Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen

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1 Kanton Zürich Statistisches Amt Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung 2015 Wohnen & Arbeit November 2015

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3 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereiche Wohnen und Arbeit 2015 Beteiligte en Brühlgut Stiftung Schweizerisches Wohn- und Arbeitszentrum für Mobilitätsbehinderte (IWAZ) Stiftung Humanitas Stiftung Lebenshilfe Stiftung Phönix Uri Stiftung Phönix Zug Stiftung SILEA Stiftung Solvita Stiftung zur Palme Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ) Wohnheim Eichholz Ort 8400 Winterthur 8620 Wetzikon 8810 Horgen 5734 Reinach 6460 Altdorf 6300 Zug 3604 Thun 8902 Urdorf 8330 Pfäffikon 4153 Reinach 6312 Steinhausen Statistisches Amt des Kantons Zürich, Direktion der Justiz und des Innern Urs Utiger Seite 3/104

4 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Zusammenfassung Seit 2002 führt das Statistische Amt eine Zufriedenheitsbefragung bei Menschen mit Behinderung in en für die Bereiche Wohnen und Arbeit inklusive Beschäftigung durch. Die Bereiche Wohnen und Arbeit umfassen je sechs Themenkreise mit insgesamt 26 respektive 25 Fragen. In diesem Jahr haben 11 en mit 497 befragten Personen im Bereich Wohnen und 7 en mit 723 Befragten im Bereich Arbeit teilgenommen. Hauptziel der Befragung ist es, Indikatoren für die Zufriedenheit der betreuten Personen zu erheben, die Resultate der en untereinander zu vergleichen und so in einen grösseren Zusammenhang zu stellen. Zudem bieten die persönlich durchgeführten Befragungen die Gelegenheit, sich mit den betreuten Personen über ihre Situation in der zu unterhalten und konkrete Rückmeldungen aufzunehmen. Für diese vierzehnte Durchführung des Benchmarkings wurde der Fragebogen für den Bereich Arbeit gegenüber dem Vorjahr geringfügig erweitert. So wird neu zwischen Lob und Kritik durch die Vorgesetzten differenziert. Für den Wohnbereich ist der Fragebogen unverändert aus dem Vorjahr übernommen worden. Wohnen Von den befragten Bewohnerinnen und Bewohnern leben 79% in einem Wohnheim und 21% in einer Aussenwohngruppe oder in anderen Wohnformen. Der Betreuungsbedarf ist bei 64% der befragten Personen hoch oder sehr hoch. Der Fragebogen beinhaltete die folgenden Themen: Betreuung Wohngruppe und Infrastruktur Versorgung Selbständigkeit/Mitsprache Freizeit/Bildung Pflege sozialer Kontakte In allen Themen sind wie in früheren Befragungen über alle en betrachtet überwiegend sehr gute Ergebnisse erzielt worden ( 90% positive ). Nur zwei Fragen wurde im Durchschnitt über alle en mit weniger als 90% positiver bewertet, im Bereich Arbeit und Beschäftigung waren es mit elf Fragen deutlich mehr. Alles in allem mit der Wohnsituation zufrieden oder sehr zufrieden waren 93% der Befragten. Damit liegt der Wert für die Gesamtzufriedenheit zwischen den Resultaten der beiden Vorjahre, als 97% beziehungsweise 91% erzielt wurden. Besonders gute Resultate wurden mit 97% Zustimmung in Bezug auf die Erreichbarkeit der direkten Bezugsperson, die Versorgung alles in allem und das Feiern von Festen und Anlässen erzielt. Nicht mit dem Prädikat «sehr gut», aber immer noch auf einem hohen Zufriedenheitsniveau abgeschnitten haben die Unterstützung der Betreuten bei der Nutzung von externen Bildungsangeboten (89%) und das Zusammenleben mit den Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern, welches wie im letzten Jahr durchschnittlich von 88% der Befragten positiv beantwortet worden ist. Der Anteil der insgesamt 497 Befragten, welcher am Schluss der Befragung noch zusätzliche positive und negative Bemerkungen oder Wünsche und Anregungen hinterlassen hat, ist in den letzten beiden Jahren kontinuierlich von 52% auf aktuell 58% angestiegen. Insgesamt sind 549 Seite 4/104

5 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereiche Wohnen und Arbeit 2015 Bemerkungen eingegangen, davon 215 positive (39% aller Bemerkungen) und 164 negative Bemerkungen (30%) sowie 170 Wünsche und Anregungen (31%). Sie geben Hinweise darauf, was den Befragten wichtig ist. Dabei sind auch Punkte in einem Detaillierungsgrad angesprochen worden, wie sie mit dem Fragebogen nicht abgefragt werden können. Arbeit Vier von fünf Personen, die an der Befragung im Bereich Arbeit teilgenommen haben, arbeiten entweder in einer Werkstätte, in der Hauswirtschaft, im Büro, im Garten und der Landwirtschaft und in anderen Bereichen. Die restlichen 19% der Befragten sind in einem Atelier oder einer anderen Tagesstruktur beschäftigt. Dieser Anteil betrug im Vorjahr noch 39%. Vergleicht man den Betreuungsaufwand zwischen Arbeits- und Wohnbereich, so ist der Anteil von intensiv betreuten Befragten im Arbeitsbereich mit durchschnittlich 23% (Betreuungsbedarf «hoch» und «sehr hoch») klar tiefer als im Wohnbereich mit 64%. Die befragten Personen unterscheiden sich wohl auch stark in den kognitiven Fähigkeiten zwischen den beiden Bereichen. In den abgefragten Themen Betreuung/Förderung Arbeitsplatz und Infrastruktur Versorgung/Information Selbständigkeit/Mitsprache Lohn/Ferien/Weiterbildung Ausgleich und soziale Kontakte wurden bei fast allen Fragen im Durchschnitt über alle en gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt (ab 80% positiver ). Sehr gut abgeschnitten haben die Erreichbarkeit der direkten Bezugsperson und die Gesamtzufriedenheit mit dem Arbeitsplatz mit 97%, die Zweckmässigkeit des Arbeitsplatzes und die Selbständigkeit bei der Ausführung der Arbeiten mit je 96% Zustimmung. Von insgesamt 25 Fragen haben über alle en betrachtet vier das Prädikat «gut» nicht erreicht: Wie bereits bei der letztjährigen Durchführung hat auch in diesem Jahr die Frage, ob Weiterbildung angeboten wird, mit 69% positiver am wenigsten Zuspruch gefunden (Vorjahr 68%). Mit rund 71% Zustimmung ähnlich kritisch beantwortet wurde die Frage, ob eine Mitbestimmung bei der Arbeitswahl möglich ist. Die Abnahme gegenüber dem Vorjahreswert von 78% beruht wohl auf dem kleineren Anteil von Befragten, die in diesem Jahr in der Tagesstruktur (Beschäftigung) betreut wurde. Mit dem Lohn waren in diesem Jahr 77% zufrieden, nachdem der Wert zur gleichen Frage im letzten Jahr nur bei 72% gelegen hatte. Bei allen anderen Fragen sind mit Zustimmungsanteilen von 82% und mehr im Durchschnitt gute bis sehr gute Resultate erzielt worden. Die Gesamtzufriedenheit mit der Arbeitssituation liegt mit 94% positiven gesamthaft über alle en auf einem sehr hohen Niveau. 429 der 723 Befragten haben insgesamt 788 zusätzliche Bemerkungen zur Arbeitssituation in der hinterlassen (59% aller Befragten). Sie haben den Fragebogen mit 354 positiven (45% aller Bemerkungen), 215 negativen Bemerkungen (27%) sowie 219 Wünschen und Anregungen (28%) ergänzt. Seite 5/104

6 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Inhaltsverzeichnis ZUSAMMENFASSUNG... 4 BERICHT 1 Durchführung Beteiligte en Erhobene Daten Durchführung der Befragungen Auswertung und Beurteilung Elektronische Erfassung der Befragungen Messwerte, Tabellen und Grafiken Interpretation der Resultate Bemerkungen Berichts- und Publikationskonzept Ergebnisse für die Bereiche Wohnen und Arbeit Bereich Wohnen Allgemeine statistische Kennzahlen Betreuung Wohngruppe und Infrastruktur Versorgung Selbständigkeit/Mitsprache Freizeit/Bildung Pflege sozialer Kontakte Zusammenfassende Beurteilung der Zufriedenheit Übersicht Stichworte Wohnen Bereich Arbeit Allgemeine statistische Kennzahlen Betreuung/Förderung Arbeitsplatz und Infrastruktur Versorgung/Information Selbständigkeit/Mitsprache Lohn, Ferien, Weiterbildung Ausgleich und soziale Kontakte Zusammenfassende Beurteilung der Zufriedenheit Übersicht Stichworte Arbeit ANHANG: DIE ORIGINALFRAGEBOGEN Fragebogen Wohnen Fragebogen Arbeit Seite 6/104

7 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereiche Wohnen und Arbeit Durchführung 1.1 Beteiligte en Brühlgut Stiftung IWAZ Stiftung Humanitas Stiftung Lebenshilfe Stiftung Phönix Uri Stiftung Phönix Zug Stiftung SILEA Stiftung Solvita Stiftung zur Palme WBZ Wohnheim Eichholz Kontaktperson ( ), Website Sabine Simmen (sabine.simmen(at)bruehlgut.ch) Susy Iseli (susanne.iseli(at)iwaz.ch) Rico Huber (rico.huber(at)humanitashorgen.ch) Rossella Torre (rossella.torre(at)stiftung-lebenshilfe.ch) Franz Bricker-Grepper (info(at)phoenix-uri.ch) Yvonne Lüdy (y.luedi(at)phoenix-zug.ch) Hans Rudolf Zaugg (hrzaugg(at)stiftung-silea.ch) Daniela Strebel (daniela.strebel(at)solvita.ch) Renato Battistini (r.battistini(at)palme.ch) Daniela Grieder (daniela.grieder(at)wbz.ch) Franziska Wirz (franziska.wirz(at)wohnheim-eichholz.ch) Seite 7/104

8 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung 1.2 Erhobene Daten Tabelle 1. en, welche an der Zufriedenheitsbefragung und am Vergleich der Buchhaltungszahlen teilgenommen haben. Hauptbehinderung geistig/ hirnverletzt Befragte Wohnen Befragte Arbeit Buchhaltung Wohnen/ Beschäftigung Buchhaltung Arbeit Brühlgut Stiftung Stiftung Humanitas Stiftung Lebenshilfe Stiftung MBF - - Stiftung SILEA Stiftung Solvita Stiftung zur Palme Wohnheim Schanzacker zuwebe - - Hauptbehinderung körperlich IWAZ WBZ Hauptbehinderung psychisch Stiftung Phönix Uri Stiftung Phönix Zug Werk- und Wohnhaus zur Weid - - Wohnheim Eichholz Total Befragte Anzahl en Insgesamt haben fünfzehn en für Menschen mit Behinderung an der Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen oder am Vergleich der Buchhaltungszahlen teilgenommen. Seite 8/104

9 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereiche Wohnen und Arbeit Durchführung der Befragungen Die Befragung kann abhängig von den kognitiven Fähigkeiten der befragten Personen auf unterschiedliche Art und Weise durchgeführt werden. In der Regel werden die Betreuten von speziell instruiertem Personal mündlich zu ihrer Zufriedenheit befragt. Bei Bedarf können dabei auch Elemente von Unterstützter Kommunikation verwendet werden. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit der stellvertretenden Antwort durch eine nahestehende Person, wie z.b. die direkte Betreuungsperson, wenn die zu befragende Person nicht selber antworten kann. Die Betreuungsperson versucht, sich in die zu befragende Person hinein zu versetzen und die Fragen stellvertretend zu beantworten. In einigen Fällen kann auch ein Papierfragebogen ausgeteilt werden, den die Befragten schriftlich beantworten. Diese Variante hat den Vorteil, dass die Anonymität der Befragten am besten gewährleistet ist und auch keine Beeinflussung durch die Interviewerinnen und Interviewer erfolgen kann. Allerdings muss dabei sichergestellt sein, dass die Befragten die gestellten Fragen auch richtig lesen, verstehen und beantworten können. Ziel jeder Befragung ist es, für alle Personen die ihnen entsprechende Befragungsform zu wählen und möglichst keine aufgrund ihrer Behinderung von der Teilnahme auszuschliessen. Bei einer mündlichen Befragung sind verschiedene Aspekte zu berücksichtigen, damit die Vertraulichkeit der und die Datenqualität gewährleistet sind. Diese Aspekte werden nachfolgend ausgeführt. Kommunikation mit den Befragten Um die Befragungen sinnvoll durchführen zu können, müssen die Fragen unter Umständen von der Standardsprache in eine den Befragten besser verständliche Form übersetzt werden. In manchen en führen spezialisierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Befragungen durch, welche die Fragen bei Bedarf in Piktogramme umsetzen und andere Mittel der unterstützten Kommunikation einsetzen. Damit die Fragen gemäss dem verwendeten vierstufigen Antwortschema beantwortet werden, steht als Hilfsmittel die nachfolgende Antworttafel zur Verfügung. Vermeiden von Befangenheit bei den Interviewerinnen und Interviewern Um Befangenheit bei den Befragenden möglichst zu vermeiden, soll die Befragung von Personen durchgeführt werden, mit denen die Betreuten normalerweise keinen persönlichen Kontakt haben. Für die Interviewführung in Betracht kommen beispielsweise ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Personal aus der Administration ohne Betreuungsfunktion, Personen, welche für die Qualitätssicherung zuständig sind oder Betreuungspersonen aus anderen Häusern. Nicht geeignet sind direkte Bezugs- und Betreuungspersonen und deren vorgesetzte Stellen (Abteilung- und sleitung). Neutrale Interviewführung und Gewährleisten der Vertraulichkeit Nach der Auswahl der Befragungspersonen müssen diese hinsichtlich einer korrekten Interviewführung instruiert werden. So muss beispielsweise darauf geachtet werden, dass die der Befragten möglichst wenig beeinflusst und vertraulich behandelt werden. Seite 9/104

10 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Um eine korrekte Interviewführung sicher zu stellen, bestätigen alle Befragerinnen und Befrager in einem Beiblatt vor dem Beginn der Befragungen schriftlich, dass sie die Befragungsregeln zur Kenntnis genommen haben und sich dazu verpflichten, diese einzuhalten (siehe nachfolgende Abbildung). Erklärung zur Verschwiegenheit und Ehrlichkeit Die unterzeichnende Person ist sich ihrer Rolle und Aufgabe als Interviewer/in von Menschen mit Behinderung bewusst. Sie verpflichtet sich mit der Unterschrift zu folgender Arbeitshaltung: 1. Ich führe die Befragung mit grösstmöglicher Objektivität durch 2. Ich beeinflusse die Befragten nicht 3. Ich führe die Befragung ehrlich durch 4. Ich bewahre über die Inhalte der Befragung Stillschweigen Ort, Datum Unterschrift 1.4 Auswertung und Beurteilung Elektronische Erfassung der Befragungen Jede überträgt die ausgefüllten Papierfragebogen im elektronischen Erfassungsportal selbständig. Die en nutzten das Erfassungsportal ab dem 1. Juni bis zum Abschluss der Befragung Ende August Messwerte, Tabellen und Grafiken Auf jede Frage werden pro die Anteile positiver in Prozent sowie die Mittelwerte ausgewiesen. Diese werden folgendermassen berechnet: Tabelle 2: Fiktive Antwortverteilung für eine einzelne. Frage Betreuer/in erreichbar stimmt fast immer/ sehr zufrieden stimmt häufig/ zufrieden stimmt selten/ unzufrieden stimmt fast nie/ sehr unzufrieden Anzahl in Prozent Anteil positiver / «Zufriedene» Um den Anteil positiver zu bestimmen, werden die Prozentwerte der Antwortkategorien «stimmt fast immer» respektive «sehr zufrieden» und «stimmt häufig» respektive «zufrieden» zusammengezählt. Im obenstehenden Beispiel beträgt der Anteil positiver demzufolge 57.1% % = 85.7%. Dieser Anteil wird in den Berichten als «Excellencewert» bezeichnet. Um den Notenmittelwert für eine zu berechnen, werden den Antwortkategorien Noten von eins («stimmt fast nie», «sehr unzufrieden») bis vier («stimmt fast immer», Seite 10/104

11 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereiche Wohnen und Arbeit 2015 «sehr zufrieden») zugeordnet. Daraus ergibt sich für das obenstehende Beispiel ein Notenmittelwert von (16*4 + 8*3 + 3*2 + 1*1)/( ) = 3.4. Fehlende beziehungsweise die «weiss nicht/keine Antwort» werden von der Auswertung ausgeschlossen. Pro Frage wird jeweils eine Grafik mit der Antwortverteilung und eine Tabelle mit dem Excellencewert, dem Notenmittelwert und der Anzahl ausgewiesen. Die Grafiken und Tabellen werden mit den Kürzel «W» für den Bereich Wohnen und mit «A» für den Bereich Arbeit bezeichnet. In den meisten Fällen wird neben den Einzelergebnissen der en auch der Durchschnitt über alle en berechnet und ausgewiesen, wie dies bei der nachfolgenden exemplarischen Grafik der Antwortverteilung dargestellt ist. Grafik: Beispiel einer Antwortverteilung zur Aussage: «Mein/e Betreuer/in, Gruppenleiter/in ist für mich erreichbar», inklusive Durchschnitt über alle en. Antwortanteile Antwortanteile in in Prozent Prozent Antwortanteile in Prozent 0% 0% 10% 10% 20% 20% 30% 30% 40% 40% 50% 50% 60% 60% 70% 70% 80% 80% 90% 90% 100% 100% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% Durchschnitt aller en Durchschnitt aller en stimmt fast immer stimmt häufig stimmt selten stimmt fast nie stimmt fast immer stimmt häufig stimmt selten stimmt fast nie Die dunkel- und hellgrünen Balken ergeben zusammen den Prozentwert positiver (Bsp. 3: 96%, 4: 99% positive ). Wenn für eine bei einer Frage weniger als neun vorliegen, wird die Antwortverteilung nicht dargestellt. Notenmittelwerte und Excellencewerte werden nur bei Fragen mit mindestens fünf ausgewiesen. Für eine bessere Vergleichbarkeit zwischen ähnlichen en sind diese in den Tabellen und Grafiken nach den hauptsächlich vorkommenden Behinderungsarten gruppiert: en für Personen mit «geistiger/mehrfacher Behinderung» solche für Personen mit überwiegend «körperlicher Behinderung» und eine weitere für Personen mit «psychischer Beeinträchtigung». Innerhalb dieser Gruppen erfolgt die Sortierung alphabetisch Interpretation der Resultate Die auf eine Frage können sowohl anhand des Anteils positiver als auch anhand des Notenmittelwerts qualitativ interpretiert werden. Zur Anwendung kommt die nachfolgende Interpretationsskala. Seite 11/104

12 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Tabelle 3: Interpretationsskala für die Anteile positiver und Notenmittelwerte. Antwortskala von 1-4 Excellencewert Mittelwert Interpretation < 70% < 2.8 unbefriedigend 70% 2.8 befriedigend 80% 3.2 gut 90% 3.6 sehr gut In speziellen Fällen kann es vorkommen, dass für eine Frage der Excellencewert gemäss Interpretationsschema in eine höhere Kategorie fällt als der entsprechende Mittelwert, z.b. Excellencewert 92% («sehr gut») und Mittelwert 3.5 («gut»). Ein solches Resultat kommt durch eine polarisierte Antwortverteilung zustande, bei der im negativen Antwortspektrum viel mehr «schlechte» Bewertungen (Note 1) als «eher schlechte» Bewertungen (Note 2) abgegeben werden. Im umgekehrten Fall besserer Mittelwert (z.b. «sehr gut») als Anteil positiver («gut») ist entweder der Anteil der schlechten Bewertungen (Note 1) sehr tief oder derjenige der sehr guten Bewertungen (Note 4) ausserordentlich hoch oder beides. Eine genaue Betrachtung der Antwortverteilung gibt Aufschluss über die Ursache dieser Phänomene Bemerkungen Die Bemerkungen der Befragten wurden redigiert, Personenbezeichnungen (Namen, Kürzel usw.), wo für den Personenschutz nötig, anonymisiert und in den Individualbericht aufgenommen. Für den vorliegenden Gesamtbericht wurden die Bemerkungen thematisch verschiedenen Kategorien zugewiesen und quantitativ ausgewertet Berichts- und Publikationskonzept Die Resultate der teilnehmenden en werden im vorliegenden Gesamtbericht aufbereitet, der öffentlich ist und auf der Website des Statistischen Amts publiziert wird ( Neben dem Benchmarkingbericht erhält jede einen vertraulichen Individualbericht, in dem die eigenen Resultate mit dem Durchschnitt über alle en verglichen werden (Benchmark) und der sämtliche Bemerkungen der Befragten enthält. Auf Wunsch der kann der Individualbericht mit einem Entwicklungsbericht ergänzt werden, in dem die aktuellen Ergebnisse mit denjenigen aus einer früheren Befragung verglichen werden. Seite 12/104

13 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Wohnen Ergebnisse für die Bereiche Wohnen und Arbeit 2.1 Bereich Wohnen Allgemeine statistische Kennzahlen Die nachfolgenden Grafiken und Tabellen enthalten statistische Grunddaten zu den Bewohnerinnen und Bewohnern, die an der Befragung teilgenommen haben. Diese Angaben beziehen sich auf die teilnehmenden Personen und sind für die en nur dann repräsentativ, wenn alle oder fast alle Bewohnerinnen und Bewohner der befragt worden sind. Verschiedene Angaben, wie zum Beispiel zum Betreuungsbedarf und zur Hauptbehinderung, werden in der Regel nicht erfragt, sondern von den Befragungspersonen eingeschätzt und direkt in den Fragebogen eingetragen. Seite 13/104

14 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Beim Betreuungsbedarf (W 1.1) ist eine kleinere Spannweite zwischen den en feststellbar als auch schon: So sind in der Stiftung zur Palme, der Stiftung Phönix Zug und in der Stiftung Solvita mindestens drei Viertel aller Personen auf hohe oder sehr hohe Betreuungsleistungen angewiesen. Am anderen Ende der Skala befindet sich das IWAZ,, wo noch 41% der Bewohnerinnen und Bewohner meistens oder ständig betreut werden. Wie schon in früheren Jahren gibt es keine klare Gruppenbildung zwischen mehrheitlich hohem und tiefem Betreuungsaufwand, sondern die Abstufung des Betreuungsbedarfs zwischen den en verläuft kontinuierlich. Grafik W 1.1: Antwortverteilung zum Betreuungsbedarf nach, absteigend sortiert nach Anteil Betreuungsbedarf «sehr hoch» und «hoch». Tabelle W 1.1: Anzahl nach Betreuungsbedarf und, absteigend sortiert nach Anteil Betreuungsbedarf «sehr hoch» und «hoch». sehr hoch hoch mittel gering (ständig) (meistens) (zeitweilig) (punktuell) Total Stiftung zur Palme Stiftung Phönix Zug Stiftung Solvita Stiftung Lebenshilfe Stiftung Phönix Uri Wohnheim Eichholz Stiftung Humanitas WBZ Stiftung SILEA Brühlgut Stiftung IWAZ Durchschnitt aller en 45 Seite 14/104

15 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Wohnen 2015 Bezüglich der Behinderungsart (W 1.2) können in diesem Jahr drei Ausrichtungen unterschieden werden: Die grösste Gruppe mit sechs en betreut Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung. Die zweite Gruppe aus IWAZ und WBZ richtet sich an Personen mit vorwiegend körperlicher Behinderung. Die Stiftungen Phönix Uri und Phönix Zug sind dagegen charakteristische en für Menschen mit überwiegend psychischer Beeinträchtigung. Zu dieser Gruppe zählt auch das Wohnheim Eichholz, auch wenn dieses mit einem Anteil von körperlich-psychisch beeinträchtigten Personen ein eigenständiges Profil aufweist. Grafik W 1.2: Antwortverteilung zur Behinderungsart nach, absteigend sortiert nach gruppenspezifischer Hauptbehinderung (geistig, körperlich und psychisch). Seite 15/104

16 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Tabelle W 1.2: Anzahl nach Behinderungsart und absteigend sortiert nach gruppenspezifischer Hauptbehinderung (geistig, körperlich und psychisch). körperlich geistig psychisch Stiftung zur Palme Stiftung Humanitas Stiftung SILEA Stiftung Lebenshilfe Stiftung Solvita Brühlgut Stiftung WBZ IWAZ Stiftung Phönix Zug Stiftung Phönix Uri Wohnheim Eichholz körperlichgeistig körperlichpsychisch geistigpsychisch körperlichgeistigpsychisch körperlichhirnverletzt körperlichgeistighirnverletzt psychischhirnverletzt körperlichgeistigpsychischhirnverletzt hirnverletzt Total Stiftung zur Palme Stiftung Humanitas Stiftung SILEA Stiftung Lebenshilfe Stiftung Solvita Brühlgut Stiftung WBZ IWAZ Stiftung Phönix Zug Stiftung Phönix Uri Wohnheim Eichholz Durchschnitt aller en 45 Seite 16/104

17 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Wohnen 2015 Auch beim Geschlechterverhältnis (W 1.3) ist über alle en betrachtet eine kontinuierliche Abstufung sichtbar. In der Stiftung Phönix Zug dominieren die Frauen im Verhältnis von 2:1, im Wohnhaus Eichholz ist es gerade umgekehrt: dort trifft es auf jede Frau drei Männer. Das Geschlechterverhältnis der übrigen en befindet sich zwischen demjeniger dieser beiden en für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung. Grafik W 1.3: Antwortverteilung zum Geschlecht der Befragten nach, absteigend sortiert nach Anteil «weiblich». Tabelle W 1.3: Anzahl nach Geschlecht der Befragten und, absteigend sortiert nach Anteil «weiblich». weiblich männlich Total Stiftung Phönix Zug WBZ Stiftung Humanitas Stiftung SILEA Stiftung zur Palme Stiftung Phönix Uri Stiftung Lebenshilfe IWAZ Brühlgut Stiftung Stiftung Solvita Wohnheim Eichholz Durchschnitt aller en 45 Seite 17/104

18 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Die mit den jüngsten Bewohnerinnen und Bewohnern (W 1.4) ist mit einem Durchschnittsalter von 36 Jahren die Stiftung Lebenshilfe, die älteste mit 58 Jahren die Stiftung Phönix Uri. Die jüngste Person ist im Durchschnitt über alle en 23 Jahre alt, die älteste hat den 72. Geburtstag bereits hinter sich. Die älteste Bewohnerin, die an der Befragung teilgenommen hat, wohnt in der Brühlgut Stiftung und ist 80 Jahre alt. Grafik W 1.4: Alter der Befragten nach, absteigend sortiert nach mittlerem Alter («Mittelwert»). Bei der Befragungsform (W 1.5) sind drei verschiedene Konzepte zu erkennen. Die eine für Menschen mit körperlicher Behinderung, das WBZ, hat alle Interviews mündlich mit unterstützter Kommunikation durchgeführt. Die andere, die körperlich behinderte Menschen betreut, das IWAZ, hat diese Befragungsform nur zu einem kleinen Teil angewandt- Hier dominierte die schriftliche Befragung, ergänzt durch die mündliche Befragung mit und ohne unterstützte Kommunikation, ähnlich wie dies bei der Stiftung Eichholz der Fall war. Die anderen beiden en für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung haben ihre Bewohnerinnen und Bewohner meistens mündlich ohne UK befragt, wie dies in solchen en häufig erfolgt. Bei der dritten Gruppe, also den en für vorwiegend geistig oder mehrfach behinderte Personen, dominiert die mündliche Befragung, wobei bedarfsabhängig Elemente der unterstützten Kommunikation beigezogen werden. Wenn auch mit unterstützter Kommunikation keine Interviewführung mehr möglich ist, behelfen sich die en mit der Seite 18/104

19 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Wohnen 2015 stellvertretenden Befragung der direkten Bezugsperson, welche über die Bewohnerin oder den Bewohner Auskunft erteilt. Diese Befragungsform wurde anteilsmässig am häufigsten in der Stiftung SILEA, nämlich in rund einem Viertel aller durchgeführten Befragungen, angewandt. Grafik W 1.5: Antwortverteilung zur Befragungsform, absteigend sortiert nach Anteilen mit stellvertretender Antwort und mündlicher Befragung mit UK. Tabelle W 1.5: Anzahl nach Befragungsform und, absteigend sortiert nach Anteilen mit stellvertretender Antwort und mündlicher Befragung mit UK. stellvertretende Antwort mündliche Befragung mit UK mündliche Befragung ohne UK schriftliche Befragung andere Total WBZ Stiftung SILEA Stiftung Solvita Stiftung zur Palme Stiftung Humanitas Stiftung Lebenshilfe IWAZ Brühlgut Stiftung Wohnheim Eichholz Stiftung Phönix Zug Stiftung Phönix Uri Durchschnitt aller en 45 Seite 19/104

20 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Die Wohnform (W 1.6) unterscheidet sich zwischen den en teilweise stark, was beim Resultatsvergleich berücksichtigt werden sollte. In der Stiftung zur Palme und in der Stiftung SILEA wohnen mehr als die Hälfte der Betreuten in Aussenwohngruppen. Auch in den anderen en für geistig und mehrfach beeinträchtigte Personen ist diese Wohnform häufig anzutreffen. In den en für Menschen mit vorwiegend psychischer oder körperlicher Beeinträchtigung dagegen leben die Betreuten praktisch ausschliesslich im Wohnheim. Grafik W 1.6: Antwortverteilung der Wohnform nach, absteigend sortiert nach Wohnheimanteil. Tabelle W 1.6: Anzahl nach Wohnform und, absteigend sortiert nach Wohnheimanteil. Wohnheim Aussenwohngruppe andere Total Wohnheim Eichholz Stiftung Phönix Zug Stiftung Phönix Uri IWAZ WBZ Stiftung Lebenshilfe Stiftung Solvita Stiftung Humanitas Brühlgut Stiftung Stiftung zur Palme Stiftung SILEA Durchschnitt aller en 45 Seite 20/104

21 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Wohnen 2015 Die mittlere Dauer einer Befragung (W 1.7) betrug 19 Minuten und damit etwa gleich lang wie im letzten Jahr mit 17 Minuten. Das kürzeste Interview dauerte im Schnitt 7 Minuten (8 Minuten im Vorjahr) und das längste dauerte mit 44 Minuten (40 Minuten) rund sechs Mal länger. Grafik W 1.7: Dauer des Interviews nach, absteigend sortiert nach mittlerer Interviewdauer. Seite 21/104

22 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Betreuung Der Frageblock zur Betreuung beinhaltet Fragen zur Erreichbarkeit der direkten Betreuungsperson, zur Qualität der Betreuung und zur Verbindlichkeit von Abmachungen. Zum Schluss folgt die Frage zur Zufriedenheit mit der Betreuung insgesamt. Über alle en betrachtet haben die vier Fragen zur Betreuungssituation mit durchschnittlichen Zufriedenheitsanteilen von 93% und mehr vorzüglich abgeschnitten. Bezüglich der Erreichbarkeit der Betreuungsperson sind abgesehen von einer Ausnahme überall hohe Werte von 93% und mehr erreicht worden, der Durchschnitt beträgt 97%. Dagegen weist die Frage, ob auf die Bedürfnisse der Bewohner eingegangen wird, auch in diesem Jahr bei einzelnen en einen leicht erhöhten negativen Antwortanteil aus: Die Zustimmungsanteile reichen von 82% bis 100%. Seite 22/104

23 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Wohnen 2015 Grafik W 2.1: Antwortverteilung zur Aussage «Mein/e Betreuer/in, Gruppenleiter/in ist für mich erreichbar». Tabelle W 2.1: Kennzahlen zur Aussage «Mein/e Betreuer/in, Gruppenleiter/in ist für mich erreichbar». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 100% Stiftung Humanitas 100% Stiftung Lebenshilfe 96% Stiftung SILEA 99% Stiftung Solvita 98% Stiftung zur Palme 93% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 89% WBZ 100% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 100% Stiftung Phönix Zug 97% Wohnheim Eichholz 100% Durchschnitt aller en 97% Seite 23/104

24 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Grafik W 2.2: Antwortverteilung zur Aussage «Auf meine Bedürfnisse wird eingegangen». Tabelle W 2.2: Kennzahlen zur Aussage «Auf meine Bedürfnisse wird eingegangen». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 100% Stiftung Humanitas 100% Stiftung Lebenshilfe 94% Stiftung SILEA 97% Stiftung Solvita 89% Stiftung zur Palme 94% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 93% WBZ 95% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 94% Stiftung Phönix Zug 82% Wohnheim Eichholz 88% Durchschnitt aller en 93% Seite 24/104

25 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Wohnen 2015 Grafik W 2.3: Antwortverteilung zur Aussage «Abmachungen/Versprechungen werden eingehalten». Tabelle W 2.3: Kennzahlen zur Aussage «Abmachungen/Versprechungen werden eingehalten». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 96% Stiftung Humanitas 100% Stiftung Lebenshilfe 94% Stiftung SILEA 94% Stiftung Solvita 90% Stiftung zur Palme 95% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 96% WBZ 97% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 94% Stiftung Phönix Zug 91% Wohnheim Eichholz 88% Durchschnitt aller en 94% Seite 25/104

26 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Grafik W 2.4: Antwortverteilung zur Aussage «Mit der Betreuung bin ich alles in allem zufrieden». Tabelle W 2.4: Kennzahlen zur Aussage «Mit der Betreuung bin ich alles in allem zufrieden». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 91% Stiftung Humanitas 100% Stiftung Lebenshilfe 91% Stiftung SILEA 99% Stiftung Solvita 98% Stiftung zur Palme 94% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 100% WBZ 85% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 94% Stiftung Phönix Zug 94% Wohnheim Eichholz 100% Durchschnitt aller en 95% Seite 26/104

27 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Wohnen Wohngruppe und Infrastruktur In diesem Teil geht es um die Zufriedenheit mit dem Wohnplatz. Diese beinhaltet Fragen zur Ausstattung und zum Verhältnis zu den Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern. Am Schluss wird der Wohnplatz insgesamt bewertet. Wie schon bei der Betreuung liegt die Zufriedenheit der Befragten mit dem eigenen Zimmer und der Einrichtung der Wohngruppe auf einem hohen Niveau. Etwas verhaltener beurteilt wurden in diesem Jahr das Wohlbefinden in den Räumlichkeiten der mit 91% Zustimmung. Die Zufriedenheit mit den Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern belegt auch in diesem Jahr einen hinteren Rang. Sie erreicht wie bereits im letzten Jahr 88% positive. Seite 27/104

28 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Grafik W 3.1: Antwortverteilung zur Aussage «Mir gefällt mein Zimmer». Tabelle W 3.1: Kennzahlen zur Aussage «Mir gefällt mein Zimmer». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 96% Stiftung Humanitas 97% Stiftung Lebenshilfe 93% Stiftung SILEA 99% Stiftung Solvita 92% Stiftung zur Palme 97% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 100% WBZ 95% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 100% Stiftung Phönix Zug 100% Wohnheim Eichholz 85% Durchschnitt aller en 96% Seite 28/104

29 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Wohnen 2015 Grafik W 3.2: Antwortverteilung zur Aussage «Die Einrichtung der Wohngruppe ist zweckmässig». Tabelle W 3.2: Kennzahlen zur Aussage «Die Einrichtung der Wohngruppe ist zweckmässig». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 96% Stiftung Humanitas 97% Stiftung Lebenshilfe 90% Stiftung SILEA 99% Stiftung Solvita 94% Stiftung zur Palme 97% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 100% WBZ 92% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 100% Stiftung Phönix Zug 88% Wohnheim Eichholz 81% Durchschnitt aller en 94% Seite 29/104

30 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Grafik W 3.3: Antwortverteilung zur Aussage «Ich fühle mich in den Räumlichkeiten der /Stiftung wohl». Tabelle W 3.3: Kennzahlen zur Aussage «Ich fühle mich in den Räumlichkeiten der /Stiftung wohl». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 87% Stiftung Humanitas 97% Stiftung Lebenshilfe 93% Stiftung SILEA 96% Stiftung Solvita 84% Stiftung zur Palme 93% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 93% WBZ 97% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 94% Stiftung Phönix Zug 85% Wohnheim Eichholz 82% Durchschnitt aller en 91% Seite 30/104

31 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Wohnen 2015 Grafik W 3.4: Antwortverteilung zur Aussage «Ich wohne gerne mit meinen Mitbewohnerinnen/Mitbewohnern zusammen». Tabelle W 3.4: Kennzahlen zur Aussage «Ich wohne gerne mit meinen Mitbewohnerinnen/Mitbewohnern zusammen». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 87% Stiftung Humanitas 87% Stiftung Lebenshilfe 94% Stiftung SILEA 97% Stiftung Solvita 83% Stiftung zur Palme 86% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 96% WBZ 86% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 94% Stiftung Phönix Zug 74% Wohnheim Eichholz 81% Durchschnitt aller en 88% Seite 31/104

32 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Grafik W 3.5: Antwortverteilung zur Aussage «Mit dem Wohnplatz bin ich alles in allem zufrieden». Tabelle W 3.5: Kennzahlen zur Aussage «Mit dem Wohnplatz bin ich alles in allem zufrieden». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 91% Stiftung Humanitas 97% Stiftung Lebenshilfe 94% Stiftung SILEA 100% Stiftung Solvita 92% Stiftung zur Palme 95% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 100% WBZ 95% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 100% Stiftung Phönix Zug 88% Wohnheim Eichholz 81% Durchschnitt aller en 94% Seite 32/104

33 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Wohnen Versorgung In diesem Abschnitt können sich die Betreuten zu Verpflegung und Sauberkeit äussern. Mit dem Essen sind durchschnittlich 93% der Bewohnerinnen und Bewohner häufig oder fast immer zufrieden, gegenüber 94% im Vorjahr. In sämtlichen en durchwegs sehr gute Bewertungen erhalten hat die Pflege der Wäsche respektive die Infrastruktur zum Waschen mit einem Mittelwert von 96% positiver. Auch an der Sauberkeit der Räumlichkeiten (Durchschnitt 96%) hatten die meisten Bewohnerinnen und Bewohner nichts zu beanstanden, und mit durchschnittlich 97% wiederum äusserst positiv hat die Zufriedenheit mit der Versorgung alles in allem abgeschnitten. Seite 33/104

34 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Grafik W 4.1: Antwortverteilung zur Aussage «Ich bin mit dem Essen zufrieden». Tabelle W 4.1: Kennzahlen zur Aussage «Ich bin mit dem Essen zufrieden». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 100% Stiftung Humanitas 100% Stiftung Lebenshilfe 97% Stiftung SILEA 99% Stiftung Solvita 92% Stiftung zur Palme 96% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 89% WBZ 73% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 100% Stiftung Phönix Zug 91% Wohnheim Eichholz 91% Durchschnitt aller en 93% Seite 34/104

35 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Wohnen 2015 Grafik W 4.2: Antwortverteilung zur Aussage «Meine Wäsche/Kleider werden gepflegt oder Die Infrastruktur zum Waschen steht zur Verfügung». Tabelle W 4.2: Kennzahlen zur Aussage «Meine Wäsche/Kleider werden gepflegt oder Die Infrastruktur zum Waschen steht zur Verfügung». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 100% Stiftung Humanitas 94% Stiftung Lebenshilfe 95% Stiftung SILEA 91% Stiftung Solvita 96% Stiftung zur Palme 100% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 96% WBZ 91% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 100% Stiftung Phönix Zug 97% Wohnheim Eichholz 97% Durchschnitt aller en 96% Seite 35/104

36 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Grafik W 4.3: Antwortverteilung zur Aussage «Die Räumlichkeiten sind sauber». Tabelle W 4.3: Kennzahlen zur Aussage «Die Räumlichkeiten sind sauber». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 96% Stiftung Humanitas 100% Stiftung Lebenshilfe 96% Stiftung SILEA 100% Stiftung Solvita 90% Stiftung zur Palme 97% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 96% WBZ 87% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 100% Stiftung Phönix Zug 94% Wohnheim Eichholz 97% Durchschnitt aller en 96% Seite 36/104

37 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Wohnen 2015 Grafik W 4.4: Antwortverteilung zur Aussage «Mit der Versorgung bin ich alles in allem zufrieden». Tabelle W 4.4: Kennzahlen zur Aussage «Mit der Versorgung bin ich alles in allem zufrieden». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 96% Stiftung Humanitas 100% Stiftung Lebenshilfe 94% Stiftung SILEA 100% Stiftung Solvita 92% Stiftung zur Palme 98% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 100% WBZ 95% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 100% Stiftung Phönix Zug 97% Wohnheim Eichholz 97% Durchschnitt aller en 97% Seite 37/104

38 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Selbständigkeit/Mitsprache Wer in einem Wohnheim lebt, büsst an Selbständigkeit ein und wird mit Bestimmungen konfrontiert, welche das Zusammenleben regeln. Umso wichtiger ist die Frage, ob die Mitsprache und Autonomie im Alltag und im Rahmen der individuellen Fähigkeiten unterstützt und gefördert werden. Auch die Berücksichtigung der Privatsphäre nicht nur durch die Betreuenden, sondern auch durch die Mitbewohnerinnen und Mitbewohner ist ein wichtiger Aspekt in einem Wohnheim. Nach drei einzelnen Fragen wird die Zufriedenheit mit der Mitsprache und Selbständigkeit alles in allem erfragt. Die vier Fragen wurden durchschnittlich mit sehr hoher Zustimmung bedacht und in den einzelnen en mit guten bis sehr guten positiven Antwortanteilen von 82% bis 100% beantwortet. Seite 38/104

39 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Wohnen 2015 Grafik W 5.1: Antwortverteilung zur Aussage «Ich kann meinen Alltag mitbestimmen». Tabelle W 5.1: Kennzahlen zur Aussage «Ich kann meinen Alltag mitbestimmen». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 91% Stiftung Humanitas 97% Stiftung Lebenshilfe 90% Stiftung SILEA 95% Stiftung Solvita 91% Stiftung zur Palme 89% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 100% WBZ 97% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 93% Stiftung Phönix Zug 85% Wohnheim Eichholz 88% Durchschnitt aller en 92% Seite 39/104

40 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Grafik W 5.2: Antwortverteilung zur Aussage «Meine Privatsphäre wird respektiert». Tabelle W 5.2: Kennzahlen zur Aussage «Meine Privatsphäre wird respektiert». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 100% Stiftung Humanitas 100% Stiftung Lebenshilfe 97% Stiftung SILEA 94% Stiftung Solvita 98% Stiftung zur Palme 93% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 100% WBZ 90% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 94% Stiftung Phönix Zug 85% Wohnheim Eichholz 85% Durchschnitt aller en 94% Seite 40/104

41 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Wohnen 2015 Grafik W 5.3: Antwortverteilung zur Aussage «Ich werde unterstützt, möglichst selbständig zu leben». Tabelle W 5.3: Kennzahlen zur Aussage «Ich werde unterstützt, möglichst selbständig zu leben». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 95% Stiftung Humanitas 97% Stiftung Lebenshilfe 95% Stiftung SILEA 98% Stiftung Solvita 93% Stiftung zur Palme 95% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 100% WBZ 97% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 94% Stiftung Phönix Zug 85% Wohnheim Eichholz 97% Durchschnitt aller en 95% Seite 41/104

42 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Grafik W 5.4: Antwortverteilung zur Aussage «Mit der Selbständigkeit und Mitsprache bin ich alles in allem zufrieden». Tabelle W 5.4: Kennzahlen zur Aussage «Mit der Selbständigkeit und Mitsprache bin ich alles in allem zufrieden». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 100% Stiftung Humanitas 100% Stiftung Lebenshilfe 95% Stiftung SILEA 97% Stiftung Solvita 91% Stiftung zur Palme 94% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 96% WBZ 97% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 94% Stiftung Phönix Zug 82% Wohnheim Eichholz 82% Durchschnitt aller en 93% Seite 42/104

43 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Wohnen Freizeit/Bildung Können die Befragten bei der Gestaltung ihrer Freizeit mitbestimmen und aus internen und externen Freizeit- und Bildungsangeboten auswählen? Werden sie bei der Auswahl von externen Angeboten unterstützt? Sind sie mit der Freizeitgestaltung und der Bildung insgesamt zufrieden? Beim Thema Freizeit und Bildung fallen insbesondere bei der Auswahl aus internen und externen Angebotem (durchschnittlich 91% Zustimmung) und noch etwas stärker bei der Unterstützung der Betreuten, ein externes Angebot zu nutzen, vermehrt negative Antwortanteile auf. Die Zufriedenheitsanteile der en umfassen eine Spannbreite von 78% bis 100% Die Zufriedenheit mit der Freizeit und Bildung im Allgemeinen ist gut bis sehr gut ausgefallen. Seite 43/104

44 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Grafik W 6.1: Antwortverteilung zur Aussage «Meine Vorschläge werden berücksichtigt». Tabelle W 6.1: Kennzahlen zur Aussage «Meine Vorschläge werden berücksichtigt». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 91% Stiftung Humanitas 100% Stiftung Lebenshilfe 87% Stiftung SILEA 100% Stiftung Solvita 98% Stiftung zur Palme 90% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 91% WBZ 86% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 93% Stiftung Phönix Zug 86% Wohnheim Eichholz 81% Durchschnitt aller en 91% Seite 44/104

45 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Wohnen 2015 Grafik W 6.2: Antwortverteilung zur Aussage «Ich kann aus internen und externen Angeboten auswählen». *weniger als neun Tabelle W 6.2: Kennzahlen zur Aussage «Ich kann aus internen und externen Angeboten auswählen». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 82% Stiftung Humanitas 82% Stiftung Lebenshilfe 85% Stiftung SILEA 96% Stiftung Solvita 97% Stiftung zur Palme 86% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 100% WBZ 94% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 94% Stiftung Phönix Zug 84% Wohnheim Eichholz 97% Durchschnitt aller en 91% Seite 45/104

46 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Grafik W 6.3: Antwortverteilung zur Aussage «Ich werde bei externen Angeboten unterstützt». Tabelle W 6.3: Kennzahlen zur Aussage «Ich werde bei externen Angeboten unterstützt». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 85% Stiftung Humanitas 81% Stiftung Lebenshilfe 88% Stiftung SILEA 100% Stiftung Solvita 89% Stiftung zur Palme 87% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 78% WBZ 100% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 93% Stiftung Phönix Zug 93% Wohnheim Eichholz 87% Durchschnitt aller en 89% Seite 46/104

47 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Wohnen 2015 Grafik W 6.4: Antwortverteilung zur Aussage «Mit der Freizeit/Bildung bin ich alles in allem zufrieden». Tabelle W 6.4: Kennzahlen zur Aussage «Mit der Freizeit/Bildung bin ich alles in allem zufrieden». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 85% Stiftung Humanitas 100% Stiftung Lebenshilfe 88% Stiftung SILEA 100% Stiftung Solvita 93% Stiftung zur Palme 95% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 92% WBZ 95% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 94% Stiftung Phönix Zug 93% Wohnheim Eichholz 82% Durchschnitt aller en 92% Seite 47/104

48 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Pflege sozialer Kontakte Können die Befragten Besuche empfangen und Kontakt zu Personen ausserhalb der Wohngruppe pflegen? Werden Feste und Anlässe gefeiert, und sind die Bewohnerinnen und Bewohner mit der Pflege von sozialen Kontakten insgesamt zufrieden? Durchschnittlich sind 95% der befragten Personen der Meinung, dass sie Besuch auf der Wohngruppe empfangen können. In diesem Punkt schneiden wie im letzten Jahr ausnahmslos alle en sehr gut ab. Der Kontakt mit Leuten ausserhalb der Wohngruppe ist in einzelnen en manchmal offenbar etwas schwieriger zu bewerkstelligen, während er in anderen en kein Problem darstellt. Die Unterschiede sind allerdings sehr klein, so dass auch in diesem Punkt alle en praktisch sehr gut abschneiden. Wiederum sehr gut abgeschnitten haben in allen en mit Zufriedenheitsanteilen von 91% und mehr das Feiern von Festen und Anlässen und die Pflege der sozialen Kontakte alles in allem. Seite 48/104

49 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Wohnen 2015 Grafik W 7.1: Antwortverteilung zur Aussage «Besuch auf der Wohngruppe ist möglich». Tabelle W 7.1: Kennzahlen zur Aussage «Besuch auf der Wohngruppe ist möglich». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 100% Stiftung Humanitas 94% Stiftung Lebenshilfe 92% Stiftung SILEA 94% Stiftung Solvita 98% Stiftung zur Palme 97% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 96% WBZ 95% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 100% Stiftung Phönix Zug 94% Wohnheim Eichholz 91% Durchschnitt aller en 95% Seite 49/104

50 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Grafik W 7.2: Antwortverteilung zur Aussage «Kontakt mit Leuten ausserhalb der Wohngruppe ist gewährleistet». Tabelle W 7.2: Kennzahlen zur Aussage «Kontakt mit Leuten ausserhalb der Wohngruppe ist gewährleistet». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 95% Stiftung Humanitas 94% Stiftung Lebenshilfe 88% Stiftung SILEA 100% Stiftung Solvita 93% Stiftung zur Palme 90% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 100% WBZ 89% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 100% Stiftung Phönix Zug 91% Wohnheim Eichholz 88% Durchschnitt aller en 93% Seite 50/104

51 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Wohnen 2015 Grafik W 7.3: Antwortverteilung zur Aussage «Feste und Anlässe werden gefeiert». Tabelle W 7.3: Kennzahlen zur Aussage «Feste und Anlässe werden gefeiert». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 100% Stiftung Humanitas 100% Stiftung Lebenshilfe 95% Stiftung SILEA 95% Stiftung Solvita 91% Stiftung zur Palme 94% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 100% WBZ 92% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 100% Stiftung Phönix Zug 97% Wohnheim Eichholz 100% Durchschnitt aller en 97% Seite 51/104

52 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Grafik W 7.4: Antwortverteilung zur Aussage «Mit der Pflege sozialer Kontakte bin ich alles in allem zufrieden». Tabelle W 7.4: Kennzahlen zur Aussage «Mit der Pflege sozialer Kontakte bin ich alles in allem zufrieden». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 100% Stiftung Humanitas 97% Stiftung Lebenshilfe 94% Stiftung SILEA 100% Stiftung Solvita 93% Stiftung zur Palme 96% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 92% WBZ 92% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 100% Stiftung Phönix Zug 94% Wohnheim Eichholz 91% Durchschnitt aller en 95% Seite 52/104

53 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Wohnen Zusammenfassende Beurteilung der Zufriedenheit Zum Schluss beurteilen die Befragten ihre Zufriedenheit mit der Wohnsituation insgesamt. Das Urteil fällt mit 93% positiver im Durchschnitt über alle en sehr gut aus. Seite 53/104

54 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Grafik W 8.1: Antwortverteilung zur Aussage «Alles in allem bin ich mit meiner Wohnsituation in dieser /Stiftung» Tabelle W 8.1: Kennzahlen zur Zufriedenheit mit der «Wohnsituation in dieser /Stiftung alles in allem». % positive Anzahl Art der Mittelwert geistig-mehrfache Behinderung Brühlgut Stiftung 96% Stiftung Humanitas 100% Stiftung Lebenshilfe 96% Stiftung SILEA 97% Stiftung Solvita 94% Stiftung zur Palme 96% körperlich-mehrfache Behinderung IWAZ 93% WBZ 92% psychische Beeinträchtigung Stiftung Phönix Uri 100% Stiftung Phönix Zug 88% Wohnheim Eichholz 76% Durchschnitt aller en 93% Seite 54/104

55 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Wohnen Übersicht Stichworte Wohnen Der Anteil der insgesamt 497 Befragten, welcher am Schluss der Befragung noch zusätzliche positive und negative Bemerkungen oder Wünsche und Anregungen hinterlassen hat, ist in den letzten beiden Jahren kontinuierlich von 52% auf aktuell 58% angestiegen. Insgesamt sind 549 Bemerkungen eingegangen, davon 215 positive (39% aller Bemerkungen) und 164 negative Bemerkungen (30%) sowie 170 Wünsche und Anregungen (31%). Sie geben Hinweise darauf, was den Befragten wichtig ist. Dabei sind auch Punkte in einem Detaillierungsgrad angesprochen worden, wie sie mit dem Fragebogen nicht abgefragt werden können. Die Themen, die von der Anzahl Nennungen her am meisten erwähnt wurden, sind das Zusammenleben in der mit den anderen Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern (Gruppe 4, 15% aller Nennungen), die Betreuung und Unterstützung durch das Personal sowie die Infrastruktur von Haus und Wohnung (Gruppen 1 und 5, je 14%) sowie die allgemeine Zufriedenheit mit der eigenen Wohnsituation und die Selbständigkeit und Freiheiten (Gruppen 2 und 3, je 10%). 63% aller Nennungen tangierten diese fünf Themen. Damit zeigt sich von den Themen her wie auch von der Häufigkeit der Nennungen ein vergleichbares Muster wie in den letzten Jahren. Ein positiver Grundtenor mit zahlreichen positiven und kaum negativen Nennungen besteht bei der allgemeinen Zufriedenheit der Betreuten, der Gewissheit, ein Zuhause zu haben und der Atmosphäre im Wohnheim (Gruppe 2). Ebenfalls kaum negativ besetzt sind Bemerkungen zum eigenen Zimmer (Gruppe 8), zur Lage der und der unmittelbaren Umgebung (Gruppen 9 und 12). Etwas anders ist die Situation beim Zusammenleben mit den Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern (Gruppe 4), welches nicht nur in positiver, sondern vor allem auch in negativer Hinsicht auffällt. Ebenfalls negativ in Erscheinung treten Bemerkungen zu den bestehenden Strukturen und Regeln für das Zusammenleben, zu persönlichen Belangen wie den Kosten und Tarife im Wohnheim oder der eigenen Gesundheit, zu Lärm, fehlenden Rückzugsmöglichkeiten und Verletzung der Privatsphäre sowie zu mangelnder Sauberkeit und Ordnung (Gruppen 13 bis 16). Auch zur Grösse und Ausstattung der Zimmer und der anderen Räumlichkeiten sind einige negative Rückmeldungen eingegangen (Gruppe 5). Themen, zu denen verhältnismässig viele Wünsche und Anregungen geäussert wurden, sind die Infrastruktur und das Platzangebot von Haus und Wohnung (Gruppe 5), das Leben in einer eigenen Wohnung oder im eigenen Zimmer (Gruppe 8), oder die eigenen finanziellen und gesundheitlichen Verhältnisse (Gruppe 14). Seite 55/104

56 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Grafik W 9.1: Positive und negative Stichworte sowie Wünsche und Anregungen zum Thema Wohnen, in 19 Gruppen unterteilt. Bei den meisten Gruppen wurden die Inhalte nur einmal aufgeführt, weil sie sowohl in positiver und negativer Hinsicht als auch als Wunsch oder Anregung interpretierbar sind (z.b. Gruppen 1, 4, 5 etc.). In den anderen Fällen wurden die Inhalte für die positiven (grün) und negativen (rot) Bemerkungen sowie für Wünsche und Anregungen (grau) jeweils separat angegeben (z.b. Gruppen 2, 3, 8 etc.). Sortiert wurde nach absteigender Anzahl positiver Nennungen pro Gruppe. 1 Betreuung, Unterstützung, Personal(-wechsel), Information Allgemeine Zufriedenheit, "Zuhause", Atmosphäre Allgemeine Zufriedenheit, "Zuhause", Atmosphäre, Umgang miteinander 2 negative Wohnsituation allgemein, negative Stimmung, Angst Wunschlos glücklich, soll so bleiben wie es ist 1 negative Wohnsituation allgemein, negative Stimmung, Angst Selbständigkeit, Freiheiten, Partnerschaft, Besuchsmöglichkeiten, Freizeit Wunschlos glücklich, soll so bleiben wie es ist 3 Zu wenig Freiheiten, Selbständigkeit, Unterstützung selbständig sein, mehr Freizeit, mehr Unterstützung 2 Mitbewohner/innen, Wohngruppe, Kontakte, Gemeinsamkeit 4 Mitbewohner/innen, Wohngruppe, Kontakte, Gemeinsamkeit 3 Betreuung, Unterstützung, Personal(-wechsel), Information 5 Grösse/Infrastruktur/Ausstattung Zimmer, Wohnung, Balkon, Haus, 6 bestimmte Tätigkeiten (basteln, Musik machen), Kurse, (Freizeit-) Angebot, Selbständigkeit, Freiheiten, Partnerschaft, Besuchsmöglichkeiten 5 Zu wenig Freiheiten und Selbständigkeit selbständig sein, mehr Freizeit 7 Kochen, Essen Eigenes Zimmer, eigene Wohnung 8 Einsamkeit/zu wenig Besuch eigene Wohnung, mehr Besuch Lage der, Aussicht, Umgebung 9 Lage der, Aussicht, Immissionen Lage der, Aussicht Wertschätzung, Vertrauen, Respekt, Mitsprache, Rücksichtnahme, 10 fehlende Mitsprache/Wertschätzung/Toleranz, Benachteiligung mehr Rücksichtnahme, möchte ernst genommen werden 11 gemeinsame Aktivitäten, Feste, Ausflüge, Geburtstage feiern 12 Garten, Park 13 Ämtli, Strukturen, Regeln, (fehlende) Kontrollen, Sitzungen 14 persönliche Belange, eigene Gesundheit, Kosten, Preise, Gebühren Ruhe, Schutz, Rückzugsort, Privatsphäre Sauberkeit und Ordnung 15 fehlende Rückzugsmöglichkeit, fehlende Ruhe, Lärm, Verletzung Privatsphäre 14 mangelnde Sauberkeit/Unordnung/Wäsche mehr Ruhe, Schutz, Privatsphäre Sauberkeit und Ordnung Sauberkeit und Ordnung 16 mangelnde Sauberkeit/Unordnung/Wäsche 15 Haustiere, Nutztiere Sauberkeit und Ordnung, Wäsche 4 6 Infrastruktur/Ausstattung Zimmer, Wohnung, Balkon, Haus, Platzangebot bestimmte Tätigkeiten (basteln, Musik machen), Kurse, (Freizeit-) Angebot, Sport 7 Kochen, Essen Lage der, Aussicht, Umgebung 8 Lage der, Aussicht, Immissionen Lage der, Aussicht Ruhe, Schutz, zurückziehen, Privatsphäre 9 fehlende Rückzugsmöglichkeit, fehlende Ruhe, Lärm, Verletzung Privatsphäre mehr Ruhe, Schutz, Privatsphäre 10 gemeinsame Aktivitäten, Feste, Ausflüge, Geburtstage feiern Wertschätzung, Vertrauen, Respekt, Mitsprache, Rücksichtnahme 11 fehlende Mitsprache/Wertschätzung/Toleranz, Benachteiligung mehr Rücksichtnahme, möchte ernst genommen werden Eigenes Zimmer, eigene Wohnung 12 Einsamkeit/zu wenig Besuch eigene Wohnung, mehr Besuch 13 Garten, Park, Auslauf 17 Haustiere, Nutztiere 16 Ferien 18 Ferien 17 Angebot: Hallenbad, Cafeteria, Sportplatz 19 Angebot: Hallenbad, Cafeteria, Sportplatz, Spielplatz 18 Ämtli, Strukturen, Regeln, Kontrollen, Sitzungen persönliche Belange, eigene Gesundheit [Anzahl Nennungen] Positive Stichworte Negative Stichworte Wünsche und Anregungen 0 10 Seite 56/104

57 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Arbeit Bereich Arbeit Allgemeine statistische Kennzahlen Die nachfolgenden Grafiken und Tabellen enthalten statistische Grunddaten zu den Bewohnerinnen und Bewohnern, die an der Befragung teilgenommen haben. Diese Angaben beziehen sich auf die teilnehmenden Personen und sind für die en nur repräsentativ, wenn alle oder fast alle Betreute befragt wurden. Verschiedene Angaben, wie zum Bespiel zum Betreuungsbedarf und zur Hauptbehinderung, werden in der Regel nicht erfragt, sondern von den Befragungspersonen eingeschätzt und direkt in den Fragebogen eingetragen. Der Betreuungsbedarf (A 1.1) ist im Bereich Arbeit durchschnittlich sehr viel kleiner als im Bereich Wohnen. Durchschnittlich sind mit rund 23% die stark betreuungsbedürftigen Personen im Gegensatz zum Wohnbereich mit 64% klar in der Minderzahl. Am tiefsten ist der Betreuungsbedarf bei der Stiftung Solvita, am höchsten bei der Stiftung zur Palme, in der sämtliche Betreute mittlere bis sehr hohe Betreuungsleistung nötig haben. Grafik A 1.1: Antwortverteilung zum Betreuungsbedarf nach, absteigend sortiert nach Betreuungsaufwand «sehr hoch» und «hoch». Tabelle A 1.1: Anzahl nach Betreuungsbedarf und, absteigend sortiert nach Betreuungsaufwand «sehr hoch» und «hoch». sehr hoch hoch (meistens) mittel (zeitweilig) gering (punktuell) (ständig) Total Stiftung zur Palme Stiftung Humanitas Stiftung SILEA IWAZ Brühlgut Stiftung WBZ Stiftung Solvita Durchschnitt aller en 99 Seite 57/104

58 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Bezüglich Behinderungsart (A 1.2) unterscheiden sich die beiden en für Menschen mit überwiegend körperlicher Behinderung IWAZ und WBZ von den en für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung. Nicht an der Befragung teilgenommen haben im Bereich Arbeit en für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung. Dies folgt aus dem aktuellen Teilnahmeschwerpunkt der en für Menschen mit körperlicher Behinderung, während im letzten Jahr die en für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung an der Reihe waren. Grafik A 1.2: Antwortverteilung zur Behinderungsart nach, absteigend sortiert nach Anteil der gruppenspezifischen Behinderungsart. Tabelle A 1.2: Anzahl nach Behinderungsart und, absteigend sortiert nach Anteil der gruppenspezifischen Behinderungsart. körperlich geistig psychisch Stiftung zur Palme Stiftung Solvita Brühlgut Stiftung Stiftung SILEA Stiftung Humanitas WBZ IWAZ hirnverletzt körperlichgeistig körperlichpsychisch geistigpsychisch körperlichgeistigpsychisch körperlichhirnverletzt körperlichgeistighirnverletzt psychischhirnverletzt Stiftung zur Palme Stiftung Solvita Brühlgut Stiftung Stiftung SILEA Stiftung Humanitas WBZ IWAZ Durchschnitt aller en 101 Total Seite 58/104

59 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Arbeit 2015 Das Geschlechterverhältnis (A 1.3) ist in den meisten en ausgeglichen und liegt zwischen 40% und 60%. Bei der Stiftung Solvita und beim IWAZ besteht ein relativ klarer Männerüberhang im Verhältnis von 1:2. Grafik A 1.3: Antwortverteilung zum Geschlecht der Befragten nach, absteigend sortiert nach Anteil «weiblich». Tabelle A 1.3: Anzahl nach Geschlecht und, absteigend sortiert nach Anteil «weiblich». weiblich männlich Total Stiftung Humanitas Stiftung SILEA WBZ Stiftung zur Palme Brühlgut Stiftung Stiftung Solvita IWAZ Durchschnitt aller en 102 Seite 59/104

60 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Das Durchschnittsalter der Befragten (A 1.4) liegt in diesem Jahr mit 38 Jahren bei der Stiftung zur Palme und 49 Jahren beim IWAZ mit einem Unterschied von elf Jahren relativ nahe beieinander. Die jüngste Person, die befragt wurde, war eine 16-jährige Frau aus der Stiftung zur Palme, die älteste eine 70-jährige, im Atelier des WBZ tätige Frau. Grafik A 1.4: Alter der Befragten nach, absteigend sortiert nach mittlerem Alter. Seite 60/104

61 Zufriedenheitsbefragung der betreuten Personen: Bereich Arbeit 2015 Bezüglich der eingesetzten Befragungsform (A 1.5) nutzten mit Ausnahme der Stiftung Humanitas alle en die Möglichkeit, den Beschäftigten den Fragebogen auf Papier abzugeben und selbständig ausfüllen zu lassen. Um bei dieser Vorgehensweise valable Resultate zu erhalten, muss sichergestellt sein, dass die so Befragten die schriftdeutsch formulierten Fragen richtig verstehen. Die Bedeutung dieser Befragungsform hat sich gegenüber letztem Jahr fast verdoppelt, als durchschnittlich jede achte Person schriftlich befragt wurde. Mit Abstand die häufigste Befragungsform war immer noch die mündliche Befragung, welche in allen en auch mit Elementen der Unterstützten Kommunikation durchgeführt wurde. Grafik A 1.5: Antwortverteilung zur Befragungsform, absteigend sortiert nach Anteil «stellvertretender Antwort» und «mündliche Befragung mit UK». Tabelle A 1.5: Anzahl nachbefragungsform und, absteigend sortiert nach Anteil «stellvertretender Antwort» und «mündliche Befragung mit UK». stellvertretende Antwort mündliche Befragung mit UK mündliche Befragung ohne UK schriftliche Befragung WBZ Stiftung Humanitas Stiftung SILEA IWAZ Stiftung Solvita Stiftung zur Palme Brühlgut Stiftung Durchschnitt aller en 101 andere Total Seite 61/104

62 Statistisches Amt des Kantons Zürich: Benchmarking der en für Menschen mit Behinderung Bei den Arbeitsformen (A 1.6) gilt es, die angebotene Tagesstruktur in der Beschäftigung oder einem Atelier von der bezahlten Arbeit in einer Werkstätte, im Büro oder in der Hauswirtschaft zu unterscheiden. Erstere stellen in der Stiftung Humanitas knapp die Hälfte der Befragten, bei der Stiftung SILEA, der Stiftung zur Palme, der Brühlgut Stiftung und dem WBZ bilden die Beschäftigten eine Minderheit zwischen 10% und 29%. Das IWAZ und die Stiftung Solvita haben ausschliesslich in bezahlter Arbeit tätige Personen befragt. Eine Sonderstellung nimmt das Wohn- und Bürozentrum für Körperbehinderte (WBZ) ein, wo mehr als die Hälfte der 78 Befragten Büroarbeiten erledigt. Die Arbeit in der Werkstätte ist immer noch der wichtigste Bereich, in dem durchschnittlich jede zweite befragte Person tätig war. Durchschnittlich jede fünfte war in der Tagesstruktur tätig, und jeweils halb so viele in der Hauswirtschaft und im Büro. Ebenfalls zehn Prozent der Beschäftigten verteilten sich zu guter Letzt auf Garten-, Landwirtschafts- und andere Arbeiten. Grafik A 1.6: Antwortverteilung zur Arbeitsform, absteigend sortiert nach Anteil in der Beschäftigung. Tabelle A 1.6: Anzahl nach Arbeitsform und, absteigend sortiert nach Anteil in der Beschäftigung. Beschäftigung/ Atelier Hauswirtschaft Garten/ Landwirtschaft Werkstatt Büro andere Total Stiftung Humanitas WBZ Brühlgut Stiftung Stiftung zur Palme Stiftung SILEA IWAZ Stiftung Solvita Durchschnitt aller en 103 Seite 62/104

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