Stimulation bei Ratten im Nucleus accumbens 1954 Olds und Mildner :

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1 Teil 2 von 3 Vortrag Biologische Grundlagen des Glücks Stimulation bei Ratten im Nucleus accumbens 1954 Olds und Mildner : Ratten konnten sich Hirnimpuls durch Tastendruck selbst auslösen. Folge: Ständige Auslösung des Impulses, damit Auslösen des Glücksgefühls bis zum Eintritt des Todes. Tiere aßen und tranken nicht mehr.

2 Heute implantiert man z.b. in der Uni Klinik Bonn Sonden in die Region des Nuc. accumbens unter Kontrolle einer Ethikkommission. Bei einigen Pat verbessert sich die Situation bereits nach wenigen Minuten. Frau mit jahrelangen therapie-resistenten Depressionen ohne Freude an jeglichen Hobbys, erinnert sich nach ersten elektronischen Stimulationen an ein früheres Hobby und äußert den Wunsch wieder kegeln zu gehen.

3 Durch die Stimulation in diesen Strukturen werden positive Erfahrungen angeregt, eine Motivation zur Aktivität und zur Kontaktaufnahme erzielt.

4 Sonde bei Suchtpatient

5 Sonde Depression

6 Botenstoffe des Glücks: Dopamin Adrenalin Serotonin endogenes Morphium / Endorphine Oxytozin Prolactin

7 Adrenalin: Als Stresshormon verantwortlich für Angst, Nervosität, Unruhe führt zur Konzentration und zielgerichtetem Handeln, zum Überleben Dopamin baut Spannung auf oft in Verbindung mit Adrenalin!

8 Die Amygdala (Mandelkerne) repräsentieren die Angst

9 Dopamin und Adrenalin gehen oft Hand in Hand ( Nervenkitzel)

10 Adrenalin: Steigerung der Herzfrequenz und Atemfrequenz, hohe Konzentration,Vorsicht und Flucht (Überlebenswahrscheinlichkeit steigt) zusammen mit Dopamin ist die Belohnung um so größer.

11

12 Botenstoffe des Glücks: Dopamin Adrenalin Serotonin endogenes Morphium / Endorphine Oxytozin Prolactin

13 Endogenes Morphium: Das Aufräumhormon wird frei z.b. nach der erfolgreichen Herausforderung. Endogenes Morphium entsteht aus dem Molekül Dopamin,es wird in der Hypophyse in den Blutkreislauf freigesetzt

14 Hypophyse schüttet Hormone in Blut den Blutkreislauf. Schnittstelle mit der das Gehirn über Hormone das Wachstum, die Fortpflanzung und den Stoffwechsel reguliert

15 Gipfel erreicht! Aber lebensgefährlicher Abstieg steht bevor. Morphium dominiert kurz bis Dopamin und Adrenalin für den Abstieg wieder ansteigt.

16 Edmund Hillary und Tenzing Norgay nach der erfolgreichen Besteigung des Mont Everest Endogenes Morphium darf aufräumen.

17 Bei einer hohen Erwartung auf Belohnung ( viel Dopamin und evt. Adrenalin) ohne den erwarteten Erfolg entsteht kein Morphium, die Aufräumarbeiten sind schwierig (Entäuschung)

18

19 Adrenalin und Testosteron, eine gefährliche Kombination

20 Endorphine werden z.b. auch nach längerer Leidensphase, Schmerzen freigesetzt um dem Körper neben einem Hochgefühl und Schmerzfreiheit zusätzliche Leistungsfähigkeit zu ermöglicht. (Überleben sichern)

21 Runners hight

22 Botenstoffe des Glücks: Dopamin: (Vorfreude) Adrenalin: (Spannung) Serotonin endogenes Morphium (Euphorie) Oxytozin Prolactin

23 Serotonin: Botenstoff wurde lange als das Glückshormon gepriesen, dämpft allerdings lediglich Angstzustände ( Amygdala), (Aggressivität, Hunger, Kummer). Schafft die Voraussetzung für gute Stimmungslage durch Dämpfung

24

25 Botenstoffe des Glücks: Dopamin Adrenalin Serotonin endogenes Morphium / Endorphine Oxytozin Prolactin

26 Hypophyse schüttet Hormone in Blut den Blutkreislauf

27 Prolaktin und Oxytozin ergänzen sich: Produziert in der Hypophyse, sind die Vermittler des Verliebens und Verbündens Stress Resistenz Wohlgefühl Innere Zufriedenheit Bindungsfähigkeit

28 Oxytozin: Bindunghormon In der Geburtsphase: Induziert es die Milchproduktion und das Zusammenziehen der Gebärmutter - Angstlösend und Wohlfühlvermittlung, ein echtes Glückshormon ggf lebenslang - Vermittelt Mutter- Kind Bindung - festigt Ur- und Selbstvertrauen - ist auch im Säugling in hoher Konzentration vorhanden

29 Prolactin: Induziert nach der Geburt Brustdrüsenwachstum und Milchausschüttung, vermittelt Brutpflege und Angstlösung

30 Frühe Prägung durch Oyxtozin und Prolactin

31 Verliebtsein ein starkes Glücksgefühl

32 Wir fassen zusammen: Alle Glückszentren sind im Stammhirn- Bereich, also sehr früh angelegt in der Entwicklungsgeschichte.

33 Botenstoffe des Glücks: Dopamin: Vorfreude Adrenalin: Spannung, Nervenkitzel Serotonin: Dämpft die Angst Endorphine: Räumt auf, Euphorie Zufriedenheit, schmerzlindernd Oxytozin u. Prolactin: Liebe, Bindung

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