Projekt iquas Werkstättenmesse Evangelische Stiftung Alsterdorf
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- Gotthilf Michel
- vor 6 Jahren
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1 Werkstättenmesse Seite 1 von 17
2 Inhalt 3 Organisatorischer Rahmen 4 Inhaltlicher Rahmen 11 Vorgehen Bausteine & Beispiel 13 Aktueller Stand Seite 2 von 17
3 Organisatorische Rahmung alsterarbeit ggmbh Hamburg KBQ Kompetenzzentrum Bildung und Qualifizierung iquas inklusives Qualifizierungssystem Entwicklung und Etablierung eines inklusiven Qualifizierungssystems Laufzeit vom Seite 3 von 17
4 Vorstellung inhaltlicher Rahmen Ausrichtung: iquas inklusives Qualifizierungssystem Inhalt Was machen wir? Qualifizierung Personenzentriert Verfahren Wie machen wir das? System Verfahrensunabhängig Inklusion Sozialraumorientiert iquas stellt einen Katalog aus systematischen Maßnahmen dar. Teilnehmer_innen müssen iquas nicht durchlaufen. Seite 4 von 17
5 Wichtig! iquas ist kein Verfahren! Sondern eine Systematik, die in Verfahren verwendet werden kann. (Werkzeugkoffer) Seite 5 von 17
6 Angestrebte Wirkung iquas soll nicht: Eine Parallelstruktur zu dualer Ausbildung etablieren Vorhandene Verfahren (z.b. Hilfeplanung, Bildungsrahmenpläne) ersetzen iquas soll: Die Bezugspunkte zwischen den Angeboten beruflicher Bildung in der WfbM zum entsprechenden Ausbildungsplan aufzeigen Dadurch für Fachkräfte und Werkstattbeschäftigte den Stellenwert von beruflicher Bildung unterstreichen Für potentielle Arbeitgeber (z.b. für ausgelagerte Werkstattarbeitsplätze) und für Auftraggeber der WfbM die Qualifikationen von Werkstattbeschäftigten sichtbar machen (Zertifikate für Bausteine) Vorhandene Verfahren unterstützen Seite 6 von 17
7 Angestrebte Wirkung iquas soll nicht: Eine Parallelstruktur zu dualer Ausbildung etablieren Vorhandene Verfahren (z.b. Hilfeplanung, Bildungsrahmenpläne) ersetzen iquas soll: Die Bezugspunkte zwischen den Angeboten beruflicher Bildung in der WfbM zum entsprechenden Ausbildungsplan aufzeigen Dadurch für Fachkräfte und Werkstattbeschäftigte den Stellenwert von beruflicher Bildung unterstreichen Für potentielle Arbeitgeber (z.b. für ausgelagerte Werkstattarbeitsplätze) und für Auftraggeber der WfbM die Qualifikationen von Werkstattbeschäftigten sichtbar machen (Zertifikate für Bausteine) Vorhandene Verfahren unterstützen Perspektive FABs Seite 7 von 17
8 Vorstellung inhaltlicher Rahmen Inklusion & Qualifizierung Bildungskonzept ausgerichtet an den zwei Dimensionen des Begriffs Kompetenz : 1. Fähigkeitsdimension (z.b. Reflexionskompetenz ) Personenzentrierte Angebote: Qualifizierung von Teilnehmer_innen 2. Soziale Dimension (z.b. Richtlinienkompetenz ) Sozialraumorientierte Angebote: Entwicklung der Rahmenbedingungen in Betrieben (intern & extern); Unterstützungsstrukturen vor Ort Handeln der Personalverantwortlichen Angebote für Ansprechpartner vor Ort Seite 8 von 17
9 Vorstellung inhaltlicher Rahmen System Anforderungen: Gemeinsame Systematik für die Maßnahmenformen BBB/AB/Tafö Kompatibilität mit bestehenden Verfahren (v.a. Hilfeplanung) Das heißt, iquas muss: Kompatibel mit inhaltlichen Voraussetzungen jeder Maßnahmenform sein Unabhängig von den jeweiligen Verfahrensstrukturen der Maßnahmenformen sein Seite 9 von 17
10 Vorstellung inhaltlicher Rahmen Wesentliche zu beachtende inhaltliche Voraussetzungen: Bildungsrahmenpläne im Berufsbildungsbereich der WfbM Ausrichtung an Ausbildungsplänen der entsprechenden Berufe Binnendifferenzierung der Anleitung in: 1) Berufsbild-/Berufsfeldorientiert 2) Arbeitsplatzorientiert 3) Tätigkeitsorientiert Seite 10 von 17
11 Vorstellung inhaltlicher Rahmen Seite 11 von 17
12 Vorstellung inhaltlicher Rahmen Vorgehen Bausteine Ausgangspunkt: Ausbildungsplan Gärtner/in (Modellgewerk 1) Jeder einzelne Punkt: Baustein auf berufsbildorientierter Stufe Für jeden einzelnen Punkt: Voraussetzungsanalyse Jede Voraussetzung: Eigener Baustein auf den anderen Binnendifferenzierungsstufen Seite 12 von 17
13 Berufsbildorientiert Ziel: Projekt iquas Beispiel Bausteine Fachkompetenz: Bodenkunde Bodenbestandteile und Bodenarten bestimmen Teilnehmer_in kann verschiedene gängige Böden, Erden und Substrate unterscheiden, benennen und die Unterschiede beschreiben. Weiter kann er/sie beschreiben, zu welchen Zwecken die jeweilige Materialsorte genutzt werden. Ziel: Tätigkeitsorientiert Ziel: Arbeitsplatzorientiert Aneignungsorientiert Ziel: Verschiedene Böden unterscheiden und die Unterschiede beschreiben Teilnehmer_in kann verschiedene gängige Böden, Erden und Substrate unterscheiden, benennen und die Unterschiede beschreiben. Verschiedene Böden unterscheiden lernen Teilnehmer_in kann verschiedene gängige Böden, Erden und Substrate unterscheiden und benennen. Verschiedene Böden, Erden und Substrate kennenlernen und sensorisch erfassen Teilnehmer_in widmet eigeninitiativ angebotenen Materialien seine Aufmerksamkeit, erkundet die Materialien selbständig, unter Anleitung oder mit Unterstützung und zeigt verschiedene Reaktionen auf verschiedene Materialien. Seite 13 von 17
14 Aktueller Stand Modellgewerke: 1) Gärtner/in 2) Verkäufer/in 3) Fahrradmonteur/in Bearbeitungsstand Modellgewerk 1: 16 Bausteine praktisch erprobt, Auswertung läuft Laufend Entwicklung weiterer Bausteine Verhandlungen mit Landwirtschaftskammer begonnen Kooperation mit BBW Hamburg sondiert Bearbeitungsstand Modellgewerke 2 und 3: Laufend Entwicklung Bausteine Seite 14 von 17
15 Perspektive und Ausblick Modellgewerk 1 Gärtner: Auswerten, Erkenntnisse in bestehendes und weiter zu entwickelndes Material einfließen lassen Vereinbarung mit Landwirtschaftskammer (LWK) abschließen Alle Modellgewerke: Laufend Ausbildungspläne in Bausteine umsetzen Modellgewerke 2 und 3: Nach Grundstock Bausteine und Vereinbarung mit LWK, Verhandlungen mit Handelskammer und Handwerkskammer Weitere Gewerke: Wenn möglich bereits Beginn Entwicklung weiterer Gewerke in Projektlaufzeit Seite 15 von 17
16 Perspektive und Ausblick Grundstruktur: Systematik und Erfahrungswerte bei der Bausteinentwicklung reifen, so dass die Entwicklung für weitere Gewerke immer einfacher wird Seite 16 von 17
17 Danke! Kontakt: Stefan Thesing Projektleitung iquas Seite 17 von 17
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