Artenschutzgutachten geba udebewohnende Tierarten

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1 Artenschutzgutachten geba udebewohnende Tierarten Populationsökologische Bewertung, Artenspektrum, Bestandserhebung, Schutz- u. Vermeidungsmaßnahmen, Kompensationsmaßnahmen Gebäudeabriss Alte Molkerei und Nebengebäude in Waldenburg Bearbeiter: Joachim Frömert Wiesenstr Hohenstein-Ernstthal Bearbeitungszeitraum: Mitte April bis Ende Juni 2018 Auftraggeber: Volker Herger Freischaffender Stadtplaner/SRL Berlin Mulackstr 37

2 Inhaltsverzeichnis: 1. Zum Anliegen 3 2. Technische Voraussetzung 3 3. Untersuchungszeitraum 3 4. Untersuchungsgebiet 4 5. Untersuchungsmethoden Sichtbeobachtung Akustische Erfassung 6 6. Ergebnisse der Untersuchung Sichtbeobachtungen und akustische Erfassung 7 7. Auswertung Ersatzmaßnahmen Anhang 21 2

3 1. Zum Anliegen Ziel der Untersuchung war, eine populationsökologische Bewertung, Artenspektrum und Bestandserhebung durchzuführen. Schutz- u. Vermeidungsmaßnahmen sowie Kompensationsmaßnahmen zu überprüfen. Diese Untersuchung betrifft die alte Molkerei und alle dazugehörigen Gebäude auf dem Molkereigelände, welche abgerissen werden sollen. Ziel der Untersuchung ist es: -Direkte Schädigungen (Verletzung, mutwillige Störung, Tötung, 39 Abs.1 Nr. 1 BNatSchG, 44 Abs. 1 Nr.1BNatSchG) erhebliche Störung ( 44 Abs.Nr.2 BNatSchG) zu vermeiden. -Veränderung oder Zerstörung von Quartieren ( 39 Abs. 1 Nr. 3 BNatSchG, 44 Abs.1 Nr. 3BNatSchG) auszuschließen. -Sonstige Maßnahmen, die sich auf den Erhaltungszustand der lokalen Population ( 44 (4) 1 BNatSchG) negativ auswirken können, wie die Verschlechterung oder Verkleinerung von Jagdgebieten oder die Unterbrechung von Flugwegen vorab zu erkennen und/oder zu komensieren. 2. Technische Voraussetzung Voraussetzung der beauftragten Untersuchung war ein freier Zugang zum Untersuchungsgebiet. Das Untersuchungsgebiet war ordnungsgemäß abgesperrt. Der Zugang zur Untersuchung war möglich. Zur Untersuchung der Gebäude war Herr Morgenstern mit Vorort, der alle verschlossenen Räume öffnete. Aus Sicherheitsgründen mussten 2 Personen diese Kontrollen durchführen. 3. Untersuchungszeitraum Der Untersuchungszeitraum wurde auf Grund der Dringlichkeit des Abrisses der Gebäude auf ein sehr enges Zeitfenster beschränkt. Die Untersuchung fand zwischen Mitte April und Ende Juni 2018 statt. Um eine genauere Untersuchung durchführen zu können, sollte für so ein Objekt eine Untersuchung über ein Jahr durchgeführt werden. 3

4 4.Untersuchungsgebiet (Bild 2) Die alte Molkerei und die dazugehörigen Nebengelasse befinden sich in der Oberstadt Waldenburg, an der Altenburger Straße am Stadtrand. Es besteht aus 5 Gebäuden. Auf dem Gelände befinden sich mehrere Kiefern, Buchen und Eichen. Bild 2 4

5 Gebäude Nr Bezeichnung Molkerei Wohnhaus /Verwaltung Wohnhaus Garagen Garagen Werkstatt Trafostadion Tabelle 1 Bild 2 Untersuchungsgebiet mit Gebäudenummerierung (Zuordnung Tabelle 1) 5.Untersuchungsmethoden 5.1.Sichtbeobachtungen Bei der Sichtbeobachtung werden fliegende Fledermäuse und Vögel im Luftraum beobachtet und gezählt. Bei den Fledermäusen kann man an der Größe und Flugverhalten teilweise die Art bestimmen, was durch die akustische Erfassung 5

6 unterstützt wird. Alle Gebäude wurden einer Sichtkontrolle unterzogen. Es wurden die Fassaden mit Fernglas überprüft und alle Fundstellen mit Foto dokumentiert. 5.3.Akustische Erfassung Zum Einsatz kam ein Batcorder 2 der Firma ecoobs GmbH (Bild 3). Der Batcorder speichert alle Fledermausrufe im Umkreis von 20 m auf. Diese Rufe können anschließend mit dem Programm BatAdmin ausgewertet werden. So kann man feststellen, welche Arten im Umkreis aktiv waren. Um fliegende Fledermäuse auch in der Dunkelheit nachweisen zu können wurden Ultraschaldetektoren eingesetzt. Die Erfassung der Ultraschallrufe erfolgte mit Zeitdehnungs- Mischer- und Teilerdetektoren. Es wurden Geräte der Firma Pettersson(D240X und D100) der Firma Ciel-Elcotronique (CSE und CDB 301Dual) verwendet. Bild 3 Batcorder im Einsatz (Foto nicht vom Einsatzort) 6

7 6. Ergebnisse der Untersuchungen 6.1.Sichtbeobachtungen und akustische Erfassung (Tabelle 2) Während des Zeitraumes zwischen Mitte April und Ende Juni wurden wöchentlich akustische Erfassungen mit Detektoren durchgeführt. Bei diesen Erfassungen wurden gleichzeitig auch Sichtbeobachtungen notiert. Das gesamte Untersuchungsgebiet wurde mehrfach abgelaufen. Die Untersuchungen wurden in der Dämmerung begonnen und in der Nacht beendet. So konnten die Vögel bei Ihrer Schlafplatzsuche beobachtet werden und anschließend die Fledermäuse, die zum Jagen ausflogen. Da Fledermäuse sehr schnell aus ihren Quartieren ausfliegen und es im Untersuchungsgebiet eine Vielzahl von Quartiermöglichkeiten gibt, musste eine mehrfache Begehung erfolgen. In der Abenddämmerung wurden keine Fledermausausflüge aus den Gebäuden festgestellt. Während der Nacht nutzten die Fledermäuse den Bereich zwischen Wohnhaus und Molkerei zum Jagen und Schwärmen. Sie flogen hauptsächlich im westlichen Bereich zwischen Gebäude und den Bäumen. Bei den nächtlichen Aktivitäten wurden bis zu 6 Fledermäuse gleichzeitig beobachtet. Es wurden vier verschiedene Fledermausarten akustisch nachgewiesen sowie einige unbestimmbare Rufe von Fledermäusen aufgenommen (Tabelle 2). Fledermausart Anzahl der aufgenommenen Rufe Mopsfledermaus 8 Zwergfledermaus 17 Breitflügelfledermaus 3 Nymphenfledermaus 1 Spec (Unbestimmt) 13 Nyctaloid 1 Tabelle 2 Alle hier aufgeführten Arten gehören zu dem Anhang IV, die Mopsfledermaus außerdem zum Anhang II der FFH-Richtlinie (Fauna Flora Habitatrichtlinie- Natura 2000). 7

8 Bei den Sichtkontrollen wurden sieben verschiedene gebäudebewohnende Vogelarten angetroffen und beobachtet bzw. ihre Nester nachgewiesen(siehe Tabelle 3). Art Beobachtung Bachstelze Hausrotschwanz Kohlmeise Blaumeise Haussperling Star Amsel bei allen Kontrollen mehrere Tiere bei allen Kontrollen mehrere Tiere bei allen Kontrollen mehrere Tiere bei allen Kontrollen mehrere Tiere bei allen Kontrollen mehrere Tiere bei allen Kontrollen mehrere Tiere bei allen Kontrollen mehrere Tiere Tabelle 3 Bei den nachfolgenden Untersuchungsergebnissen werden konkrete Ergebnisse aufgeführt, auch eine Vielzahl potenzieller Quartiere von Fledermäusen und Vögel werden aufgezeigt. Da es in und an allen Gebäuden, die untersucht worden sind, eine große Menge an Quartiermöglichkeiten gibt, werden nur auf die Wesentlichsten aufgeführt. Untersuchungsergebnisse Gebäude 1 Molkerei Das Gebäude 1 die Molkerei mit Heizhaus konnte einer gründlichen Untersuchung unterzogen werden. Es wurden alle Räume und Zwischenböden genau untersucht. Da in dem Gebäude mehrere Fenster offen stehen bzw. defekt sind, können hier jederzeit Vögel und Fledermäuse einfliegen. Im Gebäude wurden mehrere Nester von Hausrotschwanz und Bachstelze gefunden. Des weiteren wurden im Außenbereich Niststellen der Kohl-und Blaumeise sowie Haussperling und Amsel festgestellt. Es wurden im Innenbereich der Molkerei Spuren von Fledermäusen nachgewiesen, unter anderen wurden Kotspuren und Fraßreste gefunden. Unter dem Molkereigebäude befindet sich ein weitläufiges Kellersystem welches auch untersucht worden ist. Da die Untersuchung nach der Winterzeit stattgefunden hat, konnten hier keine winterschlafende Fledermäuse gefunden werden. Es wurden auch im Keller Fraßreste von Fledermäusen gefunden. Es ist davon auszugehen, dass hier Fledermäuse ihren Winterschlaf halten. Die klimatischen Bedingungen und die Versteckmöglichkeiten für Fledermäuse sprechen dafür. 8

9 Molkereigebäude mit Heizhaus Offene Fenster Dachbereich mit Einflugmöglichkeiten Einstieg in Dachbereich Dachbereich 9

10 Kotspuren von Fledermäusen Kotspuren von Fledermäusen Kotspuren von Fledermäusen und Falterflügel offene Fenster Versteckmöglichkeiten für Fledermäuse im Winter 10

11 FaerfFa Falterflügel im Keller Nest im Heizhaus Nest im Heizhaus Nest in Lüfteröffnung Nest im Heizhaus Nest im Heizhaus 11

12 Nest an Abzugsrohr Nest hinter Eisenträger 12

13 Untersuchungsergebnisse Gebäude 2 Wohnhaus/Verwaltung Die Untersuchung des Wohn-und Verwaltungsgebäudes erfolgte vom Keller bis zum Dachboden. Alle Räume wurden überprüft. Die Kellerfenster des Gebäudes sind immer offen. Hier können Vögel und Fledermäuse ein und ausfliegen. So wurden im Kellerbereich Nester vom Hausrotschwanz gefunden. In den oberen Zimmern des Gebäudes wurde ein totes Weibchen des Gartenrotschwanzes gefunden. Dieses ist in das Gebäude eingeflogen und da es keinen Ausgang gefunden hat, ist es verendet. An der Giebelwand wurden Kotspuren unterhalb einer Brutnische festgestellt. Des weiteren wurden abstehende Putzschollen gefunden, welche potenzielle Fledermausquartiere sind, hinter denen sich Fledermäuse Tagsüber verstecken können. Wohnhaus/Verwaltung offene Kellerfenster 13

14 Nest im Keller Putzschollen im Giebelbereich Spalten als mögliches Fledermausquartier Kotspuren von Vögeln im Giebelbereich 14

15 Untersuchungsergebnisse Gebäude 3 Garage und Werkstatt Das Gebäude 3 wurde ebenfalls einer genauen Untersuchung unterzogen. Im äußeren Dachbereich besteht die Möglichkeit, dass Fledermäuse unter den Dachziegeln in das Gebäude kommen können. Die Untersuchung des Inneren Dachbereiches war nur durch eine Sichtkontrolle nicht möglich. Der gesamte Dachbereich ist von innen mit Asbestplatten verkleidet, hinter denen sich die Tiere aufhalten können ohne gesehen zu werden. Hier ist beim Abbruch der Verkleidung Vorsicht walten zulassen, um dahinter befindliche Fledermäuse nicht zu verletzen oder gar zu töten. Garage und Werkstatt 15

16 Mögliche Einflüge unter den Dachziegeln Asbestverkleidung im Dachbereich Versteckmöglichkeiten für Fledermäuse hinter den Platten 16

17 Untersuchungsergebnisse Gebäude 4 Wohnhaus Garagen Das Gebäude ist im gesamten Bereich dicht verschlossen, keine defekten Fenster oder Spalten. In innerem Bereich des Gebäudes wurden keine Nachweise für Gebäudebewohnende Tierarten gefunden. Auf der Südseite des Gebäudes wurde ein Brutplatz vom Star festgestellt. Auf der Nordseite des Gebäudes befinden sich im Erkerbereich einige abstehende Holzverkleidungen. Hier können sich Fledermäuse sehr gut verstecken. Des Weiteren wurden auf der Westseite mögliche Quartiere für Fledermäuse festgestellt, hier steht der Putz in großen Schollen ab. Wohnhaus Garagen 17

18 Brutplatz vom Star Defekte Holzverkleidung als mögliches Fledermausquartier Abstehender Putz und große Spalte zur Dachschalung mögliches Fledermausquartier 18

19 7. Auswertung In den Gebäuden auf dem Untersuchungsgebiet Alte Molkerei Waldenburg wurden in den zugänglichen Gebäudeteilen Nachweise erbracht, dass sich hier gebäudebewohnende Tierarten aufhalten und fortpflanzen. Da nicht alle Gebäudeteile untersucht werden konnten, muss man davon ausgehen, dass sich dort noch weitere Quartiere befinden. Durch den Abriss dieser Gebäude werden diese Quartiere zerstört. Gemäß 44 Abs. 1 BNatSchG sind gebäudebewohnende Tierarten besonders und streng geschützte Arten. Laut 44 Abs. 1 BNatSchG ist es verboten streng geschützte Arten zu töten, zu fangen oder deren Wohnstätten zu zerstören. Aufgrund des 44 müssen hier Ersatzquartiere für Fledermäuse und Vögel geschaffen werden. Dabei wird eine ökologische Baubegleitung empfohlen. Diese sorgt für die naturschutzfachliche Richtigkeit der ausgeführten Arbeiten. Die endgültige Entscheidung über Art und Anzahl der Ersatzmaßnahmen trifft die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises Zwickau. Da der Zeitplan des Abrisses noch nicht fest steht wird vorgeschlagen den Abriss im Herbst oder im zeitigen Frühjahr durch zuführen. In diesem Zeitraum sind die Vögel mit ihrer Brut durch oder haben noch nicht angefangen. Bei den Fledermäusen kann man davon ausgehen, dass sie die Winterquartiere noch nicht besetz haben bzw. diese schon wieder verlassen haben. Hier sollte man jedoch die Wettersituation mit in Betracht ziehen. Bevor der Kellerbereich abgebrochen wird ist eine nochmalige Untersuchung durchzuführen. Diese sollte so Zeitnah wie möglich zu den Abrissarbeiten stehen. Bis zum Eintreffen der Zugvögel und der Fledermäuse aus den Winterquartieren im Frühjahr, sollten auch die Ersatzquartiere angebracht sein 8. Ersatzmaßnahmen Da in dem, zu untersuchenden Bereich, sehr viele Brutplätze von Vögeln und Verstecke (Quartiere) von Fledermäusen, beim Abriss verloren gehen, wird empfohlen das in dem neu zu errichtenden Gebäude Nistmöglichkeiten und Quartiere für Vögel und Fledermäuse integriert werden. Als Ersatzquartiere für Fledermäuse und Vögel haben sich Produkte der Firma Schwegler bewährt. Diese werden im Anhang vorgestellt. Es wird vorgeschlagen 3 Fledermaus-Winterquartiere 1WQ, 2 Fledermausfassadenreihen 2FR a 4 Reihen und 4 Nist- und Einbausteine 1EQ in das neu zu errichtenden Gebäude, auf der Ost- und Westseite in einer Höhe von 4-5m in das Bauwerk einzufügen. Falls dies nicht umgesetzt werden kann muss alternativ ein Quartierturm für Vögel und Fledermäuse errichtet werden. 19

20 . Joachim Frömert Hohenstein-Ernstthal den

21 9. Anhang 21

22 22

23 23

24 24

25 Fledermaus und Vogelturm 25

26 26

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