EU-Förderung im Burgenland. Erstellt vom Programm-Monitoring der Regionalmanagement Burgenland GmbH

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "EU-Förderung im Burgenland. Erstellt vom Programm-Monitoring der Regionalmanagement Burgenland GmbH"

Transkript

1 EU-Förderung im Burgenland Erstellt vom Programm-Monitoring der Regionalmanagement Burgenland GmbH Eisenstadt, 2014

2 EU-Förderung im Burgenland (Förderperiode ) Inhaltsverzeichnis 1. Umsetzung der EU-Förderung Zusammenfassung ZIEL 1 Programm Burgenland INTERREG IIIA INTERREG IIIB + IIIC LEADER EQUAL INNOVATIVE MASSNAHMEN - EFRE... 17

3 EU-Förderung im Burgenland (Förderperiode ) Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Förderungen im Burgenland nach Programmen 5 Tabelle 2: Ziel 1-Förderungen nach Schwerpunkten 9 Tabelle 3: INTERREG IIIA-Förderungen nach Schwerpunkten 11 Tabelle 4: Leader + - Förderungen nach Schwerpunkten 15 Tabelle 5: Förderungen Innovative Maßnahmen nach Schwerpunkten 17 Grafikverzeichnis Grafik 1: Regionale Verteilung der Strukturfondsmittel im Burgenland 6 Grafik 2: Regionale Verteilung der Ziel 1-Strukturfondsmittel 10

4 Vorbemerkung In seiner Funktion als Programm-Monitoringstelle hat das Regionalmanagement Burgenland (RMB) halbjährlich Berichte zur Umsetzung des Ziel 1-Programms erstellt. Um einen vollständigen Überblick über die EU-Förderungen bereit zu stellen, wurde ab dem dritten Umsetzungsbericht auch über die weiteren Förderprogramme und Initiativen im Zusammenhang mit der Europäischen Union berichtet (Interreg IIIC, etc.). Diese Informationen wurden zum festen Bestandteil der Berichtslegung. Der letzte vom RMB an das Amt der Burgenländischen Landesregierung übermittelte Umsetzungsbericht (13. Bericht) zur Förderperiode wurde mit Stand erstellt. Nachdem seitens der Europäischen Kommission nun auch der letzte Fonds abgeschlossen wurde, ist es uns möglich diesen Schlussbericht vorzulegen. Die Projektdaten der meisten Förderprogramme wurden auf Basis der von den Förderstellen übermittelten Unterlagen und Informationen im RMB selbst erfasst. Soweit die Daten der Interreg IIIB- und IIIC-Projekte nicht bekannt waren, wurden sie von den Projektträgern zur Verfügung gestellt. Dieser Bericht enthält die uns vorliegenden Abschlussdaten der jeweiligen EU- Förderprogramme. Weitere Informationen (Erfolgsgeschichten, Presseartikel, allgemeine Informationen zu den Programmen wie zum Beispiel Programmplanungsdokumente) sind auf folgenden Homepages veröffentlicht: archiv.leader-austria.at,

5 EU-Förderung im Burgenland (Förderperiode ) 1. Umsetzung der EU-Förderung Zusammenfassung In der ausgelaufenen Förderperiode wurden fast 712 Mio. Euro an öffentlichen Geldern in burgenländische Projekte investiert und damit Gesamtausgaben im Umfang von fast 2 Mrd. Euro ausgelöst. Rund 64 % der eingesetzten Gelder kamen demnach von den ProjektträgerInnen aus der Region (Klein- und Mittelbetriebe, LandwirtInnen, Vereine, etc.). Den mit Abstand größten Mitteleinsatz bewirkte natürlich das Ziel 1-Programm. Rund 88 % der Strukturfondsmittel wurden über dieses Förderprogramm vergeben. Dahinter folgt mit großem Abstand der Bereich Interreg IIIA (die grenzüberschreitenden Programme mit Ungarn und der Slowakei) mit fast 8 %. Tabelle 1: Förderungen im Burgenland nach Programmen im Überblick (Beträge in Taus end EURO) Zahl der Projekte Projektkosten Privatmittel Förderungen gesamt EU Bund Land Ziel Interreg IIIA Interreg IIIB Interreg IIIC Leader Equa l Innovative Maßnahmen Summe

6 EU-Förderung im Burgenland (Förderperiode ) Betrachtet man die gesamten, für die Projekte vergebenen Strukturfondsgelder, so entfallen ohne die auf das gesamte Burgenland wirkenden Projekte mit einzu- und beziehen fast 62 % auf die Bezirke Oberwart, Güssing, Jennersdorf Oberpullendorf. Ein eindeutiger Indikator dafür, dass die Förderung der Chancen und Möglichkeiten der strukturschwachen Regionen des Burgenlandes also das Ziel Abbau der Disparitäten bei der Projektgenehmigung beachtet wurde. Von den rund Projekten entfallen allein auf den Bezirk Oberwart, weitere auf das Mittelburgenland. Hinzu kommen 708 überregionale Projekte, deren Auswirkungen zumindest anteilig auch diesen Regionen zugutekommen. Grafik 1: Regionale Verteilung der Strukturfondsmittel im Burgenland 61,8% 38,2% Nordburgenland Mittel- und Südburgenlan nd 6

7 EU-Förderung im Burgenland (Förderperiode ) In der Periode war das gesamte Bundesland Burgenland (NUTS-2- Region) Ziel-1-Gebiet. Im Fördergebiet wohnten im Jahr EinwohnerInnen (3,4 % der österreichischen Bevölkerung). Die Wirtschaftskraft des Burgenlandes (Bruttoregionalprodukt je EinwohnerIn) erreichte im Jahr der Programmgenehmigung (2000) nur 64% des gesamtösterreichischen Durchschnitts und ist bis 2006 auf 66% angestiegen. Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung wird im Burgenland seit 1995 durch die EU-Förderprogramme stark beeinflusst. Das Bruttoregionalprodukt pro Einwohner ist im Vergleichszeitraum von 1995 bis 2006 von 63% des Österreich-Durchschnitt auf 66% gestiegen. Die Wirtschaft ist im Burgenland insbesondere in den Jahren 2001 bis 2004 kräftiger gewachsen als im Österreich-Durchschnitt. Die Anzahl von Unternehmensgründungen sowie die Entwicklung der Nächtigungen im Tourismus sind im Vergleichszeitraum im Burgenland wesentlich stärker angestiegen als im österreichischen Durchschnitt. Die Arbeitslosenquote ist bei Frauen im Jahresvergleich 2000/2008 um 1,1 Prozentpunkte zurückgegangen. Zusammenfassend gesehen hat sich im Burgenland das geringe wirtschaftliche Entwicklungsniveau seit 1995 deutlich verbessert und ein klarer Aufholprozess eingesetzt. Das jährliche durchschnittliche Wirtschaftswachstum im Burgenland in der Periode lag mit 3,8% deutlich über der in der Ex-Ante-Evaluierung erwarteten Wachstumsrate von 3%. Der Aufholprozess zeigt sich im überdurchschnittlichen Wirtschaftswachstum (vor allem ), in der dynamischen Neugründungs- und Tourismusentwicklung und insgesamt im kräftigen Beschäftigungswachstum. 7

8 Z I E L 1 2. ZIEL 1 Programm Burgenland Anhand der Projektdaten ergeben sich folgende wesentliche Umsetzungsinformationen, die die zielkonforme Inanspruchnahme und positiven Auswirkungen veranschaulichen: Aus Mitteln der Europäischen Union, des Bundes und vom Land Burgenland wurden Projekte unterstützt. Das Gesamtvolumen der seitens der EU zur Verfügung stehenden Ziel 1- Gelder konnte zur Gänze für konkrete Projekte verwendet werden. Diese Ziel 1-Fördergelder lösten ein Gesamtprojektvolumen von über Mio. Euro aus. Über 1,2 Milliarden Euro an privaten Mitteln also rund 65 % der gesamten Investitionen konnten am Standort Burgenland zielgerichtet eingesetzt werden. Über geförderte Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahmen im Bereich der Weiterbildung von Beschäftigten und UnternehmerInnen und Projekte für Arbeitslose, Behinderte, Jugendliche sowie Chancengleichheit konnten umgesetzt werden. Weiters wurden attraktive Infrastrukturen für innovative und technologieorientierte Unternehmen bzw. relevante DienstleisterInnen durch Errichtung von Qualifikationszentren, also Technologie-, Forschungs-, Innovations- oder Gründerzentrum (Investitionskosten in Höhe von fast 60 Mio. Euro) geschaffen. Wirtschaftliche Umfeldbedingungen (Ausbau der Breitbandinfrastruktur, Anbindung des Backbone-Netzes im Burgenland, Schaffung eines Risikokapitalfonds für burgenländische Klein- und Mittelbetriebe, Ausbau der Erwachsenenbildungseinrichtungen, etc.) konnten ebenfalls weiterentwickelt werden. 8

9 Z I E L 1 Tabelle 2: Ziel 1-Förderungen nach Schw erpunkten im Überblick (Beträge in Taus end EURO) Zahl der Projekte gebundene Förderungen gesamt EU Bund Land Projektkosten Privatmittel Gewerbe und Industrie Forschung, Technologie und Innovation Tourismus und Kultur Land- und Forstw irtschaft, Naturschutz Humanressourcen, Qualifizierung Technische Hilfe und Evaluierung Summe Verstärktes Augenmerk wurde auf den Ausgleich regionaler, wirtschaftlicher Ungleichgewichte gelegt: Über 151 Millionen Euro allein an EU-Geldern wurden für die strukturschwachen Regionen im Mittel- und Südburgenland vergeben. Die Zielsetzung in Bezug auf den Ausgleich regionaler, wirtschaftlicher Ungleichgewichte ( Abbau von Disparitäten ) spiegelt sich in der regionalen Verteilung der geförderten Projekte wider. Mehr als Projekte und damit der Großteil der aktuellen Vorhaben entfallen direkt auf das Mittel- und Südburgenland. Bei dieser Verteilung ist auch zu berücksichtigen, dass die (regionale) Fördervergabe bei einzelnen land- und forstwirtschaftlicher Maßnahmen nach den strukturellen Gegebenheiten erfolgte (ein Großteil der Haupterwerbsbetriebe befindet sich im Norden des Landes). Die Investitionsprojekte wurden überwiegend außerhalb des Südburgenlandes umgesetzt (die meisten erfolgten im Weinbau, der sich hauptsächlich auf das Nord- und Mittelburgenland konzentriert). Darüber hinaus ist ein Teil der land- und forstwirtschaftlichen Projekte (insbe- 9

10 ZIEL 1 sondere SchulungsSchulungs und Beratungsmaßnahmen) auch nicht regionalisierbar. Auch im Bereich der Qualifizierungsmaßnahmen des Sozialfonds liegt der Schwerpunkt (naturgemäß) in landesweiten bzw. nicht regionalisierbaren Maßnahmen Maß nahmen (z.b. Jugendausbildung, IT-Qual IT Qualifizierung, ifizierung, Vermittlungshilfe). Trotzdem wurde über alle Maßnahmen hinweg ein beträchtlicher Teil der bisher gebundenen EU-Gelder EU Gelder für das Südburgenland verwendet. Grafik 2: Regionale Verteilung der Ziel 1 1-Strukturfondsmittel Strukturfondsmittel 15,5% 53,7% 30,8% überregionale Projekte Burgenland Nordburgenland Mittel-- und Südburgenland. 10

11 INTERREG IIIA 3. INTERREG IIIA Aufgrund der Projektdaten lässt sich feststellen, dass unter Berücksichtigung der Projekte aus dem Kleinprojektefonds 271 genehmigte burgenländische Projekte umgesetzt, Das Gesamtvolumen der seitens der EU zur Verfügung stehenden Ziel Gelder konnte zur Gänze für konkrete Projekte verwendet werden. mit den umgesetzten Vorhaben ein Gesamtprojektvolumen von über 55 Mio. Euro ausgelöst, und zusammen mit den Kofinanzierungsmitteln von Bund, Land Burgenland und den Gemeinden INTERREG IIIA-Fördergelder in Höhe von rund 37,5 Mio. Euro ausgelöst wurden. - Die FörderwerberInnen haben rund 17,6 Mio. Euro an Eigenmitteln in die von ihnen initiierten Projekte investiert. Tabelle 3: INTERREG IIIA-Umsetzungsstand nach Schwerpunkten (Beträge in Tausend EURO) Zahl der ProjektProjekte kosten Grenzüberschreitende Wirtschaftskoop. gesamt Förderungen EU Bund Land Privatmittel Nachhaltige Raum- u. Umweltentwicklung Spezielle Förderung für Grenzregionen Technische Hilfe Summe Erreichbarkeit Grenzüb. Org.strukturen und Netzwerke Humanressourcen 11

12 INTERREG IIIA Die Zahlen beweisen ein reges Interesse an grenzüberschreitender Zusammenarbeit. Viele ProjektträgerInnen haben die Chancen erkannt, die sich in den angrenzenden Erweiterungsländern bieten und die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches genutzt. Die Zusammenarbeit mit den Nachbarn ist ein wesentlicher Bestandteil Förderprogramm der INTERREG Programmschwerpunkten zur Regionalentwicklung IIIA leistete mit geworden. seinen grenzüberschreitenden Das EU- unterschiedlichen Zusammenarbeit maßgebliche Unterstützung. Mit Ende der Programmperiode konnte eine positive Bilanz gezogen werden. Gemeinsam mit Partnern der involvierten Nachbarländer konnten burgenländische ProjektträgerInnen wertvolle Akzente für die weitere Entwicklung der Grenzregionen setzen. Als größtes Vorhaben (eigentlich ein aus mehreren Modulen bestehendes Pilotprojekt) wurden unter dem Titel Verkehr in Sensiblen Gebieten Förderungen für die Errichtung eines nachhaltigen umweltverträglichen Verkehrs in der Grenzregion rund um den Neusiedler See von der EU genehmigt. 12

13 INTE LR E RAEDGE IRI I+B + C 4. INTERREG IIIB + IIIC Österreich beteiligte sich in der EU-Strukturfondsperiode an den beiden transnationalen Programmen INTERREG IIIB ALPENRAUM und INTERREG IIIB CADSES. Im Rahmen von CADSES konnten bei den vier Calls 134 Projekte genehmigt werden. Beim ALPENRAUM-Programm wurden fünf Calls durchgeführt und dabei 58 Projekte genehmigt. Es wurden 7 Projekte mit burgenländischer Beteiligung durchgeführt und somit Förderungen in Höhe von rund 1 Mio. Euro ausgelöst. Als Beispiel kann hier das Projekt SIC! genannt werden: SIC! wurde als Nachfolgeprojekt zum INTERREG IIC Projekt SUSTRAIN ins Leben gerufen und erweiterte, aufbauend auf den Erkenntnissen von SUSTRAIN, die Analyse der regionalen Wirtschaftsentwicklung um die Komponente der gegenseitigen internationalen Erreichbarkeit der Metropol- und Zentrenregionen. Als wichtigstes Ergebnis von SIC! wurde nachgewiesen, dass der nördliche CADSES-Raum alle Voraussetzungen für die Entwicklung eines zweiten Wirtschaftskernraumes ( New Banana ) erfüllt. Gleichzeitig konnte auch dargestellt werden, wie die Erreichbarkeit als regionale Integrationsklammer die mittel- und langfristige Entwicklung des nördlichen CADSES-Raumes zu einem zweiten wirtschaftlichen Kernraum in Europa optimal unterstützen kann, indem gezielte Aus- und Neubaumaßnahmen eine durchgehend hochrangige und auch regional vernetzte Schieneninfrastruktur schaffen. Die Projektmethodik quantifizierte und monetarisierte die Erreichbarkeitsverbesserungen mittels eines neu entwickelten regionalökonometrischen Modells in ihrer Wirkung auf regionale Bevölkerungsverteilung und -entwicklung bis 2020, die Arbeitsplatzentwicklung, die Wertschöpfungs- und BIP-Entwicklung in den Metropolen, großen Zentren, Umlandbereichen und im ländlichen Raum des gesamten Untersuchungsraumes. 13

14 INTE LR E RAEDGE IRI I+B + C In der Zone Ost von INTERREG IIIC (für die Abwicklung wurden die Regionen der EU in vier Förderzonen mit getrennten Förderprogrammen eingeteilt) wurden insgesamt 74 Projekte genehmigt (im Rahmen von vier Ausschreibungsrunden, sog. Calls). Damit konnten im gesamten Programmgebiet rund 70 Mio. Euro an EFRE-Geldern zur Verfügung gestellt werden. Von den Projekten mit burgenländischer Beteiligung wurden drei durchgeführt und somit ein Gesamtprojektvolumen von rund Euro ausgelöst. Beispielhaft kann hier das Projekt SiTaR angeführt werden: Das Interreg IIIC-Projekt Sustainability in Tourism and Resource Management (SiTaR) hatte sich das Ziel gesetzt nachzuweisen, dass Regionen, die fast km voneinander entfernt sind, durch eine schlanke Organisation und eine geschickte Auswahl von Projekten in drei Jahren in wichtigen Sektoren ihre Erfahrungen für die Umsetzung von gemeinsamen Pilotprojekten und die Entwicklung von neuen Produkten und Dienstleistungen nutzen können. In jeder Region konnten in dieser kurzen Zeit die Kompetenzen so gebündelt werden, dass daraus sichtbare und angreifbare Ergebnisse mit einem nachhaltigen Effekt entstanden sind (neue gesundheitstouristische Angebote, Untersuchung der Wirkung von gesundheitstouristischen Angeboten in Thermen für Personen mit Burn-Out Symptomen, Schaffung eines Vermarktungssystems für regionale Produkte aus den Naturpark- und Nationalparkregionen sowie eines Netzwerks für kulturelle Kooperation, Darstellung und Nutzung der Quellen für erneuerbare Energie inklusive nachwachsender Rohstoffe, Nachweis der reinigenden Wirkung der Mischwasserbehandlung im Nachklärbecken). 14

15 LEADER+ 5. LEADER + Die übermittelten Projektdaten belegen, dass über die vorgesehenen Maßnahmen des Förderprogramms 135 Projekte unterstützt werden konnten, die Förderungen (unter Berücksichtigung der Kofinanzierungsmittel von Bund und Land Burgenland) ein Volumen von rund 7,8 Mio. Euro aufweisen, mit den Vorhaben ein Gesamtprojektvolumen von rund 13 Mio. Euro ausgelöst wurde, - es mit den Aktivitäten im Rahmen des Leader+ Programms gelungen ist, eine Beteiligung von über 5,1 Mio. Euro aus den förderfähigen Regionen (Mittelund Südburgenland) selbst zu initiieren. Tabelle 4: Leader+ - Förderungen nach Schwerpunkten (Beträge in Tausend EURO) Zahl der ProjektProjekte kosten Gebietsbezogene, integrierte Entwicklungsstrategien mit Pilotcharakter 119 Förderung der Zusammenarbeit zwischen ländlichen Gebieten Technische Hilfe Summe gesamt Förderungen EU Bund Land Im Zuge der Programmumsetzung konnten neue Erfahrungen gesammelt werden. Es kam zu einer Aufwertung der lokalen Akteure sowie der ländlichen Gebiete, deren Potenzial lange Zeit unterschätzt worden war. Die im Rahmen einer Partnerschaft auf lokaler Ebene verwirklichten Projekte waren meist kleineren Umfangs und unterschieden sich aufgrund ihres oft unkonventionellen Charakters von den in anderen ländlichen Entwicklungsprogrammen Vorhaben. 15 durchgeführten

16 EQUAL 6. EQUAL Für das Burgenland wurden im Jahr 2002 zwei Entwicklungspartnerschaften, nämlich Frauenförderung und Gender Mainstreaming im Burgenland bzw. Frauen und IKT im Burgenland, bewilligt und bereits 2005 abgeschlossen. Die Entwicklungspartnerschaft mit dem Titel plan:b Plattform für Arbeitszeit-, Nahverkehrs- und individuelle Betreuungslösungen für Frauen im Mittel- und Südburgenland wurde im Zeitraum Juli 2005 bis Juni 2007 durchgeführt. Plan:b wurde als Plattform für Arbeitszeit-, Nahverkehrs- und individuelle Betreuungslösungen für Frauen im Mittel- und Südburgenland gegründet. Ziel war es, eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Frauen sowie der Frauenerwerbsquote im Süd- und Mittelburgenland zu erreichen. Die Zertifizierung informeller Kompetenzen nach einem Schweizer Modell hat sich bei plan:b als erfolgreiche Methode bewährt, Frauen die eigenen Fähigkeiten bewusst zu machen. Weiters hatten Betriebe und Unternehmen im Burgenland im Rahmen von plan:b die Chance, von spezialisierten BeraterInnen eine Beratung hinsichtlich innovativer Arbeitszeitmodelle in Anspruch zu nehmen. 129 Betriebe konnten angesprochen und sensibilisiert werden und 20 Betriebe haben an Beratungen zu flexiblen Arbeitszeit-Modellen teilgenommen. Im Zuge des Job- und Mobilitätsmanagements" wurden zwei innovative Kinderbetreuungsmöglichkeiten geschaffen. Qualifizierungen von Frauen wurden im Rahmen von plan:b durch fünf Bildungsinstitutionen angeboten, die Spannweite reichte dabei von der Basisqualifizierung über Dienstleistungen bis hin zu Technischer Zusatzqualifikation für Frauen kaufmännischer Ausbildung Zur Unterstützung der durchgeführten Projekte stellte die EU fast 2,6 Mio. Euro an ESF-Förderungen zur Verfügung. Ebenso viele Mittel wurden durch nationale Förderungen beigesteuert. 16

17 INNOVATIVE MASSNAHMEN 7. INNOVATIVE MASSNAHMEN - EFRE Die Umsetzung dieses Förderprogramms endete im Mai Die Innovativen Maßnahmen brachten die beachtliche Zahl von 810 Förderanträgen mit sich (Förderstelle war das Regionalmanagement Burgenland). Zur Unterstützung der tatsächlich durchgeführten 556 Projekte stellte die EU fast 3 Mio. Euro an EFRE-Förderungen zur Verfügung. Das Land Burgenland unterstützte diese Vorhaben mit einem Betrag von über Euro. Die Kommission steuerte also fast 90 % der Fördergelder bei. Hervorzuheben ist dabei, dass die Hebelwirkung der EU-Kofinanzierung den Plan deutlich übertraf. Anstatt der programmierten Gesamtausgaben von rd. 4,2 Mio. Euro konnten über 5 Mio. Euro an Projektkosten ausgelöst werden. Strategisches Hauptziel war die Imagesteigerung des Burgenlandes als Wirtschafts- bzw. Technologiestandort mit innovativem Charakter. Es konnten sicher auch Anreize für burgenländische KMU geschaffen werden, die infrastrukturell vorhandenen Ressourcen effizient zu nutzen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bzw. des Burgenlandes zu steigern. Tabelle 5: Förderung Innovative Maßnahmen nach Schwerpunkten (Beträge in Tausend EURO) Zahl der ProjektProjekte kosten eine auf Wissen u. technologischer Innovation basierende regionale Wirtschaft 552 gesamt Förderungen EU Bund Land Privatmittel e-europeregio: die Informationsgesellschaft i. Dienste d. regionalen Entwicklung Technische Hilfe Summe

18 Impressum Herausgeber, Redaktion, Gestaltung, Grafik, Druck: Regionalmanagement Burgenland GmbH., Abteilung Programm-Monitoring und Evaluierung Technologiezentrum, A-7000 Eisenstadt Telefon +43 (0) / 24-0, Telefax +43 (0) / office@rmb.co.at

Ziele und Schwerpunkte des EFRE in Brandenburg

Ziele und Schwerpunkte des EFRE in Brandenburg Ziele und Schwerpunkte des EFRE in Brandenburg 2014-2020 0 Zielsystem des EFRE im Land Brandenburg Platzhalter für eine Grafik. Das Zielsystem des EFRE teilt sich auf in: Ein Hauptziel, das von siebzehn

Mehr

Bildungscampus Osterholz-Scharmbeck

Bildungscampus Osterholz-Scharmbeck Bildungscampus Osterholz-Scharmbeck Wie mit EFRE-Mitteln ein Bildungs- und Begegnungszentrum geschaffen wurde www.europa-fuer-niedersachsen.de Der Bildungscampus Osterholz-Scharmbeck erhielt aus dem Europäischen

Mehr

1688/AB XX. GP - Anfragebeantwortung 1 von /AB XX.GP

1688/AB XX. GP - Anfragebeantwortung 1 von /AB XX.GP 1688/AB XX. GP - Anfragebeantwortung 1 von 5 1688/AB XX.GP BEANTWORTUNG der Anfrage der Abgeordneten Ridi Steibl an die Bundesministerin für Arbeit; Gesundheit und Soziales betreffend "EU-Mittel für Frauenprojekte"

Mehr

Studienvergleich. Titel

Studienvergleich. Titel Studienvergleich Titel Evaluierung von Einzelmaßnahmen zur Nutzung erneuerbarer Energien im Wärmemarkt (Marktanreizprogramm) für den Zeitraum 2009 bis 2011. Evaluierung des Förderjahres 2009 (Zwischenbericht)

Mehr

Überblick zur Förderung des Inlandstourismus in Deutschland

Überblick zur Förderung des Inlandstourismus in Deutschland Überblick zur Förderung des Inlandstourismus in Deutschland 2016 Deutscher Bundestag Seite 2 Überblick zur Förderung des Inlandstourismus in Deutschland Aktenzeichen: Abschluss der Arbeit: 21.07.2016 Fachbereich:

Mehr

Die Personalarbeit von KMU zukunftsfähig gestalten. Finanzielle Unterstützung durch EU und Bund

Die Personalarbeit von KMU zukunftsfähig gestalten. Finanzielle Unterstützung durch EU und Bund ESF- Mittelständische Unternehmen müssen ihre Personalarbeit an Veränderungen der globalisierten Arbeitswelt ebenso anpassen, wie an den Fachkräftemangel. Die Personalarbeit von KMU zukunftsfähig gestalten

Mehr

Die Förderung integrierter Stadtentwicklung im Rahmen der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds

Die Förderung integrierter Stadtentwicklung im Rahmen der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds Die Förderung integrierter Stadtentwicklung im Rahmen der Europäischen Struktur- und Investitionsfonds 2014-2020 Erich Unterwurzacher Direktor in der Generaldirektion Regionalpolitik und Stadtentwicklung

Mehr

Umsetzung Förderstrategie Breitband Austria 2020

Umsetzung Förderstrategie Breitband Austria 2020 1 Stabstelle Informations- und Kommunikationsinfrastruktur Moderne Kommunikationsinfrastruktur für den Standort Österreich Umsetzung Förderstrategie Breitband Austria 2020 2 Stabstelle Informations- und

Mehr

SiTaR Ein INTERREG IIIC Projekt. Land Burgenland (AT) Waldeck-Frankenberg (D) Provinz Bozen (IT) West-Transdanubia (HU)

SiTaR Ein INTERREG IIIC Projekt. Land Burgenland (AT) Waldeck-Frankenberg (D) Provinz Bozen (IT) West-Transdanubia (HU) Ein INTERREG IIIC Projekt INTERREG IIIC ist einer von 3 Strängen der EU-Gemeinschaftsinitiative INTERREG III. Ziel von INTERREG III ist die Stärkung des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalts durch

Mehr

CENTRAL EUROPE 2007-2013 Programmrahmen

CENTRAL EUROPE 2007-2013 Programmrahmen CENTRAL EUROPE 2007-2013 Programmrahmen Christiane Breznik - Stadt Wien, Managing Authority Central Europe Deutsche Auftaktveranstaltung - Dresden, 18. Oktober 2007 CENTRAL EUROPE 2007-2013 Programmrahmen

Mehr

Praxisworkshop 1. Übergeordnete Reformziele und Europäische Territoriale Zusammenarbeit Was heißt das für die Projektvorbereitung?

Praxisworkshop 1. Übergeordnete Reformziele und Europäische Territoriale Zusammenarbeit Was heißt das für die Projektvorbereitung? Praxisworkshop 1 Übergeordnete Reformziele und Europäische Territoriale Zusammenarbeit Was heißt das für die Projektvorbereitung? 11 thematische Ziele (Art. 9 Allg. VO) 1. Forschung und Innovation 2. Informations-

Mehr

Workshop Zukunftsprogramm Arbeit. Die neue ESF-Förderperiode in Schleswig-Holstein

Workshop Zukunftsprogramm Arbeit. Die neue ESF-Förderperiode in Schleswig-Holstein Arbeit, Verkehr und Technologe Workshop Zukunftsprogramm Arbeit Die neue ESF-Förderperiode in Schleswig-Holstein 25. September 2013 Martin Tretbar-Endres Referat Aktive Arbeitsmarktpolitik, Arbeitsmarktförderung,

Mehr

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Regionales BIP 2013 nach Bundesländern 1/2013

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Regionales BIP 2013 nach Bundesländern 1/2013 Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Regionales BIP 213 nach Bundesländern 1/213 7/215 Regionales BIP 213 (vorläufige Daten) nach Bundesländern In diesem Bericht

Mehr

Verankerung von Lebenslangem Lernen (LLL) in der Lokalen Entwicklungsstrategie 2014 2020 der LEADER-Region nordburgenland plus

Verankerung von Lebenslangem Lernen (LLL) in der Lokalen Entwicklungsstrategie 2014 2020 der LEADER-Region nordburgenland plus Verankerung von Lebenslangem Lernen (LLL) in der Lokalen Entwicklungsstrategie 2014 2020 der LEADER-Region nordburgenland plus Mag. Sylvia Mittermayer 11. Netzwerkstatt Lernende Region Wien, 25.06.2014

Mehr

Gleichstellung in der Europäischen Strukturpolitik im Bund und in den Operationellen Programmen der Länder am Beispiel des EFRE

Gleichstellung in der Europäischen Strukturpolitik im Bund und in den Operationellen Programmen der Länder am Beispiel des EFRE Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie Gleichstellung in der Europäischen Strukturpolitik im Bund und in den Operationellen Programmen der Länder am Beispiel des EFRE Beitrag zur Fachtagung

Mehr

EU- Förderperiode 2014 bis Interessenbekundungsaufruf zur Einreichung von Beiträgen im Rahmen der

EU- Förderperiode 2014 bis Interessenbekundungsaufruf zur Einreichung von Beiträgen im Rahmen der Land Brandenburg Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft - Verwaltungsbehörde für den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums für Brandenburg und Berlin (VB

Mehr

Fördermöglichkeiten verschiedener Kooperationsformen

Fördermöglichkeiten verschiedener Kooperationsformen Peter Ulrich (EVTZ-Kompetenzzentrum) Fördermöglichkeiten verschiedener Kooperationsformen Frankfurt (Oder), 2.12.2014 Fördermöglichkeiten verschiedener Kooperationsformen 1. Einleitung 2. Strategien grenzüberschreitenden

Mehr

Förderoffensive Thermische Sanierung 2011

Förderoffensive Thermische Sanierung 2011 Förderoffensive Thermische Sanierung 2011 Rahmenbedingungen 2011 100 Millionen Euro für die Anreizfinanzierung von Projekten zur thermischen Sanierung o 70 Millionen Euro für den privaten Wohnbau o 30

Mehr

Die Region als Wirtschaftsstandort Modelle und Ansätze für eine innovative regionale Standortentwicklung ein praxisnaher Erfahrungsaustausch!

Die Region als Wirtschaftsstandort Modelle und Ansätze für eine innovative regionale Standortentwicklung ein praxisnaher Erfahrungsaustausch! Innovative Werkstatt Einladung 17. 18. September 2013 Stadtsaal Vöcklabruck Leader-Region Vöckla Ager Die Region als Wirtschaftsstandort Modelle und Ansätze für eine innovative regionale Standortentwicklung

Mehr

Kernbotschaften. Sperrfrist: 7. November 2011, Uhr Es gilt das gesprochene Wort.

Kernbotschaften. Sperrfrist: 7. November 2011, Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Sperrfrist: 7. November 2011, 11.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort. Statement des Bayerischen Staatsministers für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Wolfgang Heubisch, bei der Eröffnung des Münchner

Mehr

Gemeinsames EFRE-Länderprogramm Investitionen in Wachstum und Beschäftigung 2014-2020 Programmteil Salzburg

Gemeinsames EFRE-Länderprogramm Investitionen in Wachstum und Beschäftigung 2014-2020 Programmteil Salzburg Gemeinsames EFRE-Länderprogramm Investitionen in Wachstum und Beschäftigung 2014-2020 Programmteil Salzburg Unternehmensförderungen neue Richtlinien ab 1. Juli 2014 Salzburg, 25. Juni 2014 Dr. Christian

Mehr

Erich Stather, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Erich Stather, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Erich Stather, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Erneuerbare Energien und Energieeffizienz Innovative Politik- und Finanzierungsinstrumente für die

Mehr

EU-STRUKTURPOLITIK IN DEUTSCHLAND. Barbara Fabian DIHT-Brüssel. -^,, Jl Deutscher DI H I Industrieiind. Handelstag. mir

EU-STRUKTURPOLITIK IN DEUTSCHLAND. Barbara Fabian DIHT-Brüssel. -^,, Jl Deutscher DI H I Industrieiind. Handelstag. mir EU-STRUKTURPOLITIK IN DEUTSCHLAND Barbara Fabian DIHT-Brüssel mir 14451099 -^,, Jl Deutscher DI H I Industrieiind Handelstag Inhalt 9 Vorwort 11 EINFÜHRUNG 13 I. GRUNDZÜGE DER EU-STRUKTURPOLITIK FÜR DIE

Mehr

TÜV Rheinland Akademie JOBSTARTER plus Projekt PLAN K.

TÜV Rheinland Akademie JOBSTARTER plus Projekt PLAN K. TÜV Rheinland Akademie JOBSTARTER plus Projekt PLAN K. Masterplan Cluster - Strategische Ziele im Handlungsfeld Fachkräftesicherung: Verbesserung der Ausbildungs- und Studienorientierung Steigerung Branchenimage

Mehr

Aspekte der Nachhaltigkeit

Aspekte der Nachhaltigkeit NACHHALTIGKEITSCHECK FÜR PROJEKTE Aspekte der Nachhaltigkeit Checkliste Mai 2005 Fachabteilung 19D Abfall- und Stoffflusswirtschaft Lebensressort Das Land Steiermark Einleitung Im Laufe von Lokalen Agenda

Mehr

Die EU-Strukturfondsförderung aus EFRE und ESF in Niedersachsen ab 2007

Die EU-Strukturfondsförderung aus EFRE und ESF in Niedersachsen ab 2007 Die EU-Strukturfondsförderung aus EFRE und ESF in Niedersachsen ab 2007 Fassung: Juli 2008 Eberhard Franz, Referat 14 Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 1 Zielgebietskulisse

Mehr

Indikatorensystem Interreg Deutschland-Danmark Entwurf: Stand Dezember 2014

Indikatorensystem Interreg Deutschland-Danmark Entwurf: Stand Dezember 2014 ensystem Interreg Deutschland-Danmark Entwurf: Stand Dezember 2014 Priorität 1- Innovation: Spezifisches Ziel: Steigerung der Produkt-, Prozess- und Sozialinnovationen in den für das Programmgebiet identifizierten

Mehr

Teil D EU-Struktur- und Investitionsfonds

Teil D EU-Struktur- und Investitionsfonds Die EU-Fonds Neuerungen ab 2014 2020 D1 Teil D EU-Struktur- und Investitionsfonds D 1 Die EU-Fonds Neuerungen ab 2014 2020 In der aktuellen Förderperiode von 2014 bis 2020 gibt es in der EU-Förderpolitik

Mehr

I. HAMBURG IM VERGLEICH

I. HAMBURG IM VERGLEICH HAMBURG IM VERGLEICH Lediglich 0,2 Prozent der Fläche der Bundesrepublik entfallen auf. Hier leben aber 2,2 Prozent aller in Deutschland wohnenden Menschen. Deutlich höher ist mit 3,6 Prozent der Anteil

Mehr

- I - Inhalt Seite. 1. Problemstellung Bedeutung der beruflichen Weiterbildung Ziel der Untersuchung und Vorgehensweise 8

- I - Inhalt Seite. 1. Problemstellung Bedeutung der beruflichen Weiterbildung Ziel der Untersuchung und Vorgehensweise 8 - I - Inhalt 1. Problemstellung 1 1.1 Bedeutung der beruflichen Weiterbildung 3 1.2 Ziel der Untersuchung und Vorgehensweise 8 2. Methodische Aspekte 9 2.1 Auswahl der Gebiete 9 2.2 Aussagekraft der statistischen

Mehr

INITIATIVE PFLEGE. der Kommunalkredit Austria

INITIATIVE PFLEGE. der Kommunalkredit Austria INITIATIVE PFLEGE der Kommunalkredit Austria Who cares? InItIAtIve Pflege WE do. 3 Die Unterstützung von pflegebedürftigen Menschen ist ein sozialer Auftrag. Ob Kranken- oder Altenpflege das Thema Pflege

Mehr

Ausschreibung zum Thema Digitalisierte Straße für den Verein

Ausschreibung zum Thema Digitalisierte Straße für den Verein INTERREG IV A18 Oberrhein: Innovation, neue Technologien und nachhaltige touristische Entwicklung auf der Grünen Straße Ausschreibung zum Thema Digitalisierte Straße für den Verein Dieses Projekt wird

Mehr

Deutschland-Check Nr. 37

Deutschland-Check Nr. 37 Wirtschaftsfreundlichkeit des regionalen Umfelds Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 11. April 2013 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer

Mehr

ESF-Jahrestagung ESF : Ressourcen bündeln, Zukunft gestalten. Dialogrunde 4:

ESF-Jahrestagung ESF : Ressourcen bündeln, Zukunft gestalten. Dialogrunde 4: Dialogrunde 4: Bildung nach der Schule: Förderung des lebenslangen Lernens ESF-Jahrestagung 2013 ESF 2014-2020: Ressourcen bündeln, Zukunft gestalten 11. November 2013, Cottbus Bildung nach der Schule:

Mehr

Fachkräfte für Deutschland Ansätze und Ideen

Fachkräfte für Deutschland Ansätze und Ideen Fachkräfte. Machen. Zukunft Bildungskonferenz 2011 Dr. Susanne Koch, Fachkräfte für Deutschland Ansätze und Ideen Punktuelle Fachkräfteengpässe Aktuell gibt es keinen flächendeckenden Fachkräftemangel

Mehr

Herzlich willkommen. Forum 2. Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) des Tourismus in Schleswig-Holstein Fit für den Wettbewerb

Herzlich willkommen. Forum 2. Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) des Tourismus in Schleswig-Holstein Fit für den Wettbewerb Herzlich willkommen Forum 2 Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) des Tourismus in Schleswig-Holstein Fit für den Wettbewerb Raum ANDREAS-DIRKS Mit freundlicher Unterstützung von Tourismustag Schleswig-Holstein

Mehr

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001)

Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Lissabonner Erklärung zur Gesundheit am Arbeitsplatz in kleinen und mittleren Unternehmen KMU (2001) Diese Erklärung wurde vom ENBGF auf dem Netzwerktreffen am 16. Juni 2001 verabschiedet und auf der anschließenden

Mehr

INTERREG B. Alpenraumprogramm Das Programm in Kürze Informationen zur Teilnahme Interview mit der Zentralschweizer INTERREG-Koordinatorin

INTERREG B. Alpenraumprogramm Das Programm in Kürze Informationen zur Teilnahme Interview mit der Zentralschweizer INTERREG-Koordinatorin INTERREG B 2014 2020 Das Programm in Kürze Informationen zur Teilnahme Interview mit der Zentralschweizer INTERREG-Koordinatorin Ein Programm der «Europäischen territorialen Zusammenarbeit (ETZ)» Beteiligung

Mehr

Umweltmanagement: Mit Struktur in eine ökoeffiziente Zukunft Die Ergebnisse des Eco Jams

Umweltmanagement: Mit Struktur in eine ökoeffiziente Zukunft Die Ergebnisse des Eco Jams 1 Umweltmanagement: Mit Struktur in eine ökoeffiziente Zukunft Die Ergebnisse des Eco Jams DI Michael Schramm Business Development Executive, IBM Österreich DI Hemma Bieser Strategisches Projektmanagement

Mehr

EU-Förderangebote für Infrastrukturprojekte

EU-Förderangebote für Infrastrukturprojekte EU-Förderangebote für Infrastrukturprojekte Forum 2: Infrastruktur-, Kommunal- und Sozialförderung Jens Ramm, 15.04.2015 Agenda Europa 2020 Die Ziele Europa 2020 Förderschwerpunkte in Brandenburg Infrastrukturmaßnahmen:

Mehr

Verwendung von Fördermitteln der EU-Strukturfonds in Schleswig-Holstein Zwischenbilanz der Förderperiode 2000 2006. auf die künftige Förderlandschaft

Verwendung von Fördermitteln der EU-Strukturfonds in Schleswig-Holstein Zwischenbilanz der Förderperiode 2000 2006. auf die künftige Förderlandschaft Verwendung von Fördermitteln der EU-Strukturfonds in Schleswig-Holstein Zwischenbilanz der Förderperiode 2000 2006 Ausblick auf die künftige Förderlandschaft Dr. Jens Haass Leiter der Abteilung Wirtschaftsförderung

Mehr

Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum Mecklenburg- Vorpommern 2014 bis 2020

Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum Mecklenburg- Vorpommern 2014 bis 2020 Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum Mecklenburg- Vorpommern 2014 bis 2020 Bekanntgabe der Ergebnisse des Auswahlverfahrens für Lokale Aktionsgruppen Schwerin, den 30. Juni 2015 Vorhaben der ländlichen

Mehr

Dekarbonisierung und Akzeptanzsteigerung für eine Energiewende im Verkehr.

Dekarbonisierung und Akzeptanzsteigerung für eine Energiewende im Verkehr. Ulrich Benterbusch Dekarbonisierung und Akzeptanzsteigerung für eine Energiewende im Verkehr. Berlin, 28. Januar 2015: Zukunftsgespräch: Energiewende im Verkehr 1 Reduzierung der Treibhausgase: Verkehr

Mehr

Das Modell Güssing - ein Beispiel für eine nachhaltige, regionale Energieversorgung. Joachim Hacker, EEE

Das Modell Güssing - ein Beispiel für eine nachhaltige, regionale Energieversorgung. Joachim Hacker, EEE Das Modell Güssing - ein Beispiel für eine nachhaltige, regionale Energieversorgung Joachim Hacker, EEE Geographische Lage Burgenland Fläche (km²) 3.966 EinwohnerInnen 281.190 Bezirk Güssing Fläche (km²)

Mehr

Kooperationsprogramm Interreg V-A Slowenien-Österreich

Kooperationsprogramm Interreg V-A Slowenien-Österreich KOOPERATIONS- PROGRAMM Kooperationsprogramm Interreg V-A Slowenien-Österreich 2014-2020 Laura Lajh Rauter, Programmleiterin Interreg V-A SI-AT, Verwaltungsbehörde Brdo pri Kranju, 12. Jänner 2016 / Seggau,

Mehr

Sprechvorlage von Herrn Dr. Dennis A. Ostwald zur Ergebnispräsentation. Die ökonomische Bedeutung der Gesundheitswirtschaft in Hamburg

Sprechvorlage von Herrn Dr. Dennis A. Ostwald zur Ergebnispräsentation. Die ökonomische Bedeutung der Gesundheitswirtschaft in Hamburg Sprechvorlage von Herrn Dr. Dennis A. Ostwald zur Ergebnispräsentation Die ökonomische Bedeutung der Gesundheitswirtschaft in Hamburg Es gilt das gesprochene Wort. Sehr geehrte Frau Senatorin Prüfer-Storcks,

Mehr

Der Europäische Sozialfonds (ESF) in der Förderperiode

Der Europäische Sozialfonds (ESF) in der Förderperiode Der Europäische Sozialfonds (ESF) in der Förderperiode 2014 2020 Themenschwerpunkte und die neuen ESF Programme des Bundes aus Sicht der Presse und Öffentlichkeitsarbeit Hannover, 21.04.2015 ABLAUF Grundlagen

Mehr

Wirtschaftsförderung des Landes Tirol

Wirtschaftsförderung des Landes Tirol Wirtschaftsförderung des Landes Tirol 2007 2013 Innsbruck, 4.12.2007 Wirtschaftsförderung 1 Die neue FTE-Förderung des Landes Tirol im Bereich der Wirtschaftsförderung Tiroler Forschungs-, Entwicklungs-

Mehr

Entwicklung der LEADER- Entwicklungsstrategie der LAG Vogtland

Entwicklung der LEADER- Entwicklungsstrategie der LAG Vogtland Entwicklung der LEADER- Entwicklungsstrategie der LAG Vogtland Das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) setzte am 9. Oktober 2013 den ersten Schritt in Richtung neuer Förderperiode.

Mehr

EU-Förderung in den bayerischen Kommunen

EU-Förderung in den bayerischen Kommunen Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie // EU-Förderung in den bayerischen Kommunen Vorstellung des EFRE, ELER und ESF 29. April 2015 / München 07. Mai 2015 / Nürnberg

Mehr

GESTERN UND MORGEN: EU - REGIONALPOLITIK IN NIEDERÖSTERREICH. EINE BILANZ ZWISCHEN DEN PROGRAMMPLANUNGSPERIODEN.

GESTERN UND MORGEN: EU - REGIONALPOLITIK IN NIEDERÖSTERREICH. EINE BILANZ ZWISCHEN DEN PROGRAMMPLANUNGSPERIODEN. GESTERN UND MORGEN: EU - REGIONALPOLITIK IN NIEDERÖSTERREICH. EINE BILANZ ZWISCHEN DEN PROGRAMMPLANUNGSPERIODEN. 1999 ist ein entscheidendes Jahr für die EU-Regionalpolitik in Niederösterreich. Einerseits

Mehr

Eingliederungsbilanz 2011 (gemäß 54 Zweites Buch Sozialgesetzbuch - SGB II)

Eingliederungsbilanz 2011 (gemäß 54 Zweites Buch Sozialgesetzbuch - SGB II) Eingliederungsbilanz 2011 (gemäß 54 Zweites Buch Sozialgesetzbuch - SGB II) Inhaltsverzeichnis Vorbemerkung 1. Lage und Entwicklung des Arbeitsmarktes 1.1. Arbeitsmarkt 1.2. Entwicklung der Arbeitslosigkeit

Mehr

Investitionsplan für Europa

Investitionsplan für Europa Der Investitionsplan für Europa soll Investitionen in strategische Projekte innerhalb der EU ankurbeln. Er wird in den nächsten drei Jahren Investitionen von mindestens 315 Milliarden Euro auslösen. Schließung

Mehr

Entwicklung des Arbeitsmarkts für Ältere

Entwicklung des Arbeitsmarkts für Ältere Arbeitsmarktservice Salzburg Landesgeschäftsstelle Medieninformation Salzburg, 29. April 2015 50plus: Programme für ältere Arbeitslose Entwicklung des Arbeitsmarkts für Ältere 2008-2014 Unselbständige

Mehr

Kinder- und Jugend- Gesundheitsbericht 2010 für die Steiermark

Kinder- und Jugend- Gesundheitsbericht 2010 für die Steiermark Kinder- und Jugend- Gesundheitsbericht 2010 für die Steiermark Gesundheitsziel: Rahmenbedingungen für ein gesundes Leben schaffen Gesundes und selbstbestimmtes Leben mit Familie, Partnerschaft und Sexualität

Mehr

Pressekonferenz Kosten der Jugendhilfe des Regionalverbandes Saarbrücken im Vergleich mit dem Saarland-Durchschnitt und mit Städten in Rheinland-Pfalz

Pressekonferenz Kosten der Jugendhilfe des Regionalverbandes Saarbrücken im Vergleich mit dem Saarland-Durchschnitt und mit Städten in Rheinland-Pfalz Pressekonferenz Kosten der Jugendhilfe des Regionalverbandes Saarbrücken im Vergleich mit dem -Durchschnitt und mit Städten in Rheinland-Pfalz Inhalt Soziale Rahmenbedingungen im Regionalverband 3 Vorbemerkungen

Mehr

Energiewende in Niederösterreich

Energiewende in Niederösterreich 1 Energiewende in Niederösterreich Dr. Herbert Greisberger Energie- und Umweltagentur Niederösterreich 1 Was ist enu? Die Energie- und Umweltagentur NÖ ist DIE gemeinsame Anlaufstelle für alle Energie-

Mehr

Arbeit und Bildung. Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales MV. Dr. Antje Draheim

Arbeit und Bildung. Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales MV. Dr. Antje Draheim Arbeit und Bildung Ministerin für Arbeit, Gleichstellung und Soziales MV Dr. Antje Draheim Einflussfaktoren auf die Arbeitskräfteentwicklung Erwerbspersonen-Entwicklung Ausbildungssituationen Qualifikation

Mehr

Regionale Wettbewerbsfähigkeit Steiermark Förderungen für Unternehmen

Regionale Wettbewerbsfähigkeit Steiermark Förderungen für Unternehmen Regionale Wettbewerbsfähigkeit Steiermark Förderungen für Unternehmen FFG-Förderungen für Forschungs- und Entwicklungsprojekte Mag. Harald Polak 11. Juni 2008 Entwicklung der F&E Quote in Österreich %

Mehr

Wohnimmobilieninvestment Trends Mag. Michael Molnar s REAL Geschäftsführer

Wohnimmobilieninvestment Trends Mag. Michael Molnar s REAL Geschäftsführer Wohnimmobilieninvestment Trends 2017 Mag. Michael Molnar s REAL Geschäftsführer WOHNSTUDIE: s BAUSPARKASSE & ERSTE BANK Quelle: Wohnstudie: s BAUSPARKASSE und ERSTE BANK Mai 2016 WOHNSTUDIE: s BAUSPARKASSE

Mehr

Fit für die Zukunft im ländlichen Raum. Erfolge und Perspektiven von LEADER in Brandenburg

Fit für die Zukunft im ländlichen Raum. Erfolge und Perspektiven von LEADER in Brandenburg Fit für die Zukunft im ländlichen Raum Erfolge und Perspektiven von LEADER in Brandenburg -- ILE und LEADER in Brandenburg Ein mutiger Ansatz flächendeckend ILE ist "ver-leadert" - GLES beziehen sich auf

Mehr

WEGE ZUM BREITBANDAUSBAU

WEGE ZUM BREITBANDAUSBAU 4.6.14 WEGE ZUM BREITBANDAUSBAU rechtliches und wirtschaftspolitisches Streiflicht DI Thomas Feßl, Stabsabteilung Wirtschaftspolitik Dr. Winfried Pöcherstorfer, Abteilung für Rechtspolitik Mittwoch, 4.

Mehr

ESF-Programm rückenwind - Für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft

ESF-Programm rückenwind - Für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft ESF-Programm rückenwind - Für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft Hintergrund Der Europäische Sozialfonds (ESF) unterstützt Menschen bei der Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten und trägt zur Verbesserung

Mehr

Arbeitsgruppe 1: Monitoring-Report Digitale Wirtschaft 2014

Arbeitsgruppe 1: Monitoring-Report Digitale Wirtschaft 2014 Arbeitsgruppe 1: Monitoring-Report Digitale Wirtschaft 2014 Innovationstreiber IKT Zentrale Ergebnisse Veröffentlichung Anfang Dezember 2014 Die Digitale Wirtschaft ist von entscheidender Bedeutung für

Mehr

> Fördermöglichkeiten im ländlichen Raum

> Fördermöglichkeiten im ländlichen Raum > Fördermöglichkeiten im ländlichen Raum Dr. Frank Bröckling Informationsveranstaltung Dörfer mit Zukunft Kreise Gütersloh, Herford und Minden-Lübbecke Schulzentrum Vlotho, 28. September 2012 > Fördermöglichkeiten

Mehr

Jahresbericht über die Geschäftstätigkeit der Bain Capital Private Equity Beteiligungsberatung GmbH (Stand August 2015)

Jahresbericht über die Geschäftstätigkeit der Bain Capital Private Equity Beteiligungsberatung GmbH (Stand August 2015) Jahresbericht über die Geschäftstätigkeit der Bain Capital Private Equity Beteiligungsberatung GmbH (Stand August 2015) Die Bain Capital Private Equity Beteiligungsberatung GmbH mit Sitz in München ist

Mehr

Verantwortungspartner-Region Ummanz

Verantwortungspartner-Region Ummanz Verantwortungspartner-Region Ummanz Ländliche Gesundheits- und Naturregion Das Projekt Verantwortungspartner-Regionen in Deutschland wird im Rahmen des Programms Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand

Mehr

Europäische Förderprogramme 2014-2020 zur Gestaltung des TEN-V Knoten Berlin / Brandenburg

Europäische Förderprogramme 2014-2020 zur Gestaltung des TEN-V Knoten Berlin / Brandenburg Europäische Förderprogramme 2014-2020 zur Gestaltung des TEN-V Knoten Berlin / Brandenburg Dr. Michael Ridder MR Gesellschaft für Regionalberatung 10. Oktober 2014 1 Europäische Förderprogramme 2014-2020

Mehr

Koordination und Abstimmung von Innovationspolitik auf verschiedenen Politikebenen am Beispiel des Freistaates Sachsen

Koordination und Abstimmung von Innovationspolitik auf verschiedenen Politikebenen am Beispiel des Freistaates Sachsen Koordination und Abstimmung von Innovationspolitik auf verschiedenen Politikebenen am Beispiel des Freistaates Sachsen Mark O. Sellenthin Department of Industrial Economics and International Management

Mehr

Ländliche Entwicklung EK-Vorschläge, aktueller Stand und Bezug zu Tourismus

Ländliche Entwicklung EK-Vorschläge, aktueller Stand und Bezug zu Tourismus Ländliche Entwicklung EK-Vorschläge, aktueller Stand und Bezug zu Tourismus BMWFJ-Fachveranstaltutung Tourismus 2014+ Wien, 11. Oktober 2012 Markus Hopfner Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft,

Mehr

Ökologische Zukunftsmärkte ländlicher Räume

Ökologische Zukunftsmärkte ländlicher Räume PwC Sustainable Business Solutions Kristina Jahn Zukunftsforum Ländliche Entwicklung Ökologische Zukunftsmärkte ländlicher Räume Internationale Grüne Woche Berlin, 20. PwC Zielsetzung der Studie Bedeutung

Mehr

Gemeinsam zu wirtschaftlichem Erfolg. Quantum HOLDING GMBH

Gemeinsam zu wirtschaftlichem Erfolg. Quantum HOLDING GMBH Gemeinsam zu wirtschaftlichem Erfolg Quantum HOLDING GMBH GESUCHT: Menschen, die mit uns aus Ihren Ideen wirtschaftliche Erfolge machen wollen Wir unterstützen Sie nicht nur finanziell, sondern stellen

Mehr

Stadt-Umland-Wettbewerb (Teil EFRE) Manuela Hermannek, Verwaltungsbehörde EFRE

Stadt-Umland-Wettbewerb (Teil EFRE) Manuela Hermannek, Verwaltungsbehörde EFRE Stadt-Umland-Wettbewerb (Teil EFRE) Manuela Hermannek, Verwaltungsbehörde EFRE 0 Stand des OP EFRE Genehmigung ist am 12. Dezember 2014 erfolgt (Dokumente sind unter www.efre.brandenburg.de veröffentlicht).

Mehr

Vorstellung der Planungen für die neue Förderperiode

Vorstellung der Planungen für die neue Förderperiode Regional- und Strukturpolitik der EU im Zeitraum 2007 2013 Vorstellung der Planungen für die neue Förderperiode Veranstaltung Strukturfondsbeauftragte am 18. Mai 2006 Veranstaltung Innovationszentrum 23.

Mehr

Leitlinie Gesundheit

Leitlinie Gesundheit Leitlinie Gesundheit als Teil des strategischen Stadtentwicklungskonzeptes München - Inhalte, Konzepte und Umsetzungsmöglichkeiten Gabriele Spies Referat für Gesundheit und Umwelt, München Strategische

Mehr

LEADER Projektdatenblatt

LEADER Projektdatenblatt LEADER Projektdatenblatt Projektname: 1. Angaben zum Projektträger Träger Ansprechpartner Anschrift Telefon Email Weitere Kooperationspartner 2. Projektbeschreibung Zeitplan/ Umsetzung (Monat/ Jahr) Projektbeginn:

Mehr

Europäische Territoriale Zusammenarbeit (ETZ) Österreich-Slowakei 2007-2013

Europäische Territoriale Zusammenarbeit (ETZ) Österreich-Slowakei 2007-2013 Europäische Territoriale Zusammenarbeit (ETZ) Österreich-Slowakei 2007-2013 Mag. François-Edouard Pailleron Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik Koordinierende Landesförderstelle Niederösterreich

Mehr

EQUAL: Innovative Wege zur nachhaltigen Reintegration straffälliger Menschen - Reformmodelle in den EU-Staaten - Berlin,

EQUAL: Innovative Wege zur nachhaltigen Reintegration straffälliger Menschen - Reformmodelle in den EU-Staaten - Berlin, EQUAL: Innovative Wege zur nachhaltigen Reintegration straffälliger Menschen - Reformmodelle in den EU-Staaten - Berlin, 20. - 22. Oktober 2005 Hildegard Jansen Referatsleiterin Europäischer Sozialfonds,

Mehr

City Dialog - Die Stadt der Zukunft 2. Call Förderprogramm Smart Energy Demo - FIT for SET

City Dialog - Die Stadt der Zukunft 2. Call Förderprogramm Smart Energy Demo - FIT for SET City Dialog - Die Stadt der Zukunft 2. Call Förderprogramm Smart Energy Demo - FIT for SET 09. und 10.11.2011, Wien, Graz Mag. Daniela Kain, Klima- und Energiefonds 1_Okt. 2011 Smart Energy Demo 1. Call

Mehr

Überlegungen zur Umsetzung der Europäischen Innovationspartnerschaft - EIP - in Brandenburg

Überlegungen zur Umsetzung der Europäischen Innovationspartnerschaft - EIP - in Brandenburg Überlegungen zur Umsetzung der Europäischen Innovationspartnerschaft - EIP - in Brandenburg ELER-Jahrestagung am 12.02.2014 Heimvolkshochschule am Seddiner See EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds

Mehr

Tirol zählt weltweit zu den bekanntesten alpinen Wintersportdestinationen. Tourismus-Weltmeister Tirol.

Tirol zählt weltweit zu den bekanntesten alpinen Wintersportdestinationen. Tourismus-Weltmeister Tirol. Tourismusland Tirol Zahlen und Fakten, Strategie, Marke, Strukturen und künftige Herausforderungen Tirol zählt weltweit zu den bekanntesten alpinen Wintersportdestinationen. Tourismus-Weltmeister Tirol.

Mehr

Das Konzept der EU Gemeinschaftsinitiative Leader

Das Konzept der EU Gemeinschaftsinitiative Leader Vorlesung Ökonomie der regionalen Ressourcen VO Nr. 731.119 SS 2011 Mainstreaming des Leader Ansatzes Thomas Dax c/o Bundesanstalt für Bergbauernfragen 01/ 504 88 69 0 thomas.dax@babf.bmlfuw.gv.at Das

Mehr

1 von 2 28.01.2016 10:07

1 von 2 28.01.2016 10:07 Allianz Österreich zieht positive Bilanz über nachhaltige Investments... http://www.tt.com/home/11047717-91/allianz-österreich-zieht-positive-... 1 von 2 28.01.2016 10:07 Letztes Update am Mi, 27.01.2016

Mehr

Ausblick auf die Veränderungen der neuen Förderperiode für die Fonds EFRE, ESF und ELER

Ausblick auf die Veränderungen der neuen Förderperiode für die Fonds EFRE, ESF und ELER Ausblick auf die Veränderungen der neuen Förderperiode für die Fonds EFRE, ESF und Eberhard Franz, Leiter Abteilung 4, Staatskanzlei Niedersachsen 2 Drohender EU-Mittelrückgang Niedersachsen wird sich

Mehr

Beraterforum 2012, SIHK Arnsberg Hagen Siegen Heike Ruelle, G.I.B. Mit Potentialberatung modernisieren

Beraterforum 2012, SIHK Arnsberg Hagen Siegen Heike Ruelle, G.I.B. Mit Potentialberatung modernisieren Beraterforum 2012, SIHK Arnsberg Hagen Siegen Heike Ruelle, G.I.B. Mit Potentialberatung modernisieren Ausgangssituation Folie 2 Herausforderungen für Unternehmen und Beschäftigte: voranschreitenden Globalisierung

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 15/ Wahlperiode

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 15/ Wahlperiode SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 15/310 15. Wahlperiode 09.08.2000 Kleine Anfrage des Abgeordneten Werner Kalinka (CDU) und Antwort der Landesregierung - Ministerin für Arbeit, Gesundheit und

Mehr

Branchendialog mit der chemischen Industrie

Branchendialog mit der chemischen Industrie Branchendialog mit der chemischen Industrie hier: Spitzengespräch am 3. März 215 Ausgewählte Ergebnisse der Online Konsultation mit der chemischen Industrie. (Alle Daten, die pro Frage nicht 1 % ergeben,

Mehr

Methodenbeschreibung zur Auswahl der Gefragten Berufe Inhalt

Methodenbeschreibung zur Auswahl der Gefragten Berufe Inhalt Methodenbeschreibung zur Auswahl der Gefragten Berufe Inhalt 1. Ausgangslage... 2 2. Statistiken und Kennzahlen... 2 3. Identifikation der Gefragten Berufe... 3 4. Interpretation der Gefragten Berufe...

Mehr

1. Checkliste, Vorlage Projektbeschreibung und Finanzplan

1. Checkliste, Vorlage Projektbeschreibung und Finanzplan 1. Checkliste, Vorlage Projektbeschreibung und Finanzplan Im Folgenden finden Sie - eine Checkliste in der wir die wichtigsten Schritte bei der Abwicklung Ihres LEADER-Projektes aufgelistet haben, - eine

Mehr

Innovationspotenziale für Umwelt- und Klimaschutz in Europäischen Förderprogrammen Nordrhein-Westfalens

Innovationspotenziale für Umwelt- und Klimaschutz in Europäischen Förderprogrammen Nordrhein-Westfalens Innovationspotenziale für Umwelt- und Klimaschutz in Europäischen Förderprogrammen Nordrhein-Westfalens Ausgewählte Ergebnisse für die Landespressekonferenz am 23.04.2010 Dr. Klaus Sauerborn www.taurus-eco.de

Mehr

16 Schritte Patente Azubis 33 Mrd Euro. EVP-Fraktion im Europäischen Parlament

16 Schritte Patente Azubis 33 Mrd Euro. EVP-Fraktion im Europäischen Parlament CDU/CSU-Gruppe in der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament 26 645 Patente 1391886 Azubis 33 Mrd Euro 16 Schritte für mehr Wachstum und Arbeitsplätze in Europa 7300 km Wasserstraßen + 0,6 % BIP 40 % Exportquote

Mehr

I N F O R M A T I O N zum AK 5: Gewalt macht Frauen und Kinder oft wohnungslos Kooperation ist wichtig!

I N F O R M A T I O N zum AK 5: Gewalt macht Frauen und Kinder oft wohnungslos Kooperation ist wichtig! I N F O R M A T I O N zum AK 5: Gewalt macht Frauen und Kinder oft wohnungslos Kooperation ist wichtig! STATISTIK DER AUTONOMEN ÖSTERREICHISCHEN FRAUENHÄUSER 2011 Zusammenstellung: Barbara Prettner Interpretation

Mehr

Die Sächsische Aufbaubank. Ihre Förderbank in Sachsen

Die Sächsische Aufbaubank. Ihre Förderbank in Sachsen Die Sächsische Aufbaubank Ihre Förderbank in Sachsen Inhalt Die Sächsische Aufbaubank Standorte und Kontakt Privatpersonen Förderung für Ihre Lebensplanung Unternehmen Förderung für den Wirtschaftsstandort

Mehr

17. Wahlperiode /8255

17. Wahlperiode /8255 Bayerischer Landtag 17. Wahlperiode 12.11.2015 17/8255 Schriftliche Anfrage des Abgeordneten Markus Ganserer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN vom 12.08.2015 Entwicklung der Wirtschaftsstruktur in den Regierungsbezirken

Mehr

Europa für Bürgerinnen und Bürger

Europa für Bürgerinnen und Bürger Nur zum internen Gebrauch Überblick Nachfolger des EU-Programms 2007 2013 Projektzuschüsse und Betriebskostenzuschüsse Eines der kleinsten EU-Förderprogramme Fokussierung auf Bürgerschaft, Partizipation

Mehr

Erstellung eines Klimaschutz-Teilkonzeptes für die sozialen, kulturellen und öffentlichen Gebäude der Stadt Kempten (Allgäu)

Erstellung eines Klimaschutz-Teilkonzeptes für die sozialen, kulturellen und öffentlichen Gebäude der Stadt Kempten (Allgäu) Erstellung eines Klimaschutz-Teilkonzeptes für die sozialen, kulturellen und öffentlichen Gebäude der Stadt Kempten (Allgäu) Laufzeit des Vorhabens: 2009 2011 Förderkennzeichen: 03KS0273 Gefördert vom

Mehr

Green Jobs in der Metallindustrie

Green Jobs in der Metallindustrie Green Jobs in der Metallindustrie Transnationaler Wissens- und Erfahrungsaustausch zu neuen Anforderungen an Qualifikation und Kompetenzentwicklung in Unternehmen des Landes Brandenburg auf dem Weg zu

Mehr

Begleitende Evaluierung des ESF

Begleitende Evaluierung des ESF STRAT.EVA Workshop Evaluierung: Ergebnisse, Einschätzungen, Ausblick Gottfried Wetzel, BMASK VI/3 Wien, am 13.10.2009 INHALT Basis Grundsätzliche Überlegungen Evaluierungsschwerpunkte Arbeitspakete Ablauf

Mehr

Fördermittelsalon für Unternehmen

Fördermittelsalon für Unternehmen Fördermittelsalon für Unternehmen Mit dem Schwerpunkt Vereinbarkeit von Familie und Beruf Berlin 24. Februar 2015 Fördermittelsalon für Unternehmen Gliederung Vorstellung emcra Europa aktiv nutzen EU-Fördermittel

Mehr

Projektauswahlkriterien/ Bewertungsmatrix

Projektauswahlkriterien/ Bewertungsmatrix Projektauswahlkriterien/ smatrix 1. Grundlegende Eingangskriterien 0/ 1 Förderfähigkeit gemäß den Bestimmungen der EU, des Bundes und des Landes Diese Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen (Baurecht, Naturschutzrecht

Mehr