lohngleichheit Auf dem weg zur lohngleichheit! Tatsachen und Trends. Informationen für Arbeitgebende und Arbeitnehmende.

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1 Auf dem weg zur lohngleichheit! Tatsachen und Trends. Informationen für Arbeitgebende und Arbeitnehmende. Bundesamt für statistik BFs eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann ebg Eidgenössisches Departement des Innern EDI lohngleichheit erwerbsleben

2 Impressum Herausgeber Eidgenössisches Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann EBG Bundesamt für Statistik BFS Konzept/Redaktion Erika Linder, Gestaltung Marion González, Fotos Jörg Brandt, Winterthur Die Fotos entstanden im Büro Schoch Werkhaus in Winterthur Vertrieb BBL, Vertrieb Bundespublikationen, CH-3003 Bern Bestellnummer d Bern, Mai 2009 Gedruckt auf FSC-Papier 2

3 Gleicher Lohn für gleiche oder g le i c hwe r t ig e A rb e i t «Frauen verdienen weniger, das ist einfach so.» Arbeitgeber zu einer Verkäuferin auf deren Frage, warum sie weniger als ihr Kollege verdiene. Nein, das ist nicht einfach so. Was lohnrelevant sein darf und was nicht, das schreibt der Gesetzgeber vor. Obligatorische Schule oder akade mischer Abschluss? Industrie oder Dienstleistung? Jung oder alt? Weiblich oder männlich? Diese und weitere persönlichen Qualifikationsmerkmale sowie arbeitsplatzbezogene Merkmale beeinflussen die Höhe des Lohnes. Deren Stellenwert und Auswirkungen werden im Auftrag des Bundes regelmässig untersucht. Die Analyse der Schweizerischen Lohnstrukturerhebungen* von 1998 bis 2006 zeigt Inter- Mehr wissen. Fair handeln. essantes zur Entwicklung der Lohndifferenzen Für viele Unternehmen ist eine faire Lohnpolitik zwischen Mann und Frau: selbstverständlich. Und Arbeitnehmende kön In verschiedenen Bereichen wurden Verbesse- nen vielfach auf eine diskriminierungsfreie Ent- rungen erzielt, beispielsweise im Tieflohnbe- löhnung vertrauen. Doch nicht immer sind die reich. Und die durchschnittliche Lohndifferenz Tatsachen offensichtlich. Lohndiskriminierung in der Privatwirtschaft nimmt langsam, aber geschieht häufig nicht mit Absicht. Mit dieser kontinuierlich ab. Trotzdem: Frauen verdienen Präsentation der wichtigsten Resultate aus der immer noch markant weniger als Männer. Das vergleichenden Lohnanalyse laden wir zur Über- ist zum Teil erklärbar. Beim nicht erklärbaren prüfung und zum konstruktiven Dialog ein. Teil geht man von einer Lohndiskriminierung aufgrund des Geschlechts aus. Und das ist nicht gesetzeskonform. * Erläuterungen zur Datenbasis der Schweizerischen Lohnstrukturerhebung (LSE) finden Sie auf Seite 18. 3

4 Da s Wi c h t igste i n Kü r ze P o s i t iv e Tr e n d s Die diskriminierenden Lohnunterschiede haben seit 2000 abgenommen. Im Tieflohnbereich hat sich die Situation insgesamt verbessert. Seiten Au c h g u t v e r d i e n e n d e F rau e n s i n d vo n L o h n u n g l e i c hh e i t u n d - d i s krimi n i e r u n g b e t r o ff e n Frauen sind mit «gläsernen Decken» und F rau e n v e r d i e n e n i n d e r P rivat- «klebrigen Böden» konfrontiert und w ir t s c haf t im D u r c h s c h n i t t profitieren weniger von Sonderzahlungen. r u n d 2 4 % w e n ig e r a l s M ä n n e r Seiten Der Unterschied verringert sich langsam, aber kontinuierlich. Seite 6 Di e L o h n d iff e r e n z i s t b e im B u n d g e ri n g e r a l s i n d e r P rivatw ir t s c haf t R u n d 6 0 % d e r d u r c h s c h n i t t Auch im öffentlichen Sektor wurde l i c h e n L o h n d iff e r e n z e n die Lohngleichheit noch nicht erreicht. ba s i e r e n au f e rk l ä rbar e n M e rk- Seite 16 ma l e n 4 Die wichtigsten Einflussfaktoren sind: L o h n g l e i c hh e i t l o h n t s i c h persönliche Qualifikationsmerkmale sowie Empfehlungen für Arbeitgebende und arbeitsplatzbezogene und unternehmens Arbeitnehmende. Hinweise auf spezifische Merkmale. weiterführende Informationen und Tools. Seiten 7 9 Seite 17 R u n d 4 0 % d e r d u r c h s c h n i t t Wa s b e d e u t e t da s g e n au? l i c h e n L o h n d iff e r e n z e n Lohnstrukturerhebung, Bruttolohn, Lohn ba s i e r e n au f n i c h t e rk l ä rbar e n vergleich, Durchschnittslohn, Medianlohn, M e rkma l e n Lohngleichheit, Gleichstellungsgesetz, Frauen verdienen durchschnittlich 700 Franken Lohndifferenzen: kurze Erläuterungen weniger aufgrund des Geschlechts. wichtiger Begriffe. Seiten Seiten 18 19

5 d ur c h s chn i t t li c h e L o h n d iffe r e n z rund 24% unerklärbarer, diskriminierender Faktoren 60% davon aufgrund erklärbarer Faktoren: Persönliche Qualifikation A rbeitsplatzbezogene und unternehmensspezifische Merkmale Weitere Faktoren Durchschnittslohn Fr Durchschnittslohn Fr % Lohndifferenz Fr % davon aufgrund 2006 fehlten im Durchschnitt 1747 Franken auf Männer der Lohnabrechnung der Frauen. 60% der Frauen Lohndifferenz basieren auf erklärbaren Gründen. 40% oder rund 700 Franken Lohndifferenz beruhen auf diskriminierenden Faktoren. 5

6 wen I G e R loh n F R Au e n V e R d I e n e n I n d e R P R I VAtwIRtscHAF t IM durchschnit t Rund 24% weniger Als MänneR Frauen sind in anforderungsreichen Positionen und in Kaderstellen untervertreten und sie arbeiten eher in Niedriglohnbranchen. Die rund 1,1 Millionen Frauen, die 2006 in der Privatwirtschaft tätig waren, verdienten bezogen auf eine Vollzeitstelle rund einen Viertel weniger als ihre Kollegen. Der Unterschied verringert sich langsam, aber kontinuierlich: Die durchschnittliche Lohndifferenz zwischen Frauen und Männern ist in acht Jahren ( ) lediglich um 0,5% kleiner geworden. Der Rückgang ist vorwiegend auf eine Abnahme der diskriminierenden Faktoren zurückzuführen (mehr dazu siehe Seite 12). ent wicklung BRut tolöhne und l o H n d I F F e R e n z e n ( ) ,8% -24,8% -24,7% -24,1% -24,3% Franken Männer Frauen verdienten 2006 im Durchschnitt 24,3% Frauen weniger als Männer.

7 Loh n d iffe renzen R u n d 6 0 % der durchschnitt l i ch e n L oh ndiff e renzen ba sieren a u f erklärbar en Me rkma len Eine Person, ein Job, ein Lohn das gibt es in der Arbeitswelt nicht. Jede Person bringt einen 1. Persönliche Qualifikationsmerkmale anders gefüllten Rucksack mit, und die Anfor- Alter, Dienstalter, Ausbildung derungen am Arbeitsplatz variieren ebenso wie > Erwerbstätige Frauen weisen im Schnitt die Konditionen in den Unternehmen. Bei der weniger Erfahrung aus und sind weniger gut ausgebildet als Männer. Die Unterschiede erklären einen Teil der Lohndifferenzen. Festsetzung des Lohnes spielen ganz unterschiedliche Faktoren eine mehr oder weniger grosse Rolle. Aufgrund von erklärbaren Merkmalen resultieren zum Teil erhebliche Die Lohndifferenz steigt mit dem Alter: Män- Lohnunterschiede zwischen Frauen und Män- ner verfügen über einen grösseren Erfahrungs- nern, die jedoch nicht als Lohndiskriminierung schatz als Frauen, weil sie meistens ohne Unter- zu werten sind. So verdienen Frauen beispiels- bruch im Beruf verweilen. Viele Frauen scheiden weise weniger als Männer, weil sie in anfor- z.b. aus familiären Gründen vorübergehend derungsreichen Positionen und Kaderstellen ganz oder teilweise aus dem Arbeitsmarkt aus. untervertreten sind und weil sie eher in Niedrig- Das schmälert ihre Verdienstchancen. Bei den lohnbranchen arbeiten. Weitere Gründe: Frauen Personen mit über 20 Dienstjahren sind Frauen sind weniger ausgebildet, üben schlechter ent- markant untervertreten. In dieser Gruppe liegt löhnte Tätigkeiten aus, sind jünger und weisen die Lohndifferenz zu Ungunsten der Frauen weniger betriebsspezifische Erfahrungen aus bei rund 27%. Je höher die Ausbildung, desto als Männer. höher der Lohn. Das stimmt. Aber die Lohn- Diese erklärbaren Merkmale sind mitbestim- überdurchschnittlich hoch: Sie verdienen im mend für den Lohn: Durchschnitt 30% weniger als ihre Kollegen. differenzen sind gerade bei Akademikerinnen 7

8 3. Unternehmensspezifische Merkmale Unternehmensgrösse, Branche, Ort / Region > Am grössten sind die Lohnunterschiede in Grossfirmen und im Banken-, Versicherungs- und Informatikbereich: Frauen verdienen hier zwischen 31% und 37% weniger. > Die geringsten Lohndifferenzen (zwischen 9% und 10%) wurden im Bau- und im Gastgewerbe sowie im Verkehrsund Transportwesen festgestellt. Eine überdurchschnittliche Lohndifferenz weisen Grossfirmen mit über 500 Beschäftigten aus. Diese haben grösseren Spielraum bei Weiterbildungsangeboten und Löhnen. Bei Grossfirmen werden ausserordentlich hohe Spitzenlöhne für Kaderpositionen bezahlt und diese sind meist in Männerhand. 2. Arbeitsplatzbezogene Merkmale Ob Industrie, Gewerbe oder Dienstleistungs- Berufliche Stellung, Anforderungsniveau, branche, die Bandbreite der Lohnunterschiede Tätigkeitsbereich, Arbeitspensum, Lohnform ist gross. So erhalten Frauen im Bau- und im > Je höher die Stellung und die Anfor Gastgewerbe im Schnitt «nur» rund 9% weniger derungen, > d esto höher der Lohn > desto niedriger der Frauenanteil > umso grösser die Lohndifferenz zwischen Mann und Frau. 8 als ihre Kollegen. Hingegen wird Frauenarbeit in der Textil- und Lederindustrie um rund 29%, im Finanzbereich gar um über 37% schlechter entlöhnt. Allerdings beruhen die Lohndifferenzen im Finanzbereich vorwiegend auf erklärbaren Auf welcher Hierarchiestufe arbeitet eine Per- Merkmalen, die Lohndiskriminierung ist hier am son, welche Anforderungen muss sie erfüllen zweit niedrigsten (siehe Grafik Seite 11). und in welchem Bereich ist sie tätig? Das sind Beim Regionenvergleich verzeichnet die Gross- wesentliche Faktoren für die Festsetzung der in- region Zürich mit über 29% die grösste Diffe- dividuellen Entlöhnung. 43% der Beschäftigten renz bei den Durchschnittslöhnen in der Privat in der Privatwirtschaft sind Frauen, davon arbei- wirtschaft. Hier arbeitet fast ein Viertel der ten rund drei Viertel an Stellen ohne Kader Erwerbs tätigen. Zudem ist im Grossraum Zürich funktion. Hier verdienen sie im Schnitt gut 14% das Lohnniveau am höchsten, im Tessin am weniger. Auf der obersten Führungsebene sind niedrigsten. Mit knapp 22% weist Espace Mit- Frauen mit knapp 6% vertreten, verdienen aber telland die geringste Lohndifferenz zwischen rund 31% weniger als Männer. Männern und Frauen aus.

9 Zivilstand Anteil Beschäftigte nach Innerhalb des gleichen Zivilstand Zivilstands Insgesamt Anteil Lohndifferenz Ledig 34,6% 35,7% 35,1% 43,6% -10,0% Verheiratet 58,1% 50,6% 54,9% 39,6% -31,0% 7,3% 13,7% 10,0% 58,6% -24,9% 100,0% 100,0% 100,0% 42,9% -24,3% Anderer Zivilstand Insgesamt Anteil Beschäftigte nach Zivilstand, Frauenanteil und durchschnittliche Lohndifferenz 4. Individuelles Merkmal: der Zivilstand Männer Der Zivilstand gehört wie die Herkunft zu den Frauen individuellen Merkmalen, die keinen Einfluss auf den Lohn haben dürfen. Trotzdem: Bei verheirateten Frauen ist die Lohndifferenz deutlich. Sie erhalten im Schnitt 31% weniger Lohn als verheiratete Männer, unter anderem, weil sie als Wiedereinsteigerinnen bzw. Teilzeitbeschäftigte in weniger gut bezahlten Jobs tätig sind. Hin gegen verdienen ledige Frauen im Durchschnitt «nur» 10% weniger als ledige Männer. 9

10 loh n d iskrimi n i e ru ng Gesamthaft ist die Entwicklung positiv: Die durchschnittliche Lohndiskriminierung hat abgenommen. Doch die Entwicklung der Lohndis- Rund 40% der durchschnittlichen kriminierung in den einzelnen Branchen ist sehr Lohndifferenz basieren auf nicht unterschiedlich: erklärbaren Merkmalen > Im Baugewerbe und im Verkehr- und Im Jahr 2006 verdienten Frauen durchschnitt- Transportbereich sind die diskriminierenden Lohnunterschiede ausserordentlich hoch. Frauen sollten hier aufgrund ihrer Qualifikationsmerkmale eigentlich mehr verdienen als Männer. Tatsächlich hat die Lohndiskriminierung zwischen 2002 und 2006 aber zugenommen. > Am niedrigsten ist die Lohn diskriminierung in der Informatik, im Gesundheits- und Sozialwesen sowie bei den Finanzdienstleistern. Bei Letzteren ist jedoch die Lohndifferenz aufgrund erklärbarer Merkmale am grössten. > Deutliche Verbesserungen sind im Detailhandel, in der Textil- und in der chemischen Industrie zu verzeichnen. lich 1747 Franken weniger als Männer. Für rund 40% dieses Minderverdiensts das sind rund 700 Franken gibt es keine plausible Erklärung (wie z.b. Qualifikation, Stellung, Branche). In diesen Fällen geht man von einer Lohndiskriminierung aufgrund des Geschlechts aus, das heisst, Frauen mit den gleichen Voraus setzungen wie Männer werden teilweise schlechter entlöhnt. Mehr als die Hälfte der Diskriminierung entfällt auf den sogenannten «Basislohn» der Frauen. Dieser Lohn für Beschäftigte ohne jegliche Erfahrung, Qualifikationen usw. ist bei Frauen um 6% tiefer als bei Männern. Der Rest der diskriminierenden Lohndifferenz kommt durch die unterschiedliche Entlöhnung einzelner Faktoren zu Stande. 10 L oh ndi skimin ie r u ng in n erhal b verschi e d e n e r B ran c h e n

11 unerklä Rt e ( d I s KRI M I n I e Re n d e ) AnteIle I M Ve RH ä lt n I s z u R d u RcH schnittl I c H e n l o H n d I F F e R e n z d e R H e r s t. n a h r u n g s m ittel/getränke, tabak 63% H e r s t e l l u n g textilien/lederwaren 53% Ve r l a g s- und druckgewerbe 57% c h e misch e In d u strie 44% M a s c h i n e nindustrie/gerätebau 47% ü b r i g e i n Ve r a r b e i t e n d es Gewerbe/Industrie 79% 160% 140% 120% 100% 80% 60% 40% 20% 0% BRAncHe Baugewerbe 148% detailhandel 55% Gastgewerbe 57% Ve rk e h r/tra n sp o rt 110% P o s t, telekommunikation 36% B a nk e n, Ve rsich e ru n g e n 23% Informatik 20% unterrichtswesen 51% G e s undheits/sozialwesen 23% ü b rige dienstleistungen 36% Andere 64% G e s a mt ( p riv a te r s e k to r) 39% Im Durchschnitt basieren die Lohndifferenzen auf dem Landesdurchschnitt. Diskriminierungsanteile 60% erklärbaren Anteilen und auf 40% uner- über 100% bedeuten, dass Frauen aufgrund klärten, diskriminierenden Anteilen. Beim Diskrimi- ihrer Qualifikation und Art der Tätigkeit in diesen nierungsanteil bestehen im Branchenvergleich Branchen eigentlich mehr verdienen müssten grosse Differenzen. So liegt er beispielsweise im als Männer. Unterrichtswesen bei 51% und damit 12% über 11

12 P osi t ive Tren ds Di e d i s krimi nierenden Lohnu n t ersc hi ede habe n seit 2000 abge n omm en Die Anteil der Lohndiskriminierung an der durchschnittlichen Lohndifferenz zwischen Männern und Frauen hat sich nach einem Anstieg im Jahr 2000 kontinuierlich reduziert. Er betrug 2006 noch 38,6%. Durchschnittliche Lohndifferenz zwischen Männern und Frauen Anteil erklärbare Differenz: Begründet durch erklärbare Merkmale Anteil Lohndiskriminierung: Keine erklärbaren Gründe für Differenz, ,9% 55,6% 58,0% 60,5% 61,4%* 41,1% 44,4% 42,0% 39,5% 38,6%* nicht gesetzeskonform * Der Einfachheit halber werden in dieser Publikation die beiden Werte 60% und 40% verwendet

13 entwick l u n G A n t e I l BescHäF t I G t e M I t t I e F l ö H n e n unter F RA n Ke n n e t t o Basis: auf Vollzeit (40-Stunden-Woche) standardisierte Löhne % ,7% 20% 16,4% 12,7% 15% 9,5% 10% 8,7% 5% 5,3% 4,5% 4,0% 3,1% 3,0% Männer IM tieflo H n B e R e I c H H At s I c H d I e Frauen situation I n s G e s A M t V e R B e s s e Rt Markant weniger Frauen und Männer müssen heute mit tiefen Löhnen unter 3000 Franken netto pro Monat über die Runden kommen. Mit dieser insgesamten Verbesserung im Tieflohnbereich haben sowohl die Lohnunterschiede als auch die Lohndiskriminierung abgenommen. In absoluten Zahlen sind weniger Männer von tiefen Löhnen betroffen: Zwei von drei Personen, die in Tieflohnbranchen arbeiten, sind Frauen. 13

14 K aderfrauen > Das Phänomen der «sticky floors / A u c h gut verdienende Frauen s i n d v on Lohnun g le ic hheit u n d - di s krimi nie r ung bet roffen Auch Frauen mit einem Top-Job verdienen gut aber nicht immer gut genug: Sie müssen im Dienstleistungsbereich auf der obersten Füh- klebrigen Böden»: Frauen müssen nach dem Einstieg ins Berufsleben längere Wartezeiten auf Beförderungen und Lohnerhöhungen in Kauf nehmen. Der Grund: Arbeitgebende sind unsicher, wie lange die Frauen im Betrieb verbleiben. Frauen kommen deshalb auch später in den Genuss von Weiterbildung als Männer. rungsebene im Schnitt nicht nur die höchste 14 Lohndifferenz (31%) hinnehmen, sondern auch Di e Lohn s ch e r e v e r - den grössten Anteil an nicht erklärbaren, das grössert s i c h a u c h w e g e n heisst diskriminierenden Faktoren. Gründe dafür Sonde r zahl u ng e n können sein: Wer Erfolg hat, verdient mehr! Erfolgsabhän- > Unterschiedliche, nicht offen deklarierte gige Lohnbestandteile haben markant zugenom- Beförderungsanforderungen für gleich qualifizierte Frauen und Männer: Der Aufstieg gelingt nur überdurchschnittlich fähigen Frauen. > Das Phänomen der «glass celings / gläsernen Decken»: Frauen stossen in der Lohnhierarchie an einen Punkt, an dem es nicht oder nur sehr bedingt weitergeht. men. Zu den unregelmässig ausbezahlten Sonderzahlungen gehören beispielsweise Prämien, Provisionen, Umsatz-/Gewinnbeteiligungen und Gratifikationen. Der steigende Trend trägt zur Vergrösserung der Ungleichheit im oberen Lohnbereich bei. Im Schnitt erhalten drei von zehn Angestellten Sonderzahlungen, davon profitieren nicht nur mehr Männer, sie erhalten auch in Franken bedeutend mehr.

15 sonderzahlungen Männer erhielten 2006 im Schnitt 732 Franken mehr in Form von Sonderzahlungen als Frauen Franken Männer Frauen A n t e I l l o H n B e s ta n d t e I l «sonderzahlungen» AM BRut tolohn In % Erfolgsabhängige Sonder- 6% 5,2% bei Männern zu einem immer grösseren Lohnbestandteil 5% entwickelt erhielten 3,7% 4% 3% zahlungen haben sich vor allem Männer leicht mehr als 5% ihres Bruttolohns in Form von 2,6% Sonderzahlungen, bei Frauen lag der Anteil bei etwas über 2%. 2% 1% 1,3% 1,7% 2,2% 15

16 B e im Bu nd Die Loh n diffe r e n z i s t b e im B u n d geringer a l s i n d e r P rivat w irtschaft Wie steht es mit der Gewährleistung der Lohngleichheit in der Bundesverwaltung und in den Bundesbetrieben? Unter den rund Beschäftigten im Jahr 2006 sind ungefähr ein Drittel Frauen, ihr durchschnittliches Beschäftigungspensum liegt bei 67%. Die Durchschnittslöhne sind vor allem bei den Frauen höher als in der Privatwirtschaft. Ein Vergleich der Lohndaten von 2006 zwischen Bund und Privatwirtschaft hat ergeben, dass die Lohngleichheit auch im öffentlichen Sektor noch nicht erreicht wurde, die Differenzen aber kleiner sind. Das sind die Fakten: > Frauen verdienen beim Bund rund 18% weniger als Männer, in der Privatwirtschaft sind es rund 24%. > Bei den über 40-Jährigen sind die Lohndifferenzen überdurchschnittlich hoch. > Frauen sind auf den oberen Führungsebenen noch rarer als in der Privatwirtschaft. > Die nicht erklärbaren, also diskriminierenden Anteile am Lohnunterschied sind beim Bund mit rund 18% geringer als im privaten Sektor, wo sie bei rund 40% liegen. 16

17 hi n w e ise L o h n g le ichheit lohnt sich Unternehmen, die gleichen Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit gewährleisten, > handeln gesetzeskonform; > lohng l e i chh e i t s d ia l o g > werden auf dem Stellenmarkt als fair Die Sozialpartner haben mit Unterstützung des und attraktiv wahrgenommen; > vergrössern ihre Chancen auf Aufträge des Bundes. Bundes vereinbart, die diskriminierenden Lohnungleichheiten in den Unternehmen möglichst rasch zu eliminieren. Mehr Infos auf www. lohngleichheitsdialog.ch. Empf e hlunge n > f ü r A rbe itgebende Informat i one n z u r L o h n g l e i c h h e i t Ü b e r p r üfen S ie Ihre Lohnpolitik und zu d e n I n s tru me nte n Ob die Lohngleichheit eingehalten wird, können zur Ü ber p r ü f u n g d e r L o h n p o l i t i k Sie mit einer einfachen Standortbestimmung > Themen: Erwerbsleben > Lohngleichheit > Themen: 03 Arbeit, Erwerb > Löhne, Erwerbseinkommen > Themen: 20 Wirtschaftliche und soziale Situation der Bevölkerung > Gleichstellung von Frau und Mann ihrer Lohnpolitik selbst überprüfen. Die Software dazu heisst Logib und ist geeignet für Unternehmen mit mindestens 50 Mitarbeitenden. Wer nicht erklärbare Lohnunterschiede feststellt, macht mit Vorteil vertiefte Analysen. Beim EBG können Expertinnen und Experten nachgefragt werden. > f ü r A rbe itnehmende Ve r m u t en Sie, dass Ihr Lohn nicht Für Fachleute interessant ist die Lektüre der g e s e t z e skonform ist? Untersuchung, welche diesem Kurzporträt zu Aufgrund des Gleichstellungsgesetzes können Grunde liegt: Vergleichende Analyse der Löhne Sie gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit ein- von Frauen und Männern anhand der Lohn- fordern. Gehen Sie schrittweise vor: Konsul- strukturerhebung Schlussbericht tieren Sie die Broschüren des Eidgenössischen Als pdf verfügbar auf der Website des Büros für Gleichstellung von Frau und Mann, Bundesamtes für Statistik: suchen Sie das Gespräch mit der vorgesetzten > Themen: 03 Arbeit, Erwerb > Löhne, Erwerbseinkommen > Indikatoren > Lohnniveau nach Geschlecht > Vertiefte Analyse Person, kon taktieren Sie Fachleute und nutzen Sie allenfalls die kostenlosen Dienstleistungen der kantonalen Schlichtungsstellen, bevor Sie ein Gerichtsverfahren einleiten. 17

18 B egriffe Bruttoloh n L ohnv e rg l e i c h Die Untersuchung basiert auf standardisierten monatlichen Bruttolöhnen. Dadurch sind Vergleiche zwischen Voll- und Teilzeitbeschäftigten möglich. Im Bruttolohn enthalten sind alle Lohnkomponenten* ausser den Familien- und Kinderzulagen. * Bruttolohn pro Monat (4 1 3 Wochen bei 40 Std.), inklusive Arbeitnehmerbeiträge an die Sozialversicherung, Naturalleistungen, regelmässige Prämien-, Umsatz-, Provisionsanteile, Entschädigung für Schicht-, Nacht- und Sonntagsarbeit, 1 12 des 13. Monatlohns und der jährlichen Sonderzahlungen. Die Lohnvergleiche können auf zwei verschie denen Berechnungsarten basieren: Durchsch n i tts l o h n Diese Berechnungsart liegt wo nichts anderes angegeben den Aussagen in dieser Broschüre zu Grunde. Beispiel: Der durchschnittliche standardiwa s b edeutet das genau? sierte Bruttolohn der Männer im privaten Sektor S c h w e i ze rische Lohnstruktur - (7182 Franken) wird mit dem gleichen Wert für e r h e b u ng (LSE) Frauen (5435 Franken) verglichen. Die Schweizerische Lohnstrukturerhebung wird Resultat: Frauen verdienten 2006 im Schnitt vom Bundesamt für Statistik alle zwei Jahre im 24,3% weniger als Männer. Oktober durchgeführt. Sie basiert auf einem Fragebogen, der an Unternehmen verschickt 18 Medianlo h n wird. Im Jahr 2006 umfasste sie Unter- Der Medianlohn ist der Wert zwischen zwei nehmen. Durch den Einbezug von rund 1,6 Mil- Hälften. Das heisst, 50% der Personen verdie- lionen Arbeitnehmenden bietet die LSE einen nen mehr, 50% verdienen weniger als der Me- repräsentativen Überblick über die Lohnsitua- dianlohn ihrer Gruppe. Er liegt bei Frauen und tion der in der Industrie und im Dienstleistungs- Männern tiefer als der Durchschnittslohn. sektor tätigen Arbeitskräfte in der gesamten Resultat: 2006 verdienten Frauen 19,1% weniger Schweiz und in den Grossregionen. Für 2006 als Männer. beziehen sich die Angaben (hochgerechnet) auf Das Bundesamt für Statistik publiziert die Er- rund 2,5 Millionen Beschäftigte. Die Erhebung gebnisse der Lohnstrukturerhebung in Form des ist repräsentativ für sämtliche Wirtschafts- Medianlohns, nicht des Durchschnittslohns. Der zweige mit Ausnahme der Landwirtschaft. Median ist weniger abhängig von Extremwerten.

19 Lohngleic h h e i t Gleiche und gleichwertige Arbeit muss für beide Geschlechter gleich entlöhnt werden. Dieser Grundsatz ist in der Bundesverfassung und im Gleichstellungsgesetz verankert. Der Bund darf Aufträge nur an Unternehmen vergeben, welche die Lohngleichheit zwischen U r s a c h en von L ohndifferenzen Frau und Mann einhalten. Er kann bei öffent- Je nach persönlicher Ausgangslage haben Frauen lichen Beschaffungen kontrollieren, ob seine und Männer unterschiedliche Anstellungschan- Auftragnehmer/innen diese Vorgabe erfüllen. cen und Zugang zu Verdienstmöglichkeiten. Das erklärt einen Teil der Lohnungleichheiten. Im Gleichste l l u n g s g e s e tz Unternehmen selbst sind dann weitere Fakto- Diese rechtliche Grundlage ist seit dem 1. Juli ren lohnrelevant: z.b. Qualifikation, Anforde in Kraft. Das Gleichstellungsgesetz ist ein rungsniveau, Tätigkeitsbereich. Aufgrund dieser wichtiges Instrument zur Förderung der tat- Merkmale sind Lohndifferenzen oft erklärbar. sächlichen Gleichstellung von Frau und Mann. Nicht erklärbare Unterschiede werden als Dis- Es gilt für alle Bereiche des Erwerbslebens, von kriminierung interpretiert und widersprechen der Anstellung über die Weiterbildung bis zur geltendem Recht. Kündigung, vom Lohn bis zur sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz. Verboten sind sowohl Be re c h nungsme thode von Lohn direkte wie indirekte Diskrimi nierungen. d i ff e re nzen: die Regressionsanalyse Die Regressionsanalyse ist ein statistisches Ana- Hier gilt da s G l e i c hs te l l u n g s g e s e tz : lyseverfahren. Mithilfe dieser Methode wird er- Wenn Frauen und Männer innerhalb desselben mittelt, welcher Anteil der Lohndifferenz von Unternehmens für gleiche oder gleichwertige erklärbaren Merkmalen beeinflusst wird und Arbeit unterschiedlich entlöhnt werden, liegt welcher Anteil unerklärbar, das heisst auf das eine Lohndiskriminierung im Sinne des Gleichstel- Geschlecht zurückzuführen ist. lungsgesetzes vor. Sie kann eingeklagt werden. 19

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