Forst. Testbetriebsnetz für die Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse und den Kleinprivatwald (TBN Forst BB)

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1 Forst Testbetriebsnetz für die Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse und den Kleinprivatwald (TBN Forst BB) Ergebnisse Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse (FBG) zum Berichtsjahr 12/13

2 Mit dem Aufbau des TBN Forst-BB wurde im Jahr 7 begonnen. Die nachfolgend dargestellten Ergebnisse beziehen sich auf den sechsten Erhebungszeitraum, das Berichtsjahr 12, und den siebenten Erhebungszeitraum, das Berichtsjahr 13. Alle Zahlen und Auswertungen, die in eine Klammer gesetzt sind, gelten für das Jahr 13. Aufgrund der Änderungen des Erfassungsbogens im Jahr 12 kann es bei einigen Abfragen und Auswertungen (siehe z. B. Abschnitt Aufwand) zu geringfügigen Änderungen in der Vergleichbarkeit zu den Vorjahren kommen. Für das Berichtsjahr 12 liegen 38 (38) erfasste Datenerhebungsbögen mit einer Gesamtbetriebsfläche von ha zugrunde. Gegenüber dem Jahr 11 gab es somit 5 neue Teilnehmer. An der Gesamtwaldfläche von ha des Landes Brandenburg (Stand 1..12) nimmt der Privatwald eine Fläche von ha (61 %) ein. Innerhalb des Privatwaldes Brandenburg dominiert der Anteil des Waldbesitzes bis zu 5 ha mit 48 % und ca.. Eigentümern, gefolgt von der Größenordnung 5 ha mit einem Anteil von %. Eine starke Zunahme ist im Waldbesitz über ha Flächengröße mit 37 % Anteil an der Gesamtprivatwaldfläche zu verzeichnen, der im Testbetriebsnetz des Bundes ausgewertet wird. Für 5 % der Privatwaldfläche liegen keine Angaben zur Eigentumsgrößenklasse vor. Mit Stand bestanden in Brandenburg Forstbetriebsgemeinschaften (FBGen) (255 Waldvereine und 45 Waldgemeinschaften) mit ha Gesamtfläche und ca Mitgliedern. Es bestehen 2 forstliche Zusammenschlüsse mit einer Gesamtfläche von rund. ha. Für Zuwendungsempfänger (FBG) gemäß MLUL-Forst-RL FZW für den Förderzeitraum 14 - ist die Teilnahme am Testbetriebsnetz Zuwendungsvoraussetzung. Am TBN Forst-BB nahmen 13 rund 13 % der bestehenden FBGen teil. Sie repräsentieren 28 % der in den FBGen organisierten Waldbesitzer und 25 % der in FBGen organisierten Waldflächen. Die Aussagen geben allgemeine Trends und Tendenzen wieder und erheben im Einzelfall nicht den Anspruch auf statistische Absicherung. 2

3 Angaben zur FBG (Punkt 1 des DEB): Tabelle 1: Allgemeine Angaben Anzahl 12 (13) in % 12 (13) Organisation parzellenübergreifende Bewirtschaftung 12 () 32 (26) Rechtsform eingetragener Verein 19 (14) 5 (36) wirtschaftlicher Verein 18 (21) 47 (55) Altrechtliche Genossenschaft - - GbR/GmbH - - keine Angaben 1 (3) 3 (8) Zertifizierung Ist die FBG zertifiziert? 5 (5) 13 Mitgliedschaft in: einer forstwirtschaftlichen Vereinigung 5 (5) 13 (13) einem Waldbesitzerverband () 26 (26) keine Angaben 23 (23) 61 (61) Verteilung der Größenstruktur % von Waldbesitzeranzahl bis Waldbesitzgröße in ha Abbildung 1: Darstellung der Größenstruktur 7 13 (Angaben in Prozent) Bezug zur Summe der in den FBG organisierten Waldbesitzer/-innen (7: 5.139, 8: 4.681, 9: 4., : 4.688, 11: 3.145, 12: 4.837, 13: 4.984). Forstwirtschaftliche Weiterbildungen wurden im Jahr 12 von 55 % (52 %) der Vorstände der teilnehmenden Forstwirtschaftlichen Zusammenschlüsse wahrgenommen (Änderung gegenüber dem Vorjahr %). Diese bezogen sich überwiegend auf die Themen Steuerrecht, Berufsgenossenschaft, Erbengemeinschaft, Waldbau, Waldschutz und auf die Teilnahme an der Waldbauernschule. 3

4 Durchführung von forstlichen Maßnahmen (Punkt 2 des DEB): Im Berichtsjahr 12 führten 89 % (79 %) der FBGen forstliche Maßnahmen durch. Dies liegt im Bereich der letzten Jahre. Leitung des Forstbetriebes (Punkt 3 des DEB): Angaben in % Leitung des Forstbetriebes Teilnehmerstand für das Berichtsjahr 12 und 13 im Vergleich zur angestrebten Teilnehmerzahl Ist 13 Ist 12 Ziel Kategorie der forstfachlichen Leitung Abbildung 2: Durchführung der Leitung des Forstbetriebes (7-13) (Datengrundlagen beinhalteten Mehrfachnennungen). Aus den Rückmeldungen einiger Teilnehmer ist erkennbar, dass die zum erfolgte Umstrukturierung des Landesbetriebes Forst Brandenburg und der damit oft verbundene Personalwechsel der Revierleiter vor Ort zeitweise den unmittelbaren Kontakt zur Landesforstverwaltung abbrechen ließen. Dazu kam der Wegfall der Geschäftsführung der FBGen durch die Landesforstverwaltung. Die Leitung der FBGen durch Unternehmer stieg von 12 (1 Nennung) auf 13 (3 Nennungen). Zugleich sank der Anteil der Leitung der FBGen durch die Landesforstverwaltung von 12 (5 Nennungen) zu 13 (1 Nennung). 4

5 Aufwand (Punkt 4 des DEB): Häufigkeit Verteilung der der Größenstruktur Maßnahmen % von Waldbesitzeranzahl Anzahl der FBGs bis Waldbesitzgröße in ha Abbildung 3: Häufigkeit der von den FBGen in den einzelnen Aufwandsarten durchgeführten Maßnahmen Die Schwerpunkte der Maßnahmen in 12 und 13 liegen wie in den Jahren zuvor in der Durchführung von Holzerntemaßnahmen, der Bestandesbegründung, der Bestandeserziehung und der Verwaltung. Die zusammengefassten Angaben zum Holzeinschlag und zur Rückung für 12 und 13 des neu überarbeiteten Fragebogens finden sich in der Rubrik Durchforstung Holzeinschlag und Durchforstung Rückung (siehe Abb. 3). Schwierig ist eine genaue Angabe der durchschnittlichen Rücke- und Einschlagskosten, da u. a. die Meldungen der Teilnehmer nach Mengen und Kostenzuordnung nicht immer plausibel sind und eigene Aufwendungen nicht nachgewiesen werden. Die aufgeführten Kosten im Holzeinschlag und in der Rückung in Eigenleistung sind nicht real und verwendbar. Unter der Annahme, dass das Holz in Eigenregie durch Dienstleister überwiegend mit dem Harvester aufgearbeitet wurde, stellen die durchschnittlichen Gesamtkosten für die Rückung und den Holzeinschlag durch Dienstleister mit 13,6 /fm (21,54 /fm) nur einen Weiser dar (siehe Tab. 2a und 2b). Getrennt davon werden seit 12 zusätzlich Angaben zu den Steuern, den Beiträgen für den Wasser- und Bodenverband, den Abschreibungen, den Beschaffungen und den Beiträgen für die Berufsgenossenschaft erhoben. Diese Aufwände nehmen in Summe 12 mit und in 13 mit einen erheblichen Umfang ein, wobei in 13 Beschaffungen in Höhe von getätigt wurden. Die Summe der Aufwendungen für Steuern und die Beiträge für den Wasser- und Bodenverband und die Berufsgenossenschaft betragen 12 im Durchschnitt 3,21 /ha (2,51 /ha). 5

6 Aus den schriftlichen Zusätzen der Teilnehmer ist erkennbar, dass auch 12 und 13 die von der Waldbewirtschaftung unabhängigen Fixkosten pro Hektar Waldfläche weiter zugenommen haben. Aus den Tabellen 2a und 2b sind die in ausgewählten Aufwandsarten geleisteten Umfänge sowie die durchschnittlichen Kosten (Vergleich Eigenleistung mit Dienstleister) je Mengeneinheit (ME) ersichtlich: Tabelle 2a : Summe je ME in den Aufwandsarten und Vergleich der durchschnittlichen Aufwände in 12. Aufwandsart 12 Summe je ME Eigenleistung Dienstleister Ø Euro/ME Ø Euro/ME Bestandeserziehung (ha) Holzeinschlag (fm ) ,6 7,31 Rückung (fm) 191.8,38 5,75 Summe Holzeinschlag/Rückung,98 13,6 Bestandesbegründung (ha) Wege- und Brückenbau (lfm) Waldschutz ( ) Verwaltung ( ) Erholung und Schutz ( ) Jagd und Fischerei ( ) - - Forstfachliche Betreuung ( ) Sonstiger Aufwand ( ) Steuern ( ) Wasser und Bodenverband ( ) Abschreibungen ( ) Beschaffungen ( ) Beiträge Berufsgenossenschaft ( ) Summe der Aufwendungen ( )

7 Tabelle 2b: Summe je ME in den Aufwandsarten und Vergleich der durchschnittlichen Aufwände in 13. Aufwandsart 13 Summe je ME Eigenleistung Dienstleister Ø Euro/ME Ø Euro/ME Bestandeserziehung (ha) Holzeinschlag (fm ) ,4 8,73 Rückung (fm) ,3 12,81 Summe Holzeinschlag/Rückung 21,54 Bestandesbegründung (ha) Wege- und Brückenbau (lfm) Waldschutz ( ) Verwaltung ( ) Erholung und Schutz ( ) Jagd und Fischerei ( ) - - Forstfachliche Betreuung ( ) Sonstiger Aufwand ( ) Steuern ( ) Wasser und Bodenverband ( ) Abschreibungen ( ) Beschaffungen ( ) Beiträge Berufsgenossenschaft ( ) Summe der Aufwendungen ( )

8 Holzverkauf, Eigenverbrauch und Schadholz (Punkt 5 des DEB): Der Holzverkauf verteilt sich auf die einzelnen Baumartengruppen und forstlichen Nebenerzeugnisse, wie aus Tabelle 3a und 3b ersichtlich. Das Holz wird überwiegend in Selbstwerbung mit 6 % (54 %) vom Gesamteinschlag verkauft (siehe Abb. 5). Die Gesamtsumme des verkauften Holzes aus den Tabellen 3a und 3b stimmt nicht mit der erfassten Holzeinschlagsmenge aus den Tabellen 2a und 2b überein. Ursache sind die nicht kongruenten Angaben der Waldbesitzer. Zur Vereinfachung wird davon ausgegangen, dass bei allen weiteren Betrachtungen die verkaufte Holzmenge dem Holzeinschlag des gleichen Jahres entspricht. Tabelle 3a: Verteilung des Holzverkaufs auf die einzelnen Baumartengruppen und forstlichen Nebenerzeugnisse in 12 (alle Angaben in Festmetern). 12 Summe Holzeinschlag Holzverkauf Holzverkauf in Eigenregie Holzverkauf in Selbstwerbung Eigenverbrauch Kiefer, Lärche Fichte, Tanne, Douglasie Eiche, Roteiche Buche Buntlaubholz Gesamtsumme Tabelle 3b: Verteilung des Holzverkaufs auf die einzelnen Baumartengruppen und forstlichen Nebenerzeugnisse in 13 (alle Angaben in Festmetern). 13 Summe Holzeinschlag Holzverkauf Holzverkauf in Eigenregie Holzverkauf in Selbstwerbung Eigenverbrauch Kiefer, Lärche Fichte, Tanne, Douglasie Eiche, Roteiche Buche Buntlaubholz Gesamtsumme Je Hektar und Jahr wurden 5,5 fm (5, fm) eingeschlagen (siehe Abb. 4). Gegenüber dem Jahr 11 (7, fm/ha) bedeutet dies eine Senkung um 29 % in 13. Trotzdem liegt der Hiebssatz in 12/13 weit über dem der Jahre vor 11. Dies ist aus der Inanspruchnahme der Holzmobilisierungsprämie über die forstliche Förderung der FBGen mit 2 /fm sowie mit der stabilen Absatzlage und der Preissituation auf hohem Niveau für den Holzverkauf zu erklären. 8

9 Vergleich des durchschnittlichen Holzeinschlages (fm/jahr/ha) innerhalb des TBN Forst-BB fm/jahr/ha 8, 7, 6, 5, 4, 3, 6,6 6,3 5,9 5,6 5,5 5,3 3,6 7, 5,5 5, 4,2 4, 3, 2,4 2, 1,, TBN Forst-BB EWB TBN Forst-BB FBG 7 8 Berichtsjahr Abbildung 4: Vergleich des durchschnittlichen Holzeinschlages mit den am TBN Forst-BB teilnehmenden Einzelwaldbesitzern (EWB) und Forstbetriebsgemeinschaften (FBGen) Verteilung des Holzverkaufs und Holzeinschlages auf die einzelnen Verkaufs- und Verwendungsarten Angaben in % Eigenregie Berichtsjahr Selbstwerbung Eigenbedarf Abbildung 5: Zuordnung des Holzverkaufs und Holzeinschlages auf die einzelnen Verkaufs- und Verwendungsarten

10 In der Tabelle 4 sind für die einzelnen Baumartengruppen die durchschnittlich erzielten Verkaufserlöse dargestellt: Tabelle 4: Durchschnittlich erzielte Verkaufserlöse ( /fm) nach Baumartengruppen 11, 12 und Durchschnittlich erzielter Verkaufserlös insgesamt in /fm davon Kiefer, Lärche Fichte, Tanne, Douglasie 54 Eiche, Roteiche Buche Buntlaubholz Verkaufserlös in Eigenregie davon Kiefer, Lärche Fichte, Tanne, Douglasie Eiche, Roteiche Buche Buntlaubholz Verkaufserlös Selbstwerbung davon Kiefer, Lärche Fichte, Tanne, Douglasie Eiche, Roteiche Buche Buntlaubholz Euro/fm Vergleich der Verkaufserlöse in den einzelnen Berichtsjahren insgesamt Berichtsjahr ohne Selbstwerbung Selbstwerbung Abbildung 7: Vergleich der Verkaufserlöse in den einzelnen Berichtsjahren 7 13.

11 Der erzielte durchschnittliche Erlös in /fm über alle Verkaufsarten blieb von 11 bis 13 stabil (siehe Abb. 6 und Tab. 4). In den Tabellen 5a und 5b sind für die einzelnen Sortimente die durchschnittlich erzielten Verkaufserlöse dargestellt: Tabelle 5a: Durchschnittlich erzielte Verkaufserlöse ( /fm) nach Sortimenten in 12. Sortiment 12 Baumart Eigenregie Selbstwerbung Stammholz, LAS, LAK, Stangen Kiefer, Lärche Industrieholz Kiefer, Lärche 35 Energieholz Kiefer, Lärche 7 3 Stammholz, LAS, LAK, Stangen Fichte, Tanne, Douglasie Industrieholz Fichte, Tanne, Douglasie 53 Energieholz Fichte, Tanne, Douglasie - 2 Stammholz, LAS, LAK, Stangen Eiche, Roteiche Industrieholz Eiche, Roteiche 28 Energieholz Eiche, Roteiche 9 23 Stammholz, LAS, LAK, Stangen Buche 7 - Industrieholz Buche 34 5 Energieholz Buche - 16 Stammholz, LAS, LAK, Stangen Buntlaubholz 33 8 Industrieholz Buntlaubholz - 26 Energieholz Buntlaubholz 32 8 Gesamt

12 Tabelle 5b: Durchschnittlich erzielte Verkaufserlöse ( /fm) nach Sortimenten in 13. Sortiment 13 Baumart Eigenregie Selbstwerbung Stammholz, LAS, LAK, Stangen Kiefer, Lärche Industrieholz Kiefer, Lärche Energieholz Kiefer, Lärche 9 5 Stammholz, LAS, LAK, Stangen Fichte, Tanne, Douglasie Industrieholz Fichte, Tanne, Douglasie Energieholz Fichte, Tanne, Douglasie - 4 Stammholz, LAS, LAK, Stangen Eiche, Roteiche 44 9 Industrieholz Eiche, Roteiche Energieholz Eiche, Roteiche 5 8 Stammholz, LAS, LAK, Stangen Buche - - Industrieholz Buche Energieholz Buche - 4 Stammholz, LAS, LAK, Stangen Buntlaubholz 49 - Industrieholz Buntlaubholz Energieholz Buntlaubholz Gesamt Verkaufserlöse (Euro/fm) Vergleich der Verkaufserlöse in Eigenregie innerhalb des TBN Forst-BB mit dem Landeswald und dem Körperschaftswald des TBN des Bundes (BMLEV) im Land Brandenburg in den Jahren 7 bis TBN Forst-BB Teilnehmerkategorie EWB TBN Forst-BB der FBG Testbetriebsnetze LW TBN - BMELV, KW Abbildung 7: Vergleich der Verkaufserlöse in Eigenregie (ohne Selbstwerbung) mit dem Landeswald Brandenburg (LW), dem Körperschaftswald (KW) des TBN des Bundes (BMEL) im Land Brandenburg und den am TBN Forst-BB teilnehmenden Einzelwaldbesitzern (EWB)

13 Abbildung 7 zeigt deutlich, dass FBGen und Einzelwaldbesitzer über Jahre geringere Verkaufserlöse je Festmeter im Vergleich zum gut organisierten größeren Kommunalwald und zum Landeswald erzielen. So liegt der durchschnittliche Erlös des in Eigenregie verkauften Holzes 13 in den FBGen bei 39 /fm, im Kommunalwald bei 53 /fm und im Landeswald bei 49 /fm. Einnahmen durch weitere Leistungen (Punkt 6 des DEB und Anteile der Einnahmepositionen): Die Einnahmen aus dem Holzverkauf betragen 99 % (89 %) der Gesamteinnahmen (siehe Tabelle 6). Gegenüber den Vorjahren ist tendenziell keine Änderung zu verzeichnen. Alle weiteren Leistungen, bis auf die Einnahmen aus Fördermitteln, spielen bei der Gesamtbetrachtung eine untergeordnete Rolle. Die sonstigen Einnahmen setzen sich überwiegend aus Mitgliedsbeiträgen, aus Einnahmen für Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen sowie aus Zinsen und Nebennutzungen zusammen. Tabelle 6: Anteile der Einnahmepositionen 12 und 13. Position 11 ( ) 12 ( ) 13 ( ) Anteil Holzverkauf Anteil Erholung, Schutz und Naturschutz Sonstige Einnahmen Fördermittel nicht ermittelt Summe Einschränkungen von forstlichen Maßnahmen (Punkt 7 des DEB): Im Berichtsjahr 12 verzeichneten 5 (4) FBGen Einschränkungen bei forstlichen Maßnahmen. Diese bezogen sich auf munitionsbelastete Flächen, vorhandene Horstschutzzonen, Vernässung durch Biberstaue und Wegebaubeschränkungen durch die Untere Naturschutzbehörde. 13

14 Einschätzungen der Geschäftsführung (Punkt 8 des DEB): Angaben in % Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der Forstwirtschaft durchschnittlich gut schlecht keine Angaben Einschätzung Abbildung 9: Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der Forstwirtschaft Einschätzung der zukünftigen Entwicklung der Forstwirtschaft Angaben in % 5 besser gleichbleibend schlechter keine Angaben Einschätzung Abbildung : Einschätzung der zukünftigen Entwicklung der Forstwirtschaft. Die wirtschaftliche Lage der Forstwirtschaft wird seit Jahren durch wenige Geschäftsführungen als schlecht und von der Mehrheit als durchschnittlich bzw. gut in 12 mit insgesamt 86 % (87 %) eingeschätzt (siehe Abb. 9). Ähnliches trifft für die Einschätzung der zukünftigen Lage der Forstwirtschaft zu. Diese wird von 82 % (71 %) der FBGen als gleichbleibend bewertet (siehe Abb. ). 14

15 Zusammenfassung von ausgewählten Kennziffern: Tabelle 7: Zusammenfassung ausgewählter Kennziffern. Kennziffer Veränderung 13 zu 11 (%) Bezugsfläche (ha) Anzahl Teilnehmer Anzahl der benannten Weiterbildungsthemen Durchführung forstlicher Maßnahmen (% von Anzahl Teilnehmer) Holzeinschlag gesamt (fm) Ø Holzeinschlag (fm/ha/a) 7, 5,5 5, - 29 Erträge gesamt ( ) Ø Ertrag ( /ha) Ø Holzerlös ( /fm) ohne Selbstwerbung Ø Holzerlös ( /fm) Selbstwerbung Aufwand gesamt ( ) Ø Aufwand ( /ha) Reinertrag ( /ha)

16 Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg (MLUL) Landesbetrieb Forst Brandenburg Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde (LFE) Alfred-Möller-Straße Eberswalde Tel: (3334) Fax: (3334) LFE@lfb.brandenburg.de

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