Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Engelskirchen,
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- Bettina Brauer
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1 Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Engelskirchen Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Engelskirchen, Postfach Engelskirchen Seite 1 von 1 Damen und Herren Ausbildungsbeauftragte der Gymnasien und Gesamtschulen im Bereich des Seminars GyGe Engelskirchen Aktenzeichen: ABB 11 bei Antwort bitte angeben Reinhard Schmidt Seminarleitung GyGe reinhard.schmidt@zfsl.nrw.de Einladung zu einer Informations- und Kooperationsveranstaltung zur Ausbildung am Seminar Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, ich möchte Sie hiermit ganz herzlich zur zwölften Informations- und Kooperationsveranstaltung zur Gestaltung der Lehrerausbildung am Seminar GyGe des ZfsL Engelskirchen einladen. Die Tagung findet statt am , 9.00 bis ca , im ZfsL Engelskirchen in Raum 6. Folgende Tagesordnung ist geplant: 1. Aktuelles 2. Teaminterview zu den Themen der Veranstaltung 3. Personenorientierung in der Lehramtsausbildung 4. Abgleich Ausbildungsprogramm Schule - Seminar 5. Management Beurteilungsbeiträge 6. Informationen zum Praxissemester 7. Verschiedenes Anschrift: Hindenburgstraße Engelskirchen 02263/ Ich freue mich auf unser Treffen und verbleibe mit freundlichen Grüßen, i.a. Reinhard Schmidt Öffentliche Verkehrsmittel: Ab Bf Engelskirchen zu Fuß über den Bahnhofsplatz zur B55. Dort links dem Straßenverlauf Bergische Straße folgen bis zur Ampel. Links in die Steeger Straße ; hinter der Brücke rechts Aggerufer. Dem Straßenverlauf folgen bis zu dem zum Studienseminar gehörenden Schotterparkplatz.
2 ZfsL Engelskirchen Informations- und Kooperationsveranstaltung Fragen zum Praxissemester Wie viele Praxissemesterstudentinnen und studenten hat Ihre Schule bisher betreut? Wünschen Sie sich mehr Informationen durch das ZfsL? Welche? Wie sehen Sie die Rolle der Praxissemesterstudentinnen und studenten neben den LAA? Wie akzeptiert ist die Betreuung von Praxissemesterstudentinnen und studenten in Ihrem Kollegium (auf einer Skala von 1 = überhaupt nicht bis 10 = vollständig)? Treffen Seminar & ABB - 3. Dezember 2015
3 ZfsL Engelskirchen Informations- und Kooperationsveranstaltung Fragen zur Personenorientierung Was verstehen Sie unter Personenorientierung in der Lehramtsausbildung? Wie wird Personenorientierung in der Lehramtsausbildung an Ihrer Schule umgesetzt? Gibt es für die LAA an Ihrer Schule Raum für den Abgleich zwischen Selbst- und Fremeinschätzung? Welche Instrumente setzen Sie hierfür ein? Wie stark ist Personenorientierung in die Ausbildung der LAA an Ihrer Schule realisiert (auf einer Skala von 1 = überhaupt nicht bis 10 = vollständig)? Treffen Seminar & ABB - 3. Dezember 2015
4 ZfsL Engelskirchen Informations- und Kooperationsveranstaltung Fragen zur Ausbildungsprogramm Wie viele ABB-Sitzungen finden an Ihrer Schule im Laufe der anderthalbjährigen Ausbildung statt? In welchen Handlungssituationen können Sie Ihre LAA gut ausbilden, in welchen weniger gut? In welchen Bereichen würden Sie gerne die Ausbildung/Begleitung der LAA an Ihrer Schule verbessern? Wie würden Ihrer Meinung nach Ihre LAA die Qualität der Ausbildung an der Schule einschätzen (auf einer Skala von 1 = unzureichend bis 10 = hervorragend)? Treffen Seminar & ABB - 3. Dezember 2015
5 ZfsL Engelskirchen Informations- und Kooperationsveranstaltung Fragen zum Management der Beurteilungsbeiträge und zur Erstellung der LZB Wie viele Beurteilungsbeiträge sollen/müssen die LAA an Ihrer Schule abgeben? Welche Hinweise geben Sie den Ausbildungslehrerinnen und lehrern zur Erstellung der Beurteilungsbeiträge? Wie objektiv sind die aus den Beurteilungsbeiträgen ableitbaren Einschätzungen der Kompetenzen der LAA? Wie transparent sind die Leistungsanforderungen, die der LZB der Schule zugrunde liegen, an Ihrer Schule (auf einer Skala von 1 = überhaupt nicht bis 10 = vollständig)? Treffen Seminar & ABB - 3. Dezember 2015
6 Seminarinterne Fortbildung 2015 Seminar GyGe, ZfsL Engeskirchen 18./
7 Seminarinterne Fortbildung 2015 Seminar GyGe, ZfsL Engeskirchen 18./
8 Seminarinterne Fortbildung 2015 Seminar GyGe, ZfsL Engeskirchen 18./
9 Seminarinterne Fortbildung 2015 Seminar GyGe, ZfsL Engeskirchen 18./
10 Begleitpapier zum Formular des Prüfungsamtes: Beurteilungsbeitrag der Ausbildungslehrer gemäß 16 (2) OVP Leitfragen zu den Kompetenzen der 6 Handlungsfelder Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch. Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Sie motivieren Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten. Erfolgt eine fachlich korrekte Sachanalyse (didaktische Reduktion und Lerngruppenangemessenheit)? Kann der LAA seine Fachkenntnisse sachgerecht in den Unterrichtsprozess einbringen? Orientiert sich der LAA an schulinternen LP und KLP? Erfolgt in Kooperation/selbstständig eine erkennbare Planung: Reihe, Stunde, Phasierung, Lernziele? Gelingt es dem LAA klare und für die SuS verständliche Aufgabenstellungen zu formulieren? Erfolgt die Planung langfristig? / Hat der Fachlehrer genügend Zeit korrektiv einzugreifen (Schreiben von Verlaufsplänen)? Gelingt es dem LAA angemessen und zunehmend Unterrichtsgespräche moderierend zu leiten? Werden Lerngruppen geführt und begleitet? Werden effiziente Impuls- und Fragetechniken eingesetzt? Werden sinnvolle Vertiefungen, Übungen und Hausaufgaben verwendet? Werden Ergebnisse strukturiert präsentiert, gesichert und verankert? Werden Lerngruppen effizient, zeitökonomisch, schülerorientiert und strukturiert geleitet (Classroom- Management)? Ist inhaltlich und methodisch ein roter Faden erkennbar (Transparenz)? Werden vielfältige Methoden eingesetzt und angemessen begründet? Ist die Methodenentscheidung und auswahl funktional? Wird die Lern- und Leistungsbereitschaft der Schüler geweckt und gestärkt? Kann der Motivationsbogen im Unterricht aufrechterhalten werden? Werden Lehr- und Lernprozesse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse über den Erwerb von Wissen gestaltet? Werden Sachverhalte gut erklärt und veranschaulicht? Wird in der Gestaltung der Lernsituation selbstständiges und fachlich vernetztes Lernen ermöglicht? Können Schülerbeitr.ge angemessen aufgenommen und vernetzt werden? Geht der LAA situationsangemessen mit Fehlern um? Gelingt es dem LAA durch motivierendes Material und Themen Störungen präventiv zu vermeiden? Wird den SuS ermöglicht, sich selbstständig mit Aufgaben und Problemen auseinander zu setzen? Wendet der LAA Methoden zur differenzierten Förderung und zum selbstständigen Lernen an? Versucht der LAA den SuS Lernstrategien zu vermitteln?
11 Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht. Erkennt der LAA die kulturellen und sozialen Unterschiede der SuS und reagiert angemessen auf diese? Pflegt der LAA einen akzeptierenden Umgang mit den SuS? Bietet der LAA individuelle Unterstützung? Erkennt der LAA Benachteiligungen auf Seiten der SuS und bietet er pädagogische Hilfen an? Etabliert der LAA in der jeweiligen Lerngruppe Rituale und Regeln (und sorgt für deren Einhaltung)? Übt der LAA mit den SuS eigenverantwortliches Urteilen und Handeln schrittweise ein? Setzt der LAA Formen des konstruktiven Umgangs mit Normenkonflikten ein? Nimmt der LAA Chancen zu erzieherischem und wertorientierendem Handeln wahr und verhält sich vorbildlich? Reflektiert der LAA Werte und Werthaltungen und handelt entsprechend? Geht der LAA Störungen aktiv an und wendet im konkreten Fall Strategien und Handlungsformen der Konfliktprävention und Lösungen an? Gestaltet der LAA soziale Beziehungen und Lernprozesse in Unterricht und Schule? Erarbeitet der LAA gemeinsam mit den Schülern Regeln des Umgangs miteinander und sorgt für deren Einhaltung? Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern; sie fördern Schülerinnen und Schüler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern. Wird in angemessenem Umfang individuell gefördert und beraten? o Kann der LAA leistungsbezogene Differenzierung gewinnbringend in den Unterricht integrieren? o Werden Entwicklungsrückstände, Lernpotentiale und ggf.lernhindernisse erkannt und berücksichtigt? o Werden Lernmöglichkeiten und -anforderungen aufeinander abgestimmt? o Berücksichtigt der LAA individuell und lerngruppenspezifisch fachlich angemessene Anforderungen bei der Bewertung und Notenfindung? Kennt der LAA unterschiedliche diagnostische Verfahren (z. B. Lernstandsüberprüfungen, zentrale Klausuren, Schriftliche Übungen und deren Auswertung) und wendet diese gezielt an? o Sind diese kriterienorientiert? o Entsprechen sie den rechtlichen Vorgaben? o Sind sie transparent strukturiert? Gelingt es dem LAA, Beratungsfunktion und Beurteilungsfunktion voneinander zu unterscheiden? o Werden unterschiedliche Beratungsformen situationsgerecht eingesetzt? o Begründet der LAA Noten individuell und adressatengerecht? Kooperiert der LAA bei der Erarbeitung von Beratung und Empfehlung? o Mit Kolleginnen/Kollegen? o Mit Schülerinnen/Schülern? o Mit anderen Institutionen?
12 Lehrerinnen und Lehrer erfassen Leistungen von Schülerinnen und Schülern auf der Grundlage transparenter Beurteilungsmaßstäbe. Beteiligt sich der LAA am Erstellen und Bewerten von schriftlichen Leistungen und sonstigen Leistungen, indem er z.b. für die SuS transparent Notizen über Sonstige Mitarbeit von SuS anfertigt? Fand ein Austausch über Bewertungsmodelle, Bewertungsmaßstäbe und das Ergebnis von Leistungsüberprüfungen statt? Kann der LAA seine Kriterien in verschiedenen Leistungssituationen transparent darstellen und in entsprechenden Rückmeldungen konkretisieren? Werden Aufgabenstellungen kriteriengerecht konzipiert und adressatengerecht formuliert? Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern; sie fördern Schülerinnen und Schüler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern. Ist der LAA in der Lage, individuelle Fördermaßnahmen zu planen und durchzuführen? o Bei SuS mit Förderbedarf? o Für SuS mit Forder -Bedarf? Sucht der LAA den Kontakt zu Eltern und Schülern, wenn er Beratungsbedarf sieht? Gibt der LAA SuS und Erziehungsberechtigten angemessene Unterstützung und Anregungen zu Lern- und Entwicklungsprozessen? o Hilfe zur selbstständigen Arbeit? o Bei Elterngesprächen? Vielfalt als Herausforderung annehmen und Chancen nutzen Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. Ist der LAA in der Lage, die soziale und kulturelle Heterogenität der Lerngruppe zu erkennen und konstruktiv zu nutzen? Fördert der LAA die Individualität der SuS? Fördert der LAA die konstruktive Auseinandersetzung der SuS mit unterschiedlichen Wertvorstellungen? Fördert der LAA den respektvollen und toleranten Umgang miteinander? Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten Lehrerinnen und Lehrer sind sich der besonderen Anforderungen des Lehrerberufs bewusst. Sie verstehen ihren Beruf als ein öffentliches Amt mit besonderer Verantwortung und Verpflichtung. Lehrerinnen und Lehrer verstehen ihren Beruf als ständige Lernaufgabe. Zeigt der LAA Rollensicherheit? Ist der LAA den berufsspezifischen Belastungen gewachsen? Nutzt der LAA kollegiale Beratung als Hilfe zur Unterrichtsentwicklung und Arbeitsentlastung? Fordert der LAA selbstständig die Beratung bei Fachkollegen ein und reflektiert die eigene Stunde? Nimmt der LAA die Möglichkeit der Hospitation bei Mitreferendaren wahr? Nimmt der LAA Möglichkeiten der informellen und formellen Fortbildung wahr? Werden Möglichkeiten des Feedback und der Evaluation des eigenen Unterrichts genutzt (z.b. Methodenreflexion, Evaluationsbögen, Lerntagebuch)?
13 Verfügt der LAA über eine selbstkritische Reflexionsfähigkeit und ist bereit und in der Lage, Erkenntnisse und Erfahrungen offen und konstruktiv umzusetzen? Lehrerinnen und Lehrer beteiligen sich an der Planung und Umsetzung schulischer Projekte und Vorhaben. Beteiligt sich der LAA aktiv an Planung, Durchführung und Evaluation von Wandertagen/Exkursionen, Kurs-/Klassenfahrten, Konferenzen, Arbeitskreisen, AGs, Projekte.? Bringt der LAA Ergebnisse der Unterrichts- und Bildungsforschung in die Schulentwicklung ein? Autoren: Die Ausbildungsschulen des Seminarbezirks GyGe Mönchengladbach Hinweis: der LAA ist in diesem Papier immer geschlechtsneutral gemeint
14 Die entsprechenden Fachseminarcurricula erhalten Sie von Ihren FachleiterInnen. Seminar für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen am Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Engelskirchen Ausbildungsprogramm Handlungsfeld 1: Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Ziffer Handlungssituation Fachseminar Kernseminar Schule 1.1 Unterricht schülerorientiert planen (die Lehr- und Lernausgangslage ermitteln, Erkenntnisse der Entwicklungs- und Lernpsychologie anwenden) Grundlegende Standardsituationen des Lernens planen und gestalten Kennzeichen lernwirksamen Unterrichts zur Planung, Beobachtung und Evaluation von Unterricht nutzen Enge Verzahnung der Arbeit am ZfsL und an der Schule im Handlungsfeld 1 Schwerpunkt Ermittlung überfachlicher Lernvoraussetzungen (u.a. im Bereich der Lern- und Leistungsmotivation) 1.2 Unterrichtsziele lerngruppenbezogen und fachdidaktisch begründet bestimmen 1.3 Lerngegenstände für die spezifische Lerngruppe differenziert aufbereiten und Medien begründet einsetzen 1.4 Motivierende Lernsituationen in heterogenen Lerngruppen schaffen Förderung der Lern- und Leistungsmotivation 1.5 Unterschiedliche Formen der Lerninitiierung und Lernsteuerung binnendifferenziert einsetzen Nichtverbales und verbales Lehrerverhalten, Unterrichtsgespräche moderieren, Lernprozesse kompetenzorientiert und binnendifferenziert gestalten, Selbstständiges und kooperatives Lernen gestalten 1.6 Auswertung im Unterricht im selbstständigen Unterricht, Unterricht unter Anleitung, Gruppenhospitationen Schulgruppenarbeit und Gruppenhospitationen als Elemente des flexibilisierten Kernseminartages Schulgruppenarbeit an der Ausbildungsschule 1.7 Chancen des Ganztags nutzen und gestalten Das schuleigene Konzept zum Ganztag kennen und mitgestalten
15 Handlungsfeld 2: Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Ziffer Handlungssituation Fachseminar Kernseminar Schule 2.1 Unterricht als erziehenden Unterricht langfristig anlegen Die eigene Rolle als Erzieher vor dem Hintergrund entwicklungspsychologischer Erkenntnisse reflektieren und entwickeln Die Entwicklung der Selbst-, Motivations-, und Handlungsregulation fördern 2.2 Lernsituationen in den Lerngruppen orientiert an Werten und Erziehungszielen kontinuierlich individuell lernförderlich gestalten Moralische Erziehung initiieren und begleiten 2.3 Störungen im systemischen Kontext reflektiert wahrnehmen und darauf eindeutig und angemessen reagieren Classroom management, störungspräventives und korrektives LV entwickeln An der Schule etablierte Regeln und Rituale kennen und einsetzen,informationen zu Ordnungsmaßnahmen vermitteln 2.4 In Gewalt- und Konfliktsituationen deeskalierend handeln Gewaltprävention Durchführung eines Moduls in enge Kooperation mit den Ausbildungsschulen 2.5 Außerunterrichtliche Situationen erzieherisch wirksam werden lassen (z.b. bei Pausenaufsichten, Klassenfahrten, Schulfesten, Unterrichtsgängen, Hausbesuchen, informellen Gesprächen) schulrechtliche Grundlagen kennen und als Rahmen eigenen Handelns verstehen 2.6 Den Erziehungsauftrag und das Erziehungskonzept der Schule vertreten (z.b. auf Elternabenden, Tagen der offenen Tür) 2.7 Mit außerschulischen Partnern kooperieren Handlungsfeld 3: Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen Ziffer Handlungssituation Fachseminar Kernseminar Schule 3.1 Rechtliche Vorgaben und Konferenzbeschlüsse zur Leistungserziehung und bewertung im Schulalltag umsetzen Fachinterne Absprachen und Beschlüsse kennen und berücksichtigen
16 3.2 Diagnostische Verfahren einsetzen, Ergebnisse auswerten und die individuelle Förderplanung sachgerecht gestalten und fortschreiben Grundlegende Konzepte der Leistungs- und Verhaltensbeurteilung kennen und berücksichtigen, Grundlagen der Verhaltens- und Förderdiagnostik berücksichtigen 3.3 Leistungen als Resultat vielschichtiger Bedingungsfaktoren verstehen, analysieren und für Lernberatung nutzen. 3.4 Herausfordernden Unterricht planen und durchführen 3.5 Schülerinnen, Schüler und Eltern zu Leistungsanforderungen, Beurteilungskriterien zu erbrachten Leistungen und Lernfortschritten beraten Beurteilungen lehrplangerecht und adressat/innenadäquat kommunizieren 3.6 Die Kompetenz zur kriteriengeleiteten Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler ausbilden Metakognition fördern 3.7 Leistungserziehung und bewertung evaluieren und Ergebnisse zur systematischen Weiterentwicklung des eigenen Unterrichts nutzen Handlungsfeld 4: Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten Ziffer Handlungssituation Fachseminar Kernseminar Schule 4.1 Schulische Beratungsanlässe erkennen und aktiv gestalten (Schülerinnen und Schüler beraten zu Lernen, Leisten, Erziehen, Schullaufbahn, Prävention, Konflikte) Die Lehrperson als Beratungsgeber/in: grundlegende Fertigkeiten der Intervention erwerben, Schüler und Eltern beraten 4.2 Eltern anlass- und situationsbezogen beraten (Hospitationen am Elternsprechtag) 4.3 Beratungssituationen kollegial reflektieren
17 4.4 Mit externen Beratungseinrichtungen kooperieren Handlungsfeld 5: Vielfalt als Herausforderung annehmen und Chancen nutzen Ziffer Handlungssituation Fachseminar Kernseminar Schule 5.1 Heterogenität in den Lerngruppen in ihren vielfältigen Ausprägungen (genderbezogen, begabungsdifferenziert, interkulturell, sozial etc.) wahrnehmen und diagnostizieren Individuell fördern: Grundbegriffe, schulische Konzepte der individuellen Förderung kennen lernen, Heterogenität berücksichtigen und nutzen Mit kultureller Heterogenität umgehen 5.2 Heterogenität als Potential für Unterricht und Schulleben nutzen 5.3 Konflikte in ihren heterogenen Ursachen differenziert wahrnehmen und bearbeiten Den Umgang mit kleinen und großen Krisen in der Schule professionell gestalten (u.a. Mobbing) 5.4 Sprachstand differenziert erfassen und Schülerinnen und Schüler sprachlich individuell fördern 5.5 Sprachentwicklung der Schülerinnen und Schüler bei der Gestaltung von Unterricht in allen Fächern berücksichtigen 5.6 Arbeiten im gemeinsamen Unterricht
18 Handlungsfeld 6: Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten Ziffer Handlungssituation Fachseminar Kernseminar Schule 6.1 Berufliche Erfahrungen gemeinsam reflektieren und Konsequenzen ziehen (Hospitieren, Beraten, Unterstützen) Perspektiven für die Entwicklung eines eigenen pädagogischen Selbstkonzeptes gewinnen und in der schulischen Umsetzung erproben, erweiterte und vertiefte Bezüge für die Entwicklung der eigenen Professionalität gewinnen durch praxisintegrierte Portfolioarbeit, im Lehrer/innenberuf gesund bleiben (Stress- und Zeitmanagement beherrschen) 6.2 Sich an Planung und Umsetzung schulischer Projekte und Vorhaben kontinuierlich beteiligen und Neues in kollegialer Zusammenarbeit erproben Schulentwicklung Die Entwicklung der Ausbildungsschule mitgestalten 6.3 Kollegiale Beratung als Hilfe zur systematischen Unterrichtsentwicklung und Arbeitsentlastung praktizieren Einführung in die KB im Kernseminar, die Lehrperson als Beratungsnehmer/-in: Beratungsbedarf erkennen, formulieren, Beratung einholen 6.4 Sich an internen und externen Evaluationen beteiligen und die Ergebnisse für die systematische Unterrichts- und Schulentwicklung nutzen Verlauf und Ergebnisse von Lernprozessen evaluieren, auch mit Schülern 6.5 In schulischen Gremien aktiv mitwirken 6.6 Schulinterne Zusammenarbeit und Kooperation mit schulexternen Partnern praktizieren
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