ERWIN-STAUSS-INSTITUT
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- Liane Breiner
- vor 6 Jahren
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1 Berufsbegleitende Weiterbildung Qualifizierung zum/r Casemanager/in und Pflegeberater/in 2013 Die Weiterbildung wird in Kooperation mit der Hochschule Bremen, Institut für Qualität und Casemanagement (IQC), unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Roes durchgeführt. Der Träger ist staatlich anerkannt und zertifiziert ERWIN-STAUSS-INSTITUT Bildungsinstitut für Gesundheit und Pflege
2 Qualifizierung zur Casemanager/in und Pflegeberater/in Die Weiterbildung wird in Kooperation mit der Hochschule Bremen, Institut für Qualität und Casemanagement (IQC), unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Roes durchgeführt. Diese Weiterbildung erfüllt die Anforderungen für eine vierfache Qualifikation und spart damit Zeit und Geld! 1. Weiterbildung zur Care- und Casemanager/in nach dgcc 2. Pflegeberater/in nach GKV-Richtlinien 3. Anerkennung als Fachmodul 3 im Rahmen der Weiterbildung zur Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege 4. Anerkennung von ECTS für einzelne Module der Weiterbildung Die Teilnehmer erweitern ihr Handlungspotential und eröffnen sich neue Arbeitsfelder und Karrierechancen. Träger erhalten die Möglichkeit, ihr Angebotsspektrum um die Aspekte der Beratung, Vernetzung und Überleitung zu erweitern und die Attraktivität ihrer Einrichtung zu erhöhen. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Hochschule Bremen, ist eine qualitativ hochwertige Weiterbildung nach internationalen Standards sichergestellt. Die Mischung der Teilnehmer aus unterschiedlichen Berufsgruppen ermöglicht einen regen Austausch und die Entwicklung von Synergieeffekten branchenübergreifend. Damit wird ein zukunftsweisender und notwendiger transdisziplinärer Ansatz umgesetzt.
3 zu Punkt 1) Weiterbildung zur Care- und Casemanager/in nach dgcc Auf der Grundlage des Pflegeweiterentwicklungsgesetzes ist neben der Pflegeberatung auch das Case- und Caremanagement eingeführt worden. Die Casemanager/in soll über Einrichtungsgrenzen hinweg die im Einzelfall notwendigen Hilfen im regionalen Versorgungsangebot ausfindig machen und steuern. Dazu müssen der Kontakt zum Adressaten der Hilfe, die Organisationen und die organisationsübergreifenden Dienstleistungen im Versorgungsnetz gestaltet werden. Das Case- und Caremanagement arbeitet sektorenübergreifend und bezieht sich auf den GKV und SGB XI / XII Bereich, kommunale Daseinsvorsorge, klinische Überleitungsbereiche sowie Pflegestützpunkte. Zielgruppen sind alte Menschen, Behinderte, psychisch kranke, pflegebedürftige und Menschen im Bereich der Palliativ Care. zu Punkt 2) Pflegeberater/in nach GKV-Richtlinien / Einsatzmöglichkeiten der Pflegeberater/in Durch das Pflegeweiterentwicklungsgesetz haben Personen, die Leistungen nach dem SGB XI beziehen, einen Anspruch auf eine umfassende Pflegeberatung im Sinne eines individuellen Fallmanagements. Das Fallmanagement reicht von der Feststellung und systematischen Erfassung des Hilfebedarfs über die Erstellung eines individuellen Versorgungsplans mit allen erforderlichen Leistungen bis zur Überwachung der Durchführung des Versorgungsplans. Sie soll zur Entlastung der Angehörigen beitragen, die häusliche Pflege stärken und die gesamte Versorgungssituation der Pflegebedürftigen verbessern. In diesem Feld kann die Pflegeberaterin tätig werden. Eine Abrechnung der Beratungsleistungen ist möglich. Weitere Einsatzfelder sind Sozialhilfeträger, Pflegestützpunkte, Pflegedienste, Pflegekassen und Institutionen des Gesundheitswesens. Diese Weiterbildung orientiert sich an den Empfehlungen des GKV- Spitzenverbandes. Falls keine Kenntnisse der Gesundheit- und Krankenpflege sowie der Pflege und Gesundheitswissenschaften vorhanden sind, müssen zusätzlich 2 Lehrgangswochen (plus 20 Stunden Selbststudium) zum Thema Pflegefachwissen durchlaufen werden. Bitte sprechen Sie uns an!
4 zu Punkt 3) Anerkennung als Fachmodul 3 im Rahmen der Weiterbildung Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege Durch die Weiterbildung zur Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege haben Personen, die neben den zwei Grundmodulen und zwei Fachmodulen auch das Fachmodul 3 Case- und Caremanagement durchlaufen, die Möglichkeit ihre Führungsaufgaben im Rahmen einer wohnortnahen Versorgung und Betreuung sowie der Vernetzung aufeinander abgestimmter pflegerischer und sozialer Versorgungs- und Betreuungsangebote, zu erweitern. Darüber hinaus können sie mit dem Fachmodul 3 den staatlich und generalistisch anerkannten Abschluss als Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege erlangen. Auf Wunsch kann im Anschluss eine Anerkennung auf europäischer Ebene erfolgen. Im Rahmen der Fachmodul 3 Anerkennung werden der Nachweis von 15 Wochen berufspraktischer Tätigkeit in geeigneten Einsatzfeldern erforderlich. Diese Berufspraxis kann auch lehrgangsbegleitend erworben werden. Dieser Nachweis ist nur für diejenigen Teilnehmer erforderlich, die die Fachweiterbildung zur Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege durchlaufen und diesen Abschluss anstreben. Übersicht über die staatlich anerkannte Weiterbildung zur: Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege Fachmodul 3 Case- und Care Management Fachmodul 2 Organisation und Management Fachmodul 1 Personalführung Grundmodul 2 Beratung und Anleitung Entspricht der Praxisanleiter/-in - Qualifikation Grundmodul 1 Grundlagen der Fachweiterbildungen zur professionellen Orientierung
5 zu Punkt 4) Anerkennung von ECTS für einzelne Module der Weiterbildung Durch die Anerkennung der Module im Rahmen der ECTS kann ein anschließendes Studium z. B. im Bachelorstudium an der Hochschule Bremen und Universität Bremen (Anerkennung ist beantragt) erheblich verkürzt werden. Im Vordergrund der Weiterbildung stehen die Vermittlung der Inhalte aus - Anforderungen aus der Qualifizierung zur Care- und Casemanager/In nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Case- und Caremanagement (dgcc) (Anerkennung ist beantragt) - Inhalte aus der Qualifizierung zur Pflegeberater/in nach GKV- Richtlinien nach 7a ABS. 3 Satz 3 SGB XI - Fachmodul 3 im Rahmen der Weiterbildung zur Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege nach der Weiterbildungs- und Prüfungsverordnung im Lande Bremen - Anforderungen an Module für die Anerkennung von ECTS Hochschule Bremen Zielgruppe: Altenpfleger/in Gesundheits- und Krankenpfleger/in Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in Sozialversicherungsfachangestellte/r Sozialarbeiter/Sozialpädagogen Studierende / Absolventen von pflegewissenschaftlichen, gesundheits- und sozialwissenschaftlichen Studiengängen
6 Wochenübersicht Wochen 1. Lehrgangseinheit Lehrgangseinheit Lehrgangseinheit Lehrgangseinheit Lehrgangseinheit Lehrgangseinheit Lehrgangseinheit Lehrgangseinheit Inhalte Grundlagen, Konzepte und Vorgehensweisen von CM Grundlagen, Konzepte und Vorgehensweisen von CM Einführung Kooperation, Koordination und Netzwerkarbeit Besondere pflegerelevante Rechtsfelder Unterrichtsstunden Besondere pflegerelevante Rechtfelder 30 Grundlagen, Konzepte und Vorgehensweisen von CM Besondere pflegerelevante Rechtsfelder Praxis-Transfer in verschiedenen Versorgungs- und Dienstleistungsbereichen 30 Kooperation, Koordination und Netzwerkarbeit Supervision Praxis-Transfer in verschiedenen Versorgungs- und Dienstleistungsbereichen 30 Grundlagen Beratung Versorgungs- und Hilfepläne Kooperation, Koordination Netzwerkarbeit und Netzwerkanalyse Grundlagen - Beratung Supervision Kooperation, Koordination und Netzwerkarbeit Supervision Besondere Pflegerelevante Rechtsfelder Besondere Pflegerelevante Rechtsfelder Versorgungs- und Hilfepläne Praxis-Transfer in verschiedenen Versorgungs- und Dienstleistungsbereichen Vertiefung Beratung Vertiefung Beratung 2 Tage Prüfung ( ) Präsenzzeit gesamt: 227 Selbststudienzeit
7 1. Lehrgangseinheit: Grundlagen, Konzepte und Vorgehensweisen von CM Kooperation, Koordination und Netzwerkarbeit - Definitionen, Konzepte von CM - CM Regelkreis, Zielgruppen für CM - Screening und Assessmentinstrumente - Projektideen - Zu-geh bzw. Komm-Prinzipien niedrigschwelliger Angebote - Zusammenarbeit und Netzwerkarbeit interdisziplinäre Kooperationen - Handlungsfeldspezifische Theorien und Anwendungen 2. Lehrgangseinheit: Grundlagen, Konzepte und Vorgehensweisen von CM Besondere Pflegerelevante Rechtsfelder - Konzepte von CM - Zielgruppen für CM - Screening und Assessmentinstrumente - Projektideen - Rehabilitationsrecht - Pflegebegutachtung nach dem SGB XI und SGB XII - Grundsätze des Rechts der Vorsorgevollmachten und des Betreuungsrechts - Bundesversorgungsgesetz 3. Lehrgangseinheit: Besondere Pflegerelevante Rechtsfelder Praxis-Transfer in verschiedenen Versorgungsund Dienstleistungsbereichen Kooperation, Koordination und Netzwerkarbeit - Rehabilitationsrecht - Pflegebegutachtung nach dem SGB XI und SGB XII - Grundsätze des Rechts der Vorsorgevollmachten und des Betreuungsrechts - Bundesversorgungsgesetz - Bedarfsermittlung und Angebotssteuerung - Ressourcenanalyse und Ressourcensicherung - Klassifikationssysteme und deren Bedeutung für Versorgungspläne - Analyse und kritische Reflexion von CM-Prozessen - Evaluationskriterien - CM-Projekt - Zu-geh bzw. Komm-Prinzipien niedrigschwelliger Angebote - Zusammenarbeit und Netzwerkarbeit interdisziplinäre Kooperationen - Handlungsfeldspezifische Theorien und Anwendungen - Kollegiale Beratung und Supervision
8 4. Lehrgangseinheit: Praxis-Transfer in verschiedenen Versorgungsund Dienstleistungsbereichen Grundlagen Beratung und Case Management Versorgungs- und Hilfepläne - Bedarfsermittlung und Angebotssteuerung - Ressourcenanalyse und Ressourcensicherung - Klassifikationssysteme und deren Bedeutung für Versorgungspläne - Analyse und kritische Reflexion von CM-Prozessen - Evaluationskriterien - Kollegiale Beratung - CM-Projekt - Formen der Information, Aufklärung und Edukation - Verschiedene zielgruppenorientierte Beratungsansätze - Prinzipien der Unabhängigkeit und Neutralität - Versorgungspläne als Mittel der Fallsteuerung - Kenntnisse sozialrechtlicher Verfahren - Grundsätze sozialrechtlichen Handelns - Persönliches Pflegebudget 5. Lehrgangseinheit: Kooperation, Koordination und Netzwerkarbeit Grundlagen Beratung und Case Management - Zu-geh bzw. Komm-Prinzipien niedrigschwelliger Angebote - Zusammenarbeit und Netzwerkarbeit interdisziplinäre Kooperationen - Handlungsfeldspezifische Theorien und Anwendungen - Kollegiale Beratung - Bewältigungsstrategien der Pflegebedürftigen und der pflegenden Angehörigen - Beratungssituationen gestalten - Vor-Ort Besuch / Beratung gestalten - Beobachtung und Reflexion von Beratungen - Kollegiale Beratung / Supervision 6. Lehrgangseinheit: Kooperation, Koordination und Netzwerkarbeit Besondere Pflegerelevante Rechtsfelder - Zu-geh bzw. Komm-Prinzipien niedrigschwelliger Angebote - Zusammenarbeit und Netzwerkarbeit interdisziplinäre Kooperationen - Handlungsfeldspezifische Theorien und Anwendungen - Kollegiale Beratung und Supervision - Rehabilitationsrecht - Pflegebegutachtung nach dem SGB XI und SGB XII - Grundsätze des Rechts der Vorsorgevollmachten und des Betreuungsrechts - Bundesversorgungsgesetz
9 7. Lehrgangseinheit: Versorgungs- und Hilfepläne Praxis-Transfer in verschiedenen Versorgungsund Dienstleistungsbereichen Vertiefung Beratung und Case Management - Versorgungspläne als Mittel der Fallsteuerung - Kenntnisse sozialrechtlicher Verfahren - Grundsätze sozialrechtlichen Handelns - Persönliches Pflegebudget - Bedarfsermittlung und Angebotssteuerung - Ressourcenanalyse und Ressourcensicherung - Klassifikationssysteme und deren Bedeutung für Versorgungspläne - Analyse und kritische Reflexion von CM-Prozessen - Evaluationskriterien - Kollegiale Beratung - CM-Projekt - Bewältigungsstrategien der Pflegebedürftigen und der pflegenden Angehörigen - Beratungssituationen gestalten - Vor-Ort Besuch / Beratung gestalten - Beobachtung und Reflexion von Beratungen - Kollegiale Beratung 8. Lehrgangseinheit: Vertiefung Beratung und Case Management - Bewältigungsstrategien der Pflegebedürftigen und der pflegenden Angehörigen - Beratungssituationen gestalten - Vor-Ort Besuch / Beratung gestalten - Beobachtung und Reflexion von Beratungen Kollegiale Beratung / Supervision 2 Tage Prüfung ( ) Kolloquium zur Hausarbeit über einen abgeschlossenen Versorgungsplan Im Rahmen der angerechnet werden. können für diese Weiterbildungsmaßnahme 20 Punkte Ident Nr
10 Aufnahmevoraussetzungen Nachweis über Befähigung / Kenntnisse: allgemeiner sozialrechtlicher Kenntnisse (z. B. durch Grundmodul 1 in der Weiterbildung zur Fachkraft für Leitungsaufgaben/ Verantwortliche Fachkraft nach SGB XI) Gesundheits- und pflegewissenschaftliches Basiswissen für die Anwendung in der Berufspraxis (z. B. durch die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in/Altenpfleger/in oder durch die Belegung von zwei zusätzlichen Lehrgangswochen beim ESI) Berufliche Vorerfahrung in den relevanten Arbeitsfeldern des Pflegeund Gesundheitswesens. Wird das Zertifikat der dgcc angestrebt, so gelten die Anforderungen der dgcc für die jeweiligen Vorqualifikationen. Sprechen Sie uns an! Erforderliche Praktika: Des Weiteren sind im Zusammenhang mit den Richtlinien des GKV- Spitzenverbandes zwei Pflegepraktika erforderlich: eine Woche im ambulanten Pflegedienst 2 Tage in einer teilstationären Einrichtung Das Pflegepraktikum entfällt, wenn eine entsprechende Tätigkeit in den oben genannten Praxisfeldern nachgewiesen werden kann. Aufbauend auf die Basisqualifikation zum/zur Casemanager/in ist das Zusatzmodul für Teilnehmer ohne pflegerische Vorbildung - zur Erlangung der Pflegeberater/innenkompetenz erforderlich (Sprechen Sie uns diesbezüglich an!)
11 Lehrgangsleitung: Dr. phil. Angela Sallermann, Prof. Dr. Martina Roes Veranstaltungsort: Konferenzräume im Haus des PARITÄTISCHEN Außer der Schleifmühle Bremen Kosten: 428,00 EUR pro Lehrgangseinheit (inkl. Lehrgangsgebühr, Verpflegung während der Seminarzeiten sowie Arbeitsunterlagen) Gesamtkosten der Weiterbildung: 3.424,00 EUR inkl. Prüfungsgebühren, inkl. 12 UE Supervision 8 Lehrgangseinheiten von Do.-Sa. ( Uhr) 227 Unterrichtsstunden - Präsenzzeit 85 Unterrichtsstunden - Selbststudienzeit Allgemeines zu Fehlzeiten: Die Fehlzeiten im gesamten Lehrgang dürfen 10 % nicht überschreiten. Zinslose Ratenzahlung möglich: In unseren Seminaren sind zunehmend TeilnehmerInnen die für ihr berufliches Fortkommen die Kosten für Fort- und Weiterbildung privat tragen. Um Selbstzahlern die Teilnahme an den berufsbegleitenden Weiterbildungen zu vereinfachen, besteht die Möglichkeit, die Beträge für die jeweiligen Lehrgangseinheiten in Raten zu zahlen. Bitte entnehmen Sie unsere AGB s aus unserer Homepage: oder aus unserem Jahresprogrammheft.
12 Anmeldeformular Hiermit melde ich mich verbindlich zu der folgenden Weiterbildung an: Qualifizierung zum/r Casemanager/in und Pflegeberater/in..... Titel, Name, Vorname (Druckbuchstaben). Abteilung/Position..... Firma. Straße.... PLZ/Ort.... Telefon-Nummer mit Durchwahl.... Fax-Nummer.... Rechnungsanschrift: Datum Unterschrift (die AGBs* habe ich zur Kenntnis genommen) Anmeldung: Erwin-Stauss-Institut Bildungsinstitut für Gesundheit und Pflege -gemeinnützige GmbH- Fedelhören 78, Bremen 0 Telefon: / Fax: / info@esi-bremen.de
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