Konjunktur und Energieverbrauch

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1 Energie-Info BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.v. Reinhardtstraße Berlin Konjunktur und Energieverbrauch Berlin, 30. tember 2009

2 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Aktuelle Situation 3 2. Bruttoinlandsprodukt 4 3. Temperatur und Gradtagzahlen 5 4. Entwicklung Erdgasverbrauch 6 5. Entwicklung Stromverbrauch und BIP 7 6. Entwicklung Gesamt-Stromverbrauch 8 7. und Auftragseingang in ausgewählten Branchen Verarbeitendes Gewerbe Eisen- und Stahlerzeugung Chemische Grundstoffe Papierherstellung Entwicklung Energieversorgung Anmerkungen/Erläuterungen Ansprechpartner 16 2

3 Aktuelle Situation Das Bruttoinlandsprodukt lag im ersten Halbjahr 2009 mit 6,8 Prozent im Minus. Inzwischen zeichnet sich eine erste Erholung ab. So ist die deutsche Wirtschaft im 2. Quartal 2009 erstmalig seit dem 1. Quartal wieder gewachsen (+0,3 Prozent zum Vorquartal). Für das 3. Quartal 2009 erwartet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) ein Wachstum von +0,7 Prozent zum Vorquartal. Der Stromund Gasabsatz wird 2009 voraussichtlich dennoch deutlich unter dem Wert von liegen. Der Stromverbrauch ist seit ober rückläufig. Von Januar bis ust lag der Verbrauch um 6,8 Prozent (vorläufig) unter dem des gleichen Vorjahreszeitraums. Für das vierte Quartal kann wegen der wieder zunehmenden Industrieproduktion und auch aufgrund des Basiseffekts mit einem abgeschwächten Rückgang gerechnet werden. Der Gasverbrauch liegt temperaturbereinigt im Minus. Der gesamte Erdgasverbrauch ging im ersten Halbjahr 2009 um elf Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum zurück. Eine normale Temperaturentwicklung vorausgesetzt wird sich dieser Rückgang im Verlauf des zweiten Halbjahrs 2009 abschwächen. Die energieintensiven Branchen verzeichneten bis zum Jahresbeginn erhebliche seinbußen und Rückgänge beim Auftragseingang. In der Folgezeit haben sich und Auftragseingang stabilisiert und zeigten im 2. Quartal 2009 erste Tendenzen der Erholung. Insbesondere bei der von Roheisen und Stahl haben die Auftragseingänge im i 2009 erstmals das Vorjahresniveau wieder übertroffen. Mit etwa zweimonatiger Verzögerung folgt hier die den Auftragseingängen. 3

4 Bruttoinlandsprodukt (preisbereinigt, verkettet) % 6,0 4,0 2,0 0,0 2006: +3,0% 2007: +2,5% 3,7 4,0 3,0 3,5 2,5 1,9 2,4 1,5 : +1,3% 3,4 2,1 1,4-2,0-4,0-1,7-6,0-8,0-6,4-7,1 1.Q 2.Q 3.Q 4.Q 1.Q 2.Q 3.Q 4.Q 1.Q 2.Q 3.Q 4.Q 1.Q 2.Q 3.Q* Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum in % Veränderung gegenüber Vorquartal in % * Prognose des DIW-Konjunkturbarometers vom Quelle: Statistisches Bundesamt Nach deutlichen Rückgängen der Wirtschaftsleistung seit dem 2. Quartal ist das Bruttoinlandsprodukt im 2. Quartal 2009 erstmalig gegenüber dem Vorquartal wieder gewachsen, wenngleich das Niveau noch deutlich unter dem des Vorjahres liegt. Für das 3. Quartal 2009 prognostiziert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) einen weiteren Anstieg um 0,7 Prozent. Derzeit eine exakte Prognose für die wirtschaftliche Entwicklung in den Jahren 2009/10 abzugeben, ist angesichts der Unvergleichbarkeit mit früheren Krisen und der momentan noch fragilen Erholung schwierig. Gingen die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrem Frühjahrsgutachten noch von einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts von minus sechs Prozent im Jahr 2009 und von minus 0,5 Prozent im Jahr 2010 aus, so reicht die Bandbreite der aktuellen Prognosen der Forschungsinstitute für 2009 von minus 5,2 bis minus 4,5 Prozent. Für das Jahr 2010 wird inzwischen mit einem Wachstum der Wirtschaftsleistung zwischen 0,9 und 1,5 Prozent gerechnet. Betroffen von der Krise sind alle Bereiche der deutschen Wirtschaft, insbesondere jedoch der Export, der für Deutschland eine zentrale Bedeutung hat. Bei der Inlandsnachfrage ist vor allem die Investionsgüternachfrage gesunken, hat sich aber im 2. Quartal 2009 auf niedrigem Niveau stabilisiert. Gestützt wurde die wirtschaftliche Entwicklung im 2. Quartal 2009 von den Bauinvestitionen sowie privaten und staatlichen Konsumausgaben. Neben dem Konjunkturprogramm der Bundesregierung wirken die niedrigeren Preise an den Weltmärkten für Rohöl und Rohstoffe stabilisierend. Zusätzlich zu den gestiegenen Quartalsergebnissen beim Bruttoinlandsprodukt deuten auch weitere Indikatoren wie Auftragseingänge und Industrieproduktion auf eine leichte Erholung der Wirtschaftsleistung hin. 4

5 Temperatur 25 - als Verbrauchsindikator gewichtet mit der Einwohnerzahl pro Bundesland - - Auswertung von 41 Wetterstationen des DWD - Durchschnittliche Temperatur in C Jan Durchschnitt Quelle: DWD, eigene Berechnung Gradtagzahl Durchschnitt aus den Meßwerten der Stationen: Berlin-Tempelhof, Hamburg-Fuhlsbüttel, Essen, Frankfurt/M. (Flughafen), München-Stadt Jan.. kumuliert: langj. Mittel : : : Gradtagzahl* Jan langjähriges Mittel * nach VDI-Richtlinie 2067 Quelle: DWD Nach dem deutlich kühleren Jahresbeginn und einem sehr warmen il war der Frühsommer etwas kühler, wurde dann aber von höheren Temperaturen im ust ausgeglichen. 5

6 Monatliche Veränderungsraten Erdgasverbrauch und effektive Veränderung Monatsmitteltemperatur 40,0 34,8 30,0 20,0 16,0 18,0 10,0 4,9 0,90 0,0-10,0 6,9 0,36 2,02 3,79-0,49 0,90,34-0,24-0,28-2,6 0,54 0,62-0,59-1,11-2,9-8,3-7,3 5,71 3,8 2,95-0,26 0,41 0,4-4,42-7,5-10,7 0,84 0,00-20,0-30,0-17,0-21,3-19,2-17,2-40,0 Jan Jan , Quelle: BDEW Veränderungerate Erdgasverbrauch in Prozent Veränderung Mitteltemperatur absolut in Grad Celsius (siehe Erläuterung oben) Die monatliche Mitteltemperatur war im gesamten Jahr um 0,5 Grad niedriger als im Vorjahr. Im ersten Halbjahr wurden gegenüber der sehr warmen Witterung im entsprechenden Vorjahreszeitraum insbesondere im März und il deutlich kühlere Temperaturen gemessen. Dies führte zu einem deutlich erhöhten Erdgasverbrauchsanstieg von 16 bzw. rund 35 Prozent in diesen beiden Monaten. Im vierten Quartal waren die Temperaturen insgesamt mit denen des Vorjahres vergleichbar. In diesem Zeitraum mussten dennoch zum Teil deutliche Rückgänge beim Erdgasverbrauch verzeichnet werden. Diese liegen vor allem im stark rückläufigen Gasabsatz für die Industrie begründet. Besonders auffällig hierbei erweist sich der Monat ember, wo die Temperaturen um 0,62 Grad Celsius kühler waren als im ember 2007, aber der gesamte Erdgasverbrauch deutlich sank. Im Januar 2009 war aufgrund der wesentlich tieferen Temperaturen ein leichtes Verbrauchswachstum zu verzeichnen. Dagegen sank der Erdgasverbrauch im ruar 2009 trotz kälterer Witterung vor allem auf Grund der schwachen Erdgasnachfrage der Industrie sowie des fehlenden Schalttages. Im März 2009 ging der Verbrauch an Erdgas bei ähnlichen Temperaturen wie im Vorjahresmonat vor allem auf Grund der stark verminderten Industriegasnachfrage deutlich zurück. Noch deutlicher sank die Nachfrage nach Erdgas bei deutlich höheren Temperaturen und schwachem Industriegasabsatz im il Im 2009 sank der Erdgasverbrauch, ungeachtet leicht kühlerer Witterung aufgrund der anhaltenden industriellen Schwächephase, um rund 11 Prozent. Der Verbrauchsanstieg im i verstärkte sich im i: er lag 18 Prozent über dem Vorjahreswert. Der seit dem Winter /2009 preisbedingt und wegen der verminderten Stromnachfrage rückläufige Erdgaseinsatz zur Stromerzeugung wirkte sich zusätzlich negativ auf den Erdgasverbrauch aus. Insgesamt ging der Erdgasverbrauch in den ersten sieben Monaten 2009 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 12 Prozent zurück. 6

7 Entwicklung Stromverbrauch und BIP Jährliche Änderungsraten 1971-* 10 Änderungsraten in Prozent Stromverbrauch Industrie Stromverbrauch gesamt BIP (Bruttoinlandsprodukt) Quelle: BDEW * bis 1991 nur Westdeutschland Anders als noch im Zeitraum 1971 bis 1990 ist seit Anfang der 90er Jahre der Zusammenhang zwischen Wirtschaftsleistung und Stromverbrauch nicht mehr so stark. Von 1991 bis stieg der Stromverbrauch jährlich im Durchschnitt um etwa 0,8 Prozent, das jährliche Wirtschaftswachstum lag durchschnittlich bei 1,5 Prozent. Darin zeigt sich die zunehmende Entkopplung von Wirtschaftswachstum und Entwicklung des Stromverbrauchs. Gründe hierfür sind der Einsatz effizienter Technik, der kontinuierlich steigende Anteil des weniger energieintensiven Dienstleistungssektors am Bruttoinlandsprodukt und der bewusstere Umgang der Verbraucher mit Energie. Kurzfristig hingegen - wie in der aktuellen Wirtschaftskrise - ist der Energieabsatz auch konjunkturell bestimmt. 7

8 Entwicklung des Gesamt-Stromverbrauchs Veränderung gegenüber Vorjahreszeitraum (kalendermonatlich; in Prozent) 10 in Prozent ,9 + 3,9 + 2,3 + 2,3 + 0,3-0,5-1,2-1,1-1,6-2,9-4,2 2. Hj. : - 1,0 % 1. Hj. 2009: - 6,3 % - 2,5-3,4-3,2-5,6-6,8-6,1-8,0-8, ,7 Jan * Quelle: BDEW * erste Schätzung Entwicklung des Gesamt-Stromverbrauchs Veränderungen gegenüber Vorjahreszeitraum (normalarbeitstäglich; in Prozent) ,4 + 1,1 + 1,2 + 0,3 + 0,7 + 0,2 + 0,2 2. Hj. : - 1,2 % 1. Hj. 2009: - 5,8 % in Prozent ,2-1,0-1,3-1,9-3,4-4,1-4,6-6,3-5,9-5,6-7,9-9, Jan - 12,0 * Quelle: BDEW * erste Schätzung Der Mehrverbrauch in den ersten drei Quartalen war vor allem durch die gute konjunkturelle Lage - u. a. auch in den stromintensiven Branchen - bedingt. Ab dem dritten Quartal machte sich dann der konjunkturelle Abschwung beim Stromabsatz signifikant bemerkbar und erreichte im il 2009 den bisher stärksten Rückgang. Der Verbrauchsrückgang schwächte sich im und i ab. Im Januar 2009 milderte die kalte Witterung die negativen Effekte der Wirtschaftskrise ab. Trotz der anhaltenden kühleren Witterung im ruar 2009 führte der fehlende Schalttag im Vergleich zum Vorjahr zu einem weiterhin deutlichen Rückgang des Stromverbrauchs. Die starken Schwankungen beim kalendermonatlichen Verbrauch im März und il sind eine Folge der Verschiebung der Osterfeiertage vom März im Jahr in den il im laufenden Jahr. Die teilweise späteren Sommerferien in einigen Bundesländern im Vergleich zum Vorjahr könnten ein Grund für den nochmals recht deutlichen Rückgang im ust sein. 8

9 und Auftragseingang in ausgewählten Branchen Verarbeitendes Gewerbe Der sindex spiegelt die Entwicklung der produzierten Mengen an Gütern und Dienstleistungen wider und ist damit ein Indikator für den Energieverbrauch der Industrie. Da der Energieverbrauch bei vielen sprozessen nur eine untergeordnete Rolle als Inputfaktor spielt, gibt der Gesamtindex für das verarbeitende Gewerbe zwar eine Richtung für den Industrieverbrauch von Energie vor, von größerer Bedeutung sind jedoch die Einzelindizes der besonders energieintensiven Branchen. Der Index für den Auftragseingang ist vorauseilender Indikator für die. Abgebildet sind als Indikatoren für den Energieverbrauch jeweils die Originalwerte, d. h. eine Bereinigung um Kalender-, Saison- und Temperatureffekte ist nicht enthalten. Daher rührt auch der Anstieg einiger Indizes im Monat Januar 2009 aufgrund der geringen Anzahl von Arbeitstagen im ember. Deshalb liefern die Veränderungsraten zum Vorjahresmonat die aussagekräftigeren Daten. Dies gilt auch für die nachfolgenden Indizes. Roheisen und Stahl Insgesamt entfallen rund 20 Prozent des Stromverbrauchs der Industrie auf die Metallerzeugung und -bearbeitung. Das entspricht knapp 10 Prozent des Gesamtstromverbrauchs in Deutschland. Auf die reine Erzeugung von Eisen und Stahl entfallen rd. 10 Prozent des Industriestromverbrauchs bzw. knapp 5 Prozent des Gesamtstromverbrauchs. Die Eisen- und Stahlerzeugung gehört bisher zu den am deutlichsten betroffen Branchen, wenngleich die Eisenund Stahlerzeugung im letzten Jahr auch von einem sehr hohen Ausgangsniveau startete. Deutlich ist zu sehen, dass hier der Auftragseingang sehr viel früher eingebrochen ist, als die. Dies ist ein Indiz dafür, dass bis in den ober vorhandene Aufträge noch abgearbeitet wurden und dann die sich an die neue Auftragslage angepasst hat. Seit März 2009 stiegen die Auftragseingänge in der Roheisen- und Stahlerzeugung wieder an, mit etwa zweimonatiger Verzögerung ist auch ein deutlicher Anstieg der erkennbar. Rund 15 Prozent des Industriegasverbrauchs entfallen auf den Bereich der Metallerzeugung und -bearbeitung sowie Maschinen- und Fahrzeugbau. Das entspricht etwa 6 Prozent des gesamten Gasverbrauchs in Deutschland. Chemie Insgesamt entfallen rund 35 Prozent des Gasverbrauchs und gut 20 Prozent des Stromverbrauchs der Industrie auf die chemische Industrie. Das entspricht etwa 14 Prozent des Gesamtgasverbrauchs und knapp 10 Prozent des Gesamtstromverbrauchs in Deutschland. Insbesondere die Herstellung chemischer Grundstoffe umfasst die energieintensiven Herstellungsprozesse in der chemischen Industrie. Papier und Pappe Vor allem der Prozess der Papierherstellung ist sehr energieintensiv. Deshalb ist hier der Index der Herstellung von Holz- und Zellstoffen, Papier, Karton und Pappe dargestellt. Der Anteil der Papierherstellung am Industriestromverbrauch bewegt sich zwischen 5 und 10 Prozent. Insgesamt ist die Papierbranche ein guter Indikator für die Gesamtentwicklung der Wirtschaft, da Pappe und Kartonagen als Verpackungsmaterial für Transport und Verkauf nahezu sämtlicher Güter unerlässlich ist. 9

10 Entwicklung von Auftragseingang und : Verarbeitendes Gewerbe insgesamt Verarbeitendes Gewerbe insgesamt (Indizes; Originalwerte) Index 2005= Jan Auftragseingang (Volumenindex) Quelle: Statistisches Bundesamt Entwicklung von Auftragseingang und : Verarbeitendens Gewerbe insgesamt Verarbeitendes Gewerbe insgesamt (Veränderung gegenüber Vorjahresmonat in Prozent) Veränderungsrate gegenüber Vorjahresmonat in Prozent 40% 30% 20% 10% 0% -10% -20% -30% -40% -50% -60% Jan Auftragseingang (Volumenindex) Quelle: Statistisches Bundesamt, BDEW (eigene Berechnung) 10

11 Entwicklung von Auftragseingang und : Eisen- und Stahlerzeugung Erzeugung von Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (Indizes; Originalwerte) Index 2005= Jan Auftragseingang (Volumenindex) Quelle: Statistisches Bundesamt Entwicklung von Auftragseingang und : Eisen- und Stahlerzeugung Erzeugung von Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen (Veränderung gegenüber Vorjahresmonat in Prozent) Veränderungsrate gegenüber Vorjahresmonat in Prozent 40% 30% 20% 10% 0% -10% -20% -30% -40% -50% -60% -70% Jan Auftragseingang (Volumenindex) Quelle: Statistisches Bundesamt, BDEW (eigene Berechnung) 11

12 Entwicklung von Auftragseingang und : Chemische Grundstoffe Herstellung von chemischen Grundstoffen (Indizes; Originalwerte) Index 2005= Jan Quelle: Statistisches Bundesamt Auftragseingang (Volumenindex) Entwicklung von Auftragseingang und : Chemische Grundstoffe Herstellung von chemischen Grundstoffen /2009 (Veränderung gegenüber Vorjahresmonat in Prozent) Veränderungsrate gegenüber Vorjahresmonat in Prozent 40% 30% 20% 10% 0% -10% -20% -30% -40% -50% -60% Jan Auftragseingang (Volumenindex) Quelle: Statistisches Bundesamt, BDEW (eigene Berechnung) 12

13 Entwicklung von Auftragseingang und : Papierherstellung Herstellung von Holz- und Zellstoff, Papier, Karton und Pappe (Indizes; Originalwerte) Index 2005= Jan Quelle: Statistisches Bundesamt Auftragseingang (Volumenindex) Entwicklung von Auftragseingang und : Papierherstellung Herstellung von Holz- und Zellstoff, Papier, Karton und Pappe (Veränderung gegenüber Vorjahresmonat in Prozent) Veränderungsrate gegenüber Vorjahresmonat in Prozent 40% 30% 20% 10% 0% -10% -20% -30% -40% -50% -60% Jan Auftragseingang (Volumenindex) Quelle: Statistisches Bundesamt, BDEW (eigene Berechnung) 13

14 Entwicklung der *: Energieversorgung Energieversorgung (Index; Originalwerte) Index 2005= ,4 101,5 103,9 102,5 92,1 87,5 88,4 83,2 91,0 98,8 97,0 101,5 108,2 93,7 92,6 81,4 79,3 84,5 83, Jan Quelle: Statistisches Bundesamt *Index für den Auftragseingang nicht verfügbar Entwicklung der *: Energieversorgung Energieversorgung (Veränderung gegenüber Vorjahresmonat) Veränderungsrate gegenüber Vorjahresmonat in Prozent 40% 30% 20% 10% 0% -10% -20% -30% -40% -50% -60% 3% 5% 1% 11% 0% -2% -1% -8% 0% -5% -11% -9% 1% -8% -11% -14% -21% -3% -5% Jan Quelle: Statistisches Bundesamt, BDEW (eigene Berechnung) *Index für den Auftragseingang nicht verfügbar Der sindex der Energieversorgung ist auf Basis der Originalwerte berechnet und beinhaltet keine saisonale oder temperaturabhängige Bereinigung. Der Abschwung im ersten Halbjahr folgt hier dem üblichen saisonalen Verlauf. Maßgeblicher sind deshalb die Veränderungsraten zum Vorjahr, die den hauptsächlich konjunkturell bedingten Rückgang dokumentieren. Der leichte Anstieg im Januar 2009 gegenüber dem Vorjahresmonat ist eine Folge der deutlich niedrigeren Temperaturen im Januar Ohne diesen Temperatureffekt wäre der Indexwert geringer ausgefallen. 14

15 Anmerkungen/Erläuterungen Der Absatz von Strom und Erdgas ist im Vergleich zu anderen Branchen weniger konjunkturabhängig. So gab es beim Stromverbrauch in den letzten 20 Jahren lediglich 1992/1993 einen Rückgang dieser war im Wesentlichen durch den Zusammenbruch der Industrieproduktion in Ostdeutschland verursacht. Beim Gasverbrauch indes kann es aufgrund der hohen Temperaturabhängigkeit zu starken jährlichen Schwankungen kommen. Sowohl für Gas als auch für Strom gilt, dass der Verbrauch der Industrie bei rund 40 bis 45 Prozent des Gesamtverbrauchs liegt. Der Anteil der Haushalte am Energieabsatz, deren Energieverbrauch vom konjunkturellen Geschehen eher unbeeinflusst bleibt, stabilisiert damit die Absatzentwicklung. Die in den vergangenen Jahren feststellbare Entkopplung des Wachstums des Stromverbrauchs von der Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts gilt zwar weiter. Der bislang einmalige und rapide Einbruch der Industriekonjunktur hat jedoch gravierende Folgen für die Absatzentwicklung. Die Situation ist dabei je nach Kundenstruktur für die einzelnen Unternehmen unterschiedlich. In der vorliegenden BDEW-Energie-Info sind neben der aktuellen monatlichen Energieverbrauchsentwicklung auch die Entwicklung der Indizes für Auftragseingang und in wichtigen energieintensiven Branchen aufgeführt. Eine quantitative Prognose für den Energieabsatz in Deutschland wird der BDEW jedoch nicht erstellen. Dieser Bericht wird laufend aktualisiert und steht im Mitgliederbereich des bdew.de unter Daten Energie Allgemein Konjunkturbericht zum Herunterladen zur Verfügung. Für die Aufnahme in den E-l-Verteiler Konjunktur und Energieverbrauch senden Sie eine formlose E-l an 15

16 Ansprechpartner in der Abteilung Volkswirtschaft: Marktbeobachtung Gas: Dipl.-Volksw. Thomas Herkner Telefon: Erzeugungs- und Verbrauchsdaten Strom: Dipl.-Wirtschaftsmath. (FH) Florentine Kiesel Telefon: Wirtschaftsdaten: Dipl.-Volksw. Christian Bantle Telefon:

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