Wasserschutz in der Landwirtschaft
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- Lioba Schulze
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1 Wasserschutz in der Landwirtschaft Wasserforum Oberpfalz Johannes Hebauer Überblick Politische Aktivitäten des StMELF Aktuelle Fachrechtsdiskussionen Beratung / Bildung Förderung Folie 2 Johannes Hebauer Aktionsprogramm Gewässerschutz des STMELF Wasserpakt: Beteiligte: Wasserversorger, Berufsstand, Verbände, Kommunen, Staatsregierung(Landwirtschaft Umwelt) Verstärkung Fördermaßnahmen: zusätzliche Haushaltsmittel KULAP + 69 Mio im DHH 2017/18 Aufbau eines Netzes von Demonstrationsbetrieben Nachhaltige und ressourcenschonende Landwirtschaft Verdoppelung der Personalkapazitäten in der Wasserberatung Stärkere Gewichtung des Wasserschutzes in der Bildung Ausweitung der Initiative boden:ständig Verstärkung der Forschung Ausbau der Öffentlichkeitsarbeit (Schwerpunkt 2017) Folie 3 Folie 4
2 Aktuell diskutierte Rechtnormen Verordnung Stoffstrombilanz (Aufzeichnungs- Nachweispflichten) Anlagenverordnung (AwSV) (Lagerung Wirtschaftsdünger) Düngegesetz / Düngeverordnung (fachliche Praxis bei der Anwendung von Düngemitteln: Mengen, Zeitpunkt, Dokumentation, ) Landesverordnungen Rote Gebiete N und P (landesspezifische Sonderregelungen) Organisation der Beratung in der Landwirtschaftsverwaltung Landesanstalt für Landwirtschaft Institut für Ökologischen Landbau, Bodenkultur und Ressourcenschutz Erarbeitung und Bereitstellen von Unterlagen Koordinierung der Wasserberatung Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (ÄELF) Bildung und Beratung an 47 ÄELF Wasserberatung und Vollzug des Düngerechtes an sieben Fachzentren Agrarökologie Gruppe Landwirtschaft und Forsten - Hochwasserschutz Koordinationsaufgaben auf Regierungsbezirksebene Folie 5 Folie 6 Organisation Wasserberatung im Ressort Landwirtschaft 7 FZ Agrarökologie: Wasserberater, Vollzug Bodenschutz- und Düngeverordnung 47 ÄELF - Sachgebiet Landwirtschaft: Beratung ressourcen-schonender Landwirtschaft; Förderberatung; Fortbildung Fachzentrum Agrarökologie, AELF Amberg Josef Rupprecht, Leiter Bodenschutz, Wasser, Biodiversität Dienstgebiet Oberpfalz Roland Schleicher DüngeV, Bodenschutz, Biodiversität Balduin Schönberger Wildlebensraumberater Amberg Oberpfalz Landesanstalt für Landwirtschaft: Angewandte Forschung; Versuchswesen; Erstellung von Beratungsunterlagen; Koordinierung Wasserberatung Straubing Niederbayern Pfaffenhofen Oberbayern Krumbach Schwaben Amberg Cham Josef Bösl Josef Weiß Christian Burkhard Eva Spießl-Mayr Uffenheim Mittelfranken Schwandorf Karstadt Unterfranken Tirschenreuth Coburg Oberfranken Weiden Folie 7 Berater zur Umsetzung der WRRL; Verbesserung des Grundwassers und der Oberflächengewässer
3 Oberpfalz: Gebietseinteilung der Berater zur Umsetzung der WRRL Vordringliche Ziele Bösl Josef, 0,45 AK Dienstsitz Amberg AS, Teil SAD (Fensterbach) Weiß Josef, 1,0 AK Dienstsitz Amberg NM, R, Teil SAD (Malm BUL) Burkhard Christian, 1,0 AK Dienstsitz Weiden, TIR, NEW, SAD Spießl-Mayr Eva, 0,55 AK Dienstsitz Amberg CHA, Teil R (Quartär R) Oberflächenwasser Anlage von Grünstreifen möglichst durchgehend, insb. in Problembereichen Einführung von Mulchsaaten in Reihenkulturen, aber auch bei Raps und Getreide Bei Kartoffeln Hanglänge begrenzen! Auf Bodendruck, Humus, Kalk, Regenwürmer achten! Grundwasser Gülleeinsatz optimieren! Mit Zwischenfrüchten Reststickstoff fixieren! Keine kritischen PSM im Jurakarst! Punkteinträge vermeiden! 9 Josef Rupprecht, FZ AÖ März 2017 Amberg Oberpfalz: Maßnahmenprogramm Landwirtschaft Oberpfalz: Maßnahmenprogramm Landwirtschaft Maßnahmengebiete Landwirtschaft Hahnbacher Sattel Dietfurter Malm Bruchschollenland Neustadt am Kulm Besondere Priorität Burglengenfelder Malm Maßnahmengebiete Landwirtschaft Creußen Wondreb Zuflüsse Gebenbach / Krumbach Fensterbach / Hüttenbach Pilsach Biberbach 9 Grundwasserkörper 11 8 Grundwasserkörper priorisiert durch WWA; 6 mit besonderer Beratungsintensität Lappersdorfer Malm er Quartär Amberg 86 Flusswasserkörper 2 Seewasserkörper 12 Wenzenbach 22 Flusswasserkörper / 2 Seewasserkörper priorisiert durch WWA 7 mit besonderer Beratungsintensität
4 Aktivitäten der ÄELF Regensimulator Anlage Zwischenfrucht Demonstrationsflächen Einsaat von / Führungen an Demonstrationsflächen mit FZ Agrarökologie Thematisierung in den etablierten Veranstaltungen (Pflanzenbautage, Ackerbautage, Regionalversammlungen) Spezielle Gebietsversammlungen zur Thematik Wasserschutz / KULAP-Angebote Gezielte Einladung von Betrieben in den prioritären Gebieten zu Gruppenberatungen (Hüttenbach, Fensterbach, Wenzenbach) Einzelberatungen Folie 13 Kurztext Folie 14 Maisanbau Linkes Maisfeld: Bestellung mit intensiver Saatbettbereitung, Erosionsrinnen, lange Austragsfahne Rechtes Maisfeld: Direktsaat, kaum flächige Bodenabschwemmung, kleine Austragsfahne Luftbildaufnahme am , W. Bauer, Agroluftbild, Obertraubling Folie 15 Zwischen Hemau und Laaber, Lkr. R 16
5 Maisanbau Förderung zum Gewässerschutz Direktsaat-Mais, Abflussbereich, nach Starkregen mit Hagel, guter Rückhalt der Bodenpartikel Bayerisches Credo: Prinzip Freiwilligkeit vor Ordnungsrecht Kulturlandschaftsprogramm verstärkt auf Boden- und Gewässerschutz ausgerichtet Programme gleichen Einkommenseinbußen durch Extensivierungsmaßnahmen aus (keine Anreizkomponente zulässig) Verfügbare Haushaltsmittel im Jahr 2016, davon für Wasserschutzmaßnahmen Folie Folie 19 Kurztext Folie 20 Kurztext
6 Wasserschutz im Rahmen von Greeening Landkreis Maßnahmenprogramm Bereich Landwirtschaft Lage des prioritären Gebietes Wenzenbach Umfang der "Ökologischen Vorrangflächen - ÖVF" 2016 ÖVF-Typ Betriebe 1) Anzahl der Schläge/Teilstücke ÖVF-Fläche ha Anteil % Ø ha pro Schlag Zwischenfrucht (ZWF) % 2,60 Stickstoffbindende Pflanzen (SB) % 1,55 Brachliegende Flächen (ST) % 0,58 Grasuntersaat (GUS) % 2,74 Feldränder (FR) % 0,18 Pufferstreifen Acker (P_AL) % 0,21 Niederwald mit Kurzumtrieb (KU) % 0,99 Ackerstreifen an Waldrändern (WR) % 0,15 Pufferstreifen Dauergrünland (P_DG) % 0,18 Aufforstungsflächen (AF) % 0,51 ÖVF ges % 1,57 1) ohne Doppelzählungen: Betriebe mit ÖVF Folie 21 Kurztext Josef Weiß Wasserberater am Fachzentrum Agrarökologie LKR -OWK Josef Weiß Wasserberater am Fachzentrum Agrarökologie Folie 24
7 Wenzenbach Spindelbach Folie 25 Folie 26 boden:ständig - Referenzmaßnahmen Ansprechpartner: Amt für ländliche Entwicklung Oberpfalz Streifen 436 m lang 20 m Breite Fläche 0,87 ha Folie 27
8 Wir sind gemeinsam auf dem Weg. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Folie 29 Foto: Josef Bösl, AELF Amberg
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