Datum: Zeitraum: 18:30-21:00 Uhr. Haus Biele, Bahnhofstraße 15, Lippetal-Hovestadt

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1 Integriertes ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) für die Stadt Lippstadt und die Gemeinde Lippetal Ergebnisse der Themenwerkstätten MSP ImpulsProjekt Zum alten Hohlweg Breckerfeld Tel: / mail: schewe@impulsprojekt.de Themenwerkstatt 1: Lippe und Lippeaue - Potenziale für Naturerlebnis und Tourismus Handlungsfelder: Naturerlebnis und Tourismusentwicklung; Kooperationsprojekte Ortsteile: Sämtliche Ortsteile beider Kommunen in Lippenähe und an der Ahse Datum: Zeitraum: 18:30-21:00 Uhr Ort: Haus Biele, Bahnhofstraße 15, Lippetal-Hovestadt Teilnehmer: siehe Liste Moderation: Dr. Jürgen Schewe (MSP ImpulsProjekt) Protokoll erstellt von: Dr. Jürgen Schewe; nach Notizen von Herrn Christan Schmitt Ergebnisse Nach der Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Lürbke stellt Herr Dr. Schewe die Ergebnisse aus der Auftaktveranstaltung vor und gibt grundlegende Hinweise zu Entwicklungszielen und möglichen Maßnahmen. Darauf entwickelt sich eine rege Diskussion, aus der folgende Punkte festzuhalten sind. Die Anmerkungen und Vorschläge der Teilnehmer lassen sich zu drei Themenfeldern zusammenfassen. 1. Naturschutz und Kanutourismus Die zukünftige touristische Entwicklung im Bereich der Lippe und Lippeaue muss aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden. Auf der einen Seite gibt es den Wunsch, den Tourismus als Einnahmequelle auszubauen; dies insbesondere auf Seiten der Veranstalter von Kanutouren: Erweiterung auf andere Flussabschnitte, Schaffung benötigter Infrastruktur. Auf der anderen Seite darf die in den vergangenen Jahren zurückgewonnene Vielfalt der Natur nicht unmittelbar wieder gefährdet werden. Da sowohl die Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz (ABU), der Kanutourismus (Veranstalter) als auch die Bezirksregierung in der Themenwerkstatt vertreten sind, wird beschlossen, die vielfältigen Fragen in einem Projekttisch zu diskutieren und nach einvernehmlichen Lösungen für die Zukunft zu suchen. Neben der grundsätzlichen Frage, wo in welchem Umfang Fahrten mit dem Kanu zugelassen werden können, sollen Themen wie die Schaffung benötigter Infrastruktur (Beschilderung, Schutzhütten, Warnhinweise, Schonzeiten, Ruhezonen etc.) in diesem Arbeitskreis MSP ImpulsProjekt

2 besprochen werden. Zudem entstand die Idee, über den Einsatz ausgebildeter»naturguides«die Attraktivität von Ausflügen in die Lippeaue zu steigern. Die ABU weist darauf hin, dass bereits eine Nachfrage nach solchen geführten Wanderungen existiert. Weiter wird die Idee geäußert, dass die Attraktivität der Aue auch außerhalb der heißen Sommermonate gesteigert werden müsste. Da sich das Naturphänomen Hochwasser hier nur bedingt eignet, soll nach anderen Ansätzen gesucht werden. 2. Ausbau der vorhandenen Radrouten / Beschilderung Aus der Diskussion geht hervor, dass das Wegenetz in der ILEK-Region sowie die Sehenswürdigkeiten in den Ortsteilen bislang nur schlecht ausgeschildert sind und somit Besucher der Region keine Hinweise erhalten, die eine Verlängerung der Verweildauer bewirken würden. Hier müsse es unbedingt zu Ergänzungen der Beschilderung kommen. Es wird zudem die Frage nach der Wartung und Instandhaltung existierender bzw. neu zu schaffender Beschilderung aufgeworfen. Herr Dr. Schewe weist darauf hin, dass die Weiterentwicklung der Römer-Route zur Römer- Lippe-Route einen Ansatz bietet, die in der Region existierenden Potenziale im Bereich Natur und Kulturgeschichte besser zu erschließen und in die Route zu integrieren bzw. neue Routen und Wegeverbindungen (als Abzweig) zur Römer-Lippe-Route zu schaffen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Aufenthaltsqualität im Bereich der Naturangebote bzw. Sehenswürdigkeiten so zu verbessern sei, dass die Besucher zum Verweilen eingeladen würden. 3. Buchbare Angebote / Mehrtagestourismus Grundsätzlich fehlen in der ILEK-Region attraktive Angebote, die geeignet wären, die Touristen auch mehrtägig in der Region zu halten. Ziel muss es sein, buchbare Angebotspakete zu entwickeln. Für den Bereich Lippetal besteht allerdings ein Problem: es fehlt im gesamten Gemeindegebiet an Übernachtungsangeboten. Die Schaffung von Kooperationen von Veranstaltern in Lippetal und Hoteliers in Lippstadt kann hier sicherlich nur eine Zwischenlösung bilden. Ein möglicher Ansatz - gerade vor dem Hintergrund der ILEK-Erarbeitung - besteht darin, in leerstehenden Gebäuden Übernachtungsmöglichkeiten zu schaffen. Für Lippetal wird auf die Möglichkeit einer Vernetzung mit Haus Düsse hingewiesen. Weiter wird angeregt, einen Wohnmobilstellplatz im Bereich der Lippeaue zu schaffen. Ein ebenso großes Defizit wird von den Teilnehmern darin gesehen, dass es auch an gastronomischen Einrichtungen im Bereich der Radrouten fehlt. Herr Detering, unterstützt durch Dr. Schewe (Hinweis auf Beispiel Ruhrtalradweg), weist darauf hin, dass Hotellerie/Gastronomie sich dann weiterentwickeln, wenn zunächst qualitativ hochwertige Gesamtangebote geschaffen wurden. Weitere Gesprächsbeiträge richten sich darauf, dass die vorhandenen Angebote sinnvoll zu bündeln und Öffnungszeiten, Massentauglichkeit, Internationalität und Aktualität des Angebots zu prüfen seien. In diesem Zusammenhang wurde auch die Frage aufgeworfen, inwieweit das kulturelle Programm erweitert werden kann. Als eine kurzfristig realisierbare Maßnahme wurde die Mög- MSP ImpulsProjekt

3 lichkeit genannt, bestehende lokale Veranstaltungskalender zu einem regional übergreifenden zusammenzufassen, um so einen Mehrwert sowohl für die Bevölkerung als auch für Besucher zu generieren. Technisch könnte dies über eine Smartphone-App / Internetplattform gelöst werden. Diese könnte gleichzeitig über die neu geschaffenen buchbaren Pakete informieren. Zur Schaffung zusätzlicher Kulturangebote wurde angeregt, ggf. ein Angebot zu entwickeln, das sich am Vorbild Wege durch das Land (Literatur- und Musikfest in Ostwestfalen-Lippe) orientiert. Vor Schaffung neuer Veranstaltungsangebote müsse aber konsequent der Weg verfolgt werden, bestehende Veranstaltungen in Packages zu integrieren. Sonstige Hinweise / Anregungen: Bei Vorstellung des Leitbildes für das Handlungsfeld Tourismus/Naturerlebnis wird darauf hingewiesen, dass auch die landwirtschaftliche Nutzung im Leitbild Berücksichtigung finden solle. Es wird angeregt, das Thema Regionale Küche aufzugreifen und in einem ersten Schritt geeignete Rezepte zu sammeln. Bildung von Projekttischen Im Anschluss an die Diskussion werden drei Projekttische gebildet. Projekttisch 1 "Kanu und Naturschutz": Abstimmung und Festlegung eines Rahmens für die naturverträgliche Erweiterung der Kanunutzung und den Ausbau der hierzu erforderlichen Infrastruktur. Kurzbeschreibung der erforderlichen Maßnahmen zum Ausbau wie zum Schutz der Natur. Sprecher: Herr Ulrich Detering Projekttisch 2 "Radrouten, Beschilderung/Besucherlenkung": Auswahl geeigneter Radrouten (ggf. bereits bestehend), die als Abzweig zur Römer-Lippe-Route (nach dem Beispiel "Radweg Auenland") aufgewertet werden könnten. Zu denken ist an Routen, an denen besondere Bauten, kulturhistorisch bedeutsame Stätten oder Naturerlebnisangebote zu finden sind. Die Routen wären kurz zu beschreiben und es wären (stichwortartig) erforderliche Maßnahmen im Bereich der Infrastruktur sowie ggf. der Entwicklung von Erlebnisangeboten an den Stationen darzustellen (u.a. auch Erweiterung von Öffnungszeiten). Ein zweiter Schwerpunkt müsste darin liegen, die Bereiche (speziell der Aue bzw. des Lippeufers) aufzulisten, in denen es dringenden Bedarf gibt, besucherlenkende Maßnahmen durchzuführen (Beschilderung, Besucherinformation, Wegeführung etc.). Ggf. können Vorschläge gemacht werden, welche Maßnahmen in Frage kommen. Letztlich ist das Thema "mangelhafte Beschilderung" zu erörtern und es sind besonders dringende Maßnahmen aufzulisten. Projekttisch 3 "Buchbare Angebote / Mehrtagestourismus": Entwicklung von Programmen / buchbaren Angeboten ("Dienstleistungsketten") mit Führungen/geführten Radtouren und Wanderungen, Foto-Workshops, Kanuwandern (ggf. Wildwasser), "Naturschutz zum Anpacken", "Auszeit in der Aue" etc. Wichtig ist hier neben der Entwicklung innovativer Ideen darzustellen, welche Maßnahmen für eine Realisierung erforderlich sind: z.b. Qualifizierung von Gästeführern ("Lipperangern"), Schaffung einer Schnittstelle zwischen Veranstaltungsanbietern und Touristikern (Einbau von Veranstaltungen in Packages), Schaffung von Wohnmobilstellplätzen, Beratung/Begleitung des Ausbaus im Bereich Unterkünfte (kleine Bed&Bike - Betriebe, ggf. auf ehemaligen Hofstellen?). MSP ImpulsProjekt

4 Themenwerkstatt 2: Gewachsene und lebendige Gemeinschaft - Dorfentwicklung und Zukunftsprojekte im Osten der ILEK-Region Handlungsfelder: Probleme und Chancen in allen relevanten Handlungsfeldern Ortsteile: Rebbeke, Garfeln, Hörste, Rixbeck, Dedinghausen, Bökenförde Datum: Zeitraum: 18:30-21:15 Uhr Ort: Heimatstube, Hörster Str. 136, Hörste Teilnehmer: siehe Liste Moderation: Dr. Jürgen Schewe (MSP ImpulsProjekt) Protokoll erstellt von: Dr. Jürgen Schewe; nach Notizen von Herrn Christan Schmitt Ergebnisse Herr Horstmann (Fachbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauen der Stadt Lippstadt) begrüßt die Teilnehmer, stellt den Hintergrund zur Erstellung des ILEKs dar und schildert die Gegebenheiten der Förderkulisse. Herr Dr. Schewe erläutert ausgewählte Ergebnisse aus der Auftaktveranstaltung und bittet um Ergänzung von Hinweisen aus den Ortsteilen. Die Teilnehmer benennen eine Vielzahl an Problemfeldern und Ansatzpunkten für Maßnahmen, die sich im Wesentlichen mit den Themenfelder decken, die aus der Auftaktveranstaltung und den bisherigen Untersuchungen hervorgingen. Folgende ergänzende Hinweise der Teilnehmer auf Defizite / Probleme sowie sonstige Anmerkungen sind festzuhalten: a) zu Hörste: ÖPNV-Anbindung, Breitbandversorgung, unzureichende Vernetzung der Ortsteile mit Radwegen (auch für eine touristische Nutzung), fehlende Parkmöglichkeiten im Bereich des Kindergartens; b) zu Garfeln: Hinweis auf die Ergebnisse aus dem FNP-Arbeitskreis; Probleme im Bereich der Breitbandversorgung. Übergreifend wird der schlechte Zustand der teilweise über 50 Jahre alten Wirtschaftswege bemängelt. Als weiteres Problem wird speziell die Instandhaltung sowie Betreuung (Hausmeisterdienst) der Dorfgemeinschaftseinrichtungen benannt. Aus der intensiven Diskussion wurden zu den einzelnen Handlungsfeldern folgende Ansätze für konkrete Maßnahmen und Projekte abgeleitet. 1. Tourismus Vorgeschlagen wird die Schaffung einer Anbindung des Ortsteils Garfeln an die Römer- Lippe-Route sowie eine Erweiterung der Kanutouren bis Garfeln. Festzuhalten ist auch eine kritische Stimme, die die Gefährdung der Natur durch weiteren Ausbau des Tourismus befürchtet. (Anmerkung MSP: Die Gesamtsituation der bestehenden MSP ImpulsProjekt

5 Chancen im Tourismus und Anforderungen im Bereich des Naturschutzes lassen eine Zonierung und konsequente Besucherlenkung als wichtige Aufgabe erscheinen). 2. Dorfentwicklung Zu diesem Handlungsfeld werden folgende Ansatzpunkte für Maßnahmen benannt: Die Nachnutzung von Leerständen im landwirtschaftlichen Bereich, bspw. durch alternative Wohnkonzepte (Wohnen und Arbeiten unter einem Dach) oder seniorengerecht gestaltete Wohnungen; Einheitlich gestaltete Schilder am Ortseingang (= Schaffung einer Corporate Identity für die ILEK-Region) sowie Leitsysteme und Orientierungskarten in den Ortsteilen; Die Aufwertung ortsbildprägender Gebäude (öffentlich und privat) und der sie umgebenden Freiräume. Im Rahmen der Diskussion stellte sich eine Initiative aus dem Ortsteil Dedinghausen vor, die sich u. a. mit Fragen der Aufrechterhaltung/Steigerung lokaler Wertschöpfung beschäftigt. Im Fokus der Gruppe steht auch die Nachnutzung leerstehender Gebäude. Mit innovativen Konzepten der Direktvermarktung von lokal erzeugten Produkten in dafür geschaffenen Dorfläden möchte die Initiative nicht nur die lokale Wirtschaft sondern auch neue Treffpunkte schaffen und stärken. Ein weiterer wichtiger Punkt wurde in der Erhaltung und stärkeren Nutzung der bestehenden Dorfgemeinschaftshäuser gesehen. 3. Mobilität und ÖPNV Zu diesem Themenfeld wurde die Idee eines Versorgungsbusses für Senioren geäußert. Dies könnte über bereits bestehende karitative Strukturen bewältigt werden oder über Eigeninitiative der Bürgerschaft. Die Vertreter der Verwaltung weisen auf ein in Lippstadt neu geschaffenes Angebot hin, den Mobilen Einkaufskorb. 4. Versorgung und Infrastruktur Der Erhalt von Jugend- und Sozialeinrichtungen stand hier im Fokus der Diskussion. Als Idee wurde geäußert, fliegende Sozialarbeiter einzusetzen, die im Tageswechsel verschiedene Einrichtungen betreuen könnten. Zudem gab es eine Forderung nach Räumlichkeiten für Jugendliche, welche explizit nicht beaufsichtigt sind, um den Jugendlichen so einen Rückzugsraum zu schaffen. Zudem wurde nochmals auf die soziale Wirkung von Dorfläden hingewiesen, welche gerade für ältere Menschen nicht nur Versorgungsmöglichkeit sondern vielmehr auch Treffpunkt sein können. 4. Wirtschaft und Arbeit Zu diesem Thema wurde nochmals auf die Möglichkeit verwiesen, neue Wohnkonzepte in leerstehenden landwirtschaftlichen Gebäuden umzusetzen, die Wohnen und Arbeiten unter einem Dach und damit Gewerbeneugründungen ermöglichen. MSP ImpulsProjekt

6 Die Vertreter der Initiative aus Dedinghausen weisen auf die Möglichkeit hin, lokale Wirtschaftsnetzwerke zu schaffen. Als Beispiel werden die in Süddeutschland funktionierenden Regionalwert AGs benannt. Es wird angeregt, das Leitbild zu ergänzen um den Zusatz: Stärkung der regionalen Wirtschaft. Bildung von Projekttischen Die aus der Diskussion hervorgegangenen Ansatzpunkte für konkrete Maßnahmen werden zu zwei Projekttischen zusammengefasst: Projekttisch 4 "Das Dorf als lebens- und liebenswerter Ort": Maßnahmen zur Pflege des Ortsbildes (Benennung ortsbildprägender Gebäude und ggf. zukünftig denkbarer Nutzungen, auch vor dem Hintergrund notwendiger Erweiterungen im sozialen Bereich; Gestaltung der Ortseingänge/Beschilderung --> ggf. einheitliche Gestaltung innerhalb der ILEK-Region), Pflege der Ortsverbundenheit und Erhalt/Erweiterung von Gemeinschaftseinrichtungen für alle Altersgruppen (inkl. Modelle zur Kostenreduzierung). Projekttisch 5 "Die Dorfgemeinschaft übernimmt Initiative": Neue Wege zur gemeinschaftlichen Realisierung von Projekten (Beispiel: Umnutzung ehem. Gasthaus), zum Erhalt der Wertschöpfung in der Landwirtschaft (Weiternutzung landwirtschaftlicher Strukturen), zur Entwicklung von "Dorfläden" (Betriebskonzepte) und zum Erhalt/Ausbau von Arbeitsplätzen in den Dörfern (z.b. Kombination Wohnen/Gewerbe in einem Gebäude) = Stärkung der regionalen Wirtschaft. Sprecher: Herr Schulte-Remmert Themenwerkstatt 3: Klein aber lebendig -Dorfentwicklung und Zukunftsprojekte im Westen der ILEK-Region Handlungsfelder: Probleme und Chancen in allen relevanten Handlungsfeldern Ortsteile: Heintrop, Hultrop, Wiltrop, Brockhausen, Nordwald, Schoneberg Datum: Zeitraum: 18:30-21:00 Uhr Ort: Bürgerhaus Schoneberg, Schoneberger Straße 9, Lippetal Teilnehmer: siehe Liste Moderation: Dr. Jürgen Schewe (MSP ImpulsProjekt) Protokoll erstellt von: Dr. Jürgen Schewe; nach Notizen von Herrn Nicolai Sieber Ergebnisse Herr Bürgermeister Lürbke begrüßt die Teilnehmer, stellt kurz den Hintergrund zur Erstellung des ILEKs dar und verweist auf bereits stattgefundene und zukünftige Veranstaltungen. Herr Dr. Schewe informiert über relevante Ergebnisse aus der Auftaktveranstaltung und fordert die anwesenden Bürgerinnen und Bürger auf, zu den einzelnen Handlungsfeldern Hinweise auf Probleme/Defizite zu geben und Ansatzpunkte für Maßnahmen anzusprechen. Für zwei Handlungsfelder ergaben sich hieraus wichtige Aussagen: MSP ImpulsProjekt

7 1. Dorfentwicklung Aus dem Teilnehmerkreis wird festgestellt, dass der Erhalt und die Unterstützung der vorhandenen Vereine in den kleinen Ortschaften sehr wichtig für das Gemeinschaftsleben sei. Es wird darauf hingewiesen, dass eine gute Ausstattung mit Gemeinschaftsräumen und Infrastruktur Grundvoraussetzung ist für die Fortführung der Jugendförderung, wo die bestehenden Vereine seit Jahren gute Arbeit leisten. An den Vertreter der Bezirksregierung, Herrn Opitz, werden in diesem Zusammenhang verschiedene Fragen bzgl. der Förderfähigkeit von Maßnahmen gerichtet. Herr Opitz stellt (zusammengefasst) folgendes fest: Eine direkte Vereinsförderung ist nicht möglich, allerdings können Vereinsstätten eine Förderung erhalten, wenn diese im Sinne eines Dorfgemeinschaftshauses der gesamten Dorfgemeinschaft offenstehen und auch zu Zwecken, die über die Aktivität des Vereins hinausgehen, genutzt werden können. Generell ist eine Förderung dann möglich, wenn durch die betreffende Maßnahme eine Weiterentwicklung des Dorfgemeinschaftshauses erfolgt, die dazu beiträgt, die Lebensqualität im Dorf zu verbessern. Die Teilnehmer äußerten sich zur Situation in einzelnen Ortsteilen: In Schoneberg wären dringend Erweiterungen der Ausstattung des Bürgerhauses erforderlich. In Hultrop befindet sich das dortige Vereinshaus in gutem Zustand. In Nordwald gibt es dagegen bislang überhaupt keine Gemeinschaftsangebote bzw. Einrichtungen für Jugendliche und junge Familien. Das generelle Problem der Abwanderung Jugendlicher und junger Familien aus den kleinen Dörfern und Ortsteilen der ILEK Region wird diskutiert. Die Einwohnerzahl in vielen Teilbereichen der ILEK-Region stagniert oder ist rückläufig. In den Ortsteilen in Randlage besteht unter den Gesichtspunkten Landschaftsschutz und Vermeidung von Zersiedelung kaum eine Möglichkeit der Ausweisung von Neubauflächen, so dass die Entwicklungsmöglichkeiten der betroffenen Ortsteile begrenzt bleiben. Für dieses Themenfeld sowie zu der Notwendigkeit der Schaffung bzw. des Erhalts (hoch) qualifizierter Arbeitsplätze in der Region gilt, dass die über das ILEK anzustoßenden Maßnahmen nicht weit genug reichen, um Lösungen der Probleme herbeiführen zu können. Es wird festgestellt, dass vom Grundsatz zunächst die von Ortsteil zu Ortsteil sehr unterschiedlichen Voraussetzungen geklärt werden müssten. Eventuell sei es möglich, aus dem Ortsteil heraus Initiativen zu gründen, die sich die Attraktivierung als Wohn-/Arbeitsort zum Ziel setzen. 2. Mobilität und ÖPNV Für einige kleinere Ortsteile (Bsp. Schoneberg) wird festgestellt, dass diese bezogen auf den ÖPNV im Abseits lägen. Es wird bemängelt, dass es keine direkte ÖPNV-Verbindung nach Lippstadt gebe. Eine Lösung über den zuständigen Verkehrsbetrieb ist aufgrund der existierenden wirtschaftlichen Zwänge unrealistisch, d.h. es wird nicht zu einer Ausweitung des Netzes bzw. engeren Taktung kommen. Zur Verbesserung der Mobilität innerhalb der ILEK Region sind insofern andere Wege zu beschreiten. Ein möglicher Ansatz wäre die Gründung eines Bürgerbus-Vereins. Es soll geprüft werden, ob es gelingen kann, eine entsprechende Initiative in Lippetal ins Leben zu MSP ImpulsProjekt

8 rufen. Die Diskussion macht deutlich, das mit einem Bürgerbus aller Voraussicht nach allerdings auch nicht alle Lücken geschlossen werden können; so z.b. die Schaffung einer Verbindung in Richtung Hamm/Uentrop für Berufspendler, d.h. in den frühen Morgenstunden. Auch das Thema Zustand von Radwegen wird angesprochen. Hier divergierten die Einschätzungen allerdings sehr stark. Im Ergebnis wurde aus der Veranstaltung keine Strecke benannt, deren Oberflächenbeschaffenheit so mangelhaft wäre, dass ein dringender Handlungsbedarf zu sehen ist. Bildung von Projekttischen Die aus der Diskussion hervorgegangenen Themen sind zu zwei Arbeitstischen zusammengefasst worden, welche im Folgenden erläutert werden. Projekttisch 6 Erhalt und Weiterentwicklung der Dorfgemeinschaftseinrichtungen : Das Vereinsleben und die damit eng verbundene Jugendförderung in den kleinen Ortsteilen sind in starkem Maße abhängig von Dorfgemeinschaftseinrichtungen, die den heutigen Anforderungen gerecht werden. Der Projekttisch wird diese Anforderungen erfassen und Zukunftsperspektiven für die Weiterentwicklung aufzeigen. Anmerkung: Der Projekttisch 6 steht inhaltlich in enger Verbindung zum Projekttisch 4. Hier ist ein Austausch anzuraten. Projekttisch 7 Mobil ohne Linienbus : Die Anbindung an eine regelmäßig verkehrende Buslinie bleibt für einige Ortsteile der ILEK-Region Utopie. Wie kann der Weg zur Arbeit, der Weg älterer Menschen zum Einkaufen oder die Fahrt der Jugendlichen ins Kino alternativ organisiert werden? Über einen Verein organisierte Bürgerbusse oder Mitfahrzentralen sind denkbare Optionen. Der Projekttisch bildet den Startschuss, um hier den Bedarf zu beschreiben und Lösungsansätze zu finden. Themenwerkstatt 4: Lange Geschichte und gute Perspektiven -Dorfentwicklung und Zukunftsprojekte in der Mitte der ILEK-Region Handlungsfelder: Probleme und Chancen in allen relevanten Handlungsfeldern Ortsteile: Eickelborn, Lohe, Benninghausen, Hellinghausen, Herringhausen, Overhagen Datum: Zeitraum: 18:30-20:30 Uhr Ort: Pater-Flanagan-Haus, Dorfstraße 19, Benninghausen Teilnehmer: siehe Liste Moderation: Dr. Jürgen Schewe (MSP ImpulsProjekt) Protokoll erstellt von: Dr. Jürgen Schewe; nach Notizen von Herrn Nicolai Sieber Ergebnisse Herr Josef Franz, Ortsvorsteher von Benninghausen, begrüßt die Teilnehmer, schildert kurz die aktuelle Situation von Benninghausen und formuliert Erwartungen, die von Seiten der Bevölkerung Benninghausens an das ILEK geknüpft werden. MSP ImpulsProjekt

9 Herr Dr. Schewe erläutert den aktuellen Arbeitsstand und benennt die bislang gegründeten Projekttische. Im Anschluss fordert er die anwesenden Bürgerinnen und Bürger auf, zu den einzelnen Handlungsfeldern Hinweise auf Probleme/Defizite zu geben und Ansatzpunkte für Maßnahmen anzusprechen. Als Ergebnis sind folgende Punkte festzuhalten. 1. Dorfentwicklung und Landwirtschaft Zu Beginn der Diskussion wird die Frage gestellt, ob Sanierungsarbeiten an kirchlichen Gemeindezentren förderfähig sind. Hierzu wurde seitens Herrn Opitz erläutert: Kirchengemeinden werden im Rahmen der Förderung als Privatpersonen behandelt. Nach den aktuellen Förderrichtlinien kann nur die Kommune selbst als Antragsteller auftreten. Mit einer zukünftigen Änderung der Förderrichtlinien könnten eventuell auch Kirchen Antragsteller werden, was zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht abzusehen ist. Generell liegt die Obergrenze der Fördermittel bei pro Objekt. Für Sanierungsmaßnahmen an Kirchengebäuden sind andere, spezielle Förderprogramme vorhanden, die ggf. höhere Fördersummen bereithalten. Die Sanierung ortsbildprägender Gebäude kann, so entsprechende Aussagen im ILEK vorhanden sind, gefördert werden. Im Einzelfall besteht die Möglichkeit einer Kombination mit Denkmal-Fördermitteln oder mit Mitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Die alte Schule in Eickelborn, deren Dach sanierungsbedürftig ist, wäre somit vom Grundsatz förderfähig, wenn sie als ortsbildprägend eingestuft wird. Die Entscheidung hierüber würde im Rahmen eines Ortstermins getroffen, bei dem die Gebäudesubstanz begutachtet wird. Eine weitere Frage zur Förderung richtet sich darauf, ob die Umnutzungsförderung nur für Vollerwerbslandwirte oder auch für Nebenerwerbslandwirte zugänglich ist. Das entscheidende Kriterium ist hier der Status des landwirtschaftlichen Unternehmers. Als landwirtschaftlicher Unternehmer gilt ein Landwirt, der mindestens 4,5ha. Landwirtschaftsfläche oder mindestens 50ha Wald bewirtschaftet. Im Rahmen des Gesprächs wird berichtet, das Eickelborn vielfach nur als Standort des LWL Zentrum für Forensische Psychiatrie Lippstadt angesehen wird und nicht als eigenständige Ortschaft mit einem attraktivem Ortsbild. Dieses Imageproblem wird durch Vorurteile gegenüber dem in Eickelborn von der LWL durchgeführten Maßregelvollzug verstärkt. Es wird weiter darauf hingewiesen, dass in Eickelborn die Strukturen wegbröckeln, so z.b. Gastronomie oder Einkaufsmöglichkeiten. Vorhandene Potenziale ( Mutecke ) würden nicht hinreichend beachtet und beschildert. 2. Mobilität und ÖPNV Benninghausen ist ein sehr weitläufiger Ort, mit Distanzen von bis zu 3 km zum Ortskern. Obwohl dieser zwar stündlich mit dem Bus angefahren wird, stellt der Weg dorthin speziell für Senioren, die in den Randlagen wohnen, ein großes Problem dar. Als möglicher Lösungsansatz wird ein»bustaxi«benannt, welches flexibel auf den individuellen Bedarf der Fahrgäste eingeht, da im Unterschied zu einem regulären Linienbus auch abseits regulärer Haltestellen gehalten werden kann. Dieses selbstorganisierte System ist MSP ImpulsProjekt

10 bei ausreichender Resonanz den Wünschen der Fahrgäste entsprechend weiterzuentwickeln. 3. Versorgung und Infrastruktur In Eickelborn ist der demographische Wandel schon jetzt deutlich spürbar, viele Häuser werden von zum Teil alleinstehenden Senioren über 80 Jahre bewohnt. Diese sind vielfach mit der Pflege und dem Unterhalt der großen Gebäude und Gärten überfordert. Im Ort gibt es keine altersgerechten Wohnungen in zentraler Lage. Kernziel müsse es sein, dem älteren Menschen zu ermöglichen, im Ort zu bleiben. Dies ist nur realisierbar, wenn geeigneter Wohnraum und Versorgungsangebote (auch Ärzte) verfügbar sind. Im Laufe des Gesprächs entwickelt sich die Idee, dass die Geschäftsbereiche des LWL um den Zweig betreutes Seniorenwohnen und Pflege erweitert werden könnten. Innerhalb des Ortes gibt es genug freie Flächen und Bestandsgebäude, die sich nach Neu- und Umbaumaßnahmen für eine altengerechte Wohnform eignen würden. Es wird beschlossen, einen Projekttisch einzuberufen, der diesen Ansatz weiterverfolgt. In diesem Zusammenhang wird angemerkt, dass die Personengruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen keine Resonanz auf die Einladung zu den ILEK-Veranstaltungen gezeigt hat. Da sich durch neue Angebote im Bereich der Altenbetreuung/-pflege für ortsansässige Jugendliche neue Beschäftigungs- und Arbeitsmöglichkeiten ergeben könnten, wurde angedacht, eine Beteiligung Jugendlicher am Erarbeitungsprozess durch neue Medien (besonders soziale Netzwerke) zu erzielen. 4. Sonstige Hinweise / Anregungen: In Benninghausen fehlen einfache Übernachtungsmöglichkeiten, die von Fahrradtouristen (Römer-Lippe-Route) genutzt werden könnten. Bei anderen flussbegleitenden Radwanderwegen sind in Ortschaften vergleichbarer Größe Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden. Benninghausen nutzt dieses Potential bis jetzt noch nicht. Es wird darauf hingewiesen, dass hier die Förderung von Umnutzungsmaßnahmen Hilfe leisten kann. Angesichts der Umstrukturierung in der Landwirtschaft und des demographischen Wandels wäre denkbar, in ehemals landwirtschaftlich genutzten Gebäuden oder sonstigen Leerstandsgebäuden kleinere bed&bike-angebote zu entwickeln. Als weiterer Hinweis zum Thema Tourismus wird angemerkt, dass die Auenlandschaft der Lippe im Bereich zwischen Lippstadt und Hovestadt eine Schlüsselrolle für die touristische Entwicklung spielen könnte, allerdings zum jetzigen Zeitpunkt kaum zugänglich ist und somit ein weitgehend ungenutztes Potential darstellt. Ziel müsse es sein, Zugangsmöglichkeiten zu schaffen, die mit den Zielen des Naturschutz in Einklang stehen. Da es zu den Fragen der Wegeentwicklung / Besucherlenkung bereits einen Projekttisch gibt, wurde das Thema nicht weiterverfolgt. Bildung von Projekttischen Als neuer Projekttisch wurde installiert: MSP ImpulsProjekt

11 Projekttisch 8 Wohnen im Alter - Kooperation mit dem LWL : In Eickelborn (sowie ggf. auch in Benninghausen) existieren freie Flächen und Bestandsgebäude, die sich nach Neuund Umbaumaßnahmen für altengerechte Wohnformen, speziell auch betreutes Wohnen (Nutzung der vorhandenen Strukturen des LWL) eignen würden. Der Projekttisch wird die Grundidee weiter verfolgen und mit Vertretern des LWL eruieren, inwieweit ein (breiteres) Engagement des LWL möglich gemacht werden kann. Themenwerkstatt 5: Neue Strategien für Lippetal - gemeinsam stark und gut versorgt Handlungsfelder: Demographischer Wandel, Versorgung, Infrastruktur, Netzwerkbildung Ortsteile: Lippborg, Oestinghausen, Herzfeld, Hovestadt Datum: Zeitraum: 19:30-21:30 Uhr Ort: Hovestadt, Albertussal Teilnehmer: siehe Liste Moderation: Dr. Jürgen Schewe (MSP ImpulsProjekt) Protokoll erstellt von: Dr. Jürgen Schewe; nach Notizen von Herrn Nicolai Sieber Ergebnisse Nach Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Lürbke leitet Herr Dr. Schewe die Werkstatt mit einer Darstellung der Probleme und Herausforderungen im ländlichen Raum sowie der aktuellen Möglichkeiten einer Förderung speziell auch aus Mitteln des KSG-Programmes ein. Anschließend werden die Themen der bereits bestehenden Projekttische vorgestellt. Die Anwesenden werden aufgefordert, konkrete Probleme und Ansatzpunkte aus ihren Ortsteilen zu nennen. Die Vertreter aus dem Ortsteil Lippborg weisen darauf hin, dass die hohe Teilnehmerzahl an der Veranstaltung direkt mit der problematischen Situation im Ortsteil zusammen hängt. Aus diesem Grund hatte die CDU-Fraktion im Vorfeld bereits eine Liste mit Anregungen zusammengestellt. Auch der Gewerbeverein sieht eine Reihe von Problemfeldern, die dringend in Angriff genommen werden müssten. Zusammengefasst sind folgende Kernprobleme für Lippborg festzuhalten: 1. Kaufkraftabfluss Als eine zentrale Ursache für den Kaufkraftabfluss wird die Parkplatzsituation angesprochen. Die vorhandenen Parkplätze in Lippborg (z.b. REWE-Markt) sind überlastet. Betroffen sind die im Ortskern gelegenen Gewerbetreibenden wie auch die Gaststätten. Hier bedarf es dringend neuer Lösungsansätze. In Frage kommen z.b. Sonderparkplätze außerhalb des Ortskerns für Mitarbeiter der Geschäfte/Gastronomiebetriebe oder Parkmöglichkeiten im Überschwemmungsgebiet der Lippe oder an der Lippborger Hauptstraße. Die Bindung der Kaufkraft an den Ort hat eine hohe Bedeutung für die Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen. Viele Einwohner Lippborgs sind berufsbedingt Pendler, die derzeit ihre Einkäufe am Arbeitsplatz außerhalb von Lippborg erledigen. Ein attraktives Angebot in MSP ImpulsProjekt

12 Lippborg selbst könnte diesem Trend entgegenwirken. Zu unterstützen sind hier vor allem die kleineren Betriebe im Ort. Der Neubau eines Discounters am Ortsrand würde für diese kleinen und meist inhabergeführten Betriebe höchstwahrscheinlich das Aus bedeuten. Noch profitiert Lippborg von den kleineren Nachbarorten, deren Einwohner nach Lippborg kommen, um dort Waren des täglichen Bedarfs zu kaufen. Herr Dr. Schewe informiert über die Möglichkeiten einer Immobilien und Standortgemeinschaft (ISG) und schlägt dieses Instrument für die Gewerbetreibenden Lippborgs vor. 2. Versorgung / Infrastruktur Die Existenz von kleineren inhabergeführten Geschäften soll unbedingt gesichert werden. Es wird darauf hingewiesen, dass der Begriff Ortskernentwicklung hierzu weiter gefasst werden müsste, da sich diese Geschäfte teilweise außerhalb des Kernbereichs befinden. Die Breitbandversorgung in Lippborg und den umliegenden Ortsteilen entspricht nicht den Anforderungen, was gerade für Gewerbetreibende einen Wettbewerbsnachteil darstellt. Nicht alle Haushalte Lippborgs sind an die zentrale Wasserversorgung angeschlossen. Bei Gebäuden und Höfen in Randlage bestehen Versorgungslücken, so dass diese teilweise ihre Wasserversorgung über eigene Brunnen herstellen müssen, was langfristig negative ökologische Folgen mit sich bringen kann. Ein Lückenschluß im Versorgungsnetz wäre anzustreben. Das gilt auch für die Versorgung mit Löschwasser. 3. Tourismusentwicklung Es wird angeregt, die touristische Infrastruktur (speziell für Fahrradtouristen) weiter auszubauen, um Potenzial und Kaufkraft, die vom Fahrradtourismus entlang der Lippe ausgehen, besser nutzen zu können. Herr Dr. Schewe verweist auf die bestehenden Projekttische zu touristischen Themen. Lippborg bildet für Gäste, die aus Norden bzw. Nordwesten in die Region kommen quasi das Einfallstor zur Lippe bzw. Lippeaue. Es wird auf die Bedeutung der Schaffung einer Empfangssituation hingewiesen. Dies bedeutet: Die Gäste, die in Richtung Lippe/Aue unterwegs sind, sollen mit Informationen/Hinweise versorgt werden, was Sie an welcher Stelle erleben bzw. unternehmen können. Sonstige Hinweise / Anregungen zu Lippborg Im Ortsbild von Lippborg fallen mehrere Baulücken auf, die entweder bebaut oder auch als Parkplatzflächen (s.o.) genutzt werden könnten. Denkbar wäre hier auch eine Lösung mit einem neuen Angebot an altersgerechten barrierefreien Wohnungen, die es so in Lippborg noch nicht gibt. Es wird angeregt, die Planungen für das Industriegebiet an der Autobahn weiter voranzutreiben. Herr Bürgermeister Lürbke weist darauf hin, dass die Entwicklung an die Bedarfsermittlung der übergeordneten Planungsbehörden gebunden ist, die für Lippborg keinen unmittelbaren Bedarf festgestellt hat. Die vorhandenen kleineren Industrie-/Gewerbegebiete in den Ortsteilen sind allerdings gut ausgelastet, bestehende Betriebe erweitern sich und generieren so neue Arbeitsplätze in der Region. MSP ImpulsProjekt

13 Hinweise / Anregungen zu den anderen Ortsteilen Zum Thema Tourismus werden folgende, aus anderen Themenwerkstätten bereits bekannte Defizite noch einmal bestätigt: Fehlende Übernachtungsmöglichkeiten in fast allen Ortsteilen, Fehlende Beschilderung (Leitsystem), die die historischen Hintergründe der Ortsteile erklärt und auf geschichtlich bedeutende Stätten und Fakten hinweist. Zum Thema Dorfentwicklung und Pflege des Ortsbilds wird angeregt, kleinere gestalterische Maßnahmen in Eigeninitiative zu übernehmen. Ansatzpunkte für darüber hinausgehende Maßnahmen werden nicht benannt. Von Seiten des Gewerbevereins Oestinghausen werden folgende Defizite/Probleme angesprochen: Die Verkehrssituation im Ortsteil Oestinghausen ist problematisch. Zwei Hauptverbindungen bringen eine hohe Verkehrsbelastung mit sich. Die Leerstandsproblematik sei im Vergleich gering; dennoch existieren Potenziale, die genutzt werden könnten. Für Fahrradtouristen, die den Ort durchfahren, gibt es im Ort keine gastronomischen Angebote. Für den Ortsteil Hovestadt wird berichtet, dass dieser von der unmittelbaren Nachbarschaft zu Herzfeld profitiert. Das Versorgungsangebot der beiden Ortsteile ergänzt sich teilweise. Weitere Kooperationen sind erwünscht. In Hovestadt selbst ist keinerlei Freizeitangebot für Jugendliche vorhanden, außerdem ist die ÖPNV-Versorgung problematisch. In mehreren Ortsteilen wurden Sportvereine zu Spielgemeinschaften zusammengelegt, da die einzelnen Vereine den Spielbetrieb nicht aufrechterhalten konnten. Das Zusammenlegen bringt weitere Anfahrtswege zu Spielen und zum Training mit sich. Besonders für die jüngeren Spielerinnen und Spieler wäre ein Mobilitätsangebot erforderlich, um die Eltern zu entlasten. Diese Problematik könnte im Projekttisch 7 Mobil ohne Linienbus weiterbearbeitet werden. Herr Möller, von der Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH, RLG berichtet, dass sein Unternehmen Buslinien in der ILEK-Region einstellen musste, da sie zu wenig ausgelastet und somit unwirtschaftlich waren. Generell wird ein Bürgerbussystem, wie es im Projekttisch 7 mobil ohne Linienbus diskutiert wird, von Seiten der RLG unterstützt. Weiterhin weist Herr Möller darauf hin, dass im Zuge der Entwicklung der Römer-Lippe-Route die Ausstattung einer Buslinie als Radbus (d.h. mit entsprechendem Anhänger) realisierbar wäre. Es wird vorgeschlagen einen eigenen Projekttisch zum Thema Angebote für Jugendliche zu installieren. In allen Ortsteilen bestehe hier ein Bedarf. Zu prüfen wäre in diesem Zusammenhang die Möglichkeit, leerstehende Gebäude zu Zwecken der Jugendarbeit umzunutzen. Herr Piepenbreier vom Brücke e.v. (Verein für Geschichte und Heimat Lippetal) stellt fest, dass die Lebensqualität in den Ortsteilen nicht nur über das Einkaufsangebot bestimmt wird MSP ImpulsProjekt

14 sondern auch vom kulturellen Angebot. Er spricht sich aus für eine bessere Vernetzung der Kulturangebote speziell auch in Richtung Lippstadt. Bildung von Projekttischen Zum Abschluss der Themenwerkstatt werden die Hinweise und Anregungen bzgl. erforderlicher bzw. wünschenswerter Maßnahmen zusammengefasst und drei neue Projekttische gebildet: Projekttisch 9: Kernbereiche der großen Ortsteile: Kaufkraft halten, Sicherstellung der Nahversorgung, Leerstand abbauen Ausgangspunkt dieses Projekttisches ist der Handlungsdruck im Ortsteil Lippborg. Die dort bestehende Problematik soll im Gesamtzusammenhang der Situation und der Entwicklungsperspektiven aller größeren Ortsteile diskutiert werden. Im Ergebnis soll der Bestand und der Bedarf, d.h. erforderliche Anpassungen in den Ortsteilen, beschrieben werden. Darauf aufbauend werden Lösungswege gesucht. Sprecherin: Frau Eva Brentrup Projekttisch 10: Einrichtungen / Angebote für Jugendliche In vielen Ortsteilen der ILEK-Region fehlt es an Einrichtungen und speziell auf Jugendliche ausgerichtete Angebote. Der Projekttisch beschreibt den Bedarf und sucht nach Lösungsansätzen, wie ggf. in einem leerstehenden Gebäude oder sonstigen verfügbaren Räumen ein Angebot geschaffen werden kann, das den Bedürfnissen der Jugendlichen gerecht wird. Sprecher: Herr Michael Rennekamp Projekttisch 11: Gemeinsame Kulturangebote / Gemeinsame Identität Die ILEK-Region bietet im Jahresverlauf eine Vielzahl an kulturellen Veranstaltungen. Hier existiert insgesamt ein großes Potenzial, das über eine entsprechende Koordination, Zusammenarbeit und ggf. Schaffung eines gemeinsamen Kulturangebotes (nach Vorbild des Schleswig-Holstein Festivals) eine größere Strahlkraft erreichen könnte. Die Zusammenarbeit und das Event würde zudem die gemeinsame Identität der beiden Lippe-Kommunen stärken. Sprecher: Herr Paul Piepenbreier MSP ImpulsProjekt

15 Themenwerkstatt 6: Nördliches Lippstadt - wandelbar und zukunftsfähig Handlungsfelder: Demographischer Wandel, Versorgung, Infrastruktur, Netzwerkbildung Ortsteile: Cappel, Bad Waldliesborn, Lipperbruch, Lipperode, Esbeck Datum: Zeitraum: 18:30-20:30 Uhr Ort: Pfarrzentrum Maria Frieden, Lipperbruch Teilnehmer: siehe Liste Moderation: Dr. Jürgen Schewe (MSP ImpulsProjekt) Protokoll erstellt von: Dr. Jürgen Schewe; nach Notizen von Herrn Nicolai Sieber Ergebnisse Nach Begrüßung der Anwesenden durch Herrn Schmich (Ortsvorsteher von Lipperbruch) und Herrn Horstmann (Fachbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauen, Stadt Lippstadt) stellt Herr Dr. Schewe die Zielsetzung der Themenwerkstatt, die Rahmenbedingungen möglicher Förderung (speziell auch KSG-Programm) sowie die bislang gebildeten Projekttische vor. Von Seiten der Teilnehmer werden dann folgende Hinweise zu Problemen/Defiziten in ihren Ortsteilen vorgetragen: 1. Lipperbruch Seit ca. 15 Jahren hat die stetige Verkleinerung der Kasernennutzung negative Folgen auf den Ortsteil Lipperbruch, dessen Entwicklung eng mit der Kaserne verbunden war und der wirtschaftlich von ihr profitierte. Teilbereiche der Kaserne wurden zwar zwischengenutzt, andere lagen aber brach. Hier ist wenige Tage vor der Themenwerkstatt eine grundlegende Veränderung eingetreten, da die Kaserne an einen Investor verkauft wurde. Welche Wirkungen dieser Verkauf auf die Entwicklung im Ortsteil haben wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gesagt werden. Da sich der Tourismus auf den Bereich Lippe und Lippeaue konzentriert, sind die in Lipperbruch vorhandenen touristischen Potenziale (z.b. Magaretensee mit Campingangebot) für auswärtige Gäste noch nicht ausreichend erschlossen und ausgeschildert. Es wird hingewiesen auf die im Zuge der Erarbeitung von Grundlagen für den neuen FNP zusammengetragenen Aussagen zur Gestaltung des Ortsmittelpunktes, Nahversorgung, Gastronomie, medizinischen Versorgung und Leerstand. Weiter wird deutlich gemacht, dass Lipperbruch eine Dorfrahmenplanung benötigt: Drängende Fragen/Aufgaben sind die Entwicklung einer Dorfmitte mit Schaffung eines zentralen Versammlungsortes (Dorfgemeinschaftshaus). Hier wäre (auch) denkbar, bestehende (z.b.) kirchliche Räumlichkeiten für solche Zwecke mitzunutzen und ggf. weiterzuentwickeln, was - je nach Art der Maßnahme - förderfähig wäre. Der Vorsitzende des Bürgerrings (Herr Bruckner) berichtet, dass die Straßen im Umkreis der Marienschule zu Schulzeiten stets von den Privat-PKW der Schüler zugeparkt sind, was eine Belastung für die Anwohner darstellt. MSP ImpulsProjekt

16 Von der Schulleiterin der Otto-Lilienthal Grundschule in Lipperbruch, Frau Wierzoch wird berichtet, dass die Schülerzahlen stark rückläufig sind und sich der demographische Wandel hier schon bemerkbar macht. Vor 8 Jahren gab es in der Grundschule 240 Kinder, heute sind es nur noch 120. Durch Netzwerke mit anderen Schulen und einer engen Zusammenarbeit werden die Auswirkungen des Rückgangs der Schülerzahlen zwar abgemildert, generell ist die Netzwerkarbeit aber noch ausbaufähig. 2. Bad Waldliesborn In diesem vom Kurbetrieb / Tourismus geprägten Ortsteil war in den letzten Jahren ein Rückgang der Übernachtungszahlen zu beobachten. Bei der Entwicklung von Maßnahmen zu Tourismusförderung in der ILEK-Region, insbesondere beim Fahrradtourismus, wäre es daher wichtig, das Bad Waldliesborn miteingebunden wird, beispielsweise über eine Nebenstrecke zur Römer-Lippe Route. Hierfür sind auch entsprechende Werbemaßnahmen notwendig. Herr Dr. Schewe regt an, dass die bestehenden gastronomischen Betriebe sich auf die Bedürfnisse der Fahrradtouristen einstellen und die notwendige Infrastruktur / Serviceangebote bereitstellen sollten. Herr Horstmann unterstreicht, dass es bei Nebenrouten wichtig sei, attraktive Angebote zu schaffen, um den Abzweig lohnenswert zu machen. Hierfür sind Engagement und Ideen der Bürger und der ansässigen Gastronomen ausschlaggebend. Zielführend wäre ein gemeinsames Konzept aller gastronomischen Betriebe, in Abstimmung mit den benachbarten Ortsteilen. 3. Lipperode Für Lipperode werden vorrangig folgende Themen gesehen: Barrierefreier Ausbau und Anpassung an die Folgen des demographischen Wandels. Schaffung von Angeboten für Jugendliche; Zwar leisten die Sport- und Musikvereine vor Ort mit viel ehrenamtlichem Engagement Jugendarbeit, ebenso wie der von der Stadt und der Kirchengemeinde unterstützte Jugendtreff, eine Förderung wäre dennoch willkommen, um z.b. qualifizierte Sozialarbeiter für die weitere Arbeit anstellen zu können. Nutzung der Chance Römer-Lippe-Route; hier hat sich bereits eine Arbeitsgruppe zur Planung von Maßnahmen und Entwicklung touristischer Angebote gegründet. Anmerkung Dr. Schewe: Die Gruppe sollte dringend in Kontakt treten zu den Projekttischen Esbeck Für Esbeck wird das Problem der großen räumlichen Entfernung zur Römer-Lippe-Route als Nachteil gesehen. An Fahrradweg-Verbindungen Richtung Osten wird bereits gearbeitet, Konzepte für Übernachtungsmöglichkeiten sind angedacht. Sonstige Hinweise / Anregungen Ein gesonderter Ansatz wird zum Thema Demographischer Wandel entwickelt. Herr Bongartz schlägt vor, sogenannte»bürgerquartiere«einzurichten, die sich um die Belange der Senioren kümmern. Kontaktpflege und Fürsorge würden hier im Mittelpunkt stehen, so- MSP ImpulsProjekt

17 wie das aktive Einbinden älterer Menschen in das Gemeinschafts- und Gemeindeleben, um einer Vereinsamung entgegenzuwirken. Als Beispiele für erfolgreiche Ansätze zur Vernetzung und Unterstützung sozialer Kontakte der älteren Bevölkerung werden seitens Herrn Cosack»SpoMobil Lippstadt e.v.«sowie von Herrn Dr. Schewe das Konzept»Senioren helfen Senioren«genannt. Als Fazit der Themenwerkstatt wird festgehalten, dass der größte Teil der Problemfelder bereits in zuvor installierten Projekttischen behandelt wird. Neu und dringend weiterzuverfolgen ist der Ansatz der Entwicklung von Seniorentreffpunkten (»Bürgerquartieren«). Kernaufgabe wäre hier zunächst, bestehende Treffpunkte, Einrichtungen und Gebäude zu analysieren und sie hinsichtlich der Möglichkeit einer multifunktionalen Nutzung für Jung und Alt zu prüfen und Überlegungen zum Aufbau eines Seniorennetzwerks anzustellen. Bildung von Projekttischen Projekttisch 12 Einrichtung von Seniorentreffpunkten (»Bürgerquartieren«)": Mit diesem Projekttisch sollen Wege gesucht werden, der wachsenden Vereinsamung der älteren Bevölkerung der Ortsteile entgegenzuwirken. Dabei geht es um die Schaffung von Einrichtungen, in denen regelmäßige Treffen ermöglicht werden können. Hierzu bedarf es eines dauerhaften, verlässlichen Angebotes. Ggf. ist eine Verknüpfung mit Rehasportangeboten (Beispiel: SpoMobil) denkbar. Zu prüfen wäre, ob in einzelnen Ortsteilen eine Ergänzungsnutzung (d.h. Ausbau, Weiterentwicklung) bestehender Gemeinschaftseinrichtungen initiiert werden kann. Sprecher: Herr Josef Bongartz Anmerkung: Das Thema wurde im Nachgang ( ) in den Projekttisch 5 ("Die Dorfgemeinschaft übernimmt Initiative") integriert. Gesamtfazit aller Themenwerkstätten Auch wenn die Beteiligung an den einzelnen Themenwerkstätten sehr unterschiedlich ausfiel, haben sich in jeder Runde sowohl Hinweise auf Handlungsbedarf innerhalb einzelner Ortsteile als auch übergreifend für die gesamte ILEK-Region ergeben. Drüber hinaus haben sich sehr konkrete Ansatzpunkte für die Entwicklung von Maßnahmen und Zukunftsprojekten in allen zuvor definierten Handlungsfeldern ergeben, mit Ausnahme des Handlungsfeldes Regenerative Energien. Die entwickelten Ideen werden nun in insgesamt 12 Projekttischen bis Ende Oktober 2012 diskutiert und weiterverfolgt. Die nachstehende Tabelle gibt hierzu noch einmal einen Gesamtüberblick. Übersicht Themenwerkstätten / Projekttische Termin Themenwerkstatt Nr. Projekttisch Handlungsfelder 27.8., Hovestadt 29.8., Hörste Lippe und Lippeaue - Potenziale für Naturerlebnis und Tourismus Gewachsene und lebendige Gemeinschaft - 1 "Kanu und Naturschutz" Tourismus / "Radrouten, Beschilderung/Besucherlenkung" Naturerlebnis "Buchbare Angebote / Mehrtagestourismus" "Das Dorf als lebens- und liebenswerter Ort" Dorfentwicklung / Versorgung / Demogra- MSP ImpulsProjekt

18 Dorfentwicklung und Zukunftsprojekte im Osten der ILEK-Region 5 "Die Dorfgemeinschaft übernimmt Initiative" phischer Wandel , Schoneberg Klein aber lebendig - Dorfentwicklung und Zukunftsprojekte im Westen der ILEK- Region 6 7 Erhalt und Weiterentwicklung der Dorfgemeinschaftseinrichtungen Mobil ohne Linienbus Dorfentwicklung / Versorgung / Demographischer Wandel Mobilität / ÖPNV , Benninghausen 17.9., Hovestadt 18.9., Lipperbruch Lange Geschichte und gute Perspektiven - Dorfentwicklung und Zukunftsprojekte in der Mitte der ILEK-Region Neue Strategien für Lippetal - gemeinsam stark und gut versorgt Nördliches Lippstadt - wandelbar und zukunftsfähig 12 Wohnen im Alter - Kooperation mit dem LWL Kernbereiche der großen Ortsteile: Kaufkraft halten, Sicherstellung der Nahversorgung, Leerstand abbauen Einrichtungen / Angebote für Jugendliche Gemeinsame Kulturangebote / Gemeinsame Identität Einrichtung von Seniorentreffpunkten (»Bürgerquartieren«) im Nachgang integriert in den Projekttisch Nr. 5 Dorfentwicklung / Versorgung / Demographischer Wandel Handlungsfeld Versorgung / Infrastruktur Handlungsfeld Versorgung / Infrastruktur Kultur / Tourismus Demographischer Wandel MSP ImpulsProjekt Dr. Jürgen Schewe MSP ImpulsProjekt

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