Eigentum des Helbling Verlags. Nur zu Prüfzwecken - Formen von Einzelsätzen 2. Rondo. Rondo. Rondotypen

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1 3 Musik in Form Formen von Einzelsätzen 2 Rondo Die Form, bei der ein gleich bleibender A-Teil (Refrain) im Wechsel mit kontrastierenden Teilen (Coulets) mehrfach wiederkehrt, heißt Rondo. Rondo Das Rondo entwickelte sich aus dem gesungenen und getanzten Reigen/Rundgesang, bei dem ein Kehrreim (Ritornell oder Refrain) von allen dargeboten wurde, während dazwischen eweils einzelne Paare (Coulets) kontrastierende Figuren ausfu hrten. Die Form dieser Lieder/Tänze ist seit der fru hen Barockzeit von der Instrumentalmusik als Rondoform u bernommen worden. Das Rondo kann fu r sich allein stehen, meist edoch ist es Teil (atz) eines zyklischen (mehrsätzigen) Werkes. In onaten und olokonzerten bildet es oft den virtuosen chlusssatz. Was macht unser Leben interessant Zum einen: die Lust auf Neues, Ungewohntes, annendes, Überraschendes; darum sehen wir im Urlaub gerne Unbekanntes, betreten Neuland. Zum andern: die Freude an Vertrautem, Bekanntem; darum freuen wir uns am Ende eines Urlaubs (oder schon fru her) auf das eigene Bett, auf gewohntes Essen, auf die Freunde zu Hause Auch in der Rondoform herrscht diese Polarität von annung und Entsannung: Neues in den Coulets wechselt sich mit Bekanntem in den Refrains ab. Rondotyen Wir unterscheiden hautsächlich zwei Rondotyen: Das Kettenrondo A B A C A D A wurde besonders in der Barockzeit geflegt, in der Klassik ist es seltener anzutreffen. Dabei folgen auf den Refrain stets neue Coulets. Oft werden musikalische Gedanken des Refrains in den Coulets fortgesonnen. Das symmetrische onatenrondo A B A C A B A kombiniert Rondoform und onatensatzform (siehe eite 116). teht das Coulet B das erste Mal in der Dominante und das zweite Mal in der Tonika, so verhalten sich A und B wie Haut- und eitenthema eines onatensatzes in Exosition und Rerise zueinander. Der Einfluss der onatensatzform zeigt sich auch im kontrastierenden Mittelteil C, einer Entsrechung zur Durchfu hrung. 114 Wege zur Musik 1 Helbling, Innsbruck Esslingen Bern-Bel

2 Einzelsätze 2 1 Bildet einen lockeren Kreis. Hört euch den Refrain eines Rondos von ohann ebastian Bach an (3. atz des Violinkonzertes in E-Dur, BWV 1042). a. tudiert die kleine 16-taktige Choreografie ein und bewegt euch entsrechend zur Musik des Refrains ( B 42). Grundaufstellung: im Kreis Takt 1 8: re vor li re li rück re li re vor li re li rück re li & # # # # chritte in Richtung Kreismitte, ganze Drehung 6 chritte wie vorher, aber halbe Drehung & # # # # ~ Takt 9 16: wie 1 8, aber aus dem Kreis hinaus bewegen b. Wiederholt nochmals die Bewegungen zum Refrain A. Den folgenden Teil B ( B 43) gestaltet eder völlig frei nach folgenden Regeln: Ihr du rft euch nicht beru hren und mu sst am Beginn des folgenden Refrains wieder am Ausgangsunkt angekommen sein. c. Bewegt euch nun zum ganzen Rondo ( B 44). Tanzt bei den Refrains gemeinsam, imrovisiert einzeln bei den Coulets. Der musikalische Ablauf ist vollkommen regelmäßig: A B A C A D A E A. d. Was assiert Überraschendes beim Teil E Erläutere kurz die Ursache dafu r. e. Bewegt euch nochmals zum ganzen Rondo ( B 44). Das symmetrische Rondo (onatenrondo/bogenrondo) Klassisch bedeutet zeitlos, ausgewogen, in formaler Geschlossenheit bzw. Harmonie. Dies gilt auch fu r die Musik der Wiener Klassik (siehe eite 252), z. B. fu r die Violinsonate o. 24 (Frühlingssonate) von Ludwig van Beethoven ( ). Deren chlusssatz steht von leichten Varianten des Refrains und einer Coda abgesehen in einer symmetrischen Rondoform: A B A C A B A. Dieses ausgewogene, in sich abgerundete Formbewusstsein zeigt sich auch in anderen Ku nsten, insbesondere in der Architektur (siehe Foto). B Wie bei vielen anderen Werken stammt der Beiname Frühlingssonate fu r die Violinsonate o. 24 nicht vom Komonisten, sondern entstand erst säter und sollte den Charakter der Musik beschreiben. Helbling, Innsbruck Esslingen Bern-Bel Wege zur Musik 1 115

3 3 Musik in Form 2 a. Hör den Refrain des Rondos ( B 45) aus Beethovens Frühlingssonate. Beschreib seinen Charakter mit Adektiven. B b. Hör noch einmal den Refrain ( B 45) und zeig bei den einzelnen Abschnitten des Vordersatzes (Frageteil) und Nachsatzes (Antwortteil) dieser Periode in der Notengrafik mit. Achtung: Der Antwortteil ist hier im inne einer teigerung um zwei Takte verlängert. Frageteil: Klavier solo & bc Antwortteil: Violine und Klavier Motiv & bc n.. #.. # & b # n. n.. #.. # # & b n Œ ~ Refrain aus dem Rondo der Frühlingssonate von Beethoven c. Hör dir die sieben Hautabschnitte des Rondos an ( B 45-51). Zeichne zwischen die gelben Kreise der Refrains andere geometrische Figuren fu r die Coulets. Achtung: Ein Coulet kommt zweimal vor! Du kannst dir die drei Coulets mehrmals anhören ( B 45, B 48, B 50). verbale Beschreibung Motiv Weiterentwicklung des Motivs Fortentwicklung Richtung chluss equenz equenz: Motiv in tiefer Lage Halbschluss (Dominante) Für Kenner grafische Darstellung Ganzschluss (Tonika) d. Hör noch einmal B und beschreib die Veränderungen der Refrains und die Merkmale des mittleren Coulets. Versuche auch eine assende grafische Darstellung. e. Hör den ganzen atz, diesmal auch mit Coda (chlussteil): B Erlebe den annungsverlauf körerlich mit. Eine Möglichkeit wäre: itzenbleiben bei den Refrains (und der Coda), Aufstehen bei den Coulets. Die annung vor der Wiederkehr eines Refrains kannst du durch langsames Einatmen und Heben der Arme gestalten. Bei Refrain-Eintritt folgt dann die Entsannung durch Ausatmen und Hinsetzen.. ~ Weiterentwicklung des Motivs 116 Wege zur Musik 1 Helbling, Innsbruck Esslingen Bern-Bel

4 Einzelsätze 2 onatensatzform (onatenhautsatzform) Im Unterschied zu Liedformen oder zum Rondo werden im onatenhautsatz, also dem Kofsatz einer (klassischen) onate, nicht nur Themen aneinandergereiht, sondern gegenu bergestellt und verarbeitet. Aus den gegensätzlichen Themen entwickelt sich der Formbildungsrozess des atzes: Nach der Exosition, dem Vorstellen der Themen, folgt deren Verarbeitung in der Durchfu hrung. Die anschließende Rerise wiederholt die Themen, mindert aber deren Kontraste und annungen. onatensatzform In der Regel ist der erste atz einer onate bzw. infonie in onatensatzform mit Exosition (Vorstellen der Themen), Durchfu hrung (Verarbeitung des thematischen Materials) und Rerise (Rekaitulieren der Exosition) gestaltet. Modell der onatensatzform Formteile Exosition Durchführung Rerise (nahezu unveränderte Wiederholung der Exosition, aber unter Beibehaltung der Hauttonart) Coda (otional) Gliederung und Funktion Hautsatz mit Hautthema, meist kraftvoll und rägnant (Überleitung zum eitenthema) eitensatz mit eitenthema, oft lyrisch und gesanglich chlussgrue (gelegentlich Verwendung eines dritten Themas) Raum fu r fantasievolle Gestaltung durch den Komonisten: z. B. Wiederholung, Gegensatz, Entwicklung, Fortsinnung, motivisch-thematische Arbeit (siehe eite 101), kontraunktische Techniken, teigerung, einfallsreiche Instrumentation, Einsatz ansruchsvoller ieltechniken Hautsatz mit Hautthema (Überleitung verlässt Hauttonart nicht!) eitensatz mit eitenthema chlussgrue (eventuell drittes Thema) fu hrt zum endgu ltigen chluss auf der Tonika rundet den atz ab Tonart bei Hauttonart Dur [z. B. C-Dur] V (Dominante) [G-Dur] V (Dominante) [G-Dur] Tonart bei Hauttonart Moll [z. B. a-moll] [a-moll] III (Durarallele) III Durarallele keine Vorgaben, um den kreativen ielraum des Komonisten nicht einzuengen häufig: Wechsel (Modulation) in andere, auch entfernte Tonarten Exosition Durchführung Rerise [a-moll] [a-moll] [a-moll] Helbling, Innsbruck Esslingen Bern-Bel Wege zur Musik 1 117

5 3 Musik in Form 1 a. Diskussionseinstieg: Eine/r formuliert einen atz und begru ndet in zwei bis drei weiteren ätzen diese Behautung. Danach erläutert der/die Partner/in in zwei bis drei ätzen einen anderen tandunkt, z. B.: Behautung: Unsere rache ist sehr wichtig! Argumente Pro: für Verständigung lebensnotwendig, für die Gemeinschaft wichtig, unterscheidet uns vom Tier Gegenbehautung: Unsere rache ist nicht so wichtig! Argumente Kontra: rache kann auch lügen, in die Irre führen;,wahre Gefühle lassen sich anders besser ausdrücken Diese beiden tellungnahmen entsrechen der Exosition in einer onatensatzform. b. Fu hrt euer Gesräch weiter zu einer regen, evtl. leidenschaftlichen Diskussion. Hier gibt es keine neuen Argumente, dafu r werden die tandunkte z. T. sehr emotional ausgetauscht. In der Erregung sagt der/die eine z. B. nur einen halben atz, der/die andere unterbricht, sagt nur ein Wort mehrmals (z. B. lu gen ). chu ler/in 1 setzt nochmals an, wiederholt sehr energisch seine/ihre Aussage, einzelne Wörter in unterschiedlicher Betonung, sogar sehr laut; chu ler/in 2 antwortet Dies entsricht der Durchführung in einer onatenhautsatzform. c. Beendet das Gesräch, indem ihr nochmals eure tandunkte darlegt. Dabei assen sich die Gesrächsartner im Tonfall einander an, geben vielleicht etwas nach bzw. versuchen, einen Komromiss zu finden. o verläuft auch die Rerise in einer onatenhautsatzform. 2 a. Hör den ersten atz der Klaviersonate in g-moll o. 49 Nr. 1 von Ludwig van Beethoven und lies in den Noten auf den eiten mit. Elemente des Hautthemas sind rot markiert, Elemente des eitenthemas blau. Vielleicht kann auch ein/e Mitschu ler/in diesen atz auf dem Klavier sielen b. Kennzeichne in den Noten bestimmte Formteile, indem du die Ziffern 1 13 in die Kästchen einträgst. Die Ziffern stehen fu r die nachfolgenden Aussagen und sind ungeordnet. 1. Die Durchfu hrung setzt mit kräftigen Trillern ein, die motivisch dem eitenthema entnommen, aber charakterlich verändert sind. 2. Das eitenthema steht in der Paralleltonart B-Dur und bildet einen anmutigen und belebenden Kontrast zum eher bedächtigen Hautthema. Dessen Hautmotiv erscheint in der Exosition zunächst dreimal. 3. Die Melodie des Hautthemas erscheint an dieser telle in der Unterstimme. 4. Im Vordersatz des ruhigen, gemessenen Hautthemas erscheint zu Beginn der Exosition zweimal ein zweitaktiges Motiv. 5. In der Durchfu hrung taucht dreimal hintereinander das Hautmotiv aus dem eitenthema auf. 6. Die Tonart wechselt u ber einem Orgelunkt (Liegeton) von Moll nach Dur und lässt den onatensatz sanft ausklingen. 7. Der Vordersatz des Hautthemas endet in der Exosition auf dem Dreiklang der Dominanten (d-a-fis1). 8. Das eitenthema steigert sich in der Rerise bis zu einem stark akzentuierten Melodiesrung b-cis abwärts u ber zwei Oktaven. 9. Der Nachsatz des Hautthemas schließt die Periode in der Exosition nicht vollständig ab, sondern fu hrt unmittelbar zum eitenthema. 10. Die ruhig ausklingenden Achtel der Coda erinnern an das Hautthema, aber im Bass ertönt noch dreimal das Motiv des eitenthemas. 11. Das Hautmotiv des eitenthemas erklingt noch zweimal am Ende der Exosition. 12. Der erste Teil des Hautthemas erklingt in der Rerise unverändert. 13. Das eitenthema steht hier in der Hauttonart g-moll, die tonalen Kontraste sind aufgehoben. Wieder kommt das Motiv dreimal vor. c. Hör dir den ganzen atz nochmals ohne oder mit Verwendung der Noten an. B Wege zur Musik 1 Helbling, Innsbruck Esslingen Bern-Bel

6 Einzelsätze 2 Ludwig van Beethoven, Klaviersonate in g-moll o. 49 Nr. 1 (1. atz) Ludwig van Beethoven Klaviersonate g-moll o 49 Nr 1 atz 1 Exosition Andante n #. # n b n T # n Œ n b # n # n Œ... T b.. # F # n... T b n F # n b #. Í.. T. T n n b # # n b.. n n b # n.... B 53 Helbling, Innsbruck Esslingen Bern-Bel Wege zur Musik 1 119

7 3 Musik in Form Durchführung Ÿ Ÿ f 34 Ÿ Ÿ n b b b Ÿ b Ÿ b n b 51 # # f # 57 Rerise # # 64 b b.. b # n # # # n b b b b r b b # b n #. b # n # # # & b b r n.. # # n n # # # b # n # # R n b b b # nb n b b n n # # n # # n # # g Œ. # & 120 Wege zur Musik 1 Helbling, Innsbruck Esslingen Bern-Bel

8 Einzelsätze 2 72 # # n n n b # # f. # #.. # È.T n # 96 n # 103 π n # # n Œ T I. n n. T f # n # π n n # b n #.. dolce #. T È # # f n #.. #. T I # n # #.. #.. #. T # n # n # # T. T. n n > n # #.. n Helbling, Innsbruck Esslingen Bern-Bel Wege zur Musik 1 121

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