Unterrichtsprojekt Freiraumgestaltung

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1 Unterrichtsprojekt Freiraumgestaltung Service-Learning in der Profiloberstufe am Gymnasium Corveystraße 1 Unterrichtsprojekt Freiraumgestaltung Die Schule und der Projektpartner Unterrichtlicher Zusammenhang Ablauf des Projekts Das Projekt und die Service-Learning Qualitätsstandards Reflexion über die Projektergebnisse 2

2 Die Schule Gymnasium Corveystraße in Hamburg 750 Schüler 3-4-zügig Oberstufen-Kooperation mit zwei weiteren Gymnasien Stadtteil Eimsbüttel Modell-Schule im BLK-Projekt Demokratie lernen und leben Klassenrat von Klasse 5-10 Regelmäßige Fortbildung für Klassensprecher Service-Learning-Projekte in Kooperation mit der Bürgerstiftung Hamburg Schule ohne Rassismus Schule mit Courage 3 Der Projektpartner Bezirksamt Eimsbüttel Stadtteil Hamburgs mit ca Einwohnern Fachamt für Stadt- und Landschaftsplanung 4

3 Die Motive der Partner Schule: Interesse an Engagement-Partner mit anderem Profil als Kindergarten oder Altenheim Realer Bedarf im Bezirk! Das Bezirksamt muss bei Planungen und Vorhaben, die die Interessen von Kindern und Jugendlichen berühren, diese in angemessener Weise beteiligen. ( 33 Bezirksverwaltungsgesetz) Vermittlung durch die Bürgerstiftung Hamburg Lernen durch Engagement-Projekt Freiraumgestaltung 5 Die Profiloberstufe Profil Medien und Gesellschaft : Politik, Gesellschaft, Wirtschaft Geschichte Biologie Informatik Unterrichtliche Anbindung von LdE, sowohl strukturell im Profil als auch inhaltlich in den einzelnen Profilfächern 6

4 Profilcurriculum: strukturelle Verankerung von S-L 7 Themen des Projekts SchülerInnen engagierten sich in zwei Projektphasen für ihren Stadtteil: Projektphase 1: Entwicklung und Durchführung einer Umfrage unter Jugendlichen über deren Wünsche für die Gestaltung öffentlicher Freiräume und Aufbereitung der Ergebnisse für das Bezirksamt Projektphase 2: Entwicklung und Präsentation eines konkreten Konzepts zur Gestaltung eines öffentlichen Freiraums im Stadtteil 8

5 Projektphase 1: Das Engagement Sind die Jugendlichen mit der Gestaltung öffentlicher Freiflächen in ihrem Stadtteil zufrieden? Wie gut kennen sie die Möglichkeiten? Welche Wünsche haben sie an die Gestaltung? Die Service-Learning-SchülerInnen konzipierten hierzu eine Online-Umfrage, um anderen Jugendlichen ihres Stadtteils politische Partizipation zu ermöglichen. Teilnahme von SchülerInnen aus drei Schulen an der Umfrage Aufbereitung der Ergebnisse für das Bezirksamt und Präsentation 9 Projektphase 1: Aufgaben der beteiligten Fächer PGW (Politik Gesellschaft Wirtschaft) Entwicklung des Fragebogens Zusammenfassende Deutung der Ergebnisse Übermittlung der Ergebnisse an den Auftraggeber Bezirksamt Eimsbüttel Informatik Kontaktaufnahme mit beteiligten Schulen Technische Umsetzung der Onlineumfrage Auswertung der Ergebnisse Inhaltliche Verknüpfung des Engagements mit den Lernzielen der beiden Profilfächer 10

6 Projektphase 2: Das Engagement Zweite Anfrage des Bezirksamts: Konkreter Vorschlag der Schüler zur Ausgestaltung einer bestimmten Teil-Freifläche des Bezirks (= realer Bedarf) Zweites Engagement der SchülerInnen: Gestaltungskonzept für ein benachbartes Biotop 11 Projektphase 2: Das Engagement 12

7 Projektphase 2: Aufgaben der beteiligten Fächer (PGW) PGW Organisation des Projektablaufs Entwicklung der Konzepte Organsiation der Arbeit im Freiraum (Begehungen,Fotos, Beobachtungsprotokolle) Recherche der rechtlichen Rahmenbedingungen und der Eigentumsverhältnisse Dokumentation der Projektergebnisse Vorbereitung des Auftritts im Stadtplanungsausschuss 13 Projektphase 2: Aufgaben der beteiligten Fächer (Informatik) Informatik Bildbearbeitung Umsetzung der Ergebnisse in eine Power-Point- Präsentation für den Auftritt im Ausschuss 14

8 Projektphase 2: Aufgaben der beteiligten Fächer (Biologie) Biologie Beratung für die Gestaltung von informativen Stelltafeln (Tiere und Pflanzen im Biotop, biologisches Phänomen der Sukzession) 15 Projektphase 2: Ergebnisse 1 Vorschlag A Bau eine Holzbohlenwegs durch ein seltenes Biotop, das bisher nur durch einen allein bei Trockenheit begehbaren Fußweg erschlossen war Aufstellung von informativen Stelltafeln über Flora und Fauna des Biotops 16

9 Der Holzbohlenweg 17 Stelltafel Sumpfdotterblume 18

10 Projektphase 2: Ergebnisse 2 Vorschlag B Freilegung und Restaurierung eines Obelisken aus dem Jahre 1799 Anbringen einer Stelltafel zur Information über die Geschichte des Obelisken Anbringen eines Hinweisschildes an der Hauptstraße Anlegen eines Rundweges auf Holzbohlen im Gelände hinter dem Obelisken Anbringen eines Hinweisschildes über das biologische Phänomen der Sukzession 19 Der Obelisk 20

11 Der Obelisk 21 Projektphase 2: Ergebnisse 3 Vorschlag C Anbringen von Beleuchtung an den Wegen im Freiraum Aufstellen von Bänken als Ruhe- und Beobachtungspunkte Anbringen von Papierkörben 22

12 Beleuchtung an den Wegen 23 Bänke 24

13 Papierkörbe 25 Ein Modell der Vorschläge 26

14 Präsentation der Ergebnisse Ausstellung im Foyer des Bezirksamts Eimsbüttel Vorstellen der Vorschläge im Stadtplanungsausschuss der Bezirksversammlung Eimsbüttel 27 Präsentation der Ergebnisse Ausstellung im Foyer des Bezirksamts Eimsbüttel Vorstellen der Vorschläge im Stadtplanungsausschuss der Bezirksversammlung Eimsbüttel 28

15 Beteiligung des Projektpartners Bezirksamt Formulierung eines Auftrags bzw. eines Wunsches (Auftritt im Kurs) Führung durch den zu bearbeitenden Freiraum Versorgung der Schüler mit Informationsmaterial (Karten, Gesetze, Verordnungen) Beratung bei der Gestaltung der Power-Point- Präsentation Hilfestellung beim Aufbau der Ausstellung im Bezirksamt Tagesordnungspunkt auf der Sitzung des Stadtplanungsausschusses Enge Zusammenarbeit mit dem Engagement-Partner während des gesamten Projektverlaufs 29 Lernergebnisse Aufbau von Institutionen und Entscheidungswege in der Kommunalpolitik kennen gelernt Unterschiede zwischen Arbeitsabläufen und deren Zeithorizont in der Schule und in politischen Institutionen erfahren Grundlagen von Stadtplanungsprozessen im Vortrag kennen gelernt und beim Umgang mit Verordnungen und Kartenauszügen angewendet Arbeitsergebnisse im freien Vortrag vor einem unbekannten Publikum adressatenbezogen zu präsentieren 30

16 Service Learning? Lernen durch Engagement? Lernen durch Engagement reagiert auf einen echten Bedarf, ein reales Problem Das Engagement wird mit Unterrichtsinhalten verknüpft LdE verbindet Lernen und Engagement durch bewusste Reflexion LdE führt Schüler an Lernorte außerhalb der Schule/enge Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern Echte Schülerbeteiligung bei Auswahl, Planung und Durchführung des Engagements 31 Unterrichtsinhalte und Lehrplanziele im Fach PGW Einführung in Methoden empirischer Sozialforschung Kenntnisse über Willensbildungs- und Entscheidungsprozesse und deren Akteure Projektorientierung Handlungsorientierung Partizipationsfähigkeit Das gesellschaftliche Engagement der SchülerInnen erfüllt zugleich konkrete Lernziele in PGW 32

17 Lehren für weitere Projekte Zusammenarbeit der Fächer frühzeitiger (möglichst vor Beginn des Schuljahres) koordinieren Verknüpfung mit dem Curriculum durch gründlichere Vor- und Nachbereitung der Handlungsphase bewusster machen 33

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