Bericht zum zweiten militärischen Treffen 2011 Zentrum Innere Führung (ZInFü) Koblenz

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1 Re-Union der Luftwaffe der Bundeswehr e.v. Bericht zum zweiten militärischen Treffen 2011 Zentrum Innere Führung (ZInFü) Koblenz Montag, Die Gruppe traf sich um die Mittagszeit in Koblenz. Nach der Begrüßung durch den Projektoffizier OTL Reichardt und dem Beziehen der Unterkünfte sowie dem gemeinsamen Mittagessen begann um Uhr die Veranstaltung mit einer Begrüßung durch den Kommandeur des Zentrums Innere Führung, Brigadegeneral Alois Bach. General Bach erläuterte in seinem Vortrag Auftrag und Gliederung des ZInFü näher und ging auch auf Geschichte und Entwicklung seit Einrichtung des Zentrums im Jahre 1957 näher ein. Die Ziele und Aufgaben des ZInFü sind: Integration der Streitkräfte in Staat und Gesellschaft Motivation und Mitverantwortung fördern Gestaltung der Inneren Ordnung der Streitkräfte Legitimation des soldatischen Dienens In Zuge dieser Aufgaben bildet das ZInFü in folgenden Bereichen aus: Belastungsmanagement Rechtspflege Militärpolitische Kooperation, national +international

2 Führungsbegleitung in militärischen Organisationen (Coaching) Ausbildung in Gleichstellungsfragen Seminare für Richter und Staatsanwälte Das Seminarangebot richtet sich an alle Kommandeure, die für ihr Personal Ausbildung verantworten. Die gewünschten Schwerpunkte setzt somit der jeweilige Kommandeur selbst. Innere Führung - Selbstverständnis und Führungskultur der Bundeswehr Oberst i.g. Morbe ging in seinem lebhaften und spannenden Vortrag näher auf die Definition der Inneren Führung und die damit erwachsenden Herausforderungen ein. Definitionen der Inneren Führung gibt es viele; Oberst Morbe erläuterte die IF als Unternehmens- und Führungsphilosophie und Berufsleitbild der Bundeswehr seit Eckpunkte sind: Armee in der Demokratie. Die Bundeswehr stellt (nach dem Kurzversuch in der Weimarer Republik) die ersten deutschen Streitkräfte dar, die fest in der Demokratie verankert sind. Führungsphilosophie: Führen mit Auftrag. Eigentlicher Beginn war mit Abschaffung des Züchtigungsrechtes in der preußischen Armee Staatsbürger in Uniform. (oder anders: Staatsbürger in Waffen ). Der Soldat als: - freie und unabhängige Persönlichkeit - verantwortungsbewusster Staatsbürger - einsatzbereiter Soldat Zentrale Ansprechstelle für die Ethikausbildung (ZETHA) OTL Wilke erläuterte die Grundlagen der Ethik der Bundeswehr aus der Zentralen Dienstvorschrift 10/1 Innere Führung (ZDV 10/1) Punkt 304 und 508 der Bundeswehr: II. Ethische Grundlagen 304. Das Grundgesetz ist die freiheitlichste Verfassung, die sich die Deutschen je gegeben haben. Das Wertesystem des Grundgesetzes beruht auf einer in Europa über Jahrhunderte entwickelten Philosophie und Ethik sowie auf besonderen geschichtlichen Erfahrungen. Dieses Wertesystem garantiert vor allem: Menschenwürde, Freiheit, Frieden, Gerechtigkeit, Gleichheit, Solidarität und Demokratie.

3 508. Soldatinnen und Soldaten müssen stets in der Lage sein, selbstverantwortlich zu leben und zu handeln und Verantwortung für andere übernehmen zu können. Um diese Kernkompetenz zu erreichen, gestalten sie das Leben in der militärischen Gemeinschaft bewusst mit und leben Kameradschaft, treten sie jederzeit für die Werte und Normen der freiheitlichen demokratischen Grundordnung ein und schärfen sie ihr Gewissen und entwickeln eine moralische Urteilsfähigkeit. Auf diese Weise leisten die Soldatinnen und Soldaten einen entscheidenden Beitrag zu ihrer eigenen Persönlichkeitsbildung. Die ZDv 10/1 Innere Führung zum Download: ZdV 10/1.pdf Auslöser für die 2010 erfolgte Einrichtung der ZETHA war die als nicht ausreichend empfundene Ethische Ausbildung in der Bundeswehr. Diese findet statt u.a. durch die Militärseelsorge, eine Vertiefung im Studium der Offiziere, lehrgangsgebundene Ausbildung in der Führungsakademie oder die Truppenschule. Die Aufgabenstellungen der ZEHTA sind: zentrale Ansprechstelle für Ethikfragen Netzwerk für ethische Kompetenz aufbauen Sammeln von themenbezogen Informationen Vermitteln von Angeboten für Aus- und Weiterbildung Begleitung und Evaluierung laufender Ausbildungsinhalte Mitarbeit bei der Zertifizierung von Lehrkräften Zur Unterstützung ethisch basierter Entscheidungen wurde der Koblenzer Entscheidungs-Check entwickelt, der sich um die Fragestellung dreht: Wie würde ich meine Entscheidung/Verhalten meinen Eltern/Geschwistern/Ehepartner/KindernD erklären. Zentrale Koordinierungsstelle Interkulturelle Kompetenz (ZKIkK) Interkulturelle Kompetenz wird als Aufgab der Inneren Führung und nicht der mil. Nachrichtengewinnung verstanden, so OTL Dr. Ulrich in seinem Vortrag. Eine Definition der IkK: Fähigkeit und Bereitschaft sich im Bewusstsein der eigenen kulturellen Prägung mit anderen Kulturen, Religionen, Lebenswelten und deren Besonderheiten angemessen auseinanderzusetzen,

4 entsprechende Fähigkeiten und Kenntnisse zu erwerben, sowie Verständnis und Sensibilität für fremde Werte und Ansichten und Handlungsweisen zu entwickeln. Unabdingbare Grundlage für IkK ist Veränderungskompetenz des Einzelnen (interkulturelle Fähigkeit) vor eigener Kultur als Orientierungssystem, unterfüttert durch: Empathie Rollendistanz Toleranz Kommunikationsfähigkeit. Das Schlagwort IkK spart Blut wird deutlich vor dem Hintergrund dass die Kultur des Einsatzlandes den Rahmen für militärische Einsätze bildet. Somit ist IkK Grundvoraussetzung für effektive Zusammenarbeit und die erfolgreiche Auftragserfüllung. Mangelnde IkK kann den gesamten Einsatz bzw. die Sicherheit der Truppe gefährden, eindrücklich erklärt an dem Beispiel der unterschiedlichen Bedeutung der Geste des erhobenen Daumens, welcher in Afghanistan nicht Zustimmung, sondern eine Beleidigung darstellt. Stärkung der IkK dient somit der querschnittlichen Basisqualifizierung aller Soldaten. Interkulturelle Einsatzberatung wird durch Spezialisten, jedoch keine locals geleistet um deren Akzeptanz im Einsatzland nicht in Frage zu stellen. Nach diesen sehr anspruchsvollen Vorträgen fand der Abend mit der Mitgliederversammlung 2011 der Re-Union sowie einem anschließenden Kameradschaftsabend bei dem noch teilweise mit einem der Referenten weiterdiskutiert werden konnte, seinen Abschluss. Dienstag, Der zweite Tag des Besuches stand am Vormittag wieder im Zeichen von interessanten Vorträgen. OTL Schmitz und Privatdozent Dr. Scherm referierten über: Führungsbegleitung in militärischen Organisationen (FMO) Ist das militärische Pendant zum zivilen Coaching, welches aber auf militärische Belange abgestimmt ist. Wissenschaftlich begleitet wird FMO durch die Helmut Schmidt Universität der Bundeswehr in Hamburg. Am ZInFü wird FMO durch 2 Teams (1 Stabsoffizier, 1 Offz, 3 Uffz mit Portepée) geleistet. Diese Teams werden von der Truppe angefordert (kostenfrei) und haben keine Dienstaufsichtsfunktion. FMO bietet ein modernes Weiterbildungskonzept für aufgeschlossene Vorgesetzte.

5 Grundsätzlich findet FMO in der Truppe am jeweiligen Arbeitsplatz im laufenden Dienstbetrieb statt und gliedert sich in eine Vorlaufphase mit erster Analyse Kernphase mit Selbst- und Fremdbild, Begleitung, Analyse und Übungen Evolutionsphase mit Unterstützung zur Entwicklung Die Dauer variiert zwischen ca. 14 Tagen in der Truppe bis zu 1 Monat oder länger in Stäben. Dr. Scherm (Helmut Schmidt Universität der Bundeswehr) legte in seinem Vortrag den Schwerpunkt auf die Wirkeffekte der FMO, die im militärischen Bereich messbar besser ist als im Zivilen. Grund hierfür ist dass FMO on the job stattfindet und nicht in der theoretischen Umgebung eines Schulungsraumes. Ca. 70% der Teilnehmer erreichen eine Verbesserung in mindestens einer Kompetenz. Über die Fokusperson wird ein sog. 360-Grad Bild erstellt, nämlich folgenden Einschätzungen von: gleichgestelltem Kameraden Untergebenen Vorgesetztem Eigener Person (Selbsteinschätzung) bezüglich der Kompetenzfelder: Verantwortung Führen Konfliktfähigkeit Auftrag und Team Transparenz Sozusagen als Überraschungsgast trat nach diesem Vortrag Brigadegeneral Reiner Keller (Kdr. LwAusbKdo) an den Rednerpult. BG Keller nimmt die ihm vom Vorstand angetragene Schirmherrschaft der Re-Union an und erläuterte in seinem Kurzvortrag neben der Vorstellung seiner Person auch aktuelle Entwicklungen in der Luftwaffe. Besonderen Schwerpunkt bildete naturgemäß das vor wenigen Tagen veröffentlichte neue Reduzierungskonzept der Bundeswehr mit den eingehenden Strukturveränderungen in der Truppe. Die Luftwaffe wird von heute ca Soldaten auf dann Dienstposten reduziert. Unter anderem werden die Inspekteure der Teilstreitkräfte aus dem Verteidigungsministerium herausgelöst. Einzelheiten können hier heruntergeladen werden: Stationierungskonzept der Bundeswehr

6 Der eingeplante Vortrag von Dr. Weber über Einsatzrechtausbildung musste aus Zeitgründen leider entfallen, somit bildete den Abschluss der Vortragsreihe FKpt Buchner mit seinen Ausführungen zur Politischen Bildung in der Bundeswehr Diese begründet sich aus dem Soldatengesetz und der ZDv 12/1: der Sinn des Auftrages der Bundeswehr ist einsichtig und verständlich zu machen Die Soldaten sollen überzeugt sein, dass der Auftrag politisch gewollt durchführbar rechtlich und moralisch begründet ist. Hierzu wurde das Unterrichtsmodell PITT entwickelt: Problematisierung-Information-Training-Transfer.

7 Die Angebote des ZInFü besteht unter anderem aus 1-wöchigen Lehrgängen über Gestaltung von politischer Bildung Interkulturelle Kompetenz (Multiplikatoren) Nach dem Mittagessen wurde die Gruppe von OTL Dr. Kloppert ans Deutsche Eck in Koblenz begleitet und mit einem humorvollen Vortrag über 1000 Jahre Geschichte spannend informiert. Bei bestem, aber kaltem Wetter konnten wir an mehreren Stationen die Geschichte der Brücke der Stadt Koblenz, die Stadtgeschichte und die historischen Entwicklungen im deutsch-französischen Verhältnis nachvollziehen. Festung Ehrenbreitstein Einen weiteren tiefen geschichtlichen Einblick zur Vorgeschichte der Entstehung des deutschen Reiches gab Dr. Kloppert vor der St. Kastor-Basilika.

8 Hersbruck, Jörg Eichhorn Schriftführer

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