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1 WORT-STRUKTUR - Überblick über Formen der Wortbildung im Deutschen - An dieser Stelle soll die morphologische Struktur komplexer Wörter ins Blickfeld genommen werden, während semantische Aspekte hier weitgehend unberücksichtigt bleiben bzw. nur dort behandelt werden, wo sie auch strukturelle Unterscheidungen mit sich bringen. Als Beispiele für die verschiedenen Phänomene auf der Ebene der Wortstruktur werden bereits hier weitgehend Ad-hoc-Bildungen aus dem SL-Korpus 1 herangezogen, auch um die Praktikabilität und Angemessenheit der vorgeschlagenen Begriffe zu überprüfen. Für strukturalistische gleichermaßen wie für generative Wortbildungstheorien ist die vorherrschende Auffassung die Vorstellung von Wortbildung als Zeichenkombination. 2 Offenbar werden Wörter aus e i n e m oder m e h r e r e n Vertretern der Klasse Morphem aufgebaut. Man kann daher komplexe mehrgliedrige Wörter als M o r p h e m g e f ü g e [...] auffassen (Erben 1993, 24). Dass dieses System der Morphemkombination bei weitem nicht bei allen Formen der Wortbildung greift 3, dürfte bereits ein kurzer Blick auf Abbildung 1 andeuten. Hier soll der Versuch unternommen werden, zumindest für die Bereiche der konstruktiven Wortbildung und der direkten Umkategorisierung ein schlüssiges Wortstruktur- Regelsystem zusammenzustellen, was - wie sich zeigen wird - im Bereich der reduktiven Wortbildung ein schwieriges Unterfangen ist. Die strukturalistische Wortbildungslehre (beispielsweise auch von Johannes Erben in seinem Einführungsband vertreten) verfügt mit ihren Methoden der Segmentierung und Klassifizierung über wichtige Werkzeuge zur (morphologischen) Beschreibung komplexer Wörter und ihrer Elemente, die auch heute noch Gültigkeit besitzen. Nicht zu übersehen ist dabei allerdings, dass der Schwerpunkt der Forschungen auf dem formalen Aufbau der Wortbildungskonstruktionen liegt und inhaltliche Fragen häufig außen vor bleiben. Nichtsdestotrotz bilden die Erkenntnisse der Wortbildungslehre die Grundlage für jede weitergehende Untersuchung und liefern die nötigen Begrifflichkeiten zur Beschreibung. Zum Morphembegriff Von zentraler Bedeutung ist dabei zunächst der Morphembegriff, der ursprünglich ca von Jan Baudouin der Courtenay ( das vom morphologischen Standpunkt Unteilbare ist das Morphem 4 ) geprägt wurde und in der Folge die vielfältigsten Inhalte zugewiesen bekam 5 ; vgl. kleinste bedeutungstragende Elemente der Sprache, die als phonologisch-semantische Basiselemente nicht mehr in kleinere Elemente zerlegt werden können (Bußmann 1990, 502). Joachim Mugdan geht in seinem grundlegenden Aufsatz davon aus, dass die Termini Morph und Morphem einem strukturalistischen Ansatz vorbehalten bleiben und in den Bedeutungen `Menge ausdrucksgleicher minimaler Sprachzeichen bzw. `Menge inhaltsgleicher minimaler Sprachzeichen [...] verwendet werden sollten (Mugdan 1986, 39). 1 SL = Das Streiflicht, Süddeutsche Zeitung vom jeweiligen Datum, S.1 2 dem gegenüber steht die Auffassung von Wortbildung als Wortabwandlung (Welke 1995); vgl. unten 3 was sicherlich nicht nur für die von Erben (1993, 24) ausgenommenen Initialwörter gilt; vgl. SPD-Mensch (SL ) bzw. BK (SL ) 4 Baudouin de Courtenay, Jan: Nèkotorye otdèly sravnitel noj grammatiki slovjanskich jazykov. In: Russkij Filologiceskij Vestnik Bd.5/Jg.3 (1881), ; hier S.333 zitiert nach Mugdan 1986, 30 5 vgl. Mugdan

2 Auch wenn der Auffassung des word-and-paradigm-modells zufolge 6 das mentale Lexikon nicht aus einer Ansammlung von isolierten Morphemen, sondern aus Wörtern besteht (vgl. dazu unten), und Morpheme demnach mit Ausnahme monomorphematischer Wörter keine unabhängige Existenz haben, so sind sie als Bestandteile von Wörtern doch eine theoretische Untersuchungseinheit. Dies gilt natürlich erst recht, wenn kombinatorische Wortbildungsprozesse analog zu bestehenden Mustern angenommen werden. 7 Morpheme bilden sozusagen die theoretisch-strukturellen Bausteine komplexer Wörter (während u.a. die von ihnen mitgebrachte und in komplexen Wörtern zusätzliche 8 Semantik das nötige Bindemittel liefert). Damit ist jedoch über eine etwaige Repräsentation von Morphemen im mentalen Lexikon nichts ausgesagt. Formen der Wortbildung Die Bildung komplexer Wörter - okkasionell hervorgebrachter genauso wie solcher, die im mentalen Lexikon gespeichert sind, - folgt im allgemeinen bestimmten Mustern, die in der Wortbildungskomponente der Grammatik festgelegt sind. Extragrammatische Bildungen zählen zu den sogenannten Wortschöpfungen. 9 Die Wortbildungs-Muster werden in der Regel auch bei der Produktion oder Rezeption von Ad-hoc-Bildungen aktiviert. Ihre Form ist einzelsprachlich differenziert und auch diachron wandelbar. Neben Möglichkeiten der Ausdruckserweiterung (konstruktive Wortbildung) gibt es im Deutschen Formen der Ausdruckskürzung (reduktive Wortbildung) sowie der direkten Umkategorisierung: Formen der Wortbildung Konstruktion direkte Umkategorisierung Reduktion 1) Komposition / 2) explizite Derivation/ 3) Konversion 5) Rückbildung 7) Initialwort Zusammensetzung Ableitung 4) implizite Derivation 6) Kurzwort 8) Kontamination a) Determinativkompositum a) Präfigierung (Sonderform: a) Kopfform Rektionskompositum) b) Suffigierung b) Endform b) Possessivkompositum c) Zirkumfixbildung c) Klammerform c) Kopulativkompositum Sonderform: Zusammenrückung Sonderform: Zusammenbildung Regelhaftigkeit Regellosigkeit + - Häufigkeit Seltenheit Abb.1: Formen der Wortbildung im Deutschen 6 vgl. Matthews 1974, Aronoff vgl. Di Scullio / Williams im Sinne einer gestaltpsychologischen Auffassung der Übersummativität: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile 9 auch im SL-Korpus finden sich einige Ad-hoc-Bildungen, die kaum als grammatische Wortbildungen zu klassifizieren sind; vgl. Agenta SL , Virum, Varum, Vöffelvtiel SL

3 Diese Zusammenstellung ist, was die Verteilung im Wortschatz - und, wie später zu zeigen sein wird, auch bei den Ad-hoc-Bildungen des SL-Korpus - angeht, eindeutig linkslastig. Dies deckt sich auch mit der Tatsache, dass im Sprachsystem insgesamt prinzipiell ein expansives Konstruktionsprinzip (Greule 1996, 194) vorherrscht, was wohl auch zur übergeneralisierten Annahme von Wortbildung als Zeichenkombination im Sinne von Wörter[n] aus dem Baukasten (Crystal 1993, 90) geführt hat. Das heißt, die häufigste Form der Wortbildung im Deutschen (im Gegensatz zu vielen anderen Sprachen, beispielsweise auch zum Englischen 10 ) ist die Ausdruckserweiterung in Form von Komposition, und dabei wiederum (N+N-)Determinativkomposition 11, bei der ein endozentrisches semantisches Determinationsverhältnis von modifier und head, von Determinans und Determinatum feststellbar ist (Erben 1993, 28; z.b. aus gebrauchten Dosen schneidern die Designer wunderbare Blechmöbel SL ): N N N {blech} {möbel} Morphosyntaktischer Head ist im Deutschen (wie im Englischen und im Gegensatz z.b. zu den romanischen Sprachen 12, zum Walisischen 13 bzw. zum Vietnamesischen 14 ; vgl. teilweise auch die obigen Bemerkungen zum Swahili) im unmarkierten Fall die rechts stehende Konstituente, also das Grundwort des Kompositums, das flektiert wird und die Lexemklasse bestimmt. 15 Es gilt hier die Williamssche Righthand Head Rule (RHR). Entlang der Headprojektionslinie (Olsen 1990, 146; hier fettgedruckt) werden die Merkmale des Heads an das Gesamtwort weitergegeben. Aber auch die Semantik des Wortbildungsproduktes ist betroffen: In general, in endocentric compounds [...] the class of elements denoted by the compound is a subset of the class of elements that would be denoted by the head [...] on its own (Selkirk 1982, 22). Die als Untergruppe der Determinativkomposita aufzufassenden Rektionskomposita besitzen insofern eine besondere interne Struktur, als hier ein Glied eine grammatische Rektion besitzt, die zur Deutung des Kompositums ausgenutzt wird. [...] Die Nichthead-Konstituente ergänzt m.a.w. eine offene Stelle in der Argumentstruktur des Heads der Wortstruktur (Olsen 1986, 66f.; besonders häufig tendieren zu dieser Lesart N+Adj- 10 Susan Olsen beruft sich auf Schultink (1988), wenn sie darauf hinweist, es gebe auch Sprachen, in denen offenbar gar keine Komposition vorkomme, z.b. das Swahili: Kombinatorische Wortbildung im Swahili beschränkt sich auf Affigierung; Komposition kommt nicht vor. (Olsen 1990, 136) Diese Aussage scheint problematisch; vgl. die Beispiele eines Studierenden aus Tansania: garimoshi N+N ( gari =Auto + moshi =Rauch Zug) bzw. mrinaasali N+N ( mrina =Honig + asali =Ernter); auch N+Adj-Komposita sind möglich: pakashume ( paka =Katze + shume =wild) 11 im SL-Korpus sind über 80% aller Ad-hoc-Bildungen Komposita, davon ca. ¼ mit dem Muster N+N 12 vgl. Frz. wagon-lit, It. vagone-letto, Span. coche-cama, Port. vagão-leito ν Dt. Schlafwagen ; Joachim Born zählt auch lexikalisierte Syntagmen aus den romanischen Sprachen (z.b. It. camera da letto ) zu den Komposita (Born 1995, 58). Wiecher Zwanenburg spricht allgemein von left-hand-headed Romance structure [...] and the right-hand-headed Germanic one (Zwanenburg 1997, 65) 13 Walisisch brws danedd (Bürste+Zähne) ν Engl. toothbrush, Dt. Zahnbürste ; vgl. Trask 1996, linksköpfiges Kompositum im Vietnamesischen: nhà thuong N+V N (Einrichtung + krank sein Krankenhaus); vgl. Lieber 1981, seltene Ausnahmen hierzu sind markierte Bildungen am Rande der produktiven Wortbildung im Deutschen, die echte linksköpfige Strukturen darstellen (Olsen 1990, 141), z.b. Ingolstadt-Nord, Ski-total. bzw. Toscana-Fraktion West SL

4 Komposita; z.b. kulturvernichtend SL , grundwasserschonend SL , semmelkauend SL und alkoholbeflügelt SL ). Sogenannte Possessivkomposita (auch Bahuvrihi) zeigen zwar eigentlich ebenfalls ein strukturelles Determinationsverhältnis, allerdings weist ihre meist idiomatisierte Bedeutung über die der Konstituenten hinaus, es ergibt sich ein exozentrisches Verhältnis wie beispielsweise bei vielen Schimpfwörtern (Adj+N; Gemeinde von Dumpfbacken SL ; nennen ihn dann einen Dummbeutel SL ; die Langhälse für Saurier SL ). Die rechte Konstituente ist in diesem Fall sozusagen nur struktureller 17, keinesfalls aber semantischer Head. Nebenordnende, parataktische Zusammensetzungen nennt man Kopulativkomposita (auch Dvandva; vgl. evtl. das N+N-Bestimmungswort in Honig-Wasser- Mischung SL sowie v.a. Adj+Adj-Komposita wie altneu SL oder naßbunt SL ), sie bestehen sozusagen aus zwei gleichwertigen Konstituenten, die potentiell vertauschbar sind. Doch auch hier gibt es einen morphologisch-syntaktischen Head, was beispielsweise bei der Genuszuweisung deutlich wird (vgl. das Honig-Wasser, der Wasser-Honig ). 18 Als Sonderform der Zusammensetzung gilt im allgemeinen die Zusammenrückung, bei der eine syntaktische Gruppe unter Beibehaltung von Wortfolge und z.t. auch Flexion ein neues Wort bildet (das Hörner-aufgesetzt-Bekommen SL , das In-den-Hintern-Beißen SL ), auch hier gilt im unmarkierten Fall die RHR. Markierte linksköpfige Bildungen (vgl. Vaterunser ) gehen meist auf idiomatisierte Syntagmen zurück und gelten somit eher als Randerscheinungen der Wortbildung bzw. morphologiefremd. Formal unterscheiden sich alle diese Arten der Zusammensetzung nicht: Allomorphe der unmittelbaren Konstituenten (IC) von Komposita kommen als freie Morpheme oder Morphemkomplexe oder als (gebundene; vgl Fleischer 1995b, 61) Verbstämme vor (vgl. V+N-Komposita Erzähltalent SL , Frankierabteilung SL , Freßpapst SL ) und werden in dieser Form zu einem neuen Wort kombiniert: N V N {erzähl} {talent} Die Unterscheidung zwischen Komposition und expliziter Derivation bezieht sich demgegenüber auf die Beteiligung von gebundenen Affixen als unmittelbare Konstituenten des Wortbildungsproduktes. Zu beachten ist, dass hier Wortbildungsmorpheme und nicht Flexionsmorpheme gemeint sind: Flexionsaffixe werden als universal nichtkategorieverändernd betrachtet (Schmidt 1996, 86 nach Olsen 1990, 130). 19 Explizite Ableitungen werden im Deutschen differenziert hinsichtlich der Position der Affixe: 16 sie sind möglicherweise analog zu wassertriefend (Bußmann 1990, 870) auch als Zusammenrückungen syntaktischer Gruppen zu interpretieren; vgl. eine Semmel kauend, vom/durch Alkohol beflügelt 17 und nicht einmal das ist nötig: vgl. barfuß, was aber auch als Zusammenrückung analysiert werden könnte und diachron eine Art von Konversion N Adj darstellt 18 Gleiches gilt auch für einen morphologisch-syntaktischen Head in diesem Satz. Dieses Adj+Adj-Kopulativkompositum meint, dass der Kopf sowohl... als auch... ist. In diesem Fall fungiert regelgemäß wieder die rechte Konstituente als Head und wird flektiert. 19 im Gegensatz zu Williams

5 Präfigierung 20 (z.b. Negationspräfix in Adj Adj ungeschürzt SL ; unfröhliche SL oder N N Un-Zeit SL ), Suffigierung (N N Schreinemakerisierung SL , Adj N Buntscheckigkeit SL , N Adj biestig SL , N N Hempeltum SL ) und die seltenere Zirkumfixbildung (V N Gemaule SL , Gemetzgere SL ). Werden ganze Wortgruppen als Basis einer expliziten Ableitung verwendet, entsteht die Sonderform der Zusammenbildung wie beispielsweise der weichbirnige Chef (NP Adj; SL ) 22, das heißt, dass hier an der Nichtheadposition eine XP zu finden ist. Für die verschiedenen Formen der expliziten Derivation gilt ebenfalls das Head-Prinzip: Im Fall der Suffigierung ist die Sache - zumindest im Deutschen - klar 23 : Die Headkonstituente bei Suffixbildungen ist also das Suffix (= X af ). [...Von ihm] aus werden die gesamten Merkmale auf den dominierenden Knoten (= X) übertragen (Perlokation) (Olsen 1986, 76); hier z.b.: N Adj N af24 {buntscheckig} 25 {keit} Das gilt auch für Zusammenbildungen mit einer XP als Basis. An diesem Beispiel wird deutlich, dass untergeordnete Konstituenten (also Nicht-IC-Elemente) ebenfalls Head- Strukturen enthalten können, was aber keine Auswirkungen auf die morphosyntaktischen Eigenschaften des Wortbildungsproduktes hat, da nur der unmittelbare Head (in Form einer IC) seine Merkmale weitergibt: 20 es ist m.e. (mit Olsen 1986, 93ff.) nicht sinnvoll, die Präfigierung grundsätzlich aus der expliziten Derivation herauszunehmen wie beispielsweise Wolfgang Fleischer in seiner früheren Fassung der Wortbildung 21 im Gegensatz zum Kompositum nicht-christlich SL N oder NP Adj Der Chef hat eine *Weichbirne. Der Chef hat eine weiche Birne.... der weichbirnige Chef... Der Chef hat *Übellaune. Der Chef hat üble Laune.... der übellaunige Chef... Die A. haben *Feinnerven. Die A. haben feine Nerven.... die feinnervigen A. (SL ) Anders verhält es sich möglicherweise mit schafäugig (? N Adv oder NP Adv; SL ): Man hört mit? Schafaugen zu. Man macht Augen wie ein Schaf... Trotzdem hört man schafäugig zu. Eindeutig um Derivation N Adj handelt es sich bei folgendem idiomatisierten Ausdruck: Der Mitarbeiter ist ein Heißsporn. *Der Mitarbeiter ist ein heißer Sporn.... der heißspornige Mitarbeiter als Ausnahmen gelten evaluierende Suffixe im Spanischen und Italienischen (vgl. Lieber 1981, 59 und besonders Scalise 1988, 233ff.) 24 in dieser Arbeit werden Präfixe X pr und Suffixe X su formal unterschieden 25 die Derivation buntscheckig wird an dieser Stelle nicht weiter untersucht 9

6 Adj Adj Flexion NP Adj af Adj N {weich(e)} {birne} {ig} {e} N VP N su PP V P NP V Flexion N koord N {in} {grund} {und} {boden} {red} {(e)n} {erei} Auch im Bereich der adjektivischen und nominalen Präfigierung bestimmt die rechte Position im allgemeinen weiterhin die morphosyntaktischen Kategorien, abgesehen z.b. von der scheinbaren Ausnahme lexikalisierter Bildungen wie Geschenk bzw. Gehör, die ursprünglich diachron auf Zirkumfixe zurückgehen (vgl. mhd. geh r[d]e) und synchron möglicherweise als markierte Formen der Präfigierung betrachtet werden können. 26 Adj Adj Flexion Adj pr27 Adj {un} {fröhlich} 28 {e} Susan Olsen (1986) geht im Fall der Verbpräfigierung generell von einer markierten Regel aus, in der die Head-Position der verbalen Wortstruktur links generiert und von einem Präfix mit verbalen Merkmalen (V af ) eingenommen wird (Olsen 1986, 101). Das ist für die 26 darauf weist auch Susan Olsen (1990, 135) hin: Das Präfix Ge- fungiert nicht als Head, sondern bildet mit dem Suffix ein Zirkumfix. Das e ist für die Stammodifikationen, d.h. Umlaut oder Hebung des Stammvokals, verantwortlich, und wird dann fast überall getilgt [...]. Das teilweise unsichtbare Suffix kann als der Head dieser Bildungen aufgefaßt werden. Oder es muß eben synchron auch im Bereich der Substantivpräfigierung eine markierte Regel angenommen werden (vgl. Abb.2). 27 das Affix müßte eigentlich nicht kategorial festgelegt werden, da es nicht als Head fungiert; Negation mit X pr un- ist bei N und Adj möglich vgl. Un-Zeit SL die Derivation fröhlich wird an dieser Stelle nicht weiter untersucht 10

7 Präfigierungen mit der Struktur Adj V bzw. N V von Bedeutung, für welche die Verbalpräfixe be-, ent-, ver-, zer- und er- in Frage kommen. Für die Präfixbildungen V V könnte an sich wieder von der unmarkierten Regel Gebrauch gemacht werden. Um einheitliche Voraussetzungen für die Affigierung zu bekommen, könnte man mit Elisabeth Selkirk (und Rochelle Lieber 1980) allgemein davon ausgehen, dass ein als IC vorkommendes Wortbildungsaffix - in welcher Form auch immer es auftritt - den Head des Wortbildungsproduktes bilden kann. Die am weitesten rechts stehende Konstituente mit den morphosyntaktischen Eigenschaften des komplexen Wortes ist also der Head, sofern es sich dabei nicht um ein Flexionsmorphem handelt, 29 z.b. verschlüsseln (vgl. unverschlüsselt SL ): V V Flexion V af N {ver} {schlüssel} 30 {n} Gegen die Interpretation von Präfixen als Head argumentiert u.a. Wiecher Zwanenburg (1997) auf der Grundlage von Befunden aus dem Niederländischen. Er verweist vor allem auf die funktionale Parallelität zwischen verbalen Präfixen und Präpositionen (vgl. übergießen / begießen ν gießen): Prefixes as well as prepositions function as left-hand non-heads, but they can bring with them an argument position which is percolated up to the complex verb, and satisfied word-externally by the direct internal argument of that verb (Zwanenburg 1997, 74) Um das Problem des Wortartwechsels zu lösen, nimmt er - wie auch Neeleman / Schipper eine Konversion A/N V an (vgl. eine Nachricht verschlüsseln ): VP NP V P V N Zwischen den Bereichen der Komposition und der expliziten Derivation wird im allgemeinen ein Übergangsbereich angenommen, der vor allem diachron zu interpretieren ist. Ursprünglich freie Morpheme, die als Bestandteile von Komposita fungierten, verlieren in bestimmten Kombinationen mehr und mehr ihre eigentliche Bedeutung und entwickeln reihenweise neue Bildungen (vgl. Hauptstreitmacht SL , unheilträchtig SL , evtl. beleidigungsfrei SL ). Besonders zur Augmentation werden solche Elemente eingesetzt: Riesenunglück SL , Riesenmeteoriten und Riesenrachen SL revidierte Righthand Head Rule (RHR); Selkirk 1982, 21 bzw. 79; vgl. Olsen 1990, 138 bzw. Hall 1992, als Verb ist schlüsseln im DUW nur fachsprachlich gebucht im Sinne von nach einem bestimmten Schlüssel (=Schema) aufteilen 11

8 sowie Superhypermegahotels SL Die reihenbildenden Elemente dieser Übergangsformen werden Halbaffixe oder Affixoide 31 genannt. Da Affixoide weder eindeutig freie Morpheme noch eindeutig gebundene Morpheme sind und da sie wie eindeutige Affixe sehr generelle Bedeutungen haben, werden sie einer besonderen Zwischenkategorie zugeordnet (Motsch 1996, 160). Wolfgang Motsch kommt allerdings zu dem Schluß, dass die sogenannten Affixoide in der Regel Kompositionsglieder sind, die aufgrund ihrer sehr generellen Bedeutung in den Funktionsbereich von Derivationen eingreifen können (Motsch 1996, 164), das heißt, sie bilden Reihen, die sich mit denen semantisch ähnlicher Derivationen überlagern (z.b. -frei ν -los ; (NON (VERSEHEN MIT (Y))))(X) evtl. beleidigungsfrei SL , herzeigefrei SL ). Auch Ausnahmen von der üblichen Lesart (hier bügelfrei, störfrei ) möchte er wie Komposita mit speziellen Beschränkungen behandelt wissen. Diese Ansicht erscheint allerdings auch vor der Folie der historischen Entwicklung vieler der heutigen Affixe aus Wörtern problematisch und verschleiert semantische Unterscheidungsmöglichkeiten. Ein weiterer Problembereich der Wortkonstruktion sind Basen, die außerhalb von Wortbildungsprodukten nicht frei vorkommen, also nicht wortfähig sind. Dabei sind in diesem Fall nicht gebundene Grundmorpheme im Sinne von unikalen Morphemen (wie in Himbeere oder Bräutigam ) gemeint, sondern sogenannte Konfixe (vgl. Fleischer 1995b, 61) wie beispielsweise in Eurokraten SL , Gastrozeitschriften SL und Bio-Form SL Sie werden häufig auch zu den Affixoiden gezählt (z.b. Bio-, Euro- 32 ). Meist entstehen die häufigeren nichtheimischen Konfixe durch Herauslösung von Segmenten aus nichtheimischen Konstruktionen in Verbindung mit Morphematisierung, also Semantisierung, und Aktivierung dieser Segmente in der entlehnenden Sprache (Fleischer 1995b, 66), vgl. auch die Übersicht englischer combining forms bei Beatrice Warren (1990, 126ff.) Die häufigste Art der direkten Umkategorisierung, die eben nicht wie die Ausdruckserweiterung auf die Kombination zweier morphologischer Elemente zurückgeht, ist die Konversion. Hier wird ein lexikalisches Morphem oder ein komplexes Wort ohne formale Veränderung (abgesehen vom eventuellen syntaktisch bedingten Wechsel zwischen Großund Kleinschreibung) in eine andere Wortart übergeführt, die ihre Flexionseigenschaften an das Wortbildungsprodukt abgibt. 33 Diese Form der Wortschatzerweiterung im Sinne eines reinen Ersetzungsprozesses ist vor allem in morphologisch ärmeren Sprachen sehr häufig und wird oft gar nicht als solche erkannt (vgl. el pibe nannten sie ihn immer, den Kurzen SL ). Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Weltvereinigung vermischter Redakteure (SL ), bei dem aus der Spartenbezeichnung Vermischtes mittels Konversion das Adj. vermischt gebildet wurde, das ursprünglich in weiterer Bedeutung als Basis des (konvertierten) Nomens fungierte. Eine desubstantivische adverbale Konversion findet sich in während die liebe Bekannte daheim die Zahnpasta deckelt SL Die implizite Derivation unterscheidet sich dadurch von der Konversion, dass sich eine innere Veränderung zum Basiswort ergibt bzw. dass sozusagen innere Flexion eines Allomorphs in Form von Ablaut, Umlaut, Konsonanten- oder Vokalwechsel zum neuen Wort 31 vgl. Stepanova; Lachachi 1992; Motsch 1996, Bues 1997 In diese Reihe gehören auch Suffixoid-Bildungen mit -mäßig, vgl lebensabendmäßig SL , warenmäßig SL , titanicmäßig SL sowie liedtechnisch SL vgl. Born 1995, bes. Seite bei Hans Marchand: Ableitung mit Nullmorphem; bei Toman: Nullsuffigierung 12

9 mitgenommen wird (vgl. Einwurf-Nachnahme SL ). Die implizite Ableitung (V N; werfen Wurf) in ihrer reinen Form ist heute nicht mehr produktiv, lediglich aus präfigierten Verben (einwerfen Einwurf; abwerfen Abwurf) werden reihenweise neue Nomina gebildet. Eine Unterscheidung zwischen Konversion und impliziter Ableitung ist insofern gerechtfertigt, als es sich z. B. bei {wurf} nicht um ein synchron in der Verbflexion vorkommendes Allomorph zum Verbstamm {werf} handelt (im Gegensatz zu {wirf}, {worf}, {warf}). Beide Formen der direkten Umkategorisierung stellen insofern Problemfälle für die strukturalistische Wortbildungslehre dar, als sie höchstens auf Umwegen (über Nullmorpheme) als Morphemkombinationen zu verstehen oder eben nicht nach dem Schema der Konstituentenstruktur (also als Zeichenkombination) zu analysieren sind (Welke 1995,77). Für sie können also auch keine Konstruktionsregeln aufgestellt werden, vielmehr sind Ersetzungsregeln nötig. Ähnliches gilt für viele der Ergebnisse der Ausdruckskürzung, die häufig nicht (so stark) regelgeleitet sind wie Erweiterung bzw. Umkategorisierung und somit meist eher in den Bereich der Wortschöpfung gehören. 34 Vor allem Akronyme (Initialwörter; vgl. BK für Bundeskanzler SL ) und Kontaminationen (Wortverschmelzungen; vgl. doxologisch SL ) 35 scheinen in ihrer Bildung weniger an morphologischen Regeln als vielmehr an euphonischen Zielvorstellungen orientiert zu sein und sind oft das Ergebnis von Wortspielen: Die Kürzung im eigentlichen Sinn kommt einer Selektion von Segmenten gleich, wobei wir nicht oder noch nicht sicher sagen können, wodurch die Segmentierung der Vollform und die Auswahl der Segmente gesteuert wird, wenngleich der Sprechbarkeit der Kurzform eine wichtige Rolle zufallen dürfte. Es entsteht der Eindruck einer spielerischen, fast regellosen Auflösung der Vollform (Greule 1996, 197). Demgegenüber halten sich Kurzwörter (z.b. die Klammerform Kreuz(fahrt)schiff SL ) und Rückbildungen noch eher an morphologische Regeln. Auffallend ist beispielsweise die Rückbildung Parteivorsitz (SL ), die vermutlich parallel zur Bildung Vorsitz von der Konversion Vorsitzender (bzw. genauer dem Kompositum Parteivorsitzender ) ausgeht. 36 Es handelt sich hier also um Prozess und Ergebnis eines Vorgangs, bei dem als Ausgangsform ältere, komplexe Ausdrücke den Anlass zur Bildung neuer Wörter gegeben haben, indem sie synchronisch selbst als Ableitungen aus diesen neuen Stämmen durch in der Sprache bekannte Suffixe analysiert werden (Bußmann 1990, 653). Die im eigentlichen Sinn nur diachron analysierbare Rückbildung (synchron oft eher Pseudokomposition ) könnte auf Reduktionsregeln zurückgeführt werden, indem sozusagen von einem vorhandenen parallel zu anderen gebildeten Wort Affixe subtrahiert werden (z.b. N-N af N). Johannes Erben (1993, 33) spricht von T i l gung [...], Ableitung durch ein M i n u s -Morphem, also ein negatives Suffix. Ein besonderer Fall der Ausdruckskürzung erscheint in der Bildung irgendein Loge bzw. Sozio- und andere Logen SL diese Auffassung folgt Ronneberger-Sibold evtl. Goldwaschschüssel SL (Goldwaschen + Waschschüssel) und oktoberfestlich SL (Oktoberfest + festlich) 36 eventuell wäre auch ein N+N-Kompositum denkbar 13

10 Hier wandelt sich ein Konfix 37 zum freien Morphem (fast eine Form von Konversion!) oder es wird nicht das Suffix getilgt, sondern das Kernmorphem. Ähnlich verhält es sich bei -heiten und -keiten SL Auch hier ist der Übergang zur Konversion vom Suffix zum Nomen fließend. Ein klarer Fall von freier Wortschöpfung zeigt sich dagegen beispielsweise im Begriff Agenta (textinterne Paraphrase: einer jährlichen Geheimdienstmesse SL ), parallel zu anderen Ausstellungsbezeichnungen wie documenta X Consumenta 97 etc., wobei das - a - als Akronym für Ausstellung - auch als (fremdsprachliches) Suffix betrachtet werden kann 38 und somit vielschichtig interpretierbar wird. Formale Besonderheiten Eine häufige Erscheinung im Bereich der Ausdruckserweiterung sind sogenannte Fugenelemente, die zwischen unmittelbare Konstituenten treten können. 39 Gut 20% aller Ad-hoc-Bildungen des SL-Korpus enthalten ein Fugenelement. Entgegen der vorherrschenden Ansicht werden die verschiedenen Formen (-s-, -es-, Schwalaut -e-, -en-/-n-, -er-, -ens-) allerdings nicht nur bei Komposita gesetzt, seltener können einige von ihnen auch bei Derivationen auftreten (vgl. frühlingshaft bzw. ciceronisch SL ). Fugenelemente haben weder eine allgemeine Funktion, auch wenn einige Formen ursprünglich auf Flexion zurückgehen, noch eine eindeutige Systematik. Wegen der klaren Sprecherintention, wann welche Fugenelemente zu setzen sind, muss jedoch angenommen werden, dass Fugenelemente keineswegs willkürlich gesetzt werden und somit gewissen Regeln unterliegen (Fuhrhop 1996, 533). Ebenfalls mit dem Phänomen der Fuge hängt die Eliminierung von Elementen an der Grenze zwischen zwei unmittelbaren Konstituenten zusammen (vgl. die Auslassung des -s in Schreinemakers Schreinemakerisierung SL ). Für diese Erscheinung sind ebenfalls vordringlich euphonische Gründe verantwortlich. Bei Komposita (und offenbar nur dort!) tritt außerdem der Bindestrich als ordnendes Element auf. Wolfgang Fleischer und Irmhild Barz (1995, 142f.) sprechen in diesem Zusammenhang vom Erläuterungsbindestrich. Etwa ¼ der Ad-hoc-Bildungen (das entspricht etwa 30% der Komposita) aus dem SL-Korpus wird so strukturiert. Enthält die Zusammensetzung ein Akronym als unmittelbare Konstituente muss der Bindestrich obligatorisch verwendet werden (vgl. DUDEN 40 ), auch die sogenannten Zusammenrückungen enthalten meist dieses Zeichen ( Bindestrichkomposita ). Handelt es sich bei einer Konstituente des Kompositums um einen Eigennamen oder um ein fremdsprachliches Element wird meist auch der Bindestrich gesetzt. 41 Zum Teil trennt er gleiche Schriftzeichen, was als ästhetische Motivation zu werten ist. 42 Häufig sind beide Varianten möglich und werden nebeneinander verwendet (z.b. Dopingsperre vs. Doping-Sperre SL ). Insbesondere mehrgliedrige Ad-hoc- Komposita werden an der Morphemgrenze der IC zur semantischen Klärung gekennzeichnet (z.b. Geheimdienst-Messe nicht *Geheim-Dienstmesse bzw. Klimaschutz-Ziele nicht *Klima- 37 vgl. die Klassifikation von Engl. -logue als Suffix griechischer Herkunft (von logos ) im Rahmen der combining forms bei Warren 1990, das zudem passenderweise noch seine Genuszuweisung fem. (beispielsweise aus dem Italienischen) mitbringt; 39 vgl. Darshi Die amtliche Regelung der deutschen Rechtschreibung. C Schreibung mit Bindestrich. DUDEN (1997), 879ff. 41 Ausnahme z.b. Luthersocken SL vgl. Stau-Ursache, Klimaschutz-Ziele beide SL Reherl-Liebhaber SL , aber auch Oktoberfesttermine SL

11 Schutzziele, aber auch Kreislaufwirtschaftsgesetz; alle SL ). Möglicherweise dient der Bindestrich aber auch als Zeichen für Neuheit an sich. Wortstrukturregeln Die Menge der an der Wortstruktur beteiligten Kategorien ist überschaubar: Allein die lexikalischen Kategorien N, A, V und P [...] scheinen zusammen mit den gebundenen Affixen an produktiven Wortbildungsprozessen teilzunehmen. Allerdings ist es umstritten, ob syntaktische Kategorien wie NP, VP, S als Nicht-Head-Konstituenten von Wortstrukturen vorkommen (Bußmann 1990, 859). Mark Aronoff konzipiert ausschließlich wortbezogene Wortstrukturregeln als transformationelle Operationen innerhalb des Lexikons, die als Eingabe ein Wort des Lexikons nehmen und dieses Wort in ein neues Wort mit festgelegten phonologischen, syntaktischen und semantischen Eigenschaften überführen (Olsen 1986, 20). Wortbildungsprodukte sind also hier keine Morphemketten. Beispielsweise lautet die Regel für Adjektivnegation (vgl. unfröhlich SL ): Rule of negative un# a: [X] Adj [un#[x] Adj ] Adj semantics (roughly) un#x = not X b. Forms of the base [...] (Aronoff , 63) Das allgemeinere Wortstrukturschema von Elisabeth Selkirk ist rekursiv und erzeugt binäre Strukturen. Für den Bereich der Ausdruckserweiterung gelten universal Regeln der folgenden Form: X n Y m X p X n Y p X m mit 0 n p,m (vgl. Selkirk 1982, 9) In Anlehnung an Elisabeth Selkirk und die von Susan Olsen für das Deutsche adaptierten Regeln soll hier eine Übersicht der allgemeinen Wortstrukturregeln zusammengestellt werden. Im Gegensatz zu der dort an die X-bar-Theorie angeglichene Schreibweise wurde hier eine dem Vorgang entsprechende Notation gewählt, auch um die einzelsprachliche Beschränkung auf das Deutsche zu betonen. 43 Die Regeln sind rekursiv, das heißt, das Ergebnis eines Durchlaufs ist wieder möglicher Ausgangspunkt für weitere (morphologisch weitgehend beliebige, aber lexikalisch-semantisch beschränkte) Formen der Wortbildung; 44 vgl. die typischen deutschen Mehrfachkomposita wie Kreislaufwirtschaftsgesetz (SL ) und Brettmachernamenherzeigeveranstaltungen (SL ) oder Bildungen wie Buntscheckigkeit (SL ): (A+(N+A su A) A)+N su N 43 sowie unter anderem im Hinblick auf die Nachvollziehbarkeit durch die Studierenden (vgl. unten) 44 dazu auch Di Sciullo

12 N A N su A A N A su {bunt} {scheck(e)} 45 {ig} {keit} Der Funktionspfeil ist im Fall der Konstruktionsregeln X+Y Y zu lesen als Elemente der Kategorien X und Y werden verbunden zu einem Lexem der Kategorie Y, im Fall der Ersetzungsregeln X Y als ersetze die Kategorie X durch Y, so dass jeweils das Ergebnis des Wortbildungsprozesses rechts steht. Für die Reduktionsregeln X-Y Z gilt: Von einem Lexem der Kategorie X wird ein Element Y entfernt, so dass ein Lexem der Kategorie Z entsteht. Wie im Fall der Morpheme ist auch bezüglich der Stellung der Wortstrukturregeln an dieser Stelle nicht zu entscheiden, inwiefern sie im mentalen Lexikon präsent sind. Allerdings deuten Wortbildungen, die diachron als Rückbildungen entsprechend zu parallelen Wortstrukturen analysierbar sind, auf die (unbewusste) Existenz solcher Muster hin. Auch die Tatsache, dass Hörer/Leser in der Lage sind ad hoc gebildete Begriffe analog zu im Lexikon gespeicherten Bildungen zu verstehen, zeigt, dass ein grammatikinternes Wortbildungsmodul mit einzelsprachlich festgelegten Regeln anzunehmen ist Schecke, der; -n, -n [zu mhd. schecke = scheckig, zu afrz. eschec = Schach, also eigtl. = schachbrettartig gemustertes Pferd]: Tier mit scheckigem Fell, bes. Pferd od. Rind. 2 Schecke, die;, -n: weibliches Tier mit scheckigem Fell, bes. Stute od. Kuh. scheckig «Adj.» [mhd. scheckeht, zu: schecken = scheckig, bunt machen, zu: schecke, 1 Schecke]: a) (von bestimmten Tieren, bes. Pferden od. Rindern) mit größeren weißen Flecken im [schwarzen od. braunen] Fell; gescheckt: -e Kühe; das Kleid ist mir zu s. (ugs. abwertend; zu bunt gemustert); DUW hier wird auch deutlich, dass buntscheckig nahezu eine Verdoppelung der Bedeutung verursacht; 16

13 Konstruktionsregeln: adnominal adadjektivisch adverbal Komposition N+N N N+A A - 46 (markiert allg. X+Y X bzw. X+Y Z) A+N N A+A A (A+V V) V+N N V+A A V+V V explizite Derivation X+N su N X+A su A X+V su V X pr +N N X pr +A A X pr +V V markiert: (N pr +X N) - V pr +X V Ersetzungsregeln: Konversion - *N A N V *A N - A V V N *V A - implizite Derivation V N - *V V Reduktionsregeln: Kurzwort X- Z 47 N - - Rückbildung X- X af N - X- X af V Abb. 2: Wortstrukturregeln im Deutschen; *laut Olsen (1986, 124) nicht mehr produktiv Zusammenfassung Vor allem, was die Headstruktur deutscher Wortbildungen betrifft, stellt es sich als großes Problem dar, ein allgemeingültiges System aufstellen zu wollen. Nur Wortbildungskonstruktionen sind zum Großteil binär strukturiert und folgen mit Ausnahme der adverbalen Präfigierung morphosyntaktisch in der Regel der Righthand Head Rule (RHR), während bei der direkten Umkategorisierung keine und bei Wortreduktion nur bedingt Head-Elemente und nur in besonderen Fällen binäre Strukturen zu finden sind. Somit erscheint es auch problematisch, im Bereich der Ersetzungs- bzw. Reduktionsregeln einen Perkolationsmechanismus anzunehmen. Literatur Sämtliche Literatur vgl. Bibliographie zur Morphologie enthalten im Studienskript Morphologie des Lehrstuhls Deutsche Sprachwissenschaft (erhältlich in Zi. 231 / UA). 46 vgl aber punktschweißen (Glück 1993, 270); Es gibt auch Vermutungen, dass sich diese Wortbildungsform (N+V V) möglicherweise analog zu der großen Anzahl von adverbalen Rückbildungen ( Pseudokomposita ) mit oberflächlich gleicher Struktur (z.b. notlanden, kurpfuschen...) durchsetzt; 47 wobei X kein Kompositum und Z nicht unbedingt ein Lexem sein muss, vgl. Uni(versität) ; Auch die Position von Z ist prinzipiell beliebig, wobei aber eher vom Wortende her gekürzt wird. 17

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