PÄDAGOGISCHE IDEENWERKSTATT e.v. gemeinnützig

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1 PÄDAGOGISCHE IDEENWERKSTATT e.v. gemeinnützig 2018

2 Liebe Leserin, lieber Leser Wer auf einen Baum klettern will, fängt unten an, nicht oben. (Volksweisheit der Tshi/Ghana) In der Bildungslandschaft ist Bewegung. Neue Herausforderungen brauchen fachlich fundierte und nachhaltig wirkende Impulse. Laen Sie sich von unserem Seminarangebot inspirieren und vertrauen Sie auf die langjährige Erfahrung und das innovative Fortbildungskonzept der Pädagogischen Ideenwerkstatt. Wir bieten mit unseren Referentinnen und Referenten erprobte Praxishilfen, die sich an Ihren Fragen orientieren und kindorientierte Perspektiven aufzeigen. Die innovativen Inhalte unserer Seminare zeigen, da wir neben der notwendigen Fachlichkeit vor allem auf Kreativität und sinnliche Erfahrungen bauen, um Vielfalt und Individualität im Praxisalltag zu stärken. Neues integrieren und Bekanntes vertiefen wir geben Ihnen Raum, gemeinsam mit uns nach praxistauglichen Lösungen zu suchen. Und noch ein Hinweis in eigener Sache: ab Dezember dieses Jahres verschicken wir an ausgewählte Einrichtungen und Intereenten unseren Newsletter mit aktuellen Angeboten und Nachrichten. Melden Sie sich mit einem Klick auf das Symbol Newsletter bestellen über unsere Homepage an. Wir nehmen Sie dann in unseren Verteiler auf. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Udo Lange Thomas Stadelmann

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4 BAGAGE PÄDAGOGISCHE IDEENWERKSTATT e.v. stellt sich vor Unser Bildungs- und Beratungszentrum, bietet Ihnen vielfältige Anregungen und Hilfen für den pädagogischen Alltag in Kindertageseinrichtungen, Schulen und therapeutischen Einrichtungen. Im gemeinnützigen Verein arbeiten PädagogInnen, DozentInnen, KünstlerInnen ArchitektInnen und HandwerkerInnen laut Satzung an einer gemeinsamen Idee: Ziel unserer Arbeit ist die Förderung und Verbreitung pädagogischer und künstlerisch-schöpferischer Erkenntnie und Ansätze, um die eigenständige Identität von Kindern und Jugendlichen zu bewahren und anzuerkennen. Mit unseren praxisorientierten Seminaren versuchen wir eine neue Kultur des Lernens anzuregen und unterstützen alle, die ihre Pädagogik an der aktuellen Lebenswirklichkeit von Kindern ausrichten. Wir fördern emanzipatorische Ansätze, die das Kind als Akteur seiner eigenen Entwicklung ernst nimmt und aktiv mitbeteiligt. Übrigens nicht nur in Seminaren: Gerne erarbeiten wir mit Ihnen vor Ort in Form von Beratungsangeboten und Werkstattbereichen kindgerechte Lösungen bei der Gestaltung von Innenräumen und Außenspielflächen. Unsere Mitmachaktionen und Bauaktivitäten verändern die Spiellandschaft und hinterlaen eine Vielzahl sinnlicher Spuren. In Publikationen, Vorträgen und Autellungen stellen wir unsere Erfahrungen zur Verfügung und bieten Anregungen, die zu weiteren Projekten ermutigen. Wir sind als Träger der freien Jugendhilfe gemäß 75 Sozialgesetzbuch VIII (SGB VIII) anerkannt. 4

5 BAGAGE PÄDAGOGISCHE IDEENWERKSTATT e.v. bietet an... Fortbildung und berufsbegleitende Weiterbildung Einen Überblick über Themen, Inhalte und Termine finden Sie in diesem Programmheft. Prozebegleitung und Inhouse-Seminare Außerdem bieten wir auf Ihren Bedarf zugeschnittene Fortbildungstage vor Ort. Bei der Auswahl der Themen beraten wir Sie gerne. Spielraumplanung und Entwicklung raumpädagogischer Konzepte Unser erfahrenes Team entwickelt mit Ihnen Ideen und kreative Lösungen bei der Gestaltung von Innenräumen und Außenspielflächen. Wir unterstützen Sie von der einmaligen Beratung bis zur Erstellung von Architekturplänen und der handwerklichen Begleitung von Mitbeteiligungsaktionen. Kunst ohne Dach Eine Mitmachaktion für das Team und die Kinder in Ihrer Einrichtung: Erleben Sie Ihr Außengelände als einen neuen Wirkungsraum für schöpferisch-kreatives Arbeiten. Naturpädagogik Wir erarbeiten mit Ihnen Inhalte und Konzepte für individuelle Wald- und Natur tage sowie Projektwochen. Publikationen, Autellungen und Dokumentationen Eine Liste unserer Veröffentlichungen finden Sie in diesem Programmheft. 5

6 Fortbildung KURSE Pädagogik / Psychologie 18. / 19. Jan. Die Welt im Kleinen / 30. Jan. Zeit für Entfaltung / 6. Feb. Streiten will gelernt sein Feb. Spurwechsel / 27. Feb. Dem Glück auf der Spur Feb. Sprechende Wände / 6. März Verstehen statt Bewerten April Typisch Junge? / 25. April Groe Last auf kleinen Schultern / 3. Mai Demokratie in der Kita leben / 8. Mai Spiel doch draußen! Juni Rollenspiel und Erzählen / 12. Juni Innehalten und Entspannen / 26. Juni Pädagogisches Handeln in der Gruppe / 6. Juli Regeln, Grenzen, Konsequenzen / 10. Juli Düsentrieb und Blubbergas Juli Wir wollen mehr! Okt. Das Atelier / 19. Okt. Rituale in Krippe und Kindergarten Okt. Selbstreflexion als Chance / 24. Okt. Raum für Konflikte Nov. Wann fängt morgen an? Nov. Bauen und Konstruieren Nov. Kuno Bellers Entwicklungstabelle / 15. Juni Ich will auch in den Wald 54 Krippen- und Kleinstkindpädagogik 15. / 16. Feb. Projekte in der Krippe? / 27. Feb. Guck mal, was ich kann / 2. März Hauen, Beien, Kratzen / 9. März Sprachbildung in der Krippe / 13. März Staunen, Lauschen, Fühlen / 12. April Ich will aber! / 17. April Flirten mit der Welt / 22. Juni Lirum Larum Löffelstiel / 4. Juli Wenn die Jüngsten die Welt entdecken Sept. Junge Kinder als Klangforschende / 2. Okt. Figurenspiele für die Jüngsten / 23. Okt. Malen, Matschen, Kneten, Spielen / 7. Nov. Lesekultur in der Krippe 84

7 sübersicht 15. / 16. Nov. Krippe bewegt / 30. Nov. Das Spiel im Krippenalter 92 Ästhetische Bildung / Kreativität 15. / 16. Feb. Holzwerkstatt / 20. Feb. Die Farbenwerkstatt / 17. April Flirten mit der Welt / 24. April Die Textilwerkstatt / 8. Mai Erde, Luft und Feuer Kunst ohne Dach / 15. Mai Die bunte Welt der Pflanzenfarben Juni Waldwerkstatt / 19. Juni Frauen in der Kunst / 6. Juli Filzen und Erzählen / 17. Juli Zwei Tage zwei Künstler Kunsttage BAGAGE Okt. Das Atelier / 23. Okt. Malen, Matschen, Kneten, Spielen / 25. Okt. Mach den Schrott wieder flott! / 30. Okt. Holzwerkstatt für Fortgeschrittene / 6. Nov. Dreckgeschichten / 9. Nov. Kunst vor Weihnachten / 27. Nov. Papierwerkstatt 91 Musik / Rhythmus / Bewegung 17. Jan. Wie Kinder zu Konzentration und Stille finden / 2. Feb. Rhythmupiele der Welt April 8Kleine Spiele für zwischendurch / 20. April Ich zapple, also bin ich! / 5. Juni Schaukelfee & Klettermax Juni Bei Müllers hat s gebrannt / 22. Juni Frischer Wind in alte Lieder Sept. Junge Kinder als Klangforschende / 16. Nov. Krippe bewegt Dez. Wie Kinder zu Konzentration und Stille finden 93 Natur und Umwelt 10. April Kleine Gärten ganz groß / 27. April Wildkräuter und Blütenzauber Mai Raus in die Stadt! / 15. Mai Die bunte Welt der Pflanzenfarben / 5. Juni Schaukelfee & Klettermax Juni Waldwerkstatt / 15. Juni Ich will auch in den Wald Juli Wald- und Wiesenspiele 61

8 Fortbildungsübersicht Elternarbeit / Team / Leitungsaufgaben 25. / 26. Jan. Entwicklungsgespräche auf Augenhöhe / 31. Jan. Zeitmanagement für Leitungskräfte / 6. Feb. Streiten will gelernt sein / 23. Feb. Konfliktgespräche mit Eltern führen April Bis hierhin und nicht weiter? Mai Demokratie in der Kita leben Mai Was, wohin, warum? Mai Oase für die Seele / 2. Okt. Als Führungskraft etwas bewegen Okt. Hätten Sie kurz Zeit? / 11. Okt. Die Kita als Ausbildungsort 73 Sprache 22. / 23. Feb. Sprachförderung mit allen Sinnen März Zeit für Geschichten / 9. März Sprachbildung in der Krippe / 13. März Staunen, Lauschen, Fühlen / 8. Mai Schreib- und Wortwerkstatt / 22. Juni Lirum Larum Löffelstiel / 12. Okt. Das tut meiner Stimme gut Okt. Sprachbrücken bauen / 7. Nov Lesekultur in der Krippe Nov. Wann fängt morgen an? / 16. Nov. Märchen lebendig erzählen 88 WEITERBILDUNGEN Fortsetzung Qualifizierung zum/zur Krippen- und KleinstkindpädagogIn 96 Qualifizierung zum/zur FacherzieherIn für Sprach-Bildung 98 Qualifizierung zum/zur Atelier- und WerkstattpädagogIn 100 Qualifizierung zum/zur ElternberaterIn 102 Qualifizierung für Führungskräfte in Kindergarten, Krippe und Hort 104 Weiterbildung Musik, Rhythmus und Bewegung 106 Anmelden können Sie sich per Mail (info@bagage.de), über unsere Homepage ( per beiliegendem Formular oder rufen Sie uns einfach an (Tel / ).

9 konkret Das Paradies ist nicht möbliert Auch in diesem Fortbildungsjahr bieten wir unsere bewährte Seminarreihe zur nachhaltigen Weiterentwicklung des Raum- und Materialangebots für die Kita an und beleuchten drei zentrale Bildungsbereiche für die Altersgruppe zwischen zwei und sechs Jahren. Rollenspiel und Erzählen (Seite 51) Das Atelier (Seite 75) Bauen und Konstruieren (Seite 87) Vor dem Hintergrund des Orientierungsplans beschäftigen wir uns mit kindzentrierten emanzipatorischen Ansätzen der Frühpäda gogik, klären Fragen der Raumgestaltung sowie Materialautattung, geben Anregungen für den pädagogischen Alltag und suchen Verknüpfungen zu anderen Bildungsorten in der Einrichtung. Jeder Themenbereich ist für sich abgeschloen und kann auch einzeln gebucht werden. Ein gemeinsames pädagogisches Grundverständnis, eine künstlerisch-ästhetische Lernkultur verbindet die Reihe und im methodischen Aufbau wird durchgängig eine Struktur des Lernens verfolgt: nn nn Fachlicher Input und kollegialer Austausch Besuch und Erfahrungsberichte ausgesuchter Kitas n n Praxiserprobte Anregungen und Gestaltungsideen, um Kinder in ihrer forschenden entdeckenden Haltung zu begleiten und herauszufordern. n n Selbsterfahrung der Teilnehmer*innen in praktischen Werkstattbereichen nn Tipps für den Transfer in die eigene Praxis 9

10 17. Januar WIE KINDER ZU KONZENTRATION UND STILLE FINDEN Kinder brauchen ganz notwendig Ruhe und Stille. Erfolgreiches und selbständiges Handeln und Lernen, aber auch soziales Verhalten sind anders gar nicht möglich. Aufmerksam zu sein, fällt Kindern immer schwerer. Doch sie haben auch ein ganz natürliches Bedürfnis danach. Übungen aus der Pädagogik von Maria Monteori helfen Kindern, sich zu konzentrieren und die positive Wirkung der Stille zu erleben. Wiederholungstermin: 5. Dezember 2018 Inhalte: Bedeutung der Stille s s Übungen der Stille in der Monteori-Pädagogik s s Praktische Übungen für die Umsetzung im pädagogischen Alltag s s Stille und Aufmerksamkeit als Selbsterfahrung auch für Pädagog*innen Referentin: Sybille Flach Zeit: Uhr Kosten: 120, 10

11 18. / 19. Januar DIE WELT IM KLEINEN Spielwelten als kreatives Erfahrungsfeld für die Arbeit mit Kindern In den Spielwelten können Kinder von zwei bis neun Jahren mit verschiedensten Materialien bauen, malen, spielen, gestalten, fühlen und experimentieren. Diese kleinen, vorbereiteten Spielräume laden mit unterschiedlichen Themen zum Rollenspiel ein und können intensive Prozee einleiten. Die kleinen Welten im Spielkasten haben für Kinder einen hohen Aufforderungscharakter. Wie von selbst werden sie ins Spiel hineingezogen und erfahren dort eine schöpferische Möglichkeit, sich selbst zu entdecken und sich auszudrücken. Ausgehend von den Prinzipien und zentralen Auagen der Gestaltpädagogik lernen Sie das Konzept, die Methoden und Materialien der Spielwelten kennen. Sie setzen sich mit der Bedeutung einer achtsamen Spielbegleitung auseinander und planen erste Schritte zur Umsetzung in Ihrer Einrichtung. In der Kreativwerkstatt können Sie selbst mit den Spielkästen experimentieren und dabei auch Ihre eigene Spielfreude (wieder) entdecken. Referentin: Heleana Jehle Zeit: Uhr Kreativwerkstatt Karlstr. 3a im Hinterhof Kosten: 235, 11

12 25. / 26. Januar ENTWICKLUNGSGESPRÄCHE AUF AUGENHÖHE Dialog statt Beurteilung Um individuelle Bildungswege in Krippe und Kindergarten fachlich begleiten zu können, ist der Austausch mit den Eltern über Intereen und Themen ihrer Kinder bedeutend. Die Beurteilung vom Entwicklungtand steht nicht im Mittelpunkt des Gesprächs. Im Entwicklungsgespräch tauschen sich Eltern als Experten ihrer Kinder mit den pädagogischen Fachkräften über gemeinsame Erfahrungen aus. Auf Grundlage von Beobachtung und Dokumentation der Lernerfahrungen von Kindern stärkt der fachliche Dialog auf Augenhöhe die Zusammenarbeit. Ziel dieses praxisorientierten Seminars ist es, das Entwicklungsgespräch inhaltlich zu strukturieren, kompetent zu moderieren und förderliche Kommunikationsgrundlagen zu entwickeln, um mehr Sicherheit zu erlangen. Im kollegialen Austausch werden anhand Ihrer Praxisbeispiele Vorgehensweisen und unterstützende Instrumente für Vorbereitung und Durchführung sowie Nachbereitung des Entwicklungsgesprächs erarbeitet. Referentin: Renate Bölstler Zeit: Uhr Kosten: 235, 12

13 29. / 30. Januar ZEIT FÜR ENTFALTUNG Entwicklungspsychologie in der Arbeit mit Kindern bis vier Jahren Große Vielfalt und ein unterschiedliches Tempo sind charakteristisch für die Entwicklung in den ersten vier Lebensjahren. Die Herausforderung ist es, Kinder in ihrem Verhalten, in ihren Absichten und in ihrem eigenwilligen Tun zu verstehen, sie in ihrer Weiterentwicklung zu begleiten und anzuregen. Die modernen Erkenntnie der Entwicklungstheorie geben Antwort auf die Fragen, welche Themen wann aktuell werden, wie sie sichtbar werden und wie die Entwicklung adäquat betreut wird. Wie etwa lät sich ein Konflikt unter Zweijährigen, die gerade ihre Autonomiephase durchleben, responsiv begleiten? Oder woran wird deutlich, da die Sauberkeitsentwicklung bei einem Kind beginnt und wie unterstützt das die Fachkraft? Fachliche Blickwinkel eröffnen neue Wege, um pädagogisches Handeln auf die Bildungsbedürfnie und Entwicklungsprozee der Kinder abzustimmen. Inhalte: s s Grundlagen aktueller Entwicklungstheorie und Bedeutung für die Praxis s s Erkenntnie der Bindungsforschung und Neurowienschaft s s Feinfühlige und achtsame Begleitung von Entwicklungchritten s s Pädagogische Antworten auf die jeweiligen Entwicklungsthemen Referentin: Helia Schneider Zeit: Uhr Kosten: 235, 13

14 30. / 31. Januar ZEITMANAGEMENT FÜR LEITUNGSKRÄFTE Ihr persönlicher Weg zu Effektivität und Effizienz im Arbeitsalltag Zunehmende Komplexität, die Erwartung an ständige Erreichbarkeit, immer mehr reale und virtuelle Meetings, noch mehr s und andere digitale Informationen erhöhen die Belastung in der Kita. Das alte Erfolgsrezept klare Zielsetzung und eine darauf abgestimmte Arbeitsmethodik hilft da längst nicht mehr weiter. Es braucht ein individuelles und damit effektives Zeitmanagement, das Sie darin unterstützt, inmitten all den Erwartungen Stre zu reduzieren und mehr kraftvolle Wirkung zu entfalten. Inhalte: Eine kritische Analyse Ihrer täglichen Arbeitsabläufe Die Kunst des Laens, Grenzen für Erreichbarkeit Abschied vom Multitasking Aufgaben annehmen oder ablehnen Arbeit zur richtigen Zeit und in der richtigen Weise erledigen Die zu Persönlichkeit und Prioritäten paende (Arbeits-)Planung Mit Stre umgehen, optimaler Umgang mit der Informationsflut Ab morgen wird alles anders: Transfer in Ihre Praxis Referentin: Barbara Huber-Kramer Zeit: Uhr Kosten: 235, 14

15 1. / 2. Februar RHYTHMUSSPIELE DER WELT Der Kindergarten als Spiegel unserer multikulturellen Gesellschaft überwindet im Spiel Grenzen und zeigt kulturelle Gemeinsamkeiten auf. Ob Backe Backe Kuchen, Aramsam Sam, Musunde Hiraite, Hoky Doky oder Kye Kye Kule auf der ganzen Welt gibt es Kinderspiele, in denen Rhythmus, Sprache und Melodie das tragende und herausfordernde Element sind. Im Wechselspiel von Frage und Antwort und im ritualisierten Wiederholen der Reime wird ein gemeinsamer Schwung entwickelt, der über schwierigste Barrieren hinweg hilft. Kindergartenkinder genießen diese Form der rhythmischen Spielregel und finden im gemeinsamen Rhythmus Halt und Sicherheit. In vielen dieser alten Kinderspiele erleben und üben sie im Gleichklang der Gruppe Sprache, Rhythmus und Körperkoordination. Wir tauchen ein in die Welt der Rhythmen, um vielfältige Spielideen für den Kindergarten kennenzulernen. Gleichzeitig werden wir am eigenen Rhythmusgefühl arbeiten, denn erst durch die Fähigkeit, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun, können wir souverän Gruppen anleiten und mit herausfordernden Situationen umgehen. Inhalte: Singspiele, Sprachspiele, Bewegungpiele, Rhythmupiele aus aller Welt Rhythmische Übungen, Koordinationstraining Spielbegleitung mit Trommeln und anderen Perkuionsinstrumenten Rolf Grillo Referent: Zeit: Kosten: Rolf Grillo Uhr 245, inkl. Downloadkosten 15

16 5. / 6. Februar STREITEN WILL GELERNT SEIN Gewinnende Konfliktultur in der Kita Was kennzeichnet eine faire Streitkultur zwischen Erwachsenen und Kindern bzw. unter Kindern? Wie wird das im Team und zusammen mit Eltern und Trägern umgesetzt? Welche Handlungsinstrumente helfen dabei, da gegenseitiges Feedback, Vertreten unterschiedlicher Standpunkte, Kritik, Beschwerden oder das engagierte Aushandeln von Konflikten konstruktiv für die gemeinsamen Ziele genutzt werden können? Im Seminar setzen Sie sich mit den notwendigen Bedingungen einer positiven Streitkultur auf der Prozeebene auseinander und reflektieren Ihre Praxis. Sie lernen praxiserprobte Methoden und Werkzeuge kennen und erarbeiten konkrete Strategien für den Transfer in Ihren Arbeitsbereich. Inhalte: Was ist Streit? Wo fängt Streitkultur an, wo hört sie auf? Streiten lernen? Partizipation als Grundhaltung, Werte und Konflikte als Lernchance Emotionale Intelligenz Konfliktkompetenz entwickeln Wirksame Kommunikationskultur im Team zur Vorbeugung von Konflikten Sicherheit gewinnen in der Kunst von Feedback, Kritik und Beschwerden QM-Werkzeuge für Streitkultur mit Eltern, Vorgesetzten und Trägern Referentin: Ute Jenkel Zeit: Uhr Kosten: 235, 16

17 15. / 16. Februar HOLZWERKSTATT Ein praktisches Grundlagenseminar Um die Kinder beim freien und schöpferischen Werkeln mit Hölzern, Brettern und Astholz sachkundig zu begleiten, braucht es sichere handwerkliche Grundkenntnie und fundiertes Wien zu den Holzarten, Werkzeugen und Gestaltungstechniken. Hier zeigt sich unser erzieherisches Vorbild als beste Vorauetzung für sicheres, freudiges und erfolgversprechendes Arbeiten. In vielfältigen eigenen praktischen Versuchen erlernen und vertiefen Sie die Grundtechniken der elementaren Holzbearbeitung wie Schnitzen, Sägen, Hämmern, Bohren, Raspeln und Schmirgeln. Gleichzeitig erproben Sie, welche Gestaltungsideen in einer Kinderholzwerkstatt angemeen und möglich sind. Inhalte: Ausführliche Material- und Werkzeugkunde Grundlagen der Holzbearbeitung Freies Werken mit Holz Einrichten einer Holzwerkstatt im Kindergarten Teilnahmebegrenzung 16 Personen Referent: Zeit: Kosten: Frank Grave Uhr Werkraum Waldorfschule Rieselfeld 245, inkl. Materialkosten 17

18 15. / 16. Februar PROJEKTE IN DER KRIPPE? Besondere Vorhaben und ihr Gewinn für die Kinder Brauchen Krippenkinder Projekte? Wenn ja, dann sollten sie so umgesetzt werden, da die Prozee lösungsoffen sind, dadurch Spielraum für Spontanität, selbstständiges Handeln und bedeutsame Erfahrungen bieten sowie vielfältiges Erkunden durch Wiederholung ermöglichen. Bei der Projektarbeit verzichten wir darauf, die Kinder zu beschäftigen und versuchen, über das gemeinsame Tun und Erleben herauszufinden, was die Kinder tatsächlich beschäftigt. Der Motor eines Projektes ist immer die Neugierde und das Entwicklungsbedürfnis der Kinder. Inhalte: Projektarbeit in Abgrenzung zu Angeboten und freiem Spiel Rolle und Aufgabe der Fachkraft Mögliche Projektthemen für die Jüngsten Kriterien für Projekte mit Krippenkindern Praxisbeispiele der Teilnehmer*innen Referentin: Helia Schneider Zeit: Uhr Kosten: 235, 18

19 19. / 20. Februar DIE FARBENWERKSTATT Ein elementares Ausdrucksmittel für die meisten Kinder sind ihre Bilder. Mit Stiften, Kreiden oder flüigen Farben bringen sie ihre Sicht der Dinge zum Vorschein. Wir wollen den natürlichen und freien Umgang der Kinder mit den Farben unterstützen und Materialien und Arbeitsbereiche schaffen, wo Kinder sich in ihrem kreativen Tun frei entfalten können. Wir werden mit Acryl- und Gouachefarben malen, mit Buntstiften und Ölkreiden zeichnen und auch eigene Farben herstellen. Wie mischt man Türkis und was ist Französischer Ocker? In der Mischwerkstatt entstehen Farbtöne, die sich zu harmonischen Farbfamilien vereinen oder sich im Kontrast gegenüberstehen. Inhalte: Experimentieren mit verschiedenen Techniken, Materialien und Farben Farben mischen leicht gemacht Praktische Tipps für eine Farbenwerkstatt im Atelierbereich Referentin: Zeit: Kosten: Birgit Lüdtke-Brucker Uhr 245, inkl. Materialkosten 19

20 Februar SPURWECHSEL Wenn Kinder nicht mehr kooperieren Kommen Sie in Ihrem Alltag mit manchen Kindern immer wieder an Ihre Grenzen? Führen Konflikte zu oft in eine Sackgae? Ahnen oder erleben Sie bereits, da die ausgetretenen Erziehungspfade hier nicht unbedingt weiterführen? Wie können wir Kinder auf der Ebene von wirklichem Respekt und gleicher Würde begleiten? Haben Sie Lust auf ein bichen Selbsterfahrung, Innenschau und Spurwechsel? Dann sind Sie hier richtig! In diesem Seminar gibt es keine Patentrezepte. Wir nähern uns auf vielfältige Weise dem Phänomen des sogenannten schwierigen Kindes. Sie erhalten Anregungen zur Selbstunterstützung und Einblick in pädagogische Ansätze, die einen heilsamen Klimawandel ermöglichen. Inhalte: Von der Erziehung zur Einfühlung Wie entstehen Konflikte? Gewaltfreie Kommunikation mit Kindern Respektvolle Elternarbeit mit belasteten Eltern Selbstreflexionsübungen aus der Gestaltarbeit Teilnahmebegrenzung 16 Personen Referentin: Claudia Villringer Zeit: Uhr Kosten: 300, 20

21 22. / 23. Februar KONFLIKTGESPRÄCHE MIT ELTERN FÜHREN Gerade durch den engen Kontakt zu Kindern und Familien erlangen Erzieher*innen im Kindergarten immer wieder Kenntnis über schwierige Entwicklungen, problematische Lebenituationen und Konflikte innerhalb der Familie, wie z.b. Gewalt in der Familie, ungesunde Ernährung, Verwahrlosung oder die mögliche Trennung der Eltern. Wie können solche heiklen Themen mit Eltern angesprochen und sie zur Lösung der Probleme motiviert werden? In dem Seminar geht es um ein ganzheitliches Verständnis vom System Familie und demzufolge auch die Notwendigkeit gerade die Väter bei Konfliktgesprächen mit einzubinden. Anhand praktischer Beispiele und Fallanalysen werden die Themen erarbeitet und in Rollenspielen dann praktisch dargestellt. Referent: Achim Weise Zeit: Uhr Kosten: 235, 21

22 22. / 23. Februar SPRACHFÖRDERUNG MIT ALLEN SINNEN Sprache und Wahrnehmung Immer mehr Kinder zeigen Auffälligkeiten in ihrem Sprachvermögen und Kommunikationsverhalten. In vielen Fällen ist zu beobachten, da Sprachentwicklungtörungen eng mit fehlenden sprachlichen Vorbildern und Wahrnehmungsdefiziten verbunden sind. Die Fähigkeit zum Erwerb der Muttersprache ist zwar angeboren, setzt aber voraus, da die Kinder durch eine entsprechende Resonanz der Erwachsenen ermutigt und gefördert werden. Die Lust am sprachlichen Ausdruck wird sich vor allem dann entwickeln, wenn beim Kind die Bewegungs- und Sinneskoordination voll ausgebildet ist. Wir werden auf der praktischen Ebene eine Vielzahl an Methoden und Mitteln kennenlernen, um diesen sensiblen Bereich des Spracherwerbs und der Sprachentwicklung spielerisch zu begleiten. Inhalte: Kinder wollen sprechen Sprachpotentiale entdecken und optimieren Mit der Sprache spielen Spielideen, Wahrnehmungsübungen und sinnliche Anregungen Eltern sprechen mit Tipps, Hilfen und Anregungen für die Familie Referentin: Mira Mantke Zeit: Uhr Kosten:

23 26. / 27. Februar DEM GLÜCK AUF DER SPUR Wie Kinder frohe Erwachsene werden Eine innere Kraft hilft, die Herausforderungen des Lebens zu meistern. Diese hängt nicht zuletzt von der Atmosphäre ab, in der das Kind aufwächst. Grundlegend für ein gelingendes, glückliches Leben sind vor allem die Erfahrungen in den ersten Lebensjahren. Was macht Glück aus? Was brauchen Kinder, um gut ins Leben zu starten? Was unterstützt die Entwicklung ihrer Persönlichkeit? Eine bedeutende Rolle spielt dabei die Grundhaltung der erwachsenen Bezugspersonen. In diesem Seminar sind die Teilnehmenden eingeladen, eigene Lebenserfahrungen zu reflektieren und diese in Bezug zum profeionellem Bildungs- und Erziehungsauftrag zu setzen. Ziel ist es konkrete Handlungsansätze für die pädagogische Arbeit in Krippe und Kindergarten zu entwickeln. Inhalte: Bindung und Beziehung - seelische Grundbedürfnie von Kindern Die vier Kernkompetenzen für die Persönlichkeitsentwicklung Erkenntnie aus Neurobiologie, aus Resilienz- und Glücksforschung Referentin: Daniela Seibert Zeit: Uhr Kosten: 235, 23

24 26. / 27. Februar GUCK MAL, WAS ICH KANN Portfolio in der Krippe Mädchen und Jungen unter drei Jahren in ihrer rasanten Entwicklung optimal begleiten sowie die kleinen und großen Schritte für Eltern und das Kind selbst sichtbar machen das ist das Ziel und Herausforderung der Portfolioarbeit. Sie macht allen Beteiligten die Entwicklungs- und Bildungsprozee erfahrbar und hilft, die weitere Begleitung der Kinder zu planen. Die Reflexion Ihrer Erfahrungen in der Praxis und konkrete Fragen aus Ihrer Einrichtung bereichern den kollegialen fachlichen Austausch im Seminar. Inhalte: Was sind theoretische Grundlagen einer guten Portfolioarbeit? Welche Kriterien und Leitsätze sind unterstützend? Wie kann Portfolioarbeit mit Krippenkindern im Dialog gestaltet werden? Wie kann das Portfolio im Entwicklungsgespräch genutzt werden? Referentin: Marlene Jaeger Zeit: Uhr Kosten: 235, 24

25 28. Februar SPRECHENDE WÄNDE Die Dokumentation ist die zweite Haut der Einrichtung Die Dokumentation ist Widerspiegelung und zugleich Konstruktion. Denn sie will möglichst authentisch die beobachtete Person oder den Proze wiedergeben, ist aber auch Produkt und Schöpfung desjenigen, der seine Beobachtungen festhält. Eltern möchten Einblick in den Kita-Alltag und die Entwicklung ihrer Kinder. Insofern lädt die Dokumentation auch zum wechselseitigen Dialog ein. Bitte bringen Sie Fotos aus dem pädagogischen Alltag, von Projekten und Kindern mit. Sie sind eingeladen, selbst kreativ zu sein und eine eigene Bildungsdokumentation im Seminar zu erstellen. Inhalte: Woher kommt die Idee? Einblick in intereante Dokumentationsformen Wir beleuchten die Wichtigkeit sprechender Wände Gestaltungsprinzipien Anregungen zur Umsetzung Referentin: Marlene Jaeger Zeit: Uhr Kosten: 120, 25

26 1. / 2. März HAUEN, BEISSEN, KRATZEN Kleinstkinder entwickeln sich vom Ich zum Wir Kinder zeigen ihre Gefühle sehr unmittelbar. Dabei können sich schon die Kleinsten aggreiv gegenüber anderen Kindern verhalten. Wie kann der Erwachsene unterstützend eingreifen ohne diese Kinder zu beschämen? Wie entwickeln Kinder Empathie? Wie können wir Kleinstkinder so begleiten, da sie ihre Gefühle und Impulse ausleben ohne belastende Konfliktsituationen zu provozieren? Wo müen wir notwendige Grenzen setzen? Der Umgang der Erwachsenen mit Konflikten in einer Krippengruppe hat Vorbildcharakter. Das Seminar bietet die Möglichkeit, sich mit möglichen Auslösern von aggreivem Verhalten auseinanderzusetzen und sich in respektvoller Begleitung zu üben. Es werden Wege aufgezeigt, Ruhe und Gelaenheit im Krippenalltag wiederzufinden. Inhalte: Umgang mit Konfliktsituationen im Kleinstkindalter Die Grundgedanken zum achtsamen Umgang von Emmi Pikler Reflexion der eigenen Haltung zum Kind Erwachsene als Ko-Regulator der Impulse von Kleinstkindern Bedingungen für ein friedliches Miteinander Referentin: Barbara Angelé Zeit: Uhr Kosten: 235, 26

27 5. / 6. März VERSTEHEN STATT BEWERTEN Beobachtung und Dokumentation in Krippe und Kindergarten Beobachtung sowie deren Auswertung und Dokumentation sind zentrale Werkzeuge, die gemeinsame pädagogische Arbeit der Kita im Team weiterzuentwickeln. Die Auswertung der Beobachtungen von Kindern in ihrer Auseinandersetzung mit der Welt bietet eine fundierte Basis, um zu verstehen mit welchen Intereen und Fragen sie umgehen und welche Resonanz sie von erwachsenen Begleiter*innen brauchen, damit sie an ihren Themen auf hohem Niveau weiter arbeiten können. Vielfältige Bildungsprozee und individuelle Entwicklungsbedürfnie werden auf diese Weise benannt und behutsam unterstützt. Inhalte: Beobachtungsinstrumente in der Arbeit mit Kleinstkindern Entwicklungsaufgaben erkennen, begleiten und fördern Hoher Übungsanteil für die Auswertung der Beobachtungen Bildungsprozee verstehen und im Portfolio dokumentieren Fachlichen Austausch im Team planen und strukturieren Referentin: Renate Bölstler Zeit: Uhr Kosten: 235, 27

28 7. März ZEIT FÜR GESCHICHTEN Erzählen als Spiegel kultureller Vielfalt Sie sind überall. Liegen zwischen Kinderschuhen, verstecken sich unter Tellern, sitzen auf dem Klettergerüst. Geschichten, die nur darauf warten, erzählt zu werden. Sie entstehen aus kommunikativem Miteinander und haben eigenwillige und doch logische Baupläne. Warum ist das freie mündliches Erzählen mit Blick auf unsere kulturelle Vielfalt besonders wirksam und sprachbildend? Wie erzähle ich, so da auch Neuankömmlinge verstehen? Wann ist Zeit für welche Geschichten? Dieser Tag lädt ein zu entdecken, wie durch Erzählen ein gemeinsamer Raum entsteht. Wie sich kleine Geschichten selbst erfinden laen, wie aus biographischen Schnipseln spannende Abenteuer werden und was Gegenstände erleben können. Es sind Geschichten, die die Kinder weitererzählen werden. Inhalte: Baupläne von Geschichten für Drei- bis Sechsjährige Geschichten erfinden, biographisches Erzählen, Erzählen aus dem Alltag Erzählen ohne viel Worte und mit viel Körper Teilnahmebegrenzung 12 Personen Referentin: Nikola Hübsch Zeit: Uhr Kosten: 120, 28

29 8. / 9. März SPRACHBILDUNG IN DER KRIPPE Sprechen und Singen mit den Jüngsten Schon von Geburt an ist für die gesunde Entwicklung von Kleinstkindern ein spielerischer Umgang mit Sprache, Stimme, Klängen und Tönen eenziell. Krippenkinder lieben die ständige aktive und paive Wiedergabe von einfachsten Melodien oder rhythmisierten Kinderversen. Stimulierende Impulse schaffen dabei innere Bilder und regen den Sprachflu an. Je nach aktueller Sprachentwicklung laen sich Kleinstkinder mit einer Vielzahl von Sinnes- und Bewegungpielen, Klanginstrumenten, einfachsten Reimen und Versen anregen und fördern. Über Rhythmus und Bewegung erfahren und entwickeln sie ihre eigene Stimme und entdecken im Dialog die Sprache. Inhalte: Grundlagen der Sprachentwicklung und die Besonderheiten der musikalisch-rhythmischen Begleitung Sprachfördernde altersgemäße Reime, Verse, Lieder, Fingerspiele, Kniereiter, Klanggeschichten, Bewegungpiele usw. Klanginstrumente und Klatschspiele Referentin: Andrea Mayer dos Santos Zeit: Uhr Kosten: 235, 29

30 12. / 13. März STAUNEN, LAUSCHEN, FÜHLEN Sinnesräume für Kleinstkinder Die Sinne sind das Tor zur Welt. Erst durch die sinnliche Wahrnehmung führt Greifen zum Begreifen, Sehen zum Erkennen, Hören zum Verstehen. Deshalb ist es wichtig, gerade das Umfeld der Allerjüngsten anregend und sinnfreudig zu gestalten nach dem Motto vielfältige Wahrnehmung statt einseitige Sinneskost. Das Seminar vermittelt konkrete Anregungen zur Gestaltung von Räumen, bietet Gelegenheit, bestehende Raumkonzepte zu überdenken, und gibt Impulse für eigene Ideen. Dabei bleibt genügend Raum, Spiel- und Werkmaterialien auszuprobieren. Inhalte: Wahrnehmung und Welterfahrung, Erkenntnie aus der Neurobiologie Sinnvolle Raumgestaltung in der Krippe Sensibilisierung der eigenen Sinneswahrnehmung Werk- und Spielmaterialien Referentin: Daniela Seibert Zeit: Uhr Kosten: 235, 30

31 10. April KLEINE GÄRTEN GANZ GROSS Urban Gardening mit Kindern Gärtnern ist kreativ und macht neugierig. Zu erleben, wie die Natur sprießt und gedeiht, zu beobachten, was aus dem selbst Gesäten herauskommt, fasziniert Kinder, und das erste eigene Radieschen ist ein Fest. Selbst auf kleinem Raum sind Gartenprojekte im Kindergarten möglich: im Innenhof, auf Terrae, Balkon oder Fensterbank, in Kisten, Töpfen oder ausrangierten Gefäßen. Der Einführungskurs zeigt praktisch, was wir mit Erde, Töpfen, Pflanzen und Saatgut mit Kindern anfangen können und vermittelt die gärtnerischen Grundlagen dazu. Inhalte: Gärtnern auf kleinem Raum. Was ist möglich? Beurteilen von Raum-, Lichtund Bodenverhältnien in Innenhöfen Materialkunde: Boden, Substrate und Gefäße Pflanzen, die Kinder begeistern, pflegeleicht und ökologisch intereant sind Anlegen eines Naschgartens in der Kiste Teilnahmebegrenzung 16 Personen Referentin: Zeit: Kosten: Heide Bergmann Uhr 125, inkl. Materialkosten 31

32 11. April BIS HIERHIN UND NICHT WEITER? Grenzen in der Erziehungspartnerschaft Eine offene Zusammenarbeit mit den Eltern erfordert, da sich Kita und Krippe bei unterschiedlichsten Anläen für die Bezugspersonen der Kinder öffnen. Eine möglichst vorurteilsfreie Haltung der Fachkräfte in Bezug auf die unterschiedlichen Lebensformen, Erziehungtile, Bildungsvorstellungen und Kulturen der Familien sollte die Basis sein. Diese Offenheit birgt jedoch das Risiko, da Grenzen der Kita oder Erziehenden überschritten werden, immer neue Anforderungen gestellt, Zuständigkeiten unterschiedlich interpretiert, Kompetenzen nicht ernstgenommen werden oder Widerstände gegenüber der Einrichtung aufkommen. Für eine gelingende Zusammenarbeit ist deshalb ein bewuter Umgang mit Grenzen und Widerständen notwendig. Inhalte: Grenzen und Widerstände aller Beteiligten klären und wahrnehmen Elternrechte und Rechte der Kita/Erzieher*in Wie viel Individualität ist für welche Familie sinnvoll und leistbar? Verantwortlichkeiten für Grenzüberschreitungen klären Transparenz nach innen und außen sowie konzeptionelle Einbindung Konkrete Handlungsmöglichkeiten für die Fachkräfte im Team Referent: Thomas Seubert Zeit: Uhr Kosten: 120, 32

33 11. / 12. April ICH WILL ABER! Die Autonomiephase des Kindes achtsam begleiten Wenn Sie mit Kindern im zweiten und dritten Lebensjahr arbeiten, fragen Sie sich vielleicht, wie Sie den Autonomiebestrebungen des Kindes auch in herausfordernden Situationen gerecht werden können. Im Kind scheint ein innerer Konflikt zu toben nach dem Motto Ich will es alleine können, stoße aber immer wieder an meine und äußere Grenzen. In dieser Fortbildung wird beleuchtet, warum die Autonomiebewegungen des Kindes so wichtig für die Persönlichkeitsentwicklung sind und warum unsere sensible Begleitung bedeutsam und prägend ist. Inhalte: Die Autonomiephase, entwicklungspsychologisch gesehen Die Sicht und Erlebniswelt der Kinder Unterstützung des Autonomiestrebens des Kindes in der Kita Responsive Begleitung und Aistenz Zusammenarbeit mit den Eltern Reflexion der eigenen Haltung Referentin: Helia Schneider Zeit: Uhr Kosten: 235, 33

34 12. April TYPISCH JUNGE? Sind Jungen wirklich lauter, wilder, aggreiver und ungehobelter als Mädchen? Gegenwärtig gibt es in vielen Kitas Fragen zur Bildung und Erziehung von Jungen, gerade von Frauen, die hauptsächlich in diesem Feld arbeiten: Wie wird man unterschiedlichen Jungen gerecht? Wie können Erzieherinnen und Erzieher sicherer und gezielter auf Jungen eingehen? In dieser Tagesveranstaltung werden Fachkräfte angeregt, den Kita-Alltag mit seiner Vielfalt an Jungen geschlechtersensibel zu betrachten, unterschiedliche Jungen und das eigene Verhalten beer zu verstehen sowie konkrete Handlungsansätze für die pädagogische Praxis zu entwickeln. Inhalte: Reflexion der eigenen Geschlechteridentität Unterschiede im Verhalten von Jungen und Mädchen angeboren oder anerzogen? Welche Strategien gibt es, um das Verhalten von Jungen verstehend, wertschätzend und konstruktiv in die pädagogische Arbeit zu integrieren? Einbindung von Vätern und anderen Männermodellen in den Kita-Alltag Referent: Achim Weise Zeit: Uhr Kosten: 120, 34

35 16. / 17. April FLIRTEN MIT DER WELT Ästhetische Bildungswege in der Krippe Durch die Sinne zum Sinn! Spüren Sie diesem ästhetischen Zugang zur Welt nach und entwickeln Sie mit uns eine Vielzahl an praxiserprobten Möglichkeiten, die kreative Kompetenz von Kleinstkindern aufzugreifen und zu stärken. Erweitern Sie Ihr Repertoire an kreativ-schöpferischen Verfahren, um sinnliche Bildungsprozee wertschätzend zu begleiten. Im Seminar erproben wir Erfahrungs- und Ausdrucksmöglichkeiten ästhetischen Lernens für junge Kinder: wir hinterlaen Spuren mit möglichen und unmöglichen Malutensilien, bauen und konstruieren mit ungewohnten Materialien, erzeugen Klänge, verstecken Geräusche und spielen mit Licht und Schatten. Durch überraschende Verfremdungstechniken öffnet sich der Blick auf die verborgenen Dinge im Alltag und Sie erleben bewährte Methoden, mit Kindern im Krippenalter Kunst neu zu entdecken. Über den fachlichen Austausch reflektieren Sie Ihre Praxis und nehmen schließlich den kreativen Schwung mit in die pädagogische Arbeit. Referentinnen: Renate Bölstler und Birgit Lüdtke-Brucker Zeit: Uhr Kosten: 235, 35

36 18. April KLEINE SPIELE FÜR ZWISCHENDURCH Bewegte Spielideen aus der Psychomotorik Bewegungs-, Lauf-, Fang- und Entspannungpiele, mit und ohne Materialien, aber mit viel Effekt. Kinder müen sich bewegen, am besten gemeinsam. Wenn sie in der Gruppe spielen, bauen, rennen, springen, balancieren, handeln sie Regeln aus, bringen Ideen ein, machen Vorschläge, finden Kompromie und setzen sich durch. Im Spiel entwickeln und verfeinern sie ihre sozialen und emotionalen Kompetenzen. In diesem Seminar lernen Sie bewegte und bewegende Spiele kennen, die sich ganz einfach im Alltag umsetzen laen. Dazu braucht es keinen extra Bewegungsraum oder aufwändige Materialien. Die Spiele eignen sich auch für kleine Räume und für draußen, für Zwischendurch oder für eine kleine Powerstunde. Jeder darf mitmachen, niemand mu aucheiden; es geht ums Spielen und das macht Spaß! Referent: Jürgen Schindler Zeit: Uhr Kosten: 120, 36

37 19. / 20. April ICH ZAPPLE, ALSO BIN ICH! Psychomotorik und ADHS Wer stört, ist gestört. Wer gestört ist, mu behandelt werden. So einfach ist das! Die Diagnose ADHS trifft immer mehr und immer jüngere Kinder. Ausgeblendet bleiben häufig die Hintergründe und das Zusammenspiel all der Faktoren, die den Phillip zum Zappeln bringen. In diesem Seminar möchten wir dem vielschichtigen Thema tiefer auf den Grund gehen. Mittels praktischer Übungen und eigener Bewegungserfahrungen werden wir dem hyperaktiven Verhalten von Kindern als sinnvolle Wirksamkeitserfahrung nachspüren. Unser eigenes Erleben und Ausprobieren unterstützt uns dabei, die besondere Dynamik und Wirklichkeitskonstruktion dieser Kinder beer zu verstehen. Mögliche Lösungswege aus der Sicht der Psychomotorik können Ihnen neue Strategien im Umgang mit den betroffenen Kindern eröffnen. Referent: Jürgen Schindler Zeit: Uhr Kosten: 235, 37

38 23. / 24. April DIE TEXTILWERKSTATT Seide, Samt, Spitze, Zwirn, Garn, Flachs und Plüsch während dieses zweitägigen Werkstattseminars wird es kaum ein faseriges Material geben, das uns nicht zu gestalterischer Verfügung steht. Wir laen uns von der bunten, weichen Wunderwelt inspirieren und zu schöpferisch wagemutigen Taten verführen. Solide Kulturtechniken - spinnen, knoten, nähen, knüpfen, häkeln, weben - werden wir zwar nutzen und auffrischen, jedoch verfremden und in neue Zusammenhänge stellen. Pfiffige Arbeitsaufträge locken dabei ins Reich der Fantasie und Experimentierfreude. Willkommen also, wer versponnene und verflochtene neue Wege des Textilrecyclings beschreiten mag. Sie werden nebenbei eine Ahnung davon gewinnen, wo welches Material herkommt und was Textilwerkstatt mit Nachhaltigkeit zu tun hat. Referentin: Zeit: Kosten: Dorothee Jacobs Uhr 245, inkl. Materialkosten 38

39 24. / 25. April GROSSE LAST AUF KLEINEN SCHULTERN Traumatisierung, Depreionen und Ängste erkennen und lindern Manchmal wirken Kinder bedrückt, traurig und mutlos. Sie haben keine Freude am Spiel und ziehen sich zurück. Im Seminar erfahren Sie, wie Sie erkennen können, ob es sich um eine ernsthafte Störung handelt, und wie Sie helfen können, ohne sich zu überfordern. Mit fachlichem Input und praktischen Übungen geht es dabei um folgende Aspekte: Gibt es Depreionen bei Kindern? Wann sind Ängste ein Hinweis auf verstärkten Unterstützungsbedarf? Trauma-Erlebnie und ihre Folgen: Entstehung und Symptome Wann ist das Kindeswohl gefährdet? Pädagogisch angemeener Umgang mit Kindern, die große Last tragen Traumapädagogische Ansätze Unterstützung bei Fachkräften finden Referentin: Eva Martiny Zeit: Uhr Kosten: 235, 39

40 26. / 27. APRIL WILDKRÄUTER UND BLÜTENZAUBER Auf einer ausgiebigen Wald- und Wiesenwanderung begegnen wir beim Fühlen, Riechen, Hören, Schmecken und Genießen der Pflanzenwelt und entwickeln leicht umsetzbare Ideen für Kindergarten und Hort. Wundersame Geschichten, Spiele, Reime und allerlei Schabernack um ausgesuchte Blüten und Wildpflanzen werden uns hierbei begleiten. Wir erfahren aber auch, vor welchen Pflanzen wir uns hüten müen. Am zweiten Tag werden kinderleichte Rezepturen aus der Kräuterwerkstatt vorgestellt und praktisch erprobt. Wir rühren Lippenschmeichler an, zaubern Trostpflästerchen und destillieren erfrischendes Gesichtswaer. Die Zubereitung eines dreigängigen Wildkräutermenüs auf der offenen Feuerstelle und allerlei Wienswertes zur Pflanzenkunde runden das Seminar ab. Referentin: Zeit: Kosten: Brigitta Blinkert Uhr 1. Tag Wald- und Wiesenwanderung am Schönberg 2. Tag im Waldhaus Freiburg 245, inkl. Materialkosten 40

41 2. / 3. Mai DEMOKRATIE IN DER KITA LEBEN Partizipation mit Kindern Partizipation heißt, im wertschätzenden Dialog mit allen Beteiligten lebendige Formen der Beteiligung und der Selbstbestimmung zu gestalten. Partizipation beginnt in den Köpfen der Erwachsenen und benötigt förderliche Rahmenbedingungen sowie transparente Verfahrensweisen, an denen sich alle orientieren können. Dann laen sich die Kinder ermutigen, eigene Intereen zu vertreten und sich aktiv in ihren unmittelbaren Lebensbereich einzubringen. Das Seminar unterstützt Sie darin, echte Partizipation in Ihrer Einrichtung zu etablieren und die Kinder in ihrem Wollen und Können sicher zu begleiten. Sie können dieses Seminar auch zusammen mit der Fortbildung Partizipation mit Eltern am 4. Mai 2018 als Fortsetzung buchen. Inhalte Formen und Stufen der Partizipation im Alltag mit den Kindern Praxiserprobte Beteiligungsverfahren und Mitbestimmungsmethoden Partizipation als Schlüel zur Welt und zu Bildung Wie sich Bildungsthemen der Kinder zu Projekten entwickeln Beschwerdemanagement für die Anliegen der Kinder Referentin: Ute Jenkel Zeit: Uhr Kosten: 235, 41

42 4. Mai DEMOKRATIE IN DER KITA LEBEN Partizipation mit Eltern Mit Eltern partizipativ zusammenarbeiten bedeutet, sie als kooperative Partner zu sehen und ihre Anliegen ernst zu nehmen. Was ihre Kinder angeht, sind sie Experten, und als solche unterstützen sie die pädagogischen Fachkräfte bzw. bereichern durch ihre kompetente Beteiligung die Bildungsarbeit in der Kita. Wofür natürlich ein gegenseitiger wertschätzender und achtsamer Umgang die Basis ist. Dann kann die aktive Beteiligung von Eltern die Weiterentwicklung der Kita inspirieren und darüber hinaus ein positives Bild der Einrichtung nach außen prägen. Sie können dieses Seminar auch zusammen mit Partizipation mit Kindern am 2. und 3. Mai 2018 als dreitägige Fortbildung buchen (Preis 300, ). Inhalte: Eltern als Partner? Was heißt das konkret? Mitgestaltung und Mitbestimmung seitens der Eltern s s (Verhandlungs-) Diagramme kennenlernen und nutzen Beschwerdeverfahren (Paulusmethode) für Eltern Gesprächstechniken bei offensiven Gesprächspartnern Referentin: Ute Jenkel Zeit: Uhr Kosten: 120, 42

43 7. / 8. Mai SCHREIB- UND WORTWERKSTATT Die Schreib- und Wortwerkstatt macht neugierig und spricht die Sinne an. Impulse und Anläe zum Staunen laden die Kinder zum Experimentieren, Nachdenken, Gestalten und Dokumentieren ein. Das Seminar zeigt, wie Freiraum zum Schreiben entsteht, wie sich Kinder motivieren laen, ihn zu nutzen, was Buchstabensammler*innen und Wortschöpfer*innen brauchen und wie die Kita zum förderlichen Bildungsraum wird. Sie erfahren, wie Sie den Kindern sprachbildende und kreative Erfahrungen mit Symbolen und Zeichen eröffnen und wie Sie ihnen einen spielerischen Zugang zur Funktion von Schrift ermöglichen. Inhalte: Zeichen und Symbolen auf die Spur kommen Schreiben heißt Spuren hinterlaen: kritzeln, stempeln, schreiben Mit Buchstaben spielen, Funktionen von Schrift erkennen Briefkultur erleben und gestalten Schrift ist Handarbeit und graphomotorische Leistung Wortspiele und Wortsport, Wörter zum Sammeln Referentin: Sylvia Näger Zeit: Uhr Kosten: 235, 43

44 7. / 8. Mai SPIEL DOCH DRAUSSEN! Zur Belebung des Freispiels im Außenspielbereich Kinder suchen Aktionsräume, an denen sie selbstbestimmt und ungestört eigene Erfahrungen sammeln und bearbeiten können. Wo gelingt dies beer als draußen im Freispiel! Hier finden Kinder vielfältige Anregungen und Materialien, die sie herausfordern, sich handelnd mit ihren individuellen Bildungsthemen und Intereen zu beschäftigen. Doch was braucht es, damit sich das Außenspielgelände der Kita in einen sinnlichen Erfahrungsraum verwandelt, der zum Spielen, Staunen, Erleben, Wahrnehmen, Entdecken und selbstbestimmten Lernen anregt? Ein Ort, an dem sich bereits die Jüngsten authentisch und ausdrucktark mit elementaren Dingen beschäftigen, die in keinem Katalog zu finden sind. Das mu nicht immer aufwändig sein. Es braucht aber den Mut, Wildwuchs und unkonventionelle Lösungen zuzulaen. Inhalte: Das Außengelände als Erfahrungsraum für sinnlich-konkretes Lernen Von Drinnen nach Draußen Erweiterung der Bildungsbereiche im Freien Orte der Ermöglichung unsere Rolle in der Freispielbegleitung Was Kinder brauchen - Kribbelzonen und Echtmaterial Praxisbesuch und kollegialer Austausch Referent: Udo Lange Zeit: Uhr Kosten: 235, 44

45 7. / 8. Mai ERDE, LUFT UND FEUER KUNST OHNE DACH Kreativ-schöpferisches Arbeiten im Freien An konkreten Beispielen zeigen wir auf, wie man im Außenbereich mit Kindern künstlerisch arbeiten kann. Wir entwickeln mit Naturmaterialien gestalterische Lösungen und erleben die Faszination großflächiger und dreidimensionaler Objekte. Unsere Inhalte sind so ausgewählt, da sie in der Praxis unkompliziert und kostengünstig umgesetzt werden können. Die schöpferischen Pausen finden am Lagerfeuer statt, das uns die Tage über begleiten wird. Freuen Sie sich auf zwei Tage Kunst unter freiem Himmel. Inhalte: Erden werden gesammelt, gesiebt und gebrannt, um damit zu malen Wir modellieren Erde und stellen Schalen her, die wir mit Erdfarben weiter künstlerisch gestalten Schatten werden mit Tusche eingefangen und farbig in Szene gesetzt Bizarre Drahtgebilde entstehen am Feuer Wir bearbeiten Folien mit Jackson Pollocks Dripping-Technik und bauen daraus Windobjekte Referentinnen: Zeit: Kosten: Dagmar Schulz-Stadelmann und Birgit Lüdtke-Brucker Uhr Garten am Mauracher Berg, Denzlingen 245, inkl. Materialkosten 45

46 9. Mai RAUS IN DIE STADT! Suchen Erkunden Spielen Erleben Wildnis ist dort, wo man in Fülle spielen kann. (G. Nabhan) Wir müen mit Kindern nicht kilometerweit aufs Land fahren, um naturnahe, wilde Orte zu entdecken. Verborgen in Mauernischen, Pflasterritzen, Baulücken und Wegrändern tummeln sich im urbanen Raum unzählige Pflanzen und Tiere. Vieles ist anders als in der unberührten Landschaft, doch auch in der Stadt existiert eine erstaunliche Artenvielfalt, die zu aufregenden Forschungsreisen und Naturbeobachtungen einlädt. Begleiten Sie uns auf einen tagesfüllenden Streifzug durch die wenig beachteten und oft so unscheinbaren Winkel der Stadt. Es erwarten Sie erstaunliche Entdeckungen und ein Rucksack voller Ideen für neugierige Kinder und Erwachsene. Inhalte: Naturdetektive in der Stadt Beobachtungstipps und Ausrüstung Verborgene Tierwelten Flugkünstler, Lauerjäger und Fallensteller Pflanzenreich Rückeroberung und die Kraft der Natur Naturkunst im urbanen Raum Spiele in der Stadt Referent*innen: Brigitta Blinkert, Udo Lange Zeit: Uhr Kosten: 120, 46

47 14. / 15. Mai DIE BUNTE WELT DER PFLANZENFARBEN Natürliche Malfarben selbst herstellen Farben sind das Lächeln der Natur. Pflanzenfarben zum Malen haben eine lange Tradition und regen schon Kinder zu Farbexperimenten an. In den Blättern, Blüten, Früchten, Wurzeln, Samen und Rinden der Pflanzen sind färbende Substanzen enthalten. So schenkt uns die bunte Welt der Pflanzen eine faszinierende Farbpalette, mit der es sich vorzüglich malen, färben, drucken und stempeln lät. Wir werden in der zweitägigen Farbenwerkstatt knallige und zarte Pflanzenpigmente herstellen und bewährte Rezepturen erproben, um malfähige Farben herzustellen. Sie erleben, wie sich die natürlichen Farben auf verschiedenen Malgründen verhalten und fixieren laen. Einfache Farbexperimente, das Extrahieren von Farben aus Pflanzenteilen, die Herstellung von Saftfarben, das Anfertigen von eigenen Pinseln und Malwerkzeugen und natürlich viel Praxis stehen auf dem Programm. Informatives zur Geschichte der Pflanzenfarben, Pflanzenportraits und Tipps zum Anlegen eines kleinen Färbergartens runden das Thema ab. Teilnahmebegrenzung 16 Personen Referentin: Zeit: Kosten: Brigitta Blinkert Uhr 245, inkl. Materialkosten 47

48 16. Mai WAS, WOHIN, WARUM? Das Mitarbeitergespräch als Führungsinstrument Mitarbeiter laen sich gerne führen, wenn sie wien, wohin, und was von ihnen erwartet wird. Das Mitarbeitergespräch mit der Leitung ist heute eine der wichtigsten Führungsinstrumente. Fundierte Rückmeldung dient dazu, Arbeitsweisen und Handlungtrategien der Mitarbeitenden an deren Stärken orientiert zu bestätigen oder zu optimieren. Von den persönlichen Reourcen ausgehende Gespräche zur Zielvereinbarung schaffen einen Rahmen, in dem gemeinsame Horizonte geklärt und daraus folgende Aufgaben definiert werden. Inhalte: Ablauf des Mitarbeitergesprächs Rechtlicher Rahmen, Recht auf Mitarbeitergespräche Durchführung und Nachbereitung Regelung in Konfliktfällen Checkliste für Mitarbeitergespräche Beurteilung nach Kompetenzen, Führen mit Zielen Referentin: Barbara Huber-Kramer Zeit: Uhr Kosten: 120, 48

49 17. Mai OASE FÜR DIE SEELE Was uns nährt im pädagogischen Alltag Oase das klingt nach Ausruhen, Auftanken, Nahrung, Stärkung, Frische. Genau darum geht es an diesem Seminartag für pädagogische Fachkräfte. Der pädagogische Alltag fordert Vieles und Vielfältiges von uns. Er verlangt täglich Neues und Unbekanntes. Wenn wir dabei nicht achtsam mit uns selbst sind, fühlen wir uns bald ausgelaugt. Und dann? Wichtig ist, da wir wien, worauf wir uns in uns selbst verlaen können. Da wir unsere Grenzen, aber noch viel mehr unsere Möglichkeiten, Vorlieben und Eigenheiten spüren und uns darin sicher fühlen. Wir fragen uns an diesem Tag nicht was müen wir noch tun?, sondern was können wir nutzen?. So entdecken wir unsere seelische Kraft wieder neu. Dabei unterstützen uns verschiedene Methoden der Entspannung, Elemente aus Körpertherapie und Achtsamkeitspraxis sowie Feuer, Waer, Erde, Luft. Teilnahmebegrenzung 16 Personen Referentin: Susanne Ehlers Zeit: Uhr Kosten: 120, 49

50 4. / 5. Juni SCHAUKELFEE & KLETTERMAX Seilspielgeräte im Wald für Kindergartenkinder Der Wald als Naturraum bietet zahlreiche Anläe für Wahrnehmung, Bewegung und spannende Erlebnie. Hier wird die Psychomotorik auf ideale Weise durch nahezu unbegrenzten Bewegungsmöglichkeiten gefördert. Mit den verschiedenen Seilkonstruktionen wie Schaukeln, Kletterelementen, Seilbrücken können wir für und mit den Kindern vielfältige Bewegungsangebote schaffen, die leicht umzusetzen sind, wenn man einige Basisknoten beherrscht. Im Kurs erspielen und verknoten wir den Wald zum Bewegungsraum. Die psychomotorischen Fördermöglichkeiten werden an anhand von Praxisideen und vielen Kooperationpielen mit Seilen erarbeitet. Weiter werden wir verschiedenste Seilspielgeräte bauen, die dazu benötigten Knoten lernen und uns mit Spanntechniken, Naturschutzaspekten, Material- und Sicherheitskunde beschäftigen. Teilnahmebegrenzung 18 Personen Referentin: Alexandra Schwarzer Zeit: Mo Uhr, Di Uhr Waldkindergarten Die Trolle in Gundelfingen Kosten: 235, 50

51 4. 6. Juni ROLLENSPIEL UND ERZÄHLEN Das Paradies ist nicht möbliert Im Rollenspiel erproben sich Kinder auf vielfältige Weise und erkunden zugleich die Eigenarten der Welt. Inspirierende Geschichten schaffen erweiterte Fantasieräume, in denen sie neue Gedanken sammeln, die Welt und ihr Ich verwandeln können. Welche Vorauetzungen und Handwerkzeuge unterstützen Fachkräfte dabei, an den Themen der Kinder anzuknüpfen und auf hohem Niveau weiterführend zu begleiten. Welche Geschichten eignen sich, um Impulse zu setzen? Tauchen Sie ein, verwandeln Sie sich, erleben Sie selbst die Kraft von Geschichten. Finden Sie Ihre eigenen Erzählungen und den Mut, sie auszudrücken. Inhalte: Das Entwicklungsfeld Sinne konkret in die Praxis übersetzt Grundlagen der Spielentwicklung und der kognitiven Entwicklung Anregende Räume, Materialien und Methoden Fachliche Auswertung von Praxisbeispielen Hospitation in ausgewählten Praxiseinrichtungen Referentinnen: Renate Bölstler, Nikola Hübsch und Klara Schulz Zeit: Uhr Kosten: 300, 51

52 8. Juni WALDWERKSTATT Stöcke, Rinden, Steine, Blätter, Wildfrüchte, Federn, lehmige und sandige Erden der Waldboden ist unsere Materialkammer mit allem, was es braucht, um in der Natur schöpferische Spuren zu hinterlaen. Es erwartet Sie ein inspirierender Werkstatttag mit einem Wald voller Ideen, die in Kindergarten und Hort leicht umsetzbar sind. Und alles mit viel Muße und ökologisch unbedenklichen Materialien. Inhalte: Rindenmalerei mit selbst hergestellten Malwerkzeugen und Farben Schmuck aus der Natur Arbeiten mit dem Schnitzmeer Baumgesichter, Lehmgestalten und geheimnisvolle Waldzeichen Bauen und Konstruieren mit Ästen und Lehm Referentin: Brigitta Blinkert Zeit: Uhr In der Natur Kosten: 120, 52

53 11. / 12. Juni INNEHALTEN UND ENTSPANNEN Mit Kindern zur Ruhe kommen Längst ist das Hamsterrad auch Kindern nicht mehr fremd. Ein Ereignis folgt dem anderen in der Freizeit, in der Familie und häufig auch im Kindergarten. Doch auch Kinder brauchen eine ausgewogene Balance zwischen Anspannung und Entspannung, zwischen laut und leise, Bewegung und Stille. Wie kann das im geschäftigen Kindergartenalltag gelingen, wie finden Kinder und Fachkräfte hier Ruheinseln? Entdecken Sie, wo die Stille wieder ihren Raum finden kann. Erfahren Sie über vielfältige Methoden, wie Kinder Anspannung und Nervosität abbauen und wohltuende Entspannung erleben können. Das Seminar kommt sicherlich auch Ihrem eigenen Bedürfnis nach Ruhe und Stille entgegen... Inhalte Zeit und Zeitempfinden Die Bedeutung von Entspannung für Gesundheit und Wohlempfinden Ruhephasen im Kindergarten für Kinder und Erwachsene Entspannung mit allen Sinnen im Kinderalltag Referentin: Daniela Seibert Zeit: Uhr Kosten: 235, 53

54 14. / 15. Juni ICH WILL AUCH IN DEN WALD Mit Krippenkindern unterwegs in der Natur Waldtage und regelmäßige Besuche in der Natur sind schon für die Jüngsten in der Kita attraktive Erfahrungsbereiche, die mit viel Begeisterung wahrgenommen werden. Doch was braucht es, um den besonderen Entwicklungsbedürfnien und Kompetenzen dieser Altersgruppe gerecht zu werden? Was unterstützt und ermutigt die Kinder, sich in der Natur selbständig zu bewegen und sich eigene Aktionsräume zu erobern? Was müen wir mit Blick auf Hygiene und Gefahren beachten? Wir werden diese und viele andere alltagspraktische Fragen erörtern, um mit mehr Sicherheit und Gelaenheit die Besuche im Freien zu gestalten. Den zweiten Tag verbringen wir im Wald und erproben Methoden sowie Materialien für die naturpädagogische Arbeit mit Krippenkindern. Praktische Handreichungen für die Elternarbeit runden das Seminar ab. Schwerpunktmäßig beschäftigen wir uns mit der Altersgruppe zwischen zwei und drei Jahren. Referentin: Brigitta Blinkert Zeit: Uhr 1. Tag 2. Tag in der Natur Kosten: 235, 54

55 18. / 19. Juni FRAUEN IN DER KUNST Mit Kindern Kunst erleben Frauen haben in der bildnerischen Kunst eine lange Tradition. Sie wurden jedoch oft in der Öffentlichkeit nicht genügend wahrgenommen oder gewürdigt. In der zeitgenöischen Kunst haben Frauen wie Käthe Kollwitz, Camille Claudel oder Frida Kahlo jedoch längst ihren Platz gefunden. Viele Künstlerinnen haben mit Techniken gearbeitet, die uns auch in der Arbeit mit Kindern beeinfluen und inspirieren können. Eva Hee mit ihren zeichnerischen Spuren, Sati Zech mit der fuliminanten Farbe oder auch Nanne Meyer mit ihren Bildgeschichten wollen wir in diesem Seminar kennenlernen. Anhand von ihnen und anderen zeitgenöischen Künstlerinnen wollen wir vielfältige Gestaltungstechniken ausprobieren und praktisch umsetzen. Es wird gezeichnet, gemalt, gedruckt und vieles mehr. Ein kurzer Einblick in die Kunstgeschichte mit einer Auswahl berühmter Frauen runden das Seminar ab. Ein Praxieminar inspiriert von großen Künstlerinnen. Referent*innen: Brigit Lüdtke-Brucker, Thomas Stadelmann Zeit: Uhr Kosten: 245, inkl. Materialkosten 55

56 20. Juni BEI MÜLLERS HAT S GEBRANNT Alte und neue Klatschspiele, Kinderreime und Straßenspiele Ich bin in meiner Kindheit einfach auf die Straße, auf den Hof gegangen und wir Kinder haben mit Kindern aus der Nachbarschaft Gummitwist, Huckekasten, Abzählreime, Ball-und Geschicklichkeitpiele gespielt, die wir uns gegenseitig beigebracht haben. Leider sind durch den gesellschaftlichen Wandel und die Präsenz der Neuen Medien diese Spiele von den Straßen und Höfen weitgehend verschwunden. Die Fortbildung möchte an die alte Spieletradition anknüpfen, alte Spiele aus der Versenkung holen und mit neuen, multikulturellen Spielen aus dem Fundus von Rhythmupiele der Welt ergänzen. Inhalte Die PI-PA-PO Piraten - Spiellieder und Abzählreime Huckekasten & Co - Bewegungs-und Straßenspiele Bei Müllers hat s gebrannt - Klatschspiele mit Sprache Rhythmupiele der Welt - Spiele aus verschiedenen Kulturen Referent: Rolf Grillo Zeit: Uhr Kosten: 120, 56

57 21. / 22. Juni FRISCHER WIND IN ALTE LIEDER Liederwerkstatt Kindergärten sind eine zeitlose Fundgrube für Lieder und musikalische Bewegungpiele. Die Teilnehmer*Innen bringen Lieder in die Werkstatt ein, die wir gemeinsam anschauen, umbauen, reparieren oder verschönern. Dabei spielt Rhythmus eine zentrale Rolle. Das eigene Repertoire wird so erweitert und verborgene Schätze kommen ans Licht. Die»Nieten«werden wir uns genauer anschauen und nach Möglichkeiten suchen, sie kreativ zu gestalten. Dieser Kurs möchte den Glanz unseres altbekannten Liedgutes zum Vorschein bringen und den Austausch unter uns Liedbegeisterten anregen. Die gemeinsam erarbeiteten Lieder werden aufgenommen und eine CD davon hergestellt. Inhalte Auswahl und Bearbeitung geeigneter Lieder für Kindergarten und Hort Spiel - und Liedbegleitungsmöglichkeiten auf Instrumenten aller Art Rhythmische Basisarbeit, Rhythmus- und Koordinationstraining Umsetzung und Einbettung in spielerische Improvisation Referent: Zeit: Kosten: Rolf Grillo Uhr 245, inkl. Downloadkosten 57

58 21. / 22. Juni LIRUM LARUM LÖFFELSTIEL Sprechen und Singen aus der Sprachschatzkiste Sprachbildung lät sich mit geringem Aufwand in den Kita-Alltag integrieren. Im Seminar entwickeln Sie dazu sogenannte Sprachschatzkisten. Spontan und gezielt können Sie damit situationsorientiert die sprachliche Entwicklung der Kinder anregen. Sprachschatzkisten fordern über die Erfahrung mit allen Sinnen zum Sprechen und Singen auf und unterstützen Kinder in der Entwicklung ihrer Kommunikationsfähigkeit. Die Sprachschatzkisten sind einfach herzustellen und zu verschiedenen Themenbereichen zu inszenieren. Sie laen sich vielseitig einsetzen, etwa beim Morgenkreis oder Waldspaziergang. Die Kisten enthalten die von Ihnen mitzubringenden themenbezogenen Gegenstände, Verse, Lieder. Ansprechend gestaltet, laden sie die Kinder zum aktiven Mitmachen ein. Neben vielen Ideen erhalten Sie die im Seminar aufgenommenen Lieder als Datei. Inhalte Wien zur Sprachentwicklung und -förderung Konzept der spielerischen Sprachförderung mittels Sprachschatzkisten Welche Gegenstände, Lieder, Kniereiter wozu einsetzen Herstellen von Sprachschatzkisten, Vorstellen der eigenen Schatzkiste Referentin: Andrea Mayer dos Santos Zeit: Uhr Kosten: 235, 58

59 25. / 26. Juni PÄDAGOGISCHES HANDELN IN DER GRUPPE Gruppenpädagogische Kompetenzen in der Kita Der gelingende Umgang mit verschiedensten Gruppensituationen im Kindergarten oder in der Krippe setzt die profunde Kenntnis der Grundsätze von Gruppenpädagogik und deren Methoden voraus. Gruppenpädagogische Kompetenzen geben Orientierung und bieten Handlungsoptionen im Praxisalltag für die Moderation von Gruppengesprächen, die Konzeption von Gruppenangeboten, den Umgang mit Gruppenbeziehungen und Gruppenhierarchien. Im Seminar entwickeln und erproben wir praxisorientierte Methoden, um mit den Reourcen der Gruppe zu arbeiten und das einzelne Kind zu stärken. Inhalte Der Herausforderung großer Kindergruppen begegnen Gruppenphasen und -beziehungen erkennen, lenken und verändern Kommunikation in und mit der Gruppe Methodenkoffer für die Praxis Referentin: Sabrina Stoll Zeit: Uhr Kosten: 235, 59

60 3. / 4. Juli WENN DIE JÜNGSTEN DIE WELT ENTDECKEN Krippenpädagogik und wie sich weiterentwickeln kann Mit den Jüngsten die Welt zu entdecken bedeutet, genau hinzuschauen: Was braucht und was kann das Kind? Wie schaffe ich neue, individuelle Herausforderungen, damit es seinem Forscher- und Entdeckerdrang nachgehen kann, um sein Wien und Können über die Welt und sich selbst zu vertiefen und zu erweitern? Im Seminar können Sie Ihr Konzept und ihre pädagogische Arbeit überprüfen und weiterentwickeln - oder sich ganz neu auf die Herausforderung Krippe einlaen. Inhalte Grundwerte der Krippenpädagogik Tagesablauf, Bildungsräume und anregende Lernumgebung Sensible Phasen: Wie lernen Krippenkinder? Ko-Konstruktion Kind / Erwachsener (Lern- und Entwicklungsbegleitung) Übergänge schaffen (Familie / Krippe Krippe / Kita) Selbstverständnis der Fachkraft in der Krippe Beobachtung und Dokumentation (Verhaltenchemata der Kinder) Referentin: Ute Jenkel Zeit: Uhr Kosten: 235, 60

61 5. Juli WALD- UND WIESENSPIELE Ein Rucksack voller Spielideen in der Natur Die Wurzel des Lebens ist Spielen (Alan Watts) Spiele in der Natur sind eine Einladung zum Fühlen, Denken, Hören, Schauen und Bewegen. Wir verbringen den Tag im Freien und laen uns von den vielfältigen Möglichkeiten der Natur inspirieren, um neue Spielideen und Anregungen für den Kindergartenalltag zu entdecken. Es werden Spiele und Aktivitäten vorgestellt, die Spaziergänge, Waldtage, Projektwochen, Ausflüge und Familientage bereichern. Naturraum wird zum Spielraum für sinnliche Erfahrungen und macht Lust auf mehr! Inhalte: Suchspiele, Sinnepiele, Denkspiele und Bewegungpiele in der Natur Spiele mit Naturmaterialien, Anfertigen einfacher Spielutensilien Bau einer Waldkugelbahn Wald- und Wiesenrallye Referentin: Brigitta Blinkert Zeit: Uhr In der Natur Kosten: 120, 61

62 5. / 6. Juli REGELN, GRENZEN, KONSEQUENZEN Wie Kinder und Erwachsene sich darüber einig werden Wenn es um Fragen zur Erziehung geht und nach Lösungen gesucht wird, treten auch immer die Begriffe»Regeln«,»Grenzen«und»Konsequenzen«auf. Da es ohne nicht geht, darüber scheinen sich die Erziehenden einig zu sein. Aber was tun, wenn alles nicht hilft, wenn Regeln und Grenzen nicht eingehalten werden? Im Seminar beleuchten wir einen sinnvollen Umgang mit Regeln und arbeiten daran, wie Erwachsene ihre eigenen Grenzen kennenlernen und vertreten können. Und was es braucht, da sie auch respektiert werden. Inhalte: So wenig Regeln wie nötig und so viel Beziehung wie möglich Wie geben Regeln Orientierung und wann sind sie sinnvoll? Wann platzt mir die Hutschnur? Und wo liegen die Grenzen des Kindes? Ein Nein kann liebevoll sein: Wie erreiche ich mein Gegenüber und werde respektiert? Referentin: Marie Wiese Zeit: Uhr Kosten: 235, 62

63 5. / 6. Juli FILZEN UND ERZÄHLEN Die zweitägige Werkstatt lädt ein zum zweckfreien und mutigen Experimentieren mit unterschiedlichsten Materialien wie Wolle, Stoffe, Garne, Fantasie, Sprache, Gestik und Mimik. Das gemeinsame Legen, Einseifen, Rollen und Bearbeiten von Wolle wird Grundlage für Geschichten und umgekehrt. Wir entdecken, wie aus gemeinschaftlich gelegten Wollschichten Wortschichten und Geschichten entstehen. Inhalte: Erlernen von Filztechniken Baupläne für Geschichten Geschichten erfinden Freies Experimentieren und Entdecken kreativer Gestaltungsmöglichkeiten Referentinnen: Beate Seubert, Nikola Hübsch Zeit: Uhr Kosten: 245, inkl. Materialkosten 63

64 9. / 10. Juli DÜSENTRIEB UND BLUBBERGAS Den Naturphänomenen auf der Spur Wie fliegt eine Rakete? Kann man Luft sehen? Verschwindet Zucker im Waer für immer? Warum sinkt der Stein und schwimmt der Apfel? Kann die Kerze unter Waer brennen? Mit angeleiteten, gezielten Experimenten können Kinder (und Erwachsene) lustvoll solchen Fragen nachgehen sowie spielerisch Phänomene aus Chemie und Physik erkennen und be-greifen. Im Seminar experimentieren Sie mit dem Gesetz von der Erhaltung der Materie, Löslichkeit, Dichte, Bewegung und Gegenbewegung, Mechanik, Magnetismus, Optik u.v.m. Sie lernen für Kindergarten- und Grundschulkinder sinnvolle, anschauliche und leicht umsetzbare Experimente kennen, üben sich in Aufbau und Durchführung der Versuche und verstehen die Bedeutung deren Dokumentation. Für die Umsetzung in Ihre pädagogische Praxis erarbeiten Sie in der Gruppe, wie Sie ein Labor einrichten können. Materialkunde und theoretisches Wien um die Hintergründe der Arbeit mit naturwienschaftlichen Phänomenen verleihen die nötige Sicherheit. Referent: Thomas Seubert Zeit: Uhr Kosten: 235, 64

65 11. Juli WIR WOLLEN MEHR! Mit der Monteori-Pädagogik die Großen herausfordern Warum sind Kinder lustlos oder wenig motiviert? Wodurch fühlen sie sich herausgefordert? Ausgewählte Monteori-Materialien bieten hier bedeutsame Ansätze und Motivation: Selbsterfahrung, Darbietung, Wiederholung via Sinne, Motorik, Sprache, Mathematik, Experimente, Übungen des täglichen Lebens sind voller Erfolgserlebnie und helfen, Handlungsplanung sowie Spiel-, Lern- und Arbeitsverhalten und soziales Miteinander zu entwickeln. Gerade das Spielen oder sogenannte Arbeiten kann durch Monteori-Kriterien wertvolle Impulse für das Lernen, die Konzentration und die Entwicklung des Kindes erhalten. Durch die Selbstwirksamkeit und Fehlerkontrollen erfährt es Stärkung, gewinnt Selbstvertrauen und Lust am Lernen. Inhalte: Bedürfnie des Kindes beantworten Die Grundpfeiler der Monteori-Pädagogik Kompetenzen des Kindes für einen erfolgreichen Schulbeginn Monteori-Pädagogik für die Großen : Fotos, Videos, Reflexion Die Bedeutung der Fehlerkontrolle und Selbsttätigkeit Darbietung von Lern- und Entwicklungsmaterial aus der vorbereiteten Umgebung, Reflexion über mitgebrachte Spiele Referentin: Sybille Flach Zeit: Uhr Kosten: 120, 65

66 Sommerkunsttage bei BAGAGE August 2018 zum Thema Der Zufall in der Kunst Gepriesen sei mir der Zufall; er hat größere Taten getan als die klügelnde Vernunft und wird beer bestehen an jenem Tag als der Witz aller Weißen. (Friedrich Schiller in: Kabale und Liebe) Einfach mal abschalten, ein paar Tage Kunst genießen und mit ausgewählten künstlerischen Techniken lustvoll arbeiten Referentinnen: Birgit Lüdtke-Brucker Dagmar Schulz-Stadelmann Christiane Weiel Beginn: Mittwoch, den 1. August 2018, Uhr Ende: Freitag, den 3. August 2018, Uhr Anmeldeschlu: 1. Juni 2018 Kosten: 320, inkl. Atelierbesuch am Donnerstagabend Seminarort: Die Räume von BAGAGE und die nähere Umgebung 66

67 Tagesablauf: 9.00 Uhr Tageseinstimmung durch Qigong Dancing mit Gertrud Schröder 9.30 Uhr Künstlerisches Arbeiten Uhr Mittagspause Uhr Künstlerisches Arbeiten Uhr Tagesausklang mit Musik und Poesie Am Donnerstag, den 2. August 2018 werden wir gegen Uhr einen Atelierbesuch bei Thomas Stadelmann machen. Kunst liebt den Zufall und der Zufall liebt die Kunst. (Aristoteles) Im Mittelpunkt der Sommerkunsttage 2018 steht das Thema Zufall. In künstlerischer und spielerischer Form werden wir jeden Tag neue Zufallstechniken, die sogenannten aleatorischen Verfahren kennenlernen, erproben und trotzdem nicht alles dem Zufall überlaen. Wir experimentieren mit unterschiedlichen Mal- und Zeichenmittel und entwickeln unsere eigenen Bildwelten. Laen Sie uns eintauchen und verfremden, suchen und finden und sich inspirieren von zufälligen Ereignien oder gewolltem Farbenrausch. Zu den Sommerkunsttagen sind auch alle Personen willkommen, die nicht im pädagogischen oder künstlerischen Bereich tätig sind. 67

68 16. / 17. Juli ZWEI TAGE ZWEI KÜNSTLER Pablo Picao und Paul Klee mit Kindern Kunst erleben Große Künstler haben die Welt beeinflut. Ihr Schaffen fasziniert auch Kinder außerordentlich. Um die künstlerische und schöpferische Kraft ihres Wirkens zu verstehen, wollen wir uns in praktischer Art und Weise jeweils einen Tag mit ausgewählten Techniken und Vorgehensweisen des jeweiligen Malers auseinandersetzen. Sowohl die zeichnerischen als auch die malerischen Seiten beider Künstler wollen wir auchnittsweise beleuchten und praktisch umsetzen. Dazu entdecken wir die Collage neu, stellen dreidimensionale Objekte her und widmen uns den Möglichkeiten der Monotypie. Ein Praxieminar inspiriert von zwei großen Meistern. Referentin: Zeit: Kosten: Birgit Lüdtke-Brucker Uhr 245, inkl. Materialkosten 68

69 24. September JUNGE KINDER ALS KLANGFORSCHENDE Mädchen und Jungen haben ein natürliches Bedürfnis nach Musik, die viel mehr ist als die gängige Vorstellung von Singen oder Musizieren. Kinder reagieren unmittelbar auf die Verbindung von Sprache, Klang und Bewegung und erforschen Geräusche, Töne und Rhythmus. Im Alltag ist die unbeschwerte Erfahrung mit diesen Klangwelten häufig eingeschränkt, weil die Impulse der Kinder nicht verstanden oder als Lärm empfunden werden. Gemeinsames Musizieren und Entdeckungsreisen mit Tönen, Klängen und Geräuschen stärken die Persönlichkeit und schütten Glücksgefühle aus. Dafür braucht das Kind kundige Begleiter*innen, die im pädagogischen Alltag verstehen, was es bedeutet, Klangforschende zu sein. Inhalte: Musik im Krippenalltag: Situationen, Gelegenheiten, Instrumente Lieder, Fingerspiele, Kniereiter, Reime, Singspiele, Handgestenspiele Was Musik fördert: Kompetenzen, Neurowienschaftliche Erkenntnie Wann Klangforschung zu Lärm wird und der Umgang damit in der Krippe Planen eines altersgerechten Musikangebots Instrumentenbau Referentin: Helia Schneider Zeit: Uhr Kosten: 120, 69

70 1. / 2. Oktober FIGURENSPIELE FÜR DIE JÜNGSTEN Geschichten lebendig werden laen Sie lernen verschiedene Formen des Puppenspiels für den Einsatz mit Kindern unter drei Jahren kennen und laen einfache Geschichten mit Hilfe von Stehpuppen, Tüchern, Tierfiguren, Märchenwolle, Spiel- und Alltagsmaterialien lebendig werden. Das macht den Kindern Spaß, beflügelt ihre Fantasie und wirkt nebenbei noch anregend auf die Sprachentwicklung und die Entfaltung des schöpferischen Potenzials. Wenn Sie mit Kindern über drei Jahren arbeiten, können Sie die Seminarinhalte an diese Zielgruppe leicht anpaen. Der Schwerpunkt liegt jedoch auf dem Einsatzbereich in der Krippe. Inhalte: Praxis und äußerer Rahmen des Puppenspiels Auswahlkriterien für geeignete Geschichten Kleine Improvisationen Gestaltung einfacher Figuren und Requisiten Im Handumdrehen eine Bühne zaubern Einsatz von Musik Inszenierung eines kleinen Puppenspiels Referentin: Claudia Villringer Zeit: Uhr Kosten: 235, 70

71 1. / 2. Oktober ALS FÜHRUNGSKRAFT ETWAS BEWEGEN Wie Sie die Zusammenarbeit im Team entwickeln und fördern Der Anspruch an Führungskräfte in der Frühpädagogik ist immens; sie müen über ein großes Repertoire an Qualitätsinstrumenten und Strategien der Teamführung verfügen. Auch weil Teams immer größer werden, braucht es eine Kultur der Kommunikation, die weit über die Sitzungen im Plenum herausreicht und das Realisieren wichtiger Ziele begünstigt. Das Seminar vermittelt Grundlagen sowie eine Vielfalt an neuen, praxisnahen Methoden für die Prozeentwicklung, die Sie dabei unterstützen, Ihr Team souverän durch Lern- sowie Arbeits- und Veränderungsprozee zu führen. Inhalte: Gruppendynamik und Rollen im Team Reourcenorientiertes Arbeiten im Team Kommunikationskultur im Haus (Information, Transparenz, Verständigung) Struktur und Inhalte der Teamsitzung Methoden, Techniken, Qualitätswerkzeuge für die inhaltliche Arbeit Referentin: Ute Jenkel Zeit: Uhr Kosten: 235, 71

72 10. Oktober HÄTTEN SIE KURZ ZEIT? Begegnungen zwischen Tür und Angel in Krippe und Kita Die täglichen Begegnungen von Erzieher*innen und Eltern beim Bringen und Abholen der Kinder tragen viel zur vertrauensvollen Erziehungspartnerschaft bei. Der aktuelle Stand wird ausgetauscht und oft gibt es Fragen zum Verhalten oder zur Entwicklung des Kindes bzw. den Wunsch nach Beratung zu Problemen. Damit die Kommunikation zwischen Tür und Angel gelingen kann, erarbeiten wir anhand Ihrer Praxisbeispiele erprobte Gesprächs- und Handlungtrategien, die im Alltag nicht überfordern. Inhalte: Hilfreiche Rahmenbedingungen für Tür- und Angelgespräche Eine Haltung, mit der sich die Gespräche wertschätzend steuern laen Chancen und Grenzen dieser wenig planbaren Gespräche Unterstützende Kommunikationstechniken Besondere Anforderungen für Tür- und Angelgespräche in Krippe und im Ganztagesbereich Referent: Thomas Seubert Zeit: Uhr Kosten: 120, 72

73 10. / 11. Oktober DIE KITA ALS AUSBILDUNGSORT Den Herausforderungen der Praxisanleitung sicher begegnen Die unterschiedlichen Formen der Ausbildung für Erzieher*innen in Fachschule und Praxis bedeuten für Anleitende besondere Ansprüche. Sie gestalten den Proze, reflektieren, bewerten und begleiten die praktische Umsetzung des schulischen Wiens und regen die Entwicklung zur profeionellen Identität an. In diesem Seminar erhalten Sie grundlegendes Handwerkszeug und wirkungsvolle Methoden für Ihre Rolle und Haltung als Anleiter*in in den verschiedenen Praxisphasen der Auszubildenden. Sie entdecken verschiedene Kommunikationsmodelle, üben Anleiter*innengespräche und konstruktives Feedback. Inhalte: Veränderte Ausbildung veränderte Anleitung Die Rolle der Anleiter*in Kommunikationskultur: Anleiter*innengespräche, Reflexion, Dokumentation Aufgaben der Praxisanleitung Pädagogische Grundhaltung: Hinführen zum profeionellen Selbstverständnis Referentin: Sabrina Stoll Zeit: Uhr Kosten: 235, 73

74 11. / 12. Oktober DAS TUT MEINER STIMME GUT Stimm- und Sprechtraining für pädagogische Berufe Jede Stimme verfügt über ein umfangreiches Potential. Für unsere Sprech- und Gesangtimme, die beruflich beansprucht ist, können wir Möglichkeiten schaffen, entspannter und gleichzeitig bewuter mit ihr umzugehen. Leichter und müheloser, als auch klangvoller und deutlicher zu sprechen, ist für den Kontakt mit Kindern und Eltern wichtig. Durch gezielte Übungen des Atems und der Körperhaltung, sowie durch Formen der stimmlichen Präsens (Artikulation, Sprechsitz, Sprachmelodie, Tempo, Betonung, Authentizität in der Stimme) können wir unsere Stimmqualität verbeern und vitaler gestalten. Ziel ist es, neue Möglichkeiten, neue Impulse und Kraftquellen im Umgang mit unserer Stimme zu erhalten und zu erfahren, um auch langfristig stimmlich fit zu bleiben. Referentin: Andrea Mayer dos Santos Zeit: Uhr Kosten: 235, 74

75 Oktober DAS ATELIER Das Paradies ist nicht möbliert Das Atelier bietet vielfältige Gelegenheiten, sinnlicher Welterfahrung Ausdruck zu verleihen und ist damit ein zentraler Bildungsort der Kita. Im bildnerischen Gestalten wie malen, zeichnen, collagieren oder plastizieren setzen sich Kinder aktiv mit ihrer Umwelt auseinander, finden ganz eigene Wege sich auszudrücken und individuelle Spuren zu hinterlaen. Das Seminar ermöglicht, konkrete Wege der bildnerischen Anregung von Kindern ab zwei Jahren zu entwickeln. Sie lernen Bereiche der Atelierarbeit kennen, erproben entsprechende Werkzeuge, Materialien sowie Verfahren und reflektieren deren gestalterische Ausdrucksmöglichkeiten. Inhalte: Ästhetische Bildung im Orientierungsplan Räumliche und materielle Autattung im Atelier Praktische Erfahrungen mit verschiedenen Mal- und Zeichengründen sowie verschiedenen Mal- und Zeichenmittel Hospitation in ausgewählten Praxiseinrichtungen Transfer in die eigene Praxis Referent*innen: Thomas Stadelmann, Nora Brügel, Renate Bölstler Zeit: Uhr Kosten: 310, inkl. Materialkosten 75

76 18. / 19. Oktober RITUALE IN KRIPPE UND KINDERGARTEN... stärken, stützen und bereichern Rituale kultivieren Werte, die Kinder stützen. Sie öffnen neue Erlebnisräume, geben Orientierung und Halt. Rituale ermöglichen, den Alltag bewut zu erleben, stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Gruppe und bauen Brücken für die Übergänge im Tagesablauf. Rituale im Kindergarten oder in der Krippe das ist mehr als die starre Vorgabe von Tagetrukturen durch bestimmte Handlungen und Gesten. Vielmehr geht es darum, Situationen und Ideen aufzugreifen und etwas Vertrautes zu entwickeln, in anderen Worten: dem Alltag mit Wertschätzung zu begegnen. Über kurze Theorieeinheiten im Wechsel mit Gruppenarbeit und praktischer Selbsterfahrung gehen Sie dem Thema tiefer auf den Grund. Inhalte: Der Schatz gelebter Rituale aus der eigenen Kindheit Rituale überprüfen, die im Kindergarten bereits verankert sind Ideen, Impulse und Methoden entdecken und entwickeln Bereicherung: wenn Erwachsene und Kinder gemeinsam Rituale entwickeln Referentin: Daniela Seibert Zeit: Uhr Kosten: 235, 76

77 19. Oktober SELBSTREFLEXION ALS CHANCE Erzieherinnen und Erzieher prägen mit ihrer Person die Bildungskultur der Kita - ihre Einstellungen, Vorlieben und Abneigungen sind Teil des pädagogischen Geschehens. Um der Erziehungsverantwortung gerecht zu werden, braucht es neben dem Fachwien auch die Selbstreflexion und ihre Verknüpfung mit dem profeionellen Handeln. Die Art und Weise, wie sie sich als Persönlichkeit authentisch auf den pädagogischen Dialog einlaen, hängt wesentlich von ihrer Bereitschaft zur Reflexion und zur Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie ab. Inhalte: Sich mit eigenen, auch unbewuten Haltungen befaen Offenheit und Sensibilität für die eigene Biografie entwickeln Die Auswirkung eigener Einstellungen auf die Kinder und ihre Familien wahrnehmen und reflektieren Den Transfer in die eigene Praxis herstellen Im Fokus dabei: die Beziehungen zwischen Erzieher*in und Kind, Eltern und den Kolleg*innen im Team Referentin: Maria Matzenmiller Zeit: Uhr Kosten: 120, 77

78 22. / 23. Oktober MALEN, MATSCHEN, KNETEN, SPIELEN Mit Krippenkindern kreativ werden Das gestalterisch-schöpferische Tun von Krippenkindern folgt anderen Zielen und Gesetzmäßigkeiten. Wir als erwachsene Begleiter sind aufgerufen, konsequent von ihren Bedürfnien und forschenden Lernbewegungen aus zu denken: Was reizt die Kleinsten am Umgang mit Farbe, Knete und formbaren Materialien? Welche Entwicklungsbedürfnie leben sie damit aus? Welche Materialangebote und Impulse unterstützen das Kind im spielerischen Gestalten? In praktischen Werkstattbereichen tauchen Sie in die Welt der Jüngsten ein und werden selber kreativ. Inhalte: Was Kinder tun und wie daraus Ideen für bildnerisches Gestalten entstehen Aktionsvorschläge für das Arbeiten im Atelier Entwickeln von Fühl-Wannen für intensive Wahrnehmungserfahrungen Eine Welt aus weichem Ton: Matschwelten mit unterschiedlichen Materialien Natur aufs Papier: Malen mit Erd-, Ton- und Sandfarben Welche Malräume und Malmaterialien brauchen Krippenkinder? Gute Ideen und Raumkonzepte Referent: Zeit: Kosten: Michael FInk Uhr 245, inkl. Materialkosten 78

79 24. / 25. Oktober MACH DEN SCHROTT WIEDER FLOTT! Eine Auseinandernehmwerkstatt für Kita und Hort Wie sieht eigentlich der alte CD-Player von innen aus, und wie kommt man da rein? Viele Kinder lieben es, technische Geräte zu zerlegen. Aber was kann man mit den vielen Teilen da drin machen?! In diesem Seminar probieren wir aus, wie man aus den gewonnenen Schrottteilen nicht nur lustige Objekte bauen kann, sondern sie sogar mit Batteriestrom wieder zum Laufen bringt - um daraus Fahrzeuge, fantastische Objekte oder witzige Roboter zu bauen. Wir erproben aber auch, wie das Material ganz spielerisch gelegt, collagiert und inszeniert werden kann! Ein Werkstattseminar auch für Menschen, die bisher glaubten, zwei linke Hände und keine Ahnung von Technik zu haben! Inhalte: Bauen fantasievoller, bei Interee auch funktionsfähiger Maschinen Erproben vielfältiger kreativer Verwendungsweisen des Materials Wie funktioniert das eigentlich? Ein wenig Elektro-Wien für Anfänger Referent: Zeit: Kosten: Michael Fink Uhr 245, inkl. Materialkosten 79

80 23. / 24. Oktober RAUM FÜR KONFLIKTE Neue Facetten der Konfliktbegleitung Miteinander streiten und mit gegenteiligen Intereen umgehen sind für Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren große Lernchancen für die soziale und kognitive Entwicklung. Kompetenzen wie Einfühlungsvermögen, Empathie, Rücksichtnahme, aber auch Durchsetzungsvermögen müen von Kindern erst entdeckt und geübt werden. Dazu brauchen sie Erwachsene, die ihnen dabei aistieren und zugleich Raum für Selbstwirksamkeitserfahrung laen. Entdecken Sie über fachlichen Input und Austausch neue Perspektiven auf die Interaktions- und Aushandlungsprozee der Kinder. Entwickeln Sie über das Reflektieren von Theorie und Praxis nützliche Wege in der profeionellen Konfliktbegleitung und Konfliktprävention, die nicht nur den Kindern mehr Gelaenheit und Ruhe ermöglichen. Inhalte: Grundlagen der Entwicklungspsychologie, Auswertung von Fallbeispielen Faustrecht oder Dialog: wann eingreifen und vor allem wie? Prävention und Hilfe bei Eskalation, erprobte Methoden der Konfliktaistenz Wie viel Konfliktpotential schaffen Raum- und Tagetrukturen? Reflexion eigener Normen, Werte und Einstellungen Referentin: Renate Bölstler Zeit: Uhr Kosten: 235, 80

81 26. Oktober SPRACHBRÜCKEN BAUEN In kultureller Vielfalt mit Kindern zu kommunizieren, die eine andere Sprache sprechen, erfordert die Bereitschaft, sich spontan und situationsbezogen mit Händen und Füßen auszudrücken. Es bedeutet auch, mit Stimme, Gestik und Mimik kreativ zu spielen, sich frei mit Worten, Silben, Klängen, Rhythmus, Bewegung zu verständigen und zu improvisieren. Wenn wir sprachlichen und musikalischen Ausdruck spontan entstehen laen, kommen wir mit Kindern in einen gleichwertigen Dialog, bei dem nicht die jeweilige Sprache dominiert, sondern das, was sich im Austausch unmittelbar entwickelt. Das macht Freude, setzt Impulse und schafft ein musikalisches Spielfeld, das Kinder unterschiedlicher Kulturen erreicht und verbindet. Vor allem das alte Prinzip des Vor- und Nachahmens mit Stimme, Gestik, Mimik, Bewegung und Instrumenten hilft, Gemeinsamkeiten zu entdecken und Sprachbarrieren abzubauen. Im Workshop werden erprobte Methoden vermittelt, die in sprachlicher Ausdrucksvielfalt und in Musik Anwendung finden und sofort in die Praxis umsetzbar sind. Referentin: Andrea Mayer dos Santos Zeit: Uhr Kosten: 120, 81

82 29. / 30. OKTOBER HOLZWERKSTATT FÜR FORTGESCHRITTENE Mit zunehmendem Alter verwirklichen Kinder intensiv und ausdauernd ihre Ideen in der Holzwerkstatt. Doch setzt das kreative Arbeiten mit dem spröden Werkstoff Holz funktionsfähiges Werkzeug, handwerkliche Erfahrung und eine kompetente Begleitung durch uns Erwachsene voraus. Zu diesem Werkstattseminar sind all jene eingeladen, die bereits Grundkenntnie und Erfahrungen mit Holzwerkzeugen und Holzbearbeitungstechniken besitzen. Wir werden während der beiden Tage Erprobtes vertiefen und die eigenen handwerklichen Kenntnie durch viel praktisches Arbeiten erweitern. Anhand mitgebrachter Beispiele aus dem Kindergartenalltag wollen wir uns außerdem zum Ideenaustausch und zu fach- und altersgerechten Lösungen unterschiedlichster Werkstücke anregen laen und der eigenen Phantasie freien Lauf laen. Teilnahmebegrenzung 16 Personen Referent: Zeit: Kosten: Frank Grave Uhr Werkraum Waldorfschule Rieselfeld 245, inkl. Materialkosten 82

83 5. / 6. November DRECKGESCHICHTEN Elementares Arbeiten mit Ton und Lehm Das kreativ-schöpferische Arbeiten und Spielen mit diesen ursprünglichen Werkstoffen übt bereits auf die jüngsten Kinder eine große Anziehungskraft aus. Hier können elementare Materialerfahrungen ohne besonderen Werkzeugaufwand mit tiefer Hingabe und Intensität erlebt werden. Alle Ideen laen sich ohne Brennofen realisieren und sind vor allem für jene Kinder gedacht, die Herausforderungen und ihre Grenzen suchen. Wir werden in diesem Seminar ganz praktisch, sinnlich und erfahrungsorientiert erleben, durch welche Anregungen und Impulse Kinder ins selbsttätige Schaffen kommen und dabei erstaunliche Kräfte und Ideen entwickeln. Inhalte: Am Anfang war die Erde Begegnungen mit Lehm Elementare Arbeiten mit Ton Gestalten, Erfinden und Entdecken Der Welt Gestalt geben Ton als schöpferisches Ausdrucksmittel Werkstatttipps Techniken, Werkzeuge und Materialkunde Referent: Udo Lange Zeit: Uhr Kosten: 235, 83

84 6. / 7. November LESEKULTUR IN DER KRIPPE Die ersten Bilderbücher übernehmen für Kinder eine wichtige Funktion beim Erwerb der Sprache und sind Anstöße zum Sprechen, Denken und Spielen. Beim gemeinsamen Betrachten dieser literarischen Erstlinge aus Pappe erleben Kinder spielerische Kommunikation und begegnen den Dingen der Welt. Das Kennenlernen der Welt geht dabei über die Identifikation mit den Figuren im Buch, über erste kleine Geschichten, Reime und Sprachspiele. Zudem ermöglicht dieses frühe Lesen Nähe, Wohlgefühl und ein erstes Verständnis von Literatur. Wir befaen uns mit: einem umfangreichen und mit besonderen künstlerischen Mitteln gestalteten Buchangebot für Kinder bis drei Jahren der frühen Konzeptbildung durch das Bilderbuch der Entwicklung der Bildlesefähigkeit Reim, Laut- und Sprachspiel im Bilderbuch der Gestaltung eines lesefreundlichen Klimas in der Krippe Ritualen und Methoden zum gemeinsamen Lesen und Vorlesen Projekten der frühen Leseförderung für Kinder und Eltern Referentin: Sylvia Näger Zeit: Uhr Kosten: 235, 84

85 7. November WANN FÄNGT MORGEN AN? Philosophische Nachdenkgespräche mit Kindern Sind Tiere auch mal traurig? Können Blumen träumen? Wir reagieren oft mit einem Schmunzeln auf die drängende Neugierde und die originellen Erklärungsversuche der Kinder. Doch warum stellen ausgerechnet Kinder Fragen, die an zentrale Themen der Philosophie erinnern? Was ist überhaupt ein philosophisches Gespräch? Welche Haltung ist hier von uns gefordert? Wie stelle ich offene Fragen, um mich und die Kinder ins Denken zu bringen? Das praxiserprobte Konzept der dialogischen Nachdenkgespräche zeigt, wie wir bereits im Kindergarten alltägliche Sprechanläe schaffen, um Kinder zum Fabulieren, Diskutieren und Nachdenken herauszufordern. Das Konzept lät sich in Kindergarten, Schule und Hort leicht umsetzen und ermöglicht uns, die Erklärungsversuche und den Anfängergeist der Kinder einfühlsam zu begleiten. Ziel dieses Seminars ist es anhand von konkreten Praxisbeispielen Methoden und Kompetenzen zu erarbeiten, um die eigene Kunst des Fragens und Zuhörens zu verfeinern und erste philosophische Gespräche mit Kindern zu führen. Teilnahmebegrenzung 16 Personen Referentin: Brigitta Blinkert Zeit: Uhr Kosten: 120, 85

86 8. / 9. November KUNST VOR WEIHNACHTEN Die Vorweihnachtszeit steht vor der Tür. Eine Zeit, auf die sich Kinder und Erwachsene gleichermaßen freuen und die ein besonderes Erlebnis im Jahreskreis darstellt. Wir bearbeiten an den beiden Werkstatttagen reizvolle Themen rund um die Weihnachtszeit mit künstlerischen Techniken. Dabei ist kein weiteres klaisches Bastelangebot gemeint, sondern die Möglichkeit, neue und ergänzende Gestaltungsideen kennenzulernen und diese in den Kindergartenalltag zu integrieren. Eine praktische Fortbildung zu besinnlichen Themen. In verschiedenen Werkstätten werden wir: malen, zeichnen, drucken Papier, Pappe, Blech und andere Materialien bearbeiten Lichter installieren und kennenlernen, wie sich Künstler*innen in ihrem Werk mit dem Thema Weihnachten auseinandergesetzt haben Teilnahmebegrenzung 18 Personen Referentin: Zeit: Kosten: Birgit Lüdtke-Brucker Uhr 245, inkl. Materialkosten 86

87 November BAUEN UND KONSTRUIEREN Das Paradies ist nicht möbliert Bauen ist ein grundlegender Bestandteil kindlichen Spiels. Auf dem Bauteppich, in der Bauwerkstatt, der Bewegungsbaustelle oder im Außengelände erleben wir, mit welcher Leidenschaft Kinder naturwienschaftliche und technische Fragen bearbeiten. Beim Konstruieren von Bauwerken oder mechanischen Teilen werden die elementaren Gesetze der Physik und Mechanik intuitiv erfat und bearbeitet. Dem Erfindungsreichtum sind hierbei keine Grenzen gesetzt. Über fachlichen Input, Selbsterleben, kollegialen Austausch, praxisnahe Anregungen und Hospitationen in Kitas werden wir gemeinsam erproben, welche Bauvorhaben mit Kindern zu realisieren sind und dabei den faszinierenden Spuren der Architektur, Mechanik und Technik folgen. Inhalte: Spiel und naturwienschaftliche Bildung im Orientierungsplan s s Räume und Materialien, die zum Bauen und Konstruieren herausfordern s s Was Bauen mit Basteln verbindet s s Physik und Mechanik konkret: Hebelkraft, Flaschenzug, Antrieb, Statik s s Hospitation in ausgewählten Praxiseinrichtungen s s Ein Blick in das Außengelände Referent*innen: Renate Bölstler, Udo Lange Zeit: Uhr Kosten: 300, 87

88 15. / 16. November MÄRCHEN LEBENDIG ERZÄHLEN Spielerische Übungen im freien Erzählen Märchen sind wie Edelsteine aus einem großen Schatz, von dem die Menschen aller Völker seit Urzeiten schöpfen. Mit ihren Bildern und Symbolen regen sie die Phantasie an und können Kindern wie Erwachsenen Mut geben und uns auf neue, bisher ungeahnte Wege aufmerksam machen. Wir werden in diesem Kurs im geschütztem Rahmen und auf spielerische Weise üben, Märchen und kurze Geschichten möglichst lebendig und bildhaft wiederzugeben. Die Teilnehmer*innen sollen dabei Unterstützung und Ermutigung erfahren, auch in ihrem beruflichen und privaten Alltag öfter frei zu erzählen. Inhalte: Spielerische Übungen in der lebendigen Wiedergabe kurzer Geschichten aus den verschiedensten Ländern Den roten Faden einer Geschichte entwickeln Umgang mit dem Bösen und mit Grausamkeit im Märchen, Märchen und Medien Welche Geschichten für welches Alter? Betrachtung einiger Märchensymbole und der dahinter erscheinenden Archetypen. Referent: Gidon Horowitz Zeit: Uhr Kosten: 235, 88

89 15. / 16. November KRIPPE BEWEGT Die selbsttätige Bewegungsentwicklung begleiten und unterstützen Die Entwicklung der Bewegungsfähigkeiten eines Kindes ist mehr als Liegen, Krabbeln, Stehen und Gehen. Gerade den Phasen vor dem nächsten Entwicklungchritt gilt es mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Hier trainiert das Kind feinste Muskeln, erlebt Frustration und Erfolg. Das Entdecken und Ausprobieren der eigenen Bewegungsfähigkeiten ist bedeutsamer als jedes angeleitete Spielen. Geborgen in einer anregenden Umgebung kann das Kind sich aus eigener Initiative gemäß seinen Intereen und seinem Zeitmaß frei bewegen und spielen. Hierbei ist es unerlälich, da die Pädagog*in die Bedürfnie des Kindes erkennt und es in abwartender und wohlwollender Haltung begleitet. Inhalte: Die Grundgedanken Emmi Piklers Die Phasen der Bewegungsentwicklung Sinnvolles Spiel- und Bewegungsmaterial Den Bewegungen des Kindes folgen Pflegesituationen im bewegten Dialog Referentin: Barbara Angelé Zeit: Uhr Kosten: 235, 89

90 20. November KUNO BELLERS ENTWICKLUNGSTABELLE Chancen und Grenzen der Anwendung in Krippe und Kindergarten Warum will Hannah immer das Gleiche spielen? Mu ich mir Sorgen machen, weil Paul noch nicht läuft? Braucht Mia besondere Unterstützung in ihrer Sprachentwicklung? Um der individuellen Entwicklung eines Kindes gerecht zu werden, brauchen pädagogische Fachkräfte ein fundiertes Beobachtungsinstrument: Die Entwicklungstabelle ermöglicht einen differenzierten Blick auf die individuelle Entfaltung von Kindern, aufgefächert in acht Bereiche. Das Erstellen eines Entwicklungsprofils unterstützt Pädagog*innen dabei, angemeen auf die Kinder einzugehen und Über- und Unterforderung zu vermeiden. Inhalte: Hintergrund und Zweck des Verfahrens, wie es funktioniert Über das Erstellen und Auswerten von Entwicklungsprofilen mit der Handhabung vertraut werden Wie die so gewonnenen Erkenntnie in pädagogische Impulse umgesetzt werden können Chancen und Grenzen im Einsatz in der Praxis Referentin: Renate Bölstler Zeit: Uhr Kosten: 120, 90

91 26. / 27. November PAPIERWERKSTATT Die Arbeit mit Papier hat viele Seiten Papier umgibt uns täglich und an vielen Orten. Erleben Sie die Vielfalt dieses Werkstoffes, die sich mit einfachen Techniken auch in der Arbeit mit Kindern neu entdecken lät. Bedruckt, bekleckst, zerknüllt, gerien, geschichtet, geklebt und geschnitten - aus Zeitungspapier, Packpapier, Seidenpapier oder anderen Schnipseln entwickeln wir eigenständige Bildmotive. Durch das Experimentieren mit unterschiedlichen Papiersorten und das Schichten mit Steinmehl und anderen Zusatzstoffen laen wir individuelle Malgründe entstehen. Indem wir Pulpe ansetzen, wird das dreidimensionale Arbeiten mit Papier möglich und es entstehen kunstvolle Objekte. Ein Werkstattseminar, in dem der kreative Umgang mit dem Papier im Vordergrund steht. Referentin: Zeit: Kosten: Dagmar Schulz-Stadelmann Uhr 245, inkl. Materialkosten 91

92 29. / 30. November DAS SPIEL IM KRIPPENALTER Kleinstkinder spielen eigentlich immer und überall. Die Lust zu spielen ist ein elementares Bedürfnis, denn im Spiel begegnen Kinder forschend ihrer Umwelt. Damit dies gelingt, brauchen sie eine einfühlsame Begleitung und anregende Spielmaterialien, um in Sicherheit eigene Ideen entwickeln zu können. Es liegt an uns, ob es gelingt, die Lust des Kindes am Spiel zu erhalten und gute Bedingungen zur Entfaltung des freien, selbständigen Spiels zu schaffen. In diesem Seminar üben Sie sich gemeinsam mit anderen Teilnehmer*innen in der respektvollen Spielbegleitung. Inhalte: Das Spiel des Kleinstkindes Bedeutung und Entwicklungtufen Das Freie Spiel nach Emmi Pikler Das Spiel im Tagesablauf Sinnvolle Spiel- und Gestaltungsmaterialien für Kinder bis drei Jahren Die Aufgabe der Fachkräfte beim Spiel des Kleinkindes Abschied von der Angebotspädagogik Arbeit an der eigenen Haltung Beobachtungchulung Referentin: Barbara Angelé Zeit: Uhr Kosten: 235, 92

93 5. Dezember WIE KINDER ZU KONZENTRATION UND STILLE FINDEN Kinder brauchen ganz notwendig Ruhe und Stille. Erfolgreiches und selbständiges Handeln und Lernen, aber auch soziales Verhalten sind anders gar nicht möglich. Aufmerksam zu sein, fällt Kindern immer schwerer. Doch sie haben auch ein ganz natürliches Bedürfnis danach. Übungen aus der Pädagogik von Maria Monteori helfen Kindern, sich zu konzentrieren und die positive Wirkung der Stille zu erleben. Inhalte: Bedeutung der Stille s s Übungen der Stille in der Monteori-Pädagogik s s praktische Übungen für die Umsetzung im pädagogischen Alltag s s Stille und Aufmerksamkeit als Selbsterfahrung auch für Pädagog*innen Referentin: Sybille Flach Zeit: Uhr Kosten: 120, 93

94 Barbara Angelé Sondererzieherin, Weiterbildungen am Pikler-Institut Budapest, Trainerin für Kleinstkindpädagogik, Dozentin in der Erwachsenenbildung Heide Bergmann Lehrerin, Gärtnerin und Autorin, Mitbegründerin der Ökostation Freiburg, freischaffende Gartenpädagogin und -beraterin Brigitta Blinkert Erzieherin, Wald- und Naturpädagogin, Wildpflanzenexpertin, Ausbildung in philosophischer Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen Renate Bölstler Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin, Multiplikatorin zum infans-konzept, Personzentrierte Kinder- und Jugendlichentherapeutin, Mitarbeiterin der Pädagogischen Ideenwerkstatt BAGAGE Heinrich Bröckelmann Leiter der Kunstschule Offenburg, Studienschwerpunkte: Jugend-/Erwachsenenbildung, Ausbildung in Gestaltberatung Prof. i.r. Eberhard Brügel Profeor für Kunstdidaktik an der Päd. Hochschule Freiburg, Graphiker und Zeichner, Mitbegründer der Jugendkunstschule Offenburg Nora Brügel Dipl. Ing. (Architektur), M.A. (stage design), Zeichnerin, Bühnen- und Kostümbildnerin, Dozentin Susanne Ehlers Sozialpädagogin, Psychoorganische Analytikerin, Erfahrungen in der Aus- und Fortbildung von ErzieherInnen Michael Fink Kunstpädagoge und Autor, Leiter des Referats Pädagogik für die KLAX-Kindergärten u. Malschulen in Berlin Sybille Flach Monteori-Therapeutin und Feldenkraislehrerin in eigener Praxis, langjährige Erfahrung in der Kindergartenarbeit Andrea Gerth Diplom-Psychologin, Freie Referentin, Fachberaterin, Multiplikatorin zum DJI-Konzept Sprachliche Bildung und Förderung für Kinder bis Drei Frank Grave Bildhauer, Kunst- und Kulturpädagoge, Oberstufen-Kunstlehrer Rolf Grillo Diplom-Rhythmiker, Musiker mit Schwerpunkt Percuion, Trommeln, Musik und Bewegung, Leiter im Institut Rhythmik & Percuion Freiburg Gidon Horowitz Märchenerzähler, Autor mehrerer Märchenbücher, Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis Barbara Huber-Kramer Erzieherin, Betriebswirtin (FH/SRH), Wirtschaftsmediatorin, Referentin, Dozentin, Leiterin einer Kindertageseinrichtung Nikola Hübsch Erzählerin, Schauspielerin, Theaterpädagogin Dorothee Jacobs Autorin, Fortbildnerin, Kreativpädagogin, Monteoripädagogin, Erzieherin Marlene Jaeger Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin, langjährige Lehrtätigkeit an Fachschule, freiberufliche Fortbildungsreferentin Heleana Jehle Diplom-Sozialpädagogin, Gestaltpädagogin, Werkstatt- u. Atelierpädagogin, Leiterin der Kreativwerkstatt Karlstrae Freiburg Ute Jenkel Langjährige Leitung einer Kindertagetätte, ausgebildete Erwachsenenbildnerin, zert. TQM-Beauftragte Prof. Dr. Petra Kathke Lehrt Kunstpädagogik an der Universität Bielefeld; Dozentin für Fort- und Weiterbildungen im Bereich künstlerisch-ästhetische Bildung, Autorin Anette Lampe Erzieherin und Sozialpädagogin, Leiterin des Stadtteil- und Familienzentrums in Offenburg, Lehrbeauftragte an der EH Freiburg im Studiengang Frühe Kindheit mit Schwerpunkt Organisationsentwicklung und Personalmanagement Birgit Lüdtke-Brucker Diplom-Heilpädagogin, Atelier- und Werkstattpädagogin, freischaffende Künstlerin Mira Mantke Praktizierende Logopädin am Frankfurter Institut für Sprech- und Sprachstörungen, Stimm- und 94

95 Kommunikationstrainerin, Lehrlogopädin im Fachbereich Kindersprache und Stimme Eva Martiny Pädagogin M.A., Praxis für Psychotherapie (HPG) mit den Schwerpunkt Therapie, Elternberatung und Coaching Maria Matzenmiller Leiterin des Hauses für Kinder am Hirzberg der Stadt Freiburg, selbständige Fortbildnerin, Supervisorin und infans-multiplikatorin Andrea Mayer dos Santos Dozentin für Stimme und Sprache, Stimmbildnerin, Gesangscoach und Gesangslehrerin, Jazzsängerin, Zertifizierte Yogalehrerin Sylvia Näger Diplom-Medienpädagogin, Fachautorin und Dozentin in der Aus- und Fortbildung in den Bereichen sprachliche Bildung, Literacy und Medienpädagogik Ute Penzel Erziehungswienschaftlerin, individualpsychologisch-pädagogische Beraterin nach der Tiefenpsychologie Alfred Adlers, systemische Organisationsberaterin und Coach Matthias Schäfer Diplom-Sozialpädagoge, selbstständiger Fachberater, Bildungsreferent, Coach und Mediator Jürgen Schindler Diplom-Sportlehrer, Psychomotoriker, Vorsitzender des Psychomotorik-Vereins in München Helia Schneider BA in Bildungsmanagement, Fortbildnerin mit Schwerpunkt Kleinstkindpädagogik, zertifizierte Freinet- Pädagogin Klara Schulz Erzieherin auf dem Hirzberg, Studierende in Sozialer Arbeit Dagmar Schulz-Stadelmann Diplom-Sozialpädagogin, Baukünstlerin und Projektbegleitung Figen Schultz-Ünsal Lehrlogopädin (dbl), systemische Beraterausbildung, Gesprächsführungsausbildung nach C. Rogers, selbständig in eigener Praxis in Berlin Alexandra Schwarzer Dipl. Sozialpädagogin, Natur- und Bewegungspädagogin Daniela Seibert Erzieherin mit langjähriger Berufserfahrung, Diplom-Sozialpädagogin, Weiterbildung in Kunstpädagogik und systemischem Coaching, Fortbildungsreferentin Beate Seubert Filzfachfrau, Kurs- und Projektleiterin Thomas Seubert Erzieher, individualpsychologischer Berater und Supervisor, Erwachsenenbildner, Leiter einer Kita Sabrina Stoll Erzieherin, Leiterin einer KITA, Pädagogische Gesamtleitung, Fachwirtin für Organisation und Führung Multiplikatorin zum infans Konzept Claudia Villringer Diplom-Heilpädagogin, Gestaltpädagogin, Weiterbildung in Kunstpädagogik, Theaterarbeit und Figurentheaterspiel, Fortbildungsreferentin für Kleinst- und Kleinkindpädagogik Achim Weise Dipl. Sozialpädagoge, systemischer Familientherapeut, Erwachsenenbildner, Leiter einer Kita Marie Wiese Physiotherapeutin und Familienberaterin, praktische Arbeit mit Eltern und Kindern geprägt durch Jesper Juul, Emmi Pikler und Elfriede Hengstenberg Ariane Zeuner Diplom-Pädagogin, freie Journalistin, Lehrbeauftragte und Coach mit den Schwerpunkten Rhetorik, Konfliktmanagement und Stimme Unsere Referent*innen Udo Lange Erzieher und Diplom-Sozialpädagoge, Pädagogische Leitung der Pädagogischen Ideenwerkstatt BAGAGE, Autor und Spielraumplaner Thomas Stadelmann Freischaffender Künstler, Diplom-Sozialpädagoge, Künstlerische Leitung der Pädago gischen Ideenwerkstatt BAGAGE, Spielraumplaner und Autor 95

96 Weiterbildung Qualifizierung zur Krippen- und Kleinstkindpädagogin zum Krippen- und Kleinstkindpädagogen Eine siebenteilige Weiterbildungsreihe mit 16 Fortbildungstagen Februar 2018 April 2019 Weitere Start-Termine auf Anfrage 96

97 Im Rahmen der Weiterbildung zur Facherzieher*in für Krippenund Kleinstkindpädagogik erhalten Sie einen fundierten und praxisnahen Einblick in die aktuellen Erkenntnie der Forschung und Methodenpraxis für die pädagogische Arbeit mit Kindern in den ersten drei Lebensjahren. In sieben Modulen bieten wir durchdachte Lösungsansätze und Praxisanregungen, um die Kompetenzen und Reourcen der Mitarbeite rinnen und Mitarbeiter in Kindergarten und Krippe anzuregen und zu stärken. nn Modul 1 5. / 6. Februar 2018 Grundlagen der Krippenpädagogik nn Modul 2 9. / 10. April 2018 Beobachten und Verstehen nn Modul Juli 2018 Gestaltung einer achtsamen Beziehung im gelebten Alltag nn Modul 4 8. / 9. Oktober 2018 Transitionen in der Kleinkindstpädagogik und pädagogisches Handeln als Alltagsbegleitung nn Modul 5 3. / 4. Dezember 2018 Sprache und Spiel nn Modul / 12. Februar 2019 Gestaltung einer anregenden Umgebung nn Modul 7 8. / 9. April 2019 Erziehungspartnerschaft, Übergänge gestalten nn Abschlu 10. April 2019 Abschlu, Auswertung und Ausblick Fordern Sie bitte detaillierte Infos zu Inhalten, Referent*innen und Konditionen an. 97

98 Weiterbildung Qualifizierung zur Facherzieherin für Sprach-Bildung zum Facherzieher für Sprach-Bildung Eine sechsteilige Weiterbildungsreihe mit 12 Fortbildungstagen Juni 2018 Juli 2019 Weitere Start-Termine auf Anfrage 98

99 Im Rahmen der Weiterbildung erhalten Sie erprobtes Handwerkszeug und praktische Anregungen, um die sprachpädagogische Arbeit in Ihrer Einrichtung profeionell zu gestalten. Ein fundierter Einblick in die Besonderheiten der Kindersprache ermöglicht Ihnen, die besonderen Chancen einer alters- und entwicklungpezifischen sprachlichen Förderung zu erkennen und zu nutzen. nn Modul / 12. Juni 2018 Schritt für Schritt in die Sprache Grundlagen der Sprachentwicklung I nn Modul / 28. September 2018 Schritt für Schritt in die Sprache Grundlagen der Sprachentwicklung II nn Modul / 11. Dezember 2018 Wie kommt die Sprache zum Kind? nn Modul / 05. Februar 2019 Sprachentwicklung und Sprachstand beobachten und dokumentieren, Stolpersteine in der Sprachentwicklung Auffälligkeiten und Abweichungen nn Modul / 11. Mai 2019 Aufwachsen mit mehreren Sprachen nn Modul / 02. Juli 2019 Fallgespräche führen und den Dialog mit Eltern stärken Fordern Sie bitte unser detailliertes Infomaterial zu Inhalten, Referent *innen und Konditionen an. 99

100 Weiterbildung Qualifizierung zur Atelier- und Werkstattpädagogin zum Atelier- und Werkstattpädagogen Eine achtteilige Weiterbildungsreihe mit 25 Fortbildungstagen Juli 2018 März 2020 Weitere Start-Termine auf Anfrage 100

101 Diese Weiterbildung in Atelier- und Werkstattpädagogik befähigt Sie, auf einem hohen praktischen, künstlerischen und theoretischen Niveau Atelier- und Werkstattbereiche zu lei ten, Projekte durchzuführen und als Multiplikator*in in diesem Bereich tätig zu werden. nn Block Juli 2018 Lernen und Kreativität nn Block Oktober 2018 Farbe nn Block Januar 2019 Die Zeichnung nn Block April 2019 Formen und Plastizieren nn Block Juli 2019 Arbeiten in der Natur und LandArt nn Block September 2019 Werkstattarbeiten nn Block November 2019 Kunst und Krempel nn Block März 2020 Projektarbeit und Abschlukolloquium Fordern Sie bitte unser detailliertes Infomaterial zu Inhalten, Referent *innen und Konditionen an. 101

102 Weiterbildung Qualifizierung zur Elternberaterin zum Elternberater Eltern stärken und kompetent beraten Eine sechsteilige Weiterbildungsreihe mit 16 Fortbildungstagen November 2018 November 2019 Weitere Start-Termine auf Anfrage 102

103 Erfahren Sie, wie Sie Fragen der Eltern kompe tent und hilfreich beantworten, schwierige Sachverhalte einfühlsam und klar kommunizieren, berufstypische Be lastungen wie übermäßige Verantwortungsgefühle, fehlende Dis tanz zu Ratsuchenden oder Konflikte mit Eltern minimieren. nn Modul November 2018 Grundlagen systemischer Beratung 1. Teil nn Modul Januar 2019 Grundlagen systemischer Beratung 2. Teil nn Modul März 2019 Vertiefende Interventionstechniken/Vernetzung mit anderen Hilfseinrichtungen nn Modul Juni 2019 Hilfen zur Erziehung nn Modul / 13. September 2019 Eltern und Elterngruppen in die Arbeit der Einrichtung mit einbinden nn Modul / 22. November 2019 Abschlu-Workshop Fordern Sie bitte unser detailliertes Infomaterial zu Inhalten und Konditionen an. 103

104 Weiterbildung Qualifizierung für Führungskräfte in Kindergarten, Krippe und Hort Eine achtteilige Weiterbildungsreihe mit 24 Fortbildungstagen zum Thema Schlüelfunktion Leitung Start Juli 2018 Termine auf Anfrage 104

105 Von einer Führungskraft in Kindergarten, Krippe und Hort wird fachliche als auch soziale Kompetenz gefordert. Das be dingt, da sich die Leitung selbst Zeit zum Lernen, Reflektieren und Nachdenken nimmt. In dieser qualifizierten Weiterbildung können Sie Ihre persönliche Leitungskompetenz erweitern, geeignete Fühungsinstrumente lernen und methodische Sicherheit für alle anfallenden organisatorischen, verwaltungstechnischen und personellen Aufgabengebiete finden. nn nn nn nn nn nn nn nn Modul 1 (3 Tage) Führen und Leiten Modul 2 (2 Tage) Bildungseinrichtung Kita ein Ort mit besonderer Lernkultur Modul 3 (2 Tage) Kommunikationskompetenz und Konfliktkultur Modul 4 (3 Tage) Organisation und Verwaltung Modul 5 (2 Tage) Personalmanagement und Mitarbeiterführung Modul 6 (3 Tage) Von der Erziehungspartnerschaft zur Bildungspartnerschaft Modul 7 (3 Tage) Vielfalt Modul 8 (2 Tage) Abschlukolloquium Fordern Sie bitte unser detailliertes Infomaterial zu Inhalten, Referent *innen und Konditionen an. 105

106 Weiterbildung Lust auf Musik! Lebendiges Lernen mit Musik, Bewegung und Spiel Musik berührt, bewegt, weckt Lebensfreude, tröstet, wirkt interkulturell und generationsübergreifend. Eigenes Musizieren öffnet innere Räume und führt zu persönlicher, musikalischer Ausdruckskraft im Hier und Jetzt! Musizieren mit Andern schafft Gemeinschaft und verbindet ohne Worte. Eine vierteilige Fortbildungsreihe mit 9 Seminartagen voller Klänge und Rhythmus Oktober 2018 Mai 2019 Weitere Start-Termine auf Anfrage 106

107 Diese Fortbildungsreihe richtet sich an alle Pädagog*innen und Musikbegeisterte, die Lust und Interee haben, ihre persönlichen Kompetenzen und Ausdrucksmöglichkeiten in den Bereichen Stimme, Musik, Rhythmus, Bewegung und Spiel weiterzuentwickeln. Auch Menschen, die in diesem Bereich wenig oder schlechte Erfahrungen gemacht haben und sich nicht trauen oder meinen, sie seien unmusikalisch, sind herzlich willkommen! In den Phasen zwischen den Fortbildungsterminen werden die Teilnehmer*innen dazu angeregt, die Inhalte und Methoden der Fortbildung in ihrem privaten oder profeionellen Umfeld umzusetzen und damit zu experimentieren. Die Praxiserfahrungen werden innerhalb der Fortbildungsgruppe regelmäßig ausgetauscht und reflektiert. nn Modul Oktober November 2018 Stimme, Sprache und Rhythmupiele nn Modul / 13. Dezember 2018 Instrumentenbau und Spielweisen, Band und Chor nn Modul / 16. Februar 2019 Rhythmusarbeit, Gesang und Körperpercuion nn Modul / 11. Mai 2019 Musizieren, Improvisieren, Bewegung und Tanz In Koperation mit dem Institut für Rhythmik & Percuion, Rolf Grillo. Fordern Sie bitte unser detailliertes Infomaterial zu Inhalten, Referent *innen und Konditionen an. 107

108 Vor Ort... Ein maßgeschneidertes Angebot für Ihre Einrichtung und das Team Die Themen und Inhalte unserer Inhouse-Seminare und Beratungsangebote sind speziell auf Ihren Bedarf zugeschnitten und unterstützen die Reflexion und Weiterentwicklung der pädagogischen Praxis. 108

109 Mit unseren erfahrenen Referent*innen entwickeln wir für Ihre Einrichtung praxiserprobte Lösungen und stärken nachhaltig die Kompetenzen im Team. Hier eine Auswahl möglicher Themen und Beratungchwerpunkte: n n Konzeptionelle Weiterentwicklungen der pädagogischen Praxis nn Auf die Haltung kommt es an Öffnung der Arbeit n n Gestaltung einer anregenden Umgebung im Innen- und Außenbereich n n Autattung und fachliche Begleitung von Lernwerkstätten, Atelier- und Werkstattbereichen n n Überprüfung und Entwicklung von einrichtungpezifischen Beobachtungskonzepten und Dokumentationsmöglichkeiten nn Teamkultur und Teamentwicklung n n Stärkung und Entfaltung des kreativen Potentials der Mitarbeiter*innen Wir beraten Sie im Vorfeld gerne, um ein paendes Thema für Ihr Team zu finden. Ihre Ansprechpartnerin für ein Vorgespräch: Renate Bölstler, renate.boelstler@bagage.de, 0761/

110 kommt zu Ihnen... Raus in die Natur! Beratungsangebote zur Planung und Durchführung von Waldtagen und Projektwochen in Ihrer Einrichtung Termine auf Anfrage 110

111 Wald- und Naturtage zählen mittlerweile zum verlälichen Angebot vieler Kitas. Um diesen wichtigen Bildungsbereich zu vertiefen und mehr Sicherheit und Kompetenz bei Ihren Besuchen in der Natur zu erlangen, erarbeiten wir mit Ihnen vor Ort maßgeschneiderte Inhalte, um auch in Ihrer Einrichtung die Natur als sinnlichen Erfahrungsort nachhaltig zu verankern. Mögliche Inhalte und Themenbereiche nn Naturpädagogische Aktivitäten nach Joseph Cornell n n Besonderheiten der Bildungsarbeit in der belebten und unbelebten Natur n n Alltagspraxis, Gesundheitsgefahren, Risiken und sinnvolle Rituale im Wald nn nn nn Mit Krippenkindern unterwegs in der Natur Waldwerkstatt Schöpferische Spuren in der Landschaft Wald- und Wiesenspiele n n Was kommt nach dem Wald? Folgeaktivitäten in den Räumen der Kita n n Raus in die Stadt - naturpädagogische Aktivitäten in der Stadt nn Pflanzenwerkstatt Wir beraten Sie im Vorfeld gerne, um ein paendes Thema oder Beratungsangebot für Ihr Team zu finden. 111

112 kommt zu Ihnen... Kunst ohne Dach... Eine Mitmachaktion in Ihrer Einrichtung Mit dem ErzieherInnenteam unter Einbeziehung von bis zu 50 Kindern der Kita Termine auf Anfrage 112

113 Wie wäre das Außengelände Ihrer Einrichtung als neuer Wirkungsraum für schöpferisch-kreatives Arbeiten? Zwei Tage unter freiem Himmel malen, bauen, gestalten und mit den vier Elementen die Mög lichkeiten des künstlerischen Arbeitens im Außenbereich neu entdecken: Wir führen die Werkstätten so ein, da mehrere Aktionen parallel laufen können. Vorab klären wir, mit welchen Materialien wir arbeiten und wie der Tagesablauf auieht. Ziel ist es, den natürlichen Freiraum zu nutzen, um groß flächig und dreidimensional zu gestalten und reizvolle Spuren im vertrauten Gelände zu hinterlaen. Die Reflexion am Ende des Tages dient auch möglichen Zukunftsvisionen, um die Prozee weiterzuverfolgen. Neugierig? Fordern Sie weitere Informationen und Details bei uns an. 113

114 Unsere Publikationen Am Anfang war das FEUER Ein Werkstattbuch für Kindergarten, Grundschule und Hort. Mit vielen zündenden Ideen: Von Höhlenmalerei über Drachenglut, Feuerteufel und Vulkanöfen, Brotbacken, Heißluftballon und Experimenten mit Solarzellen. Buch, gebunden, 96 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen. Preis: 19,90 Udo Lange Thomas Stadelmann Am Anfang war das FEUER Ein Werkstattbuch für Kindergarten, Grundschule und Hort verlag das netz Weltwien anfaen Sand Waer Steine Die Fortsetzung zum bewährten Grundlagenwerk: Spiel-Platz ist überall! Ein weiteres Ideenfeuerwerk für alle, die phantasievolle und kindgerechte Spielräume erfinden, planen, bauen und pflegen wollen. Die intensive Begegnung mit SAND,WASSER und STEINEN zählt zu den elementarsten Erlebnien, die ein naturnahes Gelände für Kinder zu bieten hat. Sinnliche Bildmaterialien, einprägsame Texte und praktische Tipps vertiefen dieses zentrale Thema innerhalb der Spielraumplanung und geben wertvolle Hilfestellungen bei der Suche nach baulichen Lösungen. Buch, gebunden,96 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen. Preis: 19,90 Alle Veröffentlichungen und Materialien können Sie über uns beziehen. Alle Preise zzgl.versandkosten 114

115 Unsere Publikationen Spielplatz ist überall Das Grundlagenwerk! Für alle, die kindgerechte und naturnahe Spielplätze erfinden, planen, bauen und pflegen wollen. Um es gleich vorwegzunehmen: Bei den beiden Autoren wäre ich gern Kind! Wenn es irgendwo ein Ideenfeuer- werk gibt, hier kann man es erleben. Schon das fantastische Bildmaterial macht einen unruhig. Man möchte gleich rausgehen und anfangen, mit und ohne Kinder. Das Restkind in uns Erwachsenen wird lebendig. Erinnerungen und Sehnsüchte steigen auf. Dazu kommt die anregende Sprache, die sich in ihrer oft praktischen Art so wohltuend vom leider üblichen Fachchinesisch un- terscheidet. Das Buch ist ein Mu für die Kindergärten. Sie werden sicher den gleichen mitreißendem Spaß haben wie ich.«prof. Rudolf Seitz Buch, gebunden, 162 Seiten, mit vielen farbigen Fotos, 5. erweiterte Neuauflage, Preis: 24,50 Kunst ohne Dach Haben Sie schon mal mit Haselnustecken Himmelsaugen gebaut oder Holz- kohle hergestellt und damit gezeichnet? Haben Sie schon mal Lehm gestampft, um später Skulpturen aus diesem Material zu bauen? Oder den Schatten der Sonne auf große Papierbahnen fallen laen? Nein? Dann laen Sie sich von diesem Buch anregen, mit kleinen und großen Kindergruppen unterschiedliche künstlerische Methoden im Außengelände auszuprobieren. Zahlreiche Ideen werden in Bild und Wort präsentiert, zum Beispiel: Erdfahnen und Erdschalen, eine Farbenküche mit Naturpigmenten, der Feuerteufel und Himmelsaugen, Holunderperlen, Holzsitzblöcke, Regenbogenfahnen und der Rieselringelpickelwurm, Schattenbilder, Windbräute und Windsäcke. Buch, gebunden, 144 Seiten, durchgehend farbige Fotos, Preis: ca. 19,80 115

116 KRIPPE Spielplätze von BAGAGE... gibt es seit über 20 Jahren mit unseren bewährten Kriterien: naturnah kindgerecht mitbeteiligend generationsübergreifend individuell sicher 116

117 KINDERGARTEN SCHULE 117

118 THERAPEUTISCHE EINRICHTUNGEN SINNESSPIEL 118

119 ÖFFENTLICHER RAUM / MEHRGENERATIONEN Interee? Wir bieten Beratung... Ideenentwicklung... Planung... Mitbeteiligungsaktionen... Begleitung bei allen Umsetzungchritten zur Um- und Neugestaltung Ihres Außengeländes Tel

120 Der Freundeskreis BAGAGE wirbt um neue Mitglieder FÖRDERMITGLIEDSCHAFT2018 In den Zeiten knapper Kaen bieten wir einen ganz besonderen Service, um den Haushalt Ihrer Einrichtung etwas zu entlasten. Mit einem Jahresbeitrag von 33, erhalten Sie und alle MitarbeiterInnen Ihrer Einrichtung auf jede bei uns gebuchte Fortbildungsveranstaltung 10 % Rabatt. Sie können als Einzelperson oder auch als Institution Mitglied des Freundeskreises BAGAGE werden und tragen mit dazu bei, da auch unsere Arbeit für die Zukunft gesichert ist. Und warum lohnt es sich auerdem bei uns Mitglied zu werden? Als Mitglied des Freundeskreises sind Sie Bestandteil eines Netzwerkes von Menschen, die auf der Suche nach Perspektiven und neuen Wegen im Zusammenleben mit Kindern sind. Wir verstehen uns als Lobbyisten für Kinder und unterstützen mit unserer Arbeit den gesellschaftlichen Anspruch der Kinder auf ihre eigenständige, kulturelle Identität. Und natürlich gibt es für den Jahresbeitrag eine steuerlich absetzbare Spendenbescheinigung. Falls Sie Interee haben, in unserem Freundeskreis Mitglied zu werden es mu ja nicht ein ganzes Leben lang sein senden Sie uns die beiliegende Postkarte oder rufen Sie uns einfach an. Udo Lange Thomas Stadelmann

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