurchschnittlichen Anstieg der Wohnbevölkerung, aber auch einen starken Rückgang der Beschäftigtenzahlen ( : - 17,1 %). Wölfersheim liegt beidseitig der A 45 und hat einen eigenen Autobahnanschluss. Die Bahnstrecke Wölfersheim Södel Hungen ist z. Zt. stillgelegt, soll aber wieder in Betrieb genommen werden. Ansonsten besitzen die Ortsteile Wölfersheim und Melbach ortslagennahe Bahnhaltepunkte. Wohnen und Gewerbe Da sich die Ortsteile Melbach und Wohnbach auf ihre Eigenentwicklung beschränken sollen, wird die zukünftige Entwicklung im Bereich Wohnen in den zusammengewachsenen Ortsteilen Wölfersheim und Södel stattfinden. Der Ortsteil Berstadt soll als Nebenzentrum ergänzende Funktionen wahrnehmen. Die größten Wohnbauflächen stehen demnach im Süden von Södel (15 ha) und im Osten von Wölfersheim (12 ha) zur Verfügung. In Berstadt sind einige kleinere Flächen im Westen und Osten für Wohnbebauung vorhanden und in den Ortsteilen Wohnbach und Melbach nur kleine Flächen zur Ortsrandarrondierung. Für die Gewerbeentwicklung sind im Ortsteil Berstadt direkt an der Anschlussstelle der A 45 große Flächen vorgesehen (ca. 30 ha). Östliche der Bahntrasse in Södel stehen ebenfalls 12 ha zur Verfügung. In den Ortsteilen Wohnbach und Melbach sind keine Neuplanungen für Gewerbeflächen vorgesehen. Verkehr Im regionalen Straßennetz bzw. im örtlichen Hauptstraßennetz sind keine wesentlichen baulichen Maßnahmen geplant. Die seit 2002 im Schienenpersonenverkehr nicht mehr bediente Bahnstrecke Wölfersheim-Södel Hungen wird mit dem Ziel einer Erhaltung der Strecke als Bestand dargestellt. Dies steht im Zusammenhang mit Überlegungen zur Übernahme des regionalen Schienennetzes in der Wetterau durch die Wetterauer Verkehrsgesellschaft. Fahrradroutennetz-Anbindungen sind in Richtung Münzenberg (L 3136), Dorheim (B 455) und Wisselsheim (landwirtschaftlicher Weg) herzustellen. Grünflächen Die Flächen um den Wölfersheimer See als Bergbaufolgesee sollen im Parkflächen umgewandelt werden, in denen Freizeitnutzungen möglich sind. Ansonsten sind keine Neuplanungen vorgesehen. Landschaft Der größte Teil der Landschaft, die Wölfersheim umgibt, ist durch die hochproduktiven Böden der Wetterau von einer intensiven landwirtschaftlichen Nutzung geprägt. Nur im östlichen und nord-westlichen Bereich gibt es einige kleinere und zwei größere Waldflächen. Bereiche für Natur und Landschaft konzentrieren sich entlang der Fließgewässer. Der Bereich der Horloffaue im Nordosten ist Teil eines überregional bedeutsamen Gebietes, das u. a. für die Vogelwelt unter Schutz gestellt wurde. Die Flächen um den Wölfersheimer See sollen zukünftig in das Konzept des Regionalparks aufgenommen werden. 196 Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil

33 Wöllstadt Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf (Kartenausschnitt) Flächenübersicht (Auszug) Gemarkungsfläche 1538 ha Flächennutzungen insgesamt davon geplant Wohnbaufläche 69 ha 12 ha Gemischte Baufläche 77 ha 5 ha Gewerbliche Baufläche 11 ha 7 ha Grünfläche 33 ha Ökologisch bedeutsame Flächennutzung 272 ha Regionalparkkorridor 12 km Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil 197

34 Wöllstadt Siedlungsstruktur Wöllstadt ist eine Gemeinde mit zwei Ortsteilen, Ober- und Nieder-Wöllstadt, und hat rd Einwohner (2004). Im Ordnungsraum gelegen ist sie als Kleinzentrum ausgewiesen. Die Gemeinde hat die Funktion eines Wohnstandortes, deren Einwohnerzahl von 1987 bis 2002 stark angestiegen ist: + 20,1 % (Planungsverband 8,8 %). Wohnen und Gewerbe Die Entwicklung der Wohnbauflächen soll sich zukünftig auf beide Ortsteile gleichmäßig verteilen. In Ober-Wöllstadt stehen im Norden und Osten insgesamt ca. 7 ha und in Nieder- Wöllstadt im Norden ca. 7,5 ha Wohnbauflächen zur Verfügung. Für die Deckung des Gewerbeflächenbedarfs ist eine Fläche im Westen von Nieder-Wöllstadt zwischen der Bahntrasse und der geplanten Ortsumgehung (B 3) vorhanden (ca. 7 ha). In Ober-Wöllstadt sind keine Gewerbeflächen-Neuplanungen vorgesehen. Verkehr Zur verkehrlichen Entlastung der Ortsdurchfahrten von Ober- und Nieder-Wöllstadt ist eine Umgehung im Zuge der B 3 in Verbindung mit der Verlegung der B 45 nördlich von Niddatal- Ilbenstadt beabsichtigt. Das Gesamtprojekt ist im gültigen Bundesverkehrswegeplan dem vordringlichen Bedarf zugeordnet. Der drei- bis viergleisige Ausbau der Strecke Bad Vilbel Friedberg wird zur Trennung von Fern- und Nahverkehr und für einen störungsfreien S-Bahnverkehr angestrebt. Netzanbindungen an das überörtliche Fahrradroutennetz sind in Richtung Friedberg (B 3), Nieder-Rosbach (K 11) und Rodheim (L 3204) sowie zwischen Nieder-Wöllstadt und Ober-Wöllstadt (B 3) herzustellen. Grünflächen Außer der im Gebiet Am Kalkofen geplanten Parkanlage sind keine weiteren Neuplanungen von Grünflächen in Wöllstadt vorgesehen. Landschaft Das Gemeindegebiet am Rande der Wetterau ist durch eine hügelige Landschaft geprägt, die überwiegend landwirtschaftlich genutzt wird. Es besteht ein isoliert liegendes Waldgebiet (sog. Forsterwald ) im Süden Nieder-Wöllstadts. Aubach und Gänsbach, Beunebach und Weinbach sowie einige kleinere Gewässer durchziehen das Gemeindegebiet und münden in die Nidda. Besonders bemerkenswert sind das FFH-Gebiet Beunebachaue im Westen von Nieder-Wöllstadt sowie der unter Landschaftsschutz stehende, als Europäisches Vogelschutzgebiet vorgesehene Auenbereich der Nidda. 198 Regionaler Flächennutzungsplan Vorentwurf 2007 Text: Gemeindeteil

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