Orientierende Altlastenuntersuchung

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1 GBB GrundBau Bodensee GmbH Am Weiherholz Stockach Orientierende Altlastenuntersuchung Flurstück-Nr. 1700/7 Quartier Josef-Bosch-Straße Radolfzell am Bodensee Bericht Nr. 1 Ausfertigung Auftraggeber (inkl. CD-ROM) Erstellt im Auftrag von: Stadt Radolfzell Fachbereich Bauverwaltung Güttinger Str Radolfzell am Bodensee Projekt: GBB Bearbeiter: Dipl.-Geol. E. M. Stephan Dr. H.-U. Stephan Ort, Datum: Stockach, den GBB GrundBau Bodensee GmbH Am Weiherholz Stockach / Hoppetenzell Tel: / Fax: / hustephan@t-online.de Sitz der Gesellschaft: Stockach / Hoppetenzell Amtsgericht Freiburg HRB Geschäftsführer: Dr. Hanns-Ulrich Stephan

2 Inhaltsverzeichnis 1 Zusammenfassung Vorbemerkungen und Untersuchungsprogramm Beschreibung des Untersuchungsgebietes Topographische Lage Geologisch- Hydrogeologische Verhältnisse Durchgeführte Arbeiten Geländearbeiten Bodenerkundung Bodenlufterkundung Grundwassererkundung Laborarbeiten Bodenuntersuchungen Bodenluftuntersuchungen Grundwasseruntersuchungen Darstellung und Bewertung der Untersuchungsergebnisse Bewertungsgrundlagen Ergebnisse und Bewertung Altstandort Zimmerei Kunz Altstandort Grenze Pfeiffer-Areal XUMA-Bewertung Vorschläge zur weiteren Vorgehensweise Projekt: GBB Landratsamt Tuttlingen, Dezernat Bau und Umwelt GVE 00509, Untere Felbenstrasse 10, FlstNr. 634, Aldingen Seite I

3 Tabellenverzeichnis Altstandort Zimmerei Kunz Tabelle 1: Analysenergebnisse der untersuchten Bodenluftproben Tabelle 2: Analysenergebnisse der untersuchten Bodenproben (Original) Tabelle 3: Analysenergebnisse der untersuchten Bodenproben im Säuleneluat nach der BundesBodenschutzVerordnung Tabelle 4: Analysenergebnisse der untersuchten Bodenprobe im S4-Eluat Grenzbereich Altstandort Pfeifferareal Tabelle 1: Analysenergebnisse der untersuchten Bodenluftproben Tabelle 2: Analysenergebnisse der untersuchten Bodenproben (Original) Tabelle 3: Analysenergebnisse der untersuchten Grundwasserproben Anlagenverzeichnis Anlage 1: Anlage 1.1: Anlage 1.2: Anlage 1.3: Lagepläne Übersichtslageplan Radolfzell Lageplan der Sondierungen Schadstoffkonzentrationen in Boden, Bodenluft und Grundwasser Anlage 2: Sondierprotokolle RKS 1/12 - RKS 5/12 Anlage 2.1: Schichtenverzeichnisse der Rammkernsondierungen Anlage 2.2: Zeichnerische Darstellung der Rammkernsondierungen Anlage 3: Anlage 3.1: Anlage 3.2: Anlage 4: Anlage 5: Anlage 5.1: Anlage 5.2: Anhang I: Laboruntersuchungen Probenahmeprotokolle Laborberichte Fotodokumentation CD-ROM Verzeichnis CD-ROM CD-ROM XUMA-Protokoll Projekt: GBB Landratsamt Tuttlingen, Dezernat Bau und Umwelt GVE 00509, Untere Felbenstrasse 10, FlstNr. 634, Aldingen Seite II

4 1 Zusammenfassung Im Rahmen der flächendeckenden historischen Erhebung von Altablagerungen und Altstandorten wurde in 1992 auf dem Altstandort Flurstück Nr. 1700/7 ehemalige Zimmerei Kunz durch die ErHiste ein Gefahrenverdacht festgestellt. Die GBB-GrundBau Bodensee GmbH wurde deshalb am von der Stadt Radolfzell zusätzlich mit der Orientierenden Altlastenuntersuchung dieses Standortes beauftragt. In Absprache mit dem zuständigen Landratsamt Konstanz wurde entsprechend der ehemaligen Standortnutzung der Boden und die Bodenluft vom Altstandort Zimmerei Kunz einzelfallspezifisch auf die relevanten Schadstoffparameter MKW-GC, PAK, PCP, BTEX, LHKW, FCKW, Cyanide, ges. und Schwermetalle von der Eurofins Umwelt Ost GmbH, Freiberg, Labor für Analytik und Ökotoxikologie, chemisch analysiert. Im Rahmen dieser Orientierenden Untersuchung wurde außerdem noch im Bereich der Grundstücksgrenze zum östlich anschließenden Flurstück mit der Nr. 1700/18, dem Altstandort Pfeiffer Areal, die Bodenluft und der Boden entsprechend der ehemaligen Standortnutzung einzelfallspezifisch auf die relevanten Schadstoffparameter MKW-GC, PAK, PCB 6, BTEX, LHKW, FCKW, Cyanide, ges. und Schwermetalle chemisch analysiert sowie das hier angetroffene Schicht- /Grundwasser auf LHKW und Schwermetalle überprüft. Auf dem Altstandort ehemalige Zimmerei Kunz sowie im Grenzbereich zum Altstandort Pfeiffer Areal in Radolfzell hat sich für das Schutzgut Gesundheit Mensch in Bezug auf die Schadstoffparameter Schwermetalle, und im Bereich Pfeiffer-Areal auch noch LHKW, der durch die ErHiste festgestellte Gefahrenverdacht bestätigt. Im Grenzbereich zum Altstandort Pfeiffer-Areal wurde außerdem ein Eintrag mit dem nutzungsbedingt relevanten Schadstoff Summe LHKW und untergeordnet auch Arsen in das Grundwasser bestätigt, In Abhängigkeit der zukünftigen Nutzung des Untersuchungsgeländes wird mindestens eine vollständige Versiegelung der aktuell unbefestigten Fläche vorgeschlagen, um einen direkten Kontakt mit den Schadstoffparametern zu verhindern und ferner einen Schadstoffeintrag auf dem Wirkungspfad Boden-Grundwasser über das Oberflächenwasser zu unterbinden. Im Rahmen von zukünftigen Baumaßnahmen wird ein Auskoffern von mindestens der obersten zwei Meter der abfallrechtlich mit >Z2 und Z2 bewerteten Auffüllung mit anschließender Überprüfung des Sanierungsziels empfohlen. Im Bereich von RKS 4/12 und RKS 5/12 ist der aufgrund von LHKW als >Z2 Material bewertete Boden sogar bis in mindestens 4 m unter GOK nachgewiesen. Der bei den Erdarbeiten anfallende Bodenaushub muss nach organoleptischen Auffälligkeiten getrennt vom unauffälligen Aushub zwischengelagert, nach den Vorgaben der LAGA PN 98 beprobt, einer abfallrechtlichen Deklarationsanalytik unterzogen und entsprechend der Bewertung entsorgt werden. Hierbei fallen zusätzliche Kosten an, die bei künftigen Planungen in der Kalkulation berücksichtigt werden müssen. Grundlegend ist anzumerken, dass auf dem gesamten Gelände des Quartiers Josef-Bosch-Straße schadstoffbelastetes Auffüllungs- und Bodenmaterial mit entsprechender Entsorgungsrelevanz angetroffen wird, was bei zukünftigen Baumaßnahmen mit deutlichen Mehrkosten verbunden ist. Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 1

5 2 Vorbemerkungen und Untersuchungsprogramm im Rahmen der Grundlagenermittlung zur öffentlichen Ausschreibung eines Grundstücksverkaufs im Quartier Josef-Bosch-Straße in Radolfzell am Bodensee hat die Stadt Radolfzell von der GBB-GrundBau Bodensee GmbH im Juli und August 2012 eine Baugrunduntersuchung durchführen lassen, die mit dem Gutachten GBB abgehandelt worden ist. Zum Untersuchungsbereich gehört hierbei auch das Flurstück mit der Nr. 1700/7, dass den Altstandort ehemalige Zimmerei Kunz betrifft. Im Rahmen der flächendeckenden historischen Erhebung von Altablagerungen und Altstandorten wurde in 1992 auf diesem Altstandort durch die ErHiste ein Gefahrenverdacht festgestellt und vorerst mit Ergebnis A bewertet. Hier soll aber offensichtlich eine Neubewertung ggf. als B erfolgen, weshalb ein weiterer Handlungsbedarf zur Erkundung des Altstandortes besteht. Die GBB-GrundBau Bodensee GmbH wurde deshalb am von der Stadt Radolfzell zusätzlich mit der Orientierenden Altlastenuntersuchung dieses Standortes beauftragt. In Absprache mit dem zuständigen Landratsamt Konstanz wurde entsprechend der ehemaligen Standortnutzung der Boden und die Bodenluft vom Altstandort Zimmerei Kunz einzelfallspezifisch auf die relevanten Schadstoffparameter MKW-GC, PAK, PCP, BTEX, LHKW, FCKW, Cyanide, ges. und Schwermetalle chemisch analysiert. Im Rahmen dieser Orientierenden Untersuchung wurde außerdem noch im Bereich der Grundstücksgrenze zum östlich anschließenden Grundstück mit der Flurstück-Nr. 1700/18, dem Altstandort Pfeiffer-Areal, die Bodenluft und der Boden entsprechend der ehemaligen Standortnutzung einzelfallspezifisch auf die relevanten Schadstoffparameter MKW-GC, PAK, PCB 6, BTEX, LHKW, FCKW, Cyanide, ges. und Schwermetalle chemisch analysiert sowie das hier angetroffene Schicht-/Grundwasser auf LHKW und Schwermetalle überprüft. Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 2

6 3 Beschreibung des Untersuchungsgebietes 3.1 Topographische Lage Der Altstandort mit der FlstNr. 1700/7 befindet sich im Zentrum von Radolfzell, in nächster Nähe zum Bodensee mit dessen Jachthafen. Das Untersuchungsgelände befindet sich in einem Mischgebiet aus Wohngebäuden und Gewerbe. 3.2 Geologisch- Hydrogeologische Verhältnisse Gemäß der geologischen Karte von Baden-Württemberg 1:25000, Blatt 8219 Singen (Htwl.), steht im Untersuchungsgebiet unter weniger als 2 m mächtigem Sediment der Seekreide der Beckenton (Quartär, Holozän) an. Im untersuchten Bereich Zimmerei Kunz (Rammkernsondierung RKS 1/12 - RKS 3/12) wird unter 0,10 m mächtigen Mutterboden der Untergrund bis in ca. 1,40 m - 2,00 m Tiefe von Auffüllungen aufgebaut, die überwiegend aus kiesig, sandig, schluffigem Material bestehen, denen Gießereisande, Schlacke sowie Ziegelbruch eingelagert sind. Unterhalb der Auffüllungen folgen bis zur Sondierendtiefe in maximal 5,00 m unter GOK (RKS 3/12) Abfolgen des Beckentons. Im untersuchten Bereich Grenze Pfeiffer-Areal (Rammkernsondierung RKS 4/12 und RKS 5/12) wird unter 0,10 m mächtigen Mutterboden der Untergrund bis in ca. 1,70 m - 2,00 m Tiefe von Auffüllungen aufgebaut, die überwiegend aus tonig schluffigem Material bestehen, denen Gießereisande, Schlacke sowie Ziegelbruch und Glas eingelagert sind. Unterhalb der Auffüllungen folgen bis zur Sondierendtiefe in 5,00 m unter GOK die Abfolgen des Beckentons. Das Gelände befindet sich nicht in einem Wasserschutzgebiet. Schicht-/Grundwasser wurde in den zwei Rammkernsondierungen RKS 4/12 und RKS 5/12 in 4,80 m und in 5,00 m Sondiertiefe angetroffen. 4 Durchgeführte Arbeiten 4.1 Geländearbeiten Bodenerkundung Am wurden insgesamt 5 Rammkernsondierungen mit einem Durchmesser von 80 mm bis zur maximalen Endtiefe von 5,00 m Tiefe durchgeführt. Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 3

7 Das Bohrgut wurde geologisch angesprochen und organoleptisch hinsichtlich möglicher Schadstoffbelastungen überprüft. Die Entnahme von Bodenproben erfolgte meterweise in unmittelbarem Anschluss an die Kerngewinnung in luftdicht verschlossene Schraubdeckelgläser und in Headspacegläschen. Der Lageplan mit den Ansatzpunkten der Rammkernsondierungen ist in Anlage 1.2 dargestellt. Die geologischen Profile sind in Anlage 2.1 und 2.2 beigefügt Bodenlufterkundung Aufgrund des Verdachts auf die leichtflüchtigen Schadstoffe LHKW, FCKW und BTEX erfolgte bei beiden Untersuchungsbereichen zusätzlich die Entnahme von Bodenluftproben in 2 m Tiefe. So wurde zuerst nur bis in 2 m Tiefe sondiert, das Bohrloch gut verschlossen und nach einer Wartezeit von mindestens 1,50 Stunden mit der Entnahme der Bodenluftprobe (3000 ml) in Aktivkohle-Sorptionsröhrchen (Draeger-System) begonnen. Nach Beendigung der Probenahme und sachgemäßer Aufbewahrung der Bodenluftproben in luftdichten, dunklen, temperaturstabilen Kühlboxen wurde mit der Sondierung des dritten bzw. dritten bis fünften Meters fortgefahren Grundwassererkundung Grundwasser wurde nur in den zwei Rammkernsondierungen RKS 4/12 und RKS 5/12 in ca. 5 m unter GOK Im Bereich Grenze Pfeiffer-Areal erbohrt. Unmittelbar im Anschluss an die jeweilige Sondierung erfolgte die Pegelmessung des Grundwassers mit dem Lichtlot und die Entnahme von Grundwasser mittels einer Schöpfvorrichtung aus Edelstahl und Teflon in 1000 ml Braunglasschliff-Flaschen. Zusätzlich wurden für jede Probenahme die Vor-Ort- Parameter erfasst und in einem entsprechenden Probenahmeprotokoll wiedergegeben (Anlage 3.1). 4.2 Laborarbeiten Bodenuntersuchungen Vom Bereich des Altstandortes Zimmerei Kunz wurden Bodenproben aus den drei Rammkernsondierungen RKS 1/12 RKS 3/12 entnommen und im Zeitraum vom von der Eurofins Umwelt Ost GmbH, Freiberg, Labor für Analytik und Ökotoxikologie, entsprechend der ehemaligen Standortnutzung einzelfallspezifisch auf die nutzungs- Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 4

8 bedingt relevanten Schadstoffparameter MKW-GC, PAK, PCP, Cyanide, ges. und Schwermetalle chemisch analysiert. Aufgrund der organoleptischen Auffälligkeit des Auffüllungsmaterials im zweiten Meter wurden die Proben sowohl des ersten Meters als auch des zweiten Meters Auffüllung auf die zuvor genannten Schadstoffe überprüft. Die Bodenproben aus dem dritten Meter der Rammkernsondierungen wurden für evtl. spätere Untersuchungen rückgestellt. Vom Grenzbereich zum Altstandort Pfeiffer-Areal wurden Bodenproben aus den zwei Rammkernsondierungen RKS 4/12 und RKS 5/12 entnommen und im Zeitraum vom wurde von der Eurofins Umwelt Ost GmbH, Freiberg, Labor für Analytik und Ökotoxikologie, der erste Meter der Auffüllung entsprechend der ehemaligen Standortnutzung einzelfallspezifisch auf die nutzungsbedingt relevanten Schadstoffparameter Schwermetalle, Cyanide ges., MKW, PAK, PCB6 und LHKW chemisch analysiert. Aufgrund des am Altstandort Pfeiffer Areal nachgewiesenen Schadstoffparameters LHKW wurden zusätzlich auch noch die Bodenproben des zweiten bis einschließlich vierten Meters von RKS 4/12 und RKS 5/12 nur auf diesen Schadstoff überprüft Bodenluftuntersuchungen Aufgrund des Verdachts auf die leichtflüchtigen Schadstoffe LHKW, FCKW und BTEX erfolgte zusätzlich für den Altstandort Zimmerei Kunz und für den Bereich Grenze Pfeifferareal je Sondierung die Entnahme von 3000 ml Bodenluft mit einer Gaspumpe in 2 m Tiefe durch Aktivkohle-Sorptionsröhrchen vom Typ G (Draeger-System). Zusätzlich wurde je Standort eine Blindprobe analysiert Grundwasseruntersuchungen Aus den zwei Grundwassermessstellen GWMS 1/12 (RKS 4/12) und GWMS 2/12 (RKS 5/12) wurden am Grundwasserproben entnommen und im Zeitraum vom von der Eurofins Umwelt Ost GmbH, Freiberg, auf die nutzungsbedingt relevanten in der Bodenluft bzw. im Original auffälligen Parameter LHKW und Schwermetalle analysiert. Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 5

9 5 Darstellung und Bewertung der Untersuchungsergebnisse 5.1 Bewertungsgrundlagen Als bundeseinheitliche Grundlage für die Untersuchung und Bewertung von altlastverdächtigen Flächen gilt die Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) vom auf Grundlage des Bundes-Bodenschutzgesetzes (BBodSchG) vom Die Verordnung gibt im Anhang 2 Maßnahmen- und Prüfwerte an, bei deren Überschreitung die Erfordernis von Prüfungen bzw. Gefahrenabwehr- und Sanierungsmassnahmen notwendig ist. Es wird hierbei nach den Wirkungspfaden Boden-Mensch, Boden-Nutzpflanze und Boden- Grundwasser unterschieden. Zur Beurteilung einer möglichen Schadstoffbelastung werden die im Anhang 2 angegebenen Prüfwerte herangezogen. Bei Schadstoffkonzentrationen unterhalb der jeweiligen Prüfwerte gilt ein Altlastenverdacht als ausgeräumt. Bei Überschreitung der Maßnahmenwerte ist vom Vorliegen einer schädlichen Bodenveränderung auszugehen. Für die Beurteilung der vorliegenden Untersuchungsergebnisse ist im Hinblick auf den Wirkungspfad Boden-Grundwasser die BBodSchV (für Eluat und für Grundwasser) heranzuziehen. Daneben wird die Gefährdung der Schutzgüter Wasser, Luft und Mensch in Baden- Württemberg anhand der Verwaltungsvorschrift des Umwelt- und des Sozialministeriums Baden-Württemberg vom , Neufassung vom Orientierungswerte für die Bearbeitung von Altlasten und Schadensfällen = VwV bewertet. Für die Beurteilung der vorliegenden Untersuchungsergebnisse im Hinblick auf das Original (Boden) werden die Hintergrundwerte H-B-Werte der VwV (Hintergrundbelastung ländlicher Räume im Boden) und die Prüfwerte des entsprechenden Schutzgutes Mensch herangezogen. Danach ist bei einer Überschreitung der H-B-Werte durch nicht repräsentative Einzelwerte, Art und Umfang einer Kontamination zu erkunden und bei einer Unterschreitung der P-Werte keine Sanierung im Hinblick auf die genannten Schutzgüter erforderlich. In Ergänzung zur VwV sind entsprechend eines Beschlusses der LAWA-Vollversammlung (Altlastenbearbeitung nach BBodschG und BBodSchV Gefahrenbeurteilung Grundwasser (Geringfügigkeitsschwellen) RP Karlsruhe, 8/2000) die Sickerwasser-Prüfwerte der BBodSchV als Geringfügigkeitsschwellenwerte für die Beurteilung eines Grundwasserschadens heranzuziehen. Die Sickerwasser-Prüfwerte in der BBodSchV verdrängen insoweit entsprechende Werte der Orientierungswerte der VwV. Zur Beurteilung der Bodenluftwerte werden die entsprechenden Orientierungswerte der VwV, Schutzgut Mensch sowie Schutzgut Grundwasser, herangezogen. Des Weiteren erfolgt die Bewertung von als Abfall eingestuftem Bodenmaterial in Baden- Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 6

10 Württemberg nach der Verwaltungsvorschrift des Umweltministeriums, der VwV vom 14. März Diese Neufassung der VwV, die sich ähnlich den TR LAGA 2004 an den Vorgaben der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) orientiert, gibt in ihren Regeln die Anforderungen an die stoffliche Verwertung von als Abfall eingestuftem Boden durch die sogenannten Materialqualitäten (Qualitätsstufen) und Einbaukonfigurationen vor. 5.2 Ergebnisse und Bewertung Die Boden-, die Bodenluftproben sowie die Grundwasserproben wurden von der Eurofins Umwelt Ost GmbH, Freiberg, analysiert. Nachfolgend werden die Ergebnisse der Orientierenden Altlastenuntersuchung mit entsprechender Bewertung für die zwei Standorte getrennt voneinander beschrieben: Altstandort Zimmerei Kunz Über einen Zeitraum von 32 Jahren, von 1947 bis 1979, wurde auf dem Standort eine Zimmerei (Treppenbau) betrieben, wobei auch branchentypische Sprühimprägnierungen auf dem unbefestigten Betriebshof ausgeführt wurden. Bodenluft Die Bodenluftproben aus den Rammkernsondierungen RKS 1/12 RKS 3/12 wurden auf die nutzungsbedingt relevanten Parameter LHKW, FCKW und BTEX analysiert. In Tabelle 1 auf der folgenden Seite sind einzelne Laborergebnisse der Bodenluftproben der Gefahrverdachtserkundung beispielhaft aufgeführt, die vollständige Analytik ist in Anlage 3 dargestellt. Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 7

11 Tabelle 1: Analysenergebnisse der untersuchten Bodenluftproben Probe Bodenart Konzentration (mg/m 3 ) Nr. Rammkernsondierung 1 BL 1 Rammkernsondierung 2 BL 2 Rammkernsondierung 3 BL 3 Umgebungsluft Blindprobe T, fs, fg S, u, g, X T, fs, fg BTEX LHKW 3) FCKW Benzol Toluol Xylol Ethylbe nzol (Kurzbezeichnung) Cis-1,2- Dichlorethen Trichlorethen Tetrachlorethen R11 R12 R113 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 5,4 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 5,4 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 Bodenluft-Wert 1) (Schutzgut Mensch*) Bodenluft-Wert 1) (Schutzgut Grundwasser**) 0,114 1,260 1,060 1,460 0,80 1,69 3,05 66,2 2) <0,1- Bodenluft-Bezugswert Deponiegas 20 <0,1-100 <0,1-20 <0,1-100 <0,1-1 <0,1-3 <0,1-5 <0,1-5 0,8-10 <0,1-1 1) Verwaltungsvorschrift über Orientierungswerte für die Bearbeitung von Altlasten und Schadensfällen Sozial- und Umweltministerium Baden-Württemberg, 16. September ) Übersicht über übliche Messbereiche von Spurenstoffkonzentrationen im Deponiegas, Landesumweltamt Nordrhein- Westfalen 3) ohne VC * Beurteilung von Bodenluftwerten, Schutzgut Mensch, Orientierungswerte zur Ableitung der P-M-Werte (VwV) ** Beurteilung von Bodenluftwerten, Schutzgut Grundwasser, notwendige Bestimmungsgrenze in der Bodenluft (VwV) - nicht untersucht / keine Angabe BTEX: Der Summen-Wert BTEX sowie die Werte der Einzelparameter in der Bodenluft zeigen in allen Rammkernsondierungen mit < 0,7 mg/m 3 keine auffälligen Messwerte, sie unterschreiten auf jeden Fall die Orientierungswerte der Beurteilung von Bodenluftwerten, Schutzgut: Gesundheit von Menschen auf kontaminierten Flächen (Orientierungswerte zur Ableitung der P-M-Werte: Benzol: 1 mg/m 3, Toluol: 900 mg/m 3, Xylol, Ethylbenzol: 600 mg/m 3 ). Für die Beurteilung von Bodenluftwerten, Schutzgut Grundwasser, werden ebenfalls für die Einzelparameter die notwendigen Bestimmungsgrenzen unterschritten, wobei sich über den Benzol- Wert jedoch keine Aussage treffen lässt, da die notwendige Bestimmungsgrenze bei 0,114 mg/m 3 liegt. Die Blindprobe Umgebung Bodenluft gibt sowohl in der Summe BTEX als auch für die Einzelparameter einen Wert von < 0,7 mg/m 3 vor. Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 8

12 LHKW: Mit Ausnahme der Bodenluftprobe BL3 von RKS 3/12 zeigen die anderen Bodenluftproben BL1 und BL2 der anderen Rammkernsondierungen im Vergleich zur Blindprobe Umgebung Bodenluft keine erhöhten Werte, sowohl in der Summe LHKW als auch in den Werten der Einzelparameter. Der Bodenluftwert von Probe BL3 ist mit 5,4 mg/m 3 fast 8fach höher als der Vergleichswert der Umgebungsluft. Die vorgegebenen Orientierungswerte der VwV werden sowohl für das Schutzgut Mensch als auch für das Schutzgut Grundwasser von den Analysen-Ergebnissen sowohl in der Summe LHKW als auch in den Einzelparametern überwiegend unterschritten. Nur bei dem Einzelparameter Trichlorethen aus der Bodenluft BL3 findet mit 5,4 mg/m 3 eine ca. 3 fache Überschreitung des Prüfwertes für das Schutzgut Grundwasser von 1,69 mg/m 3 statt. FCKW: Die FCKW-Werte der Bodenluft zeigen in allen Rammkernsondierungen im Vergleich zur Blindprobe Umgebung Bodenluft keine erhöhten Werte, sowohl in der Summe FCKW als auch in den Werten der Einzelparameter. Für die Beurteilung von Bodenluftwerten, Schutzgut Mensch, liegen keine Orientierungswerte vor. Die deshalb zum Vergleich hilfsweise verwendeten Bezugswerte Deponiegas vom Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen werden von den Analysen-Ergebnissen sowohl in der Summe FCKW als auch in den Einzelparametern unterschritten. Für die Beurteilung von Bodenluftwerten, Schutzgut Grundwasser, wird nur für den Einzelparameter R113 (1,1,2-Trichlortrifluorethan) ein Vergleichswert von 66,2 mg/m 3 angegeben, der mit den vorliegenden Analysen-Ergebnissen deutlich unterschritten wird. Boden Die Bodenproben aus den 3 Rammkernsondierung RKS 1/12 RKS 3/12 wurden für den ersten und den zweiten Meter auf die nutzungsbedingt relevanten Parameter MKW-GC, PAK, PCP, Cyanide, ges. und die Schwermetalle As, Pb, Cd, Cr, Cu, Ni, Hg und Zn analysiert. In Tabelle 2 auf der folgenden Seite sind die einzelnen Laborergebnisse der Bodenproben der Gefahrverdachtserkundung aufgeführt, die Analysenergebnisse mit Überschreitung des entsprechenden Prüfwertes oder wenn nicht angegeben, dann Hintergrundwertes, sind dabei grau unterlegt. Überschreitungen des abfallrechtlichen Zuordnungswertes der VwV 2007 für die Qualitätsstufe Z0 sind fett unterlegt. Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 9

13 Tabelle 2: Analysenergebnisse der untersuchten Bodenproben (Original) Probe Bodenart Tiefe Konzentration (mg/kg) Nr. (m) KW- GC bzw. MKW PAK Benzo(a) pyren PCP Cyanide, ges. Schwermetalle As Pb Cd Cr Cu Ni Hg Zn Rammkernsondierung 1 P1 S, G, u, X 0,0-1,0 <50 11,6 0,9 <0,05 <0, , , P2 T, u, X 1,0-2,0 <50 4,0 0,3 <0, , , Rammkernsondierung 2 P1 S, u, g, X 0,0-1,0 <50 9,1 0,6 <0,05 <0,5 9, , , P2 S, u, X 1,0-2,0 <50 8,5 0,6 <0, , , Rammkernsondierung 3 P1 S, u, g, X 0,0-1,0 < ,6 <0,05 <0, , , P2 T, u, s, g 1,0-2,0 <50 <0,1 <0,1 <0, , , P-M 2-Wert (Siedlungsfläche) 1) ) ) P-M 3-Wert (Gewerbefläche) 1) * 3) ) H-B-Wert 1) 50/100 4) 5) 25-0,2-1,0 0, , ) 1,0 5) 90 5) 60 5) 100 5) 0,2 5) 150 5) P-M -Wert 2) (Wohngebiete) P-M -Wert 2) (Industrie- und Gewerbegebiete) VwV 2007 Sand : Z , , ,1 60 Lehm/Schluff : Z , ,5 150 Ton : Z , , As=Arsen, Pb=Blei, Cd=Cadmium, Cr=Chrom, Cu=Kupfer, Hg=Quecksilber, Ni=Nickel, Zn=Zink 1) gem. gemeinsamer Verwaltungsvorschrift des Umweltministeriums Baden Württemberg Orientierungswerte zur Bearbeitung von Altlasten und Schadensfällen" vom ) gem. Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung vom ) Einzelfallentscheidung, erst im Grammbereich humantoxisch wirksam 4) bei humosen Oberböden (> 1% Humus) 5) je nach Tongehalt (T1-T6) bzw. Ausgangsgestein; siehe hierzu VwV zu 19 (3)BBodSchG. 6) ersatzweise Prüfwert für Kinderspielflächen - Analysenwert unterhalb der Bestimmungsgrenze / keine Angabe x enthält geringe Anteile an MKW > C 40 x x enthält deutliche Anteile an MKW > C 40 x x x enthält hohe Anteile an MKW > C 40 Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 10

14 Bewertung nach der BundesBodenschutzVerordnung bzw. hilfsweise nach der VwV 1998: Auf dem Altstandort Zimmerei Kunz überschreiten von den untersuchten Schadstoffen nur manche Schwermetalle im Auffüllungsmaterial der drei Rammkernsondierungen den entsprechenden Vergleichswert. Die anderen untersuchten Parameter MKW, PAK, PCP und Cyanide, ges. zeigen in allen untersuchten Bodenproben keine Auffälligkeiten nach der BundesBodenSchutzverordnung bzw. hilfsweise der VwV Auch die zusätzliche Überprüfung des Parameters LHKW in den Bodenproben der Auffüllung von RKS 3, die aufgrund des auffälligen Bodenluftwertes BL3 veranlasst wurde, ergab keine Auffälligkeiten (vgl. Anlage 3). In Bezug auf die erhöhten Schadstoffgehalte bei manchen Schwermetallen ist nicht ausgeschlossen, dass sich diese Werte aus dem Material der Auffüllung herleiten lassen, da deutliche Anteile von Gießereisanden und verwitterte Schlacke in der Auffüllung enthalten sind, und nicht unmittelbar in Zusammenhang mit dem Altstandort Zimmerei Kunz gesehen werden müssen. Arsen: Die Arsen-Werte aus dem zweiten Meter der Auffüllung von RKS 1/12 und aus dem ersten Meter der Auffüllung von RKS 3/12 überschreiten geringfügig die entsprechenden Vergleichswerte der VwV und der BundesBodenSchutzVerordnung für Wohngebiete. Chrom: Nur der Chrom-Wert der Auffüllung des ersten Meters von Rammkernsondierung RKS 3/12 überschreitet mit 710 mg/kg den entsprechenden Vergleichswert der VwV und der BundesBodenSchutzVerordnung für Wohngebiete um etwa das 1,5 fache. Die Chromwerte aller anderen untersuchten Proben sind unauffällig. Zink: Die Zinkwerte der Auffüllung des ersten und des zweiten Meters von Rammkernsondierung RKS 2/12 sind mit 1200 mg/kg und 2700 mg/kg deutlich erhöht. Entsprechende Vergleichswerte nach der BundesBodenSchutzVerordnung oder der VwV 1998 liegen nicht vor, der hilfsweise gewählte Zuordnungswert für die Qualitätsstufe Z0 der VwV 2007 von 200 mg/kg für die Bodenart Ton wird um das 6fache (Probe P1) und um fast das 14fache überschritten (Probe P2). Mit Zink-Werten im Grammbereich ist der Schadstoffparameter in der Auffüllung von RKS 2/12 in beiden Proben humantoxisch wirksam. Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 11

15 Bewertung nach der VwV 2007: In Bezug auf die Verwertung von als Abfall eingestuftem Bodenmaterial (VwV 2007) finden ebenfalls bei vielen Schwermetallen und auch noch bei dem Schadstoffparameter Summe PAK Überschreitungen der entsprechenden Zuordnungswerte für die Qualitätsstufe Z0 statt, die nachfolgend aufgeführt werden. Die abfallrechtliche Bewertung des Bodenmaterials und damit die Zuordnung in die entsprechende Qualitätsstufe orientiert sich hierbei je Probe an dem Parameter, welcher den höchsten Schadstoffgehalt in der Probe aufweist. Rammkernsondierung RKS 1/12 Probe P1: PAK, Kupfer, Zink = Z2, Benzo(a)pyren, Arsen = Z1.1/1.2, Blei = Z0*, Chrom = Z0*IIIA. Das Auffüllungsmaterial des ersten Meters von RKS 1/12 wird der Qualitätsstufe Z2 zugeordnet. Rammkernsondierung RKS 1/12 Probe P2: Kupfer = >Z2, Zink = Z2, PAK = Z1.2, Arsen = Z1.1/1.2, Blei = Z0*, Chrom = Z0*IIIA. Das Auffüllungsmaterial des zweiten Meters von RKS 1/12 wird der Qualitätsstufe >Z2 zugeordnet. Rammkernsondierung RKS 2/12 Probe P1: Blei, Zink = Z2, PAK = Z1.2, Cadmium, Kupfer = Z1.1/1.2, Benzo(a)pyren = Z0*, Chrom = Z0*IIIA. Das Auffüllungsmaterial des ersten Meters von RKS 2/12 wird der Qualitätsstufe Z2 zugeordnet. Rammkernsondierung RKS 2/12 Probe P2: Zink = >Z2, Blei = Z2, PAK = Z1.2, Cadmium = Z1.1/1.2, Benzo(a)pyren = Z0*, Chrom, Kupfer = Z0*IIIA. Das Auffüllungsmaterial des zweiten Meters von RKS 2/12 wird der Qualitätsstufe >Z2 zugeordnet. Rammkernsondierung RKS 3/12 Probe P1: Chrom = >Z2, PAK, Benzo(a)pyren, Arsen, Blei, Zink = Z2, Cadmium, Kupfer = Z1.1/1.2. Das Auffüllungsmaterial des ersten Meters von RKS 3/12 wird der Qualitätsstufe >Z2 zugeordnet. Rammkernsondierung RKS 3/12 Probe P2: Die Analysenwerte der untersuchten Parameter sind unauffällig, das Bodenmaterial von Probe P2 entspricht der Qualitätsstufe Z0. Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 12

16 Nachdem im Bereich des Altstandortes Zimmerei Kunz bis in 5 m unter GOK kein Grundwasser nachgewiesen werden konnte, erfolgte für das Schutzgut Grundwasser ersatzweise die Analytik ausgewählter Bodenproben nach der BundesBodenschutzVerordnung auf dem Wirkungspfad Boden Grundwasser im Säuleneluat und im Bodensättigungsextrakt (bzw. hilfsweise im S4-Eluat). Säuleneluat Aufgrund der abfallrechtlichen Einstufung des Parameters PAK in die Qualitätsstufe Z2 wurden die Bodenproben des ersten Meters von Rammkernsondierung RKS 1/12 und RKS 3/12 zusätzlich nach der BundesBodenschutzVerordnung im Säuleneluat auf die nutzungsbedingt relevanten Parameter PAK (15 nach EPA) und Naphthalin analysiert. Bei Rammkernsondierung RKS 3/12 wurde aufgrund des auffälligen Bodenluftwertes BL3 für den Parameter LHKW zusätzlich die Überprüfung im Original (Probe P1 und P2) und im Säuleneluat veranlasst. In der folgenden Tabelle 3 sind die einzelnen Laborergebnisse der Bodenproben im Säulenversuch nach BundesBodenSchutzVerordnung aufgeführt, die Analysenergebnisse mit Prüfbzw. Hintergrundwertüberschreitung sind ggf. grau unterlegt. Tabelle 3: Analysenergebnisse der untersuchten Bodenproben im Säuleneluat nach BundesBodenschutzVerordnung Probe Bodenart Tiefe (µs/cm) Konzentration (µg/l) Nr. (m) Rammkernsondierung 1 / P1 Elektr. LF ph- Wert MKW (GC) PAK 1 LHKW Naphthalin Cis-1,2- Dichlorethen Trichlorethen Tetrachlorethen Chloroform Beginn-Ende S, G, u, X 0,0-1, ,0 8,2 0,02 <1 Rammkernsondierung 3 / P1 Beginn-Ende S, u, g, X 0,0-1,0 BundesBodenSchutzVerordnung ,8 8,0 <0,01 <1 Prüfwert Boden-Grundwasser 200 0,20 2 Orientierungswerte der VwV für Sickerwasser/Grundwasser Hintergrundwert, H-W 10 0,05 0,05 Prüfwert, P-W 50 0,15 2 <1 <0,5 <0,1 <0,1 <0,1 10 0, ) 15 nach EPA / keine Angabe, nicht untersucht Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 13

17 Die im Säulenversuch nach BundesBodenschutzVerordnung untersuchten Parameter PAK und Naphthalin sowie LHKW überschreiten mit ihren Analysenwerten nicht die entsprechenden Prüfwerte nach der BundesBodenSchutzVerordnung bzw. hilfsweise nach der VwV Schwermetalle im S4-Eluat Die Bodenprobe P2 der Rammkernsondierung RKS 2/12 wurde aufgrund der auffälligen Analysenwerte bei den Schwermetallen im Original zusätzlich auf dem Wirkungspfad Boden- Grundwasser hilfsweise im S4-Eluat auf die nutzungsbedingt relevanten Schwermetall- Parameter As, Pb, Cd, Cr, Cu, Ni, Hg und Zn analysiert. In Tabelle 4 sind die einzelnen Laborergebnisse der Bodenprobe im S4-Eluat aufgeführt. Tabelle 4: Analysenergebnisse der untersuchten Bodenprobe im S4-Eluat Probe Bodenart Tiefe Konzentration (µg/l) Schwermetalle Nr. (m) As Pb Cd Cr Cr(VI) Cu Ni Hg Zn Rammkernsondierung 2 P2 S, u, X 1,0-2,0 1 1 <0, <0,2 60 BundesBodenSchutzVerordnung Prüfwert Boden-Grundwasser Orientierungswerte der VwV für Sickerwasser/Grundwasser Hintergrundwert, H-W , , Prüfwert, P-W , Zuordnungswerte der VwV 2007 Eluat Z0 Z0*IIIA - Z ,5 12, ,5 150 Z Z / keine Angabe, wurde nicht untersucht Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 14

18 Von allen im S4-Eluat untersuchten Schwermetall-Parametern finden keine Überschreitungen der entsprechenden Prüfwerte statt. Auch nach der VwV 2007 zeigen die analysierten Werte keine Auffälligkeiten. Fazit der Gefahrverdachtserkundung Zimmerei Kunz Schutzgut Gesundheit Mensch: Die Analysen-Ergebnisse der Proben aus den Rammkernsondierungen RKS 1/12 bis RKS 3/12 belegen, dass auf dem in einem Mischgebiet platzierten Altstandort Zimmerei Kunz nur für die Schwermetalle Arsen, Chrom und Zink die entsprechenden Vergleichswerte (hier hilfsweise VwV 2007) z.t. um ein Vielfaches (z.b. Zink 6-fach bis fast 14-fach) überschritten werden, so dass auf dem Altstandort Zimmerei Kunz auf dem Wirkungspfad Boden- Mensch ein Gefahrenverdacht durch diese Schadstoffparameter bestätigt wird. Demgegenüber findet keine Überschreitung der entsprechenden Prüfwerte Schutzgut Mensch bei den Schadstoffparametern LHKW, FCKW und BTEX in der Bodenluft sowie für die Parameter MKW, Summe PAK, PCP, Cyanide, ges. und die Schwermetalle Pb, Cd, Cr, Cu, Ni, Hg im Feststoff statt, so dass sich auf dem Wirkungspfad Boden-Mensch ein Gefahrenverdacht durch diese Schadstoffparameter nicht bestätigt hat. Schutzgut Grundwasser: In der Bodenluft von Rammkernsondierung RKS 3/12 überschreitet der Schadstoffparameter LHKW den entsprechenden Vergleichswert: Beim Einzelparameter Trichlorethen findet eine ca. 3 fache Überschreitung des Prüfwertes für das Schutzgut Grundwasser statt. Zusätzliche Untersuchungen nach der BundesBodenSchutzVerordnung für PAK (15 nach EPA) und Naphthalin sowie bei RKS 3 auch LHKW im Säulenversuch hatten keine Prüfwertüberschreitungen zum Ergebnis. Auch die im S4-Eluat geprüften Schwermetalle zeigen keinerlei Auffälligkeiten. Somit hat sich für den untersuchten Bereich eine Gefährdung des Grundwassers durch die untersuchten Schadstoffparameter nicht bestätigt. Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 15

19 5.2.2 Altstandort Grenze Pfeiffer-Areal Auf dem angrenzenden Gelände des Altstandorts Pfeiffer-Areal, Flurstück-Nr. 1700/18, waren seit Beginn des 20igsten Jahrhunderts verschiedene Gewerbe ansässig. Von 1949 bis zum heutigen Zeitpunkt hat die Firma Pfeiffer ihren Sitz auf dem angrenzenden Flurstück, die mit den Industriezweigen Kunststoffherstellung, Metallwarenherstellung, Maschinenbau und Galvanik Ursache für die Altlast auf diesem Flurstück war. Besonders im Bereich der Galvanik war eine Kontamination des Untergrundes mit den Schadstoffparametern Schwermetalle, Cyanide und LHKW möglich. Entsprechend der Beurteilung der zuständigen Behörde des Landratsamtes ist eine Ausbreitung der Altlast vom Pfeiffer-Areal bis zum östlichen Grundstücksrand des aktuell zu untersuchenden städtischen Geländes nicht auszuschließen, weshalb zur Überprüfung des Gefahrenverdachts die nachfolgend beschriebene Orientierende Altlastenuntersuchung durchgeführt wurde. Bodenluft Die Bodenluftproben aus den Rammkernsondierungen RKS 4/12 und RKS 5/12 wurden auf die nutzungsbedingt relevanten Parameter LHKW, FCKW und BTEX analysiert. In Tabelle 1 auf der folgenden Seite sind einzelne Laborergebnisse der Bodenluftproben der Gefahrverdachtserkundung beispielhaft aufgeführt, die vollständige Analytik ist in Anlage 3 dargestellt. Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 16

20 Tabelle 1: Analysenergebnisse der untersuchten Bodenluftproben Probe Bodenart Konzentration (mg/m 3 ) Nr. Rammkernsondierung 4 BL 4 Rammkernsondierung 5 BL 5 Umgebungsluft Blindprobe T, u, X fs, u, t BTEX LHKW 3) FCKW Benzol Toluol Xylol Ethylbe nzol (Kurzbezeichnung) Cis-1,2- Dichlorethen Trichlorethen Tetrachlorethen R11 R12 R113 <0,7 51,8 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 2,8 49 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 1,5 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 1,5 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 <0,7 Bodenluft-Wert 1) (Schutzgut Mensch*) Bodenluft-Wert 1) (Schutzgut Grundwasser**) 0,114 1,260 1,060 1,460 0,80 1,69 3,05 66,2 Bodenluft-Bezugswert Deponiegas 2) <0,1-20 <0,1-100 <0,1-20 <0,1-100 <0,1-1 <0,1-3 <0,1-5 <0,1-5 0,8-10 <0,1-1 1) Verwaltungsvorschrift über Orientierungswerte für die Bearbeitung von Altlasten und Schadensfällen Sozial- und Umweltministerium Baden-Württemberg, 16. September ) Übersicht über übliche Messbereiche von Spurenstoffkonzentrationen im Deponiegas, Landesumweltamt Nordrhein- Westfalen 3) ohne VC * Beurteilung von Bodenluftwerten, Schutzgut Mensch, Orientierungswerte zur Ableitung der P-M-Werte (VwV) ** Beurteilung von Bodenluftwerten, Schutzgut Grundwasser, notwendige Bestimmungsgrenze in der Bodenluft (VwV) - nicht untersucht / keine Angabe BTEX: Der Summen-Wert BTEX sowie die Werte der Einzelparameter in der Bodenluft zeigen in allen Rammkernsondierungen mit < 0,7 mg/m 3 keine auffälligen Messwerte, sie unterschreiten auf jeden Fall die Orientierungswerte der Beurteilung von Bodenluftwerten, Schutzgut: Gesundheit von Menschen auf kontaminierten Flächen (Orientierungswerte zur Ableitung der P-M-Werte: Benzol: 1 mg/m 3, Toluol: 900 mg/m 3, Xylol, Ethylbenzol: 600 mg/m 3 ). Für die Beurteilung von Bodenluftwerten, Schutzgut Grundwasser, werden ebenfalls für die Einzelparameter die notwendigen Bestimmungsgrenzen unterschritten, wobei sich über den Benzol- Wert jedoch keine Aussage treffen lässt, da die notwendige Bestimmungsgrenze bei 0,114 mg/m 3 liegt. Die Blindprobe Umgebung Bodenluft gibt sowohl in der Summe BTEX als auch für die Einzelparameter einen Wert von < 0,7 mg/m 3 vor. Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 17

21 LHKW: Die BodenluftprobenBL4 und BL5 von RKS 4/12 und RKS 5/ 12 zeigen im Vergleich zur Blindprobe Umgebung Bodenluft erhöhte Werte, sowohl in der Summe LHKW als auch in den Werten der Einzelparameter. Der Bodenluftwert von Probe BL4 ist mit 51,8 mg/m 3 74fach höher als der Vergleichswert der Umgebungsluft. Dabei entfällt der Hauptanteil der mit LHKW kontaminierten Bodenluft auf den Einzelparameter Trichlorethen (Tri), der mit 49 mg/m 3 70fach höher als der Wert der Umgebungsluft ist. Weiterhin auffällig ist der Analysenwert von Cis-1,2-Dichlorethen, der mit 2,8 mg/m 3 4fach über dem Vergleichswert der Umgebungsluft liegt. Die anderen Einzelparameter sind unauffällig. Der Bodenluftwert von Probe BL5 ist mit 1,5 mg/m 3 2fach höher als der Vergleichswert der Umgebungsluft. Dabei entfällt der Anteil der mit LHKW kontaminierten Bodenluft ausschließlich auf den Einzelparameter Trichlorethen (Tri). Alle anderen Einzelparameter sind unauffällig. Die vorgegebenen Orientierungswerte der VwV werden in der Probe BL4 für den Einzelparameter Trichlorethen für das Schutzgut Mensch um etwa das 2,5fache und für das Schutzgut Grundwasser um etwa das 29fache überschritten. Für den Einzelparameter Cis-1,2-Dichlorethen findet eine 1,25fache Überschreitung des Prüfwertes für das Schutzgut Grundwasser statt, für das Schutzgut Mensch ist der Analysenwert nicht überhöht. In der Bodenluft von Probe BL 5 findet keine Überschreitung der Prüfwerte Schutzgut Mensch und Schutzgut Grundwasser statt. FCKW: Die FCKW-Werte der Bodenluft von Probe BL4 und BL5 zeigen im Vergleich zur Blindprobe Umgebung Bodenluft keine erhöhten Werte, sowohl in der Summe FCKW als auch in den Werten der Einzelparameter. Für die Beurteilung von Bodenluftwerten, Schutzgut Mensch, liegen keine Orientierungswerte vor. Die deshalb zum Vergleich hilfsweise verwendeten Bezugswerte Deponiegas vom Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen werden von den Analysen-Ergebnissen sowohl in der Summe FCKW als auch in den Einzelparametern unterschritten. Für die Beurteilung von Bodenluftwerten, Schutzgut Grundwasser, wird nur für den Einzelparameter R113 (1,1,2-Trichlortrifluorethan) ein Vergleichswert von 66,2 mg/m 3 angegeben, der mit den vorliegenden Analysen-Ergebnissen deutlich unterschritten wird. Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 18

22 Boden Die Bodenproben aus den 2 Rammkernsondierung RKS 4/12 RKS 5/12 wurden für den ersten Meter entsprechend der ehemaligen Standortnutzung einzelfallspezifisch auf die relevanten Schadstoffparameter MKW-GC, PAK, PCB 6, LHKW, Cyanide, ges. und Schwermetalle analysiert. Zur Überprüfung eines möglichen Eintrags von LHKW in größeren Tiefen wurde zusätzlich der zweite, dritte und vierte Meter Boden von RKS 4/12 und RKS 5/12 auf diesen Parameter überprüft. In Tabelle 2 auf der folgenden Seite sind die einzelnen Laborergebnisse der Bodenproben der Gefahrverdachtserkundung aufgeführt, die Analysenergebnisse mit Überschreitung des entsprechenden Prüfwertes oder wenn nicht angegeben, dann Hintergrundwertes, sind dabei grau unterlegt. Überschreitungen des abfallrechtlichen Zuordnungswertes der VwV 2007 für die Qualitätsstufe Z0 sind fett unterlegt. Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 19

23 Tabelle 2: Analysenergebnisse der untersuchten Bodenproben (Original) Probe Bodenart Tiefe Konzentration (mg/kg) Nr. (Kürzel) (m) KW- GC bzw. MKW PAK PCB 6 LHK W Cyanide, ges. Schwermetalle As Pb Cd Cr Cu Ni Hg Zn Rammkernsondierung 4 P1 T, U, g, s,x 0,0-1,0 <50 4,7 <0,01 0,42 <0, , , P2 T, u, X 1,0-2, , P3 T, u 2,0-3, , P4 T, u, fs 3,0-4, , Rammkernsondierung 5 P1 S, T, g, X 0,0-1, ,0 <0,01 0,32 <0, , , P2 T, u, X 1,0-2, , P3 T, u 2,0-3, , P4 T, u, fs 3,0-4, , P-M 2-Wert (Siedlungsfläche) 1) 25 3) 0,2 0, ) ) P-M 3-Wert (Gewerbefläche) 1) 100 3) 0,2 0, * 3) ) H-B-Wert 1) 50/100 4) 1,0 0,05 0,001 0,005 5) 25-0, , ) 1,0 5) 90 5) 60 5) 100 5) 0,2 5) 150 5) P-M -Wert 2) (Wohngebiete) 0, P-M -Wert 2) (Industrie- und Gewerbegebiete) VwV 2007 Sand : Z , , ,1 60 Lehm/Schluff : Z , ,5 150 Ton : Z , , As=Arsen, Pb=Blei, Cd=Cadmium, Cr=Chrom, Cu=Kupfer, Hg=Quecksilber, Ni=Nickel, Zn=Zink 1) gem. gemeinsamer Verwaltungsvorschrift des Umweltministeriums Baden Württemberg Orientierungswerte zur Bearbeitung von Altlasten und Schadensfällen" vom ) gem. Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung vom ) Einzelfallentscheidung, erst im Grammbereich humantoxisch wirksam 4) bei humosen Oberböden (> 1% Humus) 5) je nach Tongehalt (T1-T6) bzw. Ausgangsgestein; siehe hierzu VwV zu 19 (3)BBodSchG. 6) ersatzweise Prüfwert für Kinderspielflächen - wurde nicht untersucht / keine Angabe x enthält geringe Anteile an MKW > C 40 x x enthält deutliche Anteile an MKW > C 40 x x x enthält hohe Anteile an MKW > C 40 gilt für Chloroform u.a. flüchtige LHKW, siehe Anlage 3 Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 20

24 Bewertung nach der BundesBodenschutzVerordnung bzw. hilfsweise nach der VwV 1998: Im Grenzbereich zum Altstandort Pfeiffer-Areal überschreiten von den untersuchten Schadstoffen manche Schwermetalle im Auffüllungsmaterial der zwei Rammkernsondierungen den entsprechenden Prüfwert. Von den anderen untersuchten Schadstoffen werden Auffälligkeiten beim Parameter Summe LHKW und auch bei MKW nachgewiesen. Die anderen Parameter PAK, PCB 6 und Cyanide, ges. zeigen in allen untersuchten Bodenproben keine Auffälligkeiten nach der BundesBodenSchutzverordnung bzw. hilfsweise der VwV In Bezug auf die erhöhten Schadstoffgehalte bei manchen Schwermetallen ist nicht ausgeschlossen, dass sich diese Werte aus dem Material der Auffüllung herleiten lassen, da deutliche Anteile von Gießereisanden und verwitterte Schlacke in der Auffüllung enthalten sind, und nicht unmittelbar in Zusammenhang mit dem Altstandort Pfeifferareal gesehen werden müssen. Arsen: Die Arsen-Werte von RKS 4/12 und von RKS 5/12 überschreiten geringfügig die entsprechenden Vergleichswerte der VwV und der BundesBodenSchutzVerordnung für Wohngebiete. Kupfer: Der Kupfer-Wert der Auffüllung des ersten Meters von Rammkernsondierung RKS 4/12 ist mit 1800 mg/kg deutlich erhöht. Entsprechende Vergleichswerte nach der BundesBoden- SchutzVerordnung oder der VwV 1998 liegen nicht vor. Der hilfsweise gewählte Zuordnungswert für die Qualitätsstufe Z0 der VwV 2007 von 60 mg/kg für die Bodenart Ton wird um das 30fache überschritten. Mit einem Kupfer-Gehalt im Grammbereich ist der Schadstoffparameter in der Auffüllung von RKS 4/12 humantoxisch wirksam. Zink: Die Zinkwerte der Auffüllung von beiden Rammkernsondierungen RKS 4/12 und RKS 5/12 sind mit 2100 mg/kg und 1400 mg/kg deutlich erhöht. Entsprechende Vergleichswerte nach der BundesBodenSchutzVerordnung oder der VwV 1998 liegen nicht vor, der hilfsweise gewählte Zuordnungswert für die Qualitätsstufe Z0 der VwV 2007 von 200 mg/kg für die Bodenart Ton wird um etwa das 10fache (RKS 4) und um das 7fache überschritten (RKS 5). Mit Zink-Werten im Grammbereich ist der Schadstoffparameter in der Auffüllung von RKS 4/12 und RKS 5/12 in beiden Proben humantoxisch wirksam. Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 21

25 MKW: Der MKW-Wert von RKS 5/12 überschreitet mit 117 mg/kg TM geringfügig den entsprechenden Vergleichswert der VwV 2007 (100 mg/kg TM). LHKW: Wie auch schon aus den erhöhten Bodenluftwerten zu erwarten war, sind auch die LHKW- Werte im Original von Rammkernsondierung RKS 4/12 und RKS 5/12 auffällig: Hierbei zeigen immer nur die zwei Einzelparameter cis-1,2-dichlorethen (LHKW flüchtig) und Trichlorethen Analysenwerte mit z.t. deutlichen Prüfwertüberschreitungen, die anderen geprüften Einzelparameter sind unauffällig. Anzumerken ist, dass die Kontamination in die Tiefe zunimmt, im geprüften vierten Meter liegen deutlich höhere Werte vor, als im überprüften ersten Meter: 1. Im ersten Meter der Auffüllung beider Rammkernsondierungen sind die Analysenwerte für cis-1,2-dichlorethen mit 0,25 mg/kg TS 12,5fach höher als der Prüfwert von 0,02 mg/kg TS (LHKW flüchtig). Die anderen 21 Einzelparameter zeigen keine Analysenwerte, die über dem entsprechenden Prüfwert liegen. In der Summe LHKW liegt eine 1,5- bis 2fache Prüfwertüberschreitung (Prüfwert Summe LHKW = 0,2 mg/kg TS) vor. 2. Im zweiten Meter der Auffüllung der Rammkernsondierung RKS 4/12 ist der Analysenwert für cis-1,2-dichlorethen mit 0,45 mg/kg TS 22,5fach höher als der Prüfwert von 0,02 mg/kg TS (LHKW flüchtig). Bei Rammkernsondierung RKS 5/12 ist der Wert für cis-1,2-dichlorethen mit 0,84 mg/kg TS 42fach überhöht. Die anderen 21 Einzelparameter zeigen keine Analysenwerte, die über dem entsprechenden Prüfwert liegen. In der Summe LHKW liegt bei RKS 4/12 eine fast 3fache Prüfwertüberschreitung, bei RKS 5/12 eine 5fache Erhöhung vor (Prüfwert Summe LHKW = 0,2 mg/kg TS). 3. Im dritten Meter Boden von Rammkernsondierung RKS 4/12 ist der Analysenwert für cis-1,2-dichlorethen mit 0,96 mg/kg TS 48fach höher als der Prüfwert von 0,02 mg/kg TS (LHKW flüchtig). Bei Rammkernsondierung RKS 5/12 ist der Wert für cis-1,2- Dichlorethen mit 0,31 mg/kg TS 15,5fach überhöht. Im dritten Meter ist ein weiterer Einzelparameter, Trichlorethen, mit erhöhten Analysenwerten vertreten: Bei RKS 4/12 liegt mit 1,5 mg/kg TS eine 7,5fache Überschreitung, bei RKS 5/12 mit 1,3 mg/kg TS eine 6,5fache Überschreitung vor (Prüfwert = 0,2 mg/kg TS). Die anderen 20 Einzelparameter zeigen keine erhöhten Analysenwerte. In der Summe LHKW liegt bei RKS 4/12 eine fast 12,3fache Prüfwertüberschreitung, bei RKS 5/12 eine 8fache Erhöhung vor (Prüfwert Summe LHKW = 0,2 mg/kg TS). Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 22

26 4. Im vierten Meter Boden von Rammkernsondierung RKS 4/12 ist der Analysenwert für cis-1,2-dichlorethen mit 1,3 mg/kg TS 65fach höher als der Prüfwert von 0,02 mg/kg TS (LHKW flüchtig). Bei Rammkernsondierung RKS 5/12 ist der Wert für cis-1,2- Dichlorethen mit 1,0 mg/kg TS 50fach überhöht. Auch hier ist ein weiterer Einzelparameter, Trichlorethen, mit erhöhten Analysenwerten vertreten: Bei RKS 4/12 liegt mit 23 mg/kg TS eine 115fache Überschreitung, bei RKS 5/12 mit 0,83 mg/kg TS eine 4fache Überschreitung vor (Prüfwert = 0,2 mg/kg TS). Die anderen 20 Einzelparameter zeigen keine erhöhten Analysenwerte. In der Summe LHKW liegt bei RKS 4/12 eine 122fache Prüfwertüberschreitung, bei RKS 5/12 eine 9fache Erhöhung vor (Prüfwert Summe LHKW = 0,2 mg/kg TS). Bewertung nach der VwV 2007: In Bezug auf die Verwertung von als Abfall eingestuftem Bodenmaterial (VwV 2007) finden bei den meisten untersuchten Schadstoffparametern Überschreitungen der entsprechenden Zuordnungswerte für die Qualitätsstufe Z0 statt, die nachfolgend aufgeführt werden. Die abfallrechtliche Bewertung des Bodenmaterials und damit die Zuordnung in die entsprechende Qualitätsstufe orientiert sich hierbei je Probe an dem Parameter, welcher den höchsten Schadstoffgehalt in der Probe aufweist. Rammkernsondierung RKS 4/12: Probe P1: Kupfer, Zink = >Z2, Arsen, Blei = Z2, PAK = Z1.2, Cadmium = Z1.1/1.2. Das Auffüllungsmaterial des ersten Meters von RKS 1/12 wird der Qualitätsstufe >Z2 zugeordnet. Die Proben des dritten und vierten Meters werden aufgrund der Überschreitung des Zuordnungswertes für die Qualitätsstufe Z2 für den Parameter Summe LHKW beide in die Qualitätsstufe >Z2 eingestuft. Rammkernsondierung RKS 5/12: Probe P1: Zink, Kupfer = Z2, Arsen, PAK = Z1.2, Cadmium = Z1.1/1.2, Blei, MKW = Z0*. Das Auffüllungsmaterial des ersten Meters von RKS 1/12 wird der Qualitätsstufe Z2 zugeordnet. Die Proben des dritten und vierten Meters werden aufgrund der Überschreitung des Zuordnungswertes für die Qualitätsstufe Z2 für den Parameter Summe LHKW beide in die Qualitätsstufe >Z2 eingestuft. Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 23

27 Grundwasser Grundwasser wurde in den zwei Rammkernsondierungen RKS 4/12 und RKS 5/12 in 4,80 m und 5,00 m unter GOK erbohrt. Die Rammkernsondierungen wurden zu zwei temporären Grundwassermessstellen GWMS 1/12 (RKS 4) und GWMS 2/12 (RKS 5) ausgebaut. Am wurden Grundwasserproben entnommen und von der Eurofins Umwelt Ost GmbH, Freiberg, im Zeitraum vom auf die nutzungsbedingt relevanten und in der Bodenluft bzw. im Boden auffälligen Parameter Summe LHKW sowie Schwermetalle analysiert. In Tabelle 3 sind die einzelnen Laborergebnisse der Grundwasserproben aufgeführt. Tabelle 3: Analysenergebnisse der untersuchten Grundwasserproben Probe Konzentration (µg/l) Nr. PAK 1 Naphthalin LHKW Schwermetalle As Pb Cd Cr Cr(VI) Cu Ni Hg Zn Rammkernsondierung 4/12 GWMS <1 <0, <0,1 53 Rammkernsondierung 5/12 GWMS 2 75,2 14 <1 <0, <0,1 28 BundesBodenSchutzVerordnung Prüfwert Boden-GW 0, Orientierungswerte der VwV für Sickerwasser/Grundwasser Hintergrundwert, H-W Prüfwert, P-W 0,05 0,05 0,15 2 0, , , , PAK (15 nach EPA) Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 24

28 Grundwasserprobe GWMS 1, Entnahmestelle RKS 4/12: LHKW: BundesBodenSchutzVerordnung: Der Prüfwert Wirkungspfad Boden-Grundwasser von 10 µg/l wird um das 37-fache überschritten. Schwermetalle: Die Analysenwerte der untersuchten Schwermetalle zeigen keine Auffälligkeiten, die entsprechenden Prüfwerte für den Wirkungspfad Boden-Grundwasser werden nicht überschritten. Grundwasserprobe GWMS 2, Entnahmestelle RKS 5/12: LHKW: BundesBodenSchutzVerordnung: Der Prüfwert Wirkungspfad Boden-Grundwasser von 10 µg/l wird um das 7,5-fache überschritten. Schwermetalle: Die Analysenwerte der untersuchten Schwermetalle zeigen bis auf Arsen keine Auffälligkeiten, die entsprechenden Prüfwerte für den Wirkungspfad Boden-Grundwasser werden nicht überschritten. Für den Parameter Arsen wird mit dem Analysenwert von 14 µg/l der Prüfwert der Bundes- BodenschutzVerordnung um das 1,4-fache überschritten. Fazit der Gefahrverdachtserkundung Grenze Pfeiffer-Areal Schutzgut Gesundheit Mensch: Die Analysen-Ergebnisse der Proben aus den Rammkernsondierungen RKS 4/12 und RKS 5/12 zeigen, dass im Grenzbereich zum Altstandort Pfeifferareal die Schadstoffparameter Summe LHKW in der Bodenluft und auch im Original sowie die Schwermetalle Arsen, Kupfer und Zink und in vernachlässigbar geringem Maß auch der Parameter MKW die entsprechenden Vergleichswerte z.t. um ein Vielfaches (z.b. bei den Schwermetallen Kupfer bis zu 30fach, Zink bis zu 10fach, Vergleichswerte hilfsweise nach der VwV 2007) so dass im Grenzbereich zum Altstandort Pfeiffer-Areal ein Gefahrenverdacht auf dem Wirkungspfad Boden-Mensch durch diese Schadstoffparameter bestätigt wird. Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 25

29 Demgegenüber werden von den Schadstoffparametern FCKW und BTEX in der Bodenluft sowie den Parametern PAK, PCB 6 und Cyanide, ges und den Schwermetallen Pb, Cd, Cr, Ni, Hg im Feststoff die entsprechenden Prüfwerte Schutzgut Mensch auf Industrie- und Gewerbeflächen (P-M3- Werte) sowie in Wohngebieten (P-M2-Werte) nicht überschritten, so dass sich auf dem Wirkungspfad Boden-Mensch ein Gefahrenverdacht durch diese Schadstoffparameter nicht bestätigt hat. Schutzgut Grundwasser: In der Bodenluft von Rammkernsondierung RKS 4/12 überschreitet der Schadstoffparameter LHKW mit dem Einzelparameter Trichlorethen den vorgegebenen Orientierungswert für das Schutzgut Grundwasser um etwa das 29fache. Für den Einzelparameter Cis-1,2- Dichlorethen findet eine 1,25fache Überschreitung des Prüfwertes für das Schutzgut Grundwasser statt. In den Grundwasserproben von GWMS 1 und GWMS 2 wird der Prüfwert für Summe LHKW von 7,5fach bis zu 37fach überschritten. Zusätzlich wird in der Grundwasserprobe von GWMS 2 (RKS 5/12) für das Schwermetall Arsen der Prüfwert der BundesBodenschutzVerordnung um das 1,4-fache überschritten. Mit der Orientierenden Untersuchung wurde somit ein Gefahrenverdacht auch auf dem Wirkungspfad Boden Grundwasser bestätigt. Die Beurteilung der zuständigen Behörde vom Landratsamt Konstanz, dass eine Ausbreitung der Altlast vom Pfeiffer-Areal bis zum östlichen Grundstücksrand des aktuell zu untersuchenden städtischen Geländes nicht ausgeschlossen ist, hat sich mit vorliegender Untersuchung bestätigt. 6 XUMA-Bewertung Der Altstandort Zimmerei Kunz, in Radolfzell wurde für das Schutzgut Grundwasser, 1. Grundwasserleiter, Beweisniveau 2, mit XUMA mit folgendem Ergebnis bewertet (Anlage 5): Standortspezifischer r 0 : r 0 = 4,8 Schadstoffaustrag: m I = 1,1 r I = 5,3 Ort der Beurteilung: m II = 1,2 r II = 6,3 Wirkung: m III = 0,7 r III = 4,4 Bedeutung: m IV = 0,8 r IV = 3,5 Risiko (Prioritätssetzung) R PS = 3,5 Handlungsbedarf: B / Neubewertung bei Änderung der Exposition Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 26

30 7 Vorschläge zur weiteren Vorgehensweise Auf dem Altstandort ehemalige Zimmerei Kunz sowie im Grenzbereich zum Altstandort Pfeiffer-Areal in Radolfzell hat sich für das Schutzgut Gesundheit Mensch in Bezug auf die Schadstoffparameter Schwermetalle, und im Bereich Pfeiffer-Areal auch noch LHKW, der durch die ErHiste festgestellte Gefahrenverdacht bestätigt. Im Grenzbereich zum Altstandort Pfeiffer-Areal wurde außerdem ein Eintrag mit dem nutzungsbedingt relevanten Schadstoff Summe LHKW und untergeordnet auch Arsen in das Grundwasser bestätigt, In Abhängigkeit der zukünftigen Nutzung des Untersuchungsgeländes wird mindestens eine vollständige Versiegelung der aktuell unbefestigten Fläche vorgeschlagen, um einen direkten Kontakt mit den Schadstoffparametern zu verhindern und ferner einen Schadstoffeintrag auf dem Wirkungspfad Boden-Grundwasser über das Oberflächenwasser zu unterbinden. Im Rahmen von zukünftigen Baumaßnahmen wird ein Auskoffern von mindestens der obersten zwei Meter der abfallrechtlich mit >Z2 und Z2 bewerteten Auffüllung mit anschließender Überprüfung des Sanierungsziels empfohlen. Im Bereich von RKS 4/12 und RKS 5/12 ist der aufgrund von LHKW als >Z2 Material bewertete Boden sogar bis in mindestens 4 m unter GOK nachgewiesen. Der bei den Erdarbeiten anfallende Bodenaushub muss nach organoleptischen Auffälligkeiten getrennt vom unauffälligen Aushub zwischengelagert, nach den Vorgaben der LAGA PN 98 beprobt, einer abfallrechtlichen Deklarationsanalytik unterzogen und entsprechend der Bewertung entsorgt werden. Hierbei fallen zusätzliche Kosten an, die bei künftigen Planungen in der Kalkulation berücksichtigt werden müssen. Grundlegend ist anzumerken, dass auf dem gesamten Gelände des Quartiers Josef-Bosch- Straße schadstoffbelastetes Auffüllungs- und Bodenmaterial mit entsprechender Entsorgungsrelevanz angetroffen wird, was bei zukünftigen Baumaßnahmen mit deutlichen Mehrkosten verbunden ist. GBB GrundBau Bodensee GmbH Dr. H.-U. Stephan Geschäftsführer E. M. Stephan Diplom-Geologin Projekt: GBB , Stadt Radolfzell, Fachbereich Bauverwaltung Orientierende Altlastenuntersuchung, Quartier Josef-Bosch-Straße, Flst.Nr. 1700/7 Seite 27

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32 GBB - GrundBau Bodensee GmbH Stockach / Hoppetenzell, Am Weiherholz 1 Anlage: Datum: Projekt: Übersichtslageplan: Orientierende Altlastenuntersuchung Quartier Josef-Bosch-Straße Radolfzell am Bodensee Angebotnummer: Bearbeiter: Stephan GBB ' 8 58' 47 45' 47 45' 47 44' 47 44' 8 57' 8 58' Untersuchungsgebiet 8 57' Geographische-Koordinaten

33 GBB - GrundBau Bodensee GmbH Stockach / Hoppetenzell, Am Weiherholz 1 Anlage: Datum: Projekt: Lageplan: Orientierende Altlastenuntersuchung Josef-Bosch-Straße, Radolfzell Lage der Sondierungen Angebotnummer: Bearbeiter: Stephan GBB GWMS2 4 GWMS1 DPH 2/11 RKS 1/11 DPH 1/ Rammkernsondierung mit Bodenluftuntersuchung Rammkernsondierung zusätzlich ausgebaut zur GWMS (2-Zoll)

34 RKS 1/12 LHKW BTEX MKW PAK PCP Cyanide Schwermetalle As Pb Cd Cr Cr VI Cu Ni Hg Zn Boden 1m [mg/kg] <50 11,6 <0,05 <0, ,6 56 <0, , Boden 2m [mg/kg] <50 4,0 - - <0, ,7 48 <0, , Bodenluft [mg/m 3 ] <0,1 <0, RKS 2/12 LHKW BTEX MKW PAK PCP Cyanide Schwermetalle As Pb Cd Cr Cr VI Cu Ni Hg Zn Boden 1m [mg/kg] <50 9,1 <0,05 <0,5 9, ,2 98 <0, , Boden 2m [mg/kg] <50 8,5 - - <0, ,2 58 <0, , Bodenluft [mg/m 3 ] <0,1 <0, Rammkernsondierung mit Bodenluftuntersuchung RKS 3/12 LHKW BTEX MKW PAK PCP Cyanide Schwermetalle As Pb Cd Cr Cr VI Cu Ni Hg Zn Boden 1m [mg/kg] <50 19,0 <0,05 <0, , , , Boden 2m [mg/kg] <50 <0,1 - - <0, ,3 55 <0, , Bodenluft [mg/m 3 ] 5,4 <0, RKS 4/12 FCKW LHKW BTEX MKW PAK PCB6 Cyanide Schwermetalle As Pb Cd Cr CrVI Cu Ni Hg Zn Boden 1m [mg/kg] - - 0, <50 4,7 <0,01 <0, , , Boden 2m [mg/kg] - - 0, Boden 3m [mg/kg] - - 2, Boden 4m [mg/kg] , Bodenluft [mg/m 3 ] <4,0 51,8 <0, Wasser [µg/l] <1 <0, <0,1 53 RKS 5/12 FCKW LHKW BTEX MKW PAK PCB6 Cyanide Schwermetalle As Pb Cd Cr CrVI Cu Ni Hg Zn Boden 1m [mg/kg] - - 0, ,0 <0,01 <0, , , Boden 2m [mg/kg] - - 0, Boden 3m [mg/kg] - - 1, Boden 4m [mg/kg] - - 1, Bodenluft [mg/m 3 ] <4,0 1,5 <0, Wasser [µg/l] , <1 <0, <0,1 28 Rammkernsondierung und ausgebaut zur GWMS Plantitel: Schadstoffkonzentrationen in Boden (mg/kg) Projekt-Nr.: Bearbeiter: Datum: Projekt: 4 Boden [mg/kg] Bodenluft [mg/m 3 ] Wasser [µg/l] n.n. nicht nachweisbar - - nicht untersucht GBB - GrundBau Bodensee GmbH Stockach / Hoppetenzell, Am Weiherholz 1 und Bodenluft (mg/m 3 ) GBB Stephan Parameter Vergleichswert (Boden) > Vergleichswert (Boden) 10 x Vergleichswert (Boden) Anlage: Maßstab: 1.3 Skizze OU, Josef-Bosch-Straße, Radolfzell Auftraggeber: Stadt Radolfzell am Bodensee

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36 Schichtenverzeichnis Projekt: Bohrung/Schurf: Orientierende Altlastenuntersuchung Quartier Josef-Bosch-Straße, Radolfzell am Bodensee RKS 1/12 Anlage: Datum: Projektnummer: Bearbeiter: Blatt: GBB Stephan Bis.... m unter Ansatzpunkt a) Benennung und Beschreibung der Schicht / ergänzende Bemerkungen / organoleptische Auffälligkeiten b) Beschaffenheit nach Bohrgut e) Geologische Bezeichnung a) c) Beschaffenheit nach Bohrvorgang f) Gruppe Mutterboden: schluffig, sandig, humos d) Farbe g) Kalkgehalt Wasserführung Kernverlust Bohrdurchmesser Bohrfortschritt (Sonstiges) Probenahme Art/Nr. Tiefe [m] OK-UK 0,10 trocken b) c) d) weich dklbraun e) Oberboden f) g) a) Auffüllung: sandig, kiesig, schluffig 0,30 trocken b) c) d) locker braun e) Auffüllung f) g) a) Auffüllung: sandig, kiesig, mit Gießereisanden und Ziegelbruch P1 0,10-1,00 1,00 trocken b) c) d) braun, locker schwarzbrau e) Auffüllung f) g) a) Auffüllung: Gießereisande, tonig P2 1,00-1,50 1,50 erdfeucht b) c) d) schwarzbrau locker n e) Auffüllung f) g) a) e) Beckenton: Ton, z.t. feinsandig, z.t. feinkiesig 3,00 erdfeucht b) c) d) grau, weich, steif graubeige Beckenton f) g) P3 2,00-3,00 P BL 2,00-2,00

37 Schichtenverzeichnis Projekt: Bohrung/Schurf: Orientierende Altlastenuntersuchung Quartier Josef-Bosch-Straße, Radolfzell am Bodensee RKS 2/12 Anlage: Datum: Projektnummer: Bearbeiter: Blatt: GBB Stephan Bis.... m unter Ansatzpunkt a) Benennung und Beschreibung der Schicht / ergänzende Bemerkungen / organoleptische Auffälligkeiten b) Beschaffenheit nach Bohrgut e) Geologische Bezeichnung a) c) Beschaffenheit nach Bohrvorgang f) Gruppe Mutterboden: schluffig, sandig, humos d) Farbe g) Kalkgehalt Wasserführung Kernverlust Bohrdurchmesser Bohrfortschritt (Sonstiges) Probenahme Art/Nr. Tiefe [m] OK-UK 0,10 trocken b) c) d) weich dklbraun e) Oberboden f) g) a) Auffüllung: sandig, schluffig, feinkiesig, mit Ziegelbruch P1 0,10-1,00 1,00 trocken b) c) d) locker braun e) Auffüllung f) g) a) Auffüllung: sandig, mit Gießereisanden, Schlacke und viel Ziegelbruch 2,00 trocken b) c) d) locker braun P2 1,00-2,00 P BL 2,00-2,00 e) Auffüllung f) g) a) Beckenton: Ton, z.t. feinsandig, z.t. feinkiesig P3 2,00-3,00 3,00 erdfeucht b) c) d) grau, weich, steif graubeige e) a) Beckenton f) g) b) c) d) e) f) g)

38 Schichtenverzeichnis Projekt: Bohrung/Schurf: Orientierende Altlastenuntersuchung Quartier Josef-Bosch-Straße, Radolfzell am Bodensee RKS 3/12 Anlage: Datum: Projektnummer: Bearbeiter: Blatt: GBB Stephan Bis.... m unter Ansatzpunkt a) Benennung und Beschreibung der Schicht / ergänzende Bemerkungen / organoleptische Auffälligkeiten b) Beschaffenheit nach Bohrgut e) Geologische Bezeichnung a) c) Beschaffenheit nach Bohrvorgang f) Gruppe Mutterboden: schluffig, sandig, humos d) Farbe g) Kalkgehalt Wasserführung Kernverlust Bohrdurchmesser Bohrfortschritt (Sonstiges) Probenahme Art/Nr. Tiefe [m] OK-UK 0,10 trocken b) c) d) weich dklbraun e) Oberboden f) g) a) Auffüllung: sandig, schluffig, feinkiesig, mit Ziegelbruch P1 0,10-1,00 1,40 trocken b) c) d) locker braun e) Auffüllung f) g) a) e) Beckenton: Ton, z.t. feinsandig, z.t. feinkiesig 5,00 erdfeucht b) c) d) grau, weich, steif graubeige Beckenton f) g) P2 1,00-1,50 P BL 2,00-2,00 P3 2,00-3,00 a) b) c) d) e) f) g) a) b) c) d) e) f) g)

39 Schichtenverzeichnis Projekt: Bohrung/Schurf: Orientierende Altlastenuntersuchung Quartier Josef-Bosch-Straße, Radolfzell am Bodensee RKS 4/12 Anlage: Datum: Projektnummer: Bearbeiter: Blatt: GBB Stephan Bis.... m unter Ansatzpunkt a) Benennung und Beschreibung der Schicht / ergänzende Bemerkungen / organoleptische Auffälligkeiten b) Beschaffenheit nach Bohrgut e) Geologische Bezeichnung a) c) Beschaffenheit nach Bohrvorgang f) Gruppe Mutterboden, schluffig, sandig, humos d) Farbe g) Kalkgehalt Wasserführung Kernverlust Bohrdurchmesser Bohrfortschritt (Sonstiges) Probenahme Art/Nr. Tiefe [m] OK-UK 0,10 trocken b) c) d) weich dklbraun e) Oberboden f) g) a) Auffüllung: tonig, schluffig, mit Gießereisanden, Schlacke, Glas P1 0,10-1,00 1,00 erdfeucht b) c) d) dklbraun, weich schwarzbrau e) Auffüllung f) g) a) Auffüllung: sandig 1,10 nass b) c) d) locker hellbraun e) Auffüllung f) g) a) Auffüllung: Ton, schluffig, mit Ziegelbruch und Schlacke P2 1,00-1,70 1,70 b) e) weich Auffüllung c) f) d) g) dklbraun, schwarz, rot erdfeucht a) Übergangsbereich Auffüllung / Anstehendes (Beckenton) P BL 2,00-2,00 2,00 erdfeucht b) c) d) dklgrau, weich schwarz e) Auffüllung / f) g) Anstehendes

40 Schichtenverzeichnis Projekt: Bohrung/Schurf: Orientierende Altlastenuntersuchung Quartier Josef-Bosch-Straße, Radolfzell am Bodensee RKS 4/12 Anlage: Datum: Projektnummer: Bearbeiter: Blatt: GBB Stephan Bis.... m unter Ansatzpunkt a) Benennung und Beschreibung der Schicht / ergänzende Bemerkungen / organoleptische Auffälligkeiten b) Beschaffenheit nach Bohrgut e) Geologische Bezeichnung a) Beckenton c) Beschaffenheit nach Bohrvorgang f) Gruppe d) Farbe g) Kalkgehalt Wasserführung Kernverlust Bohrdurchmesser Bohrfortschritt (Sonstiges) 4,00 erdfeucht b) c) d) steif graubeige Probenahme Art/Nr. Tiefe [m] OK-UK P3 2,00-3,00 P4 3,00-4,00 e) Beckenton f) g) a) Beckenton: Ton, z.t. feinkiesig erdfeucht 5,00 b) e) steif-halbfest Beckenton c) f) d) g) grau, graubeige ab 4,80 m unter GOK: nass Schicht-/Grund wasser a) b) c) d) e) f) g) a) b) c) d) e) f) g) a) b) c) d) e) f) g)

41 Schichtenverzeichnis Projekt: Bohrung/Schurf: Orientierende Altlastenuntersuchung Quartier Josef-Bosch-Straße, Radolfzell am Bodensee RKS 5/12 Anlage: Datum: Projektnummer: Bearbeiter: Blatt: GBB Stephan Bis.... m unter Ansatzpunkt a) Benennung und Beschreibung der Schicht / ergänzende Bemerkungen / organoleptische Auffälligkeiten b) Beschaffenheit nach Bohrgut e) Geologische Bezeichnung a) c) Beschaffenheit nach Bohrvorgang f) Gruppe Mutterboden, schluffig, sandig, humos d) Farbe g) Kalkgehalt Wasserführung Kernverlust Bohrdurchmesser Bohrfortschritt (Sonstiges) Probenahme Art/Nr. Tiefe [m] OK-UK 0,10 trocken b) c) d) weich dklbraun e) Oberboden f) g) a) Auffüllung: Kiese, Sande, schluffig 0,40 trocken b) c) d) locker braun, grau e) Auffüllung f) g) a) Auffüllung: tonig, schluffig, mit Gießereisanden, Schlacke, Glas P1 0,10-1,00 1,00 b) e) weich Auffüllung c) f) d) g) dklbraun, schwarzbrau trocken - erdfeucht a) Auffüllung: Ton, schluffig, mit Ziegelbruch und Schlacke P2 1,00-1,70 1,70 b) e) weich Auffüllung c) f) d) g) dklbraun, schwarz, rot erdfeucht a) Seekreide: Feinsand, schluffig nass P BL 2,00-2,00 2,10 b) e) weich - breiig c) d) f) Seekreide + g) hellgrau Auftreten von Stau-/Schichtwasser

42 Schichtenverzeichnis Projekt: Bohrung/Schurf: Orientierende Altlastenuntersuchung Quartier Josef-Bosch-Straße, Radolfzell am Bodensee RKS 5/12 Anlage: Datum: Projektnummer: Bearbeiter: Blatt: GBB Stephan Bis.... m unter Ansatzpunkt a) Benennung und Beschreibung der Schicht / ergänzende Bemerkungen / organoleptische Auffälligkeiten b) Beschaffenheit nach Bohrgut e) Geologische Bezeichnung a) Beckenton c) Beschaffenheit nach Bohrvorgang f) Gruppe d) Farbe g) Kalkgehalt Wasserführung Kernverlust Bohrdurchmesser Bohrfortschritt (Sonstiges) 4,60 erdfeucht b) c) d) steif graubeige Probenahme Art/Nr. Tiefe [m] OK-UK P3 2,00-3,00 P4 3,00-4,00 e) Beckenton f) g) a) Beckenton: Ton, z.t. feinkiesig erdfeucht 5,10 b) e) steif-halbfest Beckenton c) f) d) g) grau, graubeige ab 4,80 m unter GOK: nass Schicht-/Grund wasser a) b) c) d) e) f) g) a) b) c) d) e) f) g) a) b) c) d) e) f) g)

43 Legende und Zeichenerklärung nach DIN 4023 Projekt: Bohrung/Schurf: Orientierende Altlastenuntersuchung Quartier Josef-Bosch-Straße, Radolfzell am Bodensee RKS 1/12 - RKS 5/12 Anlage: Datum: Projektnummer: Bearb.: Stephan GBB Boden- und Felsarten Auffüllung, A Steine, X, steinig, x Kies, G, kiesig, g Sand, S, sandig, s Mutterboden, Mu Feinkies, fg, feinkiesig, fg Feinsand, fs, feinsandig, fs Schluff, U, schluffig, u Ton, T, tonig, t Signaturen der Umweltgeologie (nicht DIN-gemäß) Ziegelbruch, Zb, mit Ziegelbruchstücken, zb Schlacke, Sl, mit Schlacken, sl Korngrößenbereich f - fein m - mittel g - grob Nebenanteile ' - schwach (<15%) - stark (30-40%) Lagerungsdichte locker mitteldicht dicht sehr dicht Konsistenz breiig weich steif halbfest fest Proben A1 1,00 Probe Nr 1, entnommen mit einem Verfahren der Entnahmekategorie A aus 1,00 m Tiefe C1 1,00 Probe Nr 1, entnommen mit einem Verfahren der Entnahmekategorie C aus 1,00 m Tiefe B1 1,00 Probe Nr 1, entnommen mit einem Verfahren der Entnahmekategorie B aus 1,00 m Tiefe W1 1,00 Wasserprobe Nr 1 aus 1,00 m Tiefe Grundwasser 1, , Grundwasser am in 1,00 m unter Gelände angebohrt Grundwasser nach Beendigung der Bohrarbeiten am , ,80 1, Grundwasser in 1,80 m unter Gelände angebohrt, Anstieg des Wassers auf 1,00 m unter Gelände am Ruhewasserstand in einem ausgebauten Bohrloch 1, Wasser versickert in 1,00 m unter Gelände

44 Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Projekt: Bohrung/Schurf: Orientierende Altlastenuntersuchung Quartier Josef-Bosch-Straße, Radolfzell am Bodensee RKS 1/12 Anlage: Datum: Projektnummer: Bearb.: Stephan GBB RKS 1/12 0,00-0,50-1,00-1,50 NN + 0,00 m 0,10 0,30 1,00 1,50 Mutterboden: schluffig, sandig, humos Auffüllung: sandig, kiesig, schluffig Auffüllung: sandig, kiesig, mit Gießereisanden und Ziegelbruch Auffüllung: Gießereisande, tonig P1 0,10 1,00 P2 1,00 1,50-2,00-2,50 PBL 2,00 2,00 Beckenton: Ton, z.t. feinsandig, z.t. feinkiesig -3,00 3,00 NN - 3,00 m P3 2,00 3,00 Höhenmaßstab 1:50

45 Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Projekt: Bohrung/Schurf: Orientierende Altlastenuntersuchung Quartier Josef-Bosch-Straße, Radolfzell am Bodensee RKS 2/12 Anlage: Datum: Projektnummer: Bearb.: Stephan GBB RKS 2/12 0,00 NN + 0,00 m 0,10 Mutterboden: schluffig, sandig, humos -0,50-1,00-1,50-2,00 PBL 2,00 2,00 1,00 2,00 Auffüllung: sandig, schluffig, feinkiesig, mit Ziegelbruch Auffüllung: sandig, mit Gießereisanden, Schlacke und viel Ziegelbruch P1 0,10 1,00 P2 1,00 2,00-2,50 Beckenton: Ton, z.t. feinsandig, z.t. feinkiesig -3,00 3,00 NN - 3,00 m P3 2,00 3,00 Höhenmaßstab 1:50

46 Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Projekt: Bohrung/Schurf: Orientierende Altlastenuntersuchung Quartier Josef-Bosch-Straße, Radolfzell am Bodensee RKS 3/12 Anlage: Datum: Projektnummer: Bearb.: Stephan GBB RKS 3/12 0,00 NN + 0,00 m 0,10 Mutterboden: schluffig, sandig, humos -0,50-1,00 Auffüllung: sandig, schluffig, feinkiesig, mit Ziegelbruch P1 0,10 1,00-1,50 1,40 P2 1,00 1,50-2,00 PBL 2,00 2,00-2,50-3,00-3,50 Beckenton: Ton, z.t. feinsandig, z.t. feinkiesig P3 2,00 3,00-4,00-4,50-5,00 5,00 NN - 5,00 m Höhenmaßstab 1:50

47 Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Projekt: Bohrung/Schurf: Orientierende Altlastenuntersuchung Quartier Josef-Bosch-Straße, Radolfzell am Bodensee RKS 4/12 Anlage: Datum: Projektnummer: Bearb.: Stephan GBB RKS 4/12 0,00-0,50-1,00-1,50-2,00-2,50 NN + 0,00 m PBL 2,00 2,00 0,10 1,00 1,10 1,70 2,00 Mutterboden, schluffig, sandig, humos Auffüllung: tonig, schluffig, mit Gießereisanden, Schlacke, Glas Auffüllung: sandig Auffüllung: Ton, schluffig, mit Ziegelbruch und Schlacke Übergangsbereich Auffüllung / Anstehendes (Beckenton) P1 0,10 1,00 P2 1,00 1,70-3,00 2,90 Beckenton P3 2,00 3,00-3,50-4,00 4,00 P4 3,00 4,00-4,50-5,00 4, ,00 NN - 5,00 m Beckenton: Ton, z.t. feinkiesig Höhenmaßstab 1:50

48 Zeichnerische Darstellung von Bohrprofilen nach DIN 4023 Projekt: Bohrung/Schurf: Orientierende Altlastenuntersuchung Quartier Josef-Bosch-Straße, Radolfzell am Bodensee RKS 5/12 Anlage: Datum: Projektnummer: Bearb.: Stephan GBB RKS 5/12 0,00-0,50-1,00-1,50-2,00 NN + 0,00 m PBL 2,00 2,00 0,10 0,40 1,00 1,70 2,10 Mutterboden, schluffig, sandig, humos Auffüllung: Kiese, Sande, schluffig Auffüllung: tonig, schluffig, mit Gießereisanden, Schlacke, Glas Auffüllung: Ton, schluffig, mit Ziegelbruch und Schlacke Seekreide: Feinsand, schluffig P1 0,10 1,00 P2 1,00 1,70-2,50-3,00 3,12 P3 2,00 3,00-3,50 Beckenton -4,00 P4 3,00 4,00-4,50-5,00-5,50 4,60 5, ,10 NN - 5,10 m Höhenmaßstab 1:50 Beckenton: Ton, z.t. feinkiesig

49 Ausbauskizze Projekt: Bohrung/Schurf: Orientierende Altlastenuntersuchung Quartier Josef-Bosch-Straße, Radolfzell am Bodensee RKS 4/12 (GWMS1) Anlage: Datum: Projektnummer: Bearb.: Stephan GBB GWMS1 Verschlußdeckel 0,00-0,50 Tonsperre Vollrohr DN50-1,00 Gegenfilter -1,50-2,00-2,50-3,00 Filterkies Bohrung Ø 80 mm -3,50 Filterrohr DN 50-4,00-4,50-5,00 Tonsperre -5,50

50 Ausbauskizze Projekt: Bohrung/Schurf: Orientierende Altlastenuntersuchung Quartier Josef-Bosch-Straße, Radolfzell am Bodensee RKS 5/12 (GWMS2) Anlage: Datum: Projektnummer: Bearb.: Stephan GBB GWMS2 Verschlußdeckel 0,00-0,50 Tonsperre Vollrohr DN50-1,00 Gegenfilter -1,50-2,00-2,50-3,00 Filterkies Bohrung Ø 80 mm -3,50 Filterrohr DN 50-4,00-4,50-5,00 Tonsperre -5,50

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85 GBB GrundBau Bodensee GmbH Am Weiherholz Stockach Anlage 4: Fotodokumentation Abb.1: Übersicht FlurSt. Nr. 1700/7 Josef-Bosch-Areal, Radolfzell Abb.2: Anlieferung des Sondierfahrzeuges GBB GrundBau Bodensee GmbH Am Weiherholz Stockach / Hoppetenzell Tel: / Fax: / hustephan@t-online.de Sitz der Gesellschaft: Stockach / Hoppetenzell Amtsgericht Freiburg HRB Geschäftsführer: Dr. Hanns-Ulrich Stephan

86 GBB GrundBau Bodensee GmbH Am Weiherholz Stockach Abb.3: Rammkernsondierung am Ansatzpunkt RKS 1/12 Abb.4: Bodenluftprobenentnahme am Ansatzpunkt RKS 1/12 GBB GrundBau Bodensee GmbH Am Weiherholz Stockach / Hoppetenzell Tel: / Fax: / hustephan@t-online.de Sitz der Gesellschaft: Stockach / Hoppetenzell Amtsgericht Freiburg HRB Geschäftsführer: Dr. Hanns-Ulrich Stephan

87 GBB GrundBau Bodensee GmbH Am Weiherholz Stockach Abb.5: Rammkernsondierung am Ansatzpunkt RKS 2/12 Abb.6: Bodenluftprobenentnahme am Ansatzpunkt RKS 2/12 GBB GrundBau Bodensee GmbH Am Weiherholz Stockach / Hoppetenzell Tel: / Fax: / hustephan@t-online.de Sitz der Gesellschaft: Stockach / Hoppetenzell Amtsgericht Freiburg HRB Geschäftsführer: Dr. Hanns-Ulrich Stephan

88 GBB GrundBau Bodensee GmbH Am Weiherholz Stockach Abb.7: Rammkernsondierung am Ansatzpunkt RKS 3/12 Abb.8: Gezogene Rammkernsonde vom Ansatzpunkt RKS 3/12 GBB GrundBau Bodensee GmbH Am Weiherholz Stockach / Hoppetenzell Tel: / Fax: / hustephan@t-online.de Sitz der Gesellschaft: Stockach / Hoppetenzell Amtsgericht Freiburg HRB Geschäftsführer: Dr. Hanns-Ulrich Stephan

89 GBB GrundBau Bodensee GmbH Am Weiherholz Stockach Abb.9: Rammkernsondierung am Ansatzpunkt RKS 4/12 Abb.10: Gezogene Rammkernsonde vom Ansatzpunkt RKS 4/12 GBB GrundBau Bodensee GmbH Am Weiherholz Stockach / Hoppetenzell Tel: / Fax: / hustephan@t-online.de Sitz der Gesellschaft: Stockach / Hoppetenzell Amtsgericht Freiburg HRB Geschäftsführer: Dr. Hanns-Ulrich Stephan

90 GBB GrundBau Bodensee GmbH Am Weiherholz Stockach Abb.11: Ausgebaute Grundwassermessstelle 1 am Ansatzpunkt RKS 4/12 Abb.12: Grundwasserprobenentnahme bei Grundwassermessstelle 1 (RKS4/12) GBB GrundBau Bodensee GmbH Am Weiherholz Stockach / Hoppetenzell Tel: / Fax: / hustephan@t-online.de Sitz der Gesellschaft: Stockach / Hoppetenzell Amtsgericht Freiburg HRB Geschäftsführer: Dr. Hanns-Ulrich Stephan

91 GBB GrundBau Bodensee GmbH Am Weiherholz Stockach Abb.13: Bodenprobenahme vom Ansatzpunkt RKS 5/12 Abb.14: Bodenprobenentnahme vom Ansatzpunkt RKS 5/12 GBB GrundBau Bodensee GmbH Am Weiherholz Stockach / Hoppetenzell Tel: / Fax: / hustephan@t-online.de Sitz der Gesellschaft: Stockach / Hoppetenzell Amtsgericht Freiburg HRB Geschäftsführer: Dr. Hanns-Ulrich Stephan

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