Sehr geehrte Fachlehrerinnen und Fachlehrer!

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1 Studienseminar Nordhorn, Schilfstr. 6, Nordhorn Erika Klanke; Seminarrektorin Sehr geehrte Fachlehrerinnen und Fachlehrer! Studienseminar Nordhorn für die Lehrämter an Grund-, Haupt- und Realschulen Nordhorn, Juli 2017 Auf diesem Wege möchten wir uns bei Ihnen für die Bereitschaft bedanken, bei der Ausbildung einer Lehrkraft im Vorbereitungsdienst (LiV) des kommenden Durchganges 1.19 mitzuwirken. Im Folgenden möchten wir Sie über die Aufgaben informieren, die Sie mit der Ausbildung einer Lehrkraft im Vorbereitungsdienst übernommen haben. Fachlehrer werden nur für den Betreuten Unterricht (BU) bestellt. Hier sind Sie mit der LiV parallel gesteckt. Für den Eigenverantwortlichen Unterricht (EU) sind die LiV allein verantwortlich es muss kein Fachlehrer zur Verfügung stehen. Die Schulleitung sollte der LiV nach der Prüfungsverordnung (APVO Lehr) die Möglichkeit eröffnen, innerhalb des BU mit verschiedenen FL zusammenzuarbeiten. Die FL sind nicht Ausbilder. Sie sind Lehrer des betreffenden Faches in der Klasse bzw. Lerngruppe, mit i.n.r. der entsprechenden Lehrbefähigung für das Fach, in der die LiV BU erteilt. Sie lassen jedoch die LiV nicht nur an Ihrer täglichen Unterrichts- und Erziehungsarbeit teilhaben, sondern begleiten, betreuen und unterstützen die LiV bei der Umsetzung eigener Vorstellungen in die Unterrichtspraxis. Somit erweitern die LiV ihre Kompetenzen nach APVO Lehr (siehe Seite 2 ff). Dabei sind Sie, die Fachlehrerinnen und Fachlehrer aber weiterhin verantwortlich für die Einhaltung der Bestimmungen des Niedersächsischen Schulgesetzes, der Rechts- und Verwaltungsvorschriften, der Kerncurricula und der schuleigenen Arbeitspläne. Ebenso bleibt Ihnen die Gesamtverantwortung für die Leistungsbewertung (Benotung der Klassenarbeiten, Beurteilungen und Zeugnisse) erhalten. Daher sind Sie im unterrichtsorganisatorischen Bereich weisungsberechtigt. Nur im EU trägt die LiV selbst die Verantwortung. Im Ausbildungsunterricht sollten Sie Klassenbucheintragungen mit abzeichnen. Zur Einführung in den jeweiligen BU ist der LiV Gelegenheit zu Hospitationen zu geben. Darüber hinaus sind Hospitationen bei Ihnen oder durch Sie zulässig, wenn es der Ausbildungsstand und/oder die besondere Situation der Klasse erfordern. BU wird somit als dynamischer Prozess, mit wechselnden Anteilen von Hospitationen und selbstständig erteiltem Unterricht bei Ihrer An- und Abwesenheit, verstanden. Auf Bitten der LiV geben Sie für die Planung im Anfangsunterricht praktische Hilfen. Nach erteiltem Anfangsunterricht sollten Sie und die LiV sich jeweils Zeit für eine kritische Nachbesinnung zur Entwicklung der in der APVO Lehr aufgeführten Kompetenzen nehmen. Nach welchen Kriterien FSL und PSL, vom jeweiligen Fach abhängig, Unterricht beurteilen, wird Ihnen in der folgenden Darstellung vorgestellt. Adresse Schilfstr Nordhorn Telefon Telefax Internet poststelle@seminar-noh-ghrs.niedersachsen.de

2 Allgemeine Informationen zum Vorbereitungsdienst (Grundlagen sind die APVO-Lehr in der aktualisierten Fassung vom und die entsprechenden Durchführungsbestimmungen) Die aktuelle APVO-Lehr können Sie sich von unserer Homepage herunterladen. Ebenfalls sind die Durchführungsbestimmungen für die Ausbildung wichtig. Terminlicher Rahmen für Auszubildende in Schule und Seminar: Vorbereitungsdienst Durchgang 1.19 (Beginn = ) letzter Termin der Einreichung des Themenvorschlags der schriftl. Arbeit: Zusendung der Einschätzung der LiV und SL zum GüdA an PSL + FSL GüdAs letzter Termin der Ausgabe der Themen der schriftlichen Arbeit: letzter Termin der Abgabe der schriftlichen Arbeiten: letzter Termin der Abgabe der Bewertungen und Gutachten: letzter Termin der Abgabe der Bewertungen der Schulleitung: spätester Termin der Ausgabe der Ausbildungsnoten durch Seminarleitung: Prüfungszeitraum: Nov. - Dez Verabschiedung der LiV: Allgemeine Grundsätze 2 Ziel des Vorbereitungsdienstes, Fächer 1 Ziel des Vorbereitungsdienstes ist es, dass die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst die in der Anlage genannten Kompetenzen auf der Grundlage von Seminarprogramm und Seminarlehrplänen in engem Bezug zur Schulpraxis erwerben. 2 Insbesondere sollen die im Studium erworbenen 1. Basiskompetenzen in den Bereichen a) Heterogenität von Lerngruppen b) Inklusion c) Grundlagen der Förderdiagnostik und d) Deutsch als Zweitsprache und als Bildungssprache 2. Interkulturelle Kompetenzen und 3. Kompetenzen im Bereich der Berufsorientierung im Hinblick auf die Schulpraxis erweitert und vertieft werden.

3 - 3 - In der Ausbildung sind theoretische Überlegungen, ausgehend von dem im Studium erworbenen Wissen + Können + Haltungen Kompetenzen der Auszubildenden und praktische Erfahrungen, sinnvoll miteinander zu verbinden. Somit wird den LiV die Erreichung der in 2 genannten Kompetenzen ermöglicht. Als wesentliche Grundsätze der Ausbildung gelten: Praxis-, Situations-, Teilnehmer- und Prozessorientierung, Mitverantwortung der Auszubildenden für die Gestaltung und die Ergebnisse der Ausbildung, Entwicklung des beruflichen Selbstkonzepts der Auszubildenden. 3. Kompetenzbereiche (APVO-Lehr, aktualisiert zum ) Kompetenzen Im Vorbereitungsdienst erwerben die Lehrkräfte Kompetenzen, um Schülerinnen und Schüler individuell so zu fordern und zu fördern, dass sie ihr Leben eigenverantwortlich gestalten und in Gesellschaft und Beruf Verantwortung für sich und andere übernehmen können. Die Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst lernen, die hierfür erforderlichen Lernprozesse professionell zu initiieren, zu steuern und zu begleiten. Dafür sind personale Kompetenzen sowie Kompetenzen in den Bereichen Unterrichten, Erziehen, Beraten, Beurteilen, Diagnostizieren und Fördern, insbesondere unter dem Aspekt der Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie im Bereich Weiterentwickeln von Schule und eigener Berufskompetenz, erforderlich. Dabei sind sowohl die Vorgaben des Bildungsauftrags als auch Leitziele zu berücksichtigen, die sich aus der Behindertenrechtskonvention und der Kinderrechtskonvention ergeben. Basis für professionelles Lehrerhandeln ist eine wertschätzende Grundhaltung. Sie ist ebenso zu stärken wie die Motivation, das Engagement und das Bewusstsein der Bedeutung des Lehrerberufs. Dazu gehört das Verständnis für die eigene Vorbildfunktion wie auch der achtsame Umgang mit den persönlichen Ressourcen. Reflexionsvermögen, Urteilsfähigkeit und die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen sind Voraussetzungen, Berufsethos zu entwickeln. 1. Kompetenzbereich Unterrichten 1.1 Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst planen Unterricht fach-, sach- und schülergerecht sowie lernwirksam Sie ermitteln die Lernausgangslage, stellen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler fest, setzen didaktische Schwerpunkte und wählen entsprechende Unterrichtsinhalte und Methoden, Arbeits- und Kommunikationsformen aus Sie formulieren und begründen Lernziele unter Berücksichtigung der Kerncurricula im Hinblick auf erwartete Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler Sie berücksichtigen bei der Unterrichtsplanung die geschlechterspezifische, soziale, kognitive, emotionale, kulturelle und sprachliche Heterogenität der Lerngruppe Sie berücksichtigen bei der Konzeption des Unterrichts die Möglichkeiten des fächerübergreifenden und -verbindenden sowie des interkulturellen Lernens.

4 Sie stellen eine hinreichende Übereinstimmung zwischen den fachwissenschaftlichen Grundlagen sowie den fachdidaktischen und methodischen Entscheidungen her Sie strukturieren den Verlauf des Unterrichts für einen bestimmten Zeitrahmen. 1.2 Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst führen Unterricht fach- und sachgerecht sowie schülergerecht und lernwirksam durch Sie unterstützen Lernprozesse auf der Grundlage psychologischer und neurobiologischer Erkenntnisse sowie auf der Grundlage von Theorien über das Lernen und Lehren Sie organisieren Lernumgebungen, die unterschiedliche Lernvoraussetzungen und unterschiedliche soziale und kulturelle Lebensvoraussetzungen berücksichtigen, Lernprozesse der Schülerinnen und Schüler anregen und eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Lernen und Arbeiten fördern Sie berücksichtigen die Bedingungen von Schülerinnen und Schülern mit Behinderungen und tragen dadurch deren Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung Rechnung Sie organisieren den Unterrichtsablauf sowie den Einsatz von Methoden und Medien im Hinblick auf die Optimierung der Lernprozesse Sie wählen Formen der Präsentation und Sicherung von Arbeitsergebnissen, die das Gelernte strukturieren, festigen und es zur Grundlage weiterer Lehr-Lern-Prozesse werden lassen Sie schaffen ein kooperatives, lernförderliches Klima durch eine Kommunikation, die schülerorientiert ist und deutlich macht, dass Andere geachtet und wertgeschätzt werden. 1.3 Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst evaluieren und reflektieren Unterricht Sie evaluieren Unterricht und reflektieren ihn, auch mit Kolleginnen und Kollegen, im Hinblick auf Lernwirksamkeit und Nachhaltigkeit für die Schülerinnen und Schüler Sie nutzen die aus dem Reflexionsprozess gewonnenen Erkenntnisse für die Optimierung des Unterrichtens, auch in Kooperation mit Kolleginnen und Kollegen. 2. Kompetenzbereich Erziehen 2.1 Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst vermitteln Wertvorstellungen und Normen und fördern eigenverantwortliches Urteilen und Handeln der Schülerinnen und Schüler Sie reflektieren ihr Handeln, insbesondere ihr Handeln als Vorbild Sie gestalten soziale Beziehungen positiv durch Kommunikation und Interaktion Sie gestalten die Lehrer-Schüler-Beziehung vertrauensvoll Sie unterstützen Schülerinnen und Schüler bei der Entwicklung einer individuellen Wertehaltung Sie schärfen den Blick für Geschlechtergerechtigkeit und machen Wahrnehmungsmuster auch im Hinblick auf Chancengleichheit der Geschlechter bewusst Sie beachten die Grenzen ihrer erzieherischen Einflussnahme.

5 Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst unterstützen die individuelle Entwicklung der Schülerinnen und Schüler und die Erziehungsprozesse in der jeweiligen Lerngruppe Sie nehmen persönliche, soziale, kulturelle und gegebenenfalls berufliche Lebensbedingungen der Schülerinnen und Schüler wahr Sie berücksichtigen interkulturelle erzieherische Aspekte des Unterrichts, darunter auch kulturspezifische Differenzen Sie ergreifen Maßnahmen der pädagogischen Unterstützung und Prävention, die sich sowohl auf einzelne Schülerinnen und Schüler als auch auf die Lerngruppe beziehen. 2.3 Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst gehen konstruktiv mit Schwierigkeiten und Konflikten in Unterricht und Schule um Sie erarbeiten mit Schülerinnen und Schülern Regeln des Umgangs miteinander und achten auf deren Einhaltung Sie verfügen über Strategien zum Umgang und zur Lösung von Konflikten und wenden diese an. 2.4 Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst kooperieren mit allen am Erziehungsprozess Beteiligten Sie reflektieren und entwickeln kontinuierlich ihr Erziehungskonzept Sie stimmen ihre individuellen Erziehungsziele auf das Erziehungskonzept der Schule ab Sie treten mit den Erziehungsberechtigten über ihr erzieherisches Handeln in Dialog Sie nutzen Kooperationsmöglichkeiten mit außerschulischen Erziehungsinstitutionen. 3. Kompetenzbereich Beurteilen, Beraten und Unterstützen, Diagnostizieren und Fördern 3.1 Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst beurteilen die Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern nach transparenten Maßstäben Sie kennen unterschiedliche Formen der Leistungsmessung und Leistungsbeurteilung und wenden sie reflektiert an Sie entwickeln Beurteilungskriterien, Bewertungsmaßstäbe und die notwendigen Instrumente der Leistungserfassung gemeinsam in schulischen Gremien auf der Grundlage rechtlicher Vorgaben Sie wenden die vereinbarten Beurteilungskriterien, Bewertungsmaßstäbe und Instrumente der Leistungserfassung schüler- und situationsgerecht an und machen diese den Schülerinnen und Schülern sowie den Erziehungsberechtigten transparent Sie dokumentieren und evaluieren die Leistungsbewertung regelmäßig Sie fördern die Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler zur Selbst- und Fremdbeurteilung.

6 Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst erkennen Beratungsbedarf, beraten und unterstützen Schülerinnen und Schüler sowie Erziehungsberechtigte und nutzen die Möglichkeiten der kollegialen Beratung Sie reflektieren Theorien, Modelle und Instrumente der Beratung anwendungsbezogen Sie erkennen Entwicklungsmöglichkeiten der Schülerinnen und Schüler Sie beraten und unterstützen Schülerinnen und Schüler in ihrer Lern- und Persönlichkeitsentwicklung Sie unterstützen Erziehungsberechtigte bei der Wahrnehmung ihrer Erziehungsaufgabe Sie beraten Erziehungsberechtigte in Fragen der Lernentwicklung der Schülerin oder des Schülers Sie beraten sich aufgaben- und fallbezogen mit Kolleginnen und Kollegen Sie kennen die gesetzlichen Grundlagen des Kinder- und Jugendschutzes und werden fallbezogen ihrer Fürsorge- und Beratungspflicht gerecht Sie erkennen die Möglichkeiten und Grenzen der schulischen Beratung und beziehen außerschulische Beratungsmöglichkeiten bedarfsgerecht ein. 3.3 Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst beobachten, beschreiben und analysieren die individuellen Lernvoraussetzungen und entwicklungen der Schülerinnen und Schüler und entwickeln auf der Basis dieser Diagnose geeignete Fördermaßnahmen Sie wertschätzen den individuellen Lernfortschritt ihrer Schülerinnen und Schüler, vermitteln Vertrauen in deren eigene Leistungsfähigkeit und ermuntern sie Hilfen einzufordern Sie kennen und nutzen diagnostische Verfahren zur Feststellung der kognitiven, sprachlichen, emotionalen und sozialen Entwicklungsstände und Lernpotentiale Sie entwickeln, auch mit Kolleginnen und Kollegen, individuelle Förderpläne für Schülerinnen und Schüler und machen sie ihnen und den Erziehungsberechtigten transparent Sie fördern mit Kolleginnen und Kollegen Schülerinnen und Schüler entsprechend deren Fertigkeiten und kognitiven, emotionalen und sozialen Voraussetzungen Sie evaluieren mit Kolleginnen und Kollegen, Schülerinnen und Schülern sowie Erziehungsberechtigten die Ergebnisse der getroffenen Fördermaßnahmen, melden Lernfortschritte zurück und entwickeln die Förderkonzepte weiter Sie kennen und nutzen bei Bedarf außerschulische Förderangebote.

7 Kompetenzbereich Mitwirken bei der Gestaltung der Eigenverantwortlichkeit der Schule und Weiterentwickeln der eigenen Berufskompetenz 4.1 Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst nehmen Schule als sich entwickelndes System wahr Sie wirken bei der Umsetzung des Schulprogramms mit und vertreten es aktiv Sie wirken bei der Entwicklung der Qualität von Unterricht und anderer schulischer Prozesse auf der Basis eines begründeten Verständnisses von gutem Unterricht und guter Schule mit Sie handeln im Rahmen der schulrechtlichen Bestimmungen. 4.2 Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst entwickeln die eigene Berufskompetenz weiter Sie analysieren und reflektieren die eigene Leistung an den Lernaktivitäten und am Lernfortschritt der Schülerinnen und Schüler Sie ermitteln selbst ihren Qualifizierungsbedarf bezogen auf die eigenen beruflichen Anforderungen Sie zeigen Eigeninitiative bei der Weiterentwicklung ihrer Kompetenzen auch über den Unter- richt hinaus Sie nutzen die Möglichkeiten kollegialer Beratung Sie dokumentieren Ergebnisse von Evaluation und Reflexion des eigenen Lehrerhandelns Sie dokumentieren ihre Ausbildungsschwerpunkte sowie zusätzlich erworbene Kompetenzen 5. Kompetenzbereich Personale Kompetenzen 5.1 Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst entwickeln ein professionelles Konzept ihrer Lehrerrolle und ein konstruktives Verhältnis zu den Anforderungen des Lehrberufs Sie orientieren ihr Handeln an einem Menschenbild, das auf der Grundlage des Christentums, des europäischen Humanismus und der Ideen der liberalen, demokratischen und sozialen Freiheitsbewegung beruht Sie orientieren ihr Handeln an dem Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und dem Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte des Kindes Sie pflegen einen von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung geprägten Umgang mit allen an der Schule Beteiligten Sie üben ihren Beruf als öffentliches Amt mit besonderer Verpflichtung und Verantwortung für die Schülerinnen und Schüler sowie für die Gesellschaft aus Sie richten ihr Handeln an den Erfordernissen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung aus.

8 Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst übernehmen Verantwortung für sich und ihre Arbeit Sie handeln im Bewusstsein der Wechselwirkung ihres individuellen Handelns und des Systems Schule Sie zeigen die Bereitschaft zu lebenslangem eigenverantwortlichen Lernen Sie organisieren ihre Arbeit selbstständig und ökonomisch zu ihrer eigenen Entlastung Sie sind fähig und bereit, sich mit eigenem und fremdem Handeln reflektierend auseinanderzusetzen. 5.3 Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst agieren mit allen an Schule Beteiligten verantwortungsbewusst Sie arbeiten kollegial und teamorientiert Sie sind zu konstruktiver Kritik bereit und fähig Sie verfügen über Konzepte und die Fähigkeit zur Konfliktbewältigung. 4. Unterrichtsbesuche Jede LiV erhält während ihrer Ausbildung mehrfach Besuch durch die PS- und/oder FS-leiter. Die Art der Besuche ist verankert im 7 der neuen APVO Lehr sowie den Durchführungsbestimmungen. 1. Es handelt sich um Beratungsbesuche (UB) und gemeinsame Besuche (GUB). Für Beratungsbesuche müssen kleinere Entwürfe vorgelegt werden. Um deren Bedeutung wissen die LiV bereits. 2. Für gemeinsame Besuche (GUB) schreiben die LiV ausführliche Entwürfe (siehe Homepage des StS Nordhorn: Allg. Hinweise zur schriftlichen Unterrichtsvorbereitung ). Die Leiterin des Studienseminars und die Schulleiterin bzw. der Schulleiter können anwesend sein. Findet der gemeinsame Unterrichtsbesuch im betreuten Unterricht statt, soll die Fachlehrkraft anwesend sein. Den Zeitpunkt, die Klasse/Lerngruppe, das Fach und die jeweilige Aufgabe bestimmen die Ausbildenden im Benehmen mit der Schule und der bzw. dem Auszubildenden. Im Studienseminar Nordhorn übernehmen die Auszubildenden die Koordination aller Unterrichtsbesuche in eigener Zuständigkeit und informieren Fachlehrer/innen und Schulleitungen immer rechtzeitig (siehe Merkblatt für die Unterrichtsvorbereitung).

9 - 9 - Übersicht über den zeitlichen Rahmen und die Regelungen des Unterrichtens im Vorbereitungsdienst Einstellungstermin: Halbjahr 2. Halbjahr 3. Halbjahr Stunden EU 8 Stunden BU 10 Stunden EU 2 Stunden BU 6 Stunden EU 6 Stunden BU Im BU werden LiV und Fachlehrer/innen im Stundenplan der Schule parallel gesteckt. Den EU vollzieht die LiV allein. Nach der neuen APVO Lehr kann der EU in Absprache zwischen Schulleitung und Seminar auch variable gestaltet werden. Im weiteren Verlauf finden Sie mögliche Kriterien von Hilbert Meyer für eine kompetenzorientierte Unterrichtsbeobachtung, die Ihnen dienen kann, die Stunden mit Ihrer LiV zu reflektieren. Hierzu müssten Sie diese aus dem Netz herauskopieren, damit folgende Ziele erreicht werden können: Merkmale kompetenzorientierten Unterrichts angelehnt an H. Meyer 1. Klare Strukturierung des Unterrichts (zusammengefasst nach Karsten Beernink) Def.: Unterricht ist dann klar strukturiert, wenn das Unterrichtsmanagement funktioniert und wenn sich ein für Lehrer und Schüler gleichermaßen gut erkennbarer roter Faden des zu vermittelnden Wissens durch die Stunde zieht. Basis ist das genaue und kompetenzorientierte Beobachten der SuS, um individuelles Fördern und Fordern zum Erarbeiten der Inhalte auf unterschiedlichen Kompetenzstufen zu ermöglichen. So bietet der kompetenzorientierte Unterricht transparente Leistungserwartungen und ebenso kompetenzorientierte Kontrollen der Lernergebnisse. zielorientierte Unterrichtseinstiege verständliche Lehrer- und Schülersprache; klare Definition der Rollen der Beteiligten; Konsequenz, mit der sich der Lehrer an die eigenen Ankündigungen hält; Klarheit der Aufgabenstellung in realitätsnahen Anwendungsbereichen; deutliche Markierung der einzelnen Unterrichtsschritte, systematischer Wissensaufbau, basierend auf den eng begrenzten in dieser Stunde zu vermittelnden Inhalt; klare Unterscheidung von lehreraktiven und schüleraktiven Unterrichtsphasen; geschickte Rhythmisierung des Unterrichtsablaufs und Einhalten von Pausen; einhalten von Regeln und Einsatz von Ritualen; eine zum Ziel, zum Inhalt und zu den Methoden passende Raumregie.

10 Hoher Anteil echter Lernzeit Def.: Die echte Lernzeit auf der Ebene realitätsnaher Aufgabenstellungen ist die vom Schüler tatsächlich aufgewendete Zeit für das Erreichen der angestrebten Ziele zum kumulativen Wissensaufbau auf unterschiedlichen Kompetenzstufen und führt zu einer kognitiv und sozial aktivierenden Aufgabenkultur (COACTIV; Baumert, Kunter, erweitert durch H. Meyer). Die Mehrzahl der Schülerinnen und Schüler ist aktiv bei der Sache. Die Schülerinnen und Schüler lassen sich nicht durch Kleinigkeiten ablenken. Es herrscht keine Langeweile. Es entstehen inhaltlich reiche Arbeitsergebnisse, die der Aufgabenstellung genügen. Die Einzelstunden, die Tages- und die Wochenplanungen folgen einem eigenen, didaktisch begründeten Rhythmus. Aktive Lernphasen und erholsame Pausen wechseln sich ab. Es gibt nur wenige Disziplinstörungen. Gewährte Freiheiten werden nicht missbraucht. Der Lehrer schweift nicht ab. Er stört die Schüler nicht beim Lernen. 3. Lernförderliches Klima Def.: Ein lernförderliches Klima bezeichnet eine Unterrichtsatmosphäre, die gekennzeichnet ist durch: (1) gegenseitigen Respekt, (2) verlässlich eingehaltene Regeln (3) gemeinsam geteilte Verantwortung, (4) Gerechtigkeit des Lehrers gegenüber jedem Einzelnen und der Lerngruppe insgesamt (5) Fürsorge des Lehrers für die Schüler und der Schüler untereinander. Der Lehrer geht respektvoll mit den Schülern um. Kein Schüler wird wegen geringer Leistungen diskriminiert. Individuelles Fördern und Fordern auf der Ebene der genauen Lernstandsanalyse wird den SuS ermöglicht. Die Schüler nehmen beim Lernen Rücksicht aufeinander und helfen einander. Es gibt kein aggressives Verhalten einzelner Schüler gegeneinander. Sinnstiftende Kommunikation, gepaart mit Handlungsorientierung bieten Sicherheit. Es gibt keine Bevorzugungen oder Benachteiligungen einzelner Schüler. Es gibt klar definierte Klassenämter. Die Schüler ermahnen sich selbst, gemeinsam vereinbarte Regeln einzuhalten. Die Lernatmosphäre ist ohne Anspannung.

11 Inhaltliche Klarheit Def.: Inhaltliche Klarheit des zu lernenden Wissens liegt dann vor, wenn die Aufgabenstellung in realitätsnahen Anwendungssituationen verständlich, der systematische Wissensaufbau und die Ergebnissicherung klar und verbindlich gestaltet sind und eine kompetenzbezogene Kontrolle der Lernergebnisse ermöglicht. inhaltlich zieltransparente Unterrichtseinstiege; Monitoring (s. Buch S. 62); Konzentration auf die Themenstellung aufgreifen, kontrastieren und weiterentwickeln der Vorerfahrungen und Alltagsvorstellungen der Schülerinnen und Schüler; liebevoller Umgang mit der Wandtafel; saubere Mitschriften und Protokollierungen der Arbeitsergebnisse; Einsatz passender Medien; Arbeit mit Modellen, Metaphern und Veranschaulichungen; intelligenter Umgang mit Fehlern; sichern und festhalten von Zwischenergebnissen; regelmäßige Wiederholungen und Zusammenfassungen (möglichst durch die SuS) 5. Sinnstiftendes Kommunizieren Def.: Sinnstiftendes Kommunizieren bezeichnet den Prozess, in dem sich die SuS über das zu erwerbende Wissen handlungsorientiert (auch mit ihren Lehrern) austauschen und dem Lehr-Lern-Prozess und seinen Ergebnissen eine persönliche Bedeutung geben, sprich mit dem erlangten Wissen umgehen lernen ( Können). Diese intensive Betrachtung des Unterrichtsgegenstandes wiederum führt auch zur Förderung der Metakognition. Die Schüler sind bei der Sache. Sie erleben das Lernen als lustvoll. Es gelingt ihnen, ihre fachlichen und überfachlichen Interessen einzubringen und weiterzuentwickeln. Sie greifen von sich aus auf vorherige Unterrichtsthemen zurück und bauen sie in das neue Unterrichtsthema ein. Sie geben Rückmeldungen zum Lernfortschritt und zu Lernschwierigkeiten. Sie vertrauen den Ausführungen des Lehrers und lassen sich auf seine inhaltlichen Vorwegnahmen ein. Sie beziehen persönlich Stellung. Sie stellen kritische und weiterführende Fragen. Sie reflektieren über ihren Lernprozess. Sie beurteilen die Qualität ihrer Arbeitsergebnisse in angemessener Art und Weise.

12 Methodenvielfalt Def.: Methodenvielfalt liegt vor, wenn (1) der Reichtum der verfügbaren Inszenierungstechniken genutzt wird; (2) eine Vielfalt von Handlungsmustern eingesetzt wird; (3) die Verlaufsformen des Unterrichtsvariabel gestaltet werden; (4) das Gewicht der Grundformen des Unterrichts ausbalanciert ist. (5) ein hohes Niveau an innerer Differenzierung geboten wird. 7. Individuelles Fördern Def.: Individuelles Fördern heißt, jedem Schüler und jeder Schülerin die Chance zu geben, ihr bzw. sein kognitives, motorisches, intellektuelles, emotionales und soziales Potential umfassend zu entwickeln und sie bzw. ihn dabei durch geeignete Maßnahmen zu unterstützen (durch Gewährung ausreichender Lernzeit, durch spezifische Förder- bzw. Fordermethoden, durch angepasste Lernmittel und gegebenenfalls durch Hilfestellungen weiterer Personen mit Spezialkompetenz). Die Schüler arbeiten an unterschiedlichen Aufgaben und kommen im Rahmen ihrer Möglichkeiten gut voran. Es gibt nach Thema, Interessenschwerpunkten und Leistungsvermögen unterschiedliche Lehrbücher, Lernmaterialien und Arbeitshilfen. Schüler mit Lernschwierigkeiten erhalten zusätzliche Hilfen. Alle, gerade auch die leistungsschwächeren Schülerinnen und Schüler werden angehalten, ihren individuellen Lernfortschritt zu reflektieren. regelmäßig werden Lernschleifen eingebaut (Monitoring). Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf haben eine genaue Lernstandsanalyse erhalten. Ein Förderplan ist erarbeitet, der den Beteiligten bekannt ist und der auch umgesetzt wird. Langsame Schüler haben ausreichend Zeit, ihre Aufgaben zu erledigen. Schüler mit motorischen oder affektiven Problemen können eine Auszeit nehmen und z.b. in eine im Klassenraum befindliche, aber abgeschirmte Konzentrationsinsel gehen. Schüler mit Gesundheitsproblemen erhalten ein ihren Möglichkeiten angepasstes Arbeitspensum. leistungsstarke Schüler haben das Recht und die Möglichkeit, sich nach Absprache mit dem Lehrer aus Routineaufgaben auszuklinken und an eigenen Schwerpunkten zu arbeiten. Allen Schülern ist vertraut, dass es unterschiedliche Leistungsvermögen gibt. Die Schüler unterstützen sich gegenseitig beim Lernen. Der Lehrer macht jedem Schüler die für ihn gelten Leistungserwartungen transparent und hilft ihnen, sie nachzuvollziehen. Schüler mit nichtdeutscher Muttersprache erhalten zusätzliche Unterrichtsangebote. Schüler aus Risikogruppen werden besonders betreut.

13 Nach wiederholtem Schwänzen finden Gespräche mit den Eltern oder Erziehungsberechtigten statt. Es besteht Kontakt zu den Jugendhilfe-Einrichtungen in der Stadt bzw. der Region. 8. Intelligentes Üben Def.: Übungsphasen des Unterrichts sind intelligent gestaltet, wenn (1) ausreichend oft und im richtigen Rhythmus geübt wird, (2) die Übungsaufgaben passgenau zum Lerngegenstand formuliert werden individuelles Fördern und Fordern im Blick auf die Kompetenzstufen er möglicht. (3) die Schüler Übungskompetenz entwickeln und die richtigen Lernstrategien nutzen und zur Förderung der Metakognition nutzen können. (4) und die Lehrer durch realitätsnahe Anwendungssituationen gezielte Hilfe stellungen beim Üben geben. Es wird oft, aber kurz geübt. Dafür steht ausreichend Zeit zur Verfügung. Es gibt gemeinsam vereinbarte, vom Lehrer und den Schülern eingehaltene Regeln (z.b. zum Zugriff auf knappe Materialien, zur Lautstärke, zum Herumlaufen etc.). Es herrscht eine angenehm ruhige und konzentrierte Arbeitsatmosphäre. Es gibt nur wenige Unterrichtsstörungen; dort, wo sie doch auftreten, werden sie von Lehrern und Schülern gleichermaßen diskret behoben. Die Schüler haben verstanden, was sie üben sollen; und wenn doch etwas unklar ist, wenden sie sich an Mitschüler oder an den Lehrer. Es gibt personen-, ziel- und themen- oder methodendifferenzierte Übungsaufträge. Es gibt ansprechende, sich selbst erklärende Übungsmaterialien. Die Schüler haben ihre Utensilien dabei (Materialien, Hefte, Lernmittel). Die Materialien haben eine Kontrolle des Lernerfolgs allein oder im Tandem. Der Lehrer beobachtet die Übungsversuche und gibt einzelnen Schülerinnen und Schüler, wo dies notwendig ist, fachliche Hilfestellungen. Die Übungsleistungen der Schüler werden anerkannt. Hausaufgaben werden kontrolliert und zudem gewürdigt. 9. Transparente Leistungserwartungen Def.: Transparenz der Leistungserwartungen bestehen darin, (1) den Schülern ein an den gültigen Richtlinien oder an den Bildungsstandards ausgerichtetes und ihrem Leistungsvermögen angepasstes Lernangebot zu machen (individuelles Fördern und Fordern ermöglichen), (2) dieses Angebot verständlich zu kommunizieren und zum Gegenstand einer kognitiv und sozial aktivierenden Aufgabenkultur machen (3) und ihnen nach formellen und informellen Leistungskontrollen zügig Rückmeldungen zum Lernfortschritt zu geben.

14 Der Lehrer bespricht seine Leistungserwartungen mit den Schülern. Die Leistungsrückmeldungen erfolgen zügig und differenziert. Er erläutert seine Leistungsrückmeldungen in klaren, insbesondere für die leistungsschwächeren Schüler nachvollziehbaren Worten. Die Schüler wissen bei der Unterrichtsarbeit jederzeit, was ihre Aufgabenstellung ist; wenn doch Unklarheiten bestehen können sie Rückfragen stellen. Sie sind über den Schwierigkeitsgrad der gestellten Aufgaben informiert oder arbeiten mit Lernmaterialien, die so gestaltet sind, dass sie ihren Schwierigkeitsgrad selbst abschätzen können. Verschiedene Formen der Leistungskontrolle werden eingesetzt. Es wird erläutert, welche Form wofür taugt. Klausuren und Tests werden vorher angekündigt. Schülerfeedback wird genutzt, um Leistungserwartungen zu korrigieren. Die Schüler bringen eigene Vorschläge zur Leistungskontrolle ein. (zu 1) gute Ordnung 10. Vorbereitete Umgebung Def.: Klassen- und Fachräume sind vorbereitete Umgebungen, wenn sie (1) eine gute Ordnung, (2) eine funktionale Einrichtung, (3) brauchbares Lernwerkzeug bereithalten, so dass Lehrer und Schüler (4) den Raum zu ihrem Lernort machen, (5) eine effektive Raumregie praktizieren (6) und erfolgreich arbeiten können. Die Klasse macht beim Betreten einen gepflegten und aufgeräumten Eindruck. Die Schüler identifizieren sich mit ihrem Klassenraum und sind stolz auf seinen Zustand. Der Lärmpegel entspricht dem Arbeitsprozess. Die Schüler gehen behutsam und pfleglich mit den Materialien um. Sie räumen ohne Aufforderung auf. (zu 2) Funktionale Einrichtung Es gibt keine überflüssigen Bewegungsnotwendigkeiten. Die Tafel ist geputzt. Der Lehrer steht vorn, wenn er etwas zu sagen hat, er zieht sich zurück, wenn er moderiert (passende Raumregie). Die Funktionsecken sind klar zu erkennen. Und die Schüler halten sich an die Funktionszuweisungen einzelner Flächen. Die Beleuchtung und die Akustik sind ergonomisch gestaltet, die Belüftung funktioniert.

15 (zu 3) brauchbares Lernwerkzeug täglich benötigte Materialien sind übersichtlich und schnell greifbar verteilt. Anderes ist vernünftig verstaut. Die Materialien haben ihren festen Standort. Sie werden von den Schülern nach ihrer Benutzung unaufgefordert an ihren Platz zurückgebracht. An Pinnwänden werden Arbeitsergebnisse in ästhetisch ansprechender Form gezeigt. Es gibt Strom. Die Medien funktionieren und sind einsetzbar. Der Hausmeister kooperiert bei der Klassenraumpflege mit dem Kollegium und den Schülern. Quelle: Hilbert Meyer: Was ist guter Unterricht? Berlin (Cornelsen vgl.) 2004 Mit freundlichen Grüßen Erika Klanke

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