Telepsychotherapie bei Kindern und Jugendlichen mit Zwangsstörungen

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1 SGZ Fachtagung 2. Dezember 2017 Telepsychotherapie bei Kindern und Jugendlichen mit Zwangsstörungen a Vorteile und Problemstellungen Karsten Hollmann Abteilung für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter

2 Begriffsklärung Nomenklaturvorschlag nach Hollis et al. (2017) Digital Health Intervention (DHI) Electronic Health (ehealth) internet-based CBT (icbt) Mobile-delivered Health (mhealth) Telehealth or Telemedicine Gesundheitsfürsorge, die auf Internet und Computer zurückgreift Bsp.: Selbsthilfeprogramm Cognitive Behavioural Therapy via Internet Nutzung mobiler Endgeräte zur Erfassung & Übermittelung gesundheitsrelevanter Informationen Bsp.: Apps Gesundheitsfürsorge via Videokonferenzen, Mail und SMS

3 Gerätebesitz Jugendlicher 2016 Handy/Smartphone Smartphone Internetzugang Computer/Laptop Fernsehgerät Radiogerät MP3-Player/iPod Tragbare Spielkonsole Feste Spielkonsole Digitalkamera DVD-Player/Festplattenrekorder Tablet-PC Fernsehgerät mit Internetzugang Handy (kein Smartphone) E-Book-Reader Streaming-Box Radiogerät mit Internetzugang Mädchen Jungen Quelle: JIM 2016, Angaben in Prozent Basis: alle Befragten, n=

4 Medienbeschäftigung in der Freizeit täglich/mehrmals pro Woche - Handy Internet* Musik hören Online-Videos Fernsehen* Radio* Fotos/Videos auf Smartphone sehen Filme/Videos bei Streaming-Dienst sehen Computer-/Konsolen-/Onlinespiele Bücher Tablet Tageszeitung DVD/Blurays/aufgez. Filme/Serien Computer (offline) Zeitschriften/Magazine Tageszeitung (online) Zeitschriften (online) Hörspiele/-bücher E-Books lesen Kino Mädchen Jungen Quelle: JIM 2016, Angaben in Prozent; *egal über welchen Verbreitungsweg Basis: alle Befragten, n=

5 Psychotherapeutensitze je Einwohner Köln & Düsseldorf Berlin Frankfurt Tübingen München 5 Bertelsmann Stiftung 2015

6 Ansatz Digital Health Interventions Behandlung in Zwänge auslösenden Situationen Internetbasierte Psychotherapie durch Experten unabhängig vom Wohnort der Patienten und daher für viele Patienten erreichbar. 6

7 Digital Health Interventions bei Zwangsstörungen Studien & Ansätze 9 Publikationen für das Kindes- und Jugendalter (Wolters et al. 2017) Therapie: Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) Expositionen mit Reaktionsmanagement (ERM) Ansätze: Selbsthilfeprogramm. Sitzungen via Videokonferenz 7

8 OCD? Not Me! - Rees et al. (2016) Interaktives Selbsthilfeprogramm (nur Jgdl.) 8 Module Climbing OCD mountain Strategien = mountaineering equipment 8

9 BarnInternetProjektet OCD - Lenhard et al. (2017) Therapeutengeführtes Internetprogramm 12 Kapitel für Jugendliche, 5 für Eltern Kontakt: Mail Telefon Ø 17,5 Min (pro Woche & pro Pat.) Smartphone -App 9

10 web-camera delivered CBT Storch et al. (2011) 14 Sitzungen à min. via Videokonferenz Austausch Arbeitsblätter per Mail Behandlungsprotokoll wie bei Pediatric OCD Treatment Study (POTS, 2004) Eltern intensiv miteinbezogen 10

11 Überblick Ergebnisse Autoren Art der Intervention Studiendesign Ergebnisse Rees et al. (2016) Lenhard et al. (2017) Selbsthilfeprogramm N = 116 Ausstehend Therapeutengeführtes Internetprogramm Behandlung vs Warteliste Hoher Dropout (Stufe 8 N = 11) d = 0.69 (CY- BOCS) N = 67 Bei 50% Wunsch nach gelegentlichem persönl. Kontakt Storch et al. (2011) Videokonferenzen Behandlung vs Warteliste d = 1.36 (CY- BOCS) N = 31 11

12 Internetbasierte Psychotherapie für Kinder und Jugendliche mit einer Zwangsstörung A. Conzelmann 1, K. Hollmann 1, K. Allgaier 1 M. Nickola 2, H. Lautenbacher 1, V. Bizu 1, M. Thiede 1, J. Hummel 1, C. Wewetzer 3, International icbt Group*, T. J. Renner 1 1 Uniklinik Tübingen 2 IT-Consultant, Reutlingen 3 Kliniken Köln *Rosa Calvo, Barcelona, Spain; Scott Compton, Durham, US; Else de Haan, Amsterdam, Netherlands; Tord Ivarsson, Gothenburg, Sweden; Gudmundur Skarphedinsson, Reykjavík, Iceland; Norbert Skokauskas, Trondheim, Norway; Nor Christian Torp, Trondheim, Norway; Bernhard Weidle, Trondheim, Norway; Lidewij Wolters, Trondheim, Norway

13 Methoden Das Studiendesign Therapie - Eine face-to-face und 13 Video-Sitzungen - Inhalte der Sitzungen: - Psychoedukation - Kognitive Interventionen - Expositionen - Rückfallprophylaxe Smartphone Apps - Tägliche und wöchentliche Fragen zum Zwang - Fragen vor und nach Expositionen - Messung körperlicher Reaktionen 13

14 Methoden Die Technik Videositzungen Fragebogen-App (Eigenentwicklung) Handy durch Kids-Place gesichert Cloud Physio-Armband + Physio-App (Eigenentwickluug) 14

15 Inhalte Behandlungsleifaden orientiert an: Manual International icbt-group (in progress) Manual G. Wewetzer & Ch. Wewetzer 15 Wewetzer & Wewetzer (2012): Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen

16 Alle 14 Sitzungen im Überblick Termine Sitzungsinhalt Sitzung 1 - Klinik Psychoedukation (u. a. Modelle zur Entstehung und Aufrechterhaltung) 16

17 Alle 14 Sitzungen im Überblick Termine Sitzung 2 über Webcam Sitzungsinhalt Externalisierung Zwang Wie funktionieren Expositionen mit ReaktionsManagement? Erster Entwurf Zwangshierarchie Beginn kognitive Interventionen Exposition mit Reaktionsmanagement = ERM 17

18 Externalisierung Puck 18 Aus Fricke & Hand (2016): Zwangsstörungen verstehen und bewältigen Aus Wewetzer & Wewetzer (2012): Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen

19 Alle 14 Sitzungen im Überblick Termine Sitzung 2 über Webcam Sitzungsinhalt Externalisierung Zwang Wie funktioniert ERM? Erster Entwurf Zwangshierarchie Beginn kognitive Interventionen 19

20 Sitzung 3 Elternberatung: Dem Zwang Grenzen setzen ERM: Endversion Hierarchie Test-ERM Erste ERM vorbereiten Sitzung 4 Erste ERM 20

21 Sitzung 5 12 Expositionen fortführen Kognitive Interventionen Elternberatung Sitzung Rückfallprophylaxe Weiterbehandlung klären / planen 21

22 22 Fragebogen-App

23 23 Physio-App

24 24 Cloud

25 25 Ordner: Hausaufgaben für Sitzung 5

26 Sitzung 5 im Detail Besprechung App und Checklisten Neue EMR Planung nächste EMR und Hausaufgaben Kognitive Intervention Elternberatung 26

27 Kognitive Interventionen - Beispiele Klassisch: Sokratischer Dialog Metakognitive Elemente Gespräch mit dem Zwang Gedanken sind wie Schiffe Köln distanzierte und gelassene Haltung 27

28 Sitzung 5 im Detail Besprechung App und Checklisten Neue EMR Planung nächste EMR und Hausaufgaben Kognitive Intervention Elternberatung 28

29 Sitzung 13 Besprechung App und Checklisten Beginn Rückfallprophylaxe Weiterbehandlung klären / planen 29

30 30 Rückfallprophylaxe

31 Sitzung 13 Besprechung App und Checklisten Beginn Rückfallprophylaxe Weiterbehandlung klären / planen 31

32 Literatur Fricke, S. & Hand, I. (2016). Zwangsstörungen verstehen und bewältigen. Köln: Balance Verlag. Hollis, C., Falconer, C.J., Martin, J.L., Whittington, C., Stockton, S., Glazerbrook, C. & Davies, E.B. (2017). Annual Research Review: Digital health interventions for children and young people with mental health problems a systematic and meta-review. Journal of Child Psychology and Psychiatry, 58:4, Wewetzer, G. & Wewetzer Ch. (2012). Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen. Ein Therapiemanual. Göttingen: Hogrefe. Wolters, L.H., op de Beek, V., Weidle, B. & Skokauskas, N. (2017). How can technology enhance cognitive behavioural therapy: the case of pediatric obsessive compulsive disorder. BMC Psychiatry,17: Kontakt: karsten.hollmann@med.uni-tuebingen.de 32

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