Folia. rheumatologica. Rheumatologie in der täglichen Praxis

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Folia. rheumatologica. Rheumatologie in der täglichen Praxis"

Transkript

1 Folia rheumatologica Rheumatologie in der täglichen Praxis Interaktionsmöglichkeiten nichtsteroidaler Antirheumatika mit häufig verwendeten Substanzen F. Singer, M. Skoumal

2 Für den Inhalt verantwortlich: Univ. Doz. Dr. Franz Singer 1, Prim. Dr. Martin Skoumal 1,2 Nachdruck der 4. Auflage vom Oktober 2009 Anschrift der Autoren 1) Institut für Rheumatologie der Kurstadt Baden Marchetgasse Baden 2) Sonderkrankenanstalt/Rehabilitationszentrum der PVA Laab im Walde Tiergartenstr. 3c 2381 Laab im Walde

3 Interaktionsmöglichkeiten Nichtsteroidaler Antirheumatika mit häufig verwendeten Substanzen Praxisgerechter Leitfaden Allgemein: Die 4. Auflage wurde notwendig um die Angaben den derzeit registrierten Pharmaka anzupassen. Zahlreiche NSAR sind nicht mehr im Handel, ebenso waren Veränderungen auf der Substanzebene zu berücksichtigen. Unter Arzneimittelinteraktion versteht man die wechselseitige Beeinflussung zweier oder mehrerer Arzneimittel im Sinne einer Verstärkung oder Abschwächung ihrer Wirkung. Es gibt unerwünschte und erwünschte Arzneimittelinteraktionen. In der klinischen Anwendung sind vor allem Interaktionen bei solchen Arzneimittel zu befürchten, mit denen 1. eine Langzeittherapie bzw. ein Abusus betrieben wird und 2. bei solchen, deren therapeutische Breite gering ist. Wechselwirkungen von Arzneimitteln sind lange bekannt. Dieser Leitfaden soll dazu führen eine praxisgerechte und übersichtliche Darstellung der wichtigen bzw. häufigen Arzneimittelwechselwirkungen zwischen Vertretern aus der großen bedeutenden Gruppe der Antirheumatika und zahlreichen anderen Stoffen zu geben. Ideal wäre es, immer nur eine Monotherapie durchzuführen. Wir wissen aber aus der Praxis, dass die gleichzeitige Gabe zumindest zweier Arzneistoffe nicht immer zu vermeiden ist. Insofern ist es wichtig zu beachten, bei welchen Arzneimitteln Interaktionen zu einem therapeutischen Problem werden können. Grundsätzliche Bemerkungen zu medikamentösen Interaktionen sind zu beachten: 1. Ausmaß der durch die Medikamente bewirkten Veränderungen a) Pharmakokinetik (Resorption, Enzyminduktion, Verteilung, Eiweißbindung, Elimination, mit Beeinflussung von Blutdruckregulation, Renin- Angiotensin- System, Arachidonsäure- Stoffwechsel, u. a.) b) Pharmakodynamik (Interferenz der Wirkstoffe am Rezeptor, synergistisch oder antagonistisch) 2. Therapeutische Breite der an der Interaktion beteiligten Arzneistoffe 3. Bestehende klinische Risikofaktoren wie: Niereninsuffizienz, Diabetes mellitus, höheres Lebensalter, erhöhte Kaliumzufuhr durch Nahrung, Natriummangel, Volumenmangel, u. a. 4. Unklare nicht vorhersehbare Interaktionsmöglichkeiten bei Mehrfachmedikation 5. Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Pharmakologie 6. Chronopharmakologie Aus den diversen Literaturstellen ist zu entnehmen, dass eine gegenseitige Beeinflussung von Arzneimitteln häufiger als vermutet vorkommt und in einer Spannweite von 0,1 4 % Interaktionen mit unerwünschten Wirkungen auftreten. In der vorliegenden Darstellung wird jeweils festgehalten, ob die Bezugssubstanz durch ein betreffendes NSAR beeinflusst wird und es erfolgt die Angabe der klinischen Bedeutung dieser Interaktion. Die Angaben beziehen sich nur auf einfache Kombinationen. Mehrfachkombinationen sind nicht oder nur schwer zu bewerten und erfordern daher häufige Überprüfung ihrer Wirkung und klinisch-physikalische Kontrollen. Die grundsätzlichen Bewertungen zu medikamentösen Interaktionen sind nicht gesondert hervorgehoben. Nebenwirkungen (unerwünschte Wirkungen) werden in dieser Aufstellung nicht gesondert angesprochen. Fehlende Angaben von Beziehungen zwischen NSAR und anderen Substanzen besagen nicht, dass keine Interaktionen zu erwarten sind, sondern lediglich, dass hierzu keine eindeutigen Angaben in der zugängigen Literatur vorliegen. Gesichert berichtete, fehlende Interaktionen sind jedoch angeführt. Bei gegebenen oder zu erwartenden Interaktionen kann auf ein NSAR einer anderen chemischen Substanzklasse zurückgegriffen werden, auch wenn keine Angaben 3

4 hierzu in der Aufzählung vorliegen. Natürlich ist dann die gleiche Sorgfalt walten zu lassen wie bei jeder anderen Therapiekombination, deren Interaktionsprofil nicht eindeutig bekannt ist. Auch Interaktionen zwischen einzelnen NSAR sind denkbar und vereinzelt nachgewiesen. Es ist des Weiteren darauf hinzuweisen, dass sich diese Angaben auf das Erwachsenenalter beziehen. Geschlechtsspezifische Unterschiede wurden nicht berücksichtigt. Bei Säuglingen und Kindern sind mitunter weitere Interaktionen zu erwarten. Auch Medikamente, die die Darmpassage verändern (z.b. Metoclopramid) führen indirekt zu einer Interaktion, d.h. Wirkungsänderung. Ferner gilt es zu beachten, ob ein Medikament nüchtern oder nach der Mahlzeit eingenommen wird. Absorbentien und Komplexbildner beeinflussen ebenfalls die Wirkung der NSAR. Die nachfolgenden Angaben beziehen sich auf parenteral bzw. oral verabreichte Medikamente. Diclofenac wurde als Basis-Substanz für die Interaktionsbewertung vordergründig herangezogen. Mitunter wurden auch aus einer NSAR-Subgruppe jeweils ein bis zwei NSAR ausgewählt. In gleicher Weise erfolgte auch die Auswahl der bewerteten Substanz -Präparate. Grundsätzliches: Nichtsteroidale Antirheumatika zeigen eine hohe Bindung an Plasmaalbumin ( %). Zahlreiche nichtsteroidale Antirheumatika werden durch das Cytochrom P-450-CYP 2C9 metabolisiert. Dieses Cytochrom besitzt eine zentrale Stellung im Stoffwechsel, daher sind mitunter auch Wechselwirkungen z.b. mit Phenytoin, Digoxin, Cimetidin, Tolbutamid, Amiodaron, Miconacol, Sulfaphenacol, Warfarin, Fluconazol und Fluvastatin möglich. Unter anderem ist auch das Risiko pharmakokinetischer Wechselwirkungen bei Substanzen zu beachten, welche aktiv renal eliminiert werden, wie z.b. Methotrexat und Lithium. Die hohe Plasmaalbuminsituation schließt Wechselwirkungen mit anderen Substanzen mit hoher Plasmaalbuminbindung ein und müssen bedacht werden. Des Weiteren sind Co-Medikationen auf Grund der potentiell schädigenden Wirkung der GI-Schleimhaut durch die NSAR besonders zu beachten. Dies betrifft die Co-Medikation mit Antikoagulantien da dabei das Risiko für Magen-Darm-Blutungen erhöht wird. Auch ist bei gleichzeitiger Anwendung nichtsteroidaler Antirheumatika und Cyclosporin oder Tacrolimus auf Grund einer verringerten Prostacyclinbildung in der Niere das Risiko einer Nierentoxizität erhöht. Nichtsteroidale Antirheumatika können theoretisch die Wirkung von Furosemid und Bumetanid abschwächen, wahrscheinlich auf Basis einer Prostaglandinsynthesehemmung in der Niere. Ebenso können sie die blutdrucksenkende Wirkung von Thiaziden mindern. NSAR und die gleichzeitige Gabe kaliumsparender Diuretika kann zu einer Erhöhung des Kaliumspiegels im Plasma führen. Dies bedingt eine regelmäßige Elektrolytkontrolle. Auch kann die gleichzeitige Verabreichung von NSAR und ACE-Hemmern das Risiko eines akuten Nierenversagens bei dehydrierten Patienten erhöhen. Prinzipiell ist auch eine Wechselwirkung mit anderen Antihypertensiva (z.b. Betablocker) zu bedenken bzw. kann diese nicht ausgeschlossen werden. Vereinzelt wurde auch über eine blutzuckersenkende bzw. -steigernde Wirkung berichtet. Eine diesbezügliche Kontrolle wird daher erforderlich sein. Richtlinien zur Vermeidung unerwünschter Interaktionen 1. An die Möglichkeit einer Arzneimittelinteraktion denken. 2. Erhebung einer Arzneimittelanamnese vor Medikationsbeginn. 3. Anzahl der Medikamente gering halten. 4. Wahrscheinlichkeit für Wechselwirkungen vor Beginn einer zusätzlichen Medikation (eventuell unter Verwendung dieses Leitfadens) abschätzen. 5. Besonderes Augenmerk hat so genannten Problempharmaka zu gelten: Antidiabetika, Antikoagulantien, Beta-Blocker, Herzglykoside, Methotrexat, Lithiumsalze, Thrombozytenaggregationshemmer, Lipidsenker, Gastroprotektiva. Wir hoffen der Kollegenschaft eine übersichtliche Unterstützung für die tägliche Praxis zu geben und so auch einen Beitrag zur Qualitätssicherung und damit Sicherheit für den Patienten zu leisten. 4

5 Übersicht über die Substanzklassen und Substanzen der nichtsteroidalen Antirheumatika NSAR Carboxylsäuren Enolsäuren Coxibe Salicylsäure- Essigsäure- Anthranilsäure- Propionsäure- Pyrazolone Benzotriazin- Oxicame Derivate Derivate Derivate (Fenamate) Derivate Derivate Phenyl- Aryl- u. essigsäure Heteroaryl- Derivate säure-derivate Acetylsalicyls.(ASS) Diclofenac Acemetacin Etofenamat Ibuprofen Kebuzon Azapropazon Lornoxicam Celecoxib Salicylate Indometacin Mefenaminsäure Ketoprofen Metamizol Meloxicam Naproxen - Piroxicam Erläuterung der Systematik Die erste Spalte enthält die Bezugssubstanz, welche mit dem betreffenden NSAR oder einer anderen, in der rheumatologischen Therapie häufig eingesetzten Substanz (zweite Spalte) Wechselwirkungen eingeht. In erster Linie wurden solche mit der chemischen Substanz Diclofenac- Na bewertet. Die dritte Spalte gibt an, ob die Interaktion erwiesen, erwartet oder eher ausgeschlossen wird, wobei unzureichend dokumentierte oder nur vereinzelt beobachtete Interaktionen mit erwartet klassifiziert werden. Die vierte Spalte erlaubt eine Abschätzung der zu erwartenden klinischen Auswirkungen. Die Angaben der fünften Spalte Wirkung der Substanz nimmt zu/ab bezieht sich, wenn nicht anders angegeben, immer auf die Substanz der ersten Spalte. 5

6 ACE- HEMMER Meloxicam Captopril Acetylsalicylsäure (ASS) >300 mg/td Indometacin Naproxen Diclofenac Ibuprofen Dexibuprofen Enalapril NSAR Cilazapril NSAR Fosinopril ASS (<150 mg/td) NSAR Lisinopril Indometacin NSAR Ramipril NSAR Allgemein: Gilt für alle ACE-Hemmer in Kombination mit NSAR: akutes Nierenversagen möglich, CAVE: Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ADSTRINGENTIEN beliebiges bezieht sich auf NSAR bzw. Pharmakon per os andere Substanzen AT-II ANTAGONISTEN Candesartan NSAR Valsartan u.a. NSAR 6

7 ANALGETIKA Codein NSAR Fentanyl NSAR Lidocain Lornoxicam Metamizol NSAR Morphin NSAR Phetidin NSAR Piritramid NSAR Procain Lornoxicam Tramadol NSAR ANTACIDA z.b.: Aluminiumhydroxid alle NSAR NSAR- Wirkung Magnesiumhydroxid Magnesiumaluminat Calziumcarbonat Natriumbicarbonat Hydroxychloroquin Resorption, daher getrennte Einnahme ANTIARRHYTHMICA Propafenon Diclofenac Lornoxicam Ibuprofen Celecoxib Celecoxib hemmt Cyt. P450 CY P2D6 Imipramin Salicylate Salicylate Imipramin mit Salicylaten: potentiell letale Kombination Celecoxib Celecoxib hemmt Cyt. P450 CY P2D6 7

8 ANTIBIOTIKA Penicilline ASS z.b. Amoxycillin Indometacin z.b. Cefuroxim Diclofenac Sulfonamide ASS Indometacin Roxithromycin Diclofenac Ciprofloxacin Diclofenac Trimethoprim Diclofenac Aminoglykoside Salicylate keimspezifische erhöhte Wirkung von Aminoglykosiden bei hohen Salicylatdosen Chloroquin Chloroquin Muskellähmung ANTIDEMENTIVA Donepezil Diclofenac Rivastigmin Diclofenac ANTIDEPRESSIVA Amitriptylin Diclofenac Doxepin Diclofenac Fluoxetin Diclofenac Risiko 3 15 fach für GI-Blutungen Fluoxetin ASS Citalopram Diclofenac? Citalopram ASS Verstärkte Antikoagulation Sertralin Diclofenac Verstärkte Antikoagulation Mirtazapin Diclofenac Milnacipran Diclofenac Bei allen Serotonin-Reuptake- Hemmern besonders auf Risikopatienten achten 8

9 ANTIDIABETIKA Sulfonylharnstoff-Derivate z.b.: Glipizid, Glibenclamid, Glimepirid Dexibuprofen Acemetacin Salicylate, ASS Azapropazon Naproxen Diclofenac Piroxicam Ketoprofen Allopurinol Glukokortikoide Glibenclamid Celecoxib Biguanide NSAR Metformin Salicylate Verstärkung der antihyperglykämischen Wirkung Diclofenac erhöhte Lactatazidose-Gefahr Glitazone Rosiglitazon Pioglitazon Diclofenac Sitagliptin Diclofenac Vildagliptin Diclofenac Insulin Salicylate, ASS Glukokortikoide 9

10 ANTIHISTAMINIKA z.b.: Pheniramin, Clemizol, Dimetinden, Promethazin, Chlorphenoxamin u.a. Glukokortikoide Glukokortikoide Glukokortikoide mit Antihistaminika erhöhen bei Langzeittherapie den intraokulären Druck Fexofenadin NSAR Reserpin ZNS-Depression durch Reserpin Astemizol NSAR Cetirizin NSAR Clemastin NSAR Dimetinden NSAR Loratidin NSAR ANTIHYPERTONIKA (andere) Doxazosin Diclofenac Reserpin Alpha-Methyldopa Diclofenac Meloxicam ZNS-Depression durch Reserpin 10

11 ANTIKOAGULANTIEN für alle NSAR Cumarinderivate, generell ASS und Salicylate in hohen z.b.: Phenprocoumon, Dosen Warfarin, Acenocoumarol, u.a. Acemetacin Meloxicam Diclofenac Naproxen Ibuprofen Piroxicam generell für alle NSAR: NSAR und Antikoagulantien bedingen eine Risikoerhöhung für gastrointestinale Ulcus-Blutungskomplikationen. INR-Kontrollen erforderlich. trotzdem Vorsicht geboten, jedoch INR beachten. INR-Kontrolle in gut dokumentierten Studien: keine Hinweise für klinisch relevante Interaktionen mit Cumarinderivaten. Vorsicht ist trotzdem geboten! Celecoxib Studien nicht durchgeführt Azapropazon Indometacin Ketoprofen Diflunisal Dexibuprofen Meloxicam INR-Kontrollen erforderlich Allopurinol Allopurinol kann die Halbwertzeit von Cumarinderivaten verdreifachen. Glukokortikoide ACTH Bei bestehenden gastrointestinalen Läsionen kann die Blutungsbereitschaft erhöht werden Heparin Salicylate, ASS bei Heparinisierung strenge Indi kationsstellung für Salicylate Niedermolekulare Heparine Diclofenac 11

12 ANTIKONVULSIVA Barbiturate alle NSAR NSAR Glukokortikoide sedative Barbituratwirkung Phenytoin Salicylate und ASS in hohen auf toxische Phenytoinwirkung Dosen überwachen (kardial) Celecoxib Dexibuprofen Naproxen Valproinsäure ASS Blutungszeit nimmt zu u.a. Salicylate Levetiracetam Diclofenac Lamotrigin Diclofenac Pregabalin Diclofenac Valproinsäure Diclofenac Oxcarbazepin Diclofenac Carbamazepin Diclofenac Clonazepam Diclofenac Barbexaclon Diclofenac Phenytoin Diclofenac ANTIMYKOTICA Fluconazol Celecoxib bedingt Plasmakonzentrationserhöhung von Celecoxib ANTIPARKINSONMITTEL Amantadin NSAR Madopar Diclofenac Stalevo Diclofenac Ropinirol Diclofenac Pramipexol Diclofenac 12

13 ANTIPSORIATIKA z.b.: 8-Methoxy-Psoralen Chloroquin Chloroquin kann eine Cignolin, Retinoide Psoriasis-Exazerbation auslösen BASISTHERAPEUTIKA (entzündlich rheumatische Erkrankungen) D-Penicillamin Gold NW von D-Penicillamin Goldverbindungen Azapropazon Glukokortikoide Gold steigert die toxische Chloroquin Glukokortikoidwirkung Methotrexat Sulfonamide Trimethoprim Diphenylhydantoin Tetracyclin Allopurinol Phenytoin Methotrexat Toxizität von MTX Leflunomid NSAR Hemmt hepatales Cytochrom P450 wie NSAR Tolbutamid? TNF-α-Antagonisten? Derzeit kein Hinweis auf Inter- Sulfasalazin Methotrexat aktion MTX-Wirkung nimmt zu Digoxin Probenecid Elimination wird reduziert Antikoagulantien OAK-Wirkung nimmt zu 13

14 BETA-BLOCKER z.b.: Atenolol, Acebutol Salicylate und ASS Beta-Blocker Wirkung kann Pindolol, Metoprolol u.a. in hohen Dosen durch NSAR abgeschwächt werden Indometacin Indometacin mit Metoprolol Piroxicam kann akutes Nierenver- Naproxen sagen auslösen u.a. NSAR Acemetacin Meloxicam Celecoxib Celecoxib hemmt Cyt. P450 CY P2D6 Propanolol Paracetamol Paracetamol Naproxen Indometacin CHELATBILDNER Colestyramin Meloxicam Ausscheidung von Meloxicam beschleunigt CHOLERETIKA Urodesoxycholsäure NSAR CHONDROPROTEKTIVA Chondroitinsulfat NSAR 14

15 DARMTHERAPEUTIKA Aminosalicylsäure Salicylate Toxizität z.b. Mesalacin NSAR DIURETIKA Schleifendiuretika z.b.: Furosemid, Salicylate, ASS Etracrynsäure Ibuprofen Indometacin Piroxicam Meloxicam Dexibuprofen Benzothiadiazin-Gruppe (Thiazide) Indometacin z.b.: Chlortalidon, Ibuprofen Hydrochlorothiazid, Naproxen Clopamid u.a. Piroxicam Sulindac Azapropazon RR steigt; unter Schlei - fendiuretika-therapie können tox. Salicylatwirkungen auftreten (kompetitiver Mechanismus um die renale Exkretion) Verminderte diuretische und antihypertensive Wirkung CAVE: Niereninsuffizienz RR steigt kaliumsparende Diuretika z.b.: Amilorid, Triamteren Indometacin CAVE: akutes Nierenversagen Dexibuprofen Aldosteronantagonisten z.b. Spironolacton, Salicylate Kaliumcanrenoat Ketoptofen Naproxen Carboanhydratasehemmer z.b.: Acetazolamid Salicylate 15

16 ETHYLALKOHOL ASS NSAR Alkohol macht gastrointestinale u.a. Salicylate NSAR Blutungen unter Salicylatthe- Diflunisal NSAR rapie und auch anderen NSAR wahrscheinlicher, Wirkungen und Nebenwirkungen können verstärkt werden GASTROPROTEKTIVA H 2 -Blocker Salicylate, ASS Jenseits der therapeutischen z.b.: Cimetidin, Ibuprofen Dosis können H 2 -Blocker die Ranitidin, Famotidin u.a. Indometacin Cytochrom P450-Oxygenaseu.a. NSAR Aktivität (NSAR werden durch diese abgebaut) hemmen Meloxicam Lornoxicam Ausscheidung von Lornoxicam nimmt ab Acemetacin Protonenpumpenhemmer z.b. Omeprazol NSAR z.b. Pantoprazol u.a. Diclofenac andere z.b. Sucralfat NSAR z.b. Misoprostol u.a. NSAR 16

17 GLUKOKORTIKOIDE NSAR, allgemein gastrointestinale Blutungen und Ulzera wahrscheinlicher Diuretika, kaliuretische hypokaliämische Diuretikawirkung Tetrazykline Risiko für schwer beherrschbare Superinfektionen mit tetrazyklin-resistenten Keimen Gold Gold Gold steigert die toxische Glukokortikoidwirkung HERZGLYKOSIDE Digitoxin Diclofenac Plasmaspiegel Indometacin Lornoxicam Etofenamid Piroxicam Verschlechterung einer Herzinsuffizienz Digoxin Diclofenac siehe Digitoxin Dexibuprofen Indometacin pharmakokinetische Interaktion Lornoxicam pharmakokinetische Interaktion Ibuprofen pharmakokinetische Interaktion Hydroxychloroquin Toxische Wirkung, Elimination, Kombination vermeiden 17

18 IMMUNSUPRESSIVA Azathioprin Naproxen Kombinationen von Azathioprin mit Naproxen oder Flufenamin- Salicylate säure können genschädigend wirken Allopurinol Glukokortikoide Kombinationen von Azathioprin mit Glukokortikoiden können unter Umständen eine negative N-Bilanz sowie Muskelschwund verursachen sowie die Entstehung von Bindegewebstumoren fördern Cyclophosphamid Allopurinol Glukokortikoide bei Kombination von Azathioprin, Mercaptopurin oder even- 6-Mercaptopurin Salicylate tuell Cyclophosphamid mit Allopurinol Allopurinol kann eine Dosisreduktion der Ersteren um 75 % erforderlich sein. CAVE: Med.tox Myelodepression! Methotrexat Salicylate, ASS Unter hochdosierter Metho- Diclofenac trexattherapie (Chemo- Indometacin therapie) sind NSAR Ketoprofen kontraindiziert, da letale Naproxen Knochenmarksuppression Azapropazon auftreten kann Interaktion von NSAR mit niedrig dosiertem Methotrexat (Rheumatherapie) sind bei normaler Nierenfunktion klinisch wenig signifikant 18

19 Dexibuprofen MTX Toxizität nimmt zu Meloxicam MTX Toxizität nimmt zu Cyclosporin Celecoxib u.a. NSAR Aminoglykoside Sulfonamide Probenecid Allopurinol Diclofenac NSAR können Meloxicam Nephrotoxität Indometacin erhöhen KALZIUMKANALBLOCKER Diltiazem Salicylate Indometacin Tolbutamid Amlodipin Diclofenac KNOCHENSTRUKTUR/ MINERALISATION (Antiosteoporotika) Didronel Diclofenac Alendronsäure Diclofenac Risedronsäure Diclofenac Strontium ranelat Diclofenac Zoledronsäure Diclofenac Ibandronsäure Diclofenac Raloxifen Diclofenac 19

20 KONTRAZEPTIVA alle NSAR??? LIPIDSENKER Fenofibrat Fluvastatin Celecoxib bedingt Plasmakonzentrations- Lovastatin NSAR erhöhung v. Celecoxib Pravastatin NSAR Simvastatin NSAR Atorvastatin NSAR Nicotinsäure NSAR Rosuvastin NSAR Ezetimib NSAR LITHIUM-SALZE Acemetacin Salicylate, ASS Indometacin Diclofenac Ibuprofen Ketoprofen Naproxen Mefenaminsäure Intoxikation Piroxicam Azapropazon Meloxicam Celecoxib Dexibuprofen Lornoxicam Captopril 20

21 MIGRÄNEMITTEL Zolmitriptan NSAR Diclofenac PROKINETIKA Metoclopramid Diclofenac PSYCHOLEPTIKA Haloperidol Diclofenac Diazepam Diclofenac Diazepam Indometacin Verstärkter Schwindel Lorazepam Diclofenac THROMBOZYTEN- AGGREGATIONSHEMMER Clopidogrel NSAR Gefahr von GI-Blutung ASS Gefahr von GI-Blutung ASS NSAR allgemein Einnahmeintervall beachten. Ulzerogene Wirkung von ASS und NSAR verstärkt 21

22 URIKOSTATIKA Allopurinol Salicylate Azathioprin Azathioprin und 6-Mercapto- 6-Mercaptopurin purin müssen bei Allopurinolgabe mitunter auf 25 % der Normaldosis reduziert werden Pyrazinamid Pyrazinamid Phenytoin bei Allopurinol Dauertherapie URIKOSURIKA Probenecid ASS u.a. Salicylate Salicylate setzen die Wirkung Indometacin Indometacin herab, die uricosurische Wirkung von Probenecid wird durch Indometacin nicht beeinflußt Ketoprofen Zidovudine Elimination Dexibuprofen Acemetacin Acemetacinwirkung nimmt zu Sulfinpyrazon ASS u.a. Salicylate Salicylate setzen die Wirkung herab Dexibuprofen VITAMINPRÄPARATE Vit.-B12 NSAR 22

23 Bekannte Wechselwirkungen von NSAR untereinander NSAR NSAR Interaktion klinische Auswirkung Wirkung der Substanz erwiesen erwartet keine groß mittel gering nimmt zu nimmt ab Naproxen Salicylate, ASS Ibuprofen Einnahmeabstand Indometacin zwischen ASS und u.a. NSAR NSAR beachten! Diclofenac ASS 23

24 Anhang Zuordnung von Handelsnamen zu den chemischen Substanzen (generic name). Stand gemäß ERSTATTUNGSKODEX (EKO), Hauptverband der österr. Sozialversicherung, Ökonomische Auswahl verbleibt im Entscheidungsbereich des Arztes. CHEMISCHE SUBSTANZ HANDELSNAME HANDELSNAME CHEMISCHE SUBSTANZ HANDELSNAME CHEMISCHE SUBSTANZ Aceclofenac Beofenac Acetylsalicylsäure (ASS) Aspirin ; Aspro ; Thrombo- ASS u.a. Acemetacin Rheutrop Celecoxib Celebrex Chondroitinsulfat Condrosulf Codein Codidol Dexibuprofen Seractil Diclofenac Voltaren ; u.a. auch in Kombination Etofenamat Rheumon Fentanyl Durogesic -Depot-Pflaster Ibuprofen Brufen, u.a. Indometacin Kebuzon Indocid, u.a. Rheumesser (in Kombination) Ketoprofen Profenid Lornoxicam Xefo Mefenaminsäure Parkemed Meloxicam Movalis, u.a. Metamizol Novalgin (in Kombination) Misoprostol Cyprostol Morphin Mundidol, Vendal Naproxen Proxen, u.a. Nimesulid Aulin Paracetamol Mexalen, u. a. Piroxicam Felden Salicylamid Iromin Tramadol Tramal, u. a. Artamin Aspirin Aspro ASS Genericon Brufen Celebrex Condrosulf Codidol Cyprostol Dedolor Deflamat Diclac Diclobene Diclofenac Genericon Diclomelan Diclostad Diclovit Dismenol - Neu Dolgit Felden Indocid Iromin Mexalen Movalis Mundidiol D-Penicillamin ASS ASS ASS Ibuprofen Celecoxib Chondroitinsulfat Codein Misoprostol Diclofenac-Na Diclofenac-Na Diclofenac-Na Diclofenac-Na Diclofenac-Na Diclofenac-Na Diclofenac-Na Diclofenac-Na in Kombination Ibuprofen Ibuprofen Piroxicam Indometacin Salicylamid Paracetamol Meloxicam Morphin Neodolpasse Neurofenac Novalgin Parkemed Profenid Proxen Rheumesser Rheumon Rheutrop Seractil Tantum Tramal Vendal Voltaren Voltaren rapid Voltaren dispers Xefo Diclofenac in Kombination Diclofenac in Kombination Metamizol Mefenaminsäure Ketoprofen Naproxen Kebuzon in Kombination Etofenamat Acemetacin Dexibuprofen Benzydamin Tramadol Morphin Diclofenac-Na Diclofenac-K Diclofenac Säure Lornoxicam 24

25 Literaturhinweise 1. Ammon, H.P.T. (Hgb.), Arzneimittelneben- und -wechselwirkungen. 4. neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbh Stuttgart ISBN ApoPlus, Version PharmCare Network Team Interaktionen-Kompendium 1989, Wiss. Zentralstelle des Schweizerischen Apothekerverbandes 4. Hansten, P., D., Horn, J., R., Drug Interactions Analysis and Management 2009, Lippincott Williams & Wilkins, ISBN Maton, P., Burton, M.: Clinician s Manual on Drug Interactions in Gastroenterology. Life Science Communications ltd, London ISBN X Weiterführende aktuelle Literatur: bei den Autoren. 25

26 Stand der Information: März 2011 NOV-PH/XXXXXXXXXXXXXXXX VOLTAREN 25 mg - Filmtabletten, VOLTAREN 50 mg - Filmtabletten Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält: Diclofenac-Natrium 25 mg bzw. 50 mg. Sonstige Bestandteile: 16 mg bzw. 25 mg Lactose-Monohydrat. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: hochdisperses Siliciumdioxid, Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Carboxymethylstärke-Natrium, Povidon, mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat. Tablettenfilm: Hydroxypropylmethylcellulose, gelbes Eisenoxid (E 172), gereinigter Talk, Titandioxid (E 171), Methacrylsäure-Copolymer, Polyethylenglycol 8000, Silicon-Antischaumemulsion, Eisenoxid rot (E 172), Macrogolglycerolhydroxystearat 40. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung folgender Schmerz zustände: schmerzhafte Affektionen bei entzündlichen und degenerativen rheumatischen Erkrankungen wie chronische Polyarthritis, Spondylarthritis ankylosans, Arthrosen, Spondylarthrosen und Spondylarthritis; posttraumatische schmerzhafte Entzündungen, wie z.b. nach Verstauchungen; schmerzhafte postoperative Entzündungs- und Schwellungszustände (z.b. nach zahnärztlichen oder orthopädischen Eingriffen); akute Gichtanfälle; spondylogene Schmerzsyndrome; extraartikulärer Rheumatismus; schmerzhafte, entzündliche Zustände in der Gynäkologie (z.b. als Adjuvans bei Adnexitis) oder in der Hals-, Nasen-Ohrenheilkunde (z.b. als Adjuvans bei Pharyngotonsillitis, Otitis); primäre Dysmenorrhoe. Fieber allein ist keine Indikation. Gegenanzeigen: Voltaren 25 mg bzw. 50 mg - Filmtabletten dürfen nicht angewendet werden bei: bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile; Asthmaanfällen, Hautreaktionen oder akuter Rhinitis nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) in der Anamnese (siehe Abschnitt 4.4); hämatologischen Erkrankungen (z.b: Blutbildungsstörungen, Porphyrie, hämorrhagische Diathese); schwerer Herzinsuffizienz; aktiven peptischen Ulcera oder Blutungen; wiederkehrenden peptischen Ulcera oder Blutungen (zwei oder mehr Episoden nachgewiesener Ulceration oder Blutung in der Anamnese); gastrointestinaler Blutung oder Perforation in der Anamnese, bedingt durch vorangegangene Therapie mit NSAR; zerebrovaskulärer Blutung; Akuten starken Blutungen; schwerer Leberinsuffizienz; schwerer Niereninsuffizienz; einer Schwangerschaft im letzten Trimenon und während der Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6); 25 mg: Kindern bis zum vollendeten 6. Lebensjahr; 50 mg: Kindern und Jugendlichen bis zum 14. Lebensjahr, da eine körpergewichtsbezogene Dosierung mit Voltaren 50 mg Filmtabletten nicht möglich ist. Für diese Personengruppen steht Diclofenac in anderen Darreichungsformen zur Verfügung. Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale Antiphlogistika und Antirheumatika, Essigsäurederivate und verwandte Substanzen, ATC-Code: M01A B05. Inhaber der Zulassung: Novartis Pharma GmbH, Wien. Verschreibungs-/ Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Informationen zu den Abschnitten Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkung mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. VOLTAREN retard 100 mg - Filmtabletten Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 Filmtablette enthält: Diclofenac-Natrium 100 mg. Sonstige Bestandteile: ca. 119 mg Saccharose. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile siehe Abschnitt 6.1. Liste der sonstigen Bestandteile: Tablettenkern: Saccharose, hochdisperses Siliciumdioxid, Cetylalkohol, Magnesiumstearat, Polyvinylpyrrolidon. Filmüberzug: Saccharose, Hydroxypropylmethylcellulose, Polysorbat 80, rotes Eisenoxid (E 172), gereinigter Talk, Titandioxid (E 171), Polyethylenglycol Drucktinte: schwarz. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung folgender Schmerzzustände: schmerzhafte Affektionen bei entzündlichen und degenerativen rheumatischen Erkrankungen wie chronische Polyarthritis, Spondylarthritis ankylosans, Arthrosen, Spondylarthrosen und Spondylarthritis; Spondylogene Schmerzsyndrome; extraartikulärer Rheumatismus; schmerzhafte, posttraumatische und postoperative Entzündungs- und Schwellungszustände; schmerzhafte, entzündliche Zustände in der Gynäkologie (z.b. als Adjuvans bei Adnexitis) oder in der Hals-, Nasen-Ohrenheilkunde (z.b. als Adjuvans bei Pharyngotonsillitis, Otitis); primäre Dysmenorrhoe. Fieber allein ist keine Indikation. In Abhängigkeit von der Indikation und der sich daraus ergebenden Anwendungsdauer sind Voltaren retard Filmtabletten für den Einsatz bei längerdauernden Schmerz- und Entzündungszuständen geeignet. Wegen der verzögerten Wirkstofffreisetzung aus Voltaren retard Filmtabletten ist dieses Präparat nicht zur Einleitung der Behandlung von Erkrankungen geeignet, bei denen ein rascher Wirkungseintritt benötigt wird. Gegenanzeigen: Voltaren retard Filmtabletten dürfen nicht angewendet werden bei: bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels; Asthmaanfällen, Hautreaktionen oder akuter Rhinitis nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) in der Anamnese (siehe Abschnitt 4.4); hämatologischen Erkrankungen (z.b: Blutbildungsstörungen, Porphyrie, hämorrhagische Diathese); schwerer Herzinsuffizienz; aktiven peptischen Ulcera oder Blutungen; wiederkehrenden peptischen Ulcera oder Blutungen (zwei oder mehr Episoden nachgewiesener Ulceration oder Blutung in der Anamnese); gastrointestinaler Blutung oder Perforation in der Anamnese, bedingt durch vorangegangene Therapie mit NSAR; zerebrovaskulärer Blutung; akuten starken Blutungen; schwerer Leberinsuffizienz; schwerer Niereninsuffizienz; einer Schwangerschaft im letzten Trimenon und während der Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6); Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 14. Lebensjahr, da die für diese Patientengruppe empfohlene körpergewichtsbezogene Dosierung mit den 100 mg retard Filmtabletten nicht möglich ist. Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale Antiphlogistika und Antirheumatika, Essigsäurederivate und verwandte Substanzen, ATC-Code: M01A B05. Inhaber der Zulassung: Novartis Pharma GmbH, Wien. Verschreibungs-/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Informationen zu den Abschnitten Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkung mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. 26

27 VOLTAREN rapid 50 mg - Dragees Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 überzogene Tablette enthält als Wirkstoff Diclofenac-Kalium 50 mg. Sonstige Bestandteile: 67,36 mg Saccharose. Liste der sonstigen Bestandteile: Drageekern: Magnesiumstearat, Povidon, hochdisperses Siliciumdioxid, Carboxymethylstärke-Natrium, Maisstärke, Calciumphosphat. Drageeüberzug: mikrokristalline Cellulose, Polyethylenglycol 8000, rotes Eisenoxid (E 172), Titandioxid (E 171), Povidon, Talk. Politur: Polyethylenglycol 8000, Saccharose. Anwendungsgebiete: Zur Kurzzeitbehandlung folgender akuter Schmerzzustände: posttraumatische schmerzhafte Entzündungen, wie z.b. nach Verstauchungen; schmerzhafte postoperative Entzündungs- und Schwellungszustände (z.b. nach zahnärztlichen oder orthopädischen Eingriffen); primäre Dysmenorrhoe; Migräne-Attacken; spondylogene Schmerzsyndrome; extraartikulärer Rheumatismus; schmerzhafte, entzündliche Zustände in der Gynäkologie (z.b. als Adjuvans bei Adnexitis) oder in der Hals-, Nasen- Ohrenheilkunde (z.b. als Adjuvans bei Pharyngotonsillitis, Otitis). Fieber allein ist keine Indikation. Gegenanzeigen: Voltaren rapid darf nicht angewendet werden bei: bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile; Asthmaanfällen, Hautreaktionen oder akuter Rhinitis nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) in der Anamnese (siehe Abschnitt 4.4); hämatologischen Erkrankungen (z.b: Blutbildungsstörungen, Porphyrie, hämorrhagische Diathese); schwerer Herzinsuffizienz; aktiven peptischen Ulcera oder Blutungen; wiederkehrenden peptischen Ulcera oder Blutungen (zwei oder mehr Episoden nachgewiesener Ulceration oder Blutung in der Anamnese); gastrointestinaler Blutung oder Perforation in der Anamnese, bedingt durch vorangegangene Therapie mit NSAR; zerebrovaskulärer Blutung; akuten starken Blutungen; schwerer Leberinsuffizienz; schwerer Niereninsuffizienz; einer Schwangerschaft im letzten Trimenon und während der Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6); Kindern und Jugendlichen bis zum 14. Lebensjahr, da eine körpergewichtsbezogene Dosierung mit Voltaren rapid nicht möglich ist. Für diese Personengruppen steht Diclofenac in anderen Darreichungsformen zur Verfügung. Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale Antiphlogistika und Antirheumatika, Essigsäurederivate und verwandte Substanzen, ATC-Code: M01A B05. Inhaber der Zulassung: Novartis Pharma GmbH, Wien. Verschreibungs-/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Informationen betreffend Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. VOLTAREN dispers - lösliche Tabletten Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: 46,5 mg Diclofenac in Form der freien Säure (entspricht 50 mg Diclofenac-Natrium). Liste der sonstigen Bestandteile: Mikrokristalline Zellulose, Carboxymethylstärke-Natrium, Croscarmellose-Natrium Typ A, hochdisperses Siliciumdioxid, hydriertes Rizinusöl, Talk. Anwendungsgebiete: Zur Kurzzeitbehandlung folgender akuter Schmerzzustände: posttraumatische schmerzhafte Entzündungen, wie z.b. nach Verstauchungen; schmerzhafte postoperative Entzündungs- und Schwellungszustände (z.b. nach zahnärztlichen oder orthopädischen Eingriffen); spondylogene Schmerzsyndrome; extraartikulärer Rheumatismus; aktivierte Arthrose; Gichtanfall; primäre Dysmenorrhoe; schmerzhafte, entzündliche Zustände in der Gynäkologie (z.b. als Adjuvans bei Adnexitis) oder in der Hals-, Nasen-Ohrenheilkunde (z.b. als Adjuvans bei Pharyngotonsillitis, Otitis). Fieber allein ist keine Indikation. Gegenanzeigen: Voltaren dispers darf nicht angewendet werden bei: bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile; Asthmaanfällen, Hautreaktionen oder akuter Rhinitis nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) in der Anamnese (siehe Abschnitt 4.4); hämatologischen Erkrankungen (z.b: Blutbildungsstörungen, Porphyrie, hämorrhagische Diathese); schwerer Herzinsuffizienz; aktiven peptischen Ulcera oder Blutungen; wiederkehrenden peptischen Ulcera oder Blutungen (zwei oder mehr Episoden nachgewiesener Ulceration oder Blutung in der Anamnese); gastrointestinaler Blutung oder Perforation in der Anamnese, bedingt durch vorangegangene Therapie mit NSAR; zerebrovaskulärer Blutung; akuten starken Blutungen; schwerer Leberinsuffizienz; schwerer Niereninsuffizienz; einer Schwangerschaft im letzten Trimenon und während der Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6); Kindern und Jugendlichen bis zum 14. Lebensjahr, da eine körpergewichtsbezogene Dosierung mit den 50 mg löslichen Tabletten nicht möglich ist. Für diese Personengruppen steht Diclofenac in anderen Darreichungsformen zur Verfügung. Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale Antiphlogistika und Antirheumatika, Essigsäurederivate und verwandte Substanzen, ATC-Code: M01A B05. Inhaber der Zulassung: Novartis Pharma GmbH, Wien. Verschreibungs-/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Informationen betreffend Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. VOLTAREN Emulgel - Gel Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 100 g Emulgel enthalten: Diclofenac-Diäthylamin 1,16 g entsprechend Diclofenac-Natrium 1 g (entspricht 1% Diclofenac-Natrium). Liste der sonstigen Bestandteile: Diäthylamin, Acrylsäurepolymer, Cetomacrogol 1000, Capryl-/Caprinsäure-Fettalkoholester, Isopropylalkohol, Paraffinöl, Parfumcreme, Propylenglykol, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur lokalen Behandlung von: lokalisierten Formen des Weichteilrheumatismus, wie z.b. Tendovaginitis, Schulter-Arm-Syndrom, Bursitis, Periarthropathien; lokalisierten rheumatischen Erkrankungen wie z.b. Schmerzen und Entzündungen, bei Arthrosen peripherer Gelenke und der Wirbelsäule; posttraumatische schmerzhafte Entzündungen der Sehnen, Bänder, Muskeln und Gelenke, wie z.b. Verstauchungen, Prellungen, Zerrungen. Zur Linderung der lokalen Beschwerden bei Thrombophlebitis superficialis. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Diclofenac oder einen der sonstigen Bestandteile (siehe 4.4. Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und 6.1. Liste der sonstigen Bestandteile). Patienten, bei denen nach Anwendung von Acetylsalizylsäure oder anderen nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAIDs) Asthmaanfälle ausgelöst oder verstärkt wurden oder Urtikaria oder akute Rhinitis auftraten ( Aspirin Triad ) (siehe 4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen ). Im 3. Schwangerschaftstrimenon (siehe Abschnitt 4.6. Schwangerschaft und Stillzeit). Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale antiphlogistische Zubereitungen zur topischen Anwendung, ATC-Code: M02AA15. Inhaber der Zulassung: Novartis Pharma GmbH, Wien. Verschreibungs-/ Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Informationen zu den Abschnitten Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkung mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. 27

28 VOLTAREN 50 mg - Zäpfchen für Erwachsene, VOLTAREN 100 mg - Zäpfchen für Erwachsene Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 Zäpfchen enthält: Diclofenac-Natrium 50 mg bzw. 100 mg. Liste der sonstigen Bestandteile: Hartfett. Anwendungsgebiete: Zur Behandlung folgender Schmerzzustände: schmerzhafte Affektionen bei entzündlichen und degenerativen rheumatischen Erkrankungen wie chronische Polyarthritis, Spondylarthritis ankylosans, Arthrosen, Spondylarthrosen und Spondylarthritis; posttraumatische schmerzhafte Entzündungen, wie z.b. nach Verstauchungen; schmerzhafte postoperative Entzündungs- und Schwellungszustände (z.b. nach zahnärztlichen oder orthopädischen Eingriffen); akute Gichtanfälle; spondylogene Schmerzsyndrome; extraartikulärer Rheumatismus; schmerzhafte, entzündliche Zustände in der Gynäkologie (z.b. als Adjuvans bei Adnexitis) oder in der Hals-, Nasen-Ohrenheilkunde (z.b. als Adjuvans bei Pharyngotonsillitis, Otitis); primäre Dysmenorrhoe; Migräneanfälle. Fieber allein ist keine Indikation. Gegenanzeigen: Voltaren-Zäpfchen dürfen nicht angewendet werden bei: bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile; Asthmaanfällen, Hautreaktionen oder akuter Rhinitis nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) in der Anamnese (siehe Abschnitt 4.4); hämatologischen Erkrankungen (z.b. Blutbildungsstörungen, Porphyrie, hämorrhagische Diathese); schwerer Herzinsuffizienz; aktiven peptischen Ulcera oder Blutungen; wiederkehrenden peptischen Ulcera oder Blutungen (zwei oder mehr Episoden nachgewiesener Ulceration oder Blutung in der Anamnese); gastrointestinaler Blutung oder Perforation in der Anamnese, bedingt durch vorangegangene Therapie mit NSAR; zerebrovaskulärer Blutung; akuten starken Blutungen; schwerer Leberinsuffizienz; schwerer Niereninsuffizienz; einer Schwangerschaft im letzten Trimenon (siehe Abschnitt 4.6); Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten 14. Lebensjahr, da die erforderliche körpergewichtsbezogene Dosierung mit den Zäpfchen nicht möglich ist. Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale Antiphlogistika und Antirheumatika, Essigsäurederivate und verwandte Substanzen, ATC-Code: M01A B05. Inhaber der Zulassung: Novartis Pharma GmbH, Wien. Verschreibungs-/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Weitere Informationen zu den Abschnitten Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkung mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekte entnehmen Sie bitte den veröffentlichten Fachinformationen. VOLTAREN 75mg/3ml - Injektionslösung Qualitative und quantitative Zusammensetzung: 1 Ampulle zu 3 ml enthält 75 mg Diclofenac-Natrium. Sonstige Bestandteile: 2 mg Natriumpyrosulfit. Liste der sonstigen Bestandteile: Natriumpyrosulfit 2 mg (entspricht 1,35 mg SO2 )(E223), Benzylalkohol, Mannit, Propylenglykol, Natriumhydroxid zur ph-einstellung, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Intramuskuläre Injektion: Zur Initialtherapie von: schmerzhaften Affektionen bei entzündlichen und degenerativen rheumatischen Erkrankungen wie chronische Polyarthritis, Spondylarthritis ankylosans, Arthrosen, Spondylarthrosen und Spondylarthritis; spondylogenen Schmerzsyndromen; extraartikulärem Rheumatismus; akuten Gichtanfällen; Nieren- und Gallenkoliken; schmerzhaften posttraumatischen und postoperativen Entzündungs- und Schwellungszuständen; Migräneanfällen. Intravenöse Infusion: Anwendung postoperativ zur Behandlung von Schmerzen (im Krankenhaus). Die parenterale Gabe von Diclofenac ist nur angezeigt, wenn ein besonders rascher Wirkungseintritt benötigt wird oder eine Einnahme bzw. die Gabe als Zäpfchen nicht möglich ist. Die Behandlung sollte hierbei in der Regel auch nur als einmalige Verabreichung zur Therapieeinleitung erfolgen. Fieber allein ist keine Indikation. Gegenanzeigen: Voltaren-Injektionslösung darf nicht angewendet werden bei: bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, gegen Natriumpyrosulfit, andere Sulfite oder einen der sonstigen Bestandteile; Asthmaanfällen, Hautreaktionen oder akuter Rhinitis nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika (NSAR) in der Anamnese (siehe Abschnitt 4.4); hämatologischen Erkrankungen (z.b.: Blutbildungsstörungen, Porphyrie, hämorrhagische Diathese); schwerer Herzinsuffizienz; aktiven peptischen Ulcera oder Blutungen; wiederkehrenden peptischen Ulcera oder Blutungen (zwei oder mehr Episoden nachgewiesener Ulceration oder Blutung in der Anamnese); gastrointestinaler Blutung oder Perforation in der Anamnese, bedingt durch vorangegangene Therapie mit NSAR; zerebrovaskulärer Blutung; akuten starken Blutungen; schwerer Leberinsuffizienz; schwerer Niereninsuffizienz; einer Schwangerschaft im letzten Trimenon und während der Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6); Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren; für Kinder ab dem vollendeten 6. Lebensjahr und Jugendliche stehen niedriger dosierte Darreichungsformen von Voltaren zur Verfügung. Allgemeine Gegenanzeigen einer Infusionstherapie: dekompensierte Herzinsuffizienz, Lungen- und Hirnödem, Nierenfunktionsstörungen und Hyperhydratation. Pharmakotherapeutische Gruppe: Nichtsteroidale Antiphlogistika und Antirheumatika, Essigsäurederivate und verwandte Substanzen, ATC-Code M01AB05. Inhaber der Zulassung: Novartis Pharma GmbH, Wien. Verschreibungs-/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Informationen betreffend Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung mit anderen Mitteln, Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekte sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. Novartis Pharma GmbH Stella-Klein-Löw-Weg Wien Tel.: +43 (01)

29 Index ACE-Hemmer 6 Adstringentien 6 AT-II Antagonisten 6 Analgetika 7 Antacida 7 Antiarrhythmica 7 Antibiotika 8 Antidementiva 8 Antidepressiva 8 Antidiabetika 9 Anthistaminika 10 Antihypertonika 10 Antikoagulantien 11 Antikonvulsiva 12 Antimykotika 12 Antiparkinsonmittel 12 Antipsoriatika 13 Basistherapeutika 13 Beta-Blocker 14 Chelatbildner 14 Choleretika 14 Chondroprotektiva 14 Darmtherapeutika 15 Diuretika 15 Ethylalkohol 16 Gastroprotektiva 16 Glukokortikoide 17 Herzglykoside 17 Immunsuppressiva 18 Kalziumkanalblocker 19 Knochenstruktur/Mineralisation 19 Kontrazeptiva 20 Lipidsenker 20 Lithium-Salze 20 Migränemittel 21 Prokinetika 21 Psycholeptika 21 Thrombozyten-Aggregationshemmer 21 Urikostatika 22 Urikosurika 22 Vitaminpräparate 22

30 Tagesdosen Anwendung z.b.: Filmtabletten 25 mg 2-3 x 1-2 Langzeitbehandlung, Pädiatrie 50 mg 2-3 x 1 Initialbehandlung, Langzeitbehandlung 100 mg (Voltaren retard) 1 x 1 Langzeitbehandlung Dragées 50 mg (Voltaren rapid) 2-3 x1 Akutbehandlung Lösliche Tabletten 46,5 mg (Voltaren dispers) 2-3 x 1 Akutbehandlung Zäpfchen 50 mg 2-3 x 1 Langzeitbehandlung, 1x1 abends in Kombination mit anderen galenischen Formen 100 mg 1x Initialbehandlung, Langzeitbehandlung oder abends in Kombination mit anderen galenischen Formen Injektionslösung 75 mg/3 ml 1-2 x 1 beschränkt auf 2 Tage Akutbehandlung, Initialbehandlung Emulgel 1% 3-4 x 2-4 g Lokaltherapie

31 Die Voltaren -Produktfamilie

32

Einleitung Rheuma - was ist das? Die Verwirrung der Begriffe 15

Einleitung Rheuma - was ist das? Die Verwirrung der Begriffe 15 Inhalt 7 Inhalt Einleitung 13 1. Rheuma - was ist das? 15 1.1. Die Verwirrung der Begriffe 15 2. Wo tut's weh? 17 2.1. Chronische Polyarthritis - der Fall Beate Bornkamp 18 2.2. Morbus Bechterew - der

Mehr

Empfehlungen zu: Therapie rheumatischer Erkrankungen Familienplanung, Schwangerschaft und Stillzeit

Empfehlungen zu: Therapie rheumatischer Erkrankungen Familienplanung, Schwangerschaft und Stillzeit Empfehlungen zu: Therapie rheumatischer Erkrankungen Familienplanung, Schwangerschaft und Stillzeit I. Allgemeine Empfehlungen 1. Risiken von Medikamenten für generative Funktionen bei Frau (Infertilität,

Mehr

Anhang III. Änderungen der entsprechenden Abschnitte der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels und der Packungsbeilagen

Anhang III. Änderungen der entsprechenden Abschnitte der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels und der Packungsbeilagen Anhang III Änderungen der entsprechenden Abschnitte der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels und der Packungsbeilagen Anmerkung: Diese Änderungen der entsprechenden Abschnitte der Zusammenfassung

Mehr

AOK VIII ARZNEIMITTELVERTRAG 2012 2014... 2 AOK XI ARZNEIMITTELVERTRAG 2013 2015... 3

AOK VIII ARZNEIMITTELVERTRAG 2012 2014... 2 AOK XI ARZNEIMITTELVERTRAG 2013 2015... 3 AOK VII ARZNEIMITTELVERTRAG 2012 2014... 2 AOK VIII ARZNEIMITTELVERTRAG 2012 2014... 2 AOK X ARZNEIMITTELVERTRAG 2013 2015... 3 AOK XI ARZNEIMITTELVERTRAG 2013 2015... 3 BARMER GEK... 4 BKK MOBIL OIL...

Mehr

Neu aufzunehmende Passagen sind kursiv gesetzt und unterstrichen, zu löschende Passagen sind kursiv und durchgestrichen.

Neu aufzunehmende Passagen sind kursiv gesetzt und unterstrichen, zu löschende Passagen sind kursiv und durchgestrichen. ANHANG III 1 IN DIE ENTSPRECHENDEN ABSCHNITTE DER ZUSAMMENFASSUNG DER PRODUKTMERKMALE NIMESULIDHALTIGER ARZNEIMITTEL (SYSTEMISCHE DARREICHUNGSFORMEN) AUFZUNEHMENDE ÄNDERUNGEN Neu aufzunehmende Passagen

Mehr

Rheumon-Gel Wirkstoff:Etofenamat

Rheumon-Gel Wirkstoff:Etofenamat GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Rheumon-Gel Wirkstoff:Etofenamat Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen. -

Mehr

Abschlußklausur Spezielle Pharmakologie WS 2000/2001

Abschlußklausur Spezielle Pharmakologie WS 2000/2001 Abschlußklausur Spezielle Pharmakologie WS 2000/2001 Sitznummer: Name: Vorname: (bitte Angaben in Blockschrift) Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte die jeweilige Antwort eindeutig durch Ankreuzen markieren:

Mehr

Schmerzmessung. Standardisiertes Schmerzinterview der DGS/DGSS (www.dgss.org.dokumente( Numerische. 10 Visuelle Analogskala

Schmerzmessung. Standardisiertes Schmerzinterview der DGS/DGSS (www.dgss.org.dokumente(  Numerische. 10 Visuelle Analogskala Schmerzmessung Standardisiertes Schmerzinterview der DGS/DGSS (www.dgss.org.dokumente( www.dgss.org.dokumente) Numerische rating skala: : NRS -0 0 Visuelle Analogskala Arbeitskreis A.M.A.D.E.U.S. Grundkurs

Mehr

Interaktionen. Einführung mit Rezeptbeispielen aus der Praxis. Bearbeitet von Eugen J. Verspohl

Interaktionen. Einführung mit Rezeptbeispielen aus der Praxis. Bearbeitet von Eugen J. Verspohl Interaktionen Einführung mit Rezeptbeispielen aus der Praxis Bearbeitet von Eugen J. Verspohl völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage 2011. Taschenbuch. XIV, 209 S. Paperback ISBN 978 3 7692 5545

Mehr

Ödeme, Hypertonie und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAID - Behandlung berichtet.

Ödeme, Hypertonie und Herzinsuffizienz wurden im Zusammenhang mit NSAID - Behandlung berichtet. Alle rezeptpflichtigen nicht-selektiven NSAIDs zur systemischen Anwendung Für alle Präparate ohne fixes Dosierungsschema: 4.2. Dosierung, Art und Dauer der Anwendung 4.3. Gegenanzeigen Schwere Herzinsuffizienz

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Candeblo 16 mg-tabletten Wirkstoff: Candesartan Cilexetil

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Candeblo 16 mg-tabletten Wirkstoff: Candesartan Cilexetil Gebrauchsinformation: Information für Patienten Candeblo 16 mg-tabletten Wirkstoff: Candesartan Cilexetil Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels

Mehr

Nichtopioidanalgetika ein Update

Nichtopioidanalgetika ein Update Nichtopioidanalgetika ein Update Gudrun Rumpold - Seitlinger Interdisziplinäre Schmerzambulanz Univ. Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Graz 7. Grazer Schmerztag, 29.9.2015 Nichtopioidanalgetika

Mehr

Ibumetin 200 mg Dragees

Ibumetin 200 mg Dragees "Liebe Patientin, lieber Patient! Sie haben von Ihrem Apotheker IBUMETIN erhalten, das Ihr Apotheker als geeignetes Medikament zur Behandlung Ihrer Krankheit und Verbesserung Ihres Gesundheitszustandes

Mehr

Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben. Gebrauchsinformation: Information für den Anwender. ASS-CT 500 mg Tabletten

Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben. Gebrauchsinformation: Information für den Anwender. ASS-CT 500 mg Tabletten Wortlaut der für die Packungsbeilage vorgesehenen Angaben Gebrauchsinformation: Information für den Anwender ASS-CT 500 mg Tabletten Wirkstoff: Acetylsalicylsäure Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage

Mehr

2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Asa Sandoz 100 mg Tabletten beachten?

2. Was müssen Sie vor der Einnahme von Asa Sandoz 100 mg Tabletten beachten? Gebrauchsinformation: Information für den anwender Asa Sandoz 100 mg Tabletten Acetylsalicylsäure Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.

Mehr

Schmerztherapie. Kathrin Strasser-Weippl 1.Med. Abteilung Zentrum für Hämatologie und Onkologie Wilhelminenspital, Wien

Schmerztherapie. Kathrin Strasser-Weippl 1.Med. Abteilung Zentrum für Hämatologie und Onkologie Wilhelminenspital, Wien Schmerztherapie Kathrin Strasser-Weippl 1.Med. Abteilung Zentrum für Hämatologie und Onkologie Wilhelminenspital, Wien Schmerztherapie 1. Ursachen von Schmerzen 2. Grundsätzliches zur Schmerztherapie 3.

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für den Anwender

Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Gebrauchsinformation: Information für den Anwender ASS 500 Fair-Med Tabletten Bei Schmerzen und Fieber Wirkstoff: Acetylsalicylsäure Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit

Mehr

Medikamente im Alter. Benomed 20. Oktober Sündenbock für eine AZ Verschlechterung? Andreas Stuck, Prof. Dr. med.

Medikamente im Alter. Benomed 20. Oktober Sündenbock für eine AZ Verschlechterung? Andreas Stuck, Prof. Dr. med. Benomed 20. Oktober 2011 Andreas Stuck, Prof. Dr. med. Geriatrie Universität Bern Inselspital und Spital Netz Bern andreas.stuck@insel.ch Medikamente im Alter Sündenbock für eine AZ Verschlechterung? 1

Mehr

ASS 500 mg elac Tabletten

ASS 500 mg elac Tabletten Gebrauchsinformation: Information für den Anwender ASS 500 mg elac Tabletten Wirkstoff: Acetylsalicylsäure Lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen

Mehr

Arzneimittel in der Stillzeit

Arzneimittel in der Stillzeit Dr. Thomas Siebler Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin Pädiater Stillen Muttermilch enthält optimal Eiweisse, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine, Immunglobuline Seltener Infektionen Selteneres oder verzögertes

Mehr

Schwerwiegende potenzielle Arzneimittelinteraktionen anhand von Routinedaten

Schwerwiegende potenzielle Arzneimittelinteraktionen anhand von Routinedaten Schwerwiegende potenzielle Arzneimittelinteraktionen anhand von Routinedaten Dr. E. Eymers, AOK-Bundesverband, Dr. U. Eichler, WIdO Überblick Methode Allgemeine Daten Beispiel Fazit U. Eichler, E. Eymers,

Mehr

Arzneimittel und Mikronahrstoffe

Arzneimittel und Mikronahrstoffe Arzneimittel und Mikronahrstoffe Medikationsorientierte Supplementierung UweGrober, Essen Mit 23 Abbildungen und 54 Tabellen Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbh Stuttgart IX Inhalt Vorwort Abklirzungen

Mehr

VASOCEDINE PSEUDOEPHEDRINE 60 mg, Filmtabletten Pseudoephedrinhydrochlorid

VASOCEDINE PSEUDOEPHEDRINE 60 mg, Filmtabletten Pseudoephedrinhydrochlorid VASOCEDINE PSEUDOEPHEDRINE 60 mg, Filmtabletten Pseudoephedrinhydrochlorid Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen. - Heben Sie

Mehr

Arzneimittelvereinbarung nach 84 Abs. 1 SGB V für das Jahr 2013

Arzneimittelvereinbarung nach 84 Abs. 1 SGB V für das Jahr 2013 Arzneimittelvereinbarung nach 84 Abs. 1 SGB V für das Jahr 2013 zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen - Körperschaft des öffentlichen Rechts - Zum Hospitalgraben 8 99425 Weimar - im Folgenden

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER PROAGIL Rheuma- und Gicht-Tabletten Wirkstoffe: Causticum Hahnemanni Trit. D6, Ferrum phosphoricum Trit. D6, Ledum Trit. D2, Rhododendron Trit. D2 Lesen Sie

Mehr

Ärztliche Fortbildung

Ärztliche Fortbildung RHEUMATAG TIROL 25. FEBRUAR 2015 Universitätsklinik für Innere Medizin VI Innsbruck LANDHAUS 1, INNSBRUCK ZUGANG ÜBER DIE MERANER STRASSE 4, 6020 INNSBRUCK Ärztliche Fortbildung PROGRAMM Neu bei Psoriasis-Arthritis

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN Candesartan Genericon 16 mg Tabletten Wirkstoff: Candesartan Cilexetil Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme

Mehr

Polypharmazie bei älteren Menschen:

Polypharmazie bei älteren Menschen: Polypharmazie bei älteren Menschen: Vorsicht bei der Arzneimittel-Therapie und Augenmerk auf besonders gefährliche Arzneimittel Privat-Dozent Dr. med. habil. Michael Igel Facharzt für Pharmakologie und

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER. Tebofortan 40 mg - Filmtabletten. Wirkstoff: Trockenextrakt aus Ginkgo-biloba-Blättern

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER. Tebofortan 40 mg - Filmtabletten. Wirkstoff: Trockenextrakt aus Ginkgo-biloba-Blättern GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Tebofortan 40 mg - Filmtabletten Wirkstoff: Trockenextrakt aus Ginkgo-biloba-Blättern Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit

Mehr

Buscopan plus. Liebe Patientin, lieber Patient!

Buscopan plus. Liebe Patientin, lieber Patient! Liebe Patientin, lieber Patient! Bitte lesen Sie diese Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen.

Mehr

Paracetamol (Acetaminophen)

Paracetamol (Acetaminophen) Paracetamol (Acetaminophen) Anilinderivate Ben-u-ron, Paracetamol Stada, etc. antipyretisch, analgetisch, nur sehr gering antiphlogistisch allergische Hauterkrankungen, Kopfschmerzen, Bronchospasmus, Nieren-,

Mehr

Mydocalm Filmtablette mit 50 mg Tolperisonhydrochlorid

Mydocalm Filmtablette mit 50 mg Tolperisonhydrochlorid Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Mydocalm Filmtablette mit 50 mg Tolperisonhydrochlorid Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels

Mehr

Wechselwirkungen der Medikamente

Wechselwirkungen der Medikamente Wechselwirkungen der Medikamente 9. Bayerischer Selbsthilfekongress in Landshut am 25. Oktober 2013 Sonja Stipanitz, Landesbeauftragte für Selbsthilfegruppen Gliederung Was ist eine Wechselwirkung? Welche

Mehr

noak Indikation, Interaktion, Dosierung, Applikation Ulrike Georgi, Zentralapotheke, 01.06.2013 www.klinikumchemnitz.de

noak Indikation, Interaktion, Dosierung, Applikation Ulrike Georgi, Zentralapotheke, 01.06.2013 www.klinikumchemnitz.de noak Indikation, Interaktion, Dosierung, Applikation Ulrike Georgi, Zentralapotheke, 01.06.2013 Agenda zelluläre Hämostase (primär) plasmatische Hämostase (sekundär) Heparin Phenprocoumon Rivaroxaban Apixaban

Mehr

2 DerWHO-Stufenplan Inhalte bei Beschlussfassung Entwicklung bis heute - 30 Jahre später Rechtsgrundsätze 12

2 DerWHO-Stufenplan Inhalte bei Beschlussfassung Entwicklung bis heute - 30 Jahre später Rechtsgrundsätze 12 IX 1 Der Schmerz 1 1.1 Epidemiologie von Schmerzen 2 1.2 Versuch einer Einteilung 2 1.2.1 Nozizeptorschmerzen 3 1.2.2 Neuropathische Schmerzen 3 1.2.3 Nicht somatisch bedingte Schmerzen 3 1.3 Komorbidität

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Tabletten gegen Magen-Darm-Beschwerden Similasan

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Tabletten gegen Magen-Darm-Beschwerden Similasan 1 Gebrauchsinformation: Information für Patienten Tabletten gegen Magen-Darm-Beschwerden Similasan Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels

Mehr

FACHINFORMATION ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS

FACHINFORMATION ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS FACHINFORMATION ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1 BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS VERBORIL 50 mg Kapseln 2 QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG Eine Kapsel enthält 50 mg Diacerein.

Mehr

Faltschachtel. Unverkäufliches Muster (Eindruck auf Linie) Teil einer Klinikpackung, Einzelverkauf unzulässig (Eindruck auf Linie)

Faltschachtel. Unverkäufliches Muster (Eindruck auf Linie) Teil einer Klinikpackung, Einzelverkauf unzulässig (Eindruck auf Linie) Packmittelmanuskript Nr. 64000/009/94/6 Seite 2 Faltschachtel HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG Südwestpark 50 90449 Nürnberg Urso 400 Heumann Filmtabletten mit 400 mg Ursodeoxycholsäure Zur Auflösung

Mehr

ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS

ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS ZUSAMMENFASSUNG DER MERKMALE DES ARZNEIMITTELS 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Daflon 500 mg Filmtabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Filmtablette enthält 500 mg gereinigte, mikronisierte

Mehr

Rheumatische Erkrankungen: Grundsätze der Therapie

Rheumatische Erkrankungen: Grundsätze der Therapie Rheumatische Erkrankungen: Grundsätze der Therapie Kausale (kurative) Therapie nur in experimentellen Ansätzen möglich Verhinderung von Schmerz und Behinderung Kombination aus verschiedenen Medikamenten

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER. Ibuprofen Sandoz 200 mg Filmtabletten Ibuprofen Sandoz 400 mg Filmtabletten Ibuprofen

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER. Ibuprofen Sandoz 200 mg Filmtabletten Ibuprofen Sandoz 400 mg Filmtabletten Ibuprofen GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Ibuprofen Sandoz 200 mg Filmtabletten Ibuprofen Sandoz 400 mg Filmtabletten Ibuprofen Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Candeblo 32 mg-tabletten Wirkstoff: Candesartancilexetil

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Candeblo 32 mg-tabletten Wirkstoff: Candesartancilexetil Gebrauchsinformation: Information für Patienten Candeblo 32 mg-tabletten Wirkstoff: Candesartancilexetil Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Anwender

Gebrauchsinformation: Information für Anwender Gebrauchsinformation: Information für Anwender Candesartan Zentiva 16 mg Tabletten Wirkstoff: Candesartancilexetil Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Patienten

Gebrauchsinformation: Information für Patienten Tropfen gegen Akne Similasan 1 Gebrauchsinformation: Information für Patienten Tropfen gegen Akne Similasan Acidum arsenicosum D 12, Clematis recta D 8, Graphites D 12 Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage

Mehr

Wirkstoff: Natriumchondroitinsulfat

Wirkstoff: Natriumchondroitinsulfat Gebrauchsinformation: Information für Anwender CONDROSULF 800 mg - Tabletten Wirkstoff: Natriumchondroitinsulfat Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses

Mehr

Das individuelle Ansprechen auf die Medikation kann nicht vorausgesagt werden.

Das individuelle Ansprechen auf die Medikation kann nicht vorausgesagt werden. Gebrauchsinformation: Information für Patienten Ginkgo-Maren 120 mg Filmtabletten Für Erwachsene ab 18 Jahren Wirkstoff: Ginkgo-biloba-Blätter-Trockenextrakt Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig

Mehr

UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET? Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Quadronal comp. gegen Kopfschmerzen 400 mg Paracetamol und 50 mg Coffein, Tablette Zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren Wirkstoffe:

Mehr

Die Schmerzprodukte der Spirig HealthCare AG

Die Schmerzprodukte der Spirig HealthCare AG Die Schmerzprodukte der Spirig HealthCare AG Cares for Health. Spirig HealthCare AG CH-4622 Egerkingen Tel. 062 388 39 00 Fax 062 388 39 99 infohealthcare@spirig.ch www.spirig-healthcare.ch Bei akuten

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. Piroxicam Sandoz 20 mg dispergierbare Tabletten. Piroxicam

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. Piroxicam Sandoz 20 mg dispergierbare Tabletten. Piroxicam GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Piroxicam Sandoz 20 mg dispergierbare Tabletten Piroxicam Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER SINUTAB 500/30 mg Tabletten SINUTAB FORTE 500/60 mg Tabletten Paracetamol und Pseudoephedrinhydrochlorid Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig

Mehr

Abschlußklausur Spezielle Pharmakologie WS 1999/2000

Abschlußklausur Spezielle Pharmakologie WS 1999/2000 Abschlußklausur Spezielle Pharmakologie WS 1999/2000 Sitznummer: Name: Vorname: (bitte Angaben in Blockschrift!) Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte die jeweilige Antwort eindeutig durch Ankreuzen markieren:

Mehr

Morgens vor der ersten Medikamenteneinnahme (d.h. im Talspiegel).

Morgens vor der ersten Medikamenteneinnahme (d.h. im Talspiegel). Medikamente Levetiracetam (Keppra ) Antiepileptikum Carbamazepin (Tegretol) Aufgrund der erheblichen individuellen Unterschiede in der Halbwertszeit und der langsamen und unvollständigen Resorption, ist

Mehr

Analgetika / Interaktionen

Analgetika / Interaktionen Analgetika / Interaktionen OA Dr Maria Lorünser LKH Bludenz Austria Codex NSAR 472 Spezialitäten MUSKEL- UND SKELETTSYSTEM P (472) ANTIPHLOGISTIKA UND ANTIRHEUMATIKAP (229) NICHTSTEROIDALE ANTIPHLOGISTIKA

Mehr

Anlage 3: Arbeitshilfe zum Umgang mit Multimedikation Stand:

Anlage 3: Arbeitshilfe zum Umgang mit Multimedikation Stand: Anlage 3: Arbeitshilfe zum Umgang mit Multimedikation Stand: 21.1.2014 Arbeitshilfen aus der hausärztlichen Leitlinie Multimedikation der Leitliniengruppe Hessen, Stand: 29.10.2013 (http://www.arztbibliothek.de/bibliothek/leitlinie/multimedikation-hausaerztliche-leitlinie)

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER. candesartan-biomo 8 mg Tabletten. Candesartancilexetil

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER. candesartan-biomo 8 mg Tabletten. Candesartancilexetil GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER candesartan-biomo 8 mg Tabletten Candesartancilexetil Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels

Mehr

Arzneimittelinteraktionen bei bipolaren Störungen

Arzneimittelinteraktionen bei bipolaren Störungen Klinische Pharmakologie am Lehrstuhl mit Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie und am Lehrstuhl für Pharmakologie der Universität Regensburg Arzneimittelinteraktionen bei bipolaren Störungen Prof.

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Seite 1 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Candesartan Heumann 16 mg Tabletten Candesartancilexetil Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses

Mehr

Medikamentöse Schmerztherapie

Medikamentöse Schmerztherapie Medikamentöse Schmerztherapie E. Winter Schmerzzentrum Tutzing Winter 7/99 eigentliche Schmerzmittel Nicht-Opioide Opioide eigentliche Schmerzmittel Opioide Schwache Opioide Starke Opioide WHO-Stufenschema

Mehr

Anhang III. Änderungen an relevanten Abschnitten der Fachinformation und der Packungsbeilage

Anhang III. Änderungen an relevanten Abschnitten der Fachinformation und der Packungsbeilage Anhang III Änderungen an relevanten Abschnitten der Fachinformation und der Packungsbeilage Hinweis: Änderungen an der Fachinformation und der Packungsbeilage müssen unter Umständen im Anschluss durch

Mehr

13. Wiener Rheumatag. Ärztliche Fortbildung anlässlich des WHO-Rheumatages. 20. November 2013. Zugangsoptionen zur Rheumatherapie

13. Wiener Rheumatag. Ärztliche Fortbildung anlässlich des WHO-Rheumatages. 20. November 2013. Zugangsoptionen zur Rheumatherapie 13. Wiener Rheumatag Ärztliche Fortbildung anlässlich des WHO-Rheumatages 20. November 2013 Wiener Rathaus Nordbuffet 9.30 17.00 Uhr Zugangsoptionen zur Rheumatherapie wieder mobil mit... Seractil Seractil

Mehr

Vorwort... V Inhalt... VII Abkürzungen... XIII

Vorwort... V Inhalt... VII Abkürzungen... XIII Inhalt VII Inhalt Vorwort.... V Inhalt...... VII Abkürzungen....... XIII A Einführung... 1 1. Interaktionen zwischen Arzneimitteln und Mikronährstoffen.... 1 1.1 Transport- und Stoffwechselwege........

Mehr

RHEUMATAG TIROL MITTWOCH, 29. FEBRUAR 2012 URSULINENSÄLE AM MARKTPLATZ INNSBRUCK, INNRAIN 7

RHEUMATAG TIROL MITTWOCH, 29. FEBRUAR 2012 URSULINENSÄLE AM MARKTPLATZ INNSBRUCK, INNRAIN 7 RHEUMATAG TIROL MITTWOCH, 29. FEBRUAR 2012 URSULINENSÄLE AM MARKTPLATZ INNSBRUCK, INNRAIN 7 HUMIRA. The Power To Fight RA SCHNELLE UND NACHHALTIGE WIRKSAMKEIT! 1,2 HUMIRA IHRE WAHL BEI RA HUMIRA IHRE WAHL

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION : INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. NORADRENALINE (norepinephrine) AGUETTANT 1 MG/ML KONZENTRAT ZUR HERSTELLUNG EINER INFUSIONSLÖSUNG

GEBRAUCHSINFORMATION : INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. NORADRENALINE (norepinephrine) AGUETTANT 1 MG/ML KONZENTRAT ZUR HERSTELLUNG EINER INFUSIONSLÖSUNG GEBRAUCHSINFORMATION : INFORMATION FÜR DEN ANWENDER NORADRENALINE (norepinephrine) AGUETTANT 1 MG/ML KONZENTRAT ZUR HERSTELLUNG EINER INFUSIONSLÖSUNG Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch,

Mehr

Acetaminophen F (Paracetamol) N-Acetylprocainamid F (NAPA) Acetylsalicylsäure F. Ajmalin F. Amantadin F. Amikacin F. Amiodaron.

Acetaminophen F (Paracetamol) N-Acetylprocainamid F (NAPA) Acetylsalicylsäure F. Ajmalin F. Amantadin F. Amikacin F. Amiodaron. 5-25 g/ml toxisch: > 100 g/ml 6 20 g/ml toxisch: > 40 g/ml Acetaminophen F (Paracetamol) N-Acetylprocainamid F (NAPA) Acetylsalicylsäure F Analgetikum: 20 50 g/mi Antirheumatikum: 50 250 g/ml toxisch:

Mehr

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage / Gebrauchsinformation sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage / Gebrauchsinformation sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Gebrauchsinformation 1 Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage / Gebrauchsinformation sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist auch ohne ärztliche Verschreibung

Mehr

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON FENISTIL DRAGEES BEACHTEN? Fenistil Dragees dürfen nicht eingenommen werden

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON FENISTIL DRAGEES BEACHTEN? Fenistil Dragees dürfen nicht eingenommen werden Novartis Consumer Health GmbH, 81366 München Module 1.3.1 zur VM 2809 vom 15.09.2011 Fenistil Dragees, überzogene Tablette Zul.-Nr. 6336562.00.01 / ENR: 0337053 Gebrauchsinformation: Information für den

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN. Levocetirizin Genericon 5 mg Filmtabletten. Levocetirizindihydrochlorid

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN. Levocetirizin Genericon 5 mg Filmtabletten. Levocetirizindihydrochlorid GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN Levocetirizin Genericon 5 mg Filmtabletten Levocetirizindihydrochlorid Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme

Mehr

Risikobewertungsverfahren zur dualen Inhibition des Renin-Angiotensin-System-(RAS) 74. Routinesitzung, 22. Mai 2014

Risikobewertungsverfahren zur dualen Inhibition des Renin-Angiotensin-System-(RAS) 74. Routinesitzung, 22. Mai 2014 Risikobewertungsverfahren zur dualen Inhibition des Renin-Angiotensin-System-(RAS) 74. Routinesitzung, 22. Mai 2014 Hinsichtlich der dualen Blockade bewertete Wirkstoffe Kombinationen aus zwei der folgenden,

Mehr

1. WAS SIND DR. BÖHM JOHANNISKRAUT 600 MG FORTE - FILMTABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET?

1. WAS SIND DR. BÖHM JOHANNISKRAUT 600 MG FORTE - FILMTABLETTEN UND WOFÜR WERDEN SIE ANGEWENDET? GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Dr. Böhm Johanniskraut 600 mg forte - Filmtabletten Wirkstoff: Trockenextrakt aus Johanniskraut (Hyperici herba) Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER DOLPRONE 500 MG TABLETTE. Paracetamol

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER DOLPRONE 500 MG TABLETTE. Paracetamol Seite 1 von 5 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER DOLPRONE 500 MG TABLETTE Paracetamol Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. Cyprostol - Tabletten Wirkstoff: Misoprostol

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. Cyprostol - Tabletten Wirkstoff: Misoprostol 1 Gebrauchsinformation: Information für Anwender Cyprostol - Tabletten Wirkstoff: Misoprostol Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen,

Mehr

NeuroBloc. Botulinumtoxin Typ B Injektionslösung 5000 E/ml. Wichtige Informationen zur Sicherheit für Ärzte

NeuroBloc. Botulinumtoxin Typ B Injektionslösung 5000 E/ml. Wichtige Informationen zur Sicherheit für Ärzte NeuroBloc Botulinumtoxin Typ B Injektionslösung 5000 E/ml Wichtige Informationen zur Sicherheit für Ärzte Dieses Handbuch dient dazu, Ärzte, die für die Verschreibung und die Verabreichung von NeuroBloc

Mehr

MEDIKAMENTENFÜHRER ARTHROSE-MEDIKAMENTE

MEDIKAMENTENFÜHRER ARTHROSE-MEDIKAMENTE MEDIKAMENTENFÜHRER ARTHROSE-MEDIKAMENTE AKUT-SYMPTOMATISCH WIRKSAME ARTHROSE-MEDIKAMENTE Autor: Prof. Dr. med. Dirk O. Stichtenoth, Institut für Klinische Pharmakologie, Medizinische Hochschule Hannover

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN. Candesarcomp 16 mg/12,5 mg Tabletten. Wirkstoffe: Candesartan Cilexetil/Hydrochlorothiazid

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN. Candesarcomp 16 mg/12,5 mg Tabletten. Wirkstoffe: Candesartan Cilexetil/Hydrochlorothiazid GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN Candesarcomp 16 mg/12,5 mg Tabletten Wirkstoffe: Candesartan Cilexetil/Hydrochlorothiazid Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie

Mehr

12. Tagung für. Allgemeinmedizin & Geriatrie. Vorprogramm. Symptomorientierte Diagnostik und Therapie. 4. und 5. Oktober 2013 Palais Eschenbach, Wien

12. Tagung für. Allgemeinmedizin & Geriatrie. Vorprogramm. Symptomorientierte Diagnostik und Therapie. 4. und 5. Oktober 2013 Palais Eschenbach, Wien Vorprogramm 12. Tagung für Allgemeinmedizin & Geriatrie Foto: pixelio.de / Thomas Siepmann digialfotovision.de Symptomorientierte Diagnostik und Therapie 4. und 5. Oktober 2013 Palais Eschenbach, Wien

Mehr

Häufigste Arzneimittelwechselwirkungen in der Palliativmedizin. Eckhard Beubler Institut für Exp. & Klin. Pharmakologie Medizinische Universität Graz

Häufigste Arzneimittelwechselwirkungen in der Palliativmedizin. Eckhard Beubler Institut für Exp. & Klin. Pharmakologie Medizinische Universität Graz Häufigste Arzneimittelwechselwirkungen in der Palliativmedizin Eckhard Beubler Institut für Exp. & Klin. Pharmakologie Medizinische Universität Graz Die meisten Menschen sterben an ihren Heilmitteln nicht

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Candesartan Actavis 16 mg Tabletten Wirkstoff: Candesartancilexetil

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Candesartan Actavis 16 mg Tabletten Wirkstoff: Candesartancilexetil Gebrauchsinformation: Information für Patienten 16 mg Tabletten Wirkstoff: Candesartancilexetil Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen,

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für den Anwender. Allergodil Filmtabletten. 2,2 mg / Filmtablette. Wirkstoff: Azelastinhydrochlorid

Gebrauchsinformation: Information für den Anwender. Allergodil Filmtabletten. 2,2 mg / Filmtablette. Wirkstoff: Azelastinhydrochlorid Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Allergodil Filmtabletten 2,2 mg / Filmtablette Wirkstoff: Azelastinhydrochlorid Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Anwender Apozema Dreiklang Globuli bei akuten Hals- und Rachenschmerzen Belladonna D4/D6/D12

Gebrauchsinformation: Information für Anwender Apozema Dreiklang Globuli bei akuten Hals- und Rachenschmerzen Belladonna D4/D6/D12 Gebrauchsinformation: Information für Anwender Apozema Dreiklang Globuli bei akuten Hals- und Rachenschmerzen Belladonna D4/D6/D12 Wirkstoff: Atropa bella-donna D4/D6/D12 Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage

Mehr

MediPreis Produktsteckbrief

MediPreis Produktsteckbrief MediPreis Produktsteckbrief DOCPELIN NACHTSTERNE DOCPELIN Nachtsterne Filmtabletten Pelikan-Apotheke PZN: 04386054 Menge: 20 St Art: Filmtabletten Link: https://www.medipreis.de/04386054 Anwendungsgebiete

Mehr

Arzneimitteltherapie im höheren Lebensalter: Medikationsfehler und PRISCUS-Liste

Arzneimitteltherapie im höheren Lebensalter: Medikationsfehler und PRISCUS-Liste Arzneimitteltherapie im höheren Lebensalter: Medikationsfehler und PRISCUS-Liste Prof. Dr. med. Petra A. Thürmann Philipp Klee-Institut für Klinische Pharmakologie HELIOS Klinikum Wuppertal Lehrstuhl für

Mehr

Interaktionspotenzial bei Psychopharmaka Verordnungen

Interaktionspotenzial bei Psychopharmaka Verordnungen Interaktionspotenzial bei Psychopharmaka Verordnungen Dr. rer. nat. Christian Franken Chief Pharmacist DocMorris Dr. rer. nat. Friederike Geiss Senior Pharmacist DocMorris Ing. Bogdan Vreuls Corporate

Mehr

Emgecard 2,5 mmol-filmtabletten

Emgecard 2,5 mmol-filmtabletten GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Emgecard 2,5 mmol-filmtabletten Magnesium-L-aspartat-hydrochlorid-trihydrat Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION. Wirkstoff: Acetylsalicylsäure. Z.Nr.: 3155

GEBRAUCHSINFORMATION. Wirkstoff: Acetylsalicylsäure. Z.Nr.: 3155 Liebe Patientin, lieber Patient! Bitte lesen Sie diese Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Einnahme dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Irbesartan Heumann 150 mg Tabletten Irbesartan Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen,

Mehr

Akutschmerztherapie bei Kindern

Akutschmerztherapie bei Kindern Akutschmerztherapie bei Kindern 7. Grazer Schmerztag, 29.09.2015 Sebastian Bauchinger Zur Verfügung stehende Analgetika (Glucose 33%) Paracetamol NSAR (Ibuprofen, Mefenaminsäure, Diclofenac (+ Orphenadrin),...)

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. Sterofundin B, Infusionslösung

Gebrauchsinformation: Information für Anwender. Sterofundin B, Infusionslösung Gebrauchsinformation: Information für Anwender Sterofundin B, Infusionslösung Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie

Mehr

Interaktionen und Medikationssicherheit. Eckhard Beubler Institut für Exp. & Klin. Pharmakologie Medizinische Universität Graz.

Interaktionen und Medikationssicherheit. Eckhard Beubler Institut für Exp. & Klin. Pharmakologie Medizinische Universität Graz. Interaktionen und Medikationssicherheit Eckhard Beubler Institut für Exp. & Klin. Pharmakologie Medizinische Universität Graz Wechselwirkungen Ein weggelassenes Medikament verhindert möglicherweise viele

Mehr

FAKTEN. Migräne. von Stefan Evers. 1. Auflage. Thieme Verlag C.H. Beck im Internet: ISBN

FAKTEN. Migräne. von Stefan Evers. 1. Auflage. Thieme Verlag C.H. Beck im Internet:  ISBN FAKTEN. Migräne von Stefan Evers 1. Auflage Thieme 2006 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 78 3 13 143631 3 schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG 78 7 Besondere

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für den Anwender

Gebrauchsinformation: Information für den Anwender Gebrauchsinformation: Information für den Anwender ANGOCIN Anti-Infekt N Filmtabletten Wirkstoffe: Kapuzinerkressenkrautpulver und Meerrettichwurzelpulver Bitte lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig

Mehr

Wirkstoff: 1 überzogene Tablette enthält: Arzneilich wirksamer Bestandteil: Knoblauchzwiebel-Pulver 300 mg

Wirkstoff: 1 überzogene Tablette enthält: Arzneilich wirksamer Bestandteil: Knoblauchzwiebel-Pulver 300 mg Gebrauchsinformation: Informationen für den Anwender Sapec, Knoblauchzwiebel-Pulver 300 mg, überzogene Tablette Wirkstoff: 1 überzogene Tablette enthält: Arzneilich wirksamer Bestandteil: Knoblauchzwiebel-Pulver

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. Ibuprofen Sandoz 200 mg Filmtabletten Ibuprofen Sandoz 400 mg Filmtabletten Ibuprofen

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. Ibuprofen Sandoz 200 mg Filmtabletten Ibuprofen Sandoz 400 mg Filmtabletten Ibuprofen GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Ibuprofen Sandoz 200 mg Filmtabletten Ibuprofen Sandoz 400 mg Filmtabletten Ibuprofen Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN. Sucralfat Genericon 1g Tabletten. Wirkstoff: Sucralfat

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN. Sucralfat Genericon 1g Tabletten. Wirkstoff: Sucralfat GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN Sucralfat Genericon 1g Tabletten Wirkstoff: Sucralfat Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels

Mehr

auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.

auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4. Seite 4 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Folsäure Heumann 5 mg Tabletten Folsäure Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen,

Mehr

Zyklooxygenase-2-selektive Inhibitoren in der Therapie der Arthrose und der Rheumatoiden Arthritis

Zyklooxygenase-2-selektive Inhibitoren in der Therapie der Arthrose und der Rheumatoiden Arthritis AMB 2000, 34, 73 Zyklooxygenase-2-selektive Inhibitoren in der Therapie der Arthrose und der Rheumatoiden Arthritis Zusammenfassung: Die neuen COX-2-selektiven nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAID) Rofecoxib

Mehr

1 Was ist Asthma? Funktion und Aufbau der Lunge

1 Was ist Asthma? Funktion und Aufbau der Lunge Kapitel 1 1 1 Was ist Asthma? Funktion und Aufbau der Lunge Die wichtigste Aufgabe der Lunge ist die Aufnahme von Sauerstoff und die Abgabe von Kohlendioxid (verbrauchter Luft). Am günstigsten ist es,

Mehr

Chronische Polyarthritis - CP Diagnose Behandlungsmöglichkeiten

Chronische Polyarthritis - CP Diagnose Behandlungsmöglichkeiten Chronische Polyarthritis - CP Diagnose Behandlungsmöglichkeiten Dr.Thomas Müller FA f. Innere Medizin u. Rheumatologie Pestalozzistr.6, 8010 Graz ordination@rheumadoc.at www.rheumadoc.at Chronische Polyarthritis

Mehr

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Irbepress 75 mg-filmtabletten Wirkstoff: Irbesartan

Gebrauchsinformation: Information für Patienten. Irbepress 75 mg-filmtabletten Wirkstoff: Irbesartan Gebrauchsinformation: Information für Patienten Irbepress 75 mg-filmtabletten Wirkstoff: Irbesartan Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels

Mehr

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN

GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN Memantin Genericon 5 mg, 10 mg, 15 mg, 20 mg Filmtabletten (Starterpackung) Wirkstoff: Memantinhydrochlorid Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig

Mehr

FACHINFORMATION (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels)

FACHINFORMATION (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels) FACHINFORMATION (Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels) 1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS Sali-Aldopur Dragees 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Dragee enthält: 50 mg Spironolacton

Mehr