Ein Schwarm von Grossaugen- Stachelmakrelen (Bigeye trevally). Bild: Jürgen Freund/WWF-Canon

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1 Ein Schwarm von Grossaugen- Stachelmakrelen (Bigeye trevally). Bild: Jürgen Freund/WWF-Canon

2 Kontrovers Fischkonsum: zu unbewusst Die Schweizer essen immer mehr Fisch, inzwischen sind sie bei 7,6 Kilogramm pro Kopf und Jahr angelangt. Ein Drittel stammt aus Zuchten. Dass diese das Leerfischen der Meere verhindern, ist ein Irrglaube, wie der WWF belegt. 7,6 Kilogramm Fische und Meeresfrüchte essen wir Schweizerinnen und Schweizer pro Kopf und Jahr. Zwei Drittel davon aus Wildfang, ein Drittel aus Zuchten, auch Aquakulturen genannt, wobei die Zahlen rasant wachsen. Viele beliebte Bestände sind heute überfischt. Millionen von Fischen und Meerestieren enden als unerwünschter Beifang in den Netzen. Eine WWF-Studie zeigt, dass wir für die Tonnen in der Schweiz konsumierten Fisch- und Meeresprodukte Tonnen lebende aquatische Ressourcen verbrauchen. Die Entwicklung hin zu immer mehr Zucht produkten sieht Jennifer Zimmermann, Fischexpertin beim WWF, als Problem, denn Zuchtfische werden in der Regel mit Fischmehl und -öl gefüttert, womit Aquakulturen ebenfalls zum Leerfischen der Meere beitragen würden. Der WWF konzipierte für Konsumenten einen handlichen Einkaufsratgeber für Fische und Meeresfrüchte, der unter wwf.ch/fisch erhältlich ist. Die wichtigsten Tipps: Fische und Meeresfrüchte als nicht alltägliche Delikatesse geniessen Bei Wildfang: Fisch mit dem MSC-Label (Marine Stewardship Council) kaufen. Diese Fischereien tragen Sorge zu den Fischbeständen und minimieren den Beifang Bei Zuchten: Fisch- und Meeresfrüchte mit Bio-Label wählen. Bei Bio-Zuchten kommt nur Fischmehl aus Speisefischabfällen zum Einsatz und es gibt strenge Vorschriften bezüglich Einsatz von Medikamenten wie Antibiotika. Schweizer Seefische bevorzugen Häufige Fische auf Schweizer Tellern sind: Thunfisch-Produkte (8 300 Tonnen pro Jahr) Krevetten aus tropischen Zuchtbetrieben (3 500 Tonnen pro Jahr) Pangasius (3 500 Tonnen pro Jahr) Lachs (2 000 Tonnen pro Jahr) Der Anteil der Forelle nahm in den letzten 20 Jahren um zwei Drittel ab. Bild: Mike R. Jackson/WWF-Canon Hochseefischerei im nördlichen Atlantik. Pauli Cuisine Ausgabe 02/

3 Ozeane in Gefahr Während die Fischerei boomt, werden die Meere immer leerer. Manche Bestände erholen sich nur schwer, manche gar nicht mehr. Pro Jahr werden 82 Millionen Tonnen Fische gefangen. Das ist viermal mehr als vor 50 Jahren. Das erklärt, weshalb 80 Prozent der kommerziell genutzten Fischbestände weltweit überfischt sind oder knapp davor stehen. Besonders schlecht steht es um Kabeljau, Heilbutt, Seeteufel, Rotbarsch und Schwertfisch. Grosse Raubfische wie der Rote Thun und verschiedene Hai- und Rochenarten sind vom Aussterben bedroht. Ob sich ein überfischter Bestand erholen kann, wenn der Fischereidruck nachlässt, ist nicht bewiesen. Klar ist aber: Schwindet eine Fischart stark, nimmt eine andere möglicherweise ihren Platz in der Nahrungskette ein und stört so das ökologische Gleichgewicht. Ein wirkungsvolles Fischereimanagement tut Not, das den aktuellen Bestand der befischten Art und den Einfluss der Fischerei berücksichtigt. Aufgrund ihrer späten Geschlechtsreife ist die Lage bei den Tiefseefischen besonders gravierend. Werden zu grosse Mengen an Jungfischen entnommen, droht die gesamte Population innerhalb kurzer Zeit zusammenzubrechen. MSC-Label verantwortungsbewusste Alternative Bei Fisch aus Wildfang setzte sich als Label für nachhaltige Fischerei das Marine Stewardship Council (MSC) durch. Es erfüllt die Anforderungen an eine glaubwürdige Zertifizierung von gut bewirtschafteten Fischbeständen. Zusammen mit Wissenschaftlern, Fischereiexperten und Umweltschutzorganisationen entwickelte MSC einen Standard, der auf folgenden Prinzipien beruht: Es darf nur soviel gefischt werden, wie wieder nachwächst. Ist eine Population überfischt oder dezimiert, muss die Fischerei die Erholung des Bestandes ermöglichen. Die Ausübung der Fischerei darf die Struktur, die Vielfalt und die Produktivität des betreffenden Ökosystems und Der Beifang wird aussortiert. aller mitbeteiligten Arten nicht beeinträchtigen. Die betreffende Fischerei muss einen Managementplan ausarbeiten, der aufzeigt, wie die ökologischen, gesetzlichen und sozialpolitischen Anforderungen erfüllt werden. MSC-Fischereien unterziehen sich im Rahmen des Zertifizierungsprozesses einer umfangreichen wissenschaftlichen Analyse. Sie verpflichten sich, einen Bestand längerfristig nachhaltig zu bewirtschaften und sofort aktiv zu werden, wenn wichtige Referenzgrössen nicht eingehalten werden. Unabhängige Kontrollstellen überprüfen regelmässig die MSC-Fischereien und alle nachgelagerten Verarbeitungsbetriebe. In der Schweiz sind über 137 MSC-Label- Produkte im Handel. Beifang von Vögeln und Fischen Jährlich verenden Wale und Delfine, 100 Millionen Haie und Seevögel als Beifang. Hohe Beifangraten durch wenig selektive Fangmethoden sind ein Problem in der kommerziellen Fischerei. Fangschiffe sind in der Regel auf die Verarbeitung weniger Fischarten spezialisiert. Viele Meerestiere, die ungewollt im Netz hängen bleiben, werden tot oder verletzt direkt wieder ins Meer geworfen. Je nach Fangmethode beträgt der Beifang zwischen fünf und 100 Prozent. Besonders gravierend ist der Beifang in der tropischen Krevettenfischerei. Auf ein Kilogramm Krevetten kommen 10, manchmal 20 Kilogramm Beifang! Hoch ist der Beifang auch, wenn herkömmliche Grundschleppnetze wie zum Beispiel Baumkurren eingesetzt werden, was vor allem beim Fang von Scholle/Goldbutt, Seezunge, Steinbutt, Seeteufel und Kabeljau passiert. Auch Langleinen verursachen viel Beifang. Sie sind bis zu 100 Kilometer lange Angelschnüre mit bis zu Köderhaken, in denen sich Meeresschildkröten und Seevögel verhängen. Das müsste nicht sein: Weitere Maschengrössen der Netze, Sortiergitter, Fluchtklappen für Meeressäuger, beschwerte und unter Wasser angebrachte Angelleinen oder runde statt J-förmige Haken reduzieren den Beifang. Der WWF setzt sich bei Fischereien, Universitäten und Regierungen für die Förderung dieser Methoden ein. Bild: Quentin BATES/ WWF-Canon 14 Pauli Cuisine Ausgabe 02/2009

4 Kontrovers Bild: Michel TERRETTAZ/WWF-Canon Trawler in der Walvis Bay, Namibia. Effiziente Fischereipolitik Die Fangflotten der Industrieländer machen ein Prozent der weltweiten Fangschiffe aus, erbeuten aber die Hälfte aller Fische und Meeressäuger. Mit Echolots, Ultraschallgeräten, elektronischen Navigationsgeräten, Helikoptern und Satellitenaufnahmen machen sie Fischschwärme auch in trüben Tiefen ausfindig. Einige Länder verhindern aus kurzsichtigen wirtschaftlichen Überlegungen, die Fangquoten so festzulegen, dass Bestände erhalten bleiben. Heute gehört der Nordostatlantik zu den am stärksten überfischten Meeren der Welt. Die Folge: Die Importeure weichen vermehrt auf andere Meeresgebiete und Fischarten aus. So kommen die Fische aus immer entfernteren Regionen wie die Mahi Mahi Goldmakrele aus dem Pazifik oder die Senegalesische Rotzunge. Da sich zudem nicht alle Fischer an die festgelegten Fangquoten halten, schwindet der Fischbestand weiter. Vor allem in der Ostsee und der Barentsee sind illegale Fänge ein grosses Problem. Der Rote Thunfisch im Mittelmeer, der bis zu 700 Kilogramm schwer wird, erreicht auf dem Markt Höchstpreise und wird daher am meisten illegal gefangen. Der Fisch ist eine beliebte Zutat für Sushi, wird oft direkt an Bord verarbeitet, auf grosse Kühlschiffe verladen und direkt nach Japan oder in aussereuropäische Län- der geschifft. Damit umgehen Fischereien die Registrierung im EU-Hafen. Ein positives Zeichen im Kampf gegen die illegale Fischerei setzt Grossbritannien, das einen kleinen Bestand des ebenfalls stark gefährdeten Schwarzen Seehechts entlang der Inseln von South Georgia bewirtschaftet. Mit strikter Fischereizulassung und strengen Kontrolltechniken lässt sich der illegale Fang unterbinden. Anzeige Pauli Cuisine Ausgabe 02/

5 Und die Zuchtfische? Um die steigende Nachfrage zu befriedigen werden immer mehr Fische und andere Meereslebewesen in Farmen gezüchtet. Die moderne Aquakultur ist der am schnellsten wachsende Lebensmittelproduktionssektor der Welt. Ein Drittel der in der Schweiz verzehrten Fisch- und Seefood-Produkte stammt aus Zuchten. Doch die Fütterung mit Fischöl und Fischmehl verbraucht in der konventionellen Zucht mehr Fische als was sie produziert. Dazu kommt ein massiver Einsatz von Chemikalien und Antibiotika sowie die nicht artgerechte Besatzdichten- und Haltungssysteme. Ausserdem werden natürliche Gewässer durch Abwässer überdüngt und empfindliche Ökosysteme beeinträchtigt. Bio-Label für umweltverträgliche Fischzuchten Die oben erwähnten negativen Folgen hängen vom Fischmehl- oder -ölbedarf der Zuchtart ab, von der Produktionsmethode und den gesetzlichen Rahmenbedingungen im Produktionsland, aber auch vom individuellen Betriebsmanagement. Auf Fischmehl kann die Aquakultur nicht verzichten, denn die meisten Zuchtfische sind Raubfische, welche die im Fischmehl vorhandenen Proteine brauchen. Kommen aber vermehrt Fischabfälle in der Fütterung zum Einsatz, werden Zuchten umweltverträglicher gemacht. Zuchtfische mit dem Bio-Label garantieren für Fischfutter aus nachhaltigen Quellen (vor allem Abfälle der Speisefischindustrie, keine Fischerei eigens zu Futterzwecken) Tiergerechte Haltung und Besatzdichten Strenge Vorschriften im Umgang mit Medikamenten wie Antibiotika und Hormonen (bei Krevetten sind Antibiotika verboten). Kein Einsatz von Gentechnologie Möglichst geringe Beeinträchtigung der Umwelt (Schutz umliegender Ökosysteme wie Mangrovenwälder) Verbot von Aromazusätzen und Farbstoffen, Einschränkungen bei Konservierungsstoffen. Die Mitglieder der WWF Seafood Group (Coop, Migros, Dyhrberg, Marinex, Bianchi) haben sich verpflichtet, ihr Angebot schrittweise auf Fische und Meeresfrüchte aus nachhaltigen Quellen umzustellen. In der Schweizer Gastronomie, die 55 Prozent des Fischkonsums abwickelt, herrscht aber noch grosser Nachholbedarf. Das zeigt eine WWF-Umfrage bei Spitzenköchen in Genf und Zürich: Den Gastronomen fehlt es nach Meinung des WWF am Wissen über die Problematik und an der Bereitschaft, einen Beitrag zu nachhaltigem Fischkonsum zu leisten. Bilder: Jason RUBENS/WWF-Canon Dieser junge Hai geriet in Tansania ins Netz. 16 Pauli Cuisine Ausgabe 02/2009

6 Kontrovers Bild: Michel Gunther/WWF-Canon Wir stellten Jennifer Zimmermann vom WWF dazu einige Fragen Frau Zimmermann, man weiss, was zu tun ist, aber es geschieht zu wenig. Wie bedeutend ist eigentlich die Schweizer Fischfangflotte resp. der Einflus der Importeure auf die Fischereibetriebe? Jennifer Zimmermann: Als Binnenland besitzt die Schweiz keine Fischfangflotte. Als Marktakteur hat sie aber erheblichen Einfluss. Wir stellen fest, dass kritisches Nachfragen der Mitglieder der WWF Seafood Group bei ihren Lieferanten bereits einiges ausgelöst hat. Immer mehr Grossverteiler, Fischereibetriebe und Händler interessieren sich für Fisch aus nachhaltigen Quellen. Wir stellen weltweit ein Umdenken fest. Auch globale Firmen wie Walmart und Carrefour setzen auf Fische und Meeresfrüchte mit dem blauen Marine Stewardship Label. Was tut eigentlich der für Fischerei zuständige EU-Kommissar Joe Borg? Der Fischereikommissar ist der Hüter der Gemeinsamen Fischereipolitik der EU und entsprechend auch der Hüter über die nachhaltige Nutzung der EU-Fischbestände. Er und sein Team entwickeln Entwürfe für Gesetze zur Eindämmung von Beifang oder von illegaler Fischerei. Die Entscheidungshohheit liegt aber beim Ministerrat der Mitgliedsländer. Dieser ist traditionell starkem politischem Druck der einheimischen Fischereiindustrien ausgesetzt. Entsprechend folgen die Entscheide Jennifer Zimmermann vom WWF. meist politischen Überlegungen und nicht wissenschaftlichem Rat. Wer kontrolliert die Einhaltung der festgelegten Fangquoten? Die Fangquoten werden nach einem festen Schlüssel an die einzelnen Staaten vergeben und dort an die Produktionsgenossenschaften weiter verteilt. Alle Anlandungen werden den zuständigen Verwaltungsstellen der einzelnen Länder (in der Regel dem Landwirtschaftsministerium) übermittelt. Diese überwachen die Einhaltung der nationalen Quoten. Ein grosses Problem besteht aber darin, dass nicht die eigentlichen Fänge gemessen werden, sondern nur die Anlandungen. Der ganze Beifang, der auf See wieder über Bord gekippt wird, wird nicht mitgezählt. Wie arbeitet der WWF mit Importeuren zusammen? Wir rufen sowohl Retailer als auch Händler, Importeure und Gastronomieketten auf, ihr Sortiment schrittweise auf Produkte aus nachhaltigen Fischereien umzustellen. Bild: z.v.g. Coop, Migros, Dyhrberg, Bianchi und Marinex haben sich bereits für diesen wichtigen Schritt entschieden und schlossen sich der WWF Seafood Group an. Wir sind zudem mit einer Reihe anderer Firmen im Gespräch. Das grosse Interesse an der WWF Seafood Group zeigt klar, dass Importeure, Händler oder Retailer gar nicht mehr an nachhaltig produzierten Angeboten vorbeikommen. Wo stehen die Mitglieder der WWF Seafood Group bei der Umstellung ihres Angebotes auf nachhaltige Quellen heute? Als ersten Schritt haben alle Mitglieder der WWF Seafood Group alle bedrohten Fischarten aus dem Sortiment gestrichen. Nun sind sie dabei, sukzessive Fische und Meeresfrüchte aus überfischten Beständen und nicht nachhaltigen Zuchten durch bessere zu ersetzen. Auch der stetige Ausbau von MSC und Biofisch ist eine wichtige Massnahme. Im Gastgewerbe ist die Situation offenbar sehr unbefriedigend. Wie bearbeiten Sie diesen Markt? Obwohl die Zeichen aus dem Gross- und Detailhandel klar Richtung Nachhaltigkeit weisen, ist das Interesse der Gastronomie an umweltgerechten Fischen noch sehr gering. Der WWF führt derzeit Schulungen für Köche und Köchinnen durch und bringt sein Wissen in die Lehrpläne der Gewerbeschulen ein. Zudem schreiben wir gezielt Restaurants an, welche bedrohte Fische auf ihrer Speisekarte anbieten. Who is Jennifer Zimmermann? Jennifer Zimmermann ist Projektleiterin Konsum & Wirtschaft beim WWF Schweiz. Sie beschäftigt sich mit Fragen rund um die umweltbewusste Ernährung und war verantwortlich für die WWF Seafoodkampagne wwf.ch/fisch Pauli Cuisine Ausgabe 02/

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