Dass in den Kirchen gepredigt wird, macht deswegen die Blitzableiter auf ihnen nicht unnötig
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- Dirk Kaufman
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1 Tag 1
2 Tag 1 Christian Döhren Leiter Stabstelle Arbeitsschutz im Bistum Mainz Uwe Marx Leiter Präventionsfeld Arbeitsschutz mit System in der VBG Workshop: Arbeitsschutz Mit System
3 Georg Christoph Lichtenberg ( ) Mathematiker und erster deutscher Professor für Experimentalphysik. Quelle: Wikipedia Dass in den Kirchen gepredigt wird, macht deswegen die Blitzableiter auf ihnen nicht unnötig
4 Unternehmen der Zukunft Katholische Kirche Arbeit und Gesundheit Besondere Dienstgemeinschaft Personalführung Führung und Kommunikation Partizipation und Motivation Arbeitsorganisation und Arbeitszeit AMS Chancengleichheit & Vielfalt Audit Familie und Beruf Demografie Integration Frauenförderung gesetzliche Arbeitsschutz mit System Gefährdungs -beurteilung Gesundheit GMS Physische und psychische Gesundheit Organisationelle und individuelle Ressourcen Verantwortung Wissen & Kompetenz Personalentwicklung Lebenslanges Lernen Wissenstransfer BEM Betriebliches Eingliederungsmanagement
5 Arbeitsschutz mit System Wieso? System kontra Zufall Klarheit schafft Sicherheit klare Abläufe klare Verantwortlichkeiten Klare Einschätzung Gesetzliche Verantwortung besser wahrnehmen Bessere Akzeptanz des Arbeitsschutzes bei Führungskräften und Beschäftigten
6 Auch das ist systematisch
7
8 1.1 Unternehmensziele Sicherheit und Gesundheitsschutz 1.2 Aufgaben, Verantwortungen, Anweisungen, Mittel 1.3 Personaleinsatz 1.4 Dokumentation
9 Ziele für den betrieblichen Arbeitsschutz SMART: Kriterien für die Zielformulierung
10 Zuständigkeiten im Arbeitsschutz Betriebsleitung wesentliche Aufgaben im betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz und deren Wahrnehmung Betriebsrat Führungskräfte Aus-/ Fortbilder externe Referenten Sachbearbeiter V = Verantwortung P = Federführung bei der Durchführung (Prozessbeauftragter) B = Beratung (auf Anforderung) M = Mitwirkung I = durch Verantwortlichen bzw. Prozessbeauftragten zu informierende Personen Auszubildende Seminarteilnehmer Arbeitsschutzausschuss (ASA) leitende SiFa SiFa AMS-Beauftragter Betriebsarzt Sicherheitsbeauftragte Aufgaben im Arbeits- und Gesundheitsschutz Sicherheitspartner Ersthelfer weitere Beauftragte Festlegung der Arbeitsschutzpolitik und Arbeitsschutzziele V M M I I I I B B B I Aufbau und Aufrechterhaltung einer geeigneten AS-Organisation V I M M M I M B B P I Bereitstellung der erforderlichen Ressourcen V M I M M M Zuständigkeiten, Verantwortungen und Befugnisse vereinbaren V M M I I I I I I M M M I Übertragung von Unternehmerpflichten V M M M I I I I Wahrnehmung von Unternehmerpflichten V P P M P M M I M M M M M M M M Erfüllung der öffentlich-rechtlichen Verpflichtungen V M P P M P M M M M M M M M M M M Sicherheitstechnisch Betreuung / Bestellung einer SiFa V I M M M I I M M I I Arbeitsmedizinische Betreuung / Beauftragung eines Betriebsarztes V I M M I I I P I I M Bestellung von Sicherheitsbeauftragten V I M M M I I P I I I M *) Quelle: Ritter, A. u. a.: Sicherheit und Gesundheit mit System..., BAuA 2011
11 2.1 Beurteilung der Arbeitsbedingungen
12 Gefährdungsbeurteilung So geht s Risiko beurteilen
13 Beurteilung der Arbeitsbedingungen inklusive psychischer Belastungen
14 3.1 Planung der Arbeitsgestaltung 3.2 Beschaffung von Gütern und Dienstleistungen
15 4.1 Information der Beschäftigten 4.2 Kommunikationswege 4.3 Beteiligung der Beschäftigten 4.4 Qualifizierung und Weiterbildung
16 5.1 Betreuung und Beratung 5.2 Erste Hilfe und Notfälle
17 6.1 Prüfung der Arbeitsmittel und Einrichtungen 6.2 Wirksamkeitskontrolle und Verbesserung der beschlossenen Maßnahmen
18 7.1 Bewertung des AMS-Arbeitsschutz mit System 7.2 Kontinuierliche Verbesserung
19 Welche Rahmenbedingungen / Voraussetzungen sind für die Einführung eines AMS erforderlich?
20 AMS Arbeitsschutz mit System im Bistum Mainz Das Bistum Mainz 2 zentrale Verwaltungsbehörden Bischöfliches Ordinariat Bischöfliche Dotation 27 Schulen und Hochschulen rd. 200 Kindertagesstätten rd. 336 Pfarreien und Pfarreiverbünde rd. 15 Bildungs- und Tagungshäuser In der Summe sind von der Einführung des Arbeitsschutzmanagementsystems rd Angestellte, Ehrenamtliche und Gebäude betroffen
21 Geltungsbereich Projektphase II Projektphase I Projektphase III Verwaltungseinheiten Bischöfliches Ordinariat Bischöfliche Dotation Bischöfliches Offizialat Diözesane Einrichtungen Schulen Bildungs- und Tagungshäuser Kirchengemeinden Pfarreien Kindertagesstätten
22 Themengebiete
23 Themengebiete (A) Arbeitsschutzorganisation (B) Kommunikation und Routinen (C) Grundlagen des Arbeitsschutzes (D) Notfälle (E) Beschaffen, Prüfen, Koordinieren (F) Arbeitsmedizin und Hygiene (G) Kontinuierliche Verbesserung 1. Aktivitäten und Verantwortlichkeiten 2. Kommunikation und Routinen 3. Regelwerksmanagement 4. Lenkung von Dokumenten und Aufzeichnungen 5. Gefährdungsbeurteilung 6. Schulung und Unterweisung 7. Betriebsanweisungen 8. Arbeitsplatzgestaltung 9. Erste Hilfe 10. Organisatorischer Brandschutz 11. Beschaffung von Waren und Leistungen 12. Prüfung von Arbeitsmitteln 13. Fremdfirmenmanagement 14. Umgang mit Gefahrstoffen 15. Arbeitsmedizin 16. Hygiene und Infektionsschutz 17. Bewertung und Verbesserung
24 Routinen und Projektbeteiligte
25 Kommunikation und Terminierung Das Bistum Mainz AMS Bistum Mainz PSG Kernteam Arbeitsgruppen/ Dezernate Lenkungskreis
26 Status Quo Februar 2013 Projektstart AMS - Projektphase I Dezember 2014 Abschluss der Projektphase I Januar 2016 Start der Projektphase III November 2017 Teilprojekt Beschaffung
27 Projektplan 1. Geltungsbereich 2. Themengebiete 3. Projektbeteiligte 4. Routinen/ Kommunikation 5. Terminierung/ Zeitliche Ablauf 6. Projektstart Maßgeblich für die Ermittlung der erforderlichen Ressourcen
28 Welche Unterstützung durch die VBG wünschen Sie sich?
29 Wir unterstützen Sie persönlich AMS-Ansprechperson in den BV en Experten für Kirchen in den BV`en Passgenaue Seminare In den Akademien
30 Wir unterstützen Sie persönlich konkret, z.b. Motivation der Führungskräfte Begleitung der Projektteams Anpassen der Dokumentation Bereitstellung von Räumlichkeiten Bereitstellung von Hilfen, z.b. Musterhandbuch.
31 Wir unterstützen Sie durch Medien VBG Branchenseite Kirchen
32 Fazit Antoine de Saint-Exupery, französischer Schriftsteller und Flieger (Quelle: Zitate-Online.de) Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.
33 Zusammenfassung der Workshopergebnisse AMS Arbeitsschutz mit System - Mit System keine Chance dem Zufall Potenziale: Förderung des Ehrenamtes Einbindung ins Bewerbungsverfahren - Zitat: positive Endlosschleife
34 Workshopergebnisse AMS Arbeitsschutz mit System Förderung des Ehrenamtes Einbindung ins Bewerbungsverfahren
35 Pfarr HA Ltg. EA Ltg MAV FaSi BA MA EH SiB 5. Gefährdungsbeurteilung V D M M* B B M/I I M 6. Unterweisung V D D I B B M M/I M 7. Betriebsanweisungen 8. Arbeitsplatzgestaltung 9. Erste Hilfe Rolle der Beteiligten 10. Organisatorischer Brandschutz 11. Beschaffung von Waren und Leistungen 12. Prüfung von Arbeitsmitteln 13. Fremdfirmenmanagement V D M M B B I I I V= Verantwortlich D= Durchführend (federführend) M= Mitwirkung B= Beratung I= zu informierende Person *= Mitbestimmung
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