QUS Bildungsprojekt Rhein-Neckar

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1 -Odenwald Kurzbeschreibung 25 Schulen in der Region Rhein-Neckar-Odenwald installieren die Konzeption Qualitätsentwicklung in Unterricht und Schule (QUS) als ihr System zur Qualitätsentwicklung. Ziel des Projektes ist die Professionalisierung der Lehrkräfte und der Aufbau einer Feedback- und Lernkultur an Schulen. Damit fördert QUS eine gesamtschulische Qualitätsentwicklung im Sinne einer lernenden Organisation, in deren Mittelpunkt die systematische Fortentwicklung des Unterrichts steht. QUS bietet dafür eine interne Organisationsstruktur, die an den Projektschulen installiert wird, sowie eine Beratung und Begleitung durch Fachberater Schulentwicklung. Darüber hinaus bilden die Schulen regionale Netzwerke. Hier findet sowohl ein moderierter Erfahrungsaustausch zwischen den Schulen statt, als auch eine schulübergreifende Reflexion des laufenden Entwicklungsprozesses. Zielsetzungen Qualitätsentwicklung an Schulen, insbesondere eine systematische Qualitätsentwicklung des Unterrichts an Schulen der Rhein-Neckar-Odenwald Region. Strukturgebend für eine nachhaltige Schulentwicklung im Sinne einer lernenden Organisation Aufbau eines Netzwerkes der am Projekt beteiligten Schulen Stärkung der regionalen Bildungslandschaft Projektumfang Die Dauer des Projektes beträgt drei Jahre; Beginn: Nov. 2009/ Ende: Juli 2012 Am Projekt sollen 25 allgemein bildende Schulen der Region Rhein-Neckar- Odenwald teilnehmen. Das ergibt eine Gesamtzahl von ca. 500 beteiligten Lehrkräften. Projektbestandteile Beratung und Begleitung aller Projektschulen von QUS-qualifizierten Fachberatern Schulentwicklung des RP Karlsruhe Unterstützung der Schulen durch umfangreiches QUS-Material Pädagogische Tage an den Projektschulen Zentrale, öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen mit allen Projektschulen Qualifizierung / Professionalisierung von Schulleitungen

2 Qualifizierung von Steuergruppen Netzwerkbildung der beteiligten Schulen, Beratung und Moderation der Treffen Ausschreibung zur Teilnahme am - Odenwald Mit Beginn des Schuljahres 2007/08 sind Schulen in Baden-Württemberg zur Selbstevaluation verpflichtet, mit dem Ziel eine nachhaltige Qualitätsentwicklung insbesondere im Bereich Unterricht zu bewirken. Mit dem -Odenwald bietet das Regierungspräsidium Karlsruhe 25 Schulen die Möglichkeit, ihre Qualitätsentwicklung im Bereich Unterricht auf der Grundlage von kollegialer Unterrichtshospitation gezielt auszubauen. Inhaltliche Grundlage für die Arbeit der Projektschulen ist die Konzeption Qualitätsentwicklung in Unterricht und Schule. (QUS) wurde mit Unterstützung des Ministeriums und des RPK von vier erfahrenen Fortbildnern und Fachberatern Schulentwicklung des RPK entwickelt und ist seit 2007/2008 eine der offiziellen Optionen in die Qualitätsentwicklung baden-württembergischer Schulen. QUS bietet viele Anknüpfungspunkte an den Orientierungsrahmen für Schulqualität, der Grundlage für die Selbstevaluation und Fremdevaluation der allgemein bildenden Schulen des Landes Baden-Württemberg ist. QUS liegt die Überzeugung zugrunde, dass der zielgerichtete Austausch der Lehrkräfte über Unterricht und Unterrichtsprozesse in Professionellen Lerngemeinschaften die notwendige Grundlage ist, um die schulische Qualität nachhaltig zu verändern. Auf der Basis von kollegialen Unterrichtshospitationen bauen die Projektschulen mit Hilfe von QUS eine interne Struktur auf. Diese verzahnt die unterschiedlichen schulischen Ebenen so miteinander, dass sowohl das Wissen und Können Einzelner als auch Erkenntnisse reflektierter Unterrichtspraxis von Teilgruppen für die gesamtschulische Entwicklung nutzbar gemacht werden. Dadurch wird sowohl individuelle als auch gesamtschulische Entwicklung ermöglicht. Darüber hinaus bilden die Schulen regionale Netzwerke, in denen sich die Lehrkräfte und die Schulleitungen einerseits über ihre Erfahrungen austauschen und andererseits den Entwicklungsprozess auf einer Metaebene reflektieren. Neben dem Teamlernen in der Einzelschule soll die Idee der lernenden Region aufgegriffen werden.

3 Mit dem Projekt sollen Schulen angesprochen werden, die Unterricht in den Mittelpunkt ihrer Schulentwicklung stellen wollen. die kollegiale Hospitationen als Kernelement der Selbstevaluation nutzen wollen. die darüber hinaus eine Lern- und Feedback-Kultur an ihrer Schule entwickeln wollen. die eine systematisch reflektierte Unterrichtspraxis zur Grundlage ihrer Qualitätsentwicklung machen wollen. die offen sind für den Austausch mit anderen Schulen. Das Projekt ist auf einen Zeitraum von drei Jahren angelegt beginnt am 15. Januar 2010 mit einer Kick-off-Veranstaltung bietet Beratung und Begleitung durch Fachberater Schulentwicklung des RP bietet Fortbildungsbausteine für Schulleiterinnen und Schulleiter bietet Austausch von Schulen in regionalen Netzwerkgruppen bietet die Teilnahme an der QUS-Jahrestagung Für die Teilnahme an dem Projekt können sich Schulen bewerben, die diese Konzeption für ihre Qualitätsentwicklung nutzen können und im Rahmen des Projektes mindestens drei Jahre damit arbeiten. die zwei Mal im Jahr kollegiale Unterrichtshospitationen durchführen wollen, bei der gemeinsam vereinbarte Aspekte beobachtet werden. die im Sinne einer Professionellen Lerngemeinschaft in Teamstrukturen die Erkenntnisse gemeinsam auswerten und Entwicklungsschritte ableiten. die bereit sind, ihre Erfahrungen und Erkenntnisse auf Netzwerkebene mit anderen Schulen zu teilen. die bereit sind, die Materialkosten zu übernehmen (siehe Aufstellung unten)

4 Bewerbungsverfahren 1 Die Schulen diskutieren im Kollegium die Teilnahmebedingungen. Informationen über QUS unter Bis zum schicken interessierte Schulen eine vorläufige Bewerbung (siehe Bewerbungsformular) für das QUS Bildungsprojekt Rhein- 2 Neckar-Odenwald an das Regierungspräsidium Karlsruhe. schulentwicklung@rpk.bwl.de 3 Das Regierungspräsidium und das QUS-Team wählen die Projekt- Schulen aus und benachrichtigen die Schulen über den Termin für die QUS-Präsentation an der Schule. 4 Ab Mitte Oktober stellt ein Fachberater Schulentwicklung die Konzeption dem Kollegium vor und beantwortet offene Fragen bezüglich des Bildungsprojektes. 5 Bis zum bestätigt die Schule ihre Teilnahme an dem Projekt (GLK- Beschluss) oder zieht die Bewerbung zurück. 6 Die teilnehmenden Schulen werden zur Kick-off-Veranstaltung am eingeladen und bekommen den für sie relevanten Termin für den Pädagogischen Tag mitgeteilt. 7 Die Pädagogischen Tage finden im Zeitraum Februar /März 2010 zum Start der schulinternen Arbeit mit QUS an den Schulen statt. Dieser Pädagogische Tag wird in der Unterrichtszeit statt finden.

5 Zeitaufwand für das QUS-Bildungsprojekt Rhein-Neckar-Odenwald Wie viel Zeit die einzelnen Lehrkräfte in dieses Projekt investieren müssen, können Sie der folgenden Tabelle entnehmen: SJ 09/10 SJ 10/11 SJ 11/12 Zeitaufwand für jede Lehrkraft: Information in der GLK Pädagogischer Tag Hospitationen 1,5 Std Tag Hospitationsrunde (4x45 Min je Lehrkraft) ) 2 Sitzungen. 2 Hospitationsrunden (à 4x45 Min) 2 Hospitationsrunden (à 4x45 Min) Zeitaufwand für einzelne Lehrkräfte bzw. Steuergruppenmitglieder verteilt auf mehrere Personen: Qualitätsgruppensitzungen Kick-off- Veranstaltung 1 Nachmittag - - Steuergruppensitzungen 2 Sitzungen. Netzwerktreffen 2 Treffen à 3 Std. 2 Treffen à 3 Std 1 Treffen à 3 Std Jahrestagung 1 Tag 1 Tag 1 Tag Abschlussveranstaltung Nachmittag

6 Für Verbrauchsmaterial können für die Schule folgende Kosten entstehen: Material: Einzelpreis in für drei Jahre Summe in Q-Gruppenordner 18,00 (für je 5-6 Lehrer/innen) Steuergruppenordner 15,00 15,00 Zeitleiste pro Halbjahr 10,00 60,00 Beobachtungsbögen 1,50 bei 5 Hospitationen je Lehrkraft 7,50 Gesamtsumme für ihre Schule: Auswahltermine zur Vorstellung des Projektes an ihrer Schule (Pflichtveranstaltung) An folgenden Tagen kann Schule das Projekt und die Konzeption QUS vorstellen werden. Erst im direkten Anschluss daran entscheidet die GLK endgültig über die Teilnahme am Karlsruher Bildungsprojekt QUS. Tag Tag Tag

7 Bewerbungsformular zur Teilnahme am QUS-Bildungsprojekt Rhein-Neckar- Odenwald (bis zum ausgefüllt senden an: Schuldaten 1 Schulname/ Schulart: Schulnummer: Schülerzahl: Größe des Kollegiums: Adresse: Telefonnummer: Ansprechpartner/in: Warum will das Kollegium an dem Projekt teilnehmen? Motive 2 Wie kam die Entscheidung zu Stande? Entscheidung 3 Für die Projektpräsentation an Ihrer Schule wählen Sie bitte von den genannten Möglichkeiten drei Alternativtermine aus. (Siehe Tabelle vorherige Seite) Termine 4 1. Priorität: Datum Uhrzeit 2. Priorität: 3. Priorität:

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