Schmerz, lass nach! Wissen, Tipps und Hilfe für Menschen mit Schmerzen.

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1 Schmerz, lass nach! Wissen, Tipps und Hilfe für Menschen mit Schmerzen.

2 Inhalt Autsch, das hat weh getan! 4 Schmerzen sind Kopfsache 5 Geht er oder bleibt er? 6 Warum lernen nicht immer gut ist 7 Besserung ist in Sicht 8 Opioide: Wie man Leiden lindern kann 10 Wir haben etwas gegen Schmerzen 11 Abhängigkeit und Verträglichkeit: Kein Grund zur Sorge 12 Schmerzpflaster: Aufkleben und fertig 13 Schmerztagebuch: Der Schmerz geht, die Aufzeichnung bleibt 14 Schmerzskala: So bleibt der Schmerz überschaubar 15 Physiotherapie, Hilfestellung für Körper und Geist 16 Kleine Fluchten aus dem Alltag 17 Schmerztherapie hilft Ihnen

3 Autsch, das hat weh getan! Zunächst einmal hat Schmerz die Aufgabe, unserem Körper zu zeigen, was wir tun und lassen sollten: Ohne Schmerz würden wir uns dauernd überfordern, falsch belasten und verletzen, ohne es überhaupt zu bemerken. Geht dieser Schmerz aber nicht vorüber, so verliert er seine Warnfunktion und wird zum ständigen oder wiederkehrenden Schmerz. Jeder Mensch empfindet Schmerz und die damit verbundene Beeinträchtigung anders. In Deutschland leben etwa 15 Millionen Menschen mit Schmerzen, die meisten davon mit akuten Kopf- oder chronischen Rückenschmerzen. Nahezu eine Million Menschen machen momentan eine Schmerztherapie. Schmerzen sind Kopfsache. Viele Menschen fürchten sich vor Schmerzen und kämpfen nicht dagegen an. Dabei gilt: Niemals aufgeben! Es gibt eine ganze Menge Möglichkeiten, den Schmerz positiv zu beeinflussen. Im Kampf gegen den Schmerz ist Wissen die stärkste Waffe. Wissen hilft gegen Angst und Ohnmacht. Dazu gehen wir zunächst einmal der Schmerzursache nach. Wenn Sie sich etwa den Ellbogen stoßen, reizt das die Sinneszellen an den Nervenenden, wird dort in elektrische Impulse umgesetzt und über die Nervenbahnen ins Rückenmark geleitet. Verstärkt geht es von dort weiter ins Stammhirn zur Verarbeitung und Verteilung. Erst im Großhirn wird der Schmerz als solcher erkannt, eingeordnet und bewertet. 4 5

4 Geht er oder bleibt er? Jede physische Schädigung geht mit akuten Schmerzen einher das sagt uns, wir sollen besser auf unseren Körper aufpassen, uns eine Pause gönnen oder zum Arzt gehen, wenn der Schmerz nicht wieder aufhört. Migräne ist dagegen ein Beispiel für wiederkehrenden Schmerz der ist weder akut noch chronisch, sondern tritt in bestimmten regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen auf. Chronischer Schmerz muss keine akute Ursache haben. Er hat sich verselbständigt wie der Phantomschmerz nach dem Verlust von Gliedmaßen. In der Regel treten chronische Schmerzen also ohne klaren Grund auf und Sie stehen damit nicht allein: Es gibt kompetente Schmerztherapeuten und wirksame Schmerzmittel. Warum Lernen nicht immer gut ist. Unser Organismus ist lernfähig das gilt leider auch bei wiederholt wahrgenommenen Schmerzzuständen. Daher sollte die Schmerzbekämpfung in jedem Fall so früh wie möglich erfolgen. Das zentrale Nervensystem speichert Schmerzerfahrungen an unterschiedlichen Stellen. Starke Schmerzereignisse können im Rückenmark Zellen so verändern, dass sie noch lange danach überreizt reagieren. So entsteht ein Schmerzgedächtnis. Und das ist nun dafür verantwortlich, dass Schmerz auch ohne Reiz empfunden wird. Ohne Auslöser werden Schmerzen zur eigenständigen Krankheit. 6 7

5 Besserung ist in Sicht. Bei akuten Schmerzen richtet sich das Augenmerk zunächst auf die Ursache der Beschwerden und ihre Beseitigung. Meist klingen die Schmerzen dann schnell wieder ab oder werden vorübergehend mit Schmerzmitteln behandelt. Chronische Beschwerden können durch Schmerzmittel deutlich gelindert werden. Daher bilden Analgetika die Basis jeder Schmerzbehandlung. Die Behandlungsmethoden beruhen auf langjähriger Forschung in der medikamentösen Schmerztherapie und den Erfahrungen mit dem anerkannten Stufenschema der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Das WHO-Stufenschema unterscheidet je nach Intensität, Qualität und Lokalisation der Schmerzen drei Stufen. Wenn die erforderliche Wirkung der Schmerztherapie nicht ausreicht, kommt die nächst höhere Stufe zur Anwendung. Stufe 1 Bei leichten Beschwerden, z. B. entzündlichen, muskulären oder schwellungsbedingten Schmerzen, kommen nichtopioide Analgetika wie z. B. ASS ( Aspirin ), Ibuprofen und Paracetamol zum Einsatz. Stufe 2 Bei mittelstarken Schmerzen werden schwache, niedrigpotente Opioidanalgetika verwendet und je nach Bedarf mit Nichtopioidanalgetika (vgl. Stufe 1) kombiniert. Es gibt verschiedene schwach wirksame Opioide, z. B. Tramadol oder Tilidin/Naloxon. Stufe 3 Erzielen nichtopioide Analgetika plus schwach wirksames Opioid in der Kombination keine ausreichende Wirkung, wird in Stufe 3 auf ein stark wirksames Opioid wie Morphin, Fentanyl, Oxycodon, Hydromorphon oder eine andere morphin-verwandte Substanz umgestellt. Opioide unterliegen in Deutschland generell dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG). 8 9

6 Opioide: Wie man das Leiden lindern kann. Der Begriff Opioide steht für höchst wirksame Substanzen, die mit Morphin (wird aus den Kapseln des Schlafmohns gewonnen) vergleichbar sind und körpereigene Mechanismen nachahmen. Zum Schutz vor unerträglichen Schmerzen kann der Körper kurzfristig sogar selbst Opioide bilden, die man Endorphine nennt. Die Opioide wirken nicht in den schmerzbelasteten Körperregionen und Organen, sondern unterbinden die Schmerzwahrnehmung in Gehirn und Rückenmark dadurch nimmt das periphere Nervensystem Schmerzreize nur noch mäßig bis gar nicht mehr wahr. Die Nervenimpulse werden auch weniger stark oder gar nicht mehr weitergeleitet. Richtig dosiert bleiben andere Sinneseindrücke davon unbeeinflusst. Nach einer exakten Schmerzanalyse sind Opioide u. a. bei Tumorschmerzen, chronischen Rückenleiden, Rheuma, Osteoporose und Nervenschmerzen angezeigt. Der Behandlungsplan wird individuell vom Arzt erstellt. Wir haben etwas gegen Schmerzen. Obwohl Patienten mit starken Schmerzen von Opioiden profitieren und ihr Einsatz für eine sinnvolle Schmerztherapie unerlässlich ist, gibt es immer noch Vorurteile und Ängste: Entgegen weit verbreiteter Sorge verlieren Opioide mit der Zeit ihre Wirkung nicht und können daher über einen langen Zeitraum eingenommen werden. Nur bei Fortschreiten der schmerzauslösenden Grunderkrankung ist i.d.r. eine höhere notwendig. Auch die klare Wahrnehmung wird von Opioiden nicht beeinflusst: Ein gut eingestellter Patient erlebt seine Umwelt bewusster und wacher, weil der starke Schmerz nicht mehr im Mittelpunkt seines Denkens und Handelns steht. Daher bringt eine wirksame opioide Schmerztherapie Entlastung für Körper und Geist

7 Abhängigkeit und Verträglichkeit: Kein Grund zur Sorge. Anders als in vielen Nachbarstaaten werden Opioide wegen der Angst vor Abhängigkeit bei einer Dauerbehandlung hier nur zögerlich und bei schweren Schmerzen verschrieben. Dabei können Opioide nicht nur Tumorkranken, sondern auch vielen anderen Schmerzpatienten zu einem schmerzfreien Leben verhelfen. Die Gefahr, dass ein chronischer Schmerzpatient psychisch von Opioiden abhängig wird, ist außerordentlich gering. Um eventuell auftretende Entzugserscheinungen zu vermeiden, wird Ihr Arzt nach einer Dauerbehandlung die Opioiddosis ganz allmählich reduzieren. Lassen Sie sich individuell von Ihrem Arzt beraten, da die Reaktionen von Patient zu Patient unterschiedlich sind. Die Pflasterabbildung ist eine grafische Darstellung und kann vom tatsächlichen Aussehen des wirkstoffhaltigen Pflasters abweichen. Schmerzpflaster: Aufkleben und fertig. Schmerzmittel gibt es in verschiedenen Darreichungsformen als Tabletten, Infusionen oder Pflaster. Opioidhaltige Schmerzpflaster bieten eine praktische Alternative zur oralen Einnahme bei dauerhaft chronischen Schmerzen. Sie sind bei akuten Schmerzen jedoch nicht geeignet. Ein solches Pflaster besitzt ein Wirkstoffdepot, das für einen konstanten, lang anhaltenden Wirkstoffspiegel (z. B. 72 Stunden) sorgt. Im Wirkungszeitraum wird der Wirkstoff nach und nach über das Pflaster abgegeben, von der Haut kontinuierlich aufgenommen und von dort langsam an den Blutkreislauf weitergegeben. Ein Pflasterwechsel ist also nur alle paar Tage erforderlich; bitte beachten Sie hierzu die entsprechende Gebrauchsinformation. Das Schmerzpflaster wird auf glatte, gut durchblutete Hautflächen (Oberarm, Brust, Rücken) geklebt, damit der Blutkreislauf den Wirkstoff kontinuierlich aufnehmen kann. Wichtig: Damit keine Unterdosierung auftritt, darf sich das Pflaster nicht lösen. Die Vorteile auf einen Blick: kein Schlucken von Tabletten sehr gut bei Schluckbeschwerden und für ältere Menschen geeignet konstante Wirkstoffabgabe Pflasterwechsel nur alle paar Tage die Aufnahme (Resorption) anderer Medikamente wird nicht beeinträchtigt, da der Magen-Darm-Trakt umgangen wird mehr Unabhängigkeit in der Gestaltung des Tagesablaufes, mehr Mobilität 12 13

8 Schmerzen Tag 8 Datum: Zeit kein Schmerz stärkster Schmerz Präperat Sonstiges Befinden an diesem Tag Beeinträchtigung der Tagesaktivität durch Schmerzen Schlaf in der letzten Nacht Stuhlgang Appetit Übelkeit Tagesmüdigkeit Sonstige Bemerkungen, weitere Beschwerden oder Einflüsse auf das Befinden: Tag 9 Datum: Tag 10 Datum: Tag 4 Datum: Tag 5 Datum: Tag 6 Datum: Tag 7 Datum: Schmerztagebuch: Der Schmerz geht, die Aufzeichnung bleibt. Jeder Tag ist anders, jeder Schmerz wird anders erlebt. Ein Schmerztagebuch ermöglicht, die Schmerzchronologie abzubilden. Es besteht aus einzelnen Tagesprotokollen und wird über mindestens einen Monat geführt. Über das Schmerzerleben und den Allgemeinzustand des Schmerzpatienten gibt das Schmerztagebuch vollständig Auskunft. Damit liefert es wichtige Einblicke, z. B.: Wie beeinflusst die Medikamenteneinnahme das Auftreten von Schmerzen? Es ist daher für jeden Betroffenen wichtig, ein Schmerztagebuch zu führen. Denn damit kann der Arzt die therapeutischen Maßnahmen optimal und individuell anpassen. Schmerzskala: So bleibt der Schmerz überschaubar. Wie und vor allem wie stark ein Mensch Schmerz empfindet, hängt von vielen individuellen Faktoren ab, z. B. Konstitution, Lebensumstände und Gefühlslage. Daher ist das Schmerzempfinden Schwankungen ausgesetzt und es gibt weder exakte Messmethoden noch eine genaue Sprachregelung für die Schmerzstärke. Die Schmerzskala bietet dennoch eine sinnvolle Hilfestellung, um die verschiedenen Schmerzereignisse einzuordnen und darzustellen. Mit der Schmerzskala ordnet der Betroffene sein Schmerzempfinden regelmäßig zwischen Kein Schmerz und Stärkster Schmerz ein. Der behandelnde Arzt kann dann anhand der Einteilung ablesen, wie heftig der Schmerz ist und welche Schwankungen der Schmerzverlauf nimmt. Schmerztagebuch So bleibt der Schmerz überschaubar. Schmerzskala sicher und unkompliziert Ihre aktuelle Schmerzstärke Schmerzskala sicher und unkompliziert Ihr persönliches Schmerzempfinden Tagesprotokoll 2. Woche Kein Schmerz Mit Hilfe der Schmerzskala können Sie sicher und unkompliziert die Stärke Ihrer Schmerzen bestimmen. Ihrem Arzt ist es dadurch möglich, Ihre Schmerzen besser zu verstehen und zu behandeln. Stärkster Schmerz Lesen Sie Ihre aktuelle Schmerzstärke anhand des Zahlenwertes ab und tragen Sie diesen Wert in Ihr persönliches Schmerztagebuch ein. Die Schmerzmessung sollte vier Mal am Tag zu festgelegten Zeiten erfolgen. Stellen Sie die Drehscheibe auf die Ausgangsposition Kein Schmerz. Anschließend drehen Sie die Scheibe so weit in Richtung Stärkster Schmerz, wie es Ihrem aktuellen Schmerzempfinden entspricht. Schmerzskala bitte wenden

9 Physiotherapie, Hilfestellung für Körper und Geist. Die Physiotherapie versetzt einen Schmerzpatienten in die Lage, trotz seiner Schmerzen wieder Vertrauen zum eigenen Körper zu gewinnen, die Beweglichkeit zu schulen, körperliche Grenzen zu erfahren und die Ausdrucks- und Bewegungsmöglichkeiten der schmerzenden Körperregionen wiederzufinden. Das wird unter anderem mit Atemübungen, Muskelspannung und -entspannung, der Wahrnehmung von Körpergrenzen und Differenzierung von Körperwahrnehmungen erreicht. Kleine Fluchten aus dem Alltag. Entspannen kann so unendlich viel mehr sein als einfach nichts tun: autogenes Training, Meditation, Qi Gong, Reiki, Shiatsu, Tai Chi Yuan, Yoga, Zen das Angebot von A bis Z ist inzwischen überall in Deutschland riesig. Wie ein Mensch zur Ruhe kommt, ist letztlich eine Frage von persönlicher Neigung, Temperament und Gelegenheit. Wichtig ist, dass man entsprechend der eigenen Möglichkeiten mit Spaß und Freude aktiv wird. Abhängig vom Schmerz und der Erkrankung können auch unterstützende Maßnahmen wie Kälte- und Wärmeanwendungen, Bäder, Massagen, chiropraktische Behandlung, Lymphdrainagen und Stromtherapien (Hoch-, Mittel- oder Niederfrequenzstrom) zum Einsatz kommen

10 Schmerztherapie hilft Ihnen. Schmerzen können in unterschiedlicher Stärke, Häufigkeit und Dauer auftreten. Woher sie kommen und wie Sie damit umgehen können, dazu hat Ihnen unsere Broschüre einige hilfreiche Informationen gegeben. Wir von Actavis unterstützen Sie mit unseren Produkten dabei, wenn es darum geht, Schmerzen zu bekämpfen. Bitte suchen Sie bei länger andauernden Beschwerden für eine professionelle Beratung Ihren Arzt auf. Wir wünschen Ihnen gute Besserung! Ihr Actavis-Team 18 19

11 Actavis Deutschland GmbH & Co. KG Willy-Brandt-Allee München t (089) f (089) info.de@actavis.de w

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