Digitale Sprachressourcen in der Lehrerbildung

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Digitale Sprachressourcen in der Lehrerbildung"

Transkript

1 Digitale Sprachressourcen in der Lehrerbildung Forum CA Universität Hamburg Prof. Dr. Angelika Storrer 7.Juni.2016

2

3

4

5 Digitale Sprachressourcen in der Lehrerbildung Bereiche Bildungsstandards: Sprache und Sprachgebrauch reflektieren Lesen Sich mit Texten und Medien auseinandersetzen Kompetenzziele: Technik und Methode Bewertung der Qualität von Korpusressourcen und digitalen Wörterbüchern

6 Digitale Sprachressourcen in der Lehrerbildung Beispiele aus der Praxis: Wörterbuchwerkstatt (-> Wörterbuchdidaktik) Strukturanalyse mit WebLicht (-> Grammatikdidaktik) korpusbasierte Mini-Projekte in themenbezogenen Seminaren (Beispiel: Internetbasierte Kommunikation) Literatur: Beißwenger, Michael und Angelika Storrer (2011): Digitale Sprachressourcen in Lehramtsstudiengängen: Kompetenzen Erfahrungen Desiderate. In: Journal for Language Technology and Computational Linguistics (Themenheft "Language Resources and Technologies in E-Learning and Teaching"), Bartz, Thomas und Radtke, Nadja (2014): Digitale Korpora im Deutschunterricht: Didaktisches Potenzial. In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 42/1 (2014), Bartz, Thomas (erscheint): Digitale Sprachressourcen im Deutschunterricht: Korpus-basierte Recherche und Analyse in der Wörterbuchwerkstatt. In: Wolf-Dirk Skiba & Alessandra Lombardi (Hrsg.): Korpora im Sprachunterricht. Tagungsband zur gleichnamigen Sektion der XV. Internationalen Tagung der DeutschlehrerInnen. Bozen-Bolzano University Press.

7 Konzept: Digitale Wörterbuchwerkstatt Produktionsorientierte Komponente im Rahmen von Seminaren zur Lexikographie und Wörterbuchdidaktik Ziele: Kundige Nutzung von Wörterbüchern (Buch und Internet) Wörterbuchtypen und Benutzungssituationen Wörterbuchstrukturen Quellen und Korpora in lexikographischen Prozessen Verhältnis von wissenschaftlichen und nutzergenerierten Wörterbüchern Kriterien zur Qualitätsprüfung

8 Digitale Wörterbuchwerkstatt: Komponenten Grundbegriffe Welche Typen von Wörterbüchern gibt es? Wozu nutzt man Wörterbücher? Wie werden Wörterbücher gemacht? Erkundung des Mitmach- Wörterbuchs Wiktionary Aufbau der Wörterbuchartikel Wie werden die Artikel erstellt? Woher stammen die Informationen? Erarbeiten eigener Wörterbuchartikel im Stil des Wiktionary Gegenseitige Begutachtung der erstellten Artikel und Verbesserung

9 Erkundung: Wiktionary als Mitmachwörterbuch Artikelstruktur und Stellenwert von Quellen Thomas Bartz, 14/06/16: 9

10 Erkundung: Wiktionary als Mitmachwörterbuch Blick hinter die Kulissen: Diskussionen Thomas Bartz, 14/06/16: 10

11 Werksta(: Erstellung eigener Ar2kel Zu noch nicht im Wiktionary erfassten Stichwörtern werden Templates für Artikel im Wiktionary-Stil vorgegeben. (2013 z.b. Göre, Fratze, Klemme, Spesen, Finte) Die lexikographischen Angaben werden auf Basis von digitalen Sprachressourcen erarbeitet. Wörterbuchwerkstatt- Wiki Thomas Bartz, 14/06/16: 11

12 Werksta(- Wiki: Ar2kel zu Klemme Thomas Bartz, 14/06/16: 12

13 Werksta(- Wiki: Ar2kel zu Klemme Thomas Bartz, 14/06/16: 13

14 Werksta(- Wiki: Ar2kel zu Klemme Thomas Bartz, 14/06/16: 14

15 Digitale Wörterbuchwerkstatt Erfahrungen: Hohe Motivation, teilweise sehr gute Ergebnisse Eigene Erfahrung mit lexikographischer Arbeit steigert Wertschätzung für Lexikographie Erfahrung mit der Zusammenführung von Informationen aus verschiedenen Typen von Sprachressourcen sensibilisiert für Fragen nach deren Nutzwert und Qualität Anknüpfungspunkt für eine vertiefte Auseinandersetzung mit Korpora und Korpuswerkzeugen: Reflexion über Möglichkeiten und Grenzen. à Beispiel: Homographen

16 Homonymie modern als Verb modern als Adjek[v Über ihnen modern nun die modernen Leibeigenen schon im Leben, fault alles Mitmenschliche an ihnen langsam weg. Killert, G.: LuO aus dem Himmel gebissen. ZEIT (DWDS ZEIT- Korpus) Suche nach modern im DWDS- Kernkorpus ergibt Treffer

17 Disambiguierung über Wortarten a_ribu[ves Adjek[v adverbiales oder prädika[ves Adjek[v

18 Ausschni_ aus dem Stu_gart- Tübingen- Tagset zur Annota[on von Wortarten (= POS) h_p:// stu_gart.de/forschung/ ressourcen/lexika/tagsets/s_s- table.html

19 Hinter die Kulissen blicken Wie entsteht ein linguis[sch anno[ertes Korpus? Was leisten automa[sche Annota[onswerkzeuge? Was ist der derzei[ge Stand der Technik? Gramma2kwerksta( Explorieren gramma[scher Strukturen Nachdenken über die Gründe von fehlerhaoen Annota[onen

20 Hinter die Kulissen blicken Linguis2sche AuEereitung von Korpusdaten in einer Toolchain Fischers Fritz fischt frische Fische. Text- Konverter: Eingabetext in ein verarbeitbares Format bringen <tns:token ID="t5">Fische</tns:token> <tns:tag (Normalisierung) tokid="t5">nn</tns:tag> <tns:lemma tokid="t5">fisch</tns:lemma> <tns:constituent cat="nn-hd-acc"> <tns:tokenref tokid="t5"></tns:tokenref> </tns:constituent>

21 Hinter die Kulissen blicken Linguis2sche AuEereitung von Korpusdaten in einer Toolchain Fischers Fritz fischt frische Fische. Tokenizer: Eingabetext in sinnvolle Einheiten (Tokens) zerlegen. <tns:token ID="t5">Fische</tns:token> <tns:tag tokid="t5">nn</tns:tag> <tns:lemma tokid="t5">fisch</tns:lemma> <tns:constituent cat="nn-hd-acc"> <tns:tokenref tokid="t5"></tns:tokenref> </tns:constituent>

22 Hinter die Kulissen blicken Linguis2sche AuEereitung von Korpusdaten in einer Toolchain Fischers Fritz fischt frische Fische. Lemma2zer: Flexionsformen auf eine Grundform zurückführen <tns:token ID="t5">Fische</tns:token> <tns:tag Part- of- Speech- Tagger: tokid="t5">nn</tns:tag> Wortarten <tns:lemma tokid="t5">fisch</tns:lemma> <tns:constituent bes[mmen cat="nn-hd-acc"> <tns:tokenref tokid="t5"></tns:tokenref> </tns:constituent>

23 Hinter die Kulissen blicken Linguis2sche AuEereitung von Korpusdaten in einer Toolchain Fischers Fritz fischt frische Fische. Parser: syntak[sche Strukturen automa[sch rekonstruieren. <tns:token ID="t5">Fische</tns:token> <tns:tag tokid="t5">nn</tns:tag> <tns:lemma tokid="t5">fisch</tns:lemma> <tns:constituent cat="nn-hd-acc"> <tns:tokenref tokid="t5"></tns:tokenref> </tns:constituent>

24 Gramma2kwerksta(

25 Gramma2kwerksta(

26 Internetbasierte Kommunikation Ausschnitt aus dem Dortmunder Chatkorpus: Beißwenger, Michael (2013): Das Dortmunder Chat-Korpus. In: Zeitschrift für germanistische Linguistik 41/1, (Erweiterte Fassung online: tinyurl.com/chatkorpus)

27 Internetbasierte Kommunikation Pessimistische Prognose: In: Berliner Zeitung, , S. 23 Rubrik: JUGEND UND SCHULE: KLARTEXT Grins, lol, rolf, verhindertsei (Andreas Weiland ) ( ) Wenn durch diese Entwicklung in ferner Zukunft bald niemand mehr korrektes Deutsch verstehen kann, wird Heinrich Heines Deutschland, ein Wintermärchen im Unterricht bald so vermittelt werden: "an Deutschland in der Nacht denk, nicht kann schlafen. Die Schüler würden dann vielleicht "lol" sagen. In Aufsätzen würden sie "zwinker" hinter zweideutige Sätze schreiben und der Lehrer würde darunter ein "Beeindrucktsei" vermerken. ( )

28 Internetbasierte Kommunikation Linguistische Position: Auch wenn allgemein über die schlechter werdende Schreibkompetenz der Jugend geklagt wird, ist vermutlich noch nie so viel geschrieben worden wie heute in den neuen Medien: SMS, Chats und Blogs sind schrioliche Formen des Sprechens, die sehr viel Zeit sehr vieler Menschen in Anspruch nehmen. (...) Ob das die guten Si_en des normgerechten Schreibens außerhalb dieses eher privaten Schreibens verdirbt, ist noch nicht recht ausgemacht. Wahrscheinlicher scheint mir, dass die Schreiber über verschiedene Varietäten der SchriNsprache verfügen, so wie die Sprecher auch verschiedene situa2onelle Register der gesprochenen Sprache beherrschen: eine Nähe- SchriN und eine Distanz- SchriN. Jürgen Trabant 2009: Die Sprache. München: Beck- Verlag, S. 96

29 232,669 Dokumente, 103,414,306 Tokens

30

31 Wikipedia- Korpora am Ins[tut für deutsche Sprache IDS Quelle: Ins[tut für deutsche Sprache (IDS) h_p://www1.ids- mannheim.de/kl/projekte/ korpora/verfuegbarkeit.html#download

32 Datenbasis: Wikipedia-Korpora des IDS Mannheim Kopie der Artikelseiten der deutschsprachigen Wikipedia vom (ca. 678 Mio. Textwörter) Suchformen angezeigt Pseudotreffer echte Treffer lol ;-) :-) :)

33 Pseudotreffer auf Wikipedia- Ar[kelseiten Sollte nicht nur das XP-System selbst, sondern auch andere Dateien und Anwendungen geschützt werden, mussten sich diese auf der Systempartition (meist Laufwerk C:) befinden. ð Artikelseite Windows SteadyState In: Dietmar Herz u.a. (Hrsg:): ''Der israelischpalästinensische Konflikt. Hintergründe, Dimensionen und Perspektiven.'' ð Artikelseite Existenzrecht Israels

34 Pseudotreffer auf Wikipedia- Ar[kelseiten Ab dem Herbst 2006 gab es bei Knuddels einen Video-Blog namens lol*ipop, welcher allerdings zum 10. August 2008 eingestellt wurde. ð Artikelseite Knuddels Teils wird das ironisch Gemeinte von zwei Zeichen, sogenannten Ironie-Tags, (angelehnt an den SGML-Stil), umschlossen, teils schließt man es mit einem Emoticon, etwa einem zwinkernden Smiley ;-), ab. ð Artikelseite Ironiezeichen

35 Datenbasis: Wikipedia-Korpora des IDS Mannheim Kopie der Artikelseiten der deutschsprachigen Wikipedia vom (ca. 678 Mio. Textwörter) Suchformen angezeigt Pseudotreffer echte Treffer lol ;-) :-) :)

36 Echter Treffer auf Wikipedia- Ar[kelseiten Ursprünglich als reines Darmstädter Zine gestartet entwickelte sich das Amtsblatt bald darauf zu einem Postspielmagazin mit Abonauten (weil keiner weiß, wie man Abonnenten richtig schreibt ;-) in mehreren Ländern Europas. ð Artikelseite Amtsblatt (AOU)

37 Emo[kons auf Wikipedia- Diskussionsseiten Datenbasis: Wikipedia-Korpora des IDS Mannheim Kopie der Artikeldiskussionen der deutschsprachigen Wikipedia vom (ca. 264 Mio. Textwörter) Suchformen Treffer lol 1414 ;-) :-) :) 29739

38 Ausfiltern von Pseudotreffern mit dem Rapid Miner Projekt KobRA (Korpus-basierte Recherche und Analyse mit Hilfe von Data Mining) Poster: Korpus-basierte Studierenden- Projekte zur internetbasierten Kommunikation an der Universität Mannheim Johannes Götz, Laura Herzberg, Tassja Weber Systemdemo: Data Mining for Large Scale Corpora Christian Pölitz

39 Erfahrungen : Mehrheitlich großes Interesse und Engagement bei den Studierenden Hohe Motivation, mit Korpuswerkzeugen zu experimentieren Wichtige Voraussetzung: Methodisches Grundwissen und Reflexion von Qualitätsaspekten. Perspektiven: Digitale Sprachressourcen als (ergänzende) Grundlage für den handlungs- und produktionsorientierten Sprachunterricht. Einbindung in Webinare, Serious Games. Konzepte für Lehramtsstudierende Einsatz in Schulen muss gemeinsam mit LehrerInnen entwickelt und erprobt werden.

40 Wissen über Wörter - Sprachgebrauch analysieren und beschreiben - offene Wissensressourcen verstehen und an ihnen mitwirken - Wörterbuchbenutzung beobachten und erforschen Kooperationspartner: Albertus-Magnus-Schule Viernheim Bachgymnasium Mannheim IDS Mannheim (Abteilung Lexik; Prof. Stefan Engelberg und Team) Universität Mannheim (Germanistische Linguistik; Prof. Angelika Storrer und Team) Laufzeit:

41 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Forum CA Universität Hamburg Prof. Dr. Angelika Storrer 7.Juni.2016

42 Google N-Gramviewer: Fallbeispiel Troll

43 Gramma2kwerksta(

44

45 Routinearbeiten im Fokus des KobRA-Projekts Filtern Erkennen/ Disambiguieren Nadeln im Heuhaufen finden Visualisieren Entwicklung von maschinellen Lern- und Data-Mining-Verfahren zum automa[schen Ausfiltern Falsch posi[ver Treffer. automa[schen Klassifizieren vontreffern nach bes[mmten Merkmalen. Entdecken von ungewöhnlichen Treffern in Treffermengen automa[schen Visualisieren von Frequenzentwicklungen disambiguierter lexikalischer Einheiten. Die entwickelten Verfahren werden in die bestehende Infrastruktur der Projektpartner (CLARIN-D-Zentren) integriert.

46

47

Digitale Sprachressourcen in der Lehrerbildung

Digitale Sprachressourcen in der Lehrerbildung Digitale Sprachressourcen in der Lehrerbildung Forum CA 3 2016 Universität Hamburg Prof. Dr. Angelika Storrer 7.Juni.2016 1 2 Digitale Sprachressourcen in der Lehrerbildung Bereiche Bildungsstandards:

Mehr

Korpus-basierte Recherche und Analyse mit Hilfe von Data Mining: Das Projekt KobRA

Korpus-basierte Recherche und Analyse mit Hilfe von Data Mining: Das Projekt KobRA Korpus-basierte Recherche und Analyse mit Hilfe von Data Mining: Das Projekt KobRA : Das BMBF-Projekt Fachtagung: Neue Wege in der Nutzung von Korpora: Data-Mining für die textorientierten Geisteswissenschaften

Mehr

Corpus-based language analysis in research and teaching:

Corpus-based language analysis in research and teaching: Corpus-based language analysis in research and teaching: Experiences, requirements and perspectives Angelika Storrer Corpus-based research projects Bericht zur Lage der deutschen Sprache [report on the

Mehr

Sprachressourcen in der Lehre: Erfahrungen aus der historischen Korpuslinguis7k

Sprachressourcen in der Lehre: Erfahrungen aus der historischen Korpuslinguis7k Arbeitsstelle Computerphilologie Sprachressourcen in der Lehre: Erfahrungen aus der historischen Korpuslinguis7k Cris%na Vertan cris%na.vertan@uni hamburg.de 18.01.2011 1 Überblick Das Kontext (Lehrangebot

Mehr

Digitale Sprachressourcen in den Lehramtsstudiengängen:

Digitale Sprachressourcen in den Lehramtsstudiengängen: Digitale Sprachressourcen in den Lehramtsstudiengängen: Kompetenzen Erfahrungen Desiderate Michael Beißwenger Angelika Storrer Dortmund Institut für deutsche Sprache und Literatur angelika.storrer@udo.edu

Mehr

Korpus-basierte Fallstudien der Dortmunder Linguistik I: Stützverbgefüge. Thomas Bartz, Michael Beißwenger, Nadja Radtke, Angelika Storrer

Korpus-basierte Fallstudien der Dortmunder Linguistik I: Stützverbgefüge. Thomas Bartz, Michael Beißwenger, Nadja Radtke, Angelika Storrer Korpus-basierte Fallstudien der Dortmunder Linguistik I: Stützverbgefüge Thomas Bartz, Michael Beißwenger, Nadja Radtke, Angelika Storrer Fallstudie: Stützverbgefüge Projektkontext: Bericht zur Lage der

Mehr

1.1 Sprache im Gebrauch und Sprache in Wörterbüchern, digitalen Korpora, lexikalischen Systemen

1.1 Sprache im Gebrauch und Sprache in Wörterbüchern, digitalen Korpora, lexikalischen Systemen Erscheint in: Skiba, Wolf-Dirk & Lombardi, Alessandra (Hrsg.) (in Vorbereitung). Korpora im Sprachunterricht. Tagungsband zur gleichnamigen Sektion der XV. Internationalen Tagung der DeutschlehrerInnen.

Mehr

Digital Humanities Recherche im DWDS und DTA

Digital Humanities Recherche im DWDS und DTA Digital Humanities Recherche im DWDS und DTA mit Booleschen Operatoren und Regulären Ausdrücken Jena Language & Information Engineering (JULIE) Lab Friedrich-Schiller-Universität Jena, Germany http://www.julielab.de

Mehr

Sprachwandel durch neue

Sprachwandel durch neue Sprachgeschichte und Schule Prof. Dr. Agnes Jäger WS16/17 Sprachwandel durch neue Medien @school Svenja Hügel Jonas Remmert Ksenia Sytschew Stefan van der Burgt Josephine Woltz Vorstellung einer Unterrichtssequenz

Mehr

Korpusbasierte Analyse internetbasierter Kommunikation

Korpusbasierte Analyse internetbasierter Kommunikation 35. Jahrestagung der DGfS, 12.-15. März 2013, Potsdam Arbeitsgruppe 10: Modellierung nicht-standardisierter Schriftlichkeit Thomas Bartz, Angelika Storrer Korpusbasierte Analyse internetbasierter Kommunikation

Mehr

Stefan Engelberg (IDS Mannheim), Workshop Corpora in Lexical Research, Bucharest, Nov. 2008 [Folie 1] DWDS-Kernkorpus / DWDS corpus analysis

Stefan Engelberg (IDS Mannheim), Workshop Corpora in Lexical Research, Bucharest, Nov. 2008 [Folie 1] DWDS-Kernkorpus / DWDS corpus analysis Content 1. Empirical linguistics 2. Text corpora and corpus linguistics 3. Concordances 4. Application I: The German progressive 5. Part-of-speech tagging 6. Fequency analysis 7. Application II: Compounds

Mehr

Syntaktische Tendenzen der Gegenwartssprache

Syntaktische Tendenzen der Gegenwartssprache Syntaktische Tendenzen der Gegenwartssprache Anforderungen: Regelmäßige Teilnahme: max. 2 Fehlzeiten Vorbereitung auf die Sitzung: Text lesen, Fragen notieren, mitdiskutieren (!) Leitung einer Sitzung

Mehr

Tagging von Online-Blogs

Tagging von Online-Blogs Tagging von Online-Blogs Gertrud Faaß (vertreten durch Josef Ruppenhofer) STTS tagset and tagging: special corpora 24. September 2012 Faaß MODEBLOGS 1 Korpuslinguistische studentische Projekte am IwiSt

Mehr

Internet-Lexikographie: Produkte Prozesse Perspektiven

Internet-Lexikographie: Produkte Prozesse Perspektiven Internet-Lexikographie: Produkte Prozesse Perspektiven Kolloquium zur Lexikographie und Wörterbuchforschung Sofia, Oktober 2012 Prof. Dr. Angelika Storrer Institut für deutsche Sprache und Literatur Wörterbücher

Mehr

Korpus. Was ist ein Korpus?

Korpus. Was ist ein Korpus? Was ist ein Korpus? Korpus Endliche Menge von konkreten sprachlichen Äußerungen, die als empirische Grundlage für sprachwiss. Untersuchungen dienen. Stellenwert und Beschaffenheit des Korpus hängen weitgehend

Mehr

Was ist ein Korpus. Zitat aus: Carstensen et al. Computerlinguistik und Sprachtechnologie: Eine Einführung. Kap. 4.2, Textkorpora

Was ist ein Korpus. Zitat aus: Carstensen et al. Computerlinguistik und Sprachtechnologie: Eine Einführung. Kap. 4.2, Textkorpora Was ist ein Korpus Korpora sind Sammlungen linguistisch aufbereitete(r) Texte in geschriebener oder gesprochener Sprache, die elektronisch gespeichert vorliegen. Zitat aus: Carstensen et al. Computerlinguistik

Mehr

Korpora in NLTK Vortrag im Seminar Computerlinguis6sche Textanalyse WS 2014/15 (B- GSW- 12, M- GSW- 09)

Korpora in NLTK Vortrag im Seminar Computerlinguis6sche Textanalyse WS 2014/15 (B- GSW- 12, M- GSW- 09) Korpora in NLTK Vortrag im Seminar Computerlinguis6sche Textanalyse WS 2014/15 (B- GSW- 12, M- GSW- 09) Johannes Hellrich Lehrstuhl für Computerlinguis6k Ins6tut für Germanis6sche SprachwissenschaQ Friedrich-

Mehr

Das Zusammenspiel interpretativer und automatisierbarer Verfahren bei der Aufbereitung und Auswertung mündlicher Daten

Das Zusammenspiel interpretativer und automatisierbarer Verfahren bei der Aufbereitung und Auswertung mündlicher Daten Das Zusammenspiel interpretativer und automatisierbarer Verfahren bei der Aufbereitung und Auswertung mündlicher Daten Ein Fallbeispiel aus der angewandten Wissenschaftssprachforschung Cordula Meißner

Mehr

Tutorial: Automatische Textannotation mit WebLicht

Tutorial: Automatische Textannotation mit WebLicht Tutorial: Automatische Textannotation mit WebLicht Inhalt 1. Was ist WebLicht?... 1 2. WebLicht starten... 1 3. Text importieren... 2 4. Verarbeitungsketten... 2 5. Wortarten- Tagging und Lemmatisierung...

Mehr

Kookkurrenzanalyse Einführung

Kookkurrenzanalyse Einführung Einführung Kookkurenzanalyse die grundlegende Idee 1) Beobachtung: In einem Korpus tritt Wort X 1000mal auf, Wort Y 100mal, Wort Z 10mal. 2) Wahrscheinlichkeit: Die Kombination XY ist 10mal so wahrscheinlich

Mehr

Standards der Informationskompetenz für Schülerinnen und Schüler

Standards der Informationskompetenz für Schülerinnen und Schüler Standards der Informationskompetenz für Schülerinnen und Schüler Das Angebot der wissenschaftlichen Bibliotheken Dr. Fabian Franke Dr. Naoka Werr Barbara Wolf-Dahm BVB-Verbundkonferenz 2011 1 Dr. Fabian

Mehr

Computerlinguistische Grundlagen. Jürgen Hermes Sommersemester 17 Sprachliche Informationsverarbeitung Institut für Linguistik Universität zu Köln

Computerlinguistische Grundlagen. Jürgen Hermes Sommersemester 17 Sprachliche Informationsverarbeitung Institut für Linguistik Universität zu Köln Computerlinguistische Grundlagen Jürgen Hermes Sommersemester 17 Sprachliche Informationsverarbeitung Institut für Linguistik Universität zu Köln Computerlinguistik: Schnittstellen Computerlinguistik aus

Mehr

Überlegungen zur Modifikation und Erweiterung von STTS für das Tagging von Korpora zur internetbasierten Kommunikation

Überlegungen zur Modifikation und Erweiterung von STTS für das Tagging von Korpora zur internetbasierten Kommunikation Überlegungen zur Modifikation und Erweiterung von STTS für das Tagging von Korpora zur internetbasierten Kommunikation Thomas Bartz Michael Beißwenger Angelika Storrer CLARIN-D-Workshop: Das STTS-Tagset

Mehr

Korpuslinguistik Grundlagen Korpusrecherchemethoden

Korpuslinguistik Grundlagen Korpusrecherchemethoden Methoden der Korpusanalyse Erstellung von Konkordanzen Erzeugung von Wortlisten mit Frequenzangaben Ermittlung von hochfrequenten Wortgruppen (Clusteranalyse) Berechnung von Kookkurrenzen Ermittlung von

Mehr

Automatisiertes Annotieren in CATMA

Automatisiertes Annotieren in CATMA Automatisiertes Annotieren in CATMA Thomas Bögel 1, Evelyn Gius 2, Marco Petris 2, Jannik Strötgen 3 1 Universität Heidelberg 2 Universität Hamburg 3 Max-Planck-Institut für Informatik jannik.stroetgen@mpi-inf.mpg.de

Mehr

Korpuslinguistik. Vorlesungsreihe»Methoden der Linguistik«(WS 2004/05) Universität Zürich, Korpuslinguistik. Jürgen Spitzmüller.

Korpuslinguistik. Vorlesungsreihe»Methoden der Linguistik«(WS 2004/05) Universität Zürich, Korpuslinguistik. Jürgen Spitzmüller. Vorlesungsreihe»Methoden der Linguistik«(WS 2004/05) Universität Zürich, 7.12.2004 1. Teil: Theorie Grundlegende theoretische Fragestellungen: Was sind überhaupt Korpora? Wozu Korpora? Was sollen Korpora

Mehr

Die Sammlung unikaler Wörter des Deutschen Aufbauprinzipien und erste Auswertungsergebnisse

Die Sammlung unikaler Wörter des Deutschen Aufbauprinzipien und erste Auswertungsergebnisse Die Sammlung unikaler Wörter des Deutschen Aufbauprinzipien und erste Auswertungsergebnisse Manfred Sailer und Beata Trawiński SFB 441 Universität Tübingen {mf,trawinsk}@sfs.uni-tuebingen.de. EUROPHRAS

Mehr

Soziale Medien im DaF-Unterricht

Soziale Medien im DaF-Unterricht DLL5: 10 Soziale Medien im DaF-Unterricht Prof. Dr. Nicola Würffel 3/20/2017 Prof. Dr. Nicola Würffel, Herder-Institut, Universität Leipzig 1 Facebook- Nutzung von Jugendlichen https://de-de.facebook.com/

Mehr

Im Rahmen des Seminars werden einige ausgewählten Aspekte der deutschen Lexikologie behandelt.

Im Rahmen des Seminars werden einige ausgewählten Aspekte der deutschen Lexikologie behandelt. Theoretische Linguistik 5 (TLG5) Im Rahmen des Seminars werden einige ausgewählten Aspekte der deutschen Lexikologie behandelt. Wann: Mittwoch, 9.40-10.25 Wo: T501 - Sprachwissenschaftliche Annäherungen

Mehr

Suchmaschinen und E-Commerce-Sites als Herausforderer der Bibliotheksangebote

Suchmaschinen und E-Commerce-Sites als Herausforderer der Bibliotheksangebote Suchmaschinen und E-Commerce-Sites als Herausforderer der Bibliotheksangebote 94. Deutscher Bibliothekartag, Düsseldorf 2005 Dirk Lewandowski Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Abt. Informationswissenschaft

Mehr

Strukturelle und linguistische Annotation in historischen Textkorpora am Beispiel des Deutschen Textarchivs

Strukturelle und linguistische Annotation in historischen Textkorpora am Beispiel des Deutschen Textarchivs Strukturelle und linguistische Annotation in historischen Textkorpora am Beispiel des Deutschen Textarchivs Susanne Haaf, Alexander Geyken, Bryan Jurish, Matthias Schulz, Christian Thomas, Frank Wiegand

Mehr

Deutsches Referenzkorpus zur internetbasierten Kommunikation:

Deutsches Referenzkorpus zur internetbasierten Kommunikation: Deutsches Referenzkorpus zur internetbasierten Kommunikation: Fragen der Standardisierung und Datenerhebung Michael Beißwenger (Dortmund) Lothar Lemnitzer (Berlin) Internetbasierte Kommunikation Internetbasierte

Mehr

Herzlich Willkommen zum Praxissemester

Herzlich Willkommen zum Praxissemester Herzlich Willkommen zum Praxissemester 03.09.2013 Zum Einstieg ein Blick in die Zukunft: Wenn das Praxissemester für Sie erfolgreich gewesen sein wird, woran werden Sie das erkennen? Bitte notieren Sie

Mehr

Lexik der gesprochenen Sprache aus der Sicht des DWDS

Lexik der gesprochenen Sprache aus der Sicht des DWDS Lexik der gesprochenen Sprache aus der Sicht des DWDS Alexander Geyken & Lothar Lemnitzer BBAW Workshop Lexik des gesprochenen Deutsch: Forschungsstand, Erwartungen und Anforderungen an die Entwicklung

Mehr

Lesen dürfen alle! Schreiben auch! Forschendes Lernen im Kontext von e-science: Das studentische Online-Journal `forsch!

Lesen dürfen alle! Schreiben auch! Forschendes Lernen im Kontext von e-science: Das studentische Online-Journal `forsch! Lesen dürfen alle! Schreiben auch! Forschendes Lernen im Kontext von e-science: stellt sich vor Gliederung Was ist FLiF und forschendes Lernen? e-science als Herausforderung für forschendes Lernen. als

Mehr

Swantje Westpfahl & Thomas Schmidt POS für(s) FOLK

Swantje Westpfahl & Thomas Schmidt POS für(s) FOLK Swantje Westpfahl & Thomas Schmidt POS für(s) FOLK Problemanalyse des POS- Taggings für spontansprachliche Daten anhand des Forschungsund Lehrkorpus Gesprochenes Deutsch 2 FOLK Forschungs- und Lehrkorpus

Mehr

Aufbau reflexiver Kompetenzen durch die Theorie-Praxis-Verzahnung in Unterricht, Praktika und Praxisbegleitung. Tobias Kämper, Ute Weber

Aufbau reflexiver Kompetenzen durch die Theorie-Praxis-Verzahnung in Unterricht, Praktika und Praxisbegleitung. Tobias Kämper, Ute Weber Aufbau reflexiver Kompetenzen durch die Theorie-Praxis-Verzahnung in Unterricht, Praktika und Praxisbegleitung 2 Wortbedeutung Reflexion Das Zurückgeworfen werden von Strahlen Das Nachdenken, Überlegung,

Mehr

Grundlagen für die Bewertung von Online-Ressourcen und Richtlinien für die Verwendung von Online-Ressourcen in den Arbeiten von SchülerInnen kennen

Grundlagen für die Bewertung von Online-Ressourcen und Richtlinien für die Verwendung von Online-Ressourcen in den Arbeiten von SchülerInnen kennen Grundlagen für die Bewertung von Online-Ressourcen und Richtlinien für die Verwendung von Online-Ressourcen in den Arbeiten von SchülerInnen kennen lernen Anlassfälle / Ausgangspunkte Was lernen/üben/verbessern

Mehr

Phraseologismen im Wörterbuch und im deutschen und tschechischen Sprachgebrauch

Phraseologismen im Wörterbuch und im deutschen und tschechischen Sprachgebrauch Sprache - System und Tätigkeit 62 Phraseologismen im Wörterbuch und im deutschen und tschechischen Sprachgebrauch Am Beispiel von Phraseologismen mit dem Bild von Mann und Frau Bearbeitet von Eva Cieslarová

Mehr

Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Haupt-, Real- und Gesamtschulen. Studiensemester. Leistungs -punkte 8 LP

Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Haupt-, Real- und Gesamtschulen. Studiensemester. Leistungs -punkte 8 LP Modulhandbuch für das Fach Englisch im Masterstudium für das Lehramt an Haupt, Real und Gesamtschulen Titel des Moduls Linguistik Kennnummer MEd EHRGeM 1 Workload 240 h 1.1 Vertiefung Ling 1: Sprachstruktur

Mehr

Historische Online-Kompetenz

Historische Online-Kompetenz Historische Online-Kompetenz Aus Theorie und Praxis Jan Hodel @ uibk.ac.at, Innsbruck Durch Bild ersetzen, Farbe des Balkens frei wählbar (Grössen und Positionen beibehalten) Übersicht Warum? Zwei Beispiele

Mehr

Korpuslinguistik IDS-Korpora und COSMAS II

Korpuslinguistik IDS-Korpora und COSMAS II Korpuslinguistik IDS-Korpora und COSMAS II Heike Zinsmeister Korpuslinguistik 11. 11. 2011 Gliederung 1 Einleitung 2 Korpusbestand am IDS 3 Korpusrecherche mit COSMAS II 4 Referenzen Das Institut für Deutsche

Mehr

Offener Diskurs: Sprachdaten in Deutschland. Prof. Andreas Witt (Institut für Deutsche Sprache)

Offener Diskurs: Sprachdaten in Deutschland. Prof. Andreas Witt (Institut für Deutsche Sprache) Offener Diskurs: Sprachdaten in Deutschland Prof. Andreas Witt (Institut für Deutsche Sprache) 1 Institut für Deutsche Sprache (IDS) Das Institut für Deutsche Sprache ist die zentrale außeruniversitäre

Mehr

Kurze literarische Texte in literaturwissenschaftlicher und linguistischer Perspektive. Lyrik seit den 1990er Jahren

Kurze literarische Texte in literaturwissenschaftlicher und linguistischer Perspektive. Lyrik seit den 1990er Jahren Kurze literarische Texte in literaturwissenschaftlicher und linguistischer Perspektive Lyrik seit den 1990er Jahren Christine Hummel & Stefan Engelberg Institut für Deutsche Sprache, Mannheim Universität

Mehr

Modulhandbuch. für den lehramtsbezogenen Masterstudiengang M.Ed. Englisch für das Lehramt Realschule plus

Modulhandbuch. für den lehramtsbezogenen Masterstudiengang M.Ed. Englisch für das Lehramt Realschule plus Modulhandbuch für den lehramtsbezogenen Masterstudiengang M.Ed. Englisch für das Lehramt Realschule plus Modulübersicht M.Ed. Englisch Realschule plus (Koblenz) Stand: November 0 Lehrveranstaltung (Art

Mehr

Willkommen zum thematischen Angebot Lehrerbildung

Willkommen zum thematischen Angebot Lehrerbildung Willkommen zum thematischen Angebot Lehrerbildung Kompetenzbereiche der Medienbildung LSA (alt) Kompetenzbereiche Bildung in der digitalen Welt der KMK Analysieren und Reflektieren Schützen und sicher

Mehr

Daten Methoden Theorien Definitionen & Operationalisierungen

Daten Methoden Theorien Definitionen & Operationalisierungen Definitionen Daten Methoden Theorien Definitionen & Operationalisierungen Eine Realdefinition legt fest, wie ein Ausdruck verwendet wird, indem sie die Beobachtungen, das Wissen, die Intuitionen, die wir

Mehr

Das Hypertext-Konzept in der Lexikographie

Das Hypertext-Konzept in der Lexikographie Das Hypertext-Konzept in der Lexikographie Hypertext-Merkmale Multimedia (Schrift, Bild, Ton, Video ) Fluidität (Text-in-Bewegung) Hypertext Nicht-lineare Verknüpfung von Modulen durch Hyperlinks Interaktivität

Mehr

Wörterbücher im sozialen Netz:

Wörterbücher im sozialen Netz: Wörterbücher im sozialen Netz: Konzepte Prozesse Perspektiven Rückblick: Wörterbücher im World Wide Web 1996 http://www.schwaebisch-englisch.de/ Aufgebaut und gepflegt von Thomas Kemmer seit Mai 1995;

Mehr

Das Sichtenkonzept im DWDS- Wortinformationssystem

Das Sichtenkonzept im DWDS- Wortinformationssystem Das Sichtenkonzept im DWDS- Wortinformationssystem Alexander Geyken, Edmund Pohl, Lothar Lemnitzer Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften 6. Arbeitstreffen des Forschungsnetzwerks Internetlexikographie

Mehr

Blockseminar Einführung in die Korpuslinguistik Seminarleitung: Yvonne Krämer, M.A. Das Korpus. und seine Aufbereitung

Blockseminar Einführung in die Korpuslinguistik Seminarleitung: Yvonne Krämer, M.A. Das Korpus. und seine Aufbereitung Blockseminar Einführung in die Korpuslinguistik Seminarleitung: Yvonne Krämer, M.A. Das Korpus und seine Aufbereitung Bestandteile eines Korpus sind i.d.r.: Primärdaten Metadaten Annotationen Annotationen

Mehr

Thema Digitale Medien in den Bildungswissenschaften

Thema Digitale Medien in den Bildungswissenschaften Thema Digitale Medien in den Bildungswissenschaften Univ.-Prof. Dr. Stefan Aufenanger Johannes Gutenberg-Universität Mainz www.aufenanger.de @aufenanger Veränderung schulischer Lernwelten Lehramtsstudium

Mehr

Lehrplan Schwerpunktfach Italienisch

Lehrplan Schwerpunktfach Italienisch toto corde, tota anima, tota virtute Von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft Lehrplan Schwerpunktfach Italienisch A. Stundendotation Klasse 1. 2. 3. 4. 5. 6. Wochenstunden - - 4 4 3 4

Mehr

Vorauszusetzende Kompetenzen methodisch: Textverarbeitung und ein Präsentationsprogramm in den Grundzügen beherrschen.

Vorauszusetzende Kompetenzen methodisch: Textverarbeitung und ein Präsentationsprogramm in den Grundzügen beherrschen. Modulbeschreibung Schularten: Fächer: Zielgruppen: Autor: Zeitumfang: Realschule; Gymnasium Deutsch (RS); Deutsch (Gym) 6 (RS), 8 (RS), 10 (RS), 6 (Gym), 8 (Gym), 10 (Gym) Jürgen Widmann Vier Stunden In

Mehr

Deutsch. Bachelor Lehrveranstaltungen

Deutsch. Bachelor Lehrveranstaltungen en Dozent/in:: Dr. Radka Ivanova Christo Stanchev Stanislava Stoeva. e Gegenwartssprache Sprachpraktischer Kurs Mikaela Petkova - Kesanlis Lilia Burova Denitza Dimitrova Georgi Marinov Diana Nikolova Dr.

Mehr

Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung. Dr. M. Hadersbeck, Digitale Editionen, BAdW München

Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung. Dr. M. Hadersbeck, Digitale Editionen, BAdW München # 1 Digitale Editionen und Auszeichnungssprachen Computerlinguistische FinderApps mit Facsimile-Reader Wittgenstein s Nachlass: WiTTFind Goethe s Faust: GoetheFind Hadersbeck M. et. al. Centrum für Informations-

Mehr

Obligatorik Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4

Obligatorik Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4 Obligatorik Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4 Unterrichtsvorhaben Erlebnisse im Alltag spannend erzählen (Kap. 3) Rechtschreibung und Wortbildung (Lehrbuch Kap. 7) Sachtexte lesen (Kap. 4.2) Allerlei Wörter -Wortarten

Mehr

Digitale Wörterbücher und Schreibassistenzsysteme

Digitale Wörterbücher und Schreibassistenzsysteme Digitale Wörterbücher und Schreibassistenzsysteme Workshop: Text als Werkstück Wege zu einer computergestützten Überarbeitung von deutschen Texten Prof. Dr. Angelika Storrer 7. Juli 2014 Prof. Dr. Angelika

Mehr

Sprachtechnologie als Grundlage für die maschinelle Auswertung von Texten

Sprachtechnologie als Grundlage für die maschinelle Auswertung von Texten Sprachtechnologie als Grundlage für die maschinelle Auswertung von Texten Dr-Ing Michael Piotrowski Leibniz-Institut für Europäische Geschichte @true_mxp Bamberg, 20 November 2015

Mehr

Vom 01.Oktober Fundstelle: Hochschulöffentlich bekannt gemacht am

Vom 01.Oktober Fundstelle: Hochschulöffentlich bekannt gemacht am Prüfungs- und Studienordnung für das Beifach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (DaF/DaZ) in den Lehramtsstudiengängen an der Philosophischen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Vom 01.Oktober

Mehr

So funktioniert s: Urheberrecht und digitale Lehre. Elvira Schulze Technische Universität München ITSZ Medienzentrum München, 11.

So funktioniert s: Urheberrecht und digitale Lehre. Elvira Schulze Technische Universität München ITSZ Medienzentrum München, 11. So funktioniert s: Urheberrecht und digitale Lehre Elvira Schulze Technische Universität München ITSZ Medienzentrum München, 11. Juli 2016 Überblick 1 Was schützt das Urheberrecht? 2 Welche Materialien

Mehr

Lexikalisch-semantische Analyse von Korpora

Lexikalisch-semantische Analyse von Korpora Lexikalisch-semantische Analyse von Korpora Lothar Lemnitzer Workshop Internetlinguistik und Korpusanalyse, Hannover, 1. Mai 2015 Inhalt Rahmen meiner Darstellung Korpora in der lexikographischen Arbeit

Mehr

Hochschuldidaktische Zentren als Partner einer barrierefreien Hochschullehre

Hochschuldidaktische Zentren als Partner einer barrierefreien Hochschullehre Hochschuldidaktische Zentren als Partner einer barrierefreien Hochschullehre Impulsvortrag für die IBS-Fachtagung Barrierefreie Hochschullehre Berlin, 04-11-2015 Timo van Treeck, Deutsche Gesellschaft

Mehr

Korpusbasierte Sprachreflexion mit Online-Ressourcen. Heike Zinsmeister Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung Universität Stuttgart

Korpusbasierte Sprachreflexion mit Online-Ressourcen. Heike Zinsmeister Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung Universität Stuttgart Korpusbasierte Sprachreflexion mit Online-Ressourcen Heike Zinsmeister Institut für Maschinelle Sprachverarbeitung Universität Stuttgart CLARIN-D Common Language Resources and Technology Infrastructure

Mehr

Proseminar Linguistische Annotation

Proseminar Linguistische Annotation Proseminar Linguistische Annotation Ines Rehbein und Josef Ruppenhofer SS 2010 Ines Rehbein und Josef Ruppenhofer (SS10) Linguistische Annotation April 2010 1 / 22 Seminarplan I. Linguistische Annotation

Mehr

Bildung durch die reflektierte Verknüpfung von Wissenschaft mit Engagement

Bildung durch die reflektierte Verknüpfung von Wissenschaft mit Engagement Bildung durch die reflektierte Verknüpfung von Wissenschaft mit Engagement Petra Kleinser Was ist Service Learning? Grundidee: Einbindung von Engagement in das Studium Definition (Universität Tübingen):

Mehr

Einführung. Stefanie Dipper Stefan Evert Heike Zinsmeister

Einführung. Stefanie Dipper Stefan Evert Heike Zinsmeister Einführung Stefanie Dipper Stefan Evert Heike Zinsmeister München, 28.1.2011 Korpus eine Sammlung gesprochener oder geschriebener Äußerungen typischerweise digitalisiert und maschinenlesbar Ebenen eines

Mehr

Einsatz der Lernplattform Moodle Überblick

Einsatz der Lernplattform Moodle Überblick Einsatz der Lernplattform Moodle Überblick 1. Grundbegriffe E-Learning 2. Typische Werkzeuge und Einsatzbeispiele 3. Workshop (selber Kurse erkunden) 4. Fragen und Austausch 5. Zusammenfassung der Erfahrungen

Mehr

Umsetzung und Begleitung Forschenden Lernens im Fach Anglistik

Umsetzung und Begleitung Forschenden Lernens im Fach Anglistik Umsetzung und Begleitung Forschenden Lernens im Fach Anglistik Julia Reckermann & Tanja Freudenau 06.02.2015 Forschendes Lernen Anglistik Forschendes Lernen im BA 2 Seminare mit small-scale research projects

Mehr

Modulhandbuch Lehramt Englisch an Gymnasien und Gesamtschulen Titel des Moduls Linguistik Kennnummer. Studiensemester bzw

Modulhandbuch Lehramt Englisch an Gymnasien und Gesamtschulen Titel des Moduls Linguistik Kennnummer. Studiensemester bzw Modulhandbuch Lehramt Englisch an Gymnasien und Gesamtschulen Titel des Moduls Linguistik Kennnummer MEdE GYMGeM1 Workload 330 h 1.1 Vertiefung Ling 1: Sprachstruktur 1.2 Vertiefung Ling 2: Sprachgebrauch

Mehr

Digitale Lernorte von heute morgen von gestern? David B. Meinhard, Heinrich-Heine Universität Düsseldorf (ZIM)

Digitale Lernorte von heute morgen von gestern? David B. Meinhard, Heinrich-Heine Universität Düsseldorf (ZIM) Digitale Lernorte von heute morgen von gestern? David B. Meinhard, Heinrich-Heine Universität Düsseldorf (ZIM) Agenda 1 Was ist eigentlich ein (digitaler) Lernort? 2 Welche aktuellen Entwicklungen gibt

Mehr

ANHANG. Von Gott sprechen angesichts des Todes. Stefan Altmeyer. Inhalt

ANHANG. Von Gott sprechen angesichts des Todes. Stefan Altmeyer. Inhalt Von Gott sprechen angesichts des Todes Stefan Altmeyer ANHANG Inhalt 1 KORPUSDATEN... 2 1.1 Korpus Trauerpredigten... 2 1.2 Korpus Trauerpredigten: Quellen... 3 1.3 TRE-Artikel Tod (Vergleichskorpus)...

Mehr

I. Probleme und Desiderate der Technikbewertung im Philosophieunterricht der Gegenwart. 1. Die Ambivalenz der Moderne: Krise oder Herausforderung?

I. Probleme und Desiderate der Technikbewertung im Philosophieunterricht der Gegenwart. 1. Die Ambivalenz der Moderne: Krise oder Herausforderung? Vorbemerkung 7 Einleitung 16 I. Probleme und Desiderate der Technikbewertung im Philosophieunterricht der Gegenwart 1. Die Ambivalenz der Moderne: Krise oder Herausforderung? 24 1.1 Die Ambivalenz des

Mehr

TextGrid Arbeitsgruppen

TextGrid Arbeitsgruppen TextGrid Arbeitsgruppen Eine Reihe von Arbeitsgruppen in TextGrid behandeln bestimmte Themengebiete und sichern die Arbeitspaket-übergreifende Diskussion. Sie arbeiten Themengebiete zur effizienten Informationsweitergabe

Mehr

Informations-Methodik für Studierende der Philosophie

Informations-Methodik für Studierende der Philosophie Informations-Methodik für Studierende der Philosophie Gian-Andri Toendury, wiss. Bib. für Philosophie Inhalt 1. Grundbegriffe, Definitionen 2. Recherche mit bibliografischen Angaben 3. Thematische Recherche

Mehr

Nutzung des DWDS-Wortprofils beim Aufbau eines lexikalischen Informationssystems zu deutschen Stützverbgefügen

Nutzung des DWDS-Wortprofils beim Aufbau eines lexikalischen Informationssystems zu deutschen Stützverbgefügen Nutzung des DWDS-Wortprofils beim Aufbau eines lexikalischen Informationssystems zu deutschen Stützverbgefügen Jörg Didakowski, Nadja Radtke Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Technische

Mehr

Korpora. Referenten Duyen Tao-Pham Nedyalko Georgiev

Korpora. Referenten Duyen Tao-Pham Nedyalko Georgiev Korpora Referenten Duyen Tao-Pham Nedyalko Georgiev Hauptseminar: Angewandte Linguistische Datenverarbeitung (WS 11/12) Dozent: Prof. Dr. Jürgen Rolshoven Sprachliche Informationsverarbeitung Universität

Mehr

Brückenmodule Unterrichtsfach Deutsch

Brückenmodule Unterrichtsfach Deutsch Brückenmodule Unterrichtsfach 1. Semester 2. Semester Pflichtmodul (): MGerm 1: Grundlagen der Literatur- und Kulturwissenschaft Wahlpflichtmodul (10 oder 10 oder 6 CP 6 CP) MGerm 2: Literatur im historischen

Mehr

Master of Arts Germanistik mit Schwerpunkt Sprachwissenschaft

Master of Arts Germanistik mit Schwerpunkt Sprachwissenschaft 04-040-2001 Modultitel Modultitel (englisch) Das Sprachsystem des Deutschen: Exemplarische Analysen Structure of German Language: Exemplary Analyses 1./3. Semester Professur für Germanistische Linguistik

Mehr

Didaktik der Geometrie Kopfgeometrie

Didaktik der Geometrie Kopfgeometrie Didaktik der Geometrie Kopfgeometrie Steffen Hintze Mathematisches Institut der Universität Leipzig - Abteilung Didaktik 26.04.2016 Hintze (Universität Leipzig) Kopfgeometrie 26.04.2016 1 / 7 zum Begriff

Mehr

Handlungsfeld: Unterricht planen

Handlungsfeld: Unterricht planen Vorwort Das für das Staatliche Seminar Sindelfingen gültige Deutsch-Curriculum orientiert sich an den für alle Seminare in Baden-Württemberg gültigen Ausbildungsstandards für Grundschulen (Ministerium

Mehr

Fit für die Projektarbeit. Literaturrecherche leicht gemacht!

Fit für die Projektarbeit. Literaturrecherche leicht gemacht! Fit für die Projektarbeit Literaturrecherche leicht gemacht! Die thematische Literaturrecherche Schneeballsystem Ihnen ist eine gute Quelle bereits bekannt Sie werten nun das Literaturverzeichnis aus und

Mehr

Institut für Anglistik, Amerikanistik und Romanistik. Englisch studieren in Aachen

Institut für Anglistik, Amerikanistik und Romanistik. Englisch studieren in Aachen Institut für Anglistik, Amerikanistik und Romanistik Englisch studieren in Aachen 1. Grundsätzliches zum Anglistik-Studium 2. Voraussetzungen und Bedingungen an der RWTH 3. Inhalte des Studiengangs 4.

Mehr

Was versteht man unter. man dazu? Andreas Eißner. vebn Verband elearning Business Norddeutschland. (Vorstandsvorsitzender) www.vebn.

Was versteht man unter. man dazu? Andreas Eißner. vebn Verband elearning Business Norddeutschland. (Vorstandsvorsitzender) www.vebn. Was versteht man unter elearning - was benötigt man dazu? Andreas Eißner vebn Verband elearning Business Norddeutschland (Vorstandsvorsitzender) vebn Verband elearning Business Norddeutschland E-Learning-Kompetenz

Mehr

Prozessorientierte Schreibdidaktik in der Studienbegleitung

Prozessorientierte Schreibdidaktik in der Studienbegleitung Prozessorientierte Schreibdidaktik in der Studienbegleitung Fortbildungsseminar BiBiS Schreibdidaktik-Fortbildung BiBiS September Universität 2011 Bielefeld Herzlich Willkommen! Mein eigenes Verhältnis

Mehr

oodle Prof. Dr. Jürgen Roth Guter Unterricht mit

oodle Prof. Dr. Jürgen Roth Guter Unterricht mit 4. M-Tag RLP 2015 Mainz 1 Prof. Dr. Jürgen Roth Guter Unterricht mit @RLP Wozu nutzen Sie hauptsächlich? 4. M-Tag RLP 2015 Mainz 2 4. M-Tag RLP 2015 Mainz 3 Inhalte Guter Unterricht mit 1 Was macht guten

Mehr

Kooperatives Lernen mit Vorlesungsaufzeichnungen (VAZ) anhand von 3 Beispielen

Kooperatives Lernen mit Vorlesungsaufzeichnungen (VAZ) anhand von 3 Beispielen Kooperatives Lernen mit Vorlesungsaufzeichnungen (VAZ) anhand von 3 Beispielen www.elsa.uni-hannover.de 14.09.2009 Auftakt mit Podcasting haben VAZ weitere Verbreitung an Hochschulen gefunden, z.b. www.yovisto.de,

Mehr

Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften die germanistische Sprachwissenschaft

Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften die germanistische Sprachwissenschaft Forschungsdaten in den Geisteswissenschaften die germanistische Sprachwissenschaft Andreas Witt Institut für Deutsche Sprache, Mannheim Workshop Forschungsdaten WGL Geschäftsstelle Berlin 2012-05-10 Institut

Mehr

Formen aktiver Teilnahme. Diskussionsbeteiligung, vorund nachbereitende Lektüre

Formen aktiver Teilnahme. Diskussionsbeteiligung, vorund nachbereitende Lektüre 3n Kunstgeschichte Modul: Einführungsmodul Ostasien: Kunst und materielle Kultur Hochschule/Fachbereich/Institut: Freie Universität Berlin/Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften/Kunsthistorisches

Mehr

Klassenarbeit (6 Klassenarbeiten, in der Regel eine Unterrichtsstunde)

Klassenarbeit (6 Klassenarbeiten, in der Regel eine Unterrichtsstunde) Schulinternes Curriculum der Ursulinenschule Hersel im Fach Deutsch Jahrgang 6 Übersicht über Unterrichtsvorhaben, Schwerpunkte der unterrichtlichen Arbeit und Klassenarbeiten Unterrichtsvorhaben Sprechen

Mehr

Kompetenzorientierung im Religionsunterricht

Kompetenzorientierung im Religionsunterricht Kompetenzorientierung im Religionsunterricht Konzeptionelle Grundlagen und Perspektiven der praktischen Umsetzung 1 Gliederung I) Begrüßung - Vorstellung - Einführung in das Thema II) Sprechmühle zum Thema

Mehr

Evaluation der Lehre durch Reflexion des Lernens

Evaluation der Lehre durch Reflexion des Lernens Evaluation der Lehre durch Reflexion des Lernens Dr. Andrea Frank & Dr. Petra Weiß Universität Bielefeld Zentrum für Lehren und Lernen Gemeinsam auf dem Weg zu einer kooperativen Lehr- und Lernkultur Nexus-Tagung

Mehr

AVS - M 01. Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft/ Verantwortlich:

AVS - M 01. Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft/ Verantwortlich: AVS - M 01 1. Name des Moduls: Basismodul I: Grundlagen und Methoden der AVS Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft/ 3. Inhalte / Lehrziele Die Studierenden werden in diesem Basismodul vertraut

Mehr

Projektskizze zur Arbeit mit dem Spiel Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod im Deutschunterricht der 8. Klasse an einem bayerischen Gymnasium

Projektskizze zur Arbeit mit dem Spiel Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod im Deutschunterricht der 8. Klasse an einem bayerischen Gymnasium Projektskizze zur Arbeit mit dem Spiel Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod im Deutschunterricht der 8. Klasse an einem bayerischen Gymnasium Projektbeschreibung Das von dem Spiegel-Autoren Bastian Sick

Mehr

Schulinternes Curriculum Deutsch Klasse 7 Stiftisches Gymnasium Düren

Schulinternes Curriculum Deutsch Klasse 7 Stiftisches Gymnasium Düren 1) Strittige Themen diskutieren 1. Halbjahr Sprechen Zuhören Schreiben Lesen Umgang mit en Medien - intentional, situations- adressatengerecht erzählen - einen eigenen Standpunkt vortragen argumentativ

Mehr

Ausschussdrucksache 18(18)91 a

Ausschussdrucksache 18(18)91 a Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung Ausschussdrucksache 18(18)91 a 16.04.2015 Prof. Dr. Birgit Eickelmann, Universität Paderborn Stellungnahme Öffentliches Fachgespräch zum Thema

Mehr

E-Learning- Elemente in der Aus- und Fortbildung von DaZ-Lehrenden. Antje Rüger Köln, Bild: pixabay.com CC-0

E-Learning- Elemente in der Aus- und Fortbildung von DaZ-Lehrenden. Antje Rüger Köln, Bild: pixabay.com CC-0 E-Learning- Elemente in der Aus- und Fortbildung von DaZ-Lehrenden Antje Rüger Köln, 20.03.2017 Bild: pixabay.com CC-0 Programm und Ziele 20. März 2017 Antje Rüger antje.rueger@uni-leipzig.de 2 Was haben

Mehr

PLANUNGSBEISPIEL [Schuljahrgänge 9/10] Realschulabschlussbezogener Unterricht

PLANUNGSBEISPIEL [Schuljahrgänge 9/10] Realschulabschlussbezogener Unterricht PLANUNGSBEISPIEL [Schuljahrgänge 9/10] Realschulabschlussbezogener Unterricht KOMPETENZBEREICH 4: Kompetenzteilbereich: MIT MEDIEN UMGEHEN Medien verstehen, reflektieren und nutzen Kompetenzen: Varianten

Mehr

Unterrichtsvorschlag 1 Vergleich eines Stichwortes in verschiedenen Typen von Wörterbüchern

Unterrichtsvorschlag 1 Vergleich eines Stichwortes in verschiedenen Typen von Wörterbüchern Martina Kášová, Slavomira Tomášiková Stichwörter und Kollokationen, Arbeit mit Hilfstexten Unterrichtsvorschlag 1 Vergleich eines Stichwortes in verschiedenen Typen von Wörterbüchern Zielgruppe: Studierende

Mehr