0.2 Art. 1. Nationale Ebene. 2. Biogeografische Ebene. 2.3 Natürliches Verbreitungsgebiet

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "0.2 Art. 1. Nationale Ebene. 2. Biogeografische Ebene. 2.3 Natürliches Verbreitungsgebiet"

Transkript

1 Nationaler Bericht nach Art. 17 FF-Richtlinie in Deutschland (2013), Teil Arten (Annex B) Art: (FIS) AOSAOS: Alosa alosa (Anh. II, V) Biogeographische Region: KON: Kontinentale Region 0.2 Art Artencode Wissenschaftliche Bezeichnung der Art Alosa alosa Andere wissenschaftliche Bezeichnung der Art Alosa alosa Trivialname Alse, Maifisch 1. Nationale Ebene a. Karte des aktuellen Vorkommensgebiets wurde geliefert b. Die Art ist als sensibel einzustufen? Nein Angewandte Methode für Kartendaten 2: Schätzung auf der Grlage von Teildaten mit einer gewissen Extrapolation /oder Modellierung Datum der Daten für die Vorkommenskarte Eine zusätzliche Karte des aktuellen Vorkommensgebiets wurde geliefert Karte des natürlichen Verbreitungsgebiets wurde geliefert 2. Biogeografische Ebene 2.1 Biogeografische Region oder marine Region 2.2 Veröffentlichte Quellen: KON (Kontinentale Region) AW: ICES Surveys E: andesweite Artgutachten sowie Auswertung der zentralen hessischen Artendatenbank MV: SCAARSCMIDT, T., EMCKE, R. (2004): Quellendarstellung zur historischen Verbreitung von Fischen Rmäulern in Binnengewässern des andes Mecklenburg - Vorpommern. Mitt. andesforschungsanst. andw. Fischerei Meckl. Vorp. 32: 261 S. WINKER,. M., WATERSTRAAT, A., AMANN, N., SCAARSCMIDT, T., EMCKE, R., ZETTER, M. Mitarb. (2007): Verbreitungsatlas der Fische, Rmäuler, Großmuscheln Großkrebse in Mecklenburg - Vorpommern. erausgeber: Fachgruppe Feldherpetologie & Ichthyofaunistik beim NABU e.v., Gesellschaft für Naturschutz andschaftsökologie e. V. Verein eimische Wildfische Schwerin e. V.. Verlag Natur + Text, Rangsdorf: 180 S. WINKER,. W., WATERSTRAAT, A. & AMANN, N. (2002): Rote iste der Rmäuler, Süßwasser- Wanderfische. Schwerin, Umweltministerium Mecklenburg-Vorpommern: 52 S. ST: keine (E: MV: Natürliches Verbreitungsgebiet Größe des Verbreitungsgebiets: 6.582,53 km2 (= ,30 ha ) Angewandte Methode: 2: Schätzung auf der Grlage von Teildaten mit einer gewissen Extrapolation /oder Modellierung Kurzzeittrend Zeitraum: Kurzzeittrend Richtung: 0: stabil Kurzzeittrend Ausmaß:

2 angzeittrend Zeitraum: angzeittrend Richtung: angzeittrend Ausmaß: Günstiges natürliches Verbreitungsgebiet: x: unbekannt Gr für den Unterschied zwischen dem Wert in dem im letzten Bericht angegebenen Wert 2.4 Population Geschätzte Populationsgröße, bezogen auf die EU Einheit / Ausnahme: Geschätzte Populationsgröße, bezogen auf die DE Einheit: Minimum: 0, Maximum: 0, Einheit: Individuen Minimum 32, Maximum 44, Einheit: TK25-Quadranten b. Erläuterungen zur Umrechnung in Individuenzahlen: c. Probleme bei der Bereitstelleung der geschätzten Populationsgröße: Datum der Größenschätzung: Datensituation unzureichend (keine Angaben zu Minimal bzw. Maximalwerten oder zur Populati-onsdichte verfügbar, oder nur Daten kleinen Teilen des Areals vorhanden) Angewandte Methode: 1: Schätzung auf der Grlage von Expertenaussagen ohne oder mit minimalen Stichproben Kurzzeittrend Zeitraum: Kurzzeittrend Richtung: u: unbekannt Kurzzeittrend Ausmaß: c. Kurzzeittrend Vertrauensintervall: Kurzzeittrend Angewandte Methode: 0: Daten fehlend angzeittrend Zeitraum: angzeittrend Richtung: angzeittrend Ausmaß: c. angzeittrend Vertrauensintervall: angzeittrend Angewandte Methode: Günstige Gesamtpopulation: >>: viel größer als die aktuelle natürliche Population Gr für den Unterschied zwischen dem Wert in dem im letzten Bericht angegebenen Wert 2.5 abitat der Art Tatsächliche Veränderung + Anwendung einer anderen Methode Geschätzte Größe: 2.757,40 km2 (= ,00 ha ) hr oder Zeitraum: Angewandte Methode: 1: Schätzung auf der Grlage von Expertenaussagen ohne oder mit minimalen Stichproben a. Einstufung abitatqualität: b. Erläuterung zur Bewertung abitatqualität: 0: unbekannt Kurzzeittrend Zeitraum: Kurzzeittrend Richtung: u: unbekannt Die abitatqualität wurde durch Experteneinschätzung ermittelt oder bei fehlenden Daten mit 'unbekannt' bewertet.

3 angzeittrend Zeitraum: angzeittrend Richtung: Fläche des geeigneten abitats für die Art: Gr für den Unterschied zwischen dem Wert in dem im letzten Bericht angegebenen Wert Anwendung einer anderen Methode 2.6 auptbeeinträchtigungen Angewandte Methode 1: nur auf der Grlage von Experteneinschätzungen Code Beeinträchtigungen Bedeutung Stickstoff Phosphor Säure anorgan. J Kanalisierung von Gewässern J02.05 Änderung des hydrologischen Regimes Funktionen J03.01 Verlust oder Verminderung spezifischer abitatstrukturen J03.02 Anthropogene Verminderung der abitatvernetzung, Fragmentierung von abitaten C03 Produktion erneuerbarer abiotischer Energien D Schifffahrtswege für Gütertransport F Gefährdungen Fischerei Entnahme aquatischer Ressourcen (inkl. Beifängen) organ. Verschieden Angewandte Methode 1: Experteneinschätzung Code Gefährdungen Bedeutung Stickstoff Phosphor Säure anorgan. J02.05 Änderung des hydrologischen Regimes Funktionen J03.01 Verlust oder Verminderung spezifischer abitatstrukturen J03.02 Anthropogene Verminderung der abitatvernetzung, Fragmentierung von abitaten C03 Produktion erneuerbarer abiotischer Energien D Schifffahrtswege für Gütertransport F02 Fischerei Entnahme aquatischer Ressourcen (inkl. Beifängen) J Kanalisierung von Gewässern 2.8. Ergänzende Informationen organ. Verschieden Begründung des zur Bestimmung der Trendentwicklung herangezogenen %-Werts: Sonstige relevante Informationen zur Beurteilung des FCS: DE: Aktuelle Population: Gr der Veränderung ( c): von 2007 zu 2013 geänderte Einheit der Populationsgröße. DE: Aktuelles abitat: Gr der Veränderung ( c): von 2007 zu 2013 geänderte Einheit der abitatgröße.

4 2.9 Schlussfolgerungen Bewertung Trend Natürliches Verbreitungsgebiet: XX (unbekannt) Population: U2 (schlecht) abitat der betreffenden Art: XX (unbekannt) Zukunftsaussichten: XX (unbekannt) /6. Gesamt: U2 (schlecht) x (unbekannt) 3.1 Population in gemeldeten Gebieten (nur für Anhang II-Arten relevant) Populationsgröße: Minimum: 29, Maximum: 38, Einheit: TK25-Quadranten Angewandte Methode: 1: Schätzung auf der Grlage von Expertenaussagen ohne oder mit minimalen Stichproben Kurzzeittrend: 3.2 Erhaltungsmaßnahmen (nur für Anhang II-Arten relevant) Massnahme Gesetz Verwaltung Vertrag Wiederkehr Einmalig Bedeutung Ort Bewertung 4.1: Verbesserung der Wasserqualität 4.2: Verbesserung des hydrologischen Regimes 7.2: Regulierung der Binnenfischerei 7.4: spezielle Artenschutzmaßnahmen , x innerhalb x innerhalb x innerhalb x Verbesserungsmaßnahme Verbesserungsmaßnahme langfristig wirksame Maßnahme langfristig wirksame Maßnahme

5 Nationaler Bericht nach Art. 17 FF-Richtlinie in Deutschland (2013), Teil Arten (Annex B) Art: (FIS) AOSFA: Alosa fallax (Anh. II, V) Biogeographische Region: KON: Kontinentale Region 0.2 Art Artencode Wissenschaftliche Bezeichnung der Art Alosa fallax Andere wissenschaftliche Bezeichnung der Art Alosa fallax Trivialname Finte 1. Nationale Ebene a. Karte des aktuellen Vorkommensgebiets wurde geliefert b. Die Art ist als sensibel einzustufen? Nein Angewandte Methode für Kartendaten 3: Gesamterhebung Datum der Daten für die Vorkommenskarte Eine zusätzliche Karte des aktuellen Vorkommensgebiets wurde geliefert Karte des natürlichen Verbreitungsgebiets wurde geliefert 2. Biogeografische Ebene 2.1 Biogeografische Region oder marine Region 2.2 Veröffentlichte Quellen: KON (Kontinentale Region) AW: ICES Surveys MV: SCAARSCMIDT, T., EMCKE, R. (2004): Quellendarstellung zur historischen Verbreitung von Fischen Rmäulern in Binnengewässern des andes Mecklenburg - Vorpommern. Mitt. andesforschungsanst. andw. Fischerei Meckl. Vorp. 32: 261 S. WINKER,. M., WATERSTRAAT, A., AMANN, N., SCAARSCMIDT, T., EMCKE, R., ZETTER, M. Mitarb. (2007): Verbreitungsatlas der Fische, Rmäuler, Großmuscheln Großkrebse in Mecklenburg - Vorpommern. erausgeber: Fachgruppe Feldherpetologie & Ichthyofaunistik beim NABU e.v., Gesellschaft für Naturschutz andschaftsökologie e. V. Verein eimische Wildfische Schwerin e. V.. Verlag Natur + Text, Rangsdorf: 180 S. WINKER,. W., WATERSTRAAT, A. & AMANN, N. (2002): Rote iste der Rmäuler, Süßwasser- Wanderfische. Schwerin, Umweltministerium Mecklenburg-Vorpommern: 52 S. (MV: Natürliches Verbreitungsgebiet Größe des Verbreitungsgebiets: Angewandte Methode: Kurzzeittrend Zeitraum: ,65 km2 (= ,52 ha ) 3: Gesamterhebung oder statistisch abgesicherte Schätzung Kurzzeittrend

6 Richtung: +: zunehmend Kurzzeittrend Ausmaß: angzeittrend Zeitraum: angzeittrend Richtung: angzeittrend Ausmaß: Günstiges natürliches Verbreitungsgebiet: d. Angewandete Methode zum Ermitteln des günstigen natürlichen Verbreitungsgebiets: Gr für den Unterschied zwischen dem Wert in dem im letzten Bericht angegebenen Wert ,65 km2 (= ,52 ha ) Das günstige Verbreitungsgebiet (FRR) wurde bereits im letzten Bericht (2007) festgelegt für den Bericht 2013 übernommen, sofern keine Anpassungen erforderlich waren. Dabei wurde berücksichtigt, dass das günstige Verbreitungsgebiet nicht kleiner sein darf als der Zustand bei Inkrafttreten der FF-Richtlinie (für Deutschland 1994) sowie groß genug zur Sicherung des langfristigen Überlebens sein muss. Die Angaben sind konservative Schätzungen unter der Annahme, dass 1994 das aktuelle Verbreitungsgebiet in den meisten Fällen dem günstigen Verbreitungsgebiet entsprach. Nur im Falle von vorhandenem Potential bei gleichzeitig naturschutzfachlich finanziell möglicher Vergrößerung des aktuellen Verbreitungsgebiets, wurden diese Flächen zum günstigen Verbreitungsgebiet hinzugezählt. Methodisch bedingte Veränderungen oder genauere Kenntnisse haben fallweise zu Korrekturen geführt. Die Genauigkeit der Angabe beruht auf dem Raster der TK 1: beträgt damit +/- 1 TK (ca. 129 km²). Eine systematische, vollständige Überprüfung der günstigen Referenzwerte nach einheitlichen wissenschaftlichen Kriterien war bisher nicht möglich, zumal viele Erfassungen auch in den FF-Gebieten noch nicht abgeschlossen sind. Es ist daher mit weiteren Anpassungen des FRR in der Berichtsperiode zu rechnen. Tatsächliche Veränderung + Verbesserte Kenntnisse/genauere Daten 2.4 Population Geschätzte Populationsgröße, bezogen auf die EU Einheit / Ausnahme: Geschätzte Populationsgröße, bezogen auf die DE Einheit: Minimum: 0, Maximum: 0, Einheit: Individuen Minimum 110, Maximum 145, Einheit: TK25-Quadranten b. Erläuterungen zur Umrechnung in Individuenzahlen: c. Probleme bei der Bereitstelleung der geschätzten Populationsgröße: Datum der Größenschätzung: Datensituation unzureichend (keine Angaben zu Minimal bzw. Maximalwerten oder zur Populati-onsdichte verfügbar, oder nur Daten kleinen Teilen des Areals vorhanden) Angewandte Methode: 1: Schätzung auf der Grlage von Expertenaussagen ohne oder mit minimalen Stichproben Kurzzeittrend Zeitraum:

7 Kurzzeittrend Richtung: u: unbekannt Kurzzeittrend Ausmaß: c. Kurzzeittrend Vertrauensintervall: Kurzzeittrend Angewandte Methode: 0: Daten fehlend angzeittrend Zeitraum: angzeittrend Richtung: angzeittrend Ausmaß: c. angzeittrend Vertrauensintervall: angzeittrend Angewandte Methode: Günstige Gesamtpopulation: >>: viel größer als die aktuelle natürliche Population Gr für den Unterschied zwischen dem Wert in dem im letzten Bericht angegebenen Wert Tatsächliche Veränderung + Verbesserte Kenntnisse/genauere Daten 2.5 abitat der Art Geschätzte Größe: 0,00 km2 (= 0,00 ha ) hr oder Zeitraum: Angewandte Methode: 0: Daten fehlend a. Einstufung abitatqualität: b. Erläuterung zur Bewertung abitatqualität: 0: unbekannt Kurzzeittrend Zeitraum: Kurzzeittrend Richtung: u: unbekannt angzeittrend Zeitraum: angzeittrend Richtung: Fläche des geeigneten abitats für die Art: Gr für den Unterschied zwischen dem Wert in dem im letzten Bericht angegebenen Wert 2.6 auptbeeinträchtigungen Die abitatqualität wurde durch Experteneinschätzung ermittelt oder bei fehlenden Daten mit 'unbekannt' bewertet Angewandte Methode 1: nur auf der Grlage von Experteneinschätzungen Code Beeinträchtigungen Bedeutung Stickstoff Phosphor Säure anorgan. F02 01 Fischerei Entnahme aquatischer Ressourcen (inkl. Beifängen) Verschmutzung von Oberflächengewässern (limnisch, terrestrisch, marin & Brackgewässer) M organ. Verschieden

8 C03.03 Gewinnung von Windenergie 2.7 Gefährdungen Angewandte Methode 1: Experteneinschätzung Code Gefährdungen Bedeutung Stickstoff Phosphor Säure anorgan. F02 01 Fischerei Entnahme aquatischer Ressourcen (inkl. Beifängen) Verschmutzung von Oberflächengewässern (limnisch, terrestrisch, marin & Brackgewässer) C03.03 Gewinnung von Windenergie 2.8. Ergänzende Informationen M organ. Verschieden Begründung des zur Bestimmung der Trendentwicklung herangezogenen %-Werts: Sonstige relevante Informationen zur Beurteilung des FCS: 2.9 Schlussfolgerungen Bewertung Trend Natürliches Verbreitungsgebiet: FV (günstig) Population: U2 (schlecht) abitat der betreffenden Art: XX (unbekannt) Zukunftsaussichten: XX (unbekannt) /6. Gesamt: U2 (schlecht) + (sich verbessernd) 3.1 Population in gemeldeten Gebieten (nur für Anhang II-Arten relevant) Populationsgröße: Minimum: 9, Maximum: 45, Einheit: TK25-Quadranten Angewandte Methode: Kurzzeittrend: 1: Schätzung auf der Grlage von Expertenaussagen ohne oder mit minimalen Stichproben 3.2 Erhaltungsmaßnahmen (nur für Anhang II-Arten relevant) Massnahme Gesetz Verwaltung Vertrag Wiederkehr Einmalig Bedeutung Ort Bewertung 1.2: Maßnahmen erforderlich, aber nicht umgesetzt innerhalb Erhaltungsmaßnahme ,

9

10 Nationaler Bericht nach Art. 17 FF-Richtlinie in Deutschland (2013), Teil Arten (Annex B) Art: (FIS) ASPIASPI: Aspius aspius (Anh. II, V) Biogeographische Region: KON: Kontinentale Region 0.2 Art Artencode Wissenschaftliche Bezeichnung der Art Aspius aspius Andere wissenschaftliche Bezeichnung der Art Aspius aspius Trivialname Rapfen 1. Nationale Ebene a. Karte des aktuellen Vorkommensgebiets wurde geliefert b. Die Art ist als sensibel einzustufen? Nein Angewandte Methode für Kartendaten 2: Schätzung auf der Grlage von Teildaten mit einer gewissen Extrapolation /oder Modellierung Datum der Daten für die Vorkommenskarte Eine zusätzliche Karte des aktuellen Vorkommensgebiets wurde geliefert Karte des natürlichen Verbreitungsgebiets wurde geliefert 2. Biogeografische Ebene 2.1 Biogeografische Region oder marine Region 2.2 Veröffentlichte Quellen: KON (Kontinentale Region) BB: SCARF, J., BRÄMICK, U., FREDRIC, F. ROTE, U., SCUR,., TAUTENAN, M., WOTER, C. & ZAN, S. (2011): Fische in Brandenburg SCARF, J., BRÄMICK, U., DETTMANN,., FREDRIC, F. ROTE, U., SCOMAKER, C., SCUR,., TAUTENAN, M., TIE, U., WOTER, C. & ZAN, S.,ZIMMERMANN,F. (2011): Rote iste der Fische Rmäuler (Piscces et Cyclostomata) des andes Brandenburg (2011). Naturschutz andschaftspflege in Brandenburg 20(3). MV: WINKER,. M., WATERSTRAAT, A., AMANN, N., SCAARSCMIDT, T., EMCKE, R., ZETTER, M. Mitarb. (2007): Verbreitungsatlas der Fische, Rmäuler, Großmuscheln Großkrebse in Mecklenburg - Vorpommern. erausgeber: Fachgruppe Feldherpetologie & Ichthyofaunistik beim NABU e.v., Gesellschaft für Naturschutz andschaftsökologie e. V. Verein eimische Wildfische Schwerin e. V.. Verlag Natur + Text, Rangsdorf: 180 S. SCAARSCMIDT, T., EMCKE, R. (2004): Quellendarstellung zur historischen Verbreitung von Fischen Rmäulern in Binnengewässern des andes Mecklenburg - Vorpommern. Mitt. andesforschungsanst. andw. Fischerei Meckl. Vorp. 32: 261 S. WINKER,. W., WATERSTRAAT, A. & AMANN, N. (2002): Rote iste der Rmäuler, Süßwasser Wanderfische. Schwerin, Umweltministerium Mecklenburg-Vorpommern: 52 S. NI: AVES Dez. Binnenfischerei, Fischartenkataster Niedersachsen SN: Füllner, G., Pfeifer, M. & Zarske, A. (2005): Atlas der Fische Sachsens. Rmäuler - Fische - Krebse. Dresden. Füllner, G. & Pfeifer, M. (2006): Verbreitung von Fischarten des Anhangs II der Richtlinie 92/43/EWG (FF-Richtlinie) in Sachsen. hresschr. f. Feldherp. u. Ichthyofaun. in Sachsen 8. ST: keine (MV: Natürliches Verbreitungsgebiet

11 Größe des Verbreitungsgebiets: Angewandte Methode: Kurzzeittrend Zeitraum: Kurzzeittrend Richtung: ,51 km2 (= ,57 ha ) 2: Schätzung auf der Grlage von Teildaten mit einer gewissen Extrapolation /oder Modellierung : zunehmend Kurzzeittrend Ausmaß: angzeittrend Zeitraum: angzeittrend Richtung: angzeittrend Ausmaß: Günstiges natürliches Verbreitungsgebiet: d. Angewandete Methode zum Ermitteln des günstigen natürlichen Verbreitungsgebiets: Gr für den Unterschied zwischen dem Wert in dem im letzten Bericht angegebenen Wert ,51 km2 (= ,57 ha ) Das günstige Verbreitungsgebiet (FRR) wurde bereits im letzten Bericht (2007) festgelegt für den Bericht 2013 übernommen, sofern keine Anpassungen erforderlich waren. Dabei wurde berücksichtigt, dass das günstige Verbreitungsgebiet nicht kleiner sein darf als der Zustand bei Inkrafttreten der FF-Richtlinie (für Deutschland 1994) sowie groß genug zur Sicherung des langfristigen Überlebens sein muss. Die Angaben sind konservative Schätzungen unter der Annahme, dass 1994 das aktuelle Verbreitungsgebiet in den meisten Fällen dem günstigen Verbreitungsgebiet entsprach. Nur im Falle von vorhandenem Potential bei gleichzeitig naturschutzfachlich finanziell möglicher Vergrößerung des aktuellen Verbreitungsgebiets, wurden diese Flächen zum günstigen Verbreitungsgebiet hinzugezählt. Methodisch bedingte Veränderungen oder genauere Kenntnisse haben fallweise zu Korrekturen geführt. Die Genauigkeit der Angabe beruht auf dem Raster der TK 1: beträgt damit +/- 1 TK (ca. 129 km²). Eine systematische, vollständige Überprüfung der günstigen Referenzwerte nach einheitlichen wissenschaftlichen Kriterien war bisher nicht möglich, zumal viele Erfassungen auch in den FF- Gebieten noch nicht abgeschlossen sind. Es ist daher mit weiteren Anpassungen des FRR in der Berichtsperiode zu rechnen. Tatsächliche Veränderung + Verbesserte Kenntnisse/genauere Daten 2.4 Population Geschätzte Populationsgröße, bezogen auf die EU Einheit / Ausnahme: Geschätzte Populationsgröße, bezogen auf die DE Einheit: Minimum: 0, Maximum: 0, Einheit: Individuen Minimum 499, Maximum 520, Einheit: TK25-Quadranten b. Erläuterungen zur Umrechnung in Individuenzahlen: c. Probleme bei der Bereitstelleung der geschätzten Populationsgröße: Datum der Größenschätzung: Datensituation unzureichend (keine Angaben zu Minimal bzw. Maximalwerten oder zur Populati-onsdichte verfügbar, oder nur Daten kleinen Teilen des Areals vorhanden)

12 Angewandte Methode: 1: Schätzung auf der Grlage von Expertenaussagen ohne oder mit minimalen Stichproben Kurzzeittrend Zeitraum: Kurzzeittrend Richtung: +: zunehmend Kurzzeittrend Ausmaß: c. Kurzzeittrend Vertrauensintervall: Kurzzeittrend Angewandte Methode: 1: Schätzung auf der Grlage von Expertenaussagen ohne oder mit minimalen Stichproben angzeittrend Zeitraum: angzeittrend Richtung: angzeittrend Ausmaß: c. angzeittrend Vertrauensintervall: angzeittrend Angewandte Methode: Günstige Gesamtpopulation: >: größer als die aktuelle natürliche Population Gr für den Unterschied zwischen dem Wert in dem im letzten Bericht angegebenen Wert Verbesserte Kenntnisse/genauere Daten 2.5 abitat der Art Geschätzte Größe: ,88 km2 (= ,00 ha ) hr oder Zeitraum: Angewandte Methode: 1: Schätzung auf der Grlage von Expertenaussagen ohne oder mit minimalen Stichproben a. Einstufung abitatqualität: b. Erläuterung zur Bewertung abitatqualität: Kurzzeittrend Zeitraum: Kurzzeittrend Richtung: angzeittrend Zeitraum: angzeittrend Richtung: Fläche des geeigneten abitats für die Art: Gr für den Unterschied zwischen dem Wert in dem im letzten Bericht angegebenen Wert 2: mittelmäßig Die abitatqualität wurde auf der Grlage der Ergebnisse aus dem besweiten Monitoring Deutschlands nach Art. 11 FF-Richtlinie bewertet. Der prozentuale Anteil der auf Stichprobenebene mit einem 'ungünstigen' Zustand bewerteten Stichproben wurde ausgewertet anhand bestimmter Schwellenwerte in das EU-Ampelschema übertragen : zunehmend Verbesserte Kenntnisse/genauere Daten 2.6 auptbeeinträchtigungen Angewandte Methode 2: überwiegend auf der Grlage von Experteneinschätzung anderen Daten

13 Code Beeinträchtigungen Bedeutung Stickstoff Phosphor Säure anorgan. J02 anthropogene Veränderungen der hydraulischen Verhältnisse J Kanalisierung von Gewässern J03.02 Anthropogene Verminderung der abitatvernetzung, Fragmentierung von abitaten 01 Verschmutzung von Oberflächengewässern (limnisch, terrestrisch, marin & Brackgewässer) J02.02 Sedimenträumung, Ausbaggerung von Gewässern 2.7 Gefährdungen M M organ. Verschieden Angewandte Methode 1: Experteneinschätzung Code Gefährdungen Bedeutung Stickstoff Phosphor Säure anorgan. J02 anthropogene Veränderungen der hydraulischen Verhältnisse J03.02 Anthropogene Verminderung der abitatvernetzung, Fragmentierung von abitaten 01 Verschmutzung von Oberflächengewässern (limnisch, terrestrisch, marin & Brackgewässer) J02.02 Sedimenträumung, Ausbaggerung von Gewässern C03 Produktion erneuerbarer abiotischer Energien 2.8. Ergänzende Informationen M M organ. Verschieden Begründung des zur Bestimmung der Trendentwicklung herangezogenen %-Werts: Sonstige relevante Informationen zur Beurteilung des FCS: 2.9 Schlussfolgerungen Bewertung Trend Natürliches Verbreitungsgebiet: FV (günstig) Population: U1 (unzureichend) abitat der betreffenden Art: U1 (unzureichend) Zukunftsaussichten: FV (günstig) /6. Gesamt: U1 (unzureichend) + (sich verbessernd) 3.1 Population in gemeldeten Gebieten (nur für Anhang II-Arten relevant) Populationsgröße: Minimum: 264, Maximum: 280, Einheit: TK25-Quadranten

14 Angewandte Methode: 1: Schätzung auf der Grlage von Expertenaussagen ohne oder mit minimalen Stichproben Kurzzeittrend: 3.2 Erhaltungsmaßnahmen (nur für Anhang II-Arten relevant) Massnahme Gesetz Verwaltung Vertrag Wiederkehr Einmalig Bedeutung Ort Bewertung 1.2: Maßnahmen erforderlich, aber nicht umgesetzt 4: wasserwirtschaftliche Maßnahmen 6.3: gesetzliche Artenschutzregelungen 7.2: Regulierung der Binnenfischerei , innerhalb x innerhalb x innerhalb x innerhalb Erhaltungsmaßnahme langfristig wirksame Maßnahme langfristig wirksame Maßnahme langfristig wirksame Maßnahme

15 Nationaler Bericht nach Art. 17 FF-Richtlinie in Deutschland (2013), Teil Arten (Annex B) Art: (FIS) COREUCI: Coregonus lucinensis (Anh. V) Biogeographische Region: KON: Kontinentale Region 0.2 Art Artencode Wissenschaftliche Bezeichnung der Art Coregonus lucinensis Andere wissenschaftliche Bezeichnung der Art Coregonus lucinensis Trivialname uzin-maräne 1. Nationale Ebene a. Karte des aktuellen Vorkommensgebiets wurde geliefert b. Die Art ist als sensibel einzustufen? Nein Angewandte Methode für Kartendaten 3: Gesamterhebung Datum der Daten für die Vorkommenskarte Eine zusätzliche Karte des aktuellen Vorkommensgebiets wurde geliefert Karte des natürlichen Verbreitungsgebiets wurde geliefert 2. Biogeografische Ebene 2.1 Biogeografische Region oder marine Region 2.2 Veröffentlichte Quellen: KON (Kontinentale Region) MV: KRAPPE, M., WATERSTRAAT A. (2003): Gewässerschutz in den Feldberger Seen zur Bewahrung einer einmaligen glazialen Reliktfauna. abus, Sonderheft 5: BAUC, G. (1953): Die einheimischen Süßwasserfische. Neumann-Verlag, Radebeul Berlin: 187 S. WATERSTRAAT, A., KRAPPE, M. (2003): Übersicht über die Forschung zum Schutz der glazialen Reliktfauna der Feldberger Seen im Kontext langjähriger Bemühungen zum Gewässer- Artenschutz. Arch. Natur Naturschutz Meckl. Vorp. 38: WATERSTRAAT, A., KRAPPE, M., RUMPF, M., RIE, P., KOSCE, R., CASPER, P., GINZE, G., GONSIORCZYK, T., KASPRZAK, P., KRIENITZ,., MENER, T., SCARF, J., SCUZ, M., TOMAS, M., KOTUSZ, J., KUSNIERZ, J., WITKOWSKI, A. (2003): Voruntersuchungen zum Erprobungs- Entwicklungsvorhaben 'Schutz der gefährdeten glazialen Reliktfauna der nährstoffarmen Feldberger Seen durch einen ganzheitlichen Gewässerschutz'. Bericht im Auftrag des Besamtes für Naturschutz: 184 S. TIENEMANN, A. (1933): Coregonus albula lucinensis, eine Tiefenform aus einem norddeutschen See (zugleich ein Beitrag zur Rassenbildung bei Coregonus albula.). Z. Morphol. Ökol. Tiere 26: TIENEMANN, A. (1950): Verbreitungsgeschichte der Süßwasserfischwelt Europas. Die Binnengewässer Bd. XVIII. Stuttgart 809 S. SCUZ, M., FREYOF, J. (2003): Coregonus fontanae, a new spring-spawning cisco from ake Stechlin, northern Germany (Salmoniformes: Coregonidae). Ichthyol. Explor. Freshwaters 14: WINKER,. M., WATERSTRAAT, A., AMANN, N., SCAARSCMIDT, T., EMCKE, R., ZETTER, M. Mitarb. (2007): Verbreitungsatlas der Fische, Rmäuler, Großmuscheln Großkrebse in Mecklenburg - Vorpommern. erausgeber: Fachgruppe Feldherpetologie & Ichthyofaunistik beim NABU e.v., Gesellschaft für Naturschutz andschaftsökologie e. V.

16 Verein eimische Wildfische Schwerin e. V.. Verlag Natur + Text, Rangsdorf: 180 S. SCAARSCMIDT, T., EMCKE, R. (2004): Quellendarstellung zur historischen Verbreitung von Fischen Rmäulern in Binnengewässern des andes Mecklenburg - Vorpommern. Mitt. andesforschungsanst. andw. Fischerei Meckl. Vorp. 32: 261 S. WINKER,. W., WATERSTRAAT, A. & AMANN, N. (2002): Rote iste der Rmäuler, Süßwasser- Wanderfische. Schwerin, Umweltministerium Mecklenburg-Vorpommern: 52 S. 2.3 Natürliches Verbreitungsgebiet Größe des Verbreitungsgebiets: 123,76 km2 (= ,57 ha ) Angewandte Methode: 3: Gesamterhebung oder statistisch abgesicherte Schätzung Kurzzeittrend Zeitraum: Kurzzeittrend Richtung: 0: stabil Kurzzeittrend Ausmaß: angzeittrend Zeitraum: angzeittrend Richtung: angzeittrend Ausmaß: Günstiges natürliches Verbreitungsgebiet: >>: viel größer als das aktuelle natürliche Verbreitungsgebiet Gr für den Unterschied zwischen dem Wert in dem im letzten Bericht angegebenen Wert 2.4 Population Geschätzte Populationsgröße, bezogen auf die EU Einheit / Ausnahme: Geschätzte Populationsgröße, bezogen auf die DE Einheit: b. Erläuterungen zur Umrechnung in Individuenzahlen: Minimum: 10000, Maximum: 50000, Einheit: Individuen Minimum 1, Maximum 1, Einheit: TK25-Quadranten Umrechnung aus Minimal- Maximalangaben je TKQ (ca. 5x5 km²) unter Anpassung auf die Grenzen der Populationsgrößenklassen gemäß EU_Guidance S c. Probleme bei der Bereitstelleung der geschätzten Populationsgröße: Datum der Größenschätzung: Angewandte Methode: Kurzzeittrend Zeitraum: : Gesamterhebung oder statistisch abgesicherte Schätzung

17 Kurzzeittrend Richtung: u: unbekannt Kurzzeittrend Ausmaß: c. Kurzzeittrend Vertrauensintervall: Kurzzeittrend Angewandte Methode: 0: Daten fehlend angzeittrend Zeitraum: angzeittrend Richtung: angzeittrend Ausmaß: c. angzeittrend Vertrauensintervall: angzeittrend Angewandte Methode: Günstige Gesamtpopulation: d. Angewandete Methode zum Ermitteln der günstigen Gesamtpopulation: Gr für den Unterschied zwischen dem Wert in dem im letzten Bericht angegebenen Wert 3 Die günstige Population (FRP) wurde bereits im letzten Bericht (2007) festgelegt für den Bericht 2013 übernommen, sofern keine Anpassungen erforderlich waren. Dabei wurde berücksichtigt, dass die günstige Population nicht kleiner sein darf als der Zustand bei Inkrafttreten der FF-Richtlinie (für Deutschland 1994) sowie groß genug zur Sicherung des langfristigen Überlebens sein muss. Die Angaben sind konservative Schätzungen unter der Annahme, dass 1994 die aktuelle Population in den meisten Fällen der günstigen Population entsprach. Nur im Falle von vorhandenem Potential bei gleichzeitig naturschutzfachlich finanziell möglicher Vergrößerung der aktuellen Population, wurden diese Flächen zur günstigen Population hinzugezählt. Methodisch bedingte Veränderungen oder genauere Kenntnisse haben fallweise zu Korrekturen geführt. Eine systematische, vollständige Überprüfung der günstigen Referenzwerte nach einheitlichen wissenschaftlichen Kriterien war bisher nicht möglich, zumal viele Erfassungen auch in den FF-Gebieten noch nicht abgeschlossen sind. Es ist daher mit weiteren Anpassungen der FRP in der Berichtsperiode zu rechnen. 2.5 abitat der Art Geschätzte Größe: 32,44 km2 (= 3.244,00 ha )

18 hr oder Zeitraum: Angewandte Methode: 3: Gesamterhebung oder statistisch abgesicherte Schätzung a. Einstufung abitatqualität: b. Erläuterung zur Bewertung abitatqualität: 2: mittelmäßig Kurzzeittrend Zeitraum: Kurzzeittrend Richtung: 0: stabil angzeittrend Zeitraum: angzeittrend Richtung: Die abitatqualität wurde durch Experteneinschätzung ermittelt oder bei fehlenden Daten mit 'unbekannt' bewertet Fläche des geeigneten abitats für die Art: 97,32 km2 (= 9.732,00 ha ) Gr für den Unterschied zwischen dem Wert in dem im letzten Bericht angegebenen Wert 2.6 auptbeeinträchtigungen Angewandte Methode 2: überwiegend auf der Grlage von Experteneinschätzung anderen Daten Code Beeinträchtigungen Bedeutung Stickstoff Phosphor Säure anorgan Diffuse Verschmutzung von Oberflächengewässern infolge and- Forstwirtschaft 2.7 Gefährdungen organ. Verschieden Angewandte Methode 1: Experteneinschätzung Code Gefährdungen Bedeutung Stickstoff Phosphor Säure anorgan Diffuse Verschmutzung von Oberflächengewässern infolge and- Forstwirtschaft 2.8. Ergänzende Informationen M organ. Verschieden Begründung des zur Bestimmung der Trendentwicklung herangezogenen %-Werts: Sonstige relevante Informationen zur Beurteilung des FCS: 2.9 Schlussfolgerungen Bewertung Natürliches Verbreitungsgebiet: U2 (schlecht) Population: U2 (schlecht) abitat der betreffenden Art: U2 (schlecht) Zukunftsaussichten: U1 (unzureichend) Trend

19 2.9.5./6. Gesamt: U2 (schlecht) = (stabil) 3.1 Population in gemeldeten Gebieten (nur für Anhang II-Arten relevant) Populationsgröße: Minimum: 0, Maximum: 0, Einheit: TK25-Quadranten Angewandte Methode: 0: Daten fehlend Kurzzeittrend: 3.2 Erhaltungsmaßnahmen (nur für Anhang II-Arten relevant) Massnahme Gesetz Verwaltung Vertrag Wiederkehr Einmalig Bedeutung Ort Bewertung 1.2: Maßnahmen erforderlich, aber nicht umgesetzt innerhalb langfristig wirksame Maßnahme ,

20 Nationaler Bericht nach Art. 17 FF-Richtlinie in Deutschland (2013), Teil Arten (Annex B) Art: (FIS) COREMARA: Coregonus maraena (Ostsee-Population) (Anh. V) Biogeographische Region: KON: Kontinentale Region 0.2 Art Artencode Wissenschaftliche Bezeichnung der Art Coregonus maraena Andere wissenschaftliche Bezeichnung der Art Coregonus maraena (Ostsee-Population) Trivialname Ostseeschnäpel 1. Nationale Ebene a. Karte des aktuellen Vorkommensgebiets wurde geliefert b. Die Art ist als sensibel einzustufen? Nein Angewandte Methode für Kartendaten 1: Schätzung auf der Grlage von Expertenaussage ohne oder mit minimalen Stichproben Datum der Daten für die Vorkommenskarte Eine zusätzliche Karte des aktuellen Vorkommensgebiets wurde geliefert Karte des natürlichen Verbreitungsgebiets wurde geliefert 2. Biogeografische Ebene 2.1 Biogeografische Region oder marine Region 2.2 Veröffentlichte Quellen: KON (Kontinentale Region) MV: WINKER,. M., WATERSTRAAT, A., AMANN, N., SCAARSCMIDT, T., EMCKE, R., ZETTER, M. Mitarb. (2007): Verbreitungsatlas der Fische, Rmäuler, Großmuscheln Großkrebse in Mecklenburg - Vorpommern. erausgeber: Fachgruppe Feldherpetologie & Ichthyofaunistik beim NABU e.v., Gesellschaft für Naturschutz andschaftsökologie e. V. Verein eimische Wildfische Schwerin e. V.. Verlag Natur + Text, Rangsdorf: 180 S. SCAARSCMIDT, T., EMCKE, R. (2004): Quellendarstellung zur historischen Verbreitung von Fischen Rmäulern in Binnengewässern des andes Mecklenburg - Vorpommern. Mitt. andesforschungsanst. andw. Fischerei Meckl. Vorp. 32: 261 S. WINKER,. W., WATERSTRAAT, A. & AMANN, N. (2002): Rote iste der Rmäuler, Süßwasser- Wanderfische. Schwerin, Umweltministerium Mecklenburg-Vorpommern: 52 S. JANSEN, W., JENNERIC,.-J. (2011): Zur Entwicklung der Aquakultur des Ostseeschnäpels in Mecklenburg-Vorpommern. Fischerei Fischmarkt in M-V (eft 2/2011): (MV: Natürliches Verbreitungsgebiet Größe des Verbreitungsgebiets: 6.725,18 km2 (= ,68 ha )

21 Angewandte Methode: Kurzzeittrend Zeitraum: Kurzzeittrend Richtung: 1: Schätzung auf der Grlage von Expertenaussagen ohne oder mit minimalen Stichproben : zunehmend Kurzzeittrend Ausmaß: angzeittrend Zeitraum: angzeittrend Richtung: angzeittrend Ausmaß: Günstiges natürliches Verbreitungsgebiet: d. Angewandete Methode zum Ermitteln des günstigen natürlichen Verbreitungsgebiets: Gr für den Unterschied zwischen dem Wert in dem im letzten Bericht angegebenen Wert 6.725,18 km2 (= ,68 ha ) Das günstige Verbreitungsgebiet (FRR) wurde bereits im letzten Bericht (2007) festgelegt für den Bericht 2013 übernommen, sofern keine Anpassungen erforderlich waren. Dabei wurde berücksichtigt, dass das günstige Verbreitungsgebiet nicht kleiner sein darf als der Zustand bei Inkrafttreten der FF-Richtlinie (für Deutschland 1994) sowie groß genug zur Sicherung des langfristigen Überlebens sein muss. Die Angaben sind konservative Schätzungen unter der Annahme, dass 1994 das aktuelle Verbreitungsgebiet in den meisten Fällen dem günstigen Verbreitungsgebiet entsprach. Nur im Falle von vorhandenem Potential bei gleichzeitig naturschutzfachlich finanziell möglicher Vergrößerung des aktuellen Verbreitungsgebiets, wurden diese Flächen zum günstigen Verbreitungsgebiet hinzugezählt. Methodisch bedingte Veränderungen oder genauere Kenntnisse haben fallweise zu Korrekturen geführt. Die Genauigkeit der Angabe beruht auf dem Raster der TK 1: beträgt damit +/- 1 TK (ca. 129 km²). Eine systematische, vollständige Überprüfung der günstigen Referenzwerte nach einheitlichen wissenschaftlichen Kriterien war bisher nicht möglich, zumal viele Erfassungen auch in den FF-Gebieten noch nicht abgeschlossen sind. Es ist daher mit weiteren Anpassungen des FRR in der Berichtsperiode zu rechnen. Tatsächliche Veränderung 2.4 Population Geschätzte Populationsgröße, bezogen auf die EU Einheit / Ausnahme: Geschätzte Populationsgröße, bezogen auf die DE Einheit: b. Erläuterungen zur Umrechnung in Individuenzahlen: c. Probleme bei der Bereitstelleung der geschätzten Populationsgröße: Minimum: , Maximum: , Einheit: Individuen Minimum 25, Maximum 36, Einheit: TK25-Quadranten Umrechnung aus Minimal- Maximalangaben je TKQ (ca. 5x5 km²) unter Anpassung auf die Grenzen der Populationsgrößenklassen gemäß EU_Guidance S. 40.

22 Datum der Größenschätzung: Angewandte Methode: 1: Schätzung auf der Grlage von Expertenaussagen ohne oder mit minimalen Stichproben Kurzzeittrend Zeitraum: Kurzzeittrend Richtung: 0: stabil Kurzzeittrend Ausmaß: c. Kurzzeittrend Vertrauensintervall: Kurzzeittrend Angewandte Methode: 1: Schätzung auf der Grlage von Expertenaussagen ohne oder mit minimalen Stichproben angzeittrend Zeitraum: angzeittrend Richtung: angzeittrend Ausmaß: c. angzeittrend Vertrauensintervall: angzeittrend Angewandte Methode: Günstige Gesamtpopulation: x: unbekannt Gr für den Unterschied zwischen dem Wert in dem im letzten Bericht angegebenen Wert Anwendung einer anderen Methode 2.5 abitat der Art Geschätzte Größe: 1.005,64 km2 (= ,00 ha ) hr oder Zeitraum: Angewandte Methode: 1: Schätzung auf der Grlage von Expertenaussagen ohne oder mit minimalen Stichproben a. Einstufung abitatqualität: b. Erläuterung zur Bewertung abitatqualität: 0: unbekannt Kurzzeittrend Zeitraum: Kurzzeittrend Richtung: 0: stabil angzeittrend Zeitraum: angzeittrend Richtung: Die abitatqualität wurde durch Experteneinschätzung ermittelt oder bei fehlenden Daten mit 'unbekannt' bewertet Fläche des geeigneten abitats für die Art: 1.005,64 km2 (= ,00 ha ) Gr für den Unterschied zwischen dem Wert in dem im letzten Bericht angegebenen Wert 2.6 auptbeeinträchtigungen Tatsächliche Veränderung Angewandte Methode 1: nur auf der Grlage von Experteneinschätzungen Code Beeinträchtigungen Bedeutung Stickstoff Phosphor Säure anorgan Diffuse Verschmutzung von organ. Verschieden

23 Oberflächengewässern infolge and- Forstwirtschaft 2.7 Gefährdungen Angewandte Methode 1: Experteneinschätzung Code Gefährdungen Bedeutung Stickstoff Phosphor Säure anorgan Diffuse Verschmutzung von Oberflächengewässern infolge and- Forstwirtschaft 2.8. Ergänzende Informationen organ. Verschieden Begründung des zur Bestimmung der Trendentwicklung herangezogenen %-Werts: Sonstige relevante Informationen zur Beurteilung des FCS: DE: Aktuelle Population: Gr der Veränderung ( c): von 2007 zu 2013 geänderte Einheit der Populationsgröße. 2.9 Schlussfolgerungen Bewertung Trend Natürliches Verbreitungsgebiet: FV (günstig) Population: XX (unbekannt) abitat der betreffenden Art: XX (unbekannt) Zukunftsaussichten: XX (unbekannt) /6. Gesamt: XX (unbekannt) x (unbekannt) 3.1 Population in gemeldeten Gebieten (nur für Anhang II-Arten relevant) Populationsgröße: Minimum: 0, Maximum: 0, Einheit: TK25-Quadranten Angewandte Methode: 0: Daten fehlend Kurzzeittrend: 3.2 Erhaltungsmaßnahmen (nur für Anhang II-Arten relevant) Massnahme Gesetz Verwaltung Vertrag Wiederkehr Einmalig Bedeutung Ort Bewertung 1.2: Maßnahmen erforderlich, aber nicht umgesetzt ,

24 Nationaler Bericht nach Art. 17 FF-Richtlinie in Deutschland (2013), Teil Arten (Annex B) Art: (FIS) AMPFUV: ampetra fluviatilis (Anh. II, V) Biogeographische Region: KON: Kontinentale Region 0.2 Art Artencode Wissenschaftliche Bezeichnung der Art ampetra fluviatilis Andere wissenschaftliche Bezeichnung der Art ampetra fluviatilis Trivialname Flußneunauge 1. Nationale Ebene a. Karte des aktuellen Vorkommensgebiets wurde geliefert b. Die Art ist als sensibel einzustufen? Nein Angewandte Methode für Kartendaten 2: Schätzung auf der Grlage von Teildaten mit einer gewissen Extrapolation /oder Modellierung Datum der Daten für die Vorkommenskarte Eine zusätzliche Karte des aktuellen Vorkommensgebiets wurde geliefert Karte des natürlichen Verbreitungsgebiets wurde geliefert 2. Biogeografische Ebene 2.1 Biogeografische Region oder marine Region 2.2 Veröffentlichte Quellen: KON (Kontinentale Region) AW: ICES Surveys BB: SCARF, J., BRÄMICK, U., FREDRIC, F. ROTE, U., SCUR,., TAUTENAN, M., WOTER, C. & ZAN, S. (2011): Fische in Brandenburg SCARF, J., BRÄMICK, U., DETTMANN,., FREDRIC, F. ROTE, U., SCOMAKER, C., SCUR,., TAUTENAN, M., TIE, U., WOTER, C. & ZAN, S.,ZIMMERMANN,F. (2011): Rote iste der Fische Rmäuler (Piscces et Cyclostomata) des andes Brandenburg (2011). Naturschutz andschaftspflege in Brandenburg 20(3). E: andesweite Artgutachten sowie Auswertung der zentralen hessischen Artendatenbank MV: KRAPPE, M. (2006): Erhaltungszustand von Neunaugenpopulationen in Mecklenburg-vorpommern, Teil 1: Ausgangsdatenlage, Erfassungsmethodik Bewertungsverfahren. Naturschutzarbeit in Mecklenburg-Vorpommern 49(2): KRAPPE, M. (2007): Erhaltungszustand von Neunaugenpopulationen in Mecklenburg-Vorpommern, Teil 2: Aktuelle Vorkommen ihre Bewertung im Rahmen der FF-Richtlinie. Naturschutzarbeit in Mecklenburg- Vorpommern 50(1): KRAPPE, M., WATERSTRAAT A., BÖRST, A., SPIEß,.J., WINKER,.M. (2011): Monitoring der Neunaugen in Mecklenburg-Vorpommern: Bestandsentwicklungen seit 1987 weitere Ergebnisse von Untersuchungen in Referenzgewässern im Zeitraum Artenschutzreport 27: SCAARSCMIDT, T., EMCKE, R. (2004): Quellendarstellung zur historischen Verbreitung von Fischen Rmäulern in Binnengewässern des andes Mecklenburg - Vorpommern. Mitt. andesforschungsanst. andw. Fischerei Meckl. Vorp. 32: 261 S. TIE, R., WINKER, M., RIE, P., NEUMANN, R., GRÖSER, T., BÖTTCER, U., SPRATTE, S. & U. ARTMANN (2009): Endangered anadromous lampreys in the southern Baltic Sea: spatial distribution, long-term trend, population status. Endangered Species Res. 8: WATERSTRAAT, A., KRAPPE, M. (2000): Beiträge zur Ökologie Verbreitung von FF- Fischarten Rmäulern in Mecklenburg-Vorpommern: 1. Das Flußneunauge (ampetra fluviatilis.) im Peenesystem. Arch. Natur Naturschutz Meckl. Vorp. 35: WATERSTRAAT, A., KRAPPE, M., SPIEß,.-J. (2001): Artenmonitoring von Bach- Flußneunauge in Mecklenburg-Vorpommern. Artenschutzreport 11:

25 WINKER,. M., WATERSTRAAT, A., AMANN, N., SCAARSCMIDT, T., EMCKE, R., ZETTER, M. Mitarb. (2007): Verbreitungsatlas der Fische, Rmäuler, Großmuscheln Großkrebse in Mecklenburg - Vorpommern. erausgeber: Fachgruppe Feldherpetologie & Ichthyofaunistik beim NABU e.v., Gesellschaft für Naturschutz andschaftsökologie e. V. Verein eimische Wildfische Schwerin e. V.. Verlag Natur + Text, Rangsdorf: 180 S. WINKER,. W., WATERSTRAAT, A. & AMANN, N. (2002): Rote iste der Rmäuler, Süßwasser- Wanderfische. Schwerin, Umweltministerium Mecklenburg-Vorpommern: 52 S. NI: AVES Dez. Binnenfischerei, Fischartenkataster Niedersachsen AVES, Vollzugshinweise: navigation_id=8038&article_id=46103&_psmand=26 EDER, C. (2012): Umsetzung der FF-Richtlinie in Niedersachsen: Neunaugen-Aufstiegsmonitoring an Fischwegen in Beswasserstraßen. IN: BFG (2012): Monitoring, Funktionskontrollen Qualitätssicherung an Fischaufstiegsanlagen. Kolloquiumsreihe erstellung der ökologischen Durchgängigkeit der Beswasserstraßen/ Veranstaltungen 7/ Besanstalt für Gewässerke (rsg), Koblenz. NW: Schütz & Scharbert 2012: FF-Berichtspflicht: Kartierung von Neunaugenlaichgruben, Natur in NRW 2/2012, S SN: Füllner, G., Pfeifer, M. & Zarske, A. (2005): Atlas der Fische Sachsens. Rmäuler - Fische - Krebse. Dresden. ST: keine (E: MV: Natürliches Verbreitungsgebiet Größe des Verbreitungsgebiets: Angewandte Methode: Kurzzeittrend Zeitraum: Kurzzeittrend Richtung: ,73 km2 (= ,05 ha ) 2: Schätzung auf der Grlage von Teildaten mit einer gewissen Extrapolation /oder Modellierung : zunehmend Kurzzeittrend Ausmaß: angzeittrend Zeitraum: angzeittrend Richtung: angzeittrend Ausmaß: Günstiges natürliches Verbreitungsgebiet: ,73 km2 (= ,05 ha ) d. Angewandete Methode zum Ermitteln des günstigen natürlichen Verbreitungsgebiets: Gr für den Unterschied zwischen dem Wert in dem im Das günstige Verbreitungsgebiet (FRR) wurde bereits im letzten Bericht (2007) festgelegt für den Bericht 2013 übernommen, sofern keine Anpassungen erforderlich waren. Dabei wurde berücksichtigt, dass das günstige Verbreitungsgebiet nicht kleiner sein darf als der Zustand bei Inkrafttreten der FF-Richtlinie (für Deutschland 1994) sowie groß genug zur Sicherung des langfristigen Überlebens sein muss. Die Angaben sind konservative Schätzungen unter der Annahme, dass 1994 das aktuelle Verbreitungsgebiet in den meisten Fällen dem günstigen Verbreitungsgebiet entsprach. Nur im Falle von vorhandenem Potential bei gleichzeitig naturschutzfachlich finanziell möglicher Vergrößerung des aktuellen Verbreitungsgebiets, wurden diese Flächen zum günstigen Verbreitungsgebiet hinzugezählt. Methodisch bedingte Veränderungen oder genauere Kenntnisse haben fallweise zu Korrekturen geführt. Die Genauigkeit der Angabe beruht auf dem Raster der TK 1: beträgt damit +/- 1 TK (ca. 129 km²). Eine systematische, vollständige Überprüfung der günstigen Referenzwerte nach einheitlichen wissenschaftlichen Kriterien war bisher nicht möglich, zumal viele Erfassungen auch in den FF-Gebieten noch nicht abgeschlossen sind. Es ist daher mit weiteren Anpassungen des FRR in der Berichtsperiode zu rechnen. Tatsächliche Veränderung

26 letzten Bericht angegebenen Wert 2.4 Population Geschätzte Populationsgröße, bezogen auf die EU Einheit / Ausnahme: Geschätzte Populationsgröße, bezogen auf die DE Einheit: Minimum: 0, Maximum: 0, Einheit: Individuen Minimum 233, Maximum 287, Einheit: TK25-Quadranten b. Erläuterungen zur Umrechnung in Individuenzahlen: c. Probleme bei der Bereitstelleung der geschätzten Populationsgröße: Datum der Größenschätzung: Angewandte Methode: Kurzzeittrend Zeitraum: Kurzzeittrend Richtung: Datensituation unzureichend (keine Angaben zu Minimal bzw. Maximalwerten oder zur Populati-onsdichte verfügbar, oder nur Daten kleinen Teilen des Areals vorhanden) : Schätzung auf der Grlage von Expertenaussagen ohne oder mit minimalen Stichproben u: unbekannt Kurzzeittrend Ausmaß: c. Kurzzeittrend Vertrauensintervall: Kurzzeittrend Angewandte Methode: 0: Daten fehlend angzeittrend Zeitraum: angzeittrend Richtung: angzeittrend Ausmaß: c. angzeittrend Vertrauensintervall: angzeittrend Angewandte Methode: Günstige Gesamtpopulation: 260

27 d. Angewandete Methode zum Ermitteln der günstigen Gesamtpopulation: Gr für den Unterschied zwischen dem Wert in dem im letzten Bericht angegebenen Wert Die günstige Population (FRP) wurde bereits im letzten Bericht (2007) festgelegt für den Bericht 2013 übernommen, sofern keine Anpassungen erforderlich waren. Dabei wurde berücksichtigt, dass die günstige Population nicht kleiner sein darf als der Zustand bei Inkrafttreten der FF-Richtlinie (für Deutschland 1994) sowie groß genug zur Sicherung des langfristigen Überlebens sein muss. Die Angaben sind konservative Schätzungen unter der Annahme, dass 1994 die aktuelle Population in den meisten Fällen der günstigen Population entsprach. Nur im Falle von vorhandenem Potential bei gleichzeitig naturschutzfachlich finanziell möglicher Vergrößerung der aktuellen Population, wurden diese Flächen zur günstigen Population hinzugezählt. Methodisch bedingte Veränderungen oder genauere Kenntnisse haben fallweise zu Korrekturen geführt. Eine systematische, vollständige Überprüfung der günstigen Referenzwerte nach einheitlichen wissenschaftlichen Kriterien war bisher nicht möglich, zumal viele Erfassungen auch in den FF-Gebieten noch nicht abgeschlossen sind. Es ist daher mit weiteren Anpassungen der FRP in der Berichtsperiode zu rechnen. Tatsächliche Veränderung + Verbesserte Kenntnisse/genauere Daten 2.5 abitat der Art Geschätzte Größe: ,00 km2 (= ,00 ha ) hr oder Zeitraum: Angewandte Methode: 1: Schätzung auf der Grlage von Expertenaussagen ohne oder mit minimalen Stichproben a. Einstufung abitatqualität: b. Erläuterung zur Bewertung abitatqualität: 1: schlecht Kurzzeittrend Zeitraum: Kurzzeittrend Richtung: u: unbekannt angzeittrend Zeitraum: angzeittrend Richtung: Fläche des geeigneten abitats für die Art: Gr für den Unterschied zwischen dem Wert in dem im letzten Bericht angegebenen Wert 2.6 auptbeeinträchtigungen Die abitatqualität wurde durch Experteneinschätzung ermittelt oder bei fehlenden Daten mit 'unbekannt' bewertet. Tatsächliche Veränderung + Verbesserte Kenntnisse/genauere Daten Angewandte Methode 2: überwiegend auf der Grlage von Experteneinschätzung anderen Daten Code Beeinträchtigungen Bedeutung Stickstoff Phosphor Säure anorgan. 01 J02 Verschmutzung von Oberflächengewässern (limnisch, terrestrisch, marin & Brackgewässer) anthropogene Veränderungen der hydraulischen Verhältnisse J02.02 Sedimenträumung, Ausbaggerung von Gewässern J02.05 Änderung des hydrologischen Regimes Funktionen J03.02 Anthropogene Verminderung der abitatvernetzung, Fragmentierung von organ. Verschieden

0.2 Art. 1. Nationale Ebene. 2. Biogeografische Ebene. 2.3 Natürliches Verbreitungsgebiet

0.2 Art. 1. Nationale Ebene. 2. Biogeografische Ebene. 2.3 Natürliches Verbreitungsgebiet Nationaler Bericht nach Art. 17 FFH-Richtlinie in Deutschland (2013), Teil Arten (Annex B) Art: (EP) COENHERO: Coenonympha hero (Anh. IV) Biogeographische Region: KON: Kontinentale Region 0.2 Art 0.2.1.

Mehr

Anhang D Berichtsformat für die wichtigsten Ergebnisse der Überwachung nach Artikel 11 für Lebensraumtypen des Anhangs I

Anhang D Berichtsformat für die wichtigsten Ergebnisse der Überwachung nach Artikel 11 für Lebensraumtypen des Anhangs I Anhang D Berichtsformat für die wichtigsten Ergebnisse der Überwachung nach Artikel 11 für Lebensraumtypen des Anhangs I Feldbeschreibung 0.1 Mitgliedstaat 0.2 Code des Lebensraumtyps Kurze Erläuterungen

Mehr

0.2 Art. 1. Nationale Ebene. 2. Biogeografische Ebene

0.2 Art. 1. Nationale Ebene. 2. Biogeografische Ebene Nationaler Bericht nach Art. 17 FF-Richtlinie in Deutschland (2013), Teil Arten (Annex B) Art: (A) BARBBARB: Barbastella barbastellus (Anh. II, IV) Biogeographische Region: KON: Kontinentale Region 0.2

Mehr

Allgemeines Berichtsformat nach Artikel 12 der Vogelschutzrichtlinie für den Zeitraum von

Allgemeines Berichtsformat nach Artikel 12 der Vogelschutzrichtlinie für den Zeitraum von Anhang 1: Allgemeines Berichtsformat nach Artikel 12 der Vogelschutzrichtlinie für den Zeitraum von 2008 2012 0. Mitgliedstaat 2-Buchstaben-Code für Ihr Land entsprechend der Liste im Referenzportal 1.

Mehr

DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE

DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE Erfolgreicher Naturschutz ohne Artenwissen? DR. MICHAEL WAITZMANN REFERAT 25 ARTEN- UND FLÄCHENSCHUTZ, LANDSCHAFTSPFLEGE Beispiele aus dem amtlichen Natur- und Artenschutz Arten- und Biotopschutzprogramm

Mehr

Legende zur Hessen-Liste 1

Legende zur Hessen-Liste 1 Legende zur Hessen-Liste 1 Anlage D: Legende zur Hessen-Liste 27.11.2015 Tabelle Arten / KRS_Art Artengruppe Deutscher Name Wiss. Name Kategorie Deutscher Name der Art Wissenschaftlicher Name der Art s.

Mehr

Die deutschen Berichte zu Natura 2000: Ergebnisse und Schlußfolgerungen

Die deutschen Berichte zu Natura 2000: Ergebnisse und Schlußfolgerungen Die deutschen Berichte zu Natura 2000: Ergebnisse und Schlußfolgerungen Frank Klingenstein Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit EIN Schutzinstrument der FFH- und Vogelschutz-Richtlinie

Mehr

FFH-Managementplanung DE Stauchmoräne nördlich von Remplin

FFH-Managementplanung DE Stauchmoräne nördlich von Remplin FFH-Managementplanung DE 2242-302 Stauchmoräne nördlich von Remplin 1. Informationsveranstaltung Malchin, 07.03.2016 Gliederung 1. Vorstellung des Projektgebietes, der Lebensraumtypen und Arten 2. Beispiel

Mehr

FFH-Monitoring von Fischen in Mecklenburg-Vorpommern Teil 1: Westgroppe und Ichthyozönosen

FFH-Monitoring von Fischen in Mecklenburg-Vorpommern Teil 1: Westgroppe und Ichthyozönosen Natur und Naturschutz in Mecklenburg-Vorpommern 41: 85-91, Greifswald 2012 FFH-Monitoring von Fischen in Mecklenburg-Vorpommern Teil 1: Westgroppe und Ichthyozönosen Arno Waterstraat, Anika Börst & Martin

Mehr

FFH-LEBENSRAUMTYPEN IM WALD & ART. 17-BERICHT

FFH-LEBENSRAUMTYPEN IM WALD & ART. 17-BERICHT FFH-LEBENSRAUMTYPEN IM WALD & ART. 17-BERICHT MARIA STEJSKAL-TIEFENBACH, THOMAS ELLMAUER FFH-LEBENSRAUMTYPEN IM WALD INHALT Wald in Österreich Waldtypen und Wald-Lebensraumtypen der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie

Mehr

0.2 Lebensraumtyp. 1. Nationale Ebene. 2. Biogeografische Ebene Natürliches Verbreitungsgebiet

0.2 Lebensraumtyp. 1. Nationale Ebene. 2. Biogeografische Ebene Natürliches Verbreitungsgebiet Nationaler Bericht nach Art. 17 FF-Richtlinie in Deutschland (2013), Teil Lebensraumtypen (Annex D) Lebensraumtyp: 1340: Binnenland-Salzstellen Biogeographische Region: ATL: Atlantische Region 0.2 Lebensraumtyp

Mehr

Anfangsbewertung der deutschen Nord- und Ostsee

Anfangsbewertung der deutschen Nord- und Ostsee Umsetzung der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie Anfangsbewertung der deutschen Nord- und Ostsee Oliver Rabe Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein 1 Aufgabenstellung

Mehr

Erfassung von FFH- Lebensraumtypen zur Erfüllung der Berichtspflicht aus der FFH- Richtlinie

Erfassung von FFH- Lebensraumtypen zur Erfüllung der Berichtspflicht aus der FFH- Richtlinie Erfassung von FFH- Lebensraumtypen zur Erfüllung der Berichtspflicht aus der FFH- Workshop TLUG 02/2016 25.02.2016 Dr. Heinz Ullrich Baierle TLUG - Referat 33 / Natura 2000 Erfassung Erfüllung der Berichtspflicht

Mehr

Bericht 2013 zur Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU für Bayern. Juni 2014

Bericht 2013 zur Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU für Bayern. Juni 2014 Bericht 2013 zur Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EU für Bayern Juni 2014 1. Grundsätzliches Ziel der FFH-Richtlinie ist, für bestimmte Tier- und Pflanzenarten sowie Lebensraumtypen Bayerns günstige

Mehr

Wanderfischprogramm Sachsen-Anhalt

Wanderfischprogramm Sachsen-Anhalt Projektstand 2014 Vortragender: Script: Ulrich Thiel (i.v.) Steffen Zahn (Institut für Binnenfischerei e.v. Potsdam-Sacrow; IfB) Kontaktdaten: steffen.zahn@ifb-potsdam.de Mobil: 0162-4044574 Internet:

Mehr

Synergien. zwischen Wasserrahmenrichtlinie und Natura in Hinsicht auf Managementplanungen

Synergien. zwischen Wasserrahmenrichtlinie und Natura in Hinsicht auf Managementplanungen Synergien zwischen Wasserrahmenrichtlinie und Natura 2000 in Hinsicht auf Managementplanungen Dr. Ralf Köhler mt Referat Ö 4 WRRL-Seminar 19: Flussauen und Wasserrahmenrichtlinie 8.12.2005 in Berlin Gliederung

Mehr

Die Bearbeitung der bundesdeutschen Roten Liste Säugetiere. Grundlagen und Erfordernisse. dargestellt am Beispiel von Fledermäusen und Kleinsäugern

Die Bearbeitung der bundesdeutschen Roten Liste Säugetiere. Grundlagen und Erfordernisse. dargestellt am Beispiel von Fledermäusen und Kleinsäugern Die Bearbeitung der bundesdeutschen Roten Liste Säugetiere Grundlagen und Erfordernisse dargestellt am Beispiel von Fledermäusen und Kleinsäugern - kleine Artengruppe mit vermeintlich gutem Kenntnisstand

Mehr

NATURA-2000-Monitoring in Thüringen Resümee und Ausblick

NATURA-2000-Monitoring in Thüringen Resümee und Ausblick Bestandteile: NATURA-2000-Monitoring Thüringen Verbreitungsgebiete Bundesmonitoring FFH - Gebiete 1.) Was war / ist die Aufgabe? (allgemein): Kartierung / Untersuchung der SP (nur Bundes- und FFH-Monitoring)

Mehr

Der nationale Bericht im Detail: Welche Daten fließen ein? Methodische Probleme und mögliche Lösungen

Der nationale Bericht im Detail: Welche Daten fließen ein? Methodische Probleme und mögliche Lösungen Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Der nationale Bericht im Detail: Welche Daten fließen ein? Methodische Probleme und mögliche Lösungen Axel Ssymank Fachgebiet FFH-Richtlinie, Natura 2000 BfN, Bonn

Mehr

Sonderpädagogische Förderung in Förderschulen (Sonderschulen) 2015/2016

Sonderpädagogische Förderung in Förderschulen (Sonderschulen) 2015/2016 Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland IVC/Statistik Berlin, den..0 Sonderpädagogische Förderung in Förderschulen (Sonderschulen) 0/0 Seite

Mehr

Abhängigkeit der Lebensraumqualität des Schreiadlers von der Landwirtschaft

Abhängigkeit der Lebensraumqualität des Schreiadlers von der Landwirtschaft Abhängigkeit der Lebensraumqualität des Schreiadlers von der Landwirtschaft Wolfgang Scheller (Projektgruppe Großvogelschutz beim LUNG M-V ) 1. Ernst-Boll-Naturschutztag Neubrandenburg, 6. November 2010

Mehr

Schwellenwerte für Chlorid, Kalium und Magnesium in Werra und Weser. und ihre Bedeutung für die Bewertung der Szenarien

Schwellenwerte für Chlorid, Kalium und Magnesium in Werra und Weser. und ihre Bedeutung für die Bewertung der Szenarien Runder Tisch Gewässerschutz Werra / Weser und Kaliproduktion RT-Sitzung am 26.05.09 in Kassel Schwellenwerte für Chlorid, Kalium und Magnesium in Werra und Weser und ihre Bedeutung für die Bewertung der

Mehr

Strategische Überlegungen zur Verbesserung der Wanderfischfauna im Einzugsgebiet der Weser

Strategische Überlegungen zur Verbesserung der Wanderfischfauna im Einzugsgebiet der Weser Strategische Überlegungen zur Verbesserung der Wanderfischfauna im Einzugsgebiet der Weser Simon Henneberg, Inhalt Einführung FGG Weser und EG-WRRL Strategie Durchgängigkeit und Wanderfische Welche Wanderfische

Mehr

Artenschutz. Geschützte Arten. Natur im Netz

Artenschutz. Geschützte Arten. Natur im Netz Artenschutz Ist der Biber gesetzlich geschützt? Steht die Weinbergschnecke auf der Roten Liste? Wie verbreitet ist der Eremit, auch Juchtenkäfer genannt, in Baden-Württemberg? Vielleicht haben Sie sich

Mehr

Auerhuhn und Windenergienutzung im Schwarzwald

Auerhuhn und Windenergienutzung im Schwarzwald Auerhuhn und Windenergienutzung im Schwarzwald Dr. Rudi Suchant Dr. Veronika Braunisch Stefan Bä Bächle Forstliche VersuchsVersuchs- und Forschungsanstalt BadenBadenWürttemberg Rechtlicher Schutz Europa

Mehr

NATURA 2000-Meeresschutzgebiete in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der Nordsee der Bundesrepublik Deutschland

NATURA 2000-Meeresschutzgebiete in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der Nordsee der Bundesrepublik Deutschland NATURA 2000-Meeresschutzgebiete in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der der Bundesrepublik Deutschland Stand: Oktober 2007 INHALT 1 Vorkommen von Schutzgütern in den Schutzgebietsvorschlägen

Mehr

Lachse in Brandenburg

Lachse in Brandenburg Projektstand 2014 Vortragender: Script: Ulrich Thiel (Landesanglerverband Brandenburg; LAVB) Steffen Zahn (Institut für Binnenfischerei e.v. Potsdam-Sacrow; IfB) Kontaktdaten: u.thiel@lavb.de / steffen.zahn@ifb-potsdam.de

Mehr

Aktionsplan Strategie Biodiversität Schweiz

Aktionsplan Strategie Biodiversität Schweiz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt tfü für rum Umwelt BAFU Aktionsplan Strategie Biodiversität Schweiz, BAFU BÖA Jahrestagung, 20. November 2012 Langfristiges

Mehr

Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie... und ihre Umsetzung im Donaugebiet. Deggendorf, 23. Juli 2005

Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie... und ihre Umsetzung im Donaugebiet. Deggendorf, 23. Juli 2005 Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie... und ihre Umsetzung im Donaugebiet Deggendorf, 23. Juli 2005 Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie... und ihre Umsetzung im Donaugebiet Inhalt Ziele und Planung

Mehr

Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) Vorpommern

Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) Vorpommern Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt (StALU) Vorpommern Managementplanung für die FFH-Gebiete DE 2045-302 Peenetal mit Zuflüssen, Kleingewässerlandschaft am Kummerower See und DE 2048-301 Kleingewässerlandschaft

Mehr

ART Jahrestagung Erhaltungszustand der Gelbbauchunken-Population in Thüringen und daraus abzuleitende Handlungsempfehlungen IBIS

ART Jahrestagung Erhaltungszustand der Gelbbauchunken-Population in Thüringen und daraus abzuleitende Handlungsempfehlungen IBIS Erhaltungszustand der Gelbbauchunken-Population in Thüringen und daraus abzuleitende Handlungsempfehlungen INGENIEURE FÜR BIOLOGISCHE STUDIEN, INFORMATIONSSYSTEME UND STANDORTBEWERTUNG An der Kirche 5,

Mehr

Umsetzung der MSRL in Bezug auf die marine Biodiversität

Umsetzung der MSRL in Bezug auf die marine Biodiversität AWZ Naturschutz Forschung Umsetzung der MSRL in Bezug auf die marine Biodiversität Axel Kreutle Bundesamt für Naturschutz FG II 5.2 Ergebnisse aktueller Meeresforschung des BfN und seiner Partner AWZ-Forschung

Mehr

Windkraftanlagen und Naturschutz in Hessen

Windkraftanlagen und Naturschutz in Hessen Windkraftanlagen und Naturschutz in Hessen Bewertung des neuen Leitfadens der Landesregierung Gießen, 29. Mai 2013 Joachim Wierlemann Bundesverband Windenergie e.v., Landesvorsitzender Hessen Gemeinsames

Mehr

Flächendeckende Erhebung von Querbauwerken in NRW

Flächendeckende Erhebung von Querbauwerken in NRW Flächendeckende Erhebung von Querbauwerken in NRW Bei der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) kommt der Wiederherstellung der Durchgängigkeit eine besondere Bedeutung zu. Der gute ökologische

Mehr

Flussgebietseinheit Schlei/Trave. Anlage 11

Flussgebietseinheit Schlei/Trave. Anlage 11 Flussgebietseinheit Schlei/Trave Anlage 11 2 Bericht an die EU-Kommission nach Art. 3 Wasserrahmenrichtlinie für die Flussgebietseinheit Berichterstatter: Bundesrepublik Deutschland Federführung: Bundesland

Mehr

Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme

Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme Regierung von Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme Dr. U. Schmedtje Regierung von Rosenheim, den 14. Juni 2007 Inhalt Einführung Leitbild und Ziele Denken

Mehr

Biodiversität & Naturschutz. 5. Verlust biologischer Vielfalt, Seltenheit und Aussterbewahrscheinlichkeit

Biodiversität & Naturschutz. 5. Verlust biologischer Vielfalt, Seltenheit und Aussterbewahrscheinlichkeit Biodiversität & Naturschutz 5. Verlust biologischer Vielfalt, Seltenheit und Aussterbewahrscheinlichkeit Ausrottung durch den Menschen Aus Jeffries 1997 Ausrottung durch den Menschen Diversitätsmaximum

Mehr

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien Natura 2000 in Sachsen-Anhalt Natura NATURA 2000 Die Nationalrechtliche neue Verordnung Sicherung Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt Einführung NATURA 2000 Natura Nationalrechtliche 2000 Sicherung FFH-Gebiet

Mehr

WAS IST NATURA 2000 WAS KANN NATURA 2000?

WAS IST NATURA 2000 WAS KANN NATURA 2000? WAS IST NATURA 2000 WAS KANN NATURA 2000? NÖ NATURSCHUTZTAG 2017 Thomas Ellmauer NATURA 2000 POLARISIERT 2 WAS IST NATURA 2000 WAS KANN NATURA 2000? NATURA 2000 IST eine modernes, auf wissenschaftlichen

Mehr

Ozonsituation 2009 in der Bundesrepublik Deutschland

Ozonsituation 2009 in der Bundesrepublik Deutschland Ozonsituation 2009 in der Bundesrepublik Deutschland Umweltbundesamt, Dezember 2009 Jahresbericht Ozon 2009 1 Inhaltsverzeichnis Seite 1 Einleitung 2 1.1 Informationen zu Schwellen- und Zielwerten 2 1.2

Mehr

Die elektronische Gewerbeanzeige

Die elektronische Gewerbeanzeige Die elektronische Gewerbeanzeige XGewerbeanzeige Monitoring der Umsetzung bei Sendern und Empfängern - Stand: 20.10.2016 - Status: Veröffentlicht Seite 1 von 14 XGewerbeanzeige - Monitoring der Umsetzung

Mehr

Flussgebietseinheit Warnow/Peene. Anlage 12

Flussgebietseinheit Warnow/Peene. Anlage 12 Flussgebietseinheit Warnow/Peene Anlage 12 Bericht an die EU-Kommission gemäß Artikel 3 der Wasserrahmenrichtlinie Flussgebietseinheit Warnow/Peene Berichterstatter: Bundesrepublik Deutschland Federführung:

Mehr

Wie gut sind die schleswig-holsteinischen Seen?

Wie gut sind die schleswig-holsteinischen Seen? Wie gut sind die schleswig-holsteinischen Seen? Gudrun Plambeck Wie muss ein guter" See aussehen? Diese Frage ist nicht leicht zu beantworten. Ist ein See, der im Sommer durch eine Blaualgenblüte grünlich

Mehr

Europäische Wasserrahmenrichtlinie - Übersicht über den aktuellen Sachstand -

Europäische Wasserrahmenrichtlinie - Übersicht über den aktuellen Sachstand - Europäische Wasserrahmenrichtlinie - Übersicht über den aktuellen Sachstand - Ltd. BD Erich Haussel Europäische Wasserrahmenrichtlinie Neue Wege im Gewässerschutz Ziel der Richtlinie ist es, alle Gewässer

Mehr

Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie - Monitoring im Regierungsbezirk Oberfranken Vorstellung der Monitoringergebnisse

Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie - Monitoring im Regierungsbezirk Oberfranken Vorstellung der Monitoringergebnisse Die Europäische Wasserrahmenrichtlinie - Monitoring im Regierungsbezirk Vorstellung der Monitoringergebnisse Dr. Paul Pongratz Regierung von Bayreuth 28. April 2009 Monitoring was versteht man darunter?

Mehr

3S.1.1_Seetypologie_ pdf Stand Seetypologie

3S.1.1_Seetypologie_ pdf Stand Seetypologie Seetypologie Der erste Entwurf einer Typisierung der Seen > 50 ha Seeoberfläche wurde durch den LAWA- Unterausschuss Bewertung stehender Gewässer erarbeitet. Die Typisierung erfolgte nach den Vorgaben

Mehr

Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme

Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme Regierung von Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme Dr. Ursula Schmedtje Regierung von München, den 31. Mai 2007 Inhalt Einführung Leitbild und Ziele

Mehr

Was sagt die FFH-Richtlinie zu Schutz, Management und Erhaltungszielen von Natura 2000?

Was sagt die FFH-Richtlinie zu Schutz, Management und Erhaltungszielen von Natura 2000? Was sagt die FFH-Richtlinie zu Schutz, Management und Erhaltungszielen von Natura 2000? Frank Vassen, Referat D.3 Naturschutz, GD Umwelt, Europäische Kommission NABU talk "Natura 2000 Wie fit ist Deutschland?"

Mehr

Anglerverband Niedersachsen: Kommentar zur Projektskizze und zum geplanten Aller-Dialog

Anglerverband Niedersachsen: Kommentar zur Projektskizze und zum geplanten Aller-Dialog : Kommentar zur Projektskizze und zum geplanten Aller-Dialog R. Gerken - wissenschaftlicher Mitarbeiter R. Gerken - 14.6.2016 - Akteursforum Aller 1 Landessportfischerverband Niedersachsen ab Juni 2016:

Mehr

Die Verantwortlichkeit Brandenburgs für Arten und Lebensräume

Die Verantwortlichkeit Brandenburgs für Arten und Lebensräume Finanzierung investiver Naturschutzmaßnahmen aus ELER NABU Berlin Die Verantwortlichkeit Brandenburgs für Arten und Lebensräume Inhaltliche und räumliche Prioritäten der Maßnahmeumsetzung in der EU-Förderperiode

Mehr

Kumulative Effekte der Belastungen und Nutzungen in der Ostsee

Kumulative Effekte der Belastungen und Nutzungen in der Ostsee Dialogforum: Ziel 2020 Gesunde biologische Vielfalt in der Ostsee - Berlin, den 12.03.2014 - Kumulative Effekte der Belastungen und Nutzungen in der Ostsee Alexander Darr, Kerstin Schiele, Michael L. Zettler

Mehr

Welchen Nutzen hat die Gesellschaft von mehr Natur und Wildnis am Gewässer?

Welchen Nutzen hat die Gesellschaft von mehr Natur und Wildnis am Gewässer? Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Welchen Nutzen hat die Gesellschaft von mehr Natur und Wildnis am Gewässer? Dr. Thomas Ehlert Bundesamt für Naturschutz, Fachgebiet II 3.2 Binnengewässer, Auenökosysteme

Mehr

Kleinwasserkraft in Zeiten der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Small Hydro Power in times of the EU Water Framework Directive

Kleinwasserkraft in Zeiten der EU-Wasserrahmenrichtlinie. Small Hydro Power in times of the EU Water Framework Directive Kleinwasserkraft in Zeiten der EU-Wasserrahmenrichtlinie Small Hydro Power in times of the EU Water Framework Directive Dresdener Wasserbaukolloquium 2009 Large scale model in der Natur Dimension der schwimmenden

Mehr

Kontrolluntersuchungen im Fischaufstieg am Elbewehr bei Geesthacht

Kontrolluntersuchungen im Fischaufstieg am Elbewehr bei Geesthacht Kontrolluntersuchungen im Fischaufstieg am Elbewehr bei Geesthacht Dezember 200 / Januar 2004 Arbeitsgemeinschaft für die Reinhaltung der Elbe - Wassergütestelle Elbe in Zusammenarbeit mit limnobios -

Mehr

Statistisches Bundesamt Fachserie 3 / Reihe 3.2.1

Statistisches Bundesamt Fachserie 3 / Reihe 3.2.1 Statistisches Bundesamt Fachserie 3 / Reihe 3.2.1 Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Wachstum und Ernte - Trauben - Oktober 2005 Erscheinungsfolge: unregelmäßig Erschienen am 14.12.2005 Artikelnummer:

Mehr

Wie sauber ist unser Wasser?

Wie sauber ist unser Wasser? Wie sauber ist unser Wasser? Untersuchung von Oberflächengewässern und Grundwässern auf ausgewählte Schadstoffe aus Industrie, Haushalt und Landwirtschaft. Blick in die 60er und 70er-Jahre Filteranlage:

Mehr

Zur Zukunft der EU- Naturschutzfinanzierung

Zur Zukunft der EU- Naturschutzfinanzierung Zur Zukunft der EU- Naturschutzfinanzierung Naturschutz morgen Zeit zum Umdenken Kiel, 28.09.2015 Konstantin Kreiser Referent für Internationale Biodiversitätspolitik NABU-Bundesverband 1990 (c) NABU/C.

Mehr

JÄHRLICHE NEUGEWICHTUNG DES HVPI

JÄHRLICHE NEUGEWICHTUNG DES HVPI JÄHRLICHE NEUGEWICHTUNG DES HVPI Analyse der Auswirkungen auf die Ergebnisse Statistisches Bundesamt, D / Preise Analyse der Revisionsdifferenzen Für den nationalen Verbraucherpreisindex gängige Praxis

Mehr

Armutsgefährdung in Ostdeutschland nach wie vor höher

Armutsgefährdung in Ostdeutschland nach wie vor höher Pressemitteilung vom 29. August 2013 288/13 Armutsgefährdung in Ostdeutschland nach wie vor höher WIESBADEN Die Armutsgefährdung war im Jahr 2012 in den neuen Ländern nach wie vor deutlich höher als im

Mehr

Landschaftspflegematerial im Land Niedersachsen: Potentiale für die energetische Nutzung

Landschaftspflegematerial im Land Niedersachsen: Potentiale für die energetische Nutzung Landschaftspflegematerial im Land : Potentiale für die energetische Nutzung Forum 5: Potentiale aus der Landschaftspflege Anna-Maria Engel Co-Autoren: Tim Exner, Lutz Fehrmann, Jens Wegener Einleitung

Mehr

STATUS DES WINDENERGIEAUSBAUS IN DEUTSCHLAND

STATUS DES WINDENERGIEAUSBAUS IN DEUTSCHLAND AM 3. JUNI 212 Im ersten Halbjahr 212 wurden in Deutschland 414 Windenergieanlagen mit einer installierten Gesamtleistung von rund 1. MW zugebaut. Damit erreichte mit Status 3. Juni 212 die bundesweit

Mehr

Projet Lac Erfassung der Fischgesellschaften voralpiner Seen. Ole Seehausen Abteilung Fischökologie und Evolution Eawag

Projet Lac Erfassung der Fischgesellschaften voralpiner Seen. Ole Seehausen Abteilung Fischökologie und Evolution Eawag Projet Lac Erfassung der Fischgesellschaften voralpiner Seen Ole Seehausen Abteilung Fischökologie und Evolution Eawag Projet Lac Erfassung der Fischgesellschaften voralpiner Seen Die Ausgangslage: Grosse

Mehr

Definition WEE in Deutschland

Definition WEE in Deutschland Definition WEE in Deutschland Ökonomisches Instrument der Umweltpolitik Wird erhoben für Wasserentnahme und Gebrauch Kommt zum regulären Wasserpreis hinzu Verwendung der Einnahmen: i. A. für den Trinkwasser-/

Mehr

Fische & Fischerei im Sinne der MSRL

Fische & Fischerei im Sinne der MSRL Die Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) Noch 10 Jahre bis zu einem guten Zustand der Ostsee Fische & Fischerei im Sinne der MSRL Christian von Dorrien & Daniel Oesterwind Johann Heinrich von Thünen-Institut

Mehr

WRRL Berichterstattung 2015: Ökologie der Oberflächengewässer und Grundwassermenge

WRRL Berichterstattung 2015: Ökologie der Oberflächengewässer und Grundwassermenge WRRL Berichterstattung 2015: Ökologie der Oberflächengewässer und Grundwassermenge Gliederung Ökologischer Zustand Fließgewässer - Zustandsbewertung 2015 - Gewässerbelastungen Mengenmäßiger Zustand des

Mehr

Die Entwicklung rezeptiver Kompetenzen im Fach Deutsch im nationalen Vergleich (IQB-Bildungstrend 2015) Lesen macht stark Berlin, 18.

Die Entwicklung rezeptiver Kompetenzen im Fach Deutsch im nationalen Vergleich (IQB-Bildungstrend 2015) Lesen macht stark Berlin, 18. Die Entwicklung rezeptiver Kompetenzen im Fach Deutsch im nationalen Vergleich (IQB-Bildungstrend 2015) Prof. Dr. Katrin Böhme, Universität Potsdam Lesen macht stark Berlin, 18. Mai 2017 BiSS Lesen macht

Mehr

2017 YouGov Deutschland GmbH

2017 YouGov Deutschland GmbH 0 YouGov Deutschland GmbH % der Deutschen verbringen ihren Urlaub gerne in dem Bundesland in dem sie wohnen. Besonders Bewohner Mecklenburg-Vorpommerns und Bayerns machen gerne im eigenen Bundesland Urlaub

Mehr

Gebietsschutz in Österreich Was leisten Schutzgebiete? Peter Zulka

Gebietsschutz in Österreich Was leisten Schutzgebiete? Peter Zulka Was leisten Schutzgebiete zur Erhaltung der biologischen Vielfalt? Fachtagung Dynamik des Bewahrens Gebietsschutz in Österreich 2. Juli 2004 Schloss Laxenburg, Umweltbundesamt Artenschutz auf verschiedenen

Mehr

Managementplan für das FFH-Gebiet DE 2533-301 Sude mit Zuflüssen. - Einführung in das Thema -

Managementplan für das FFH-Gebiet DE 2533-301 Sude mit Zuflüssen. - Einführung in das Thema - Managementplan für das FFH-Gebiet DE 2533-301 Sude mit Zuflüssen - Einführung in das Thema - Christian Lange, Abt. Naturschutz und Landschaftspflege 26. November 2009 Inhalt Was versteckt sich hinter NATURA

Mehr

Windenergie und Naturschutz Tatsächlich ein Konflikt?

Windenergie und Naturschutz Tatsächlich ein Konflikt? Windenergie und Naturschutz Tatsächlich ein Konflikt? Konferenz 18. April 2008 Berlin Foto: Jürgen Müller Erfurt 18. April 2008 Berlin Windenergie und Naturschutz tatsächlich ein Problem? Dipl.-Ing. Günter

Mehr

Fledermäuse und Windkraft:

Fledermäuse und Windkraft: Fledermäuse und Windkraft: Stand der Forschung und aktuelle Herausforderungen Workshop zur Planung der Forschungslinie Erneuerbare Energien in der Landschaft der Zukunft Bundesamt für Naturschutz 15. April

Mehr

Tauchen für den Naturschutz Eine neue Allianz für den Gewässerschutz

Tauchen für den Naturschutz Eine neue Allianz für den Gewässerschutz Tauchen für den Naturschutz Eine neue Allianz für den Gewässerschutz Treffen AK Umwelt BV Deutscher Stiftungen Rheinsberg 14.10.2016 Tauchen für den Naturschutz Der aktuelle Zustand der Seen wird durch

Mehr

Ökoregionen & Makroökologie. 12 Makroökologie 12.2 Beispiele für makroökologische Studien: Warum gibt es mehr Arten in den Tropen?

Ökoregionen & Makroökologie. 12 Makroökologie 12.2 Beispiele für makroökologische Studien: Warum gibt es mehr Arten in den Tropen? Ökoregionen & Makroökologie 12 Makroökologie 12.2 Beispiele für makroökologische Studien: Warum gibt es mehr Arten in den Tropen? Biologische Diversität Aus Whittaker et al. 2003 Wichtige Aspekte der biologischen

Mehr

Das neue Einstufungsverfahren für Stoffe in Wassergefährdungsklassen

Das neue Einstufungsverfahren für Stoffe in Wassergefährdungsklassen Das neue Einstufungsverfahren für Stoffe in Wassergefährdungsklassen im Rahmen der Informationsveranstaltung 10./11. Oktober 2013 in Berlin Die neue Bundesverordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden

Mehr

Die elektronische Gewerbeanzeige

Die elektronische Gewerbeanzeige Die elektronische Gewerbeanzeige XGewerbeanzeige Monitoring der Umsetzung bei Sendern und Empfängern - Stand: 24.06. - Status: Freigegeben Seite 1 von 8 XGewerbeanzeige - Monitoring der Umsetzung Stand:

Mehr

Fischotter Management NÖ

Fischotter Management NÖ Fischotter Management NÖ Tagungsbeitrag, Österreichische Karpfenzüchtertagung Rosenau, http://www.ufz.de/export/data/2/79037_ufz_dx8d4510_fischotter.jpg Der Eurasische Fischotter (Lutra lutra) Lebensweise

Mehr

Ozonsituation. in der Bundesrepublik Deutschland. Nicht veröffentlicht!!! Nur Tabellen und Erläuterungen zur speziellen Situation!!!

Ozonsituation. in der Bundesrepublik Deutschland. Nicht veröffentlicht!!! Nur Tabellen und Erläuterungen zur speziellen Situation!!! Ozonsituation 22 in der Bundesrepublik Deutschland Nicht veröffentlicht!!! Nur Tabellen und Erläuterungen zur speziellen Situation!!! A) 1. Überschreitungen von Schwellenwerten A) 1.1 Schwellenwert 18

Mehr

Einfluss der Gewässerunterhaltung auf Steinbeißer (Cobitis taenia) und Großmuscheln (Anodonta spp.) im Meerbach am Steinhuder Meer, Niedersachsen.

Einfluss der Gewässerunterhaltung auf Steinbeißer (Cobitis taenia) und Großmuscheln (Anodonta spp.) im Meerbach am Steinhuder Meer, Niedersachsen. RANA Heft 11 22-27 Rangsdorf 2010 Einfluss der Gewässerunterhaltung auf Steinbeißer (Cobitis taenia) und Großmuscheln (Anodonta spp.) im Meerbach am Steinhuder Meer, Niedersachsen. Thomas Brandt 1 Einleitung

Mehr

Anbau nachwachsender Rohstoffe Eine Alternative für erosionsgefährdete und stofflich belastete Böden?*

Anbau nachwachsender Rohstoffe Eine Alternative für erosionsgefährdete und stofflich belastete Böden?* Anbau nachwachsender Rohstoffe Eine Alternative für erosionsgefährdete und stofflich belastete Böden?* Motivation für die Suche nach Nutzungsalternativen Bodenerosion und stoffliche Belastungen Identifizierung

Mehr

Moderne Gewässer- und Grabenunterhaltung unter Beachtung arten- und naturschutzrechtlicher Vorgaben

Moderne Gewässer- und Grabenunterhaltung unter Beachtung arten- und naturschutzrechtlicher Vorgaben Moderne Gewässer- und Grabenunterhaltung unter Beachtung arten- und naturschutzrechtlicher Vorgaben Christoph Dümpelmann Zeppelinstr. 33 35039 Marburg/Lahn (öbvsv) vimbavimba@web.de Moderne Gewässer- und

Mehr

Europäischer Meeres- und Fischereifonds EMFF

Europäischer Meeres- und Fischereifonds EMFF Tagung NABU: Management Natura 2000 in Nord- und Ostsee Europäischer Meeres- und Fischereifonds EMFF Berlin 8. November Dr. Heinrich Terwitte V 20 1 Gliederung Schleswig-Holstein Überblick Fischerei Überblick

Mehr

Das FFH-Monitoring in Thüringen

Das FFH-Monitoring in Thüringen Das FFH-Monitoring in Thüringen ein Spagat zwischen fachlichen Anforderungen und naturschutzpolitischen Notwendigkeiten Jens Sachteleben Biotopverbund: Pilotprojekt Moritzburg Das FFH-Monitoring in Deutschland

Mehr

"Ökologische Risiken für den Elbenaturraum"

Ökologische Risiken für den Elbenaturraum "Ökologische Risiken für den Elbenaturraum" Magdeburg, 16. April 2012 Mathias Scholz UFZ - Department Naturschutzforschung Email: mathias.scholz@ufz.de Elbe Konferenz Magdeburg, 16. April 2012 " Ökologische

Mehr

Projekt Natura 2000 Netzwerk WALD in den Tullnerfelder Donau Auen

Projekt Natura 2000 Netzwerk WALD in den Tullnerfelder Donau Auen Auftraggeber Amt der NÖ Landesregierung Abteilung Naturschutz Landhausplatz 1 - Haus 16 3109 St. Pölten Projektinitiator BIOSA-Biosphäre Austria in Zusammenarbeit mit der Forstverwaltung Grafenegg Projektziele

Mehr

Das one out all out Prinzip: Ansporn zum Handeln oder Motivationsbremse?

Das one out all out Prinzip: Ansporn zum Handeln oder Motivationsbremse? Das one out all out Prinzip: Ansporn zum Handeln oder Motivationsbremse? Daniel Hering Aquatische Ökologie Universität Duisburg-Essen daniel.hering@uni-due.de Gewässergütekarten 1975 1990 2000 Ökologischer

Mehr

Auenentwicklung zwischen Schutz und Nutzung

Auenentwicklung zwischen Schutz und Nutzung Eine Zukunftsaufgabe in guten Händen Auenentwicklung zwischen Schutz und Nutzung Prof. Dr. Beate Jessel Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz Naturverträgliche Landwirtschaft in Auen BfN-Fachtagung

Mehr

Genetische Charakterisierung von Schwarz-Pappel- Vorkommen in Deutschland

Genetische Charakterisierung von Schwarz-Pappel- Vorkommen in Deutschland Genetische Charakterisierung von Schwarz-Pappel- Vorkommen in Deutschland Gliederung Einleitung (Nützen genetische Analysen der Erhaltung der Schwarz-Pappel?) Genmarker (Art, Ergebnisse und Erfahrungen,

Mehr

Vollzug der WRRL und FFH-RL in Bezug auf Fische ein Ländervergleich

Vollzug der WRRL und FFH-RL in Bezug auf Fische ein Ländervergleich Deutscher Fischereitag 30.08.2011, Dresden Vollzug der WRRL und FFH-RL in Bezug auf Fische ein Ländervergleich Dr. Andreas Kolbinger Folie: 1 Danksagung VDFF-AK Fischereiliche Gewässerzustandsbewertung

Mehr

Fischereivereine wollen Arten wieder heimisch machen Tausende Meerforellen- und Lachsbrütlinge in die Örtze ausgesetzt :59 UHR ZAULICK 0

Fischereivereine wollen Arten wieder heimisch machen Tausende Meerforellen- und Lachsbrütlinge in die Örtze ausgesetzt :59 UHR ZAULICK 0 Fischereivereine wollen Arten wieder heimisch machen Tausende Meerforellen- und Lachsbrütlinge in die Örtze ausgesetzt 26.05.2017-17:59 UHR ZAULICK 0 Besatzmaßnahme 2017 Müden. Foto: Dieter Kreuziger MÜDEN/POITZEN.

Mehr

Digitale Entwicklung in Thüringen. September 2011

Digitale Entwicklung in Thüringen. September 2011 Digitale Entwicklung in Thüringen September 2011 Inhalt Methodische Hinweise Stand der Digitalisierung in den TV-Haushalten Verteilung der Übertragungswege Digitalisierung der Übertragungswege Anzahl digitale

Mehr

Allgemeine Sterbetafel in Hamburg 2010/2012

Allgemeine Sterbetafel in Hamburg 2010/2012 Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein STATISTISCHE BERICHTE Kennziffer: A II S - j 10/12 HH Allgemeine Sterbetafel in Hamburg 2010/2012 Herausgegeben am: 27. August 2015 Impressum Statistische

Mehr

FGESch lei/trave-karte1.1:flussgebietseinh eit Ü berblick

FGESch lei/trave-karte1.1:flussgebietseinh eit Ü berblick FGESch lei/trave-karte1.1:flussgebietseinh eit Ü berblick Planungseinheiten Schlei Kossau / Oldenburger Graben Schwentine Trave SH MV Stepenitz 5 1 2 km WasserBLIcK/BfG &Zustä ndigebeh ö rdenderlä nder;

Mehr

Ökologie. basics. 103 Abbildungen 52 Tabellen. Verlag Eugen Ulmer Stuttgart

Ökologie. basics. 103 Abbildungen 52 Tabellen. Verlag Eugen Ulmer Stuttgart Ökologie 103 Abbildungen 52 Tabellen basics Verlag Eugen Ulmer Stuttgart Inhaltsverzeichnis 100* «HS- S>J.S(;HC LAN'f.:tS- UND \ Vorwort 8 1 Was ist Ökologie? 10 1.1 Teilgebiete der Ökologie 10 1.2 Geschichte

Mehr

Halbzeitbewertung von PROFIL. Teil II Kapitel 14. Beihilfe für nichtproduktive Investitionen (ELER-Code 216)

Halbzeitbewertung von PROFIL. Teil II Kapitel 14. Beihilfe für nichtproduktive Investitionen (ELER-Code 216) Halbzeitbewertung von PROFIL Teil II Kapitel 14 Beihilfe für nichtproduktive Investitionen (ELER-Code 216) Autor: Manfred Bathke Braunschweig, Dezember 2010 Teil II - Kapitel 14 Beihilfe für nichtproduktive

Mehr

Institut für Binnenfischerei e.v.

Institut für Binnenfischerei e.v. Institut für Binnenfischerei e.v. Potsdam-Sacrow Forschung für Fische und Fischerei warum? Fische und Fischerzeugnisse sind ein schmackhaftes, gesundes und stark nachgefragtes Lebensmittel. Sie sollen

Mehr

Die Großräuber in Deutschland

Die Großräuber in Deutschland Großräuber in Deutschland Die Großräuber in Deutschland http://wwww.naturlexikon.de http://www.lcie.org http://www.wolfsregion-lausitz.de 1 Großräuber in Deutschland Gliederung 1. Der Wolf in Kultur und

Mehr

MODUL-STUFEN-KONZEPT

MODUL-STUFEN-KONZEPT MODUL-STUFEN-KONZEPT Untersuchung und Beurteilung der Fliessgewässer in der Schweiz Aktueller Stand & Ausblick 2004 Cercl Eau, 18. März 2004 Methoden zur Beurteilung der Fliessgewässer Morphologie / Hydrologie

Mehr

Marktcheck der Verbraucherzentrale

Marktcheck der Verbraucherzentrale Marktcheck der Verbraucherzentrale Fischkennzeichnung Hintergrund Im Jahr 2002 wurde europaweit die Pflicht zur von Fisch und bestimmten Fischerzeugnissen (Räucherfisch und Tiefkühlfisch) eingeführt. Bei

Mehr

Vertragsnaturschutz im Wald: Analyse der waldökologischen, ökonomischen und rechtlichen Optionen von Vertragsnaturschutz (WaVerNa-Projekt)

Vertragsnaturschutz im Wald: Analyse der waldökologischen, ökonomischen und rechtlichen Optionen von Vertragsnaturschutz (WaVerNa-Projekt) Vertragsnaturschutz im Wald: Analyse der waldökologischen, ökonomischen und rechtlichen Optionen von Vertragsnaturschutz (WaVerNa-Projekt) Vorstellung des Verbundprojektes und Überblick zur Status quo-

Mehr