Miteinander wachsen und ernten

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1 Miteinander wachsen und ernten Dialogworkshop im Rahmen des Dialogprojektes Arbogast, 20. und 21. Februar (St. Arbogast)und 21. März 2014 (Hittisau, Hotel Schiff) Projektbegleitung: Sabine Graber und Christian Hörl Dokumentation: Tanja Pitter

2 Impulsvorträge Donnerstagabend, 20. Februar 2014 Hubert Hehle Bauer Kaspanaze Simma Bauer Hans-Peter Metzler Hotel Schiff Hittisau Birgit Seyr Verein fürmonde Selbstversorgung

3 Hubert Hehle bewirtschaftet am Pfänder in Lochau einen 32 ha großen biologischen Milchviehbetrieb mit 23 Kühen. Er sprach darüber, warum es ihm gefällt, Bauer zu sein, was es braucht, damit es auch der nächsten Generation noch Freude macht und warum er sich in verschiedenen Bereichen engagiert. Automechaniker war ursprünglich mein Traumjob Vielfalt am Hof, Vielfalt bei der Arbeit Energietanken in der Natur Mol, es is eigentli schön zum Schaffa Würde mir keinen anderen Beruf wünschen Selbst Erfahrungen machen Gemeinsam mit der Familie arbeiten macht mehr Spaß Auf Augenhöhe treffen Den Jungen die Freude vermitteln

4 Kaspanaze Simma bewirtschaftet in Andelsbuch einen Bio-Betrieb mit sechs Kühen, Jungvieh und zwei Pferden. Er sprach darüber, wie man der Landbewirtschaftung mehr Lebenskraft zukommen lassen kann. Vier Dinge waren mir wichtig bei der Landwirtschaft: 1. ich möchte davon leben können. 2. ich möchte genug Arbeit haben, 3. ich möchte auch genug freie Lebenskraft haben, Spielräume, Blödsinn machen. 4. Ich möchte forschen, experimentieren Wirtschaft ist nicht nur Geldwirtschaft 4 Schichten Kuchen Geldwirtschaft wird immer wichtiger zu Lasten der unteren Schichten

5 Kaspanaze Simma Gärtnerei ist das Effizienteste, das es gibt Der industrielle Zugang ist ineffizient Ineffizienz zu Lasten der Natur, der Lebensqualität Immer höhere Kosten, immer niedrigere Produktpreise das tut mir als Ökonom weh, das tut mir in der Seele weh

6 Kaspanaze Simma Was braucht eine zukunftsfähige Landwirtschaft? überschaubare Strukturen (Betriebsmittel einsparen, kleinere Betriebe, selbst Produkte herstellen ) Beziehung zwischen Konsument und Produzent Effizienz Junge Menschen in die Landwirtschaft

7 Birgit Seyr zusammen mit 20 anderen Menschen bewirtschaftet sie vier Hektar Acker und Wiesen. Sie züchten Montafoner Steinschafe, halten Schweine, Hühner und Ziegen. Neben Kartoffeln bauen sie verschiedene Gemüsesorten an. Sie stellte sich der Frage, wie man Land gemeinschaftlich bewirtschaften kann. Das meiste ist Handarbeit. Wir sind ganz viele Leute. Wir haben ganz viele Hände Arbeit pro Person Zu Flächen zu kommen ist nicht einfach

8 Die moderne Landwirtschaft verbraucht unserer Meinung nach viel zu viel Energie Birgit Seyr Schweine pflügen für uns den Acker um Fahrrad ist das effizienteste Fortbewegungsmittel Ivan Illich Autos und Fahrräder Ineffizienz von Maschinen Liter Erdöl werden umgerechnet pro Hektar landwirtschaftlicher Fläche für die Produktion von Lebensmitteln verbraucht.

9 Birgit Seyr Warum machen wir das gemeinsam? Freude beim gemeinsamen Tun Effizienz Landwirtschaft kann in den Alltag integriert werden

10 Hans-Peter Metzler Betreiber des Hotels Schiff in Hittisau und Spartenobmann für Tourismus der Wirtschaftskammer Vorarlberg. Er stellte sich der Frage, wie sich verschiedene Tätigkeitsfelder gegenseitig befruchten können. Brücke in die Realität schlagen Systemzwänge überwinden Landwirtschaft und Tourismus gegenseitige Abhängigkeit Fettwachstum statt Muskelwachstum Zu wenig am und zu viel im Betrieb arbeiten Wachstumsorientierte Wirtschaft

11 Hans-Peter Metzler Regionalität ist immer für etwas und nie gegen etwas. Regionalität ist das, was wir in Zukunft gemeinsam machen werden Wie geht s den Menschen im Tourismus? Nachhaltigkeit hat einen grünen Kern Landschaftsschutz, Naturschutz. Es geht aber auch um die Menschen. Hier muss man die Mitte finden Verbindung von Landwirtschaft und Tourismus hat eine lange Tradition. Aber uns fehlt die Zeit, um die Welt des anderen kennen zu lernen. Da gibt es Aufholbedarf, da muss man miteinander reden und den Boden bearbeiten

12 Fishbowl nach den Impulsvorträgen folgte eine sogenannte Fishbowl. In einem inneren Kreis nahmen insgesamt sieben Personen Platz, drei Stühle blieben frei. Alle anderen nahmen in einem äußeren Kreis Platz. Jede und jeder hatte die Möglichkeit, in den inneren Kreis zu wechseln, sobald ein Stuhl frei wurde und die eigenen Gedanken und Meinungen mitzuteilen. Sprechen durften nämlich nur die, die im inneren Kreis saßen. Im inneren Kreis nahmen am Anfang Platz: Ruth Swoboda, inatura Helga Margreitter, Bäuerin Elmar Latzer, Bauer Bernd Schneider, Imker Martin Mathis, Montafoner Steinschaf Bernhard Zainer, Amtliche Lebensmittelkontrolle Christian Hörl, Moderation

13 Fishbowl Fragen in der Fishbowl Hat die die Landwirtschaft gegenüber den Konsument/innen eine Informationspflicht oder haben Kund/innen eine Holschuld? Welche Auswirkungen hätte es, wenn regionale Kreisläufe konsequent geschlossen würden? Spielt der Preis keine Rolle? Hat Selbstversorgung eine Berechtigung? Wie bringen wir die gedankliche (heile) Welt und die Realität zusammen? Brauchen wir die Vielfalt auf jedem einzelnen Hof oder im Land?

14 Dialog, Freitagvormittag

15 Dialog, Freitagvormittag Themenfelder* Wertschätzung Gerechte Produktpreise Veränderung Freude am Beruf des Bauers/ der Bäuerin haben Ideen und gedankliche Welt vs Umsetzung und Realität *Je größer das Wort geschrieben ist, desto häufiger wurde es genannt

16 Dialog, Freitagnachmittag

17 Dialog, Freitagnachmittag Themenfelder Vielfalt Zugang zu Land, Nutzungspartnerschaft Experimentieren, Forschen Zusammenarbeit von Bauern und Nicht-Bauern und gegenseitiges Verständnis Bodenpflege Miteinander reden-tun-wachsen Ernährungssouveränität

18 Artikel Unser Ländle,

19 Dialog mit dem Tourismus 21. März 2014, Hotel Schiff, Hittisau

20 Dialog mit dem Tourismus

21

22 Nachbesprechung des Dialoges in Erntegruppe

23 Nachbesprechung des Dialoges in Erntegruppe

24 Erntegruppentreffen 13. März 2014, BSBZ Hohenems Beim Erntegruppentreffen am 13. März 2014 wurden die Dialogworkshops besprochen. In einem ersten Schritt wurden die wesentlichen Aussagen und Fragen, die sich aus den Workshops ergaben, formuliert.

25 Erntegruppentreffen 13. März 2014, BSBZ Hohenems Formulieren von Kernaussagen

26 Formulieren von Kernfragen

27 Auch Maßnahmen wurden formuliert, die teilweise in die Maßnahmenpläne der Landwirtschaftsstrategie Ökoland Vorarlberg regional und fair übernommen werden. Wer sich für die weitere Umsetzung der Landwirtschaftsstrategie interessiert, kann sich unter über den aktuellen Stand der Dinge informieren. Ab Anfang Juni gibt es auch die Möglichkeit, sich auf der oben angegebenen Internetadresse für einen Newsletter anzumelden. Wir danken allen Beteiligten, die sich auf die Gespräche eingelassen haben!

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