Online-Vorlesung FG-UB-IT-Management
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- Gert Wagner
- vor 8 Jahren
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1 Online-Vorlesung FG-UB-IT-Management Autor und Dozent: PQRST e.u. - Ing. Erich Freitag A-3443 Sieghartskirchen, Hauptplatz 2 Rückmeldungen (Anmerkungen, Fehlerhinweise, Ergänzungen u.dgl.) zu diesem Dokument senden Sie bitte unter Angabe des Moduls, der Kurseinheit und des Vorlesungsdatums an erich.freitag@fernstudium-guide.de. Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jegliche unzulässige Form der Entnahme, des Nachdrucks, der Vervielfältigung, Veröffentlichung oder sonstiger Verwertung ist untersagt und wird strafrechtlich verfolgt. Alle Rechte vorbehalten. C fernstudium-guide
2 Management-Consultant IT-Management Vorlesung Seite 6 Informationssysteme (4) Der Einsatz von Informationssystemen wächst kontinuierlich:
3 Management-Consultant IT-Management Vorlesung Seite 15 ERP-Systeme (5) - Handel Exemplarische Branchenspezifika im Handel: Branche Spezifika Lebensmittel Frischeproblematik Aktionsmanagement Broker-Handling negative Bestände verkaufspreisorientierte Bestandsbewertung Textil, Schuhe, Sport durchgehende Saisonorientierung Moderisikofaktoren Verwaltung von komplexen Artikelvarianten (z. B. bei Jeans) Limitrechnung Abschriften Techn. Handel (Sanitär, Objektgeschäft Elektro) Metallzuschläge (z. B. DEL-Notizen, Silberpreisfindung) statistische und Fibu-Trennung von Warenerlösen und Metallerlösen Seriennummernverwaltung / Reparaturabwicklung Transportbehältnisverwaltung (z. Β. KTG- Kabeltrommeln)
4 Management-Consultant IT-Management Vorlesung Seite 21 ERP-Systeme (11) betriebliches Rechnungswesen Buchführung und Kosten- und Leistungsrechnung bedingen einander und sind eng miteinander verknüpft sind. Der beispielhafte Kauf eines Rohstoffes ist ein externer Vorgang, der von der Buchführung erfasst wird; der Verbrauch des Rohstoffes wird als interner Vorgang von der Kostenrechnung verarbeitet. Einige Konten (Kostenund Erlöskonten) finden sich daher sowohl in der Buchführung als auch in der Kostenrechnung. Auf diese Weise kommt ein großer Teil von Informationen für die Kostenrechnung aus der Buchführung.
5 Management-Consultant IT-Management Vorlesung Seite 29 ERP-Systeme (19) Fertigungsindustrie Die CAx-Systeme unterstützen mehr oder weniger die konstruktiven Ingenieurmethoden im Entwicklungs- und Konstruktionsprozess (CAE, CAD), die planerischen Ingenieurmethoden in der Betriebsmittel- und Arbeitsplanung (CAP, PPS), die operativen Ingenieurmethoden der Steuerung des Fertigungsprozesses (CAM, PPS, BDE, CAQ) sowie die systemintegrierenden Ingenieurmethoden über das gesamte Unternehmen (CIM, CAI). Zwischen all diesen Systemen besteht naturgemäß eine mehr oder weniger intensive Kopplung.
6 Management-Consultant IT-Management Vorlesung Seite 36 CRM-Systeme (4) CRM-Systemarchitektur:
7 Management-Consultant IT-Management Vorlesung Seite 37 CRM-Systeme (5) Kommunikatives CRM: Hier wird die direkte Schnittstelle zum Kunden betrachtet, es geht um die Bereitstellung und Gestaltung der verschiedenen Kommunikationskanäle. Beispiel: Mit dem Kunden wird über verschieden Kanäle kommuniziert, insbesondere Werbebotschaften werden über Plakate, Schaufenster, Broschüren, TV, Internet usw. an den Kunden herangetragen. Ferner wird mit dem Kunden gesprochen (Verkaufsgespräch, kassieren, Bearbeiten von Reklamationen usw.). Darüber hinaus wird mit ihm korrespondiert (Briefe, Faxe, s).
8 Management-Consultant IT-Management Vorlesung Seite 43 SCM-Systeme (4) Historie MRP MRP-II-Ansätze sind heute in der Praxis weit verbreitet. Die klassischen PPS- Systeme basieren zu großen Teilen auf MRP II und dies gilt in gleicher Weise auch für die funktional weiter gefassten ERP-Systeme. Trotz dieser weiten Verbreitung bzw. dieses umfassenden Erfolgs in der Praxis hat MRP II einige gravierende Mängel für das heute notwendige Management der Produktion.
9 Management-Consultant IT-Management Vorlesung Seite 44 SCM-Systeme (5) Historie MRP Mit der Verfolgung des sukzessiven Planungsansatzes findet bei MRP-II-Systemen keine oder nur eine sehr schwache Rückkoppelung von nachgelagerten zu früheren Planungsstufen statt. MRP-II-Systeme schränken ferner die Berechnungskomplexität jeweils auf ein beherrschbares Maß ein (wöchentliche Planungszyklen, lange, fixe Durchlaufzeiten). Sie verwenden wie MRP-Systeme eingeschränkte Partialmodelle (Stücklisten, Arbeitspläne). Stücklisten zeigen z.b. nur die zugrundeliegende Struktur der Produktion, ohne die erforderlichen Prozesse und Potentialfaktoren adäquat zu beschreiben. Prozesse werden nur mit durchschnittlichen oder fixen Durchlaufzeiten abgebildet. Die Folge sind fehlerhafte Terminplanungen durch die Vernachlässigung der tatsächlichen Kapazitätssituationen und durch die Verwendung ungenauer Durchlaufzeiten. Arbeitspläne beschreiben in MRP-II die erforderlichen Prozesse und Potentialfaktoren für zumeist nur sehr lokale Fertigungsbereiche. Durch eine fehlende übergeordnete Sicht werden Verfügbarkeiten von Teilkomponenten (Material, Baugruppen) vor Ort ignoriert und Planungsergebnisse unbrauchbar.
10 Management-Consultant IT-Management Vorlesung Seite 45 SCM-Systeme (6) APS und SCM Die Weiterentwickung von MRP-II erfolgte im Rahmen von Konzepten des Supply Chain Managements (SCM). Im Blickwinkel stehen heute nicht mehr einzelne Unternehmen, sondern alle Geschäftsprozesse einer Lieferkette oder eines Netzwerks in einer zunehmend vernetzteren, dynamischeren Umwelt. Zwischen den Unternehmen in einem Netzwerk können vielfältige Arten von Beziehungen bestehen. Es lassen sich Materialflussbeziehungen, Informationsbeziehungen, finanzielle Beziehungen (z.b. Kapitalbeteiligungen), rechtliche Beziehungen (z.b. Joint Venture), organisatorische Beziehungen (z.b. Weisungsbefugnisse), zeitliche Beziehungen (z.b. Just-in-Time) und räumliche Beziehungen (z.b. örtliche Nähe) unterscheiden. Zum Management dieser vielfältigen Netzwerkbeziehungen bedarf es einer informationstechnischen Integration und einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Unternehmen zur Schaffung von win-win-situationen.
11 Management-Consultant IT-Management Vorlesung Seite 52 Unternehmensberatung (2) Überlegungen zu Zusammenhängen (Auszug)
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