Wachstumsmarkt. Dieter Bräuninger. Deutsche Bank Research. 6. Sitzung des IHK-Arbeitskreises Gesundheitsregion Niederrhein. Deutsche Bank DB Research

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1 Wachstumsmarkt Gesundheitswirtschaft 6. Sitzung des IHK-Arbeitskreises Gesundheitsregion Niederrhein 9. Mai 2012, AG - Mönchengladbach h Research

2 Agenda 1 Gesundheit als Wirtschaftsfaktor Antriebskräfte der Expansion des Gesundheitswesens Perspektiven ausgewählter Anbietergruppen Fazit 1

3 Bedeutung des Gesundheitssektors als Wirtschaftsfaktor f Fakten zum wirtschaftlichen Gewicht der Branche Mehrere Hundert verschiedene Berufe. Gesundheitswirtschaft im traditionellen Sinn zählt für ,829 Mio. Beschäftigte. Anteil von fast 12% an Beschäftigung insgesamt. Beschäftigungsentwicklung im Gesundheitswesen In Rechnet man Bereiche wie Wellness und Sport hinzu erreicht Beschäftigtenzahl fast 5 3 / 4 Mio Quellen: Deststis, Beschäftigte verschiedener Wirtschaftszweige In Damit mit Abstand größter Arbeitgeber 0 vor Bauwirtschaft (mit gut 2,5 Mio.). Anbieter im Gesundheitswesen erzielten 2010 Umsatz von EUR 287 Mrd. Das entspricht 11,5% des BIP. Gesundheitswirtsch. Baugewerbe Finanz- u. Vers.- Wirtsch. Quellen: Destatis, Fahrzeugbau Maschinenbau 2

4 Branche mit hohem wirtschaftlichem Nutzen Ökonomische Bedeutung der Gesundheitswirtschaft reicht über direkten Beitrag zu Wertschöpfung und Beschäftigung hinaus. Branche trägt viel zu besserer Gesundheit der Bevölkerung bei und schafft so großen Mehrwert: Jeder Tag, um den der Krankenstand sinkt, bringt Produktionsgewinne von über EUR 10 Mrd. Leistungsfähiges Gesundheitswesen wg. Alterung notwendig: Medianalter heute gut 44 Jahre; 2040 jeder Zweite in Deutschland über 50. Damit werden auch Arbeitskräfte immer älter zumal Rentenalter bis 2030 schrittweise auf 67 Jahre steigt. Das stellt hohe Anforderungen an Gesundheitswesen. Es muss daran mitwirken, dass ältere Kräfte gesund bleiben. Medianalter der Bevölkerung in Deutschland Jahre Quellen: Destatis, UN, Gesundheitsausgaben sollten als Investitionen betrachtet t werden! 3

5 Deutsches Gesundheitswesen vom Staat dominiert Gesundheitsausgaben nach Ausgabenträgern, 2010 Ausgaben insgesamt EUR 287,3 Mrd. Arbeitgeber 42% 4,2% Öffentliche Haushalte 4,8% Private 13,6% Andere Sozialvers.* 10,5% PKV 9,3% * Pflegeversicherung 7,5%; Rentenversicherung 1,5%, Unfallversicherung 1,5% Quellen: Destatis, GKV 57,6% In Deutschland fließen rd. 73% der Gesundheitsausgaben durch öffentliche Hände. Gesetzliche Krankenversicherung trägt davon 80% bzw. fast 58% der Gesamtausgaben. Käufe privater Haushalte (einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck) folgen mit 13,6% an 2. Stelle. Anteil privater Krankenversicherungen beträgt gut 9%. Pflegeversicherung als weitere staatliche Institution erreicht einen Anteil von 7,5%. GKV wichtigster Spieler im dt. Gesundheitswesen, aber 4

6 Wachstum der Gesundheitsausgaben: Erhebliche h Unterschiede nach Ausgabenträgern Gesundheitsausgaben von 1992 bis 2010 Gesundheitsausgaben um 81% gestiegen. nach Ausgabenträgern Entspricht Wachstum von knapp 3,4% p.a. Private Träger haben weit überdurchschnittlich zum Wachstum beigetragen: Ausgaben der PKV und der privaten Haushalte haben sich mit Plus von 129% bzw. 125% mehr als verdoppelt. Zuwachs der GKV mit 72% relativ gering. Das reflektiert wiederholte dirigistische Kostendämpfungsmaßnahmen der Politik. Öffentliche Haushalte wurden durch Einführung der Pflegeversicherung bislang nachhaltig entlastet. Deren Ausgaben seit Mitte der 1990er Jahre um fast ein Drittel gefallen = PKV Insgesamt GKV Quellen: Destatis, Priv. Haushalte* Arbeitgeber Öffentl. Haushalte 5

7 Hauptnutznießer des bisherigen Wachstums I Einrichtungen der Pflege waren in vergangenen zwei Jahrzehnten Gewinner der Expansion des Gesundheitssektors: Umsätze ambulanter Pflegedienste haben sich gut verdreieinhalbfacht. Ausgaben für stationäre u. teilstationäre Pflege sind um rd. 125% gestiegen. Ursachen: Einführung der Pflegeversicherung sowie auch relativ geringes Ausgangsniveau Ausgaben für Arztpraxen expandierten mit +90% leicht überdurchschnittlich, jene für Apotheken (+78%) und Krankenhäuser (+75%) leicht unterdurchschnittlich. Gesundheitshandwerk mit Gesundheits- einzelhandel sowie Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen und v.a. Zahnarztpraxen partizipierten nur unterdurchschnittl. am Ausgabenwachstum. Gesundheitsausgaben nach Einrichtungen 1992 = Ambulante Pflege Stationäre / teilstationäre Pflege Arztpraxen Insgesamt Apotheken Krankenhäuser Gesundheitshandwerk / -einzelhandel Vorsorge- / Rehabilitationseinrichtungen Zahnarztpraxen Quellen: Destatis, 6

8 Hauptnutznießer des Wachstums II Kaum veränderte Rangfolge im vergangenen Jahrzehnt Betrachtet t man nur Entwicklung im vergangenen Jahrzehnt, ändert sich an Rangfolge relativ wenig. Ausnahmen: - Apotheken profitierten überdurchschnittlich 140 vom Ausgabenzuwachs, bedingt durch 130 starke Expansion in Jahren 2000 bis Hingegen weisen v.a. Zahnarztpraxen auch in jüngster Dekade nur unterdurch- schnittliches Wachstum auf. Gesundheitsausgaben nach Einrichtungen = Ambulante Pflege Stationäre / teilstationäre Pflege Apotheken Arztpraxen Insgesamt Krankenhäuser Gesundheitshandwerk h d / -einzelhandel l Zahnarztpraxen Quellen: Destatis, 7

9 Die Hauptanbieter von Gesundheitsleistungen Anteil einzelner Einrichtungen an Gesamtausgaben Krankenhäuser, Arztpraxen und 2010, in % Apotheken sind Hauptanbieter im 7,6 Gesundheitswesen i.e.s. 15,0 Auf die großen Drei entfallen 55% der Gesundheitsausgaben. 6,2 Darunter Krankenhäuser mit gut einem 25,9 Viertel der Gesamtausgaben, Arztpraxen 15% und Apotheken 14%. 14,2 Aber Pflegeinrichtungen gewinnen angesichts starker Ausgabenexpansion in 3,5 6,6 diesem Bereich stark an Gewicht. Arztpraxen Ausgabenanteil 2010: 11%, Zahnarztpraxen davon stationäre u. teilstationäre Pflege 7,6%, ambulante Pflege 3,5%. Apotheken Gesundheitshandwerk / -einzelhandel Ambulante Pflege Krankenhäuser Stationäre / teilstationäre Pflege Quellen: Destatis, 8

10 Agenda 1 Gesundheit als Wirtschaftsfaktor Antriebskräfte der Expansion des Gesundheitswesens Perspektiven ausgewählter Anbietergruppen Fazit 9

11 Gesundheitswesen: anhaltende Dynamik programmiert Drei starke fundamentale Antriebskräfte sprechen für weitere Expansion des Gesundheitssektors: 1. Zunehmendes Gesundheitsbewusstsein der Bürger Menschen achten tendenziell immer mehr auf ihre Gesundheit. Bereitschaft für das Wohlbefinden und die Gesundheit Ausgaben zu tätigen ist deutlich gestiegen. Indiz dafür: Spitzenplatz der privaten Haushalte beim Ausgabenwachstum nach Ausgabenträgern. Mit zunehmendem Bildungsstand der Bürger dürfte auch das Gesundheitsbewusstsein weiter wachsen. Weiter steigende Einkommen dürften dafür sorgen, dass sich der Bedarf auch in vermehrter Nachfrage manifestiert. 10

12 2. Antriebskraft für weitere Ausgabenexpansion: die demografische Entwicklung Immer mehr über-80-jährige In % bzw. in Tausend 16,0 14,0 12,0 10,0 8,0 6,0 4,0 2,0 0, Absolute Werte (rechte Skala) Anteil an der Bevölkerung (linke Skala) Die Bevölkerung in Deutschland altert Bis 2050 sind folgende Entwicklungen wahrscheinlich: Zahl der über 65-Jährigen nimmt von 16,8 Mio. auf über 23 Mio. zu. Zuwachs bei über 80-Jährigen fällt relativ gesehen noch kräftiger aus: Zahl der Betagten steigt von 4,1 auf gut 10 Mio. bzw. um rd. 250%. Gesundheitsausgaben pro Kopf für über 80-Jährige (rd. EUR p.a.) 4½-mal so hoch wie für Durchschnitt der Bevölkerung insgesamt. Quellen: Destatis, UN, 11

13 Folgen der Alterung für Bedarf an Gesundheitsgütern sind indes umstritten Zwei rivalisierende Thesen: Medikalisierungsthese i und Kompressionsthese 1. Medikalisierungsthese (auch Kumulationsthese) th Demnach steigen Kosten für Gesundheit mit steigendem Alter deutlich an. Grund nach Ansicht der Verfechter der These: Mit zunehmendem Alter leiden wir an immer mehr Krankheiten (Multimorbidität). Es nehmen v.a. Diabetes, Schlaganfall, Tumore und später Demenz zu. (Siehe Abbildung rechts). Erfolge moderner Medizin fördern das Überleben vieler Personen mit Bedarf an kostenintensiven Behandlungen. Anteil Älterer, die teure Behandlungen brauchen, nimmt zu. Das demografische Gebirge Prävalenz im Jahr Demenz (Alters-) Tumore Herz-/Kreislauferkrankungen inkl. Risikofaktoren Lebenserwartung Quelle: Prof. G. F. Kolb, Lingen (2005) 12

14 Folgen des Anstiegs der Lebenserwartung für den Bedarf an Gesundheitsdiensten di t 2. Kompressionsthese Vertreter dieser These blicken optimistisch in Zukunft. Ihr Hauptargument: Wir werden gesünder älter. Kostenintensiver Behandlungsbedarf erst in letzten 2-3 Jahren vor dem Tod. Im Lebenszyklus prinzipiell gleich hohe Gesundheitsausgaben entstehen später. Daraus folgt: Steigende Lebenserwartung erhöht Gesundheitsausgaben kaum. Bewertung: g Studie des Verbandes der PKV zeigt: Anstieg individueller Ausgaben für Gesundheit erfolgt zwar später im Leben, ist aber immer intensiver. Hinzu kommt: Auch wenn die Kompressionsthese gilt und die Pro-Kopf-Ausgaben für Ältere sogar sinken, ist mit deutlicher Expansion der Ausgaben zu rechnen. Denn bedingt durch Altern der Babyboom-Generation nimmt Zahl der Älteren stark zu. Alterung verursacht keine Kostenexplosion, sorgt aber für kräftig steigenden Bedarf an Leistungen des Gesundheitswesens. 13

15 3. Medizinisch-technischer Fortschritt In Medizin, Medizintechnik und Pharmazie gibt es eine Vielzahl von Basisinnovationen, deren Potenzial noch keineswegs erschöpft ist, z.b.: Gentechnologie (rote oder medizinische i i Biotechnologie): i Allein aus roter Biotechnologie erwachsen zahlreiche hochinnovative Zweige, etwa regenerative Medizin. Wiederherstellung funktionsgestörter Zellen u. Geweben schafft neue Perspektiven etwa bei Behandlung von Tumoren. Zudem öffnet sie das Tor für Individualisierung der Medizin, d.h. für individuell maßgeschneiderte Therapien. Medizintechnik Auch hier zahlreiche Innovationsfelder, wie etwa Roboter-unterstütztes Operieren, Neuroengineering, d.h. Entwicklung intelligenter Prothesen Weiterentwicklung bildgebender Verfahren Neue Werkstoffe wie Nanotechnologie sowie Telemedizin und (darüber hinaus) des E-Health. Stichworte hier sind etwa IT-gestützte Expertenkonsile von Ärzten, die sich an unterschiedlichen Orten aufhalten, oder das Fernmonitoring von Vitalwerten von Patienten. Auch Themen wie elektronische Patientenakten oder Gesundheitskarten gehören zum Bereich. E-Health kann gerade im alternden Deutschland viel zur Lösung von Problemen beitragen, etwa auch zur Sicherung der Versorgung in dünnbesiedelten Räumen. 14

16 3. Medizinisch-technischer Fortschritt II Medizinisch-technischer Fortschritt bislang stärkster Motor. Internationale Vergleichsstudien zeigen, dass der technische Fortschritt dafür sorgt, dass in vielen Industrieländern die Gesundheitsausgaben alljährlich 1%-Punkt mehr wachsen als die Wirtschaftsleistung. Innovationen werden auch künftig für Wachstumsdynamik sorgen. Technischer Fortschritt im Gesundheitswesen schafft nicht nur angebotsseitig neue Möglichkeiten für Diagnose und Therapie von Krankheiten, er weckt auch bei Bürgen Wunsch nach neusten Methoden und Erkenntnissen behandelt zu werden. Aber es gibt auch Bremskräfte Neuerungen müssen in Deutschland grundsätzlich erst Hürde der Anerkennung durch GKV nehmen, bevor sie auf dem Markt reüssieren können (gewisse Ausnahme Krankenhausbereich). Export ist nicht nur aus diesem Grund für viele innovative Unternehmen der Medizintechnik und Pharmazie ein wichtiges Standbein auch mit Blick in die Zukunft. (Schon heute erwirtschaften die rd Medizintechnikhersteller fast 2/3 ihres Umsatzes von insgesamt rd. EUR 21 Mrd. im Ausland.) (Dt. Gesundheitswirtschaft insgesamt exportierte 2010 Waren im Wert von rd. EUR 73 Mrd.) Alles in allem wird die Gesundheitswirtschaft auch in nächsten Jahrzehnten kräftiger wachsen als die Wirtschaftsleistung insgesamt. Bis 2020 Anteil von 12 1 / 1 2 bis 13% des BIP wahrscheinlich, bis 2030 von 14 / 2 bis 15%. 15

17 Agenda Gesundheit als Wirtschaftsfaktor Antriebskräfte der Expansion des Gesundheitswesens Perspektiven ausgewählter Anbietergruppen 4 Fazit 16

18 Welche wesentlichen Trends zeigen sich bei den großen Anbietergruppen? Fokus hier auf 3 Gruppen: 1. Krankenhäuser 2. Ärzte bzw. Arztpraxen 3. Apotheken 17

19 Trends im Krankenhausbereich Krankenhäuser sind seit vielen Jahren damit konfrontiert, dass Fallzahlen steigen, Trends im Krankenhausbereich während Verweildauer immer kürzer wird = 100 Zahl der Patienten seit 1991 um rd. ein Viertel 130 auf gut 18 Mio. gestiegen, die Verweildauer hat sich fast halbiert auf durchschnittl. 7,9 Tage. Ursache für immer kürzere Verweilzeiten: it medizinisch-technischer Fortschritt, wie z.b. minimal-invasive Chirurgie, aber auch neues Abrechnungssystem e (Fallpauschalen). 70 Erheblicher Druck zur Effizienzsteigerung und Restrukturierung zumal Belastungen durch Personalkosten hoch sind Öffentliche Kliniken spüren zudem Mittelknappheit ihrer Träger. Bettenabbau und rückläufige Zahl an Krankenhäusern sind Reaktionen auf die Veränderungen. Krankenhauslandschaft wandelt sich Fallzahl Anzahl Krankenhäuser Bettenzahl Quellen: Destatis, Durchschnittl.Verweildauer 18

20 Private Krankenhäuser: Gewinner des Strukturwandels Private Krankenhäuser: Anhaltender Aufwärtstrend Anzahl absolut Struktur des Krankenhausmarktes 2010, Anteile in % 100% 90% 16,2 32,9 80% % 60% 50% 40% 30% 20% 10% 36,6 30,5 35,5 48, Öffentliche Freigemeinnützige Private 0% Anzahl Betten Öffentliche Freigemeinnützige Private Quellen: Destatis, DKG, Quellen: DKG, 19

21 Zukunft des Krankenhausmarktes In nächsten Jahren könnte Zahl der Kliniken weiter (um ca %) sinken. Noch etwas stärker (um 20-25%) dürfte die Bettenzahl weiter abnehmen. So ist die Dichte der Klinikbetten mit 8,2 Betten pro 1000 Einwohner um rd. 50% höher als im Durchschnitt der Industrieländer und mehr als doppelt so hoch wie etwa in den USA, Großbritannien oder Schweden. Auch Trend zu immer kürzeren Verweildauern dürfte vorerst noch weiterlaufen. Krankenhausbereich ist gleichwohl Zukunftsmarkt Gerade Krankenhäuser dürften stark vom Altern der Bevölkerung profitieren. Rd. die Hälfte der stationären ti Behandlungen entfällt schon heute auf Personen über 60 Jahre. Demografie dürfte längerfristig auch Trend rückläufiger Verweilzeiten stoppen. Nebendiagnosen und dadurch erforderliche Zusatzbehandlungen nehmen im höheren Alter stark zu. Der Marktanteil privater Anbieter wird weiter zunehmen, auch wenn es für private Träger schwieriger geworden ist, geeignete Häuser für Übernahmen zu finden. Aber schwierige Finanzlage dürfte noch viele Kommunen zu Verkäufen veranlassen, auch wenn solche Schritte nicht überall populär sind. 20

22 Arztpraxen These: Ambulante Versorgung gewinnt weiter an Bedeutung, aber mehr ärztliche Zusammenarbeit sinnvoll Vorab: Von den knapp 142T in der ambulanten Versorgung tätigen Ärzten sind gut 57T Hausärzte und gut 64T Fachärzte. (Übrige sind Privatärzte t und angestellte Ärzte.) Arztpraxen haben (wie gesehen) leicht überdurchschnittlich an Expansion des Gesundheitswesens partizipiert. Perspektiven sind weiterhin gut. Wichtige Faktoren wie das wachsende Gesundheitsbewusstsein der Bürger und damit einhergehend die wachsende Bedeutung der Prävention sowie die mittelfristig i ti weiter sinkende Verweildauer in Krankenhäusern sprechen dafür, dass ambulante Versorgung künftig noch stärker von steigenden Gesundheitsausgaben profitiert. Freilich unterliegen Vertragsärzte t im Bereich GKV erheblichem h Kostendruck und bürokratischem Aufwand. Kosten für Arztpraxen indes generell erheblich wegen hohem Personalaufwand und erheblicher Kosten moderner medizinischer Geräte. 21

23 Zahl der niedergelassen Ärzte rückläufig Ärzteniederlassungen verlieren an Attraktivität Veränderungen gg. Vorjahr, in % 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0-0,5-1,0-1, Berufstätige Ärtinnen u. Ärzte Niedergelasse Ärzte Quellen: Bundesärztekammer, Einzelpraxis der ambulanten Versorgung verliert offenkundig an Attraktivität. In ersten Jahren des vergangenen Jahrzehnts nahm Zahl der Niederlassungen noch um über 1% p.a. zu. Zur Mitte des Jahrzehnts h nur noch um rd. ½%. In den letzen Jahren ist die Zahl der niedergelassenen Ärzte sogar gesunken. Hingegen steigt t die Zahl der berufstätigen Ärztinnen und Ärzte insgesamt weiterhin zuletzt sogar beschleunigt. (Reflektiert v.a. verstärkte Zuwanderung) Tendenz rückläufiger Zahl von Niederlassungen könnten anhalten. Zum einen gehen in nächsten Jahren wachsende Zahl von Ärzten in Ruhestand. Zum anderen ist Arztdichte in städtischen Regionen hoch und Niederlassungen in ländlichen Regionen sind vielerorts wenig attraktiv zumal dort auch der Anteil von Privatpatienten oft geringer g ist. 22

24 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) im Aufwind Mögliche Reaktion auf Herausforderungen im ambulanten Bereich ist ärztliche Zusammenarbeit. In letzten Jahren haben MVZ wachsende Bedeutung erlangt. Medizinische Versorgungszentren MVZ eröffnen Patienten und Betreibern ,00 wesentliche Vorteile Sie bieten fachübergreifende 25,00 ambulante Betreuung unter einem Dach. 800 Das führt zu kurzen Wegen u ,0000 erspart Doppeluntersuchungen. 400 MVZ können v.a. bei spezialisierten u ,00 kombinierten Angeboten für chronisch Kranke 0 10,00 (Disease-Management-Programme) punkten. Aus Sicht der Betreiber zeichnen sich MVZ v.a. durch Kosteneffizienz aus. Einsparungs- und Skaleneffekte durch gemeinsame Nutzung von Ressourcen, d.h. Geräten, Räume u. Personal. MVZ freilich Konkurrenten für traditionelle Arztpraxen MVZ insgesamt (links) In Krankenhausträgerschaft (links) Anteil in Krankenh.-trägerschaft, in % (rechts) Quellen: DKG, 40,00 35,00 23

25 Apotheken: Umfeld schwieriger geworden Margen der Apotheken von verschiedenen Seiten unter Druck: 1. Veränderte gesetzliche Rahmenbedingen 3 Rechtsänderungen besonders relevant: Freigabe der Preise für nicht rezeptpflichtige Medikamente Verbot, Naturalrabatte vom Großhandel anzunehmen und v.a. Umstellung früherer prozentualen Handelsspanne bei rezeptpflichtigen Medikamenten primär auf Fixzuschlag, seit Einführung 2004 unverändert EUR 8, Intensiver Wettbewerb b Dt. Recht, v.a. Fremd- und (begrenztes) Mehrbesitzverbot, wurde zwar von EuGH nicht gekippt, aber gleichwohl wächst der Konkurrenzdruck. V.a. harter Konkurrenzkampf bei Artikeln des Handelsverkaufs (rezeptfreie Medikamente, Ergänzungssortiment, Krankenpflegeartikel) mit Umsatzanteil von 20%. Zudem gewinnt Versandhandel v.a. bei rezeptfreien Arzneimitteln Bedeutung. 3. Hohe Kosten durch Personal und Bürokratie V.a. System der Rabattverträge hat Verwaltungs- und Beratungsaufwand der Apotheken nachhaltig erhöht. 24

26 Apotheken: gewisse Konsolidierung nach langer Wachstumsphase h Apotheken profitierten lange Zeit Rückläufige Apothekenzahl überdurchschnittlich von Expansion des In Tausend Gesundheitssektors. 21,6 Apothekenzahl in letzten Jahren aber rückläufig. 21, mit niedrigster Stand seit Apothekendichte ht bewegt sich um ,4 21,3 Einwohner je Apotheke. Deutschland damit in EU leicht unter Durchschnitt. 21,2 21,11 Dichte etwa in Italien und v.a. Frankreich (2800) höher, aber in Niederlanden wesentlich geringer Quellen: ABDA, 25

27 Apotheken: Umsatzwachstum gebremst, aber weiterhin über verhaltenen Zuwächsen des Einzelhandels l Umsatz je Apotheke Absolut, in EUR Tausend (links) Veränderung gg. Vorjahr, in % (rechts) Quellen ABDA, Umsatz der Apotheken nahm von EUR 27,2 Mrd auf EUR 40,9 Mrd. in 2011 zu. Entspricht Zuwachs von 50%. Umsatz je Apotheke betrug im vergangenen Jahr knapp EUR 1,93 Mio. Das Umsatzwachstum hat sich in letzten Jahren tendenziell abgeschwächt: von 4,9% p.a. in den Jahren auf seither durchschnittl. 3,1% p.a. Apotheken damit aber noch immer deutlich besser als Einzelhandel insgesamt, der in letzten Jahren nur mit rd. ½% p.a. zunahm. Apothekenumsatz dürfte in kommenden Jahren etwas verhaltener wachsen als in vergangener Dekade (3% p.a. nach 4%), aber weiterhin über den Zuwächsen des Einzelhandels liegen. 26

28 Apotheken: Kooperationen könnten Zukunftsperspektiven kti weiter verbessern Um Kostendruck entgegenzuwirken g bietet sich Kooperationen an von Einkaufs- und Marketing-Kooperationen über Dachmarken bis hin zu Fanchisesystemen. Dachmarke: Apotheke bleibt eigenständig. g Aber gemeinsame Aktionen in Bereichen Einkauf, Marketing Schulung, Qualitätsmanagement und/oder Finanzierung, mitunter auch Eigenmarkten im Produktangebot. Franchise: Ähnliches Leistungsangebot wie Dachmarke, aber engere wirtschaftliche Vorgaben und einheitliches Erscheinungsbild für Mitgliedsapotheken. 27

29 Agenda Gesundheit als Wirtschaftsfaktor Antriebskräfte der Expansion des Gesundheitswesens Perspektiven ausgewählter Anbietergruppen 4 Fazit 28

30 Fazit Gesundheitswesen bleibt dynamische Wachstumsbranche. Demografie und vielfältige Innovationen bieten Perspektiven für anhaltenden Aufwärtstrend. Die einzelnen Anbietergruppen stehen freilich vor erheblichen Herausforderungen: 1. dürften die staatliche Regulierung und damit verbunden hoher bürokratischer Aufwand weiterhin belastend wirken. 2. wird in vielen Bereichen der hohe Anteil von Personalaufwand an den Kosten Druck erzeugen zumal die Entgelte v.a. für Fachpersonal (Stichwort Fachkräftemangel) mittel- und längerfristig stärker steigen dürften als in vergangener Dekade. 3. Dürfte die Intensität des Wettbewerbs weithin zunehmen zumal auch die Politik mit auf dieses Steuerungsinstrument setzt, um Ausgaben der GKV zu dämpfen. Kooperationen können Anbietern helfen, diese Anforderungen zu meistern. Dabei geht es v.a. darum, Ressourcen gemeinsam zu nutzen und so Kosten zu reduzieren. Kooperation werden aber auch über die Grenzen der einzelnen Anbietergruppen hinaus immer wichtiger. i Das ist im Interesse aller Beteiligten. Durch Kooperation etwa von Pflegeeinrichtungen mit Ärzten und Apotheken können die Versorgung der Betreuten verbessert und Kosten vermindert werden. Disease-Management-Programme g erfordern ebenfalls Zusammenarbeit etwa zwischen Haus- und Fachärzten und Krankenhäusern. Darüber hinaus fördern Kooperationen den Austausch von Know-how. Anbieter von Gesundheitsdiensten und -produkten sollten daher auch Kontakte zu Einrichtungen von Wissenschaft und Forschung pflegen. 29

31 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Senior Economist Research Team Wirtschafts- und Europapolitik Tel Disclaimer Copyright AG,, Frankfurt am Main, Deutschland. Alle Rechte vorbehalten. Bei Zitaten wird um Quellenangabe Research gebeten. Die vorstehenden Angaben stellen keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung dar. Alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers wieder, die nicht notwendigerweise der Meinung der AG oder ihrer assoziierten Unternehmen entspricht. Alle Meinungen können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Meinungen können von Einschätzungen abweichen, die in anderen von der veröffentlichten Dokumenten, einschließlich Research-Veröffentlichungen, vertreten werden. Die vorstehenden Angaben werden nur zu Informationszwecken und ohne vertragliche oder sonstige Verpflichtung zur Verfügung gestellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Angemessenheit der vorstehenden Angaben oder Einschätzungen wird keine Gewähr übernommen. In Deutschland wird dieser Bericht von AG Frankfurt genehmigt und/oder verbreitet, die über eine Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht verfügt. Im Vereinigten Königreich wird dieser Bericht durch AG London, Mitglied der London Stock Exchange, genehmigt und/oder verbreitet, die in Bezug auf Anlagegeschäfte im Vereinigten Königreich der Aufsicht der Financial Services Authority unterliegt. In Hongkong wird dieser Bericht durch AG, Hong Kong Branch, in Korea durch Deutsche Securities Korea Co. und in Singapur durch AG, Singapore Branch, verbreitet. In Japan wird dieser Bericht durch Deutsche Securities Limited, Tokyo Branch, genehmigt und/oder verbreitet. In Australien sollten Privatkunden eine Kopie der betreffenden Produktinformation (Product Disclosure Statement oder PDS) zu jeglichem in diesem Bericht erwähnten Finanzinstrument beziehen und dieses PDS berücksichtigen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen. 30

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