EINLEITUNG. Der Report ist in drei Themenblöcke gegliedert: 1. Ernte. 2. Märkte. 3. Konsum.

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1 MONITORING REPORT April 2010

2 EINLEITUNG Der Monitoring Report April 2010 fasst sämtliche thematisch relevanten Zeitungsberichte des vergangenen Monats zusammen. Sie stammen sowohl aus Schweizer als auch aus internationalen Titeln, die sich im vergangenen Monat mit dem Grundnahrungsmittel Reis auseinandergesetzt haben. Der Report ist in drei Themenblöcke gegliedert: 1. Ernte 2. Märkte 3. Konsum. Auch wenn das Thema Reis im Berichtsmonat ganz klar hinter dem Thema (Flug-) Reisen zurückstand, lieferte die nationale und internationale Presse auch im April wieder viele wertvolle und nützliche Informationen. So bietet bspw. der Teil Ernte einige Anhaltspunkte, wie verschiedene Länder mit dem prognostizierten Wassermangel mittelfristig umgehen wollen, so z. B. China. Dieser weltwirtschaftliche Gigant dominiert auch den Märkte-Teil, da die riesige Anzahl Einwohnerinnen und Einwohner einen nicht minder riesigen Appetit auf Lebensmittel hat, der gestillt werden will. Gleichenorts im Bericht wird aber ebenfalls aufgezeigt, dass den technischen Errungenschaften zur Befriedigung der steigenden Nachfrage Grenzen gesetzt sind. Dies musste im vergangenen Monat auch der deutsche Chemie- und Pharmagigant Bayer erkennen, dessen Versuche mit gentechnischem Reis in den Vereinigten Staaten indirekt zu einer Busse von USD 50 Mio. geführt haben. Es scheint vor diesem Hintergrund ratsam, dem Thema Lebensmittelsicherheit stets die nötige Aufmerksamkeit zu erweisen. Dies unterstreicht auch ein Artikel der Handelszeitung im Konsum-Teil, wo über den Einsatz einer Beratungsfirma in diesem Bereich berichtet wird.

3 THEMA 1 ERNTE THEMA 1 ERNTE

4 PRESSEBELEG 1 NZZ, THEMA 1 ERNTE

5 PRESSEBELEG 2 NZZ, THEMA 1 ERNTE

6 PRESSEBELEG 3 Times of India, THEMA 1 ERNTE

7 PRESSEBELEG 4 Times of India, THEMA 1 ERNTE

8 PRESSEBELEG 5 Financial Times, Seite 1/2 THEMA 1 ERNTE

9 PRESSEBELEG 5 Financial Times, Seite 2/2 THEMA 1 ERNTE

10 PRESSEBELEG 7 Times of India, THEMA 1 ERNTE

11 THEMA 1 ERNTE Kommentar Der Mensch kann die Natur nicht überlisten, aber er kann die ihm zur Verfügung stehenden Ressourcen zumindest optimal einteilen. Dies gilt insbesondere für den Quell jeglichen Lebens: das Wasser. Sowohl in China ( NZZ, ), in Ägypten ( NZZ, ) wie auch in Indien ( Financial Times, ) macht man sich Gedanken über die optimale Verwendung der knappen Wasserreserven. Das scheint vernünftig, wenn man sich die neusten Prognosen zu den Auswirkungen des Klimawandels vor Augen führt. Aufgrund eines Berichtes der Weltbank propheizeit der indische Meteorologe Anirudh Dubey einen Produktionsrückgang beim Reis um bis zu 12 % ( Times of India, ). Kurzfristig sehen die Vorzeichen etwas besser aus: So sagt das indische Meteorologie-Departement für das laufende Jahr einen normalen Monsun voraus, weswegen ein Wirtschaftswachstum von bis zu 10 % realistisch erscheint ( Times of India, ).

12 THEMA 2 MÄRKTE

13 PRESSEBELEG 1 Times of India, THEMA 2 MÄRKTE

14 PRESSEBELEG 2 Times of India, THEMA 2 MÄRKTE

15 PRESSEBELEG 3 Financial Times, THEMA 2 MÄRKTE

16 PRESSEBELEG 4 Spiegel online, THEMA 2 MÄRKTE

17 PRESSEBELEG 5 NZZ, THEMA 2 MÄRKTE

18 PRESSEBELEG 6 Spiegel online, THEMA 2 MÄRKTE

19 PRESSEBELEG 7 NZZ, THEMA 2 MÄRKTE

20 PRESSEBELEG 8 NZZ, THEMA 2 MÄRKTE

21 THEMA 2 MÄRKTE Kommentar China befindet sich wirtschaftlich gesehen bereits seit einigen Jahren auf der Überholspur. Gleichzeitig kann die Entwicklung der Produktionsmenge jedoch nur bedingt mit der Bevölkerungsentwicklung Schritt halten. Diese Tatsache versuchen sich vermehrt auch Dritte zunutze zu machen. So berichtete die Financial Times am 18. April über eine Firma, die in Landwirtschaftsprojekte in Laos und Kambodscha investiert, um damit indirekt die chinesische Nachfrage nach Lebensmitteln zu befriedigen. Natürlich versucht auch Indien von dieser viel versprechenden Ausgangssituation zu profitieren. Bis anhin kaufte China zwar Unmengen von Lebensmitteln aus Indiens Nachbarländern zusammen, Indien selbst geht jedoch weitgehend leer aus, nicht zuletzt auch beim Reis ( Times of India, ). Obwohl Indien bezüglich Export also noch Wachstumspotenzial ortet, befindet es sich dank des hohen Inland-Konsum-Anteils schon heute in einer komfortablen Situation und wurde auch von der Weltwirtschaftskrise weit schwächer getroffen als andere. Das anhaltend hohe Wachstum führte aber in Kombination mit den schlechten Ernteerträgen des vergangenen Jahres zu stark ansteigenden Lebensmittelpreisen und zu einer wachsenden Unmut unter den ärmeren Bevölkerungsschichten ( Spiegel online, ). Die für dieses Jahr prognostizierten guten Erntemengen würden hier zweifelsfrei Abhilfe schaffen, auch wenn es laut Expertenaussagen mittelfristig immer noch eine Reihe von strukturellen Hindernissen zu bewältigen gilt ( NZZ, ).

22 THEMA 3 KONSUM

23 PRESSEBELEG 1 Financial Times, Seite 1/3 THEMA 3 KONSUM

24 PRESSEBELEG 1 Financial Times, Seite 2/3 THEMA 3 KONSUM

25 PRESSEBELEG 1 Financial Times, Seite 3/3 THEMA 3 KONSUM

26 PRESSEBELEG 2 Times of India, THEMA 3 KONSUM

27 PRESSEBELEG 3 Der Bund, THEMA 3 KONSUM

28 PRESSEBELEG 4 Schweizer Illustrierte, (Nr. 16 / 2010) THEMA 3 KONSUM

29 PRESSEBELEG 5 Handelszeitung, Seite 1/2 THEMA 3 KONSUM

30 PRESSEBELEG 5 Handelszeitung, Seite 2/2 THEMA 3 KONSUM

31 PRESSEBELEG 6 Times of India, THEMA 3 KONSUM

32 PRESSEBELEG 7 Times of India, THEMA 3 KONSUM

33 PRESSEBELEG 8 Times of India, THEMA 3 KONSUM

34 PRESSEBELEG 9 NZZ, THEMA 3 KONSUM

35 PRESSEBELEG 10 NZZ, THEMA 3 KONSUM

36 THEMA 3 KONSUM Kommentar Gesunde Ernährung ist kein künstlich generiertes Newsletter-Thema, sondern brennt der breiten Öffentlichkeit tatsächlich unter den Nägeln. Nicht weniger als fünf Artikel des aktuellen Monitoring Reports befassen sich mit gesunder Ernährung, Reis kommt in jedem von ihnen vor. Bezug genommen wird dabei insbesondere auf die gesunden Eigenschaften von braunem Reis, der reich an gesunden Kohlenhydraten und Mineralien ist ( Times of India, /22) und damit sogar das Herzinfarkt-Risiko senke ( Times of India, ). Eher genereller Natur ist dagegen der Gesundheitstipp der Schweizer Illustrierten ( ), die auf den Reis als sinnvollen Bestandteil einer gesunden Ernährung hinweist. Der fünfte Artikel zum Thema fand Eingang in die Financial Times vom 9. April 2010 und fasst drei aktuelle Buchtitel zum Thema Ernährung zusammen. Die drei Autoren weisen dabei im Wesentlichen auf die jüngsten Entwicklungen im Nahrungsmittelbereich und der Landwirtschaft hin, die auch unsere täglichen Essgewohnheiten beeinflussen. Ein weiteres Themenfeld der Berichterstattung war die Festlegung der Swissness - Grundsätze. Während der Bundesrat an seinem formulierten Ziel festhalten will, die Bezeichnung Swiss made nur noch jenen Produkten zu gewähren, deren Rohstoffe zu mindestens 80 % aus der Schweiz stammen (Kommentar und Artikel NZZ, ), fordert die Nahrungsmittelindustrie, dass sie auch auf in der Schweiz erarbeitete industrielle Verfahren ausgedehnt wird ( Handelszeitung, ).

37 MONITORING REPORT APRIL 2010 BLICKPUNKT Reis ist nicht nur gesund und als Nahrungsmittel beliebt, sondern trägt aufgrund seiner langen Geschichte ein ebenso grosses kulturelles Erbe mit sich. Auch wenn uns die Financial Times in ihrer Ausgabe vom 9. April nämlich lehrt, dass die Produktionsverfahren und damit auch die Ernährungsgewohnheiten einem ständigen Wandel unterworfen sind und dass heute bereits sämtliche aus China importierten Reissorten eigentliche Neuschöpfungen sind, bleibt das Reiskorn an und für sich ein fester Bestandteil nicht nur der asiatischen, sondern zunehmend auch unserer eigenen Kultur und das nicht nur beim Essen. Quelle: Berner Zeitung,

MONITORING REPORT August 2010

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