Trainer C- Ausbildung

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1 Ausbildung zum CTrainer Allgemein gilt es, die komplexen Bewegungsabläufe aufzuspalten in mehrere Übungsabschnitte, um den Turnerinnen das Erlernen zu erleichtern. Je besser es der TrainerIn gelingt, die einzelnen Elemente zu unterteilen und zu vermitteln, und je genauer dabei gearbeitet wird, umso besser wird sich das Endergebnis darstellen. Verschiedene Geräte und Hilfsmittel kommen dabei zum Einsatz, damit die Turnerin/der Turner möglichst viel alleine bewältigen kann und so wenig wie möglich Hilfestellung braucht. Zielvorgaben sollten zu Beginn des Trainings, wenn möglich, genannt werden. Dabei sollten die Ziele realistisch sein. Das Training sollte die nötigen körperlichen Voraussetzungen schaffen sowie eine Bewegungsvorstellung vermitteln. Grundlagentraining ist im Nachwuchsbereich immer wieder erforderlich, damit keine Fehler entstehen, die im höheren Bereich nur schwer oder gar nicht zu beheben sind und ein Hindernis darstellen, ein neues, schwierigeres Element zu erlernen. Unbedingt ist eine komplett gestreckte und gespannte Ausführung der Übungen anzustreben (Fuß und Fingerspitzen mit eingeschlossen) Bei Korrekturen sollte das Wort nicht vermieden werden, sondern klar formuliert werden, was die Turnerin tun soll, um den Bewegungsablauf zu verbessern, denn eine positiv formulierte Korrektur wirkt immer mehr, als eine negative! Ein und dieselbe positive Korrektur kann mehrfach formuliert werden, bis sie im Kopf ankommt und die Umsetzung erfolgt. Die Korrektur sollte stets respektvoll und wertschätzend formuliert werden. (Immer bedenken: Die Turnerin/der Turner gibt i.a. in dem Moment ihr/sein bestes auch wenn der Versuch nicht zufriedenstellend war!) Wenn mangelnde Konzentration oder Vorspannung die Ursache für den Fehlversuch waren, muss daran intensiv gearbeitet werden! Die TurnerIn muss unbedingt einsehen, dass ohne diese o.g. Voraussetzungen ein Training nahezu erfolglos verlaufen wird. Niemals mehr als 2 Korrekturen auf einmal nennen, besser jeweils nur eine. Rückmeldung geben, wenn die Korrektur umgesetzt wurde, auch wenn das Ergebnis noch nicht zufriedenstellend war. Rückfragen an die Turnerinnen stellen, so wie: Hast du dieses Mal geschafft, den ArmRumpfWinkel offen zu halten? oder bei Hilfestellung: Hast du gemerkt, wobei ich noch geholfen habe? (o.ä.) Auf diese Weise lernt die Turnerin/der Turner Körperbewusstsein und die eigenen Bewegungen zu steuern. Sie/er lernt, für die Abläufe Verantwortung zu übernehmen und gewinnt an Selbstsicherheit, wenn sie/er etwas verbessern konnte. 1

2 Die Art der Formulierung sollte altersgemäß sein und je einfacher und klarer, desto besser. Insbesondere kleinen TurnerInnen helfen Formulierungen in Bildern, z.b. hoch über den Berg turnen (Bogengang rw), so gut es geht visualisieren. Dabei ist auch eine Gliederpuppe hilfreich. Abstrakte Formulierungen sind wenig hilfreich. Nachfragen, ob die TurnerIn es verstanden hat (sie/er sagt meistens ja :) ) und selbst erklären lassen. Die Fähigkeit zur Umsetzung von Vorgaben sind von großer Bedeutung für den späteren Erfolg. Talent ist eine Seite, Fleiß und Motivation eine andere. Daher sollten die Turnerinnen immer mit einem guten Gefühl das Training beenden können. Im Idealfall heißt das, dass die einzelnen Übungsabschnitte als Zielvorgaben für sie gut zu bewältigen waren. Die Benennung besonders gut gelungener Elemente beim Verabschieden bewirkt eine positive Grundstimmung. Die PStufenÜbungen des DTB bauen aufeinander auf. Daher sind auch die nachfolgend formulierten körperlichen Voraussetzungen und die Methodik als Aufbau, als Zusatz(!) gegenüber der vorangegangen AKStufe zu verstehen. Die Inhalte beziehen sich auf die Pflichtübungen der AK 6 AK 9 weiblich. Die Bezeichnungen der Elemente sind dem üblichen Sprachgebrauch angepasst. Die Erwärmung sollte idealerweise auf das folgende Gerät abgestimmt werden. (Spezielle Erwärmung für Sprung/Akro, keine extreme Dehnung davor; Trampolin und Sprung mit Brett nicht direkt aufeinander folgen lassen) Erwärmungen sollen den Körper und den Kopf auf das Training vorbereiten. Neben verschiedenen Formen des Krafttrainings sollten daher auch Konzentration und Koordination (z.b. Teil der Erwärmung am Balken oder gymn. Grundlagen) im Vordergrund stehen. Im Gegensatz zu den Anforderungen des DTB gibt es im SHTV einige Abweichungen. Für AK 6 sind vom DTB keine Übungen vorgegeben. Im SHTV gibt es für diese Altersklasse eigene Übungen. 2

3 Sprung AK 6 AK 8: Zwei gleiche Sprünge sind gefordert. Der bessere Sprung geht in die Wertung ein. Die Bewertung erfolgt nach CdP. AK 9: Zwei gleiche oder zwei unterschiedliche Sprünge dürfen gezeigt werden AK 6: Strecksprung von Minitrampolin auf 2 WB, Anlauf über 3 kl. Kästen Voraussetzungen: AK 7: allgemeine Körperspannung, Sprungkraft Für Turnerinnen der AK 6 bedeutet es eine hohe koordinative Anforderung, einen kurzen Anlauf, sauberen Einsprung mit Vorspannung, Einhalten der gestreckten Körperhaltung beim Sprung und einer stabilen Landung in Ablauf zu bringen! Brett, Block 60 cm: Anlauf, Sprungrolle Voraussetzungen: Stützkraft, Rolle vw, Schnelligkeit beim Anlauf, Dynamik Für Turnerinnen der AK 7 besteht eine große koordinative Herausforderung darin, die einzelnen Abschnitte AnlaufAbsprungFlugphaseAbdruckLandung in schnellem Ablauf sauber zu zeigen. Daher zum Üben die Abschnitte so gut wie möglich voneinander trennen! AK 6/7: Anlauf und Absprung (Es gilt beim Laufen: keine Hacken auf dem Boden ggfs. Hacken mit Magnesia anmalen ) Als Erwärmung: 2 Runden um Bodenfläche vw/rw laufen Diagonale: 34 Sprints Diagonale: Kniehebellauf (Fußarbeit: Füße strecken, sobald sie den Boden verlassen; schnelles Heben der Knie, auch gegen Block, Oberschenkel waagerecht heben quer über Bodenfläche: Hopserlauf (von beiden Beinen abspringen, ein Bein gebeugt hochziehen; Arme gegengleich hochziehen schwer für einige Kinder, aber immer wieder üben!) Prellsprünge vw/rw (Arme unten) hinken re /li (auf dem Ballen!) 3

4 Kerze: abrollen, Stecksprung Kastendeckel oder WB: ca 50 cm rücklings zum Kasten stehen, ein Bein liegt lang auf dem Kastendeckel; anderes Bein beugenstrecken Kastendeckel oder WB: ca 30 cm vorlings zum Kasten stehen, ein Bein auf dem Kasten, Kniewinkel nicht kleiner als 90, mit Armzug hoch in den Ballenstand auf dem Kastendeckel Methodik : Trampolin: passives Prellen m.th AK 6: von kl. Kasten: runterspringen und feste Landung üben gr. Kasten 3 Teile, Trampolin, dahinter Block o.ä.: aus dem einbeinigen Stand ins Trampolin springen, Landung auf Block (1. Arme unten lassen 2. mit Armzug) auf feste Körperhaltung, feste Füße im Trampolin und gestreckte Füße in der Luft achten. Feste Landung verlangen! Endprodukt: AK 6: 3 kl. Kästen, Trampolin, 2 WB: Anlauf, Strecksprung (zunächst ohne) mit Armzug, Landung AK 7: 23 gr. Kästen mit 2 jeweils Teilen, Trampolin, 2 WB: Flugrollen; dabei schnellen Anlauf auf Ballen fordern, Fersendruck, Armzug nach Tuchkontakt kräftig nach vorn, gerundete Körperhaltung in Bauchlage auf Tisch o.gr. Kasten.: wiederholtes schwingen der Beine in die Waagerechte; feste Körperhaltung, Hacken zusammen! Partnerarbeit: Schubkarre vw, rw (nur einen Fuß fassen, feste, gerundete Körperhaltung) gute Rolle vw auf Matte üben prellen: Hasenhüpfen Trampolin + 3 WB: prellen, Sprung in den Handstand ( gerundete Körperhaltung schulen!) kl Kasten, Brett, WB: von einem auf beide Beine ins Brett springen mit Strecksprung / bzw. Flugrolle Flugrollen mit Hindernissen (Schnitzel o.ä.) verbessern (auf weiten, flachen Einsprung achten, das Brett entsprechend positionieren), Buckelhaltung beim Absprung Endprodukt: Anlauf: Brett + 2 WB: Sprungrolle 4

5 AK 8: Handstützsprungüberschlag auf 3 WB mit Abdruck und Landung in Schiffchenposition auf erhöhter Unterlage (1,10m) Erwärmung für Sprung AK 8: siehe oben, mit folgenden Ergänzungen: Kniehebellauf: 4x Knie vorn hoch, 4x Füße an Po im Wechsel Prellsprünge mit Armzug (=reaktive Absprünge, Vorspannung nötig, vom Boden wegdrücken ) 2 Schritte Anlauf, Prellsprung + Landung (zweiter Schritt kürzer, flacher, schneller; feste Knie! nur aus den Füßen arbeiten; Armzug parallel zum Absprung; Fersen runter bei der Landung, Beine beugen) aus dem Kniestand: Hüpfer re, li 34 Schritte Anlauf, Prellen mit kleinem Armkreis (gebeugte Arme, fester Rücken!) Partnerarbeit: Schubkarre mit Abdruck von den Händen; Kniebeuge, Partner hält die Hände: 20 Sek halten im 120 Winkel, dann aufstrecken in Ballenstand, mehrere Wiederholungen prellen, Flugrolle Kerze: aufstehen mit Strecksprung, auch einbeinig Stand rücklings zu kl. Kasten: ein Bein waagerecht halten! fast draufsetzen, wieder aufstehen, hoch in den Ballenstand im Stand mit PezziBall zwischen Rücken und Wand: Knie beugen und strecken an der Wand: Abdruckschulung im Ballenstand, anfallen und abdrücken von der Wand mit gestreckten Armen und Beinen in Rückenlage: Tunnel runterpressen; mit Armzug üben (Ausweichen im Rücken verhindern!) Handstandhüpfer auf dem Boden: fester Rumpf, feste Füße! 5

6 2 Kastendeckel + WB: Handstandhüpfer mit Landung in der Rückenlage, erst langsam, dann mit zügig mit kräftigem Abdruck Boosterbrett oder MiniTrampolin vor drei WB: 3x Prellen, dann Absprung in Handstand (Buckel!) Brett, Trampolin, 3 WB: mit Anlauf, Handstandüberschlag in die Rückenlage Flugrollen mit Brett und Hindernissen! Anlauf, Brett + 23 WB: Schräghandstand mit TH immer wieder Handstand stabilisieren! (im Liegen; Schräghandstand; Bauch gegen Wand; frei, auf Klötzern zwischen Gummibändern) Handstandhüpfer auf dem Boden, auch mit Matte, auch mit Abrollen (auch mit Mattentreppe) 2 gr. Kästen mit jeweils 2 Elementen + WB: aus dem Angehen: Handstand mit Abdruck in Rückenlage Brett, 3 WB: Anlauf, Handstand Umkippen in Rückenlage (flacher Einsprung!); feste Körperhaltung, gestreckte Füße in Rückenlage, vermehrt Abdruck fordern Endprodukt: Brett, 3 WB: Anlauf, Handstandüberschlag mit kräftigem Abdruck in die Rückenlage AK 9: a)anlauf aufs Brett, Salto vw gestreckt auf Block 40 cm + Sprungrolle ODER b) Anlauf, Rondat aufs Brett, Salto rw gestreckt auf den Block zu a) 1 gr Kasten + Trampolin+ 4 WB: Einsprung, Rolle vw mit 2 WB: Einsprung, Salto vw gehockt mit 3 WB: Einsprung, Salto vw gehockt Trampolin + Brett: mit Anlauf, Rolle auf einen Mattenberg; Trampolin WB: Salto vw gehockt Bauchlage: Schaukeln mit Armhalte von V in die Seite zwischen zwei kl Kästen: kopfüber überstreckte, feste (!) Körperhaltung schulen 6

7 zwischen zwei Blöcken oder gr Kästen auf Schulterhöhe: mit TH kopfüber bis in den Stand, überstreckte Körperhaltung beibehalten mit Boosterbrett auf 3 WB mit TH: Prellen, Handstand (Fersendruck, Buckel!) 2 gr Kästen + Trampolin + 2 WB: Salto vw gestreckt (Landung in C Haltung) Brett +Trampolin + 23 WB: Anlauf, Salto vw gestreckt Brett + Block: Anlauf + Salto vw gehockt Brett + WB : Anlauf, Salto vw gestreckt Endprodukt: Brett + 2 WB hintereinander + 12 Matten: Anlauf, Salto vw gestreckt, dahinter Sprungrolle zu b) 2 gr Kästen + Trampolin+ 4 WB: Handstand (mit TH), Absprung in Kerze auf den Berg Mattenberg: Stand rücklings: Absprung in die Kerze (auch mit Anhocken der Beine und Rolle rw) 2 gr Kästen + Trampolin + 2 WB: Salto rw gehockt/gestreckt +/ TH gr Trampolin: Salto rw gehockt/gestreckt Rondat am Boden auf 2 Matten (aufrechte Landung schulen, Knie fest, Schulter hoch!) Brett (mit Umrandung!)+Matte+ Berg: Anlauf, Rondat, Absprung in die Kerze auf dem Berg Brett + Matte+ Block 40 cm: Salto rw gestreckt, zunächst mit TH AK 6: Barren Das Turnen am Reck/Schlaufenreck dient der Vorbereitung für den Barren. Gute Grundlagen sind hier zu legen. Schulterhohes Reck: Aufzug, Umschwung, Rückschwung 45, Abfelgen in den Stand Voraussetzungen: Armkraft, Körperspannung, Rumpfmuskulatur 7

8 Methodik für AK 6 am Reck: hoher Stütz tiefer Stütz mit TH: Körper waagerecht, gerundet: Schulter vorzurück schieben schulterhohes Reck: Arme gebeugt halten, Füße abheben halten Klimmzüge (steigern) in Bauchlage auf kl Kasten: Oberkörper und Beine heben Kerze am Reck 3 Sek. halten, dabei Beine senkrecht, Füße angucken! über die ganze Reckstange stützeln (hoher Stütz, Bauch rein!) Parallelbarren: 10 Beugestütze; rüberstützeln Sprossenwand: Knie heben; gestreckte Beine im spitzen Winkel halten; heben aus dem Hang Seilklettern; hangeln Schiffchenposition: halten ohne Arme Aufzug mit TH (evtl. mit Schlinge, evtl. mit Klimmzugstange an der Sprossenwand hochlaufen), dann allein im Stütz: Wippe mit TH; passiver Umschwung mit TH (Schlaufenreck/Reck) dabei auf durchweg lange Arme bestehen, Beendigung im hohen Stütz! Rückschwung in Serie mit TH (Wechsel tiefer /hoher Stütz erklären), dann allein; Abbremsen üben Umschwung mit TH (evtl. mit Schlinge), dann allein ganze Übung; auf gestreckte und gespannte Beine achten! Langsames, gestrecktes Abfelgen, Rückschwung: kein Hängebauch!, Schulter vorn lassen, Umschwung in hohem Stütz beenden! AK 7: Reck in Schulter bis Kopfhöhe oder unterer Barrenholm: Anschweben, Aufzug, Rückschwung 90, Umschwung, GrätschFelgunterschwung in den Stand Für die kleinen Hände ist das Reck eindeutig besser geeignet als der Barren. Für Turnerinnen der AK 7 ist es oft schwer, den Rückschwung ausreichend hoch in guter Qualität zu zeigen. Daher sollte der intensiv in verschiedenen Varianten geübt werden. Voraussetzungen: gut ausgebildete Bauch/Gesäßmuskulatur, Kraft, den ArmRumpfWinkel gegen Widerstand zu öffnen; im Winkelhang: gehockt /offen gehockt /Beine vorgestreckt hängen (LPosition), dabei Kopf zwischen die Arme, runde Körperhaltung! 8

9 Methodik: Griff ans Reck: anschweben sauber bis in die Streckung, Gesäß beim Absprung hoch, dann flach die Füße über den Boden führen; Blick auf die gestreckten (!) Füße gerichtet, Gesäß angespannt, runde Körperhaltung als Anfangs und Endposition Aufzug (erste Klimmzug, dann Beine in LPosition, dann hoch in den Stütz), Umschwung in Serie hoher Rückschwung mit TH, ggfs. bis in den Handstand Aufdrücken ArmRumpfWinkel mit Gummiband Tisch oder gr. Kasten: in Bauchlage den Beinschwung üben (feste Körperhaltung) AK 8: Schwingen am Parallelbarren mit TH, ggfs. bis in den Handstand hohes Reck: Aufzug aus dem Hang in Serie knietiefes Reck+ WB: Aufgrätschen, Landung auf Gesäß, Füße und Hände bleiben gestreckt an der Reckstange ( Füße drücken, Arme ziehen ) knietiefes Reck + WB: in Rückenlage, Hände fassen das Reck, Beine gegrätscht am Reck: Schließen der Beine in Schiffchenposition mit TH (?) dieselbe Übung an höherem Reck mit TH kopfhohes Reck: Absprung, Beine Grätschen, Unterschwung mit TH an der Schulter Stütz, fallen in Kerze am Reck, mit TH: ARW öffnen in Waagerechte/auch mit Lösen der Hände in den Stand in Schlaufen + Mattenberg: klettern in Grätschstand, Unterschwung mit TH, Füße auf Mattenberg; am Reck: s.o.; auch über Schnitzelturm o.ä. ganze Übung in Verbindung Barren: Kippe, Rückschwung 90, Umschwung, Aufhocken, Langhangkippe, Rückschwung 45, Felgunterschwung in den Hang, 3 Grundschwünge Voraussetzungen: 9

10 schnelle Kipphänge an der Sprossenwand (halbe /ganze), Klappmesser am Boden; Kraft, den ArmRumpfWinkel gegen Widerstand u. Holm schnell zuzudrücken, Schiffchenposition In der AK 8 stellen die Kippen am Barren eine große Herausforderung dar. Saubere Ausführung der Vorübungen mit gestreckten Armen. Absprung von einer Erhöhung. Die Schwünge erfordern eine gute Vorbereitung. Methodik: für Kippe: Absprung mit Patschen an der Wand (durchgehend gerundete Körperhaltung); mit Brett davor: Absprung, abdrücken, Landung auf dem Boden; mit Block vor dem u. Holm: Hängen am Holm, Oberschenkel stützt am Block, gerundete Körperhaltung! im freien Stütz, mit TH: TrainerIn stützt am Schulterblatt, Turnerin drückt gegen die Hand halten mit weichem Block dicht unter Holmhöhe vor dem Holm: aus dem Stütz auf den Po fallen und wieder in den Stütz mit geraden Armen am Boden: Rolle vw, Aufstehen mit langen Beinen im Hang: gehockte Beine, vor und zurückkippen, d.h. ARW mehrmals schließen, öffnen schulterhohes Schlaufenreck: anschweben in Serie doppelte Umschwünge anschweben+ anristen der Beine; Beine halten, pendeln aus dem Stütz mit TH: gegrätschte Beine fassen, in den Liegehang +Aufstemmen in Serie Kerze : Gesäß absenken, Beine halten Kontakt zur Stange, Hüfte energisch wieder strecken aufstemmen in den Stütz mit Gurt unter den Füßen mit /ohne TH oder aufstemmen mit MiniHolm an der Sprossenwand mit Gummiband: zu/ aufdrücken des ARW alles auch am Reck; Anschweben aus dem Absprung Kippstoß mit Stab in den Sitz mit gestreckten Armen Kippstoß mit Seil+Rolle für Langhangkippe: Kippe mit TH aus dem Liegehang (Bock o.ä.als Auflage) Schwebekippe in Schlaufen/Reck/ Barren für Aufhocken: aufhocken auf knietiefes Reck + Strecksprung durchhocken am Boden aufhocken mit TH an der Schulter 10

11 Schwünge: hohes Schlaufenreck: C/ C Position halten; passives pendeln im Hang mit TH; Konterschwünge, Grundschwünge mit TH am schulterhohen/hohen Schlaufenreck: Felgunterschwung über die Kerze mit /ohne TH; FU+ Grundschwünge Langhangkippe am hohen Schlaufenreck von Kasten/aus dem Schwingen (Beine hinten halten, Gesäß anspannen, Schulter aufgedrückt); Kippe mit TH Schwingen am Reck/Barren (Schiffchenposition, aktiver Hang!) Endprodukt: ganze Übung am Reck / Barren in Verbindung AK 9: Barren: Aufzug, Rückschwung 135, Freie Felge 45, Kippe, Rückschwung 45 + Aufhocken, Langhangkippe, Rückschwung 90, Riesenfelgaufschwung, Felgunterschwung in den Hang, 2 Grundschwünge, Vorschwung mit ½ LAD in den Stand Voraussetzungen: Felgrolle in Liegestütz am Boden; Schiffchenposition! In der AK 9 wird die Kippe durch Serien/Fallkippen stabilisiert; Augenmerk auf Freie Felge, ½ Riesen, Schwünge, hohe Rückschwünge. Bei der freien Felge (=Rückwärtsrotation um eine feste Drehachse sowie um die Körperbreitenachse) ist nach einer leichten Vorlage der Schulter im Stütz das schnelle Rückverlagern der Schulter erforderlich. Ziel ist eine möglichst große Bewegungsgeschwindigkeit bis zum Passieren der unteren Senkrechten. Methodik: für freie Felge: im Kniestand oder in Rückenlage rücklings zu fixiertem Gummiband: Aufdrücken des ARW mit Gummiband in die Vorhalte/Hochhalte; PezziBall vor Stange/Holm: aus dem Liegehang mit Beinen auf dem Ball ARW aufdrücken pendeln Trampolin vor halbhohem Schlaufenreck/Reck mit/ohne TH: Sprung in freien Stütz, FF, Landung im Trampolin; in Serien (durch den Absprung ist keine Schultervorlage nötig, wie beim Rückschwung) Rückschwung, freier Stütz, Fallen in die Rückenlage auf Berg aus dem hohen Stütz: Wippe mit TH in Kerze/ in waagerechte Stützposition Stütz auf kniehohem Holm o.ä., Füße liegen auf Gummiband oder mit TH: ARW auf und zu schieben Handstand auf knietiefem Holm, mit TH fallen in Liegestützposition mit Füßen auf Block 11

12 Rückenlage auf schiefer Ebene mit Griff auf niedrigem Holm+ Matte: Kerze, Schwung holen, Felgrolle in Liegestütz am Schlaufenreck/Reck mit /ohne TH: aus der waagerechten Stützposition FF in Ausgangsposition (immer wieder Popo tief und rum ) ; den ARW immer mehr vergrößern, dabei runde Körperhaltung! auch mit hohem Block zum Landen der Füße Grundschwünge in Schlaufen stabilisieren für Riesenfelgaufschwung: evtl. passive Riesenfelgen zum Erlenen der festen Körperhaltung in der Aufwärtsbewegung; abschwingen aus dem Handstand in den Hang mit TH ; evtl. Riesenfelgen in Schlaufen mit TH hohe Rückschwünge mit TH in Serie (nicht hochziehen, an höchster Position in Handstand werfen = aktives Vor und Zurückschieben der Schulter) Rückschwünge in Bauchlage auf Tisch o.ä. gegen Widerstand (Gummiband o.ä.) tiefes Reck + WB, am besten mit schiefer Ebene: mit TH Felgrolle in den Liegestütz /auch am Boden üben tiefes Reck + PezziBall: im Liegestütz, Füße auf dem PezziBall, Schulter vor und zurückschieben tiefes Reck + Gummiband: federn in den Handstand, dabei Schulter vorschieben und öffnen im Wechsel ½ Riesen in Schlaufen/am unteren Holm mit TH (Schulterposition bei Holmberührung: über Holmhöhe!) für den Abgang: in Schiffchenhalte auf dem Boden: Drehung in Bauchlage (schmal, fest, Becken anheben, runde Körperhaltung!) auch von Block o.ä., Hüfte/Gesäß dabei auf der Kante; aus der Hüfte drehen; Schaumstoffstück zwischen die Füße legen Abgang vom Reck/Barren mit TH Endprodukt: einzelne Teile/Teile in Verbindung am Barren Balken Mit Turnerinnen der AK 68 sind immer wieder Körperhaltungen beim Gehen (verschiedene Varianten), Anspreizen usw. auf dem Boden zu üben. Mit älteren 12

13 Turnerinnen kann eine Balkenerwärmung sinnvoll sein. Für junge Turnerinnen ist der Einsatz von Ballettstange/Sprossenwand besonders notwendig. Nur was auf dem Boden/Linie exakt vorbereitet wurde, wird oben geturnt. Die PflichtÜbungen erlauben trotz genauer Vorgaben einen Zwischenschritt. Die einzelnen Elemente müssen nach einheitlichen Armund Beinstellungen geturnt werden. Das sog. Balkenkonzept enthält genaue Vorgaben: Position Spannung : Arme in SeitSchrägRückTiefhalte Position Arme : Arme in SeitSchrägRückHochHalte Drehvorbereitung : enge Fußstellung, Arm in der Drehseite in RundVorhalte, anderer Arm in der maximalen SeitSchrägRückHochHalte, Auflösen in Position Arme Landungsdrill einbeinig : Senken in weite Schrittstellung mit Blickkontakt Balken,vorderes Bein gebeugt, hinteres Bein gestreckt (Füße auseinander schieben ), Arme Landungsdrill beidbeinig : Landung in enger Fußstellung mit Armen in TiefSeit SchrägVorHalte und Aufrichten, Auflösen in Spannung Verbindungsdrill : Senken in enge Fußstellung mit DemiPlié und Blickkontakt zum Balken, Arme über TiefSchrägVorHalte in Vorhalte mit Abbremsen Die Landedrills sollten mit TH häufig und in Serie geübt werden. AK 6:2 WB (hier noch keine Drills/Positionen vorgeschrieben) Stütz, Übergrätschen, Kerze 2 Sek, Aufstehen über den Reitsitz,2 Schritte im Passé, Strecksprung, 2 Schritte im Relevé, Standwaage 2 Sek, Abgang Strecksprung. Voraussetzungen: gespanntes Liegen, Stehen, Gehen, auch im Ballenstand; Spreizfähigkeit; Kerze + Aufstehen am Boden; SchiffchenPosition ohne Arme Methodik: In der AK 6 gilt es, die Turnerinnen am Boden die Übung konzentriert und gespannt turnen zu lassen. Die Turnerinnen brauchen eine klare Vorstellung von der Reihenfolge. Nur dann sind sie in der Lage, sich auf die Ausführung zu konzentrieren. Ballettstange: Ballenstand, gehen, anspreizen, DemiPlié, etc. 13

14 :rückspreizen + Standwaage; Haltezeit üben! (Arm und Beinführung zunächst voneinander trennen) s.o. auf kl. Balken vor Ballettstange für Strecksprung : feste Rückenlage auf dem Boden/ + Armzug; im Stand: Heben ins Relevé/ +Armzug DemiPlié + Relevé/ + Armzug; Strecksprung + Landung/ +Armzug Zwischenschritte üben, dabei auf gestreckte Füße beim Lösen vom Balken bis zum Fußaufsatz achten! AK 7: 1 WB Stütz, Grätschwinkelstütz, Standwaage 2 Sek., Strecksprung, einb. RelevéStand, ½ Drehung auf beiden Beinen, 2x Vorspreizen, Handstand gespreizt Hocksprung, Abgang Grätschwinkelsprung Voraussetzungen: Stützkraft; sicherer (!) Handstand am Boden; in fester Rückenlage: schnelles Anhocken und Strecken der Beine; Hocksprung am Trampolin; kräftiges Anspreizen, Spagat Ab der AK 7 wird die exakte Ausführung der Vorgaben(Drills und Positionen) des Balkenkonzepts verlangt. Gespannte Ausführung auch der Zwischenschritte und Posen! Methodik: Grätschwinkelstütz auf Klötzern/Parallelbarren/Übungsbalken Schräg/Handstand an der Wand; Handstand zwischen Gummibändern; frei+ Landungsdrill!, auf Klötzern; auf kl. Balken bäuchlings zum Block (sichern); auf kl. Balken, zunächst mit TH (auch bei der Landung!) Positionen und Drills automatisieren!!! Beinhalten vor/seit/rück an der Ballettstange; auch im Ballenstand gehen/anspreizen über kl. Balken mit Papierrollen um die Knie (Vorteil: Spaß und Schulung des Bewegungsbewusstseins) auch im Ballenstand gehen/anspreizen im Ballenstand mit Magnesia unter den Hacken am Boden /Balken ( keine Flecken hinterlassen. Vorteil: s. o.) 14

15 Grätschwinkelsprung am Trampolin üben; auch von Erhöhung+Brett Kopfhalte beachten, Anmut antrainieren Teilabschnitte sauber üben lassen (Fußarbeit!!) Übung flüssig auf der Linie, kl. Balken, einzelne Teile oben Endprodukt: ganze Übung oben AK 8: 1 WB Heben zum Überspreizen, Grätschwinkelstütz, über Liegestütz aufstehen, Bogengang rw, Quergrätschsprung 160, ½ Drehung auf einem Bein, Rad, Handstand 2 Sek., Abgang: Strecksprung mit ½ Drehung Voraussetzungen: Handstand mit einbeinigem Landungsdrill beide Seiten; Rad auf der Linie; gute Brücke mit engen Armen und gestreckten Beinen auf Erhöhung; Bogengang auf der Linie In der AK 8 wird vorausgesetzt, dass eine gespannte Ausführung der Positionen/Drills erfolgt. Nur so können sich die Turnerinnen auf neue Elemente konzentrieren. Eine gute Spreizfähigkeit und Schulterbeweglichkeit wird ebenfalls vorausgesetzt. Methodik: schwingen am Parallelbarren; Schwingen in Liegestütz am Balken; Überspagat erarbeiten, beide Seiten Ballettstange: Beinhalten, Ballenstand, Drehvorbereitung ein/beidbeinig, Steck/Spreizsprung; frei auf dem Trampolin: Quergrätschsprünge beide Seiten (nur federn, nicht hoch!); Handstand am Boden/auf Einzelholm/Übungsbalken Puzzlebalken/ evtl. Verbreiterung/Übungsbalken/gr Balken mit/ohne Unterbau für Rad/Bogengang Hüftstellung exakt quer zum Balken! alle Einzelelemente in Abschnitten auf kl. Balken übertragen; ganze Übung; ganze Übung oben Balkenerwärmung für AK 9: 15

16 am Boden: Chassé, Skipping; vw hinken auf Ballen, Fuß leicht ausgedreht, Spielbein in Vorhalte, Arme seit; zickzack hinken Hüpfer mit Spielbein gestreckt in Vorhalte in Abwechslung mit Prellsprüngen Kniestand: Vorschwung des hinteren Beines in den Stand mit Vorhalte/ + Absetzen des Spielbeines wieder hinten, Arme seit; auch mit Abspringen 4 Schritte im Elefantengang, 4 Schritte im ½ Entengang gehen schnelles Gehen mit Vorspreizen im Ballenstand, steife Knie (Rhythmus!); CanCan Seitspreizen + ½ Drehung in die Bewegungsrichtung (immer schnelle Schritte!) Vorspreizen, Standspagat (immer gleiche Seite, immer schnelles Aufrichten; mit Aufrichten des Oberkörpers gleich wieder Spreizen 10 x Quergrätschsprung (schnelle, feste Beinarbeit) Standspagat + Aufrichten zum Rückspreizen/evtl. Ring Schräghandstand; Elefantenbrücke (=Hände an der Wand) Handstand an der Wand: Hände 5 cm weg; Rippen weg von der Wand Stand rücklings zur Ballettstange: Vorspreizen; Rückspreizen; Seitspreizen; auch auf dem Balken seitlich zur Ballettstange: Vor + Rückspreizen (Spielbein vorn niedrig, hinten hoch), dann vorn absetzen ; auch auf dem Balken ausgiebige Dehnung AK 9: 1 WB Aufgang Schweizer Handstand 2 Sek., Grätschwinkelstütz, ¼ Drehung, ½ Dreh. einbeinig +1/2 Dreh. beidbeinig, Bogengang rw ODER vw ODER TicTac, Quergrätschsprung Strecksprung, Spagatsprung Pferdchensprung +Standspagat, Menecelli, Rad, Abgang: Salto rw gehockt Voraussetzungen: Schweizer Handstand aus dem Stand + / Matte, aus dem Grätschwinkelstütz auf Klötzern 16

17 Überspagat; Bogengang rw mit engem Handaufsatz Absprungtechnik für Menecelli auf einen Block Salto rw am Trampolin Methodik: In der AK 9 werden Elemente aus den Jahren davor mit höheren Anforderungen versehen. Regelmäßiges Arbeiten an der Ballettstange zahlt sich hier aus. heben in den Handstand: Beine liegen auf hüfthohem Block; gehockter Handstand vorlings vor der Wand auf Klötzern (gehockt, Schweizer Handstand) mit/ohne TH; dabei auf festen Rücken bestehen, offenen ARW Schweizer Handstand am Balken mit TH Ballettstange: Beinhalten vl, sl, rl, Pliés, Relevés, Sprünge, Drehungen; Einbeinstand im Passeé: 10 x in Ballenstand+ Absetzen; beide Seiten Drehungen: mit /ohne Beinhalte üben, beim WK schnell absetzen; Druck aus dem angelegten gebeugten Bein, zweite Schulter überholt die erste ; Standfuß dreht mit! Bogengang auf einem Strich; auch mit anschließendem Standspagat/gespreiztem Handstand als Landedrill aufrichten; dann auf PuzzleBalken; auf kl. Balken mit Mattenlage; evtl.verbreiterung; auf gr. Balken mit Polster und Unterbau ; Matten darunter abbauen Stand rücklings zur Sprossenwand, ca 1 m entfernt, greifen einer Sprosse, Hüfte hoch halten in Überstreckung Menecelli: Absprung auf WB üben (anfallen, Hüfte schnellkräftig vorhoch, Arme schnell öffnen, in den gespreizten Handstand springen ) mit TH Handstand rücklings vor Wand/hüfthoch gespanntes Gummiband ca 50 cm Abstand: Abdruck, Spreizen, Stand von hüfthohem Kasten/Block mit schiefer Ebene in Rückenlage: Aufsetzen der Hände auf dem Boden (Blick, Hüfte nicht verdreht!) zum Handstand, Spreizen, Stand auf kl. Balken, WB dahinter an der Wand stehend: ohne/mit Armzug, im Stehen enger Handaufsatz in Rückbeuge auf der Matte mit TH 17

18 3 Schnitzel aufeinander vor den Füßen, zwei hinter den Füßen, hüfthoher Berg in ca 80 cm Abstand: Menecelli mit TH in den gespreizten Handstand, ein Bein senkrecht, das andere liegt auf dem Berg Menecelli auf Linie/ auf 1 2 kl Matten hinauf turnen Menecelli mit engem Handaufsatz/ auf kl. Balken/ hohem Balken /evtl. Verbreiterung/ mit /ohne Unterbau ; mit Landungsdrilll üben alle Sprünge an der Ballettstange üben; auch vom kl Balken runter turnen; auch aus dem leichten Federn (nicht springen!) auf dem Trampolin für Abgang: Salto rw mit TH vom Kastendeckel/kl Balken +/ Verbreiterung/gr Balken Endprodukt: Übung auf kl. Balken; Übung auf hohem Balken mit/ohne Unterbau Boden Die Begleitung der Übungen mit Musik motiviert die meisten Turnerinnen. Diese Motivation gilt es optimal zu nutzen. Die Übungen sollten sauber vorbereitet werden, bis das erste Mal mit Musik geturnt werden darf. Insbesondere bei den kleineren Turnerinnen riskiert man sonst, dass die Ausführung darunter leidet, was wiederum einen Rückschritt bedeutet, den es zu vermeiden gilt. AK 6: kann auf einer Bahn geturnt werden; keine einheitlichen Positionen gefordert; Reihenfolge der Elemente beliebig Rolle vw /rw, 2 x Anspreizen, Pose, Handstand, Hocksprung, Rad, Kerze Voraussetzungen: Rückenschaukel mit sicherem Aufstehen; Rolle vw; annähernd Seit /Querspagat; Schräghandstand; Anhocken der Beine in gespannter Rückenlage; Körperspannung Methodik: Rolle vw / rw auf schiefer Ebene /über 10 cm Erhöhung Handstand flach bäuchlings an der Wand, gerundet einbeinigen Landungsdrill, beide Seiten Rad quer über Bank / Hand/ Fußaufsatz markiert im Halbkreis auf dem Boden; Seitspreizen an der Ballettstange; zwischen 2 WB hindurch/ auf einer Linie Kerze: Füße senkrecht halten zwischen 2 Gummibändern 18

19 Übung von Teilabschnitten erarbeiten Übung ohne /mit Musik In der AK 6 sollte die Übung so einfach, wie möglich gestaltet werden. Die Musik sollte einen leicht erkennbaren Rhythmus haben und kindgerecht sein. AK 7: kann im SHTV auf einer Bahn geturnt werden Rad + Rolle rw gebückt mit gestreckten Armen, Handstand + Abrollen mit gestreckten Armen, Quergrätschsprung 135, Rolle vw in den Grätschstand, Kopfstand 2 Sek., Spagat re/li Kerze 2 Sek. Voraussetzungen: stabiler Handstand; Strecksprung mit Armzug Methodik: Ab der AK 7 wird eine exakte Linienführung erwartet (Positionen, Landedrills). Das Rollen über die gestreckten Arme ist für die AK 7 nicht leicht., sollte aber unbedingt geübt werden Rad über Hindernis + Schließen der Beine bei der Landung Rolle rw mit gebeugten/ gestreckten Armen auf schiefer Ebene, Beine dicht aufsetzen, aufrichten Kopfstand am Block o.ä.; frei Handstandabrollen mit TH über die Kerze + / Erhöhung Chassé mit Fußspitzenaufsatz zuerst Rad auf Erhöhung (2 kl Matten) über Hindernis +/ Rolle rw mit /ohne schiefe Ebene Überspagate üben; an Ballettstange: Beinhalte, Beinschwünge üben; Quergrätschsprung mit effektivem Armeinsatz, auch auf dem Trampolin Übung in Teilabschnitten stabilisieren ganze Übung ohne /mit Musik AK 8: ganze Fläche Rolle vw in den Handstand + Abrollen mit gestreckten Armen, Bogengang rw, Sprungrolle vw, Pferdchensprung + Chassee + Spagatsprung ohne Entwickeln, 1/1 Dreh, Anhüpfer+ Rondat Flick Flack+ Strecksprung, Rolle rw in den Liegestütz, Spagat 19

20 Voraussetzungen: beweglich im ARW; gute Spreizfähigkeit; gute Mittelkörperspannung, guter Handstand; Bein halten in Vor/Rückhalte, gute Brücke Methodik: für den gymnastischen Teil: Ballettstange: aufrechte Haltung, angehen mit Position Arme, Spagatsprung, Quergrätschsprung auf dem Trampolin aus dem Federn üben ½ Drehung stabilisieren, in Serien ; 1/1 Drehung (Fuß eng vorn absetzen!) Pferdchensprung +/ Chassee, +/ Spagatsprung für den akrobatischen Teil: Sprungrolle mit Trampolin + Berg; mit Brett über Hindernis Brücke, Füße auf WB (Schultern weiter weg vom WB als die Hände; Brücke + Rumschlagen) Brücke am Boden; Brücke mit Beinhalte, 2x jede Seite; Brücke + Rumschlagen, dabei Landedrill üben; Bogengang rw auf Boden für Rondat: Stand weit vorlings vor der Wand: Elefantenbrücke ; auch auf den Händen flacher Anhüpfer,, Arme nach vorn, Kopf in Verlängerung, Körper gerundet, Knie des ersten Beines gut beugen, einfrieren WB an der Wand: Anhüpfer, Handaufsatz im Dreieck eng vor der Wand, Bauch gegen WB (schnelles Schließen der Beine, Gesäß gespannt, Hacken zusammen, Vollendung der Drehbewegung Kurbet in Rückenlage; auch auf zwei Brettern Kurbetpositonen im Handstand mit TH auf niedrigem Holm o.ä. (C /C) Kurbet auf dem gr Trampolin vorlings / in der Rückenlage Kurbet mit TH, TrainerIn im Kniestand: Handstand, Kurbet, Landung in der Waagerechten auf der Schulter der TrainerIn Rücken rund, Schulter hoch! Kurbet von Brett mit TH auf Block in Rückenlage Rondat über Hindernis gelandet für Flick Flack: im Stand: nach hinten mit TH anfallen, Hüfte beugenexplosiv strecken in überstreckten Stand mit Armzug; dasselbe auf Mattenberg, auch mit Absprung 20

21 auf Schaumstoffrolle oder evtl. zusammengerollte kl Matte mit weicher Matte drumherum, fixiert mit Seil: hin und herrollen in überstreckter fester Rückenlage bis zum Handaufsatz; auch mit Landung der Füße auf Block im Schräghandstand aus dem Stand: auf WB in Sitz fallen, dann öffnen in Rückenlage (Arme permanent an den Ohren) aus dem Sitz auf WB+ federnder Matte Hüfte mit TH am Rücken/unter Fußgelenken: heben in überstreckte Handstandposition Rad von Bank auf WB, runde Position, Landung in Strecksitz nach hinten (!) auf federnder Matte, dann schnelles Öffnen des ARW in Rückenlage, Hüfte hoch Rondat mit Absprung in die Rückenlage auf 2 WB + weiche Matte Stand weit rücklings vor der Sprossenwand: halten auf den Händen stehend, Füße gegen Wand (feste überstreckte Körperhaltung!), auch mit Abdruck in Handstand in Schräghandstand an 2 WB (runde Körperhaltung!) für Rondat + FLFL: Übergang üben im Ballenstand, C /C im Wechsel 3x2 kl Matten + Brett +2 weiche Matten: Rondat + Rückwärtsprellen; FlickFlack von Trampolin auf 2 WB mit/ohne TH, Landung im schrägen Handstand (rund!), Füße auf 3 WB/im Stand FlickFlack aus dem Stand mit TH leicht schiefe Ebene hinunter in Liegestützposition/Stand auch Rondat + Flick Flack; dann Aufbau verringern Übung in Teilabschnitten stabilisieren# Endprodukt: ganze Übung ohne/mit Musik AK 9 : ganze Fläche Rondat + Flick Flack + Salto rw gehockt, Spagatsprung ohne Entwickeln + Chassee + Fouetté, Schrittüberschlag + Überschlag, Rolle vw + 1/1 Drehung + Abrollen mit gestreckten Armen/Beinen, 2 x 1/1 Drehung, Anlauf + Salto vw, Strecksprung + 1/1 Drehung, Felgrolle in den Handstand, Anhüpfer + Rondat + 3 Flick Flacks + Strecksprung Voraussetzung: sehr gute, aktive Spreizfähigkeit, sehr offener ARW; sehr guter Handstand; Kurbet!, sehr gute Körperspannung, Bogengang vw,rondat + Flick Flack Methodik: gymnastische Sprünge entlang der Ballettstange; Fouetté erst langsam ohne Absprung mit festhalten für Schrittüberschlag +Überschlag: 21

22 Handstandhüpfer am Boden/ auf 12 Matten Überschlag: Markierung für Handaufsatz mit Reifen, Handstand + Umfallen von +/ Brett mit TH in die Rückenlage; auch mit Handstandhüpfer Anhüpfer + Armzug, schnelles Schwungbein, Abbremsen, Beine schließen, Abdruck in die Rückenlage /in den Stand gr Kasten zwei Elemente + 3 Matten, Trampolin, 2 WB: Überschlag mit Handaufsatz auf dem Trampolin Schrittüberschlag: Übergang zum Überschlag isoliert üben schnell die Hände weit vorsetzen, mit Buckel mit Brett/ auf einer Ebene: Anhüpfer + Überschlag mit / ohne TH Salto vw: schnelle Rollen am Boden mit Greifen der Schienbeine evtl. Salto vw auf WB in Hocke (Knie auseinander!) schnelle Situps mit Hacken dicht am Po (mit TH) Armzug üben aus der Schrittstellung, Einsprung mit Heben der Arme (Kinn gerade!) 1 gr Kasten, Trampolin, Berg: Einsprung vom Kasten ins Trampolin, Strecksprung auf den Berg/Rolle vw gr Kasten, Trampolin, 23 WB mit/ohne TH: Salto vw Brett + Trampolin + 3 WB: Anlauf + Salto vw gr Kasten mit 2 Elementen+ Brett+ WB: Einsprung, Strecksprung, mit 2 TH Springen in Waagerechte auf Schulter/über Kopf von TrainerInnen ;auch mit Anhocken der Beine in der Waagerechten; auch mit Salto vw mit TH Kastentreppe mit Brettern + Hocker + WB: Prellsprünge + Salto vw +/ Trainerhilfe mit Brett + WB: Anlauf, Salto vw für Rückwärtsakro: Kurbet mit TH von Erhöhung zurück auf Erhöhung, dabei ARW öffnen, Kinn gerade! 2 gr Kästen in einer Reihe + Trampolin+ Berg: Rondat ins Trampolin, Absprung in die Kerze auf den Berg schnelle Rolle rw über 2 gr Kästen mit jeweils 2 Elementen + weicher Matte oben drauf am Boden: Anhüpfer, Rondat + Flick Flack + Strecksprung/ + rw Absprung auf Block mit TH (kräftiger Armzug, Schulter schnell hoch) 22

23 2 gr Kästen +Trampolin+ WB: Rondat + Salto rw FLFL auf dem gr. Trampolin; (feste Knie!)/ + Absprung in die Kerze auf einen Block (Hüfte vor!) Rondat von kl Erhöhung: mit Flick Flack + Salto rw mit TH Rondat + / kl Erhöhung mit 13 Flick Flacks für Felgrolle: Felgrolle auf schiefer Ebene in den hohen Liegestütz bis zum Handstand vorbereiten Handstanddrehung an der Wand + / TH Übung in Teilabschnitten stabilisieren Endprodukt: ganze Übung ohne/ mit Musik 23

24 Methodische Grundlagen zum Erlernen von gymnastischen Sprüngen (Boden/Balken) Gymnastik am Boden /Balken als 5. Gerät : bewusste Fuß/ Beinarbeit Beweglichkeit, insbesondere Spreizfähigkeit, auch Brustbereich Körperspannung Automatisierung der Armpositionen Spannung, Arme Balken sehen!!! Kraft in Füßen /Beinen Grundlagen aus dem Ballett Rhythmus Fixieren des Oberkörpers/der Arme Becken aufgerichtet!!! ( stabile Haltung ) saubere Grundlagen schaffen, erst dann Varianten fordern (z.b. ½ Dreh) Vorbereitung: Kräftigung/ Dehnung/ Koordination FußRaupe rhytmisch, zügig gehen im hohen Ballenstand vw/rw/sw (gespannt!) Arme gestreckt nach oben, offene Schulter, Mittelfinger zueinander, Beine evtl. mit Papierrolle fixiert Position Arme (AUCH MIT GUMMIBAND): Chassé re /li; ab AK 10 auch mit ½ Drehung laufen mit vor /seitl. gestreckten Beinen Prellen, auch mit Anspreizen Position Arme : Anspreizen vor / seit /rück große Schritte laufen an einer Kante: Hacken heben und senken Dehnung: Haus bauen, Strecksitz, Grätschsitz (groß/klein), Bauch auf Boden/Bein re li, Bauch auf Bein re/li

25 im Grätschsitz: Hände stützen auf Boden, Oberkörper aufrecht: jeweils ein Bein abheben und wippen Spagat / Überspagat Brustbereich: Seitstand vor Reckpfosten o.ä.: Ausfallschritt, Arm im re Winkel gebeugt, Unterarm drückt gegen Pfosten im Strecksitz: Füße anziehen, nach außen drehen an der Ballettstange : Vor/Seit/Rückspreizen Standwaage im Liegen: (ab AK 9 auch mit Gummiband an den Füßen) an der Ballettstange/Sprossenwand: Plié, Relevé, auch mit ½ Drehung im Seitstand: Bein heben vor /seit /rück, auch mit ½ Drehung (= Vorübung für Fueté) Fuß hüfthoch auf Stange oder Erhöhung legen: abheben, halten (vor, seit, rück) frei stehend: auf Ballenstand stehen, auch Augen zu, auch einbeinig, auch mit halten, vorstrecken, absetzen Position Spannung / Arme / Arme hoch auf zwei Beinen: ½ Drehung Knie beugenstrecken, auch mit Heben in den Ballenstand, auch mit Armzug + Landung Einfrieren, auch mit Strecksprung, Landung Kniestand: Vorspreizen mit Abspringen re /li Sprossenwand: Bein hüfthoch auflegen, Arme greifen Sprosse, Standbein springt ab und spreizt nach hinten Fuß auf knie/hüfthohem Berg: Position Arme, Standbein springt ab, spreizt nach hinten

26 auch rücklings, dh. Standfuß springt ab und spreizt vor Sprünge am Ort Strecksprung, auch auf kleine Erhöhung, mit ½ Drehung /ganze Drehung, beide Richtungen Hocksprung,auch auf kleine Erhöhung (ab AK 9 auch mit ½ Dreh.), ab AK 10 auch Pistole, evtl. mit ½ Dreh., Pferdchen/Schersprung (auch mit Erhöhung): mit Beinhalte Quergrätschsprung re /li (ab AK 10 auch mit ½ Dreh) auch auf dem geradegestelltentrampolin Fueté (ab AK 9) Sissonne (ab AK 10) Sprünge mit Raumgewinn: Chassé, Spagatsprung, auch rauf auf Erhöhung, zb. zwei kl. Matten ab AK 10: Durchschlagsprung, ab AK 10: Johnson runter von Erhöhung ; auch in Serie über kleine Mattenberge vom Ende des Übungsbalkens auf erhöhte Matte Übertrag von Schritten im Ballenstand/ Chassé/ Sprüngen auf Übungsbalken/evtl. Balkenverbreiterung/ mittlerer/ gr. Balken mit /ohne hohe Mattenlage

27 MiniTrampolin allgemein/gymnastik: Trampolin: passives Prellen m.th; auch mit Gummiband auf 2 Trampolins: Liegestützposition vorlings/rücklings, gleichmäßig federn Handstand mit TH, auch auf Klötzern Strecksprung +/ Dreh/Hocksprung/Grätschwinkelsprung am Trampolin auf dem Trampolin: Quergrätschsprünge beide Seiten mit effektivem Armeinsatz (nur federn, nicht hoch) gr. Kasten 3 Teile, Trampolin, dahinter Block o.ä.: aus dem einbeinigen Stand ins Trampolin springen, Landung auf Block (1. Arme unten lassen 2. mit Armzug) auf feste Körperhaltung, feste Füße im Trampolin und gestreckte Füße in der Luft achten. Feste Landung verlangen! verschiedene Sprünge: Hock/Grätschwinkelsprung für Überschlag: Trampolin + 3 WB: prellen, Sprung in den Handstand ( gerundete Körperhaltung schulen!) langsam, dann mit zügig mit kräftigem Abdruck Sprungrolle mit Brett, Trampolin + Berg; auch über Hindernis 23 gr. Kästen mit 2 jeweils Teilen, Trampolin, 2 WB: Flugrollen; dabei schnellen Anlauf auf Ballen fordern, Fersendruck, Armzug nach Tuchkontakt kräftig nach vorn, gerundete Körperhaltung Brett, Trampolin, 3 WB: mit Anlauf, Handstandüberschlag in die Rückenlage für Salto vw: 1 gr Kasten + Trampolin+ 4 WB: Einsprung, Rolle vw mit 2 WB: Einsprung, Strecksprung / Salto vw gehockt mit 3 WB: Einsprung, Salto vw gehockt 1 gr Kasten + Trampolin + 2 WB: Salto vw gestreckt (Landung in C Haltung) Brett +Trampolin + 23 WB: Anlauf, Salto vw gestreckt für Salto rw: 2 gr Kästen + Trampolin+ 4 WB: Handstand (mit TH), Absprung rw in Kerze auf den Berg 2 gr Kästen + Trampolin + 2 WB: Salto rw gehockt/gestreckt +/ TH

28 für freie Felge: Trampolin vor halbhohem Schlaufenreck/Reck mit/ohne TH: Sprung in freien Stütz, FF, Landung im Trampolin; in Serien (durch den Absprung ist keine Rückverlagerung der Schulter nötig) für Rondat/ für FlickFlack /Überschlag am Boden: Kurbet auf dem zwei Trampolins vorlings FlickFlack von Trampolin auf 2 WB mit/ohne TH, Landung im schrägen Handstand (rund!), Füße auf 3 WB / im Stand gr Kasten zwei Elemente + 3 Matten, Trampolin, 2 WB: Überschlag mit Handaufsatz auf dem Trampolin Großes Trampolin: allgemein/gymnastik: Strecksprünge, Hock/Grätschwinkel/Quergrätschsprünge LiegestützBauchlage im Wechsel Rückenlage: C/C Position im Wechsel Strecksprung Sitzen Saltos: kl Rolle rw Strecksprung Rückenlage ; auch mit Springen in den Stand mit Rolle rw kl Rolle vw Strecksprung, ½ Salto vw in Rückenlage, Springen in den Stand Salto vw /rw mit Schiebematte /TH FlickFlack, Menechelli /Rondat/Überschlag:

29 Sprung in Sitz, im Hochfedern Tablett mit TH, Handaufsatz, Spreizen der Beine, Stand FLFL mit TH /+ / Matte Überschlag FL und Überschlag im Wechsel (vw,rw) FLFL auf dem gr. Trampolin; (feste Knie!)/ + Absprung in die Kerze auf einen Block (Hüfte vor!) AirTrack Vorteil: verlangsamte Aktion, dh. mehr Zeit; Absprünge erleichtert; weich, daher weniger Angst, bes. vor rw Bewegungen Risiko: rw Absprünge zu steil; exakte Ausführung leidet, da man wenig für die Höhe der Absprünge tun muss wichtig: erst kennenlernen, wie das Air Track reagiert Prellsprünge vw /sw /rw; auch mit Drehung im Wechsel mit Hock/Grätschsprüngen PrellSpreiz re /li Hasenhüpfen Handstandhüpfen Sprungrollen Überschläge mit Strecksprung Salto vw Überschlag Salto vw Rondat mit Strecksprung Rondat FLFL Rondat Salto rw Rondat FLFL Salto rw gehockt /gestreckt freies Rad Ansatz; freies Rad Salto sw Ansatz; Salto sw

30 Übungen für Überschlag: Handstand; mit TH: Stabilität im Handstand üben (vorrück) Abdruck im Stand von der Wand Handstandhüpfer; auch in die Rückenlage auf WB Schräghandstand; auch mit Rolle o.ä. am Oberschenkel Einsprung üben: ohne /mit Brett Armkreis+zug üben; auch mit Berühren der Hände einer aufgestellten Matte nach dem Absprung Anlauf, Einsprung ins Brett, Strecksprung auf Erhöhung Sprungrolle am Boden Anlauf, Einsprung ins Brett mit Sprungrolle auf Berg 23 gr. Kästen mit jeweils 2 Teilen, Trampolin, 2 WB: Flugrollen; dabei schnellen Anlauf auf Ballen fordern, Fersendruck, Armzug nach Tuchkontakt kräftig nach vorn, gerundete Körperhaltung Sprungrolle mit Brett, Trampolin + Berg; auch über Hindernis Trampolin + 3 WB: prellen, Sprung in den Handstand ( gerundete Körperhaltung schulen!) : langsam, dann mit zügig mit kräftigem Abdruck Brett, Trampolin, 3 WB: mit Anlauf, Handstandüberschlag in die Rückenlage; auch mit Abdruck Brett, Trampolin, 2 gr Kästen mit Matten verkleidet oder Tisch + WB dahinter: mit /ohne TH Überschlag Brett+ Mattenberg: Anlauf, Überschlag in die Rückenlage; auch mit Abdruck verkleidete Kästen oder Tisch + /Berg aus WB: Brett, Tisch+WB: mit TH Anlauf, HandstandÜberschlag

31

32 Landestrainer Tel.: 0431/ TrainerCLizenz 2018 Ort: Trappenkamp Montag, ) Boden Rollen v./r. Über Rückenschaukel auch mit Aufstehen aus Halbhocke vom Hocker aus Kniestand rw. auf der schrägen Ebene (Sprungbrett) auch verschiedene Varianten bis zu Felgrolle z. Liegestütz und Handstand dann original mit Hilfe zu Felgrolle: aus Sitz über Kerzeschaukel (gestreckte Knie!) Rad li. u.re. an hochstehender Matte; erst mit anhalten durch Trainer dann selber stoppen, dann weiter zum Stand 2 Varianten möglich: mit und gegen die Bewegungsrichtung drehen Kopfstand Dreieck aufmalen; erst gegen Hocker/Wand gehockt/gestreckt, dann frei Handstand Absprung zum flüchtigen Hockhandst. Handst. a.d. Wand (Bauch) mit unterschiedlichen Trainerhilfen frei hier Ideenreich sein über Wettspiele, verschiedene Stützformen (Klötze, Boden, meth. Ringe, Minitramp usw.) Sprung Anlauf Absprung: wichtigste Voraussetzung für gute Sprünge, viel Zeit hier investieren: Sprinttraining, Strecksprünge und Handstandsprünge auf Tisch oder Mattenberg Hocke, Grätsche Sprungrolle Hechtrolle, dann über hochgestellte Matten Methodische Hilfen Trampolin wenn vorhanden geeignet, um viele Bewegungsformen spielerisch vorzubereiten Richtungsentscheidung! möglichst früh festlegen hier verhindert ein wenig Sorgfalt im Anfangsbereich eventuell später auftretende Probleme: Testformen, welche die bevorzugte Drehrichtung ist: Strecksprung, fallen LS, Handstandbein anhand dessen festlegen und alle Drehungen, Überschlag, Rondat usw. dem anpassen.

33 2.) Uhr Erläuterungen zum Wettkampfsystem anhand von PStufen und Athletikprogramm PStufen sind in der Schwierigkeit nach Alter gestaffelt Beginn: einfache Grundbewegungsformen (Schwingen, Haltepositionen, Rollen usw.) später kommen turnerische Elemente dazu (Kippen, Überschläge usw.) und die Übungen werden länger und komplexer Zweck ist, den Trainern und Übungsleitern eine Richtschnur an die Hand zu geben, was sie wann etwa trainieren sollten, um ein möglichst gefahrloses und fehlerfreies erlernen der Sportart zu ermöglichen. Parallel dazu ist die Entwicklung von athletischen Voraussetzungen ein zentraler Aspekt des täglichen Trainings. Das Athletikprogramm des DTB ist in verschiedene Komplexe eingeteilt: Beweglichkeit passiv: Rumpfbeugen, Spagat Beweglichkeit aktiv: Spreizen, ARWöffnen Kraft: Zugstemme, Hangwaage Handstand: Hst. Bo/Ba/Ri, Schweizer allgem. Kondition: Sprint, Hangeln Trainingsplanung: langfristige Planung Bsp.: Wettkampfhöhepunkt ist Anfang Juni (LEM) Lerntraining und intensiv Athletik 6.2. LEM Athletik weiter Lerntraining neue Elemente Stabilisierungstraining mit vielen Übungen KMS Bearbeitung individueller Probleme und Stabilisierungstraining Einzelelemente und kurzer Verbindungen UWV (Unmittelbare Wettkampfvorbereitung) mit vielen Wettkampfreifen Übungen auch unter simulierten Wettkampfbedingungen (Testwettkämpfe, direkte Vergleiche innerhalb des Trainings usw.) 4.6. LEM Pflicht oder Kür als Wettkampfhöhepunkt des 1. Halbjahres Planung einer Trainingseinheit Trainingsgruppe 48 Turner der AK 7/8; Dauer 2h 15 Min Erwärmung über Spiel, Staffelspiel, Lauf und Sprungschulung 15 Min Beweglichkeit aktiv und passiv 10 Min spezielles Krafttraining (z.b. Schweizer, Zugstemmen) 20 Min Boden: Rollen, Handst., Räder, meth. Rondat und Überschlag 20 Min Barren: Stützeln, Hangeln usw., dann Grundschwünge 20 Min Reck: Aufzüge, Umschwung, dann meth. Kippe 20 Min Krafttraining und Abschlussspiel 3.) Uhr Ringe Hang und Stützpositionen Grundsätzliches: Schon hier auf saubere Grundhaltung (Fußstreckung, geschlossene Beine, Kopfhaltung) achten. Grundposition ist der Langhang kein Hohlkreuz, kein Hüftwinkel Kopf ist zwischen den Armen Mit Anfängern drehen des Körpers gehockt in den Hang rl. und zurück. Steigerungsform ist die Variante mit gestreckten Beinen über Kipphang bzw. Strecksturzhang Niedrige Ringe: Stützposition entwickeln. Voraussetzung: Stützkraft und Stützposition am Barren wird beherrscht (stabiler). Kopf gerade mit geradem Rücken Arme sind gestreckt Ringe sind ausgedreht bis mind. parallel (auch mehr möglich) Hüfte ist gestreckt. Erst wenn Stütz beherrscht wird ist es sinnvoll, mit der Zugstemme zu beginnen. Vorbereitung der Voraussetzungen beginnt natürlich schon vorher Klimmzüge, Beugestütz, Körperspannung Möglichkeit der erleichterten Form bei Anfängern (z.b. aus dem Kniestand) Ausgangsposition ist der Langhang mit Übergriff. möglichst lang vor der Brust und schmal ziehen, spätes umsetzen mit möglichst gestreckter Hüfte. Hände/Ringe eng neben dem Körper lassen.

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