Experimentelle Studie der Versagensmechanismen in AISi-Gußlegierungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Experimentelle Studie der Versagensmechanismen in AISi-Gußlegierungen"

Transkript

1 209 Experimentelle Studie der Versagensmechanismen in AISi-Gußlegierungen \', N. Lippmann *'**, P. Gumbsch * und S. Schmauder ** Einleitung D<l:smechanische Verhaften von untereutektischen AlSi-Gu~legierungen wird von der durch die Legierungszusammensetzung und Wärmebehandlung bestimmtim Ausbildung der Mikrostruktur beeinflußt. Die im Eutektikum vorhandenen lamellaren Si-Partikel könn~n durch das Zulegieren von Antimon (Sb) gefeint werden. Die somit erzielte globulare Struktur des Si-Eutektikums führt zu einer wesentlichen Veränderung' des Bruchverhaltens [1]. Die Bruchdehnung'im Zugversuch erhöht sich von etwa 1 % beim lamellaren Si-Eutektikum auf über 10 % in der Sb-gefeinten Struktur. Im Hinblick auf eine Optimierung der mechanischen Eigenschaften ist es das Ziel, die mikroskopischen Vorgänge zu verst~hen, die zu dem unterschiedlichen makroskopischen Bruchverhalten führen. Durch in-situeversuche im Rasterelektronenmikroskop erfolgte die experimentelle Untersuchung des' Schädigungsablaufes 'an flachen Zugproben. Die Ergebnisse zeigen, daß sich insbesondere quer zur Zugachse liegende Ausscheidungen negativ auf das makroskopische Bruchverhalten auswirken. Experimentelle,) Vorgehensweise In-situ- Versuche im Rasterelektronenmikroskop (REM) stellen eine einfache Möglichkeit dar, das lokale Schädigungsverhalten von Werkstoffen zu untersuchen. Der Versuchsaufbau einer in-situ-zugvorrichtung ist schematisch in Bild 1 dargestellt. Um die einzelnen Phasen der Anrißentstehungdetailliert beobachten zu können, istein,~ Konzentration der Spannungsmaxima auf einen kleinen Bereich im Gefüge notwendig. Durch die Verwendung gekerbter Proben (Bild 1) mit einer elastischen Formzahl Von O'.K= 6 wird eine Sp,annungskonzentration im Bereich des schmalen Ligamentes erzeugt, der den Beobachtungsausschnittbildet. Die Belastung der Proben erfolgt quasi-statisch mit einer Querhauptgeschwindigkeitvon 0,1 p.m/s. Bis zum Auftreten:der ersten Schädigung wurde nach Lastinkrementen von 10 bis 20 N der Versuch jeweils,'unterbrochen und der Bereich zwischen den Kerben sehr genau im: tersucht. Der größte auftretende Riß im Untersuchungsausschnitt wurde dann während des Belastungsvorganges weiter verfolgt. Die Untersuchung der Versagensmechnismen erfolgte für zwei untereutektische Legierungen des Typs GK-AlSi7MgO,3 mit lamellarer und Sb-gefeinter Struktur des Si Eutektikums (Bild 2), die nach dem Vergießen bei einer Temperatur von 540 C lösungsgeglüht und bei 170 C warmausgelagert wurden. Die Versuchsserieumfaßte insgesamt 12 in-situ-proben. Max-Planck-Institut für Metallforschung, Institut für Werkstoffwissenschaft, SeestraBe 92, Stuttgart Universität Stuttgart, Staatliche Materialprüfungsanstalt (MPA), Pfaffenwaldring 32, Stuttgart

2 210 Bild 1: Probengeometrie und Versuchsaufbau der REM in-situ-zugversuche (schematisch). Untersuchung des Schädigungsverhaltens mit REM in-situ-zugversuchen Die unterschiedliche Gefügestruktur der ungefeinten und Sb-gefeint.en Legierung hat ein völlig voneinander abweichendes Bruchverhalten zur Folge. Während sich der ungefeinte Werkstoff makroskopisch nahezu linear-elastisch verhält, zeigt der Sb-gefeinte Werkstoff ein elastisch-plastisches Verhalten (Bild 3). Aus den gemessenen Kraft- Verschiebungs kurven wurden für den Probenquerschnitt zwischen den Kerben Nennspannungs(aN)-Dehnungskurven berechnet. Die ermittelte Zugfestigkeit der Sb-gefeinten Legierung liegt demnach höchstens 20 % über der der ungefeinten Legierung. (a) Bild 2: (b) AlSi7Mg, (a) lamellare Struktur des Si-Eutektikums, (b) Sb-gefein1;e, glcibulare Struktur des Si-Eutektikums.

3 ! cu I, I a.!': _._.! ~ C f""--- -.,-:..----'T ) I I. I c: t 1 :::I I c: 1 I c: I I t [ I!! ~ 100.~--~. J t------; Z '.I.,.,,,, ;.! Gesamtdehnung in % Gesamtdehnung in % (a) (b) Bild 3: Nennspannungs- Dehnungskurven AlSi7Mg: (a) lamellares und (b) Sbgefeintes Si-Eutektikum. Die Prozesse der Anrißbildung sind bei beiden Gefügezuständen ähnlich. Der erste Anriß durch den spröden Bruch von Si-Partikeln wurde jeweils bei einer Nennspannung von 200 bis 250 MPa registriert (Bilder 4 und 5).. Bild 4: Anrißbildung durch den Bruch eines Si-Partikels bei (!N= 214 MPa (lamellares,si-'eutektikum)..\ Der erste Anriß wurde in beiden untersuchten Legierungen manchmal im Zentrum der Proben, zum Teil aber auch'im Kerbgrund gefunden. Durch den im Vergleich zum Ligamentsehr großen Kerbradius wirkt der äußere Kerb sehr mild im Verhältnis zu den lokalen Spannungskonzentrationen aufgrund des heterogenen Gefüges.

4 212 Bild 5: Anrißbildung durch den Bruch von Si-Partikeln 'bei (JN= 245 MPa (Sbgefeintes Si-Eutektikum). Risse entstehen bei etwa g;1eicherbelastung jedoch nicht nur an Partikeln mit der längsten Achse parallel zur maximalen Normalspannung, wo dies aufgrund der Spane nungsverteilung zu erwarten wäre, sondern auch an Partikeln mit der längsten Achse senkrecht zur maximalen Normalspannung. Die Rißorientierung beim Bruch der Partikel wird demnach sowowdurch die Normalspannungsrichtung als auch durch die Eigenschaftsanisotropie der Si-Kristalle niit nur wenigen Spaltebene:q bestimmt. Die Risse in senkrecht zur Normalspannungsrichtung orientierten lq,mellaren Partikeln sind bereits direkt nach ihrer Entstehung vergleichsweise lang und damit besonde:rskritisch. Risse, die durch den Bruch der stark eingeformten Si-Partikel im Sb-gefeinten Werkstoff gebildet werden, sind immer wesentlichkürzer'als die durch den Bruch von lamellaren' Partikeln entstehenden Risse. Die, teilweise vorhandenen, lq,mellar ausgebildeten,alfesi-phasen zeigen ebenfalls ein anisotropes Bruchverhalten. Aufgrundihrer Größe sind auch diese Partikel in der Phase, der Anrißentstehung kritisch (Bild 6); Das lamellare Gefüge versagt aufgrund der durch die langen Risse in Si-Partikeln erzeugten hohen Spannungsintensität an der Rißspitze praktisch unmittelbar nach dem Auftreten der et~ten Risse. Der makroskopischen Plastifizierung des globulitischen Gefüges geht zwar ebenfalls der BruSh von Si-Partikeln voraus, die an der Rißspitze dieser kurzen Risse auftretende Spannungskonzentration ist aber offenbar so schwach, daß sie durch eine lokale Plastifizierung der Matrix abgebaut' werden kann. Die makroskopische Plastifizierung im,globulitischen'gefüge wird mikroskopisch sowow durch Brüche von Si-Partikeln, die eine Veränderung der Steifigkeit bewirken, als auch durch die lokale Plastifizierung der Matrix hervorgerufen. Bei weiterer Belastung wird im Bereich zwischen den Kerben eine durchgreifende Plastifizierung mit ausgeprägten Gleitbändern im 45 -Winkel zur Richtung der maximalen Normalspannung sichtbar (Bild 7). In den in-situ- Untersuchungen im REM kann nur die Probenoberfläche betrachtet werden und somit wird das Bruchverhalten etwa dem ebenen Spannungszustand (ESZ)

5 213 Bild 6: Bildung eines Risses durch den Bruch einer AlFeSi-Phase (ON= 251 MPa). entsprechend untersucht. Um die Schädigungsmechanismen im Probenvolumen, d.h. bei ebenem Dehnungszustand (EDZ) nachvollziehen zu können, wurden die gebrochenen Proben bis auf die Hälfte der Dicke abgetragen. Bei lichtmikroskopischen Untersuchimgen konnten dabei große Mengen gebrochener Si-Partikel an den Bruchflächen gefunden werden, so daß auch für den EDZ die dominierende Rolle der Si-Partikel im Bruchverhalten bestätigt werden kann. Zusammenfassung und Schlußfolgerungen Das Schädigungsverhalten von zwei AlSi-Gußlegierungen mit ungefeintem und Sbgefeintem Si-Eutektikum wurde mittels in-situ-zugversuchen im REM untersucht. Das Versagen im Mikrobereich durch den Bruch der Si-Teilchen tritt weit unterhalb der Bruchdehnung der Probe auf. Aufgrund der Eigenschaftsanisotropie der Si-Partikel brechen nicht nur die spannungsmechanisch bevorzugten, längs zur Belastungsrichtung liegenden Teilchen, sondern auch Teilchen mit der längsten Achse quer zur Be-. lastungsrichtung. Dabei wirken sich insbesondere die in der ungefeinten Legierung vorliegenden, lamellaren Teilchen negativ auf das Bruchverhalten aus, da dei Bruch von senkrecht zu'r Belastungsrichtung liegenden Teilchen sehr große, kritische Risse hervorrufen kann.. Das makroskopisch unterschiedliche Bruchverhalten der untersuchten Legierungen ist somit auf Bruchprozesse im Mikrobereich zurückzuführen. Zur Optimierung des Bruchverhaltens ist eine Gefügefeinung notwendig.. Zur Ausschöpfung der hohen Bruchdehnung sollte in der Sb-gefeinten AlSi7Mg-Gußlegierung insbesondere das Auftreten von lamellaren AlFeSi-Phasen vermieden werden, da diese großen Partikel das Bruchverhalten ebenfalls negativ beeinflussen. Basierend auf den Ergebnissen der in-situ-untersuchungen erfolgte die numerische Modellierung des Schädigungsverhaltens mit der Methode der Finiten Elemente [2]. Ein

6 214 Bild 7: Schädigung von Si-Partikeln und Plastifizierung im Kerbgrund (ern= 314 MPa). Vergleich von Rechnung und Experiment bezüglich der Gesamtdehnungbeiril ersten Anriß von Si-Partikeln zeigte eine sehr gute Übereinstimmung. Der Ort des ersten Anrisses hingegen konnte noch nicht exakt wiedergegeben werden. Danksagung Die Arbeit ist Teil des COST-512-Programms und wird vom BMBF gefördert (Vertrag Nr. 03K 8004). Die Autoren bedanken sich bei den Industriepartnern Robert Bosch GmbH, Fonderies Waeles und Lasso Ingenieurgesellschaft für die Unterstützung. Literatur 1. Reif, W.; Subramanyam, P. & Schneider, W. Untersuchungen zur Feinungswirkung und zum Feinungsmechanismus von Antimon am Beispiel der Legierung G-AlSi7Mg, Gießereiforschung, 1993,1,9-18 and Lippmann, N.; Schmauder, S. & Gumbsch, P. Numerical and experimental study of the failure mechanisms in AlSi-cast alloys, 4th International Conference "Localised Damage '96", Fukuoka (Japan), accepted.

7 Symposium 8 Simulation, ModeUierung,.. Informationssysteme Herausgeber: J. Hirsch DGM - INFORMATIONSGESELLSCHAFT-YERLAG

8 ISBN Die Werkstoffwoche, Kongreß und Ausstellung, ist ein Gemeinschaftsprojekt von: Deutsche Gesellschaft für Materialkunde (DGM); Deutsche Keramische Gesellschaft (DKG); VDI-Gesellschaft Werkstoff technik (VDI-W); Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung. und Technologie (BMBF). Das Kongreßprogramm 1996 war in 9 Symposien unterteilt. Die fachliche Betreuung erfolgte durch den Programmausschuß unter der Leitung von H. Thomann und R.F. Singer. Für die einzelnen Symposien waren zuständig:.. Symposium H. Thomann, 1: Siemens AG, München Symposium 2: U. Koch, Daimler-Benz AG, München Symposium 3:.. H. Grünling, ABB-Kraftwerke AG, Mannheim Symposium 4: J. Breme; Universität des Saarkmdes, Saarbrücken Symposium 5: A. de Paoli, Robert Bosch GmbH, Stuttgart Symposium 6: G. Ziegler, Universität Bayreuth; H. Cherdron, Wiesbaden; W. Hermel, Fraunhofer-Institut für Keramische Technologienund Sinterwerkstoffe, Dresden; J. Hirsch, VAW aluminium AG, Bonn; H. Kolaska, Fachverband Pulvermetallurgie, Hagen Symposium 7: F. Aldinger, MPI für Metallforschung, Stuttgart; H. Mughrabi, Universität EriangewNürnberg. Symposium 8: J. Hirsch, VAW aluminium AG, Bonn. Symposium 9:. H. Schmidt, INM Saarbrücken; R.F. Singer, Universität Erlangen-Nürnberg Die einzelnen Beiträge werden unverändert in der von den Autoren zur Verfügung gestellten Fassung veröffentlicht by DGM Informationsgesellschaft mbh

Tomographische Analyse der Schädigungsentwicklung bei der Ermüdung eines partikelverstärkten Al-Matrix-Verbundwerkstoffes

Tomographische Analyse der Schädigungsentwicklung bei der Ermüdung eines partikelverstärkten Al-Matrix-Verbundwerkstoffes Tomographische Analyse der Schädigungsentwicklung bei der Ermüdung eines partikelverstärkten Al-Matrix-Verbundwerkstoffes D. Tolnai 1, A. Borbély 2, H. Biermann 3 1 Eötvös Loránd Universität, Physikalisches

Mehr

Einsatz von höherfesten unlegierten Gusseisensorten in Windenergie-Getrieben

Einsatz von höherfesten unlegierten Gusseisensorten in Windenergie-Getrieben Artikel Einsatz von höherfesten unlegierten Gusseisensorten in Windenergie-Getrieben verfasst von Dipl.-Ing. Steffen Schreiber und Dipl.-Ing. Fabio Pollicino Germanischer Lloyd WindEnergie GmbH Abteilung

Mehr

NUTZUNG LOKALER EFFEKTE VON SCHWEIßNÄHTEN BEI LASERBASIERTEN FÜGEKONZEPTEN FÜR HOCHFESTE LASTÜBERTRAGENDE STRUKTURMODULE

NUTZUNG LOKALER EFFEKTE VON SCHWEIßNÄHTEN BEI LASERBASIERTEN FÜGEKONZEPTEN FÜR HOCHFESTE LASTÜBERTRAGENDE STRUKTURMODULE NUTZUNG LOKALER EFFEKTE VON SCHWEIßNÄHTEN BEI LASERBASIERTEN FÜGEKONZEPTEN FÜR HOCHFESTE LASTÜBERTRAGENDE STRUKTURMODULE Dipl.-Ing. M. Schimek*, Dr. rer. nat. D. Kracht, Prof. Dr-Ing. V. Wesling Laser

Mehr

Praktikum Werkstoffmechanik Studiengang: Chemie-Ingenieurwesen Technische Universität München SS 2004. Zugversuch. Oliver Gobin.

Praktikum Werkstoffmechanik Studiengang: Chemie-Ingenieurwesen Technische Universität München SS 2004. Zugversuch. Oliver Gobin. Praktikum Werkstoffmechanik Studiengang: Chemie-Ingenieurwesen Technische Universität München SS 2004 Zugversuch Oliver Gobin 01 Juli 2004 Betreuer: Dr. W. Loos 1 Aufgabenstellung 2 Theoretischer Hintergrund

Mehr

Klaus Palme Tel. +49 (0) Fax Nr. +49 (0)

Klaus Palme Tel. +49 (0) Fax Nr. +49 (0) Datum 06.12.2011 Bericht Auftraggeber 2011/016-B-5 / Kurzbericht Palme Solar GmbH Klaus Palme Tel. +49 (0) 73 24-98 96-433 Fax Nr. +49 (0) 73 24-98 96-435 info@palme-solar.de Bestellungsnummer 7 Auftragnehmer

Mehr

Diskussion der Ergebnisse

Diskussion der Ergebnisse 5 Diskussion der Ergebnisse Die Auswertung der Basiseigenschaften der Gläser beider Versuchsreihen lieferte folgende Ergebnisse: Die optische Einteilung der hergestellten Gläser konnte in zwei Gruppen

Mehr

Härtbarkeit von Stahl in Abhängigkeit vom Kohlenstoffgehalt

Härtbarkeit von Stahl in Abhängigkeit vom Kohlenstoffgehalt Experimentelle Werkstoffkunde Versuch 3.5 113 Versuch 3.5 Härtbarkeit von Stahl in Abhängigkeit vom Kohlenstoffgehalt Dieses Experiment zeigt, dass bei einer in sehr kurzer Zeit erzwungenen Gitterumwandlung

Mehr

Lehrstuhl Metallkunde und Werkstofftechnik Technische Universität Cottbus

Lehrstuhl Metallkunde und Werkstofftechnik Technische Universität Cottbus Lehrstuhl Metallkunde und Werkstofftechnik Technische Universität Cottbus Musterfragen zur Vorlesung Grundlagen der Werkstoffe (Prof. Leyens) 1. Aufbau metallischer Werkstoffe 1. Nennen und skizzieren

Mehr

Festigkeit und Härte

Festigkeit und Härte Festigkeit und Härte Wichtige Kenngrößen für die Verwendung metallischer Werkstoffe sind deren mechanische Eigenschaften unter statischer Beanspruchung bei Raumtemperatur (RT). Hierbei hervorzuheben sind

Mehr

Viskosität und Formgebung von Glas

Viskosität und Formgebung von Glas Viskosität und Formgebung von Glas Stefan Kuhn Stefan.Kuhn@uni-jena.de Tel.: (9)48522 1.1 Zielstellung In diesem Praktikum soll der Flieÿpunkt der im Praktikumsversuch Schmelzen von Glas hergestellten

Mehr

Werkstoffkunde Protokoll Zugversuch

Werkstoffkunde Protokoll Zugversuch Werkstoffkunde Protokoll Zugversuch Abs Patrick Zeiner W 99 MB An Dr.Mensch Oppenheimer Str.31 Institut für 55130 Mainz Werkstoffwissenschaften Patrick_Zeiner@Web.de 01062 Dresden Tel 0172-410-8738 Tel

Mehr

Bestimmung der feuchte- und temperaturabhängigen Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen

Bestimmung der feuchte- und temperaturabhängigen Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen Bestimmung der feuchte- und temperaturabhängigen Wärmeleitfähigkeit von Dämmstoffen F. Ochs 1), H. Stumpp 1), D. Mangold 2), W. Heidemann 1) 1) 2) 3), H. Müller-Steinhagen 1) Universität Stuttgart, Institut

Mehr

Metallische Werkstoffe. Zugversuch. Teil 1: Prüfverfahren bei Raumtemperatur /1/

Metallische Werkstoffe. Zugversuch. Teil 1: Prüfverfahren bei Raumtemperatur /1/ Metallische Werkstoffe Zugversuch Teil 1: Prüfverfahren bei Raumtemperatur /1/ I Grundlagen: Der Zugversuch ist der wichtigste Versuch in der Werkstoffprüfung. Mit diesem Prüfverfahren werden Festigkeitskennwerte

Mehr

5.5 Verfestigungsmechanismen 109. Die Streckgrenze kann näherungsweise nach folgender Beziehung berechnet werden:

5.5 Verfestigungsmechanismen 109. Die Streckgrenze kann näherungsweise nach folgender Beziehung berechnet werden: 5.5 Verfestigungsmechanismen 109 Abb. 5.44 Einfluss der Probengröße auf die Dauerfestigkeit Betriebsbeanspruchungen unter höheren Temperaturen im Zeitstandbereich, wenn mit Kriechvorgängen gerechnet werden

Mehr

Potentiale von Nickelbasis- Fülldrahtelektroden 5. Werkstoffkongress / Leoben

Potentiale von Nickelbasis- Fülldrahtelektroden 5. Werkstoffkongress / Leoben Potentiale von Nickelbasis- Fülldrahtelektroden 5. Werkstoffkongress / Leoben Michael Fiedler 1, Gerhard Posch 1, Rudolf Vallant 2, W. Klagges 1, H. Cerjak 2 1 Böhler Schweißtechnik Austria GmbH 2 Institute

Mehr

Untersuchung des Gefügeeinflusses auf das plastische Verformungsverhalten gekerbter cp-titan Proben

Untersuchung des Gefügeeinflusses auf das plastische Verformungsverhalten gekerbter cp-titan Proben Untersuchung des Gefügeeinflusses auf das plastische Verformungsverhalten gekerbter cp-titan Proben Claudia Kühn, Christoph Ruffing, Tobias Junker, Eberhard Kerscher Arbeitsgruppe Werkstoffprüfung (AWP),

Mehr

Vorwort. 1 Druckgusslegierungen und ihre Eigenschaften 3. 1.1 Aluminiumdruckgusslegierungen 4. 1.2 Magnesiumdruckgusslegierungen 8

Vorwort. 1 Druckgusslegierungen und ihre Eigenschaften 3. 1.1 Aluminiumdruckgusslegierungen 4. 1.2 Magnesiumdruckgusslegierungen 8 Inhaltsverzeichnis IX Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung V XXIII 1 Druckgusslegierungen und ihre Eigenschaften 3 1.1 Aluminiumdruckgusslegierungen 4 1.2 Magnesiumdruckgusslegierungen 8 1.3 Kupferdruckgusslegierungen

Mehr

Praktikum - Prüfbericht Stahlwerkstoffe Seite 2 von 7

Praktikum - Prüfbericht Stahlwerkstoffe Seite 2 von 7 Praktikum - Prüfbericht Stahlwerkstoffe Seite 2 von 7 1 Vorgang Im Rahmen des Pflichtpraktikums Stahlwerkstoffe zur Lehrveranstaltung Baustofftechnologie an der Hochschule Ostwestfalen Lippe wurden unter

Mehr

Entwicklung eines neuartigen thermoplastischen Vulkanisates auf Basis nachwachsender Rohstoffe Biobasierte TPE-V

Entwicklung eines neuartigen thermoplastischen Vulkanisates auf Basis nachwachsender Rohstoffe Biobasierte TPE-V Entwicklung eines neuartigen thermoplastischen Vulkanisates auf Basis nachwachsender Rohstoffe Biobasierte TPE-V Dr. Bernhard Ulmer Dipl.-Geoökol. Kyra Seibert Dipl.-Ing. Stéphanie Baumann 5. Biowerkstoff-Kongress

Mehr

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1

Zugversuch. Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch. 1) Theoretische Grundlagen: Seite 1 Laborskript für WP-14 WS 13/14 Zugversuch Zugversuch 1) Theoretische Grundlagen: Mit dem Zugversuch werden im Normalfall mechanische Kenngrößen der Werkstoffe unter einachsiger Beanspruchung bestimmt.

Mehr

Statische Versuchsplanung (DoE - Design of Experiments)

Statische Versuchsplanung (DoE - Design of Experiments) Statische Versuchsplanung (DoE - Design of Experiments) Übersicht Bei der statistischen Versuchsplanung wird die Wirkung von Steuerparametern unter dem Einfluss von Störparametern untersucht. Mit Hilfe

Mehr

Institut für Eisen- und Stahl Technologie. Seminar 2 Binäre Systeme Fe-C-Diagramm. www.stahltechnologie.de. Dipl.-Ing. Ch.

Institut für Eisen- und Stahl Technologie. Seminar 2 Binäre Systeme Fe-C-Diagramm. www.stahltechnologie.de. Dipl.-Ing. Ch. Institut für Eisen- und Stahl Technologie Seminar 2 Binäre Systeme Fe-C-Diagramm Dipl.-Ing. Ch. Schröder 1 Literatur V. Läpple, Wärmebehandlung des Stahls, 2003, ISBN 3-8085-1308-X H. Klemm, Die Gefüge

Mehr

www.leipzig-medizin.de

www.leipzig-medizin.de In welcher Entfernung s befindet sich ein Objekt bezüglich der gegenstandseitigen Brennweite f des Objektivs bei Arbeit mit einem Mikroskop? s < f s = f 2f > s > f s = 2f s > 2f In welcher Entfernung s

Mehr

Ermittlung umformtechnischer Kennwerte FKZ: 033R027A. Ressourceneffiziente Formgebungsverfahren für Titan und hochwarmfeste Legierungen

Ermittlung umformtechnischer Kennwerte FKZ: 033R027A. Ressourceneffiziente Formgebungsverfahren für Titan und hochwarmfeste Legierungen Arbeitspapier Ermittlung umformtechnischer Kennwerte FKZ: 033R027A Ressourceneffiziente Formgebungsverfahren für Titan und hochwarmfeste Legierungen Koordination Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen

Mehr

1 Versuchsziel und Anwendung. 2 Grundlagen und Formelzeichen

1 Versuchsziel und Anwendung. 2 Grundlagen und Formelzeichen Versuch: 1 Versuchsziel und Anwendung Zugversuch Beim Zugversuch werden eine oder mehrere Festigkeits- oder Verformungskenngrößen bestimmt. Er dient zur Ermittlung des Werkstoffverhaltens bei einachsiger,

Mehr

Werkstoffuntersuchung Schadensanalyse Schulung und Beratung Materialanalyse Wärmebehandlungsentwicklung

Werkstoffuntersuchung Schadensanalyse Schulung und Beratung Materialanalyse Wärmebehandlungsentwicklung Werkstoffuntersuchung Schadensanalyse Schulung und Beratung Materialanalyse Wärmebehandlungsentwicklung Um klar zu sehen, genügt oft schon ein Wechsel der Perspektive,......wir unterstützen Sie dabei,

Mehr

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 1: Viskosität. Durchgeführt am 26.01.2012. Gruppe X

Praktikum Physik. Protokoll zum Versuch 1: Viskosität. Durchgeführt am 26.01.2012. Gruppe X Praktikum Physik Protokoll zum Versuch 1: Viskosität Durchgeführt am 26.01.2012 Gruppe X Name 1 und Name 2 (abc.xyz@uni-ulm.de) (abc.xyz@uni-ulm.de) Betreuerin: Wir bestätigen hiermit, dass wir das Protokoll

Mehr

Ableitung von Algorithmen zur Klimabereinigung von Heizenergiekennwerten

Ableitung von Algorithmen zur Klimabereinigung von Heizenergiekennwerten Bau- und Wohnforschung Ableitung von Algorithmen zur Klimabereinigung von Heizenergiekennwerten F 2512 Fraunhofer IRB Verlag F 2512 Bei dieser Veröffentlichung handelt es sich um die Kopie des Abschlußberichtes

Mehr

Protokoll zum Versuch Keramographie

Protokoll zum Versuch Keramographie Protokoll zum Versuch Keramographie Datum: 12.05.2009 Verfasser: Dimitrij Fiz Gruppe: 12 Betreuer: Maren Lepple 1. Einleitung Ziel des Versuchs ist die Präparation und Analyse von Zirkoniumoxidkeramiken.

Mehr

Protokoll zum Versuch: Zugversuch

Protokoll zum Versuch: Zugversuch Protokoll zum Versuch: Zugversuch Fabian Schmid-Michels Nils Brüdigam Universität Bielefeld Wintersemester 2006/2007 Grundpraktikum I 18.01.2007 Inhaltsverzeichnis 1 Ziel 2 2 Theorie 2 3 Versuch 2 3.1

Mehr

Dissertation zur Erlangung des Grades Doktor-Ingenieurin. der Fakultät für Maschinenbau der Ruhr-Universität Bochum

Dissertation zur Erlangung des Grades Doktor-Ingenieurin. der Fakultät für Maschinenbau der Ruhr-Universität Bochum Werkstoffwissenschaftliche Untersuchungen zum ein- und mehrachsigen Kriechverhalten der Nickelbasis- Superlegierungen CMSX-4 und LEK 94 oberhalb 1000 C Dissertation zur Erlangung des Grades Doktor-Ingenieurin

Mehr

WAHRNEHMUNG UND NACHWEIS NIEDRIGER ELEKTRISCHER LEISTUNG. FernUniversität Universitätsstrasse 1 D Hagen, GERMANY. 1.

WAHRNEHMUNG UND NACHWEIS NIEDRIGER ELEKTRISCHER LEISTUNG. FernUniversität Universitätsstrasse 1 D Hagen, GERMANY. 1. WAHRNEHMUNG UND NACHWEIS NIEDRIGER ELEKTRISCHER LEISTUNG Eugen Grycko 1, Werner Kirsch 2, Tobias Mühlenbruch 3 1,2,3 Fakultät für Mathematik und Informatik FernUniversität Universitätsstrasse 1 D-58084

Mehr

Übung Grundlagen der Werkstoffe. Themen: Kerbschlagbiegeversuch Härtemessung

Übung Grundlagen der Werkstoffe. Themen: Kerbschlagbiegeversuch Härtemessung Übung Grundlagen der Werkstoffe Themen: Kerbschlagbiegeversuch Härtemessung Olaf Schroeter Qualifikation / Ausbildung Anforderungsprofile - Maschinenbau (Auswertung von 50 Stellenanzeigen der VDI-Nachrichten;

Mehr

Versuch O3. Polarisiertes Licht. Sommersemester 2006. Daniel Scholz

Versuch O3. Polarisiertes Licht. Sommersemester 2006. Daniel Scholz Demonstrationspraktikum für Lehramtskandidaten Versuch O3 Polarisiertes Licht Sommersemester 2006 Name: Daniel Scholz Mitarbeiter: Steffen Ravekes EMail: daniel@mehr-davon.de Gruppe: 4 Durchgeführt am:

Mehr

Transparente ZnO:Al 2 O 3 - Kontaktschichten für Cu(In,Ga)Se 2 - Dünnschichtsolarzellen

Transparente ZnO:Al 2 O 3 - Kontaktschichten für Cu(In,Ga)Se 2 - Dünnschichtsolarzellen R. Menner Session III FVS Workshop 25 Transparente ZnO:Al 2 O 3 - Kontaktschichten für Cu(In,Ga)Se 2 - Dünnschichtsolarzellen Einleitung Großflächige Cu(In,Ga)Se 2 -Dünnschichtsolarzellen (CIS) haben über

Mehr

Kolloquium zur Bachelorarbeit Alain-B. Nsiama-Leyame 567830 Bachelorstudiengang Produktentwicklung und Produktion WS 2015 / 2016

Kolloquium zur Bachelorarbeit Alain-B. Nsiama-Leyame 567830 Bachelorstudiengang Produktentwicklung und Produktion WS 2015 / 2016 Strukturanalyse einer mittels Rapid-Prototyping gefertigten Pelton-Turbinenschaufel - grundlegende Festigkeitsanalysen sowie Überlegungen zu Materialkennwerten Kolloquium zur Bachelorarbeit Alain-B. Nsiama-Leyame

Mehr

Aus der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Medizinischen Fakultät der Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION

Aus der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Medizinischen Fakultät der Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION Aus der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Medizinischen Fakultät der Charité Universitätsmedizin Berlin DISSERTATION Evaluation der Laser-Scan-Mikroskopie, der Laser-Doppler- Blutflussmessung

Mehr

Rotation. Versuch: Inhaltsverzeichnis. Fachrichtung Physik. Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010. Physikalisches Grundpraktikum

Rotation. Versuch: Inhaltsverzeichnis. Fachrichtung Physik. Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010. Physikalisches Grundpraktikum Fachrichtung Physik Physikalisches Grundpraktikum Versuch: RO Erstellt: U. Escher A. Schwab Aktualisiert: am 29. 03. 2010 Rotation Inhaltsverzeichnis 1 Aufgabenstellung 2 2 Allgemeine Grundlagen 2 2.1

Mehr

Beurteilung der Sprödbruchgefährdung gelochter Stahltragwerke - Weiterentwicklung der Analysemethoden.

Beurteilung der Sprödbruchgefährdung gelochter Stahltragwerke - Weiterentwicklung der Analysemethoden. Forschungsinitiative Zukunft Bau F 2972 Beurteilung der Sprödbruchgefährdung gelochter Stahltragwerke - Weiterentwicklung der Analysemethoden. Bearbeitet von Richard Stroetmann, Lars Sieber, Hans-Werner

Mehr

Experimentelle Spannungsanalyse zum Tragverhalten von historischen Kreuzgewölben

Experimentelle Spannungsanalyse zum Tragverhalten von historischen Kreuzgewölben Experimentelle Spannungsanalyse zum Tragverhalten von historischen Kreuzgewölben Veranlassung In der Folge von spontanen Gebäudeeinstürzen, unter anderem auch eines Kirchengewölbes, in den letzten Jahren,

Mehr

Rechnergestützte Vorhersage der Kaltrisssicherheit laserstrahlgeschweißter Bauteile aus hochfesten Stählen

Rechnergestützte Vorhersage der Kaltrisssicherheit laserstrahlgeschweißter Bauteile aus hochfesten Stählen Rechnergestützte Vorhersage der Kaltrisssicherheit laserstrahlgeschweißter Bauteile aus hochfesten Stählen AiF-Forschungsvorhaben IGF-Nr: 16.441 BG / DVS-Nr. I2.004 Laufzeit: 01.12.2009-30.06.2012 Forschungsstelle

Mehr

Prüfbericht Nr. 2315-140-2005

Prüfbericht Nr. 2315-140-2005 Seite 1 von 11 Prüfbericht Nr. 2315-140-2005 Wärmebrückenanalyse einer Rollladenkasten-Einbausituation für eine entsprechende Wärmebrückenbewertung gemäß EnEV, Anhang 1 Nr. 2.5, Absatz b) Antragsteller

Mehr

Praktikum Materialwissenschaft II. Wärmeleitung

Praktikum Materialwissenschaft II. Wärmeleitung Praktikum Materialwissenschaft II Wärmeleitung Gruppe 8 André Schwöbel 1328037 Jörg Schließer 1401598 Maximilian Fries 1407149 e-mail: a.schwoebel@gmail.com Betreuer: Markus König 21.11.2007 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Leseprobe. Werner Koehldorfer. Finite-Elemente-Methoden mit CATIA V5 / SIMULIA. Berechnung von Bauteilen und Baugruppen in der Konstruktion

Leseprobe. Werner Koehldorfer. Finite-Elemente-Methoden mit CATIA V5 / SIMULIA. Berechnung von Bauteilen und Baugruppen in der Konstruktion Leseprobe Werner Koehldorfer Finite-Elemente-Methoden mit CATIA V5 / SIMULIA Berechnung von Bauteilen und Baugruppen in der Konstruktion ISBN: 978-3-446-42095-3 Weitere Informationen oder Bestellungen

Mehr

IGF-Nr. 16261 N 34. 100 μm 50 μm

IGF-Nr. 16261 N 34. 100 μm 50 μm IGF-Nr. 16261 N 34 Abbildung 34: Verschleißspuren an Grundkörper (links) und Gegenkörper (rechts) bei 185 MPa maximaler Hertzscher Pressung im System ZrC g /1Cr6 gegen Si 3 N 4 (Abbruch des Tribometers

Mehr

Praktikumsprotokoll. vom 25.06.2002. Thema: Radioaktiver Zerfall, radioaktive Strahlung. Tutor: Arne Henning. Gruppe: Sven Siebler Martin Podszus

Praktikumsprotokoll. vom 25.06.2002. Thema: Radioaktiver Zerfall, radioaktive Strahlung. Tutor: Arne Henning. Gruppe: Sven Siebler Martin Podszus Praktikumsprotokoll vom 25.6.22 Thema: Radioaktiver Zerfall, radioaktive Strahlung Tutor: Arne Henning Gruppe: Sven Siebler Martin Podszus Versuch 1: Reichweite von α -Strahlung 1.1 Theorie: Die Reichweite

Mehr

Fachhochschule München Diplom- und Masterarbeiten

Fachhochschule München Diplom- und Masterarbeiten Thema: Dynamische Analyse der Millenium Bridge London Die Millenium Brigde in London mußte unmittelbar nach ihrer Inbetriebnahme im Jahr 2000 wieder geschlossen werden, nachdem große Schwingungen der Brücke

Mehr

Reparaturen an großen Gussstücken durch Schweißen

Reparaturen an großen Gussstücken durch Schweißen Reparaturen an großen Gussstücken durch Schweißen Dipl. Ing. Karlheinz Bangel, Buderus Guss GmbH, Wetzlar 1. Einleitung Als man Mitte dieses Jahrhunderts an die Entwicklung eines neuen Eisenwerkstoffes

Mehr

FLOW-TCS. Verlustfreie Solarspeicher mittels thermo-chemischer Granular-Flow-Materialien. ASIC-Austria Solar Innovation Center

FLOW-TCS. Verlustfreie Solarspeicher mittels thermo-chemischer Granular-Flow-Materialien. ASIC-Austria Solar Innovation Center FLOW-TCS Verlustfreie Solarspeicher mittels thermo-chemischer Granular-Flow-Materialien ASIC-Austria Solar Innovation Center Draft- FLOW-TCS Im Projekt FlowTCS wird ein Verfahrenskonzept für kompakte und

Mehr

Materialforschung. Sonnenofen. Mit konzentrierter Sonnenstrahlung. Werkstoffprüfung unter extremen Bedingungen

Materialforschung. Sonnenofen. Mit konzentrierter Sonnenstrahlung. Werkstoffprüfung unter extremen Bedingungen SONNENOFEN 80 Von Martin Schmücker Materialforschung im Sonnenofen Werkstoffprüfung unter extremen Bedingungen Mit konzentrierter Sonnenstrahlung können extreme Temperaturen erreicht werden. Hohe Aufheiz-

Mehr

Zugversuch. Zugversuch. Vor dem Zugversuch. Verlängerung ohne Einschnürung. Beginn Einschnürung. Probestab. Ausgangsmesslänge L 0 L L L L

Zugversuch. Zugversuch. Vor dem Zugversuch. Verlängerung ohne Einschnürung. Beginn Einschnürung. Probestab. Ausgangsmesslänge L 0 L L L L Zugversuch Zugversuch Vor dem Zugversuch Verlängerung ohne Einschnürung Beginn Einschnürung Bruch Zerrissener Probestab Ausgangsmesslänge L 0 Verlängerung L L L L Verformung der Zugprobe eines Stahls mit

Mehr

Mechanische Prüfverfahren

Mechanische Prüfverfahren 1. Grundlagen Das Ziel der Werkstoffprüfung ist die eindeutige Beschreibung eines Werkstoffes beziehungsweise eines Bauteiles hinsichtlich seiner Eigenschaften. Dabei liefert die Untersuchung von Werkstoffen

Mehr

Der Einfluss der Belastungsgeschwindigkeit im Zugversuch auf die Anforderungen an die Messtechnik und auf das Probenverhalten

Der Einfluss der Belastungsgeschwindigkeit im Zugversuch auf die Anforderungen an die Messtechnik und auf das Probenverhalten Der Einfluss der Belastungsgeschwindigkeit im Zugversuch auf die Anforderungen an die Messtechnik und auf das Probenverhalten Ralf Häcker, Peter Wossidlo Bundesanstalt für Materialforschung und prüfung

Mehr

Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine

Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine Versuchsanstalt für Stahl, Holz und Steine Amtliche Materialprüfungsanstalt Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Prüfbericht Nr. 106122 Auftraggeber: Adolf Würth GmbH & Co. KG 74650 Künzelsau Gegenstand:

Mehr

Marktstudie. Markenkonzentrationsgrad in deutschen städten. auszug september 2011. FFF Hospitality Consult GmbH

Marktstudie. Markenkonzentrationsgrad in deutschen städten. auszug september 2011. FFF Hospitality Consult GmbH Marktstudie Markenkonzentrationsgrad in deutschen städten auszug september 2011 Marktstudie Markenkonzentrationsgrad in deutschen städten auszug september 2011 Büro Dresden Büro Berlin Inhalt 3 inhaltsverzeichnis

Mehr

Abtrag an Metall durch experimentellen Tropfenschlag

Abtrag an Metall durch experimentellen Tropfenschlag Abtrag an Metall durch experimentellen Tropfenschlag 1. Allgemeines In den Niederdruckteilen der Turbinen kondensiert der Dampf, dass heißt, es tritt Wasser in Form von Tropfen auf. Mit der Größe einer

Mehr

Bericht 5137/2005. AiF-Nr. 13.597 N. DVS-Nr. 05.030

Bericht 5137/2005. AiF-Nr. 13.597 N. DVS-Nr. 05.030 Bericht 5137/2005 AiF-Nr. 13.597 N DVS-Nr. 05.030 Optimierung der Verbindungsqualität und Ermittlung von verbesserten Prüfkriterien artfremder Schwarz-Weiß-Bolzenschweißverbindungen Der Bericht darf nur

Mehr

1.1 Auflösungsvermögen von Spektralapparaten

1.1 Auflösungsvermögen von Spektralapparaten Physikalisches Praktikum für Anfänger - Teil Gruppe Optik. Auflösungsvermögen von Spektralapparaten Einleitung - Motivation Die Untersuchung der Lichtemission bzw. Lichtabsorption von Molekülen und Atomen

Mehr

V1: Zugversuch. Praktikum Materialwissenschaft II. Lukas S Marius S Andreas E Lukas R

V1: Zugversuch. Praktikum Materialwissenschaft II. Lukas S Marius S Andreas E Lukas R Praktikum Materialwissenschaft II V1: Zugversuch Lukas S Marius S Andreas E Lukas R Gruppe 1 Versuch vom 22.4.29 Protokollabgabe Nr. 1 Betreut durch: Katharina von Klinski-Wetzel, Fachgebiet PhM Inhaltsverzeichnis

Mehr

1. Einleitung 2. Grundlagen

1. Einleitung 2. Grundlagen Protokoll: Zugversuch Datum: 09.06.2009 Verfasser: Dimitrij Fiz Mitarbeiter: Sarah Löwy, Felix Jörg, Christian Niedermeier Gruppe: 12 Betreuer: Timo Herberholz 1. Einleitung Der Zugversuch ist ein wichtiges

Mehr

Merkmale der Kugelgelenke

Merkmale der Kugelgelenke Aufbau und Merkmale Abb.1 Aufbau des Kugelgelenks BL Das Kugelgelenk besteht aus einer hochgenauen Wälzlagerkugel aus Stahl, die im Druckgussverfahren mit dem Gehäusematerial umgossen wird. Anschließend

Mehr

Formen der Jugendkriminalität. Ursachen und Präventionsmaßnahmen

Formen der Jugendkriminalität. Ursachen und Präventionsmaßnahmen Pädagogik Mirka Fuchs Formen der Jugendkriminalität. Ursachen und Präventionsmaßnahmen Studienarbeit Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einleitung... 1 2. Begriffsdefinitionen... 2 2.1. Kriminalität, Devianz,

Mehr

C Si Mn P S Cr Ni N. min. - 1, ,0 19,0 - max. 0,2 2,5 2,0 0,045 0,015 26,0 22,0 0,11. C Si Mn P S Cr Ni. min. - 1, ,0 19,0

C Si Mn P S Cr Ni N. min. - 1, ,0 19,0 - max. 0,2 2,5 2,0 0,045 0,015 26,0 22,0 0,11. C Si Mn P S Cr Ni. min. - 1, ,0 19,0 NICHTROSTENDER AUSTENITISCHER STAHL CHEMISCHE ZUSAMMENSETZUNG (IN MASSEN-% NACH DIN EN 195) C Si Mn P S Cr Ni N min. - 1,5 - - - 24, 19, - max.,2 2,5 2,,45,15 26, 22,,11 CHEMISCHE ZUSAMMENSETZUNG (IN MASSEN-%

Mehr

Arbeitsunterlagen für das Baustofftechnologie-Praktikum. Stahlwerkstoffe

Arbeitsunterlagen für das Baustofftechnologie-Praktikum. Stahlwerkstoffe Arbeitsunterlagen für das Baustofftechnologie-Praktikum Stahlwerkstoffe 0 Deckblatt 1 Aufgabenstellung 2 Prüfvorschriften 3 Anleitung zur Durchführung für die Prüfungen 4 Literaturhinweise 5 Auswertungsblätter

Mehr

Zugversuch. 1. Aufgabe. , A und Z! Bestimmen Sie ihre Größe mit Hilfe der vorliegenden Versuchsergebnisse! Werkstoffkennwerte E, R p0,2.

Zugversuch. 1. Aufgabe. , A und Z! Bestimmen Sie ihre Größe mit Hilfe der vorliegenden Versuchsergebnisse! Werkstoffkennwerte E, R p0,2. 1. Aufgabe An einem Proportionalstab aus dem Stahl X3CrNi2-32 mit rechteckigem Querschnitt im Messbereich (a 6,7 mm; b 3 mm; L 8mm) wurde in einem das dargestellte Feindehnungs- bzw. Grobdehnungsdiagramm

Mehr

SCHADENSANALYSE GEFÜGTER BAUTEILE

SCHADENSANALYSE GEFÜGTER BAUTEILE SCHADENSANALYSE GEFÜGTER BAUTEILE Hon.-Prof. Dr.-Ing. Thomas Böllinghaus Bundesanstalt für Materialforschung und prüfung Unter den Eichen 87 D-12205 Berlin Tel.: +49-30-8104-1020 Fax: +49-30-8104-1027

Mehr

1 Technische Mechanik 2 Festigkeitslehre

1 Technische Mechanik 2 Festigkeitslehre Russell C. Hibbeler 1 Technische Mechanik 2 Festigkeitslehre 5., überarbeitete und erweiterte Auflage Übersetzung aus dem Amerikanischen: Nicoleta Radu-Jürgens, Frank Jürgens Fachliche Betreuung und Erweiterungen:

Mehr

2 Gleichgewichtssysteme

2 Gleichgewichtssysteme Studieneinheit III Gleichgewichtssysteme. Einstoff-Systeme. Binäre (Zweistoff-) Systeme.. Grundlagen.. Systeme mit vollständiger Mischbarkeit.. Systeme mit unvollständiger Mischbarkeit..4 Systeme mit Dreiphasenreaktionen..4.

Mehr

CARL HANSER VERLAG. Burkhard Heine. Werkstoffprüfung Ermittlung von Werkstoffeigenschaften

CARL HANSER VERLAG. Burkhard Heine. Werkstoffprüfung Ermittlung von Werkstoffeigenschaften CARL HANSER VERLAG Burkhard Heine Werkstoffprüfung Ermittlung von Werkstoffeigenschaften 3-446-22284-7 www.hanser.de Inhaltsverzeichnis 1 Strahlung und Wellen.................................. 13 1.1 Elektronenstrahlung................................

Mehr

W E R K S T O F F K U N D E - L A B O R

W E R K S T O F F K U N D E - L A B O R Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Fakultät TI, Department Maschinenbau und Produktion Institut für Werkstoffkunde und Schweißtechnik IWS Semester:.. Semestergruppe:. Teilnehmer: 1.... 2....

Mehr

Praktikum Angewandte Optik Versuch: Aufbau eines Fernrohres

Praktikum Angewandte Optik Versuch: Aufbau eines Fernrohres Praktikum Angewandte Optik Versuch: Aufbau eines Fernrohres Historisches und Grundlagen: Generell wird zwischen zwei unterschiedlichen Typen von Fernrohren unterschieden. Auf der einen Seite gibt es das

Mehr

6.4. Polarisation und Doppelbrechung. Exp. 51: Doppelbrechung am Kalkspat. Dieter Suter - 389 - Physik B2. 6.4.1. Polarisation

6.4. Polarisation und Doppelbrechung. Exp. 51: Doppelbrechung am Kalkspat. Dieter Suter - 389 - Physik B2. 6.4.1. Polarisation Dieter Suter - 389 - Physik B2 6.4. Polarisation und Doppelbrechung 6.4.1. Polarisation Wie andere elektromagnetische Wellen ist Licht eine Transversalwelle. Es existieren deshalb zwei orthogonale Polarisationsrichtungen.

Mehr

Glossar. Abstandsregelung. Bart CNC. Contour Cut. Contour Cut Speed CUTBUS A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Glossar. Abstandsregelung. Bart CNC. Contour Cut. Contour Cut Speed CUTBUS A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Glossar A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z A Abstandsregelung Abstandsregelungen nehmen einen großen Einfluss auf die Qualität von Plasmaschnitten. Sie sorgen für den richtigen und konstant

Mehr

Beschichtung von CNT mit Metallen Modellierung und Experiment

Beschichtung von CNT mit Metallen Modellierung und Experiment Beschichtung von CNT mit Metallen Modellierung und Experiment Silke Hampel IFW Dresden Leonhard Mayrhofer Fh IWM Freiburg Danksagung IFW D. Maier, A. Hassan, A. Schubert, M. Ritschel, V.Khavrus, G. Kreutzer,

Mehr

Untersuchung von Werkstoffund Fertigungseinflüssen auf das VHCF-Verhalten von Schraubendruckfedern

Untersuchung von Werkstoffund Fertigungseinflüssen auf das VHCF-Verhalten von Schraubendruckfedern Untersuchung von Werkstoffund Fertigungseinflüssen auf das VHCF-Verhalten von Schraubendruckfedern Prof. Dr.-Ing. Matthias Oechsner Dr.-Ing. Jörg Beyer Dr.-Ing. Desislava Veleva M. Eng. Isabell Brunner

Mehr

ET 3,87 1,11 4,17 2,31 5,42. ETf 12,68 5,36 12,32 6,99 23,47 MT 10,28 4,06 8,79 5,33 17,83 AA 4,07 1,53 4,04 1,86 6,69. AAf 7,91 3,54 6,78 3,83 13,78

ET 3,87 1,11 4,17 2,31 5,42. ETf 12,68 5,36 12,32 6,99 23,47 MT 10,28 4,06 8,79 5,33 17,83 AA 4,07 1,53 4,04 1,86 6,69. AAf 7,91 3,54 6,78 3,83 13,78 26 3 Ergebnisse 3.1 Quantitative Untersuchung 3.1.1 Darstellung der Messergebnisse Im durchgeführten Zugversuch konnte bei allen verwendeten Materialkombinationen eine Haftkraft am Dentin gemessen und

Mehr

Werkstoffkunde Protokoll Härteprüfung

Werkstoffkunde Protokoll Härteprüfung Werkstoffkunde Protokoll Härteprüfung Abs: Patrick Zeiner W99MB An: Dr. Bauch Oppenheimer Str.31 Institut für 55130 Mainz Werkstoffwissenschaften Patrick_Zeiner@Web.de 0106 Dresden Tel 017-410-8738 Tel

Mehr

DSC Differential Scanning Calorimetrie

DSC Differential Scanning Calorimetrie DSC Differential Scanning Calorimetrie Ziel: Ermittlung von Materialeigenschaften aufgrund von Enthalpieänderungen. Grundprinzip: Die Differential Scanning Calorimetrie (DSC) ist definiert als eine Messmethode,

Mehr

Materialdatenblatt. EOS Aluminium AlSi10Mg. Beschreibung

Materialdatenblatt. EOS Aluminium AlSi10Mg. Beschreibung EOS Aluminium AlSi10Mg EOS Aluminium AlSi10Mg ist eine Aluminiumlegierung in feiner Pulverform, die speziell für die Verarbeitung in EOSINT M-Systemen optimiert wurde. Dieses Dokument bietet Informationen

Mehr

Telezentrische Meßtechnik

Telezentrische Meßtechnik Telezentrische Meßtechnik Beidseitige Telezentrie - eine Voraussetzung für hochgenaue optische Meßtechnik Autor : Dr. Rolf Wartmann, Bad Kreuznach In den letzten Jahren erlebten die Techniken der berührungslosen,

Mehr

Versuchsdokumentation Tragversuche zur Bewertung des Tragvermögens. von Solargeneratoren an Fischer Kliptec Dacheindeckungen. Dr.

Versuchsdokumentation Tragversuche zur Bewertung des Tragvermögens. von Solargeneratoren an Fischer Kliptec Dacheindeckungen. Dr. Dr. Zapfe GmbH Ingenieurbüro für konstruktiven Ingenieurbau und Solarplanung Alustraße 1 83527 Kirchdorf/Haag in Oberbayern Tel.: +49 8072 9191 280 Fax.: +49 8072 9191 9280 Mobil: +49 176 19191280 E-Mail:cedrik.zapfe@ing-zapfe.de

Mehr

4.2 Kokulturen Epithelzellen und Makrophagen

4.2 Kokulturen Epithelzellen und Makrophagen Ergebnisse 4.2 Kokulturen Epithelzellen und Makrophagen Nach der eingehenden Untersuchung der einzelnen Zelllinien wurden die Versuche auf Kokulturen aus den A549-Epithelzellen und den Makrophagenzelllinien

Mehr

Einführung in Werkstoffkunde Zustandsdiagramme

Einführung in Werkstoffkunde Zustandsdiagramme Einführung in Werkstoffkunde Dr.-Ing. Norbert Hort norbert.hort@gkss.de Magnesium Innovations Center (MagIC) GKSS Forschungszentrum Geesthacht GmbH Inhalte Über mich Einführung Aufbau von Werkstoffen Physikalische

Mehr

Messung der Abtragung von Partikeln aus Staubschichten im elektrischen Feld mit überlagerter Korona

Messung der Abtragung von Partikeln aus Staubschichten im elektrischen Feld mit überlagerter Korona Anzahl der Partikel / l Zeit [s] Messung der Abtragung von Partikeln aus Staubschichten im elektrischen Feld mit überlagerter Korona D. Pieloth, H. Wiggers, P. Walzel PiKo Workshop Dialog Experiment Modell

Mehr

Werkstoffe und elektrische Verbindungen

Werkstoffe und elektrische Verbindungen Werkstoffe und elektrische Verbindungen N. Lücke, S. Dreier, T. Fuhrmann, C. Hildmann, S. Pfeifer, S. Schlegel Industrie-Partner-Symposium, 06. Oktober 2011 Gliederung 1. Einleitung 2. Vergleich von Kupfer

Mehr

Plastische Verformung

Plastische Verformung Plastische Verformung Merkmale der plastischen Verformung Verformung eines Metalls Verformung im Ein-/ Polykristall Unterschiede elastische & plastische Verformung Verformung in Polymeren Verfestigung

Mehr

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch 14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch Analog zu den Untersuchungen an LDPE in Kap. 6 war zu untersuchen, ob auch für die Hochtemperatur-Thermoplaste aus

Mehr

FP16 /BP 2.3: Elektrische Messungen an einem Ferroelektrikum

FP16 /BP 2.3: Elektrische Messungen an einem Ferroelektrikum Physikalisches Praktikum für Fortgeschrittene / Praktikum B II. Physikalischen Institut, Universität zu Köln FP16 /BP 2.3: Elektrische Messungen an einem Ferroelektrikum Versuchsbetreuer: Thomas Willers

Mehr

Hausübung Werkstoffe II. - Hausübung 1/2 -

Hausübung Werkstoffe II. - Hausübung 1/2 - Institut für Baustoffe ETH Zürich Prof. Hans Herrmann Hausübung Werkstoffe II - Hausübung / - Frühjahrssemester 06 Ausgabe: 3. März 06 Abgabe: 6. April 06 Name, Vorname LegiNr. Betreuung: Falk Wittel HIF

Mehr

Thermoanalyse. Kapitel 3.5. Lothar Schwabe, Freie Universität Berlin

Thermoanalyse. Kapitel 3.5. Lothar Schwabe, Freie Universität Berlin Kapitel 3.5. Thermoanalyse Lothar Schwabe, Freie Universität Berlin 1. Einleitung Mit dem Begriff Thermoanalyse oder Thermische Analyse (TA) werden Verfahren bezeichnet, mit denen temperaturbedingte Änderungen

Mehr

Geozentrisches und heliozentrisches Weltbild. Das 1. Gesetz von Kepler. Das 2. Gesetz von Kepler. Das 3. Gesetz von Kepler.

Geozentrisches und heliozentrisches Weltbild. Das 1. Gesetz von Kepler. Das 2. Gesetz von Kepler. Das 3. Gesetz von Kepler. Geozentrisches und heliozentrisches Weltbild Geozentrisches Weltbild: Vertreter Aristoteles, Ptolemäus, Kirche (im Mittelalter) Heliozentrisches Weltbild: Vertreter Aristarch von Samos, Kopernikus, Galilei

Mehr

1. Stahlbezeichnungen (gemäß EN ) Allgemeine Baustähle Vergütungsstähle Einsatzstähle Gusswerkstoffe

1. Stahlbezeichnungen (gemäß EN ) Allgemeine Baustähle Vergütungsstähle Einsatzstähle Gusswerkstoffe Werkstoffbezeichnungen: Übersicht 1. Stahlbezeichnungen (gemäß EN 100027-1) Unlegierte Stähle Legierte Stähle Niedriglegierte Stähle Hochlegierte Stähle 2. Verschiedene Werkstoffgruppen Allgemeine Baustähle

Mehr

Laborübung 4: Prüfen Thermoanalyse und mechanische Eigenschaften

Laborübung 4: Prüfen Thermoanalyse und mechanische Eigenschaften : Prüfen Thermoanalyse und mechanische Eigenschaften Zeitpunkt Treffpunkt Fälligkeitsdatum Bericht Group 1.1-1.3 12:00 15:00, 19.11.2009 CLA D 31-34 Wegen Kolloquium Group 2.1-2.3 15:00 18:00, 26.11.2009

Mehr

Simultane Messungen der magnetischen und elektrischen Eigenschaften von Niobdiselenid (NbSe 2 ) mittels Hall-Magnetometrie

Simultane Messungen der magnetischen und elektrischen Eigenschaften von Niobdiselenid (NbSe 2 ) mittels Hall-Magnetometrie Simultane Messungen der magnetischen und elektrischen Eigenschaften von Niobdiselenid (NbSe 2 ) mittels Hall-Magnetometrie Bachelorarbeit am Fachbereich Physik der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt

Mehr

von Werkstoffkennwerten

von Werkstoffkennwerten 9.4 Werkstoffkennwerte Stoffgesetze Das Werkstoffverhalten wird durch Werkstoffkennwerte beschrieben, deren experimentelle Ermittlung Gegenstand der Werkstoffkunde ist. Als Stoffgesetze bezeichnet man

Mehr

Inhalt. Simulation fortschreitender Schäden am Beispiel von Faserverbundkleinproben

Inhalt. Simulation fortschreitender Schäden am Beispiel von Faserverbundkleinproben Simulation fortschreitender Schäden am Beispiel von Faserverbundkleinproben Ein Vortrag von: Hagen König, Technische Universität Dresden Martin Schulz, Eurocopter Deutschland GmbH Technisch-wissenschaftliches

Mehr

Optimierung der Analytik nanostrukturierter Schichten

Optimierung der Analytik nanostrukturierter Schichten Projektverbund Umweltverträgliche Anwendungen der Nanotechnologie Zwischenbilanz und Fachtagung, 27. Februar 2015 Wissenschaftszentrum Straubing Optimierung der Analytik nanostrukturierter Schichten Prof.

Mehr

Bersten von Kohlendioxid-Feuerlöschern

Bersten von Kohlendioxid-Feuerlöschern Bersten von Kohlendioxid-Feuerlöschern Ein Feuer wird gelöscht, indem man es erstickt. Dem Sauerstoff muss also der Zutritt verwehrt werden. Hierfür ist in geschlossenen Räumen das Kohlendioxid als reaktionsträges

Mehr