Karten im Gesundheitswesen und der Einfluss der internationalen Bemühungen zur Standardisierung, Harmonisierung und Interoperabilität

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Karten im Gesundheitswesen und der Einfluss der internationalen Bemühungen zur Standardisierung, Harmonisierung und Interoperabilität"

Transkript

1 Karten im Gesundheitswesen und der Einfluss der internationalen Bemühungen zur Standardisierung, Harmonisierung und Interoperabilität Peter Pharow Bernd Blobel Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS, Erlangen Projektgruppe Gesundheitstelematik Am Wolfsmantel 33, D Erlangen

2 Motivation Herausforderung an alle Staaten: wachsende Bedürfnisse, wachsende Möglichkeiten und sinkende Budgets im GSW Forderung nach erhöhter Qualität und Effizienz im Gesundheitswesen weltweit Bedarf an Zusammenarbeit und Koordination der Behandlung (Shared Care) Wachsende Bedeutung der Prävention Spezialisierung und Dezentralisierung Wachsende Kommunikation Karten für Patienten (PDC, PIC, EHC, EHIC, egk) Karten für Mediziner (HPC, HBA, BA, IA, SMC) Elektronische Gesundheitsakte (EPA, EGA, EHR) Identifikation, Authentifikation, Autorisierung Integrität, Vertraulichkeit, Verbindlichkeit usw.

3 Internationaler Kontext Industrie, EU, Standardisierung, Patienten, Mediziner, Wissenschaft Industrie: europäische und internationale Standards (Karten, Terminals, Systeme, Anwendungen, Großgeräte usw.) Europäische Kommission: grenzüberschreitende Kommunikation und Datenaustausch (Krankheit, Unfall, Reisen, Business, aber auch reguläre Behandlung usw.) Patienten und Mediziner: optimale Versorgung über Ländergrenzen hinweg Wissenschaft: Harmonisierung, Forschung, Studien, Verlauf von Krankheiten, Prävention usw.

4 Nationale, europäische und Internationale SDO ISO TC 215 Health Informatics Nationales Spiegel- gremium DIN CEN TC 251 Health Informatics WG 1 Health Records and Modelling Co-ordination ordination WG 2 Messaging and Communication WG 3 Health Concept Representation WG 4 Security WG 5 Health Cards AA G 1 Modellierung AA G 2 Kommunikation AA G 3 Terminologie AA G 4 Sicherheit AA G 5 Karten WG I Information Models WG IV Technology for Interoperability WG II Terminology and Knowledge Bases WG III Security, Safety and Quality Task Force Cards

5 Karten im Gesundheitswesen Von der Pappkarte zur Multi- Funktionalitäts ts- karte Seit mehr als 30 Jahren Technologie, Zweck und Funktionalität Pappkarte, Speicherkarte, Prozessorkarte Identifikationskarte, Datenkarte, Zugriffskarte Patientenkarte, Arztausweis, Gerätekarte Stand und Perspektiven Multifunktionskarten (verschiedene Anwendungen mit verschiedenen Sicherheitsanforderungen und Zugriffsrechten auf einer Karte, nachladbar) Karte UND Netzwerkinfrastruktur Erweiterte Sicherheitsfeatures (Attribute, Audit)

6 HPC: internationale Standardisierung 1999: CEN ENV zur Authentifizierung von HP auf Basis der HPC Grundlage: Deutsche HPC v1 Europäischer Standard zur Authentifikation Basiert auf ISO 7816-x Mikroprozessorkarte Kryptografischer Koprozessor Security Objects auf der Karte (SC-PSE) Mindestens 3 geheime Schlüssel Authentifikation, Verschlüsselung, Signatur Link zur Wurzelinstanz (Public Key der CA) Optional: Zertifikat der Wurzelinstanz (CA) Card Verifiable Certificates (CVC)

7 HPC: Interne Struktur MF EF DIR EF ICCSN DF AID EF CHN Dateistruktur des deutschen HBA nach Spezifikation Keys: EF PK.RCA PIN (incl. reseting code) SK for digital signature SK for session key decryption SK for authentication EF KEY EF SSD EF C.DS EF C.KE EF C.AUT Notes: Some COS require a separate EF for each key The DO ICCSN and the DO CHN may be retrieved with GET DATA, i.e. the related EF (if used) is not visible in this case Not in all EFs related to certificates may be present Further or other keys may be present due to the usage of the TH.HPC EF C.HL EF C.ATTR.Q EF C.ATTR.P

8 HBA und BA: Karten mit persönlicher Identifikation Verschiedene Funktionen werden durch verschiedene Sicherheitsfeatures und verschiedene PIN geschützt: qualifizierte Signatur nach SigG Visuelle Identifikation HB (Identifikationsdaten) Schlüsselpaar (Authentifikation) Schlüsselpaar (Verschlüsselung) Schlüsselpaar (Digitale Signatur) Attributzertifikate Card to Card PIN 1 PIN 2

9 IA und SMC: Karten mit Institutionsidentifikation Verschiedene Funktionen werden durch eine einzige Sicherheitsfunktion und PIN geschützt: fortgeschrittene Signatur nach SigG Visuelle Identifikation Institution (Identifikationsdaten) Schlüsselpaar (Authentifikation) Schlüsselpaar (Verschlüsselung) Schlüsselpaar (fortg. Signatur) Card to Card PIN Form-Factor ID-000 (PlugIn) Attributzertifikate

10 Sicherheitsfunktionen der Karten HBA und BA Basisinformationen AS Authentifikation AS Verschlüsselung sselung AS qualifizierte Signatur Symmetrischer Schlüssel CV Zertifikat(e) X.509 v3 Zertifikat(e) IA und SMC Basisinformationen AS Authentifikation AS Verschlüsselung sselung AS fortgeschrittene Signatur Symmetrischer Schlüssel CV Zertifikat(e) X.509 v3 Zertifikat(e)

11 Beispiele für HPC und HBA

12 Überarbeitung des CEN ENV in CEN und ISO 2005: CEN-Vornorm zur Revision im CEN TC 251 WG III und unter dem Wiener Agreement Revision einer Vornorm bzw. eines Standards nach drei Jahren (Annahme, Überarbeitung, Ablehnung) Erweiterung der Kartennutzung auf andere Teile der Welt (Asien, Amerika, Australien) und damit Aufgabe für ISO TC 215 WG 4 und WG 5 Deutsche Spezifikation der HPC v1 nicht mehr aktuell, auch andere Länder (Belgien, Slowenien Frankreich, Italien usw.) mit Spezifikation zur HPC Erweiterte Funktionalität, vor allem C2C

13 Struktur der Daten auf der Patientenkarte nach ISO Patient Healthcard D ata Struktur und Verbindungen zwischen zu standardisierenden Datensets Device Data Administrative Data Links Electronic Prescription Identification Data Clinical Data Patient Healthcard Security Data Limited C linical Data Extended Clinical D ata

14 ISO Health Informatics Patient Health Card Data ISO standard für Struktur und Inhalt der Identifikations- und medizinischen Datensets auf der Karte Part 1: General structure (Mai 2004) Part 2: Common objects (Mai 2004) Part 3: Limited clinical data (Mai 2004) Part 4: Extended clinical data (DIS Juni 2005) Part 5: Identification data (CD2 Juli 2005) Part 6: Administrative data (CD Juni 2005) Part 7: Electronic prescription (DIS März 2005) Part 8: Links (NWIP)

15 egk: Inhalt nach 291a SGB V Obligat - Versichertendaten - Elektronisches Rezept - EHIC (E111) Optional - Arzneimitteldokumentation - (Arztbrief) - Kosten und Zuzahlungen - Notfalldatensatz - Allgemeine Patientendaten - Links und Pointer (EPA) Medication documentation Cost items Emergency data Insured data eprescr EHIC General patient data

16 egk Beispiel Name, Krankenkasse, Bild, ID der Krankenkasse, ID des Versicherten

17 egk: Rückseite -> EHIC Name, Vorname, Geburtsdatum, ID des Versicherten, ID des Versicherers, ID der Karte, Gültigkeit Room for Signature and further national elements

18 Fazit und Ausblick Basis: sichere Authentifikation der Principals Verschlüsselter Austausch von Gesundheitsdaten (Datenschutz, Vertraulichkeit) Elektronische Signatur (Integrität und Verbindlichkeit) Interaktion von Karten und Netzwerk Multifunktions- und Multiapplikationskarten (Firewall, nachladbar, PMAC) Standards, Harmonisierung, Interoperabilität Bewusstsein, Vertrauen, Akzeptanz

19 Fragen und Kommentare bitte an: Peter Pharow, Bernd Blobel Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS Projektgruppe Gesundheitstelematik Am Wolfsmantel Erlangen Tel.: +49 (0) 9131 / Fax: +49 (0) 9131 / peter.pharow@iis.fraunhofer.de

Sicherheitsdienste und Sicherheitswerkzeuge für Gesundheitsinformationssysteme und Anwendungen

Sicherheitsdienste und Sicherheitswerkzeuge für Gesundheitsinformationssysteme und Anwendungen für Gesundheitsinformationssysteme und Anwendungen Mastertextformat Peter Pharow, Bernd Blobel, Kjeld Engel Projektgruppe Gesundheitstelematik Fraunhofer- Institut für Integrierte Schaltungen IIS, Erlangen

Mehr

Internationale Standardisierung von Karten im Gesundheitswesen und elektronische Gesundheitskarte

Internationale Standardisierung von Karten im Gesundheitswesen und elektronische Gesundheitskarte Internationale Standardisierung von Karten im Gesundheitswesen und elektronische Gesundheitskarte GMDS 2005 Workshop Harmonisierung, Standardisierung und Interoperabilität beim Aufbau von Telematikinfrastrukturen

Mehr

ehealth-sicherheitsinfrastruktur: PKI, Smartcards und TTP-Services

ehealth-sicherheitsinfrastruktur: PKI, Smartcards und TTP-Services Workshop GMDS-AG SKI Hamburg, 2. März 2005 ehealth-sicherheitsinfrastruktur: PKI, Smartcards und TTP-Services Peter Pharow Projektgruppe Gesundheitstelematik Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen

Mehr

Der deutsche Heilberufsausweis und seine internationale Ausstrahlung

Der deutsche Heilberufsausweis und seine internationale Ausstrahlung Der deutsche Heilberufsausweis und seine internationale Ausstrahlung Schwerpunktwerkzeug der Gesundheitstelematik im europäischen Kontext GMDS Jahrestagung 13. September 2006, Leipzig Dr. Christoph F-J

Mehr

Internationale Standardisierung von Labor-, Arzneimitteltherapie- und weiteren medizinischen Befunddaten

Internationale Standardisierung von Labor-, Arzneimitteltherapie- und weiteren medizinischen Befunddaten Internationale Standardisierung von Labor-, Arzneimitteltherapie- und weiteren medizinischen Befunddaten Dr. med. Sylvia Thun, Dipl.-Ing. 23. September 2008 Medizinische Sprache Troponin T H-FABP CK-MB

Mehr

im Rahmen der Telematikinfrastruktur im Gesundheitswesen

im Rahmen der Telematikinfrastruktur im Gesundheitswesen Pseudonymisierungskonzepte und -services im Rahmen der Telematikinfrastruktur im Gesundheitswesen Dr. Stefan Buschner gematik - Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbh Friedrichstraße

Mehr

Elektronische Patientenakten

Elektronische Patientenakten Elektronische Patientenakten - Erwartungen und Ausblicke - Krefeld, 24. Mai 2007 Dr.med. Christoph F-J Goetz Kassenärztliche Vereinigung Bayerns Leiter Telemedizin Ausgangspunkt Der Teufelskreis im Gesundheitswesen

Mehr

Neue Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit in der Welt des multimedialen vernetzten Gesundheitswesens

Neue Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit in der Welt des multimedialen vernetzten Gesundheitswesens Neue Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit in der Welt des multimedialen vernetzten Gesundheitswesens ehealth Competence Center Klinikum der Universität Regensburg Herausforderungen an das Gesundheitswesen

Mehr

Europäische Perspektiven der Gesundheitstelematik. Falk Schubert Bundesministerium für Gesundheit Referat GT3

Europäische Perspektiven der Gesundheitstelematik. Falk Schubert Bundesministerium für Gesundheit Referat GT3 Europäische Perspektiven der Gesundheitstelematik Falk Schubert Bundesministerium für Gesundheit Referat GT3 Überblick Mitglieds -staaten I. Gesetzliche Regelungen II. Politisches Netzwerk Europäische

Mehr

UP TO DATE Telematikinfrastruktur: Aktueller Stand der Diskussion Perspektiven für das Krankenhaus

UP TO DATE Telematikinfrastruktur: Aktueller Stand der Diskussion Perspektiven für das Krankenhaus UP TO DATE Telematikinfrastruktur: Aktueller Stand der Diskussion Perspektiven für das Krankenhaus Prof. Dr. Roland Trill Krankenhaus-Management & ehealth Fachhochschule Flensburg Gliederung 1. Vorbemerkungen

Mehr

OpeneGK. Benutzerfreundliche und sichere Authentisierung für Mehrwertdienste im Gesundheitswesen. Mannheim,

OpeneGK. Benutzerfreundliche und sichere Authentisierung für Mehrwertdienste im Gesundheitswesen. Mannheim, OpeneGK Benutzerfreundliche und sichere Authentisierung für Mehrwertdienste im Gesundheitswesen Mannheim, 08.09.2010 Daniel Eske, Detlef Hühnlein, Johannes Schmölz, Sachar Paulus, Tobias Wich, Thomas Wieland

Mehr

Wo steht die gematik heute?

Wo steht die gematik heute? Wo steht die gematik heute? Prof. Dr. Arno Elmer Hauptgeschäftsführer gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbh Friedrichstraße 136 10117 Berlin Das deutsche Gesundheitssystem

Mehr

Start der elektronischen Gesundheitskarte: Was bleibt? - Was ist neu? Rainer Höfer Abteilungsleiter IT-Systemfragen

Start der elektronischen Gesundheitskarte: Was bleibt? - Was ist neu? Rainer Höfer Abteilungsleiter IT-Systemfragen Start der elektronischen Gesundheitskarte: Was bleibt? - Was ist neu? Rainer Höfer Abteilungsleiter IT-Systemfragen Agenda 1. Start der bundesweiten Ausgabe der egk 2. Herausforderungen bei der Einführung

Mehr

UPU / CEN / ETSI. E-Zustellung in Europa & weltweit

UPU / CEN / ETSI. E-Zustellung in Europa & weltweit UPU / CEN / ETSI E-Zustellung in Europa & weltweit Wien, den 14. Jänner 2015 Consulting Technology Operations Copyright: Document Exchange Network GmbH EUROPÄISCHE KOMMISSION Brüssel, den 30.7.2014 COM(2014)

Mehr

Die elektronische Gesundheitskarte Aktueller Stand ehealth Niedersachsen

Die elektronische Gesundheitskarte Aktueller Stand ehealth Niedersachsen Die elektronische Gesundheitskarte Aktueller Stand ehealth Niedersachsen 10.Oktober 2007 Dr.Harald Ahrens SignCard GmbH & Co KG 1 Der Anfang: Das Gesetz 2 Gesetzliche Grundlage Gesetz zur Modernisierung

Mehr

Elektronische Gesundheitskarte Ist das Patientengeheimnis gewährleistet? Dr. Thilo Weichert

Elektronische Gesundheitskarte Ist das Patientengeheimnis gewährleistet? Dr. Thilo Weichert Elektronische Gesundheitskarte Ist das Patientengeheimnis gewährleistet? Telematik in Schleswig-Holstein Jahr vor der HPC - Jahr vor der elektronischen Patientenkarte. März 2005 - Fachhochschule Flensburg

Mehr

Einführung der elektronischen Gesundheitskarte in Krankenhäusern

Einführung der elektronischen Gesundheitskarte in Krankenhäusern Einführung der elektronischen Gesundheitskarte in Krankenhäusern Anke Häber, Daniel Werner A. Häber, D. Werner: egk in Krankenhäusern 1 Gliederung Einführung: Komponenten der Infrastruktur Prozessanalyse/Prozessänderungen

Mehr

Curriculum ULG Health Information Management (90 ECTS, 5 Semester) Abschluss: Master of Arts (M.A.)

Curriculum ULG Health Information Management (90 ECTS, 5 Semester) Abschluss: Master of Arts (M.A.) Curriculum ULG Health Information Management (90 ECTS, 5 ) Abschluss: Master of Arts (M.A.) Webseite: http://www.umit.at/him Stand: 20.11.2017 Modulname ECTS- Punkte A Professionelles Projektmanagement

Mehr

SCESm-Verzeichnis Akkreditierungsnummer: SCESm 0071

SCESm-Verzeichnis Akkreditierungsnummer: SCESm 0071 Internationale Norm: ISO/IEC 17021-1:2015 Schweizer Norm: SN EN ISO/IEC 17021-1:2015 KPMG AG Risk Consulting Zertifizierungsstelle SCESm 0071 Badenerstrasse 172 8036 Zürich Leiter: MS-Verantwortlicher:

Mehr

Wie sicher sind eigentlich die Daten auf dem biometrischen Pass?

Wie sicher sind eigentlich die Daten auf dem biometrischen Pass? Informatik Service Center ISC-EJPD Wie sicher sind eigentlich die Daten auf dem biometrischen Pass? Peter Andres ISC-EJPD Agenda Grundlagen der Verschlüsselung Die Daten auf dem Schweizer Pass Schutz des

Mehr

Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte

Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte Gesundheitskarte AKTUELL Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte Von Anfang an kann sich die Europäische Krankenversicherungskarte (European Health Insurance Card, kurz: EHIC) als

Mehr

Denn es geh t um ihr Geld: Kryptographie

Denn es geh t um ihr Geld: Kryptographie Denn es geht um ihr Geld: Kryptographie Ilja Donhauser Inhalt Allgemeines Symmetrisch Asymmetrisch Hybridverfahren Brute Force Primzahlen Hashing Zertifikate Seite 2 Allgemeines Allgemeines Wissenschaft

Mehr

Effizienter Staat 2008

Effizienter Staat 2008 Effizienter Staat 2008 ecard-api-framework: Hintergrund, aktueller Status und Ausblick Manuel Bach Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik E-Mail: manuel.bach@bsi.bund.de -1-23.04.2008 Integration

Mehr

Schleswig-Holstein. - Status -

Schleswig-Holstein. - Status - Gesundheitskarte - Status - Referent: Dipl.Phys. Jan Meincke, MediSoftware, Steinstraße 1, 24118 Kiel Inhalt 1 Erweiterung des Projektes 2 Ausgabe von 1000 weiteren egk durch Krankenkassen 3 SigG konforme

Mehr

Curriculum ULG Health Information Management (90 ECTS, 5 Semester)

Curriculum ULG Health Information Management (90 ECTS, 5 Semester) Curriculum ULG Health Information Management (90 ECTS, 5 ) Abschluss: Master of Arts (M.A.)* Webseite: http://www.umit.at/him Stand: 28.3.2017 * Vorbehaltlich der Akkreditierung durch die AQ Austria (bereits

Mehr

Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte

Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte Gesundheitskarte AKTUELL Informationen zum Thema Europäische Krankenversicherungskarte Von Anfang an wird auf der Rückseite der elektronischen Gesundheitskarte die Europäische Krankenversicherungskarte

Mehr

Einführung der egk. Notwendige Vorarbeiten in den Krankenhäusern

Einführung der egk. Notwendige Vorarbeiten in den Krankenhäusern Einführung der egk Notwendige Vorarbeiten in den Krankenhäusern Prof. Dr. Anke Häber Westsächsische Hochschule Zwickau Gliederung 1. Die Telematikinfrastruktur 2. Anforderungen aus den Anwendungen 3. Konsequenzen

Mehr

TUB Campuskarte und danach

TUB Campuskarte und danach TUB Campuskarte und danach Authentisierung und Autorisierung Thomas Hildmann hildmann@prz.tu-berlin.de kolloq.sxi - 25. Jun 2005 - S.1 Thomas Hildmann Mitarbeiter am FSP-PV/PRZ TUB Seit ca. 7 Jahren Tätigkeiten

Mehr

Sicherheitsinfrastruktur im Gesundheitswesen

Sicherheitsinfrastruktur im Gesundheitswesen Sicherheitsinfrastruktur im Gesundheitswesen Gliederung: 1. Ziele und Anforderungen 2. Standardisierung 3. Situation in Deutschland 4. Aufbau der EGK Ziele und Anforderungen Ziel ist, eine Infrastruktur

Mehr

Elektronische Patientenakten und Gesundheitstelematik

Elektronische Patientenakten und Gesundheitstelematik Elektronische Patientenakten und Gesundheitstelematik - kursorische Betrachtungen - Prof. Dr. Peter Haas FH Dortmund / Prof. Dr. Peter Haas Seite 1 Begriffsverwirrung allerorten Elektronische Krankenakte

Mehr

ech-0106 - Spezifikation für das System Versichertenkarte Offline Card-to-Card Authentication and Authorization

ech-0106 - Spezifikation für das System Versichertenkarte Offline Card-to-Card Authentication and Authorization E-Government-Standards Seite 1 von 23 ech-0106 - Spezifikation für das System Versichertenkarte Offline Card-to-Card Authentication and Authorization Name Standard-Nummer Kategorie Feinspezifikation C2C-Authentisierung

Mehr

Sicherheit der Komponenten der Telematik-Infrastruktur

Sicherheit der Komponenten der Telematik-Infrastruktur Sicherheit der Komponenten der Telematik-Infrastruktur IT - Sicherheit im Gesundheitswesen Regelungen und Maßnahmen für eine sichere TI im Zuge der Einführung der egk ( BSI ) Bundesamt für Sicherheit in

Mehr

egk-zugriffsprofile: Datensicherheit durch Card-to-Card-Authentifizierung Dr. S. Buschner 27.09.2007

egk-zugriffsprofile: Datensicherheit durch Card-to-Card-Authentifizierung Dr. S. Buschner 27.09.2007 egk-zugriffsprofile: Datensicherheit durch Card-to-Card-Authentifizierung Dr. S. Buschner gematik - Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbh Friedrichstraße 136 10117 Berlin 27.09.2007

Mehr

Die elektronische Gesundheitskarte - Risiken und Nebenwirkungen

Die elektronische Gesundheitskarte - Risiken und Nebenwirkungen Die elektronische Gesundheitskarte - Risiken und Nebenwirkungen Dr. med. Philipp Stachwitz Stellv. Dezernent Telematik Bundesärztekammer XML-Tage, Forum E-Health 26.09.2007, Berlin XML-Tage/E-Health-Forum,

Mehr

Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte. Ein Schlüssel für mehr Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen

Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte. Ein Schlüssel für mehr Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte Ein Schlüssel für mehr Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen Dr. Stefan Bales Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung Deutschland

Mehr

Die elektronische Gesundheitskarte (egk)

Die elektronische Gesundheitskarte (egk) Die elektronische Gesundheitskarte (egk) Ziele und Anwendungen Juli 2016 Düsseldorf IT-Beratung der KV Nordrhein Inhalt Rückblick Ziele der egk? Rollout Anwendungen der egk egk und Datenschutz 2 Rückblick

Mehr

Gesundheitskarte. KKF-Verlag. Von der Versichertenzur. Sie eröffnet neue Möglichkeiten der Kommunikation und Sicherheit, auch beim Einsatz im Ausland.

Gesundheitskarte. KKF-Verlag. Von der Versichertenzur. Sie eröffnet neue Möglichkeiten der Kommunikation und Sicherheit, auch beim Einsatz im Ausland. Gesundheitskarte Von der Versichertenzur Gesundheitskarte Sie eröffnet neue Möglichkeiten der Kommunikation und Sicherheit, auch beim Einsatz im Ausland. Sehr geehrte Versicherte, sehr geehrter Versicherter,

Mehr

Technische und kryptographische Aspekte

Technische und kryptographische Aspekte Kontaktlose Karten im egovernmentumfeld Technische und kryptographische Aspekte 2. Wildauer Symposium RFID und Medien TFH Wildau, 6. Oktober 2009 Dr. Kim Nguyen Bundesdruckerei, Marketing Product Definition

Mehr

Kommunikation in der Intersektoralen Versorgung

Kommunikation in der Intersektoralen Versorgung Kommunikation in der Intersektoralen Versorgung Dr. Gert Funkat funkat@imise.uni-leipzig.de Was ist ISV? Das Informationsdilemma Die Information, die Du hast, ist nicht die, die Du willst Die Information,

Mehr

Suche nach unserer Telematik zwischen 110. und 111. DÄT

Suche nach unserer Telematik zwischen 110. und 111. DÄT Suche nach unserer Telematik zwischen 110. und 111. DÄT Telematik Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ärztekammer Nordrhein, 9. Februar 2008 Dr. med. Philipp Stachwitz, Bundesärztekammer Es gibt noch

Mehr

Seminarvortrag Digital Signatures

Seminarvortrag Digital Signatures Fakultät für Informatik Institut für Softwaretechnologie Professur für Informationsmanagement - Prof. Dr. Uwe M. Borghoff - Seminarvortrag Digital Signatures Inhalt Einführung Technische Umsetzung sbeispiele

Mehr

Wo steht der elektronische HBA? Spezifikation 2.1 seit Mitte Dezember, also nach der MEDICA, allerdings noch nicht freigegeben! Spec 2.1 enthält immer

Wo steht der elektronische HBA? Spezifikation 2.1 seit Mitte Dezember, also nach der MEDICA, allerdings noch nicht freigegeben! Spec 2.1 enthält immer Der elektronische HBA und Düsseldorf, 7. März 2006 und der HBA Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik St. Ingbert Wo steht der elektronische HBA? Spezifikation 2.1 seit Mitte Dezember, also nach

Mehr

Eduard Stolz, opi2020: Stand der Standardisierung ISO/IEC und der Arbeit der TK69 und NK0110

Eduard Stolz, opi2020: Stand der Standardisierung ISO/IEC und der Arbeit der TK69 und NK0110 Tagung Elektromobilität und Infrastruktur Eduard Stolz, : Stand der Standardisierung ISO/IEC und der Arbeit der TK69 und NK0110 Mit Unterstützung von: 1 An overview of the standardization Fixed Installations

Mehr

Informatik und Gesellschaft

Informatik und Gesellschaft Hermann Becker Mt.- Nr.: 77664 Informatik Diplom 4. Fachsemester mofp@minet.uni-jena.de Informatik und Gesellschaft Prof. Dr. Eberhard Zehendner, Institut für Informatik, Fakultät für Mathematik und Informatik,

Mehr

Elektronische Identifikation und Vertrauensdienste

Elektronische Identifikation und Vertrauensdienste Bericht aus Brüssel Elektronische Identifikation und Vertrauensdienste Thomas Walloschke Principal Business Development Manager Security Solutions eidas REGULATION No 910/2014 0 Warum spielt das alles

Mehr

Elektronische Gesundheitskarte und Heilberufsausweis:

Elektronische Gesundheitskarte und Heilberufsausweis: Datenschutz Ergonomie Mitbestimmung www.sovt.de Elektronische Gesundheitskarte und Heilberufsausweis: Elektronische Signaturen im Vormarsch - am Beispiel Krankenhaus diemit, Bremen 12. Oktober 2006 Herdweg

Mehr

Elektronischer Personalausweis epa

Elektronischer Personalausweis epa Elektronischer Personalausweis epa Attribut-Authentisierung für das Web Prof. Dr. Norbert Pohlmann Institut für Internet-Sicherheit if(is) Fachhochschule Gelsenkirchen http://www.internet-sicherheit.de

Mehr

Elektronische Identifikation und Vertrauensdienste für Europa

Elektronische Identifikation und Vertrauensdienste für Europa Brüssel/Berlin Elektronische Identifikation und Vertrauensdienste für Europa Wir wären dann soweit --- oder? Thomas Walloschke Director EMEIA Security Technology Office eidas REGULATION No 910/2014 0 eidas

Mehr

ehealth Card Motivation Configuration Trays Universal ID Quantity structure Process of eprescription Health Professional Card

ehealth Card Motivation Configuration Trays Universal ID Quantity structure Process of eprescription Health Professional Card ehealth Card Motivation Configuration Trays Universal ID Quantity structure Process of eprescription Health Professional Card ehealth Card 1 ehealth Card ehealth Card 2 Motivation Improvement of the quality

Mehr

Gesundheitstelematik und Telemedizin in Deutschland und Europa Perspektiven der Kooperation mit der ASSTeH und SGTMeH

Gesundheitstelematik und Telemedizin in Deutschland und Europa Perspektiven der Kooperation mit der ASSTeH und SGTMeH Deutsche Gesellschaft für Gesundheitstelematik (DGG e.v.) Vorstand: PD Dr. Günter Steyer (1. Vorsitzender), Prof. Dr. Harald Korb (2. Vorsitzender), Dr. Markus Lindlar (Schatzmeister), Prof. Dr. Michael

Mehr

Kommunikation in Europa: Datenschutz, Gesetze, Policies und Policy Bridging

Kommunikation in Europa: Datenschutz, Gesetze, Policies und Policy Bridging GMDS 005, Workshop,. September, Freiburg im Breisgau Kommunikation in Europa: Datenschutz, Gesetze, Policies und Policy Bridging Peter Pharow Bernd Blobel Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen

Mehr

Modul 2: Zusammenspiel der Verfahren: Authentisierung, Verschlüsselung und Schlüsselmanagement

Modul 2: Zusammenspiel der Verfahren: Authentisierung, Verschlüsselung und Schlüsselmanagement Modul 2: Zusammenspiel der Verfahren: Authentisierung, und Schlüsselmanagement M. Leischner nsysteme II Folie 1 Gegenseitige, symmetrische, dynamische Authentisierung und Authentisierung rnd-c A RANDOM

Mehr

Lukas Hydraulik GmbH Weinstraße 39 D Erlangen. Mr. Sauerbier. Lukas Hydraulik GmbH Weinstraße 39 D Erlangen. edraulic rescue equipment

Lukas Hydraulik GmbH Weinstraße 39 D Erlangen. Mr. Sauerbier. Lukas Hydraulik GmbH Weinstraße 39 D Erlangen. edraulic rescue equipment Technical Report No. 028-7130 95685-050 of 22.02.2017 Client: Lukas Hydraulik GmbH Weinstraße 39 D-91058 Erlangen Mr. Sauerbier Manufacturing location: Lukas Hydraulik GmbH Weinstraße 39 D-91058 Erlangen

Mehr

Curriculum ULG Health Information Management (90 ECTS, 5 Semester) Abschluss: Master of Arts (M.A.)

Curriculum ULG Health Information Management (90 ECTS, 5 Semester) Abschluss: Master of Arts (M.A.) Curriculum ULG Health Information Management (90 ECTS, 5 ) Abschluss: Master of Arts (M.A.) Stand: 13.12.2016 * Vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Gremien und der Akkreditierung durch

Mehr

Potentielle Anwendungen und Rahmenbedingungen für Multiapplikationskarten

Potentielle Anwendungen und Rahmenbedingungen für Multiapplikationskarten 13. Juli 2006 Potentielle Anwendungen und Rahmenbedingungen für Multiapplikationskarten Bruno Struif Rheinstr. 75 64295 Darmstadt bruno.struif@sit.fraunhofer.de Inhalt Begriff Multiapplikationskarte Multiapplikationskarten

Mehr

Die Gesundheitskarte von übermorgen Gisela Meister Mittwoch, 8. September 2010

Die Gesundheitskarte von übermorgen Gisela Meister Mittwoch, 8. September 2010 Die Gesundheitskarte von übermorgen Gisela Meister Mittwoch, 8. September 2010 Inhalt Einleitung Kartenlösung egk :Stand der Technik Nutzen der Technologie von morgen und übermorgen? Schnelle Datenübertragung

Mehr

Correspondence between initialisation table and Common Criteria Evaluation

Correspondence between initialisation table and Common Criteria Evaluation Correspondence between initialisation table and Common Criteria Evaluation The following table provides information about the evaluted variants of the ZKA Banking Signature Card V7.x (SECCOS6 Operating

Mehr

DIN Arbeitsausschuss zu BIM NA Building Information Modeling

DIN Arbeitsausschuss zu BIM NA Building Information Modeling DIN Arbeitsausschuss zu BIM NA-005-01-39 Building Information Modeling Dr.-Ing. Thomas Liebich Obmann DIN-005-01-39 AA Building Information Modeling (BIM) Bauinformatik Baupraxis 2015 Dresden, 11.11.2015

Mehr

IT-Sicherheit. Eine wichtige Erfolgsvoraussetzung. Norbert Pohlmann. Vorstand Utimaco Safeware AG. Internet. Security. Mobile/Desktop.

IT-Sicherheit. Eine wichtige Erfolgsvoraussetzung. Norbert Pohlmann. Vorstand Utimaco Safeware AG. Internet. Security. Mobile/Desktop. IT-Sicherheit Eine wichtige Erfolgsvoraussetzung Norbert Pohlmann Vorstand Utimaco Safeware AG Mobile/Desktop Security Security Infrastructure Internet Security Network Security E-Commerce Enabler Inhalt:

Mehr

STARCOS 3.4 Health AHC

STARCOS 3.4 Health AHC STARCOS 3.4 Health AHC G+D Mobile Security Table August 3, 2017 V1.4 2 Table of Contents Table of Contents... 2 1. Correspondence between initialisation table and Common Criteria Evaluation... 3 2. Bezug

Mehr

vhb-vorlesung Telematik in der Gesundheitswirtschaft 3.4. Telematik-Infrastruktur zur Einführung der egk

vhb-vorlesung Telematik in der Gesundheitswirtschaft 3.4. Telematik-Infrastruktur zur Einführung der egk vhb-vorlesung Telematik in der Gesundheitswirtschaft 3.4. Telematik-Infrastruktur zur Einführung der egk Prof. Dr. Horst Kunhardt Hochschule Deggendorf Telematik-Infrastruktur der egk 1 Übersicht 1. Elektronische

Mehr

Chancen der elektronischen Patientenakte

Chancen der elektronischen Patientenakte Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz Chancen der elektronischen Patientenakte Dr. Michael Siegert Vorstandsmitglied der KV RLP Arzt für Allgemeinmedizin Ärztlicher Projektleiter Modellprojekt epa

Mehr

s 120; s 311; s 312; s 330; s 510; s 511; s 530; s 700

s 120; s 311; s 312; s 330; s 510; s 511; s 530; s 700 Technical Report No. 028-7130 95685-250 of 02.12.2016 Client: Lukas Hydraulik GmbH Weinstraße 39 D-91058 Erlangen Mr. Sauerbier Manufacturing location: Lukas Hydraulik GmbH Weinstraße 39 D-91058 Erlangen

Mehr

HL7/Sciphox Spezifikationen in Kooperation mit VHitG und KBV für die deutsche ehealth - Plattform

HL7/Sciphox Spezifikationen in Kooperation mit VHitG und KBV für die deutsche ehealth - Plattform Praxis der Informationsverarbeitung in Krankenhaus und Versorgungsnetzen (KIS 2007) 21.-22. Juni 2007 im Heinrich-Pesch-Haus in Ludwigshafen HL7/Sciphox Spezifikationen in Kooperation mit VHitG und KBV

Mehr

Glossar. Glossar Seite 1 / 5

Glossar. Glossar Seite 1 / 5 Glossar Arzneimitteldokumentation/Arzneimitteltherapiesicherheitsprüfung (AMTS) In einer für einen späteren Zeitpunkt geplanten Ausbaustufe der elektronischen Gesundheitskarte können auf freiwilliger Basis

Mehr

Der Weg zur Europäischen Patient Summary

Der Weg zur Europäischen Patient Summary Der Weg zur Europäischen Patient Summary Kathrin Morawetz Isabella Weber ehealth Summit Austria Wien, 24.05.2013 Hintergrund Erhöhte Mobilität Wahlfreiheit bei Versorgung Spezialisierung der Dienstleister

Mehr

Transparenz und Datensparsamkeit von elektronischen Ausweisdokumenten in Deutschland

Transparenz und Datensparsamkeit von elektronischen Ausweisdokumenten in Deutschland Transparenz und Datensparsamkeit von elektronischen Ausweisdokumenten in Deutschland Dominik Oepen Humboldt-Universität zu Berlin Institut für Informatik, Lehrstuhl für Systemarchitektur Unter den Linden

Mehr

ecard-api Framework in Deutschland und Europa ecard Strategie der Bundesregierung elektronischer Personalausweis (epa)

ecard-api Framework in Deutschland und Europa ecard Strategie der Bundesregierung elektronischer Personalausweis (epa) ecard-api Framework in Deutschland und Europa ecard Strategie der Bundesregierung elektronischer Personalausweis (epa) ecard-api Framework europäische Perspektive: eid Large Scale Pilot (LSP) Bundesamt

Mehr

Die VDV-Kernapplikation. Eigenschaften

Die VDV-Kernapplikation. Eigenschaften Die VDV-Kernapplikation Eigenschaften Was ist die VDV-Kernapplikation? Die VDV-Kernapplikation definiert einen interoperablen Standard für ein elektronisches Fahrgeldmanagement Dieser Standard definiert

Mehr

Sicherheit / Sicherung - unterschiedliche Begriffsbestimmung, gemeinsame Fachaspekte

Sicherheit / Sicherung - unterschiedliche Begriffsbestimmung, gemeinsame Fachaspekte Sicherheit / Sicherung - unterschiedliche Begriffsbestimmung, gemeinsame Fachaspekte F. Seidel, BfS Salzgitter (Juli 2002) 1) Begriffsbestimmung (Vergleich unter Nutzung nationaler und internationaler

Mehr

Online-Rollout der Telematik-Infrastruktur (TI)

Online-Rollout der Telematik-Infrastruktur (TI) Online-Rollout der Telematik-Infrastruktur (TI) Ziele, Organisation und Technik 10.03.2018 Wuppertal Claudia Pintaric KV Nordrhein Abteilungsleiterin IT-Kundendienste Inhalte Ziele der Telematik-Infrastruktur

Mehr

eday Workshop, Folie 1 Mag. Franz Böck

eday Workshop, Folie 1 Mag. Franz Böck eday Workshop, 1.3.2002 Folie 1 Mag. Christoph Reissner Mag. Franz Böck Dipl, Ing. Heinz Buczolich Der moderne Ausweis eday Workshop, 1.3.2002 Folie 2 1. Wer haftet für die Richtigkeit 2. Identifikation

Mehr

Die elektronische Gesundheitskarte aus Patientensicht

Die elektronische Gesundheitskarte aus Patientensicht Die elektronische Gesundheitskarte aus Patientensicht von Corinne Klimkeit Beim Umgang mit Patientendaten dominiert heute noch vielfach ein technologieorientierter Ansatz: Die zur Verfügung stehenden technischen

Mehr

r die Anbindung an die Telematikinfrastruktur

r die Anbindung an die Telematikinfrastruktur Start: Die Institutionenkarte (SMC) Voraussetzung fürf r die Anbindung an die Telematikinfrastruktur IT-Trends Trends Medizin Health Telematics 6.September 2007 Dr.Harald Ahrens SignCard GmbH & Co KG 1

Mehr

Deutscher Bundestag. Ausarbeitung. Vorbehalte der Hausärzte gegenüber der elektronischen Gesundheitskarte. Wissenschaftliche Dienste

Deutscher Bundestag. Ausarbeitung. Vorbehalte der Hausärzte gegenüber der elektronischen Gesundheitskarte. Wissenschaftliche Dienste Deutscher Bundestag Vorbehalte der Hausärzte gegenüber der elektronischen Gesundheitskarte 2010 Deutscher Bundestag Seite 2 Vorbehalte der Hausärzte gegenüber der elektronischen Gesundheitskarte Aktenzeichen:

Mehr

Übersicht. Nebenprodukte der neuen Gesundheitstelematik-Plattform: die Druckluft-Kugelschreiber und Teflonpfannen der gematik.

Übersicht. Nebenprodukte der neuen Gesundheitstelematik-Plattform: die Druckluft-Kugelschreiber und Teflonpfannen der gematik. Nebenprodukte der en Gesundheitstelematik-lattform: die Druckluft-Kugelschreiber und Teflonpfannen der gematik rof. Dr. Markus Gumbel Institut für Medizinische Informatik Übersicht -rojekt: Architektur

Mehr

Einstieg in die Cybersicherheit: Introduction to Cybersecurity und Cybersecurity Essentials

Einstieg in die Cybersicherheit: Introduction to Cybersecurity und Cybersecurity Essentials Einstieg in die Cybersicherheit: Introduction to Cybersecurity und Cybersecurity Essentials!1 Prof. Dr. TH Köln, Institut für Nachrichtentechnik heiko.knospe@th-koeln.de Agenda 1. Network Academy TH Köln

Mehr

Kryptografie in UHF Tags Aktueller DIN-Vorschlag zur Standardisierung einer Crypto-Suite

Kryptografie in UHF Tags Aktueller DIN-Vorschlag zur Standardisierung einer Crypto-Suite Aktueller DIN-Vorschlag zur Standardisierung einer Crypto-Suite Klaus Finkenzeller, Katharina Schulz, Dr. Walter Hinz 16. Mai 2013 Agenda UHF RFID - Zum Stand der Technik Stand der Standardisierung Rabin-Montgomery

Mehr

Bachelorstudium Medizinische Informatik. Rudolf Freund

Bachelorstudium Medizinische Informatik. Rudolf Freund Bachelorstudium Medizinische Informatik Rudolf Freund Was ist Medizinische Informatik eigentlich? Die Medizinische Informatik beschäftigt sich mit dem Einsatz von Konzepten und Techniken der Informatik

Mehr

Security Patterns. Benny Clauss. Sicherheit in der Softwareentwicklung WS 07/08

Security Patterns. Benny Clauss. Sicherheit in der Softwareentwicklung WS 07/08 Security Patterns Benny Clauss Sicherheit in der Softwareentwicklung WS 07/08 Gliederung Pattern Was ist das? Warum Security Pattern? Security Pattern Aufbau Security Pattern Alternative Beispiel Patternsysteme

Mehr

Der Backbone zur Vernetzung im deutschen Gesundheitswesen

Der Backbone zur Vernetzung im deutschen Gesundheitswesen Der Backbone zur Vernetzung im deutschen Gesundheitswesen Fachbeirats-Sitzung des elektronischen Gesundheitsberuferegisters (egbr) Dr. Ing. Achim Jannasch gematik Gesellschaft für Telematikanwendungen

Mehr

Sichere Identitäten in Smart Grids

Sichere Identitäten in Smart Grids Informationstag "IT-Sicherheit im Smart Grid" Berlin, 23.05.2012 Sichere Identitäten in Smart Grids Dr. Thomas Störtkuhl, Agenda 1 2 Beispiele für Kommunikationen Digitale Zertifikate: Basis für Authentifizierung

Mehr

Sicherheit in der Energieautomatisierung Quo vadis IEC 62351? Stand und Anwendung der Norm

Sicherheit in der Energieautomatisierung Quo vadis IEC 62351? Stand und Anwendung der Norm Sicherheit in der Energieautomatisierung Quo vadis IEC 62351? Stand und Anwendung der Norm DKE Fachtagung, 03. Februar 2016 Steffen Fries, steffen.fries@siemens.com Unrestricted Siemens AG 2015 All rights

Mehr

Datenschutz und Datensicherheit der egk

Datenschutz und Datensicherheit der egk Datenschutz und Datensicherheit der egk aus Bürger- und Patientensicht IT-Trends Medizin Health Telematics am 10. September 2009 in Essen Jürgen H. Müller beim Bundesbeauftragten für den Datenschutz und

Mehr

SNOMED CT und LEP Nursing

SNOMED CT und LEP Nursing Workshop für LEP Softwarepartner Mittwoch, 28. September 2016 ehealth Suisse SNOMED CT und LEP Nursing Dr. Dieter Baumberger Inhalt Anwendung in Patientendokumentation Normierung Pflegeintervention Mapping

Mehr

Bachelorstudium Medizinische Informatik. Rudolf Freund

Bachelorstudium Medizinische Informatik. Rudolf Freund Bachelorstudium Medizinische Informatik Rudolf Freund Was ist Medizinische Informatik eigentlich? Die Medizinische Informatik beschäftigt sich mit dem Einsatz von Konzepten und Techniken der Informatik

Mehr

Connected Health - Der Weg zur Bereitstellung integrierter Dienstleistungen im Gesundheitswesen

Connected Health - Der Weg zur Bereitstellung integrierter Dienstleistungen im Gesundheitswesen Connected Health - Der Weg zur Bereitstellung integrierter Dienstleistungen im Gesundheitswesen Dr. med. Sebastian Krolop, M. Sc. Partner Management Consulting Health Deutschland, Österreich, Schweiz Accenture

Mehr

Device Component: - SIPLUS extreme ET 200MP IM PN ST TX RAIL Order Nr. 6AG2155-5AA00-4AB0. Breslauer Straße Fürth Deutschland

Device Component: - SIPLUS extreme ET 200MP IM PN ST TX RAIL Order Nr. 6AG2155-5AA00-4AB0. Breslauer Straße Fürth Deutschland Department: DF FA SE R&D CI Date: 15.04.2016 Device Component: - SIPLUS extreme ET 200MP IM 155-5 PN ST TX RAIL Order Nr. 6AG2155-5AA00-4AB0 IM 155-5 PN+Bus Connector Sitz der Gesellschaft: Berlin und

Mehr

Anforderungen an eine Telematik-Rahmenarchitektur aus Sicht der Standardisierung

Anforderungen an eine Telematik-Rahmenarchitektur aus Sicht der Standardisierung ATG-Forum 2002 Telematik-Rahmenarchitektur Anforderungen an eine Telematik-Rahmenarchitektur aus Sicht der Standardisierung Erwin Bartels Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin Deutsches Zentrum für Luft-

Mehr

Erfordernisse, Stand und Perspektiven der modernen ehealth - Standardisierung

Erfordernisse, Stand und Perspektiven der modernen ehealth - Standardisierung Praxis der Informationsverarbeitung in Krankenhaus und Versorgungsnetzen (KIS 2007) 20. - 22. Juni 2007, Heinrich-Pesch-Haus, Ludwigshafen Erfordernisse, Stand und Perspektiven der modernen ehealth - Standardisierung

Mehr

Medizinische Informatik an der TU Wien

Medizinische Informatik an der TU Wien Medizinische Informatik an der TU Wien WS 2011/2012 Gemeinsame Vorbesprechung 3. Oktober 2011 Prof. Geraldine Fitzpatrick Institut f. Gestaltungs- und Wirkungsforschung Prof. Rudi Freund Institut f. Computersprachen

Mehr

Angewandte Kryptographie

Angewandte Kryptographie 14.02.2017 Angewandte Kryptographie 1 Angewandte Kryptographie Rüdiger Kügler Security Expert ruediger.kuegler@wibu.com 14.02.2017 Angewandte Kryptographie 2 Legendäre Fehler Verschlüsseltes Geschlecht

Mehr

Zertifizierungsverfahren von elektronischen Archivsystemen durch die ZTG GmbH

Zertifizierungsverfahren von elektronischen Archivsystemen durch die ZTG GmbH Zentrum für Telematik im Gesundheitswesen GmbH Zertifizierungsverfahren von elektronischen Archivsystemen durch die ZTG GmbH Maren Müller, ZTG GmbH 23. Treffen der GMDS-Arbeitsgruppe "Archivierung von

Mehr

Datenverarbeitung - Inhalt

Datenverarbeitung - Inhalt RD Walter Ernestus, Referat VI egk und Telematik-Infrastruktur - eine Baustelle für die sensibelste Datenverarbeitung - 1 Inhalt Wo stehen wir? Baustellen Zugriff durch den Versicherten Bestandsnetze Wahrnehmung

Mehr

Grundlagen des Datenschutzes und der IT-Sicherheit (7) Vorlesung im Sommersemester 2005 von Bernhard C. Witt

Grundlagen des Datenschutzes und der IT-Sicherheit (7) Vorlesung im Sommersemester 2005 von Bernhard C. Witt und der IT-Sicherheit (7) Vorlesung im Sommersemester 2005 von Ergebnis Risikomanagement Risikomanagement setzt Bedrohungsanalyse und Schutzbedarffeststellung voraus Grundlage: Gesetzliche bzw. vertragliche

Mehr

Einheitliche Nummerierung für Identifikationskarten im Gesundheitswesen. GS1 Tech

Einheitliche Nummerierung für Identifikationskarten im Gesundheitswesen. GS1 Tech Einheitliche Nummerierung für Identifikationskarten im Gesundheitswesen GS1 Tech Einheitliche Nummerierung für Identifikationskarten im Gesundheitswesen Kurzporträt GS1 Germany GS1 Germany ist das Dienstleistungs-

Mehr

Public Key Infrastructure (PKI) bei Volkswagen Jörg Matthies Volkswagen AG Wolfsburg Brieffach 1804 IT Group Client Services

Public Key Infrastructure (PKI) bei Volkswagen Jörg Matthies Volkswagen AG Wolfsburg Brieffach 1804 IT Group Client Services Public Key Infrastructure (PKI) Sig-Bündnis Niedersachsen 11.7.2005 / Seite 1 bei Volkswagen Jörg Matthies Volkswagen AG Wolfsburg Brieffach 1804 IT Group Client Services Aufbau einer VOLKSWAGEN PKI primäre

Mehr

DIN Deutsches Institut für Normung e. V. Entstehung einer Internationalen Norm

DIN Deutsches Institut für Normung e. V. Entstehung einer Internationalen Norm Entstehung einer Internationalen Norm Entstehung einer Internationalen Norm Ziel der Internationalen Normung Struktur eines Technischen Komitees am Beispiel des ISO/TC 38 Textiles Entstehung einer Internationalen

Mehr

Continua Health Alliance (CHA) Anforderungen und Umsetzung aus Anwendersicht. Johannes Dehm, VDE Prof. Björn Bergh, UK Heidelberg

Continua Health Alliance (CHA) Anforderungen und Umsetzung aus Anwendersicht. Johannes Dehm, VDE Prof. Björn Bergh, UK Heidelberg Continua Health Alliance (CHA) Anforderungen und Umsetzung aus Anwendersicht Johannes Dehm, Prof. Björn Bergh, UK Heidelberg Dok: 091001_Continua_Telemed_Berg/Dehm 1 Überblick Einführung und Anforderungen

Mehr

Gesundheitstelematik Elektronischer Gesundheitsakt ELGA ELGA

Gesundheitstelematik Elektronischer Gesundheitsakt ELGA ELGA Gesundheitstelematik Elektronischer Gesundheitsakt ELGA W. Dorda Gesundheitstelematik und ELGA 2. Nationale Grundsätze ELGA 3. Strategische Schlüsselfaktoren ELGA-Risken & Empfehlungen 4. Zusammenfassung

Mehr