Biostoffe. Gliederung: Biostoffe und Herausforderungen. Aufgaben des ABAS in Deutschland. Biostoffe. Gefährdungsbeurteilung.

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1 Biostoffe Herausforderungen und Regelsetzung im Arbeitsschutz Dr. Christian Felten, Hamburg Biostoffe und Herausforderungen Gliederung: Aufgaben des in Deutschland Biostoffe Gefährdungsbeurteilung Grenzwerte Künftige Herausforderungen C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 2 1

2 Aufgaben des Beratung des deutschen Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in Fragen der biologischen Sicherheit von Beschäftigten; Konkretisierung der in der Biostoffverordnung gestellten Anforderungen Schaffung eines Technischen Regelwerks (TRBA) für biologische Arbeitsstoffe (Aktualisierung, Prüfung des Bedarfs, Vermutungswirkung erzielen) Einstufung und Bewertung biologischer Arbeitsstoffe Zusammenarbeit mit anderen Gremien Zusammensetzung: Vertreter der Arbeitgeber, der Gewerkschaften, der Länder, der gesetzlichen Unfallversicherung, der Hochschulen und der Wissenschaft C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 3 Struktur des Geschäftsstelle Koordinierung organisatorischer Aufgaben Sitzungsvor- und -nachbereitung KoK: Koordinierung - fachlicher Aufgaben - Zusammenarbeit mit anderen Ausschüssen Grundsatz- und Strategiefragen Öffentlichkeitsarbeit UA 1 Grundsatzfragen und neue Entwicklungen UA 2 Schutzmaßnahmen Expertenkreis wissenschaftliche Bewertung und Einstufung von Biostoffen (EKBE) Expertenkreis Labortechnik (ELATEC) FAQ BioStoffV BioStoffTage Public Relations Internationales Arbeitsschutzgeschehen Stand der Technik TRBA 400 Zusammenarbeit mit anderen Gremien Strukturierung und Gestaltung eines kohärenten Regelwerks Informationsbeschaffung und Kennzeichnung bei Produkten, die Biostoffe beinhalten Anfragen von allgemeiner Bedeutung zum Aufgabengebiet Arbeitsplatzbewertung (z.b. TRBA 405) TRBA Landwirtschaft TRBA Veterinärmedizin TRBA zur Konkretisierung des Anhang III Konkretisierungsbedarf Tätigkeiten ohne Schutzstufenzuordnung? Aktualisierung und Fortschreibung des technischen Regelwerks Lösungen für praktische Probleme (Best Practice Beispiele) Anfragen von allgemeiner Bedeutung zum Aufgabengebiet Zusammenfassen von Erkenntnissen mit Relevanz für die Biostoffdatenbank Bewertung, Einstufung von natürlichen Mikroorganismen Einstufungen aus aktuellem Anlass (SARS, H1N1, H7N9) Aktualisierung der Technischen Regeln zum Bereich Einstufung Anpassung der TRBA 450 an Stand der Wissenschaft Bearbeitung von Anfragen zur Einstufung Stellungnahmen nach 5 GenTG Zusammenfassen von Erkenntnissen mit Relevanz für die Biostoffdatenbank Analyse und Bewertung bestehender sicherheitstechnischer Vorrichtungen Stellungnahmen zu technischen Schutzprinzipien Empfehlungen für den Anwender (keine Einzelfallbetrachtung) Stellungnahmen nach 5 GenTG Anfragen von allgemeiner Bedeutung zum Aufgabengebiet Zusammenfassen von Erkenntnissen mit Relevanz für die Biostoffdatenbank C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 4 4 2

3 Biostoffverordnung Werdegang der BioStoffV zum Schutz vor Biostoffen in Deutschland RL 90/697/EWG RL 2000/54/EG RL 2010/32/EU Änderung 2008 BioStoffV Änderung 2004 Änderung SARS-Virus Novellierung BioStoffV 2013 Änderungen 2016/2017? 2015 Fachkunde! Nadelstiche! C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 5 Technische Regeln (TRBA) Technisches Regelwerk Bei Einhaltung der vom erarbeiteten Technischen Regeln und Erkenntnisse ist davon auszugehen, dass die durch die BioStoffV gestellten Anforderungen eingehalten werden (Vermutungswirkung). Es kann abgewichen werden, wenn durch andere Maßnahmen zumindest ein vergleichbarer Schutz von Sicherheit und Gesundheit des Beschäftigten gewährleistet wird (Arbeitgeber ist ggf. in der Beweispflicht). C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 6 3

4 Technische Regeln (TRBA) TRBA 001 TRBA 100 TRBA 120 TRBA 130 TRBA 200 TRBA 212 TRBA 213 TRBA 214 TRBA 220 Allgemeines und Aufbau des technischen Regelwerkes zur BioStoffV, Anwendung von Technischen Regeln für Biologische Arbeitsstoffe Schutzmaßnahmen für Tätigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen in Laboratorien Versuchstierhaltung Schutzmaßnahmen in biologischen Gefahrenlagen Anforderungen an die Fachkunde nach BioStoffV Thermische Abfallbehandlung: Schutzmaßnahmen Abfallsammlung: Schutzmaßnahmen Abfallbehandlungsanlagen einschließlich Sortieranlagen in der Abfallwirtschaft Sicherheit und Gesundheit bei Tätigkeiten in abwassertechnischen Anlagen TRBA 500 Grundlegende Hygieneanforderungen in Überarbeitung C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 7 Was sind Biostoffe? Mikroorganismen - Bakterien, Pilze, Viren, GVO Zellkulturen humanpathogene Endoparasiten Prionen (BSE, TSE, CJD) Ektoparasiten, die eigenständige Erkrankungen oder mit sensibilisierenden oder toxischen Wirkung synthetische Bioeinheiten C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 8 4

5 Biostoffe: Wirkungen Infektionen sensibilisierende Wirkung Toxine sonstige, die Gesundheit schädigende Wirkung C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 9 Biostoffe: Größe C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 10 5

6 Biostoffe: Risikogruppen Beispiele für Risikogruppen: Aspergillus niger E. coli DH5 S.cerevisiae HAV Grippeviren E.coli Ebola Virus Lassavirus Marburgvirus M. tuberculosis SARS-Viren, H5N1 HBV, HCV, HIV RG 1 RG 2 RG 3 RG 4 Swida C / Felten: Ärztekammer Biostoffe; Berlin Wiener Forum 2016 Seite 11 Biostoffe: Risikogruppen Risikogruppe 1 Biologische Arbeitsstoffe, bei denen es unwahrscheinlich ist, dass sie beim Menschen eine Krankheit verursachen. Risikogruppe 2 Biologische Arbeitsstoffe, die eine Krankheit beim Menschen hervorrufen können und eine Gefahr für Beschäftigte darstellen können; eine Verbreitung des Stoffes in der Bevölkerung ist unwahrscheinlich; eine wirksame Vorbeugung oder Behandlung ist normalerweise möglich. Risikogruppe 3 Biologische Arbeitsstoffe, die eine schwere Krankheit beim Menschen hervorrufen können und eine ernste Gefahr für Beschäftigte darstellen können; die Gefahr einer Verbreitung in der Bevölkerung kann bestehen; doch ist normalerweise eine wirksame Vorbeugung oder Behandlung möglich. Risikogruppe 4 Biologische Arbeitsstoffe, die eine schwere Krankheit beim Menschen hervorrufen und eine ernste Gefahr für Beschäftigte darstellen; die Gefahr einer Verbreitung in der Bevölkerung ist u.u. groß; normalerweise ist eine wirksame Vorbeugung oder Behandlung nicht möglich. Die Klassifizierung berücksichtigt nur die Erreger von Infektionskrankheiten! C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 12 6

7 Biostoffe: Einstufung Einstufung RL 2000/54/EG Anhang III wichtigste Krankheitserreger eingestuft (RG 2 bis 4) Bakterien: 130 Arten, 22 Gattungen Viren: 126 Arten u. Gattungen, 4 Familien Parasiten: 63 Arten, 6 Gattungen Pilze: 23 Arten, 2 Gattungen insgesamt 377 Einstufungen C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite Gefährdungsbeurteilung ermitteln beurteilen festlegen durchführen überprüfen Welche Biologischen Arbeitsstoffe können auftreten? - Identität - Risikogruppe - sensibilisierende oder toxische Eigenschaften - sonstige gesundheitsschädigende Eigenschaften - Übertragungswege / Infektionsdosis Welche Tätigkeiten werden durchgeführt? - Betriebsabläufe - Arbeitsverfahren - Arbeitsmittel Wie ist die Art, Dauer und Häufigkeit einer Exposition? - Mischexposition? Relevante Biostoffe? Ist eine Substitution möglich? Welche tätigkeitsbezogenen Erkenntnisse gibt es? C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 14 7

8 Gefährdungsbeurteilung 7 Kontakte Eintrittspforten beim Menschen Verletzungen Verletzungen Hand-zu Mund-Kontakt (Schmierinfektionen) Inhalation (Bioaerosole, Tröpfchen, Stäube,) C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 15 Gefährdungsbeurteilung Beispiele für Infektionsdosen ( Erregerzahl ) 8 Milbenfleckfieber (Rickettsia tsutsugamushi) (3) Lungenmilzbrand (Bacillus anthracis) (10 3 ) Thyphus (Salmonella typhi) (10 5 ) Diarrhoe (E. coli) (10 8 ) Tuberkulose (10) (Mykobakterium tuberculosis) Lungenpest (Yersinia pestis) (5) Cholera (Vibrio cholerae) (10 8 ) Ruhr (Shigella dysenteriae) (10 9 ) C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 16 8

9 Gefährdungsbeurteilung ermitteln beurteilen festlegen durchführen überprüfen Wie sind die Gefährdungen zu beurteilen? - unabhängige Einzelbeurteilungen der Gefährdungen durch infektiöse, sensibilisierende oder toxische Wirkungen Gesamtbeurteilung Handelt es sich um gezielte oder nicht gezielte Tätigkeiten? Ist eine Schutzstufenzuordnung notwendig? Wird der Stand der Technik umgesetzt? - Welche Schutzmaßnahmen sind notwendig? - Gibt es Besonderheiten, die zu berücksichtigen sind? Gibt es branchenspezifische Handlungshilfen? Gibt es arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse? Ist eine arbeitsmedizinische Vorsorge notwendig? C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 17 Schutzstufenzuordnung ermitteln beurteilen festlegen durchführen In Laboratorien, in der Versuchstierhaltung, in der Biotechnologie sowie in Einrichtungen des Gesundheitsdienstes hat der Arbeitgeber ergänzend zu 4 Absatz 3 zu ermitteln, ob gezielte oder nicht gezielte Tätigkeiten ausgeübt werden. Er hat diese Tätigkeiten hinsichtlich ihrer Infektionsgefährdung einer Schutzstufe zuzuordnen. überprüfen C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 18 9

10 Gefährdungsbeurteilung Tätigkeiten ohne Schutzstufenzuordnung: typischerweise nicht gezielte Tätigkeiten Gesamtbeurteilung der Infektionsgefährdung wie z.b in.: Reinigungs- und Sanierungsarbeiten, Veterinärmedizin, Land-, Forst-, Abwasser- und Abfallwirtschaft Art, Ausmaß und Dauer der Exposition ermitteln Schutzmaßnahmen nach dem Stand der Technik aus Bekanntmachungen, Erfahrungen und gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 19 Gefährdungsbeurteilung C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 20 10

11 Gefährdungsbeurteilung Beurteilungsmaßstäbe für Exposition und Gefährdung durch Biostoffe auch ohne Grenzwerte schaffen Berücksichtigung anderen Wissens und von Schnittstellen (beispielsweise zum Umweltbereich (Schimmelpilze) oder zum Infektionsschutz Konventionen zur Beurteilung toxigener und allergener Wirkungen von Biostoffen am Arbeitsplatz C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 21 Sensibilisierend wirkende Biostoffe TRBA/TRGS 406 sagt: Erfahrungsgemäß führt erst längerfristige Exposition gegenüber atemwegssensibilisierenden biologischen Arbeitsstoffen in hoher Konzentration zu einer Sensibilisierung bis hin zu schwerwiegenden allergischen Erkrankungen. Was ist längerfristig? Was heißt hoch? C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 22 11

12 Schimmelpilze Schimmelpilze in verschiedenen Gewerbszweigen Kompostierung KBE/m³ Bünger et al., 2012 Abfallsammlung KBE/m³ Heldal et al., 2003 Sägewerk KBE/m³ Eduard et al., 1994 Strohhäckseln 1,3 x KBE/m³ Rieger 2001 C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 23 Technischer Kontrollwert C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 24 12

13 Der TKW der TRBA 214 Der TKW der TRBA 214 ist mit KBE/m 3 eine Konvention! Orientiert am Stand der Technik Orientiert am Messverfahren Orientiert an bestimmten Arbeitsverfahren Orientiert an der Aufenthaltsdauer/Arbeitszeit C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 25 Aktuelle Herausforderungen Umsetzbare Regelungen insbesondere für kleinere und mittlere Betriebe (KMU) Mittelweg finden: Betriebe nicht überfordern UND Prävention nicht vernachlässigen Einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeiten zur Gefährdungsbeurteilung erarbeiten Grenzen von Evidenzbasiertheit erkennen, diskutieren & definieren (Prävention!) C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 26 13

14 Aktuelle Herausforderungen Entwickeln von Schutzkonzepten bei hochpathogenen und / oder neuen Infektionserregern (Pandemie-Gefahr) insbesondere im Hintergrund einer wachsenden Globalisierung (Beispiel: Ebola, MERS-Coronavirus) Eintrittspforten insbesondere Flughafen, Flugzeug Internationale Zusammenarbeit in Gefahrenlagen vorab strukturieren Erfassung und schnelle abrufbare Beurteilung der Gefährdung bei TÄTIGKEITEN mit Biostoffen in einer allgemeinen Biostoffdatenbank als Tool für Prävention in Unternehmen C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 27 Aktuelle Herausforderungen Normung auch international mitgestalten und beeinflussen Für die Öffentlichkeit attraktiver werden; neue Kommunikationswege gehen Buostoffdaten z.b als App abrufbar, soziale Netzwerke nutzen Internationaler werden : Lösungen aus Europa aufnehmen und nach Europa spiegeln Verknüpfung mit internationalen oder staatlichen Organisationen Entwicklungen vorweg nehmen ( Risk Observatory ) C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 28 14

15 Aktuelle Herausforderungen. -in den Branchen- Erreichen von Anwendern, Arbeitgebern und letztendlich von allen ArbeitnehmerInnen auf akzeptiertem Weg Sicherheit für KMU Schnelle und niedrigschwellige Kommunikationswege zu Betrieben und Beschäftigten, z.b. elektronische Medien, Konzept der FQA (Frequently Asked Questions), C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! C Felten: Biostoffe; Wiener Forum 2016 Seite 30 15

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