DV- und Informationssysteme (ID11)
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- Ewald Walter
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 DV- und Informationssysteme (ID11) Inhalte der Veranstaltung Organisatorisches (Termine, Lehrmaterialien etc.) Prüfung Ziele der Veranstaltung
2 Inhalte der Veranstaltung 1. Grundbegriffe Bits und Bytes Zahlen (binär, hexadezimal) Zeichen (ASCII-Code und UNI-Code) 2. Hardware Rechnerarchitektur Speicher 3. Software Betriebssysteme Standardsoftware
3 Organisatorisches ID11 Vorlesung: mittwochs 9:45 11:15 Uhr nur an folgenden Terminen: , , , , , , Meine Sprechstunde (in Raum 433a): Montags um 11:30 Uhr oder nach Vereinbarung (am besten per ) Meine -Adresse: Folien der Vorlesung verfügbar im WWW spätestens am Freitag vor der Vorlesung Keine Zugangsbeschränkung von Rechnern in den Laboren des Fachbereichs Sonst: Benutzer: fb22, Passwort: mauersegler Mögliche Klausurfragen am Ende der Vorlesung
4 Ziele der Vorlesung ID11 Die Lehrveranstaltungen ID11 DV- und Informationssysteme 1V ID12 Telekommunikation 2V ID13 Informationssysteme und Telekommunikation -Praxis 2SU bilden das Modul ID1 Informationstechnologie. ID13 Beginn am 25. bzw , weitere Termine werden noch bekanntgegeben Ziele Hintergründe im Umgang mit PCs kennen, bspw. Dualzahlen, Speicher, Betriebssysteme Urteilen bilden können, bspw. Vor- und Nachteile von bestimmten Speichermedien, bestimmten Betriebssystemen Zur Lösung auftretender Probleme selbstständig neue Kenntnisse aneignen können, z.b. mit Hilfe von Fachliteratur
5 Modulprüfung ID1 Die Lehrveranstaltungen ID11 DV- und Informationssysteme 1V ID12 Telekommunikation 2V ID13 Informationssysteme und Telekommunikation - Praxis 2SU bilden das Modul ID1 Informationstechnologie. Modulprüfung ID1 am Ende des 1. Semesters: Anmeldung unbedingt erforderlich (Antrag auf Zulassung) Anmeldung nur vom 17. Oktober bis 1. November 2011 möglich Rücktritt bis 1 Woche vor der Prüfung möglich
6 Inhalte der Veranstaltung 1. Grundbegriffe Bits und Bytes Zahlen (binär, hexadezimal) Zeichen (ASCII-Code und UNI-Code) 2. Hardware Zentraleinheit Speicher 3. Software Betriebssysteme Standardsoftware Programmierung
7 Literatur Titel: EDV-Grundwissen Autor: Precht, Manfred Erscheinungsjahr: 2004 Signatur: TUB1199(7), ISBN: Titel: Einführung in die Wirtschaftsinformatik Autor: Stahlknecht, Peter Erscheinungsjahr: 2005 Signatur: TYZ1098(11), ISBN: Titel: Arbeitsbuch Wirtschaftsinformatik Autor: Stahlknecht, Peter Erscheinungsjahr: 2006 Signatur: TYZ1103(4), ISBN:
8 Daten und Information Daten gemäß DIN 44300: "Daten sind Zeichen (oder kontinuierliche Funktionen), die aufgrund von bekannten oder unterstellten Abmachungen oder vorrangig zum Zwecke der Verarbeitung Informationen darstellen." Beispiel: kann die Information induzieren, daß eine bestimmte Person am 11. Mai 1968 Geburtstag hat (Zuordnung eines Bedeutungsinhaltes), kann auch eine Matrikelnummer darstellen. Die Information über das Geburtsdatum einer Person kann als oder dargestellt werden. Fazit: Abmachung steuert Bedeutung Es gibt viele weitere Informationsbegriffe
9 Formen der Informationsdarstellung analoge/diskretisierte/digitalisierte Darstellung Quelle: Rechenberg (2000), S. 27 analoge diskretisierte digitale Darstellung
10 Computerinterne Informationsdarstellung Computerinterne Informationsdarstellung basiert auf Binärcodierung Binärsystem: Zeichenmenge {0,1} (Binärzeichen, Bits (binary digits)) Beispiele für andere Binärsysteme: Morsesystem, Fußgängerampeln. Hintergrund: Bit als kleinste Darstellungseinheit (elementare Informationseinheit) eines Digitalcomputers (Ja/Nein, wahr/falsch, an/aus, 1/0). Muss dass so sein? Zusammenfassung von mehreren Bits zu einer Informationseinheit, z.b. 8 Bit oder 32 Bit 8 Bits werden zu einem Byte zusammengefasst
11 Zahlensysteme Was bedeutet die Zahl 257? Darstellung von Zahlen
12 Dualzahlen Dezimalzahlen Dualzahlen Basis 10 2 Ziffern 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9 0, 1 Umwandlung von Dualzahlen in Dezimalzahlen
13 Umwandeln von Dezimalzahlen in Dualzahlen
14 Darstellung von Zeichen Buchstaben Ziffern Sonderzeichen >,...) Steuerzeichen (Beispiele: Bereitschaft zum Empfangen bei Datenübertragung, Seitenvorschub beim Drucker) Codes ASCII-Code (American Standard Code for Information Interchange): Ein Byte pro Zeichen Beispiele: A wird dargestellt durch & wird dargestellt durch UNI-Code
15 Einschub: Hexadezimalzahlen ungewohnt unübersichtlich schlecht zu merken Hilfe: Hexadezimalzahlen Dual Hexadezimal 2C 41
16 Dualsystem und Hexadezimalsystem Hexadezimalsystem Basis Ziffern: 0, 1, 2,..., 9, A, B, C, D, E, F Beispiel: 3F Vorteil: Eine Hexadezimalziffer kann mit vier Dualstellen (Bits) dargestellt werden (und umgekehrt).
17 Hexadezimalzahlen Hilfe: Lange Bitfolgen in Gruppen zu je 4 Bits einteilen. Wieviele solcher Vierergruppen sind möglich?
18 dual hexadezimal A 1011 B 1100 C 1101 D 1110 E 1111 F
19 Bluescreen Aus:
20 Aus: www/tips/farben.html
21 Darstellung von Zeichen 0041 LATIN CAPITAL LETTER A 0042 LATIN CAPITAL LETTER B 0053 LATIN CAPITAL LETTER S 0054 LATIN CAPITAL LETTER T 0055 LATIN CAPITAL LETTER U 0056 LATIN CAPITAL LETTER V x (roman numeral five ) 0057 LATIN CAPITAL LETTER W 005B LEFT SQUARE BRACKET = opening square bracket
22 Dateien Datei (englisch file) Dateiname Dateiattribute Dateityp
23
24 Byte Dezimalpräfixe Binärpräfixe Name (Abkürzung) Bedeutung Unterschied Name (Abkürzung) Bedeutung Beispiele für die entsprechende Datenmenge Byte (B) 1 Byte Eine Zahl zwischen 0 und 255 Kilobyte (kb) 10 3 Byte = Byte 2,4 % Kibibyte (KiB oder KB) 2 10 Byte = Byte Eine halbe Seite Text Megabyte (MB) 10 6 Byte = Byte 4,9 % Mebibyte (MiB) 2 20 Byte = Byte Ein Buch ohne Bilder, ein Farbbild Gigabyte (GB) 10 9 Byte = Byte 7,4 % Gibibyte (GiB) 2 30 Byte = Byte Ein kurzer Videofilm, zwei Musik-CDs Terabyte (TB) Byte = Byte 10,0 % Tebibyte (TiB) 2 40 Byte = Byte Textmenge in einer sehr großen Bibliothek
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