Konzept für ein bundesweites Biodiversitätsmonitoring Landwirtschaft Jens Dauber

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1 Konzept für ein bundesweites Biodiversitätsmonitoring Landwirtschaft Jens Dauber Seite smon 0 Trendanalysen Sebastian von Klimek, Jens Dauber Biodiversitätsdaten Thünen-Institut in Deutschland für Biodiversität Leipzig,

2 Trends der Biodiversität in der Agrarlandschaft EASAC European Academies' Science Advisory Council Policy Report 26, 2015 Seite 1

3 Diskrepanzen zwischen Biodiversitäts-Trends und politisch-gesellschaftlichen Reaktionen DPSIR Haben wir Vogelindikator klare Ziele zur Entwicklung der Biodiversität? Haben wir zielorientierte Indikatoren? Haben wir eine ausreichende Evidenzbasis zu Ursache- Wirkungsbeziehungen? Biodiversitätsstrategien (EU/National/Länder) Agrobiodiversitätsstrategie Natura2000 Greening der GAP COP10 Strategischer Plan (Aichi-Ziele) Werden Zustand und Veränderung der Biodiversität zutreffend gemessen und bewertet? Sind die Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Agrar- und Umweltpolitik robust und konkret genug? Seite 2

4 Gutes Monitoring beginnt mit einer guten Frage! Entwicklung der Auffassung von Natur und deren Schutz Aktuell alle Auffassungen gültig! Seite 3

5 Der interdisziplinäre Baukasten für Schutz und Nutzung der Biodiversität Landschaften Ökosysteme Arten Gene Quantitativ Qualitativ Funktionell Räumlich Zeitlich Interdisziplinäres Ausbauset Menschliches Wohlergehen (Bio-)Ökonomie Sozio-Ökologie Seite 4

6 Zielräume und Entwicklungspfade für Biodiversität und Landwirtschaft Brussaard et al. (2010) Curr Opin Environ Sustain, 2:34 42 Landschaften Vielfalt der Agrarlandschaften (Produktionssysteme) Seite 5

7 Agrarraumspezifische Biodiversitätsziele und Entwicklungspfade Biodiversität Ökosysteme HNV farming Rewilding Arten Zeitlich Land sharing: Ökologischer Landbau Gene Anbaudiversifizierung Räumlich Land sparing: Schutzgebiete AUKM Ökologische Vorrangflächen Quantitativ Agrarproduktion Ecological Intensification Funktionell Diversifizierung durch Digitalisierung Qualitativ Seite 6

8 Agrarökologische Innovation für Nachhaltigkeit, Resilienz und Anpassungsfähigkeit? Ertrag Ökosystemdienstleistung Bewirtschaftung Gemeinsamer Beitrag durch: Pflügen, Kulturartenwahl, Düngung, etc. Bengtsson (2015) Ecol. Entomology 40 ÖSL Bew. Agrarökologische Transformation ÖSL Bew. Seite 7

9 Motivation für ein Biodiversitätsmonitoring Landwirtschaft (BM-Landwirtschaft) Deutschland verfügt derzeit über keine national umfassende Datenlage zum Zustand und zur Entwicklung der Biodiversität in Agrarlandschaften eine nach Agrarräumen differenzierte Bewertung von Trendentwicklungen sowie deren Ursachen ist nur eingeschränkt möglich Aussagen zur Wirksamkeit von agrarumweltpolitischen Maßnahmen sind unzureichend ableitbar ein auf die Agrarräume Deutschlands angepasstes Biodiversitätsmonitoring (BM)-Landwirtschaft ist als Grundlage für wissensbasierte politische Entscheidungen (z.b. GAP) erforderlich Seite 8

10 Modularer Aufbau des BM-Landwirtschaft Der modulare Aufbau ermöglicht es, in konservativen Modulen (A und B) standardisiert Daten über lange Zeiträume zu erheben, und in adaptiven Modulen (C und D) die Indikatoren rasch an neue Herausforderungen in der Landwirtschaft anzupassen. Seite 9

11 Zusammenspiel der Module A bis D des BM- Landwirtschaft Seite 10

12 Bundesweit repräsentative Stichprobenflächen sowie Bodenzustandserhebung Landwirtschaft Module A bis C des BM- Landwirtschaft knüpft an anerkannte und erprobte Stichprobenkulissen an: die Bundesweit repräsentativen Stichprobenflächen die Bodenzustandserhebung Landwirtschaft (BZE-LW). Die Stichprobenflächen entsprechen denen, die für das Vogel- und HNV- Farmland-Monitoring verwendet werden. Seite 11

13 Notwendige Schritte zur Etablierung Das BM-Landwirtschaft ist komplementär zu schon existierenden Monitoringprogrammen konzipiert. Es existiert Abstimmungs- und Harmonisierungsbedarf mit anderen, parallel laufenden Konzeptentwicklungen im Monitoringbereich (regional, national und EU). Erarbeitung und Festlegung von Charakteristika für eine agrarräumliche Gliederung Deutschlands Erarbeitung von agrarräumlich differenzierten Biodiversitätszielen und darauf aufbauend Festlegung von zielorientierten Indikatoren Seite 12

14 Literatur Marquard et al. (2013), Natur und Landschaft 88, Heft 8, Dauber J, Klimek S (2015), Natur und Landschaft 90, Heft 6, Dauber J, Klimek S, Schmidt TG (2016), Thünen Working Paper 58, 31 p, DOI: /WP Seite 13

15 Vielen Dank! Die Erstellung des Konzeptes wurde unterstützt durch: Dr. Holger Beer (Julius Kühn Institut) Friedrich Schmitz (BMEL, Referat 535) Prof. Dr. Peter Weingarten (Thünen Institut für Ländliche Räume) Dr. Doreen Gabriel (Julius Kühn Institut) Dr. Stefan Schröder (IBV) Dr. Thomas Meier (BMEL, Referat 522) Seite 14 Dauber J, Klimek S, Schmidt TG (2016), Thünen Working Paper 58, 31 p, DOI: /WP

16 Entwicklung der (Schutz-)Strategien Ökologische Vorrangflächen (1. Säule) Nationalpark Land sparing (Segregation) Wildlife friendly farming AUM (2. Säule) Ökologische Intensivierung Bioökonomie High Nature Value farming Neue Wildnisgebiete Agroecology Seite 15

17 Was ist Biodiversität? Biodiversität ist ein Ausdruck für die qualitative, quantitative oder funktionelle Vielfalt biotischer Objekte verschiedener Organisationsebenen in einem konkreten oder abstrakten, räumlichen oder zeitlichen Bezugsraum. Beierkuhnlein 2003 Der Begriff Biodiversität. Nova Acta Leopoldina 87 (328), Landschaften Ökosysteme Arten Gene Quantitativ Qualitativ Funktionell Räumlich Zeitlich Seite 16

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