Exper&se zur Lehrerausbildung für berufsbildende Schulen bezogen auf Quer und Seiteneinsteiger
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- Leopold Lorentz
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1 Exper&se zur Lehrerausbildung für berufsbildende Schulen bezogen auf Quer und Seiteneinsteiger Vortrag: GEW Expertengespräch, Berlin am 28. Mai 2010
2 Agenda Grundlegende Strukturprobleme Aktuelle SituaEon, Kontroversen und Herausforderungen Gestaltungs / Forschungsaspekte Regionalstudie
3 Grundlegende Strukturprobleme Professionalität: Heterogenität der BerufsschullehrerschaP Professionalisierung Leitbild: Fachmann vs. Pädagoge, pädagogisch versierter Techniklehrer, Professionalität Schwankungen im Bedarf Studierendenzahlen / Sondermaßnahmen StandespoliEsche Interessen (Gleichstellung mit Gymnasial und Diplom Handelslehrern/ Befürchtungen wegen Absenkung der Einstufung) Klientel: NegaEvauslese / Soziale Auslese / Soziale Aufsteiger: Profilierung bei gleichzeieger Heterogenität an verschiedenen Standorten Modelle: Studienratsmodell / Diplom / BA und MA Modelle
4 Grundlegende Strukturprobleme Berufs vs. Ingenieur / WirtschaPswissenschaPen/LernortorienEerung Bedeutung der FachdidakEk Bedeutung der Fachpraxis Bedeutung der Polyvalenz
5 2. Aktuelle SituaEon, Kontroversen und Herausforderungen Leitbilder / Standards Lehrer sind Experten, die adressatengerecht lehren und unterrichten, die in Schulen arbeiten, in Kollegien kooperieren, mit Eltern interagieren, ihre TäEgkeit reflekeeren, lernbereit im Beruf bleiben und an der Entwicklung der Schule akev mitwirken. (Terhardt?) Hinzu kommen: KooperaEon mit Betrieben, regionalen Berufsbildungsakteuren, poliesche Rahmenvorgaben kompetenzorieneert mit dem Fokus auf die Kompetenzbereiche: Unterrichten, Erziehen, Beurteilen und Beraten, Innovieren. Standards von Oser / Oelkers
6 2. Aktuelle SituaEon, Kontroversen und Herausforderungen Kontrovers/ offen Sind diese Standards hinreichend und realisierbar? Vor allem: Wie sind Sie auszugestalten? Wie sind diese Kompetenzbereiche zu operaeonalisieren? Welche Verlagerungen gibt es im KerngeschäP der Lehrenden? Was heißt das für die Gestaltung der Studiengänge?
7 Aktuelle SituaEon, Kontroversen und Herausforderungen BA/MA Modelle als Konkurrenz zu Diplom Studiengängen GestuPer Audau; 2 Fach Prinzip + Berufspädagogik/ BerufsfeldwissenschaP/ BildungswissenschaP (integriert vs. konsekuev) Rheinland Pfalz Modularisierung Polyvalenz: lernortspezifisch berufsspezifisch disziplinspezifisch FachdidakEk Praxisanteile
8 Aktuelle SituaEon, Kontroversen und Herausforderungen Varianten/ Besonderheiten MA Studiengänge ohne Unterbau FH/Uni Modelle FH/PH Modelle (Baden Würhemberg) + 7 semestriger BA Zugang mit Fachhochschulreife Kontrovers Professionalität, Einstufung, Mobilität
9 2. Aktuelle SituaEon, Kontroversen und Herausforderungen Akkredi&erung/ Qualitätssicherung/ Evalua&on AkkrediEerungseinrichtungen, KMK, Ministerien, WissenschaPsrat Staatlicher Einfluss vs. universitäre Selbstverwaltung Staatliche Prüfungen vs. studienbegleitende, akademische Prüfungen
10 3. Gestaltungsanforderungen/ möglichkeiten Gesellschaft Modelle Studienbedingungen Modelle: Modellvergleiche Studiendauer, elemente, profile Verbleib Karriere Region/ Standort
11 Gestaltungs / Forschungsaspekte Regionale / Standort spezifische Bedingungen: Profil Fachbereiche / Disziplinen Studienkultur Regionale KooperaEonsmöglichkeiten
12 Gestaltungs / Forschungsaspekte Studienbedingungen: OrganisaEon Abläufe Prüfungen Lehrangebote Zentren für Lehrerbildung Praxisbüros OrienEerung und Beratung
13 3. Gestaltungsanforderungen/ möglichkeiten Gesellschaft Modelle Studienbedingungen Region/ Standort GesellschaLliche Entwicklungen/ WissensgesellschaL: InformaEsierung InternaEonalisierung Wissensexplosion Lebenslanges Lernen Entgrenzungen: Disziplinen, TäEgkeiten, Systeme, Lebens konzepte
14 3. Gestaltungsanforderungen/ möglichkeiten Gesellschaft Modelle Studienbedingungen Region/ Standort Bildungspoli&k: Rahmenvereinbarungen RekruEerung AkkrediEerung/ ZerEfizierung Schulentwicklung/ Qualität/ Autonomie Laudahn/ Besoldung
15 3. Gestaltungsanforderungen/ möglichkeiten Gesellschaft Modelle Studienbedingungen WissenschaL: Berufs / Bildungsforschung Lehrerbildungsforschung Lehr / Lernforschung (Fach )didakesche Forschung Region/ Standort
16 Arbeitsfeld Schule Regionale Bildungszentren Regionale Netzwerke Koopera&on Hessencampus BA / KooperaEonsmodelle Schulprofile Qualitäts management Personal Entwicklung Diversity Management Curriculum entwicklung Selbstverantwortung plus Evalua&on Selbstorganisiertes Lernen
17 Gestaltungs / Forschungsaspekte Studieneingansmodelle: Welche, wie viele Studieneingangsmodelle nach: OrganisaEon (Grundständig/ Audaumodell), Universitär/KooperaEv, FachdidakEk, Polyvalenz, Professionskern,... Wirkung der Studiengangsmodelle: Lehren und Lernen DiagnosEzieren Beraten / Begleiten Innovieren
18 Forschungsaspekte Unterrichtsbezogene Forschung, Lehr / Lernforschung fachdidakesches Wissen und Können Wertebindungen und Überzeugungen SubjekEve Theorien Epistomologische Überzeugungen Professionsansätze StrukturtheoreEsche (HELSPER / Combe) StrukturfunkEonalisEsche Ansätze / Baumert et. Al. SystemtheoreEsche Ansätze
19 Gestaltungs / Forschungsaspekte Berufspädagogik/WirtschaPspädagogik/BerufsfeldwissenschaPen Berufsschullehrer. KMK Modell Nur Studienräte alle anderen ausgeschlossen BildungswissenschaP alle Lehrämter z. B. Rheinland Pfalz Arbeitsplatz Focus Studienqualifizierende Bildungsgänge Berufsqualifizierende Bildungsgänge Benachteiligtenbildung Betriebliche Bildung Bildungsmanagement
20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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