Präventionsnetzwerk Ortenaukreis Amt für Soziale und Psychologische Dienste Landratsamt Ortenaukreis Angela Schickler zentrale Präventionsbeauftragte

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1 Bildungsbeirat Arbeitsgruppe 1: Gesund groß werden im digitalen Zeitalter In den ersten Lebensjahren der Kinder Chancen ergreifen und Risiken vermeiden Präventionsnetzwerk Ortenaukreis Amt für Soziale und Psychologische Dienste Landratsamt Ortenaukreis Angela Schickler zentrale Präventionsbeauftragte 1

2 Was brauchen wir? 2

3 3

4 Stichprobe Quantitativ Papier und Online Fragebogen Qualitativ Experteninterviews N = Gesundheitssytem Kinder- und Jugendhilfesystem Bildungssystem Weiteres Gesundheitssystem Kinder- und Jugendhilfesystem Bildungssystem Qualitative Inhaltsanalyse N = 27 4

5 Rang Problembereiche (Fragebogen) (gewichtet, n=346) Problembereiche Anzahl Nennungen 1 Medienkonsum (in Bezug auf gesundheitlich relevante Faktoren) 113,8 2 Hyperaktives & unaufmerksames Verhalten 106,5 3 Mangelnde Bewegung außerhalb der Bildungsinstitutionen 100,4 4 Ein unbewusster & ungesunder Umgang mit Ernährung außerhalb der Bildungsinstitution 88,8 5 Aggressives Verhalten 82,2 6 Sprache 56,7 7 Mangelnde soziale Kontakte 55,5 8 Armut 52,8 9 Ängstlichkeit & Depressivität 46,5 10 Zusammenarbeit von professionellen Akteuren (z. B. Lehrer/-in) mit Eltern in diesem Bereich 46,3

6 Was brauchen wir? Mögliche Unterstützung 6

7 Spezifizierung des Bedarfs Medien / Medienkonsum Gruppenarbeit auf den regionalen Runden Tischen 7

8 Digitale Medien Medien sind Normalität Zielgruppe Bedarfe Ideen vorhandene Angebote päd. Fachkräfte Eltern Kinder Medienkompetenzen zum gesunden Umgang nicht vorhanden Chancen versus Risiken Risiken Körperliche Gesundheit: Zeitfrage; Bewegungsmangel, Fehlernährung Seelische Gesundheit: Inhalte die konsumiert werden Auswirkungen auf kindliche Entwicklung (Gehirn), Sucht Soziale Teilhabe: ausgeschlossen sein Alternativen im echten Leben werden zu wenig genutzt Informationen Angebote für Eltern selbst Angebote für Kinder selbst Medienmündige Kindern Medienkompetenzen vermitteln Alternativen aufzeigen und schaffen im echten Leben (Selbsterfahrung medienfreie Zeit, gemeinsame Zeit) Elternschule der PB Kreis- und Landesmedien -zentrum KVJS AGJ 8

9 Zwischenfazit Hoher und breit gefasster Bedarf erfordert verschiedene Interventionen 9

10 Was haben wir? 10

11 Kooperationspartner 11

12 Projekt im Rahmen des PNO ECHT DABEI in der Ortenau Gesund groß werden im digitalen Zeitalter 12

13 Auftaktveranstaltungen Allgemeiner Teil Begrüßung Ergebnisse der Bestands- und Bedarfserhebung Medienmündig statt Mediensüchtig werden Forschungsstand und Empfehlungen Die Module von ECHT DABEI im Überblick Gläserner Elternabend als Einblick in die Arbeit von ECHT DABEI Praktischer Teil Organisatorische Fragen: Wie kann ich ECHT DABEI an meiner Kita durchführen? Ideenworkshop zum Zusatzmodul ECHT DABEI Freizeit zusammen gestalten (Arbeitstitel) Ein Angebot für Kitas in der Ortenau: Gemeinsam: Eltern und pädagogischen Fachkräften 13

14 Ein Einblick in den Vortrag von Frau Prof. Dr. Bleckmann auf der Auftaktveranstaltung 14

15 Eine polarisierte Debatte Machen Bildschirmmedien unsere Kinder A) dick, dumm, depressiv, süchtig, gewalttätig? B) fit, klug, fröhlich, unabhängig, sozialkompetent? 15

16 Folgen erhöhter Fernsehoder Computerspielnutzung 1. Körperliche Beeinträchtigungen (Übergewicht, Diabetes, Schlaf) (z.b. Brettschneider et al., 2006; Danielsen et al., 2011; Epstein et al., 2011; Kautiainen et al., 2005; Laurson et al., 2008; Marshall et al., 2004; Stettler et al., 2004; Tremblay & Willms, 2003; van Egmond-Fröhlich et al., 2007) 2. Leistungsdefizite in Schule bzw. Studium (z. B. Razel, 2001; Anderson et al., 2001; Hancox et al., 2005; Zimmerman & Christakis, 2005; Mößle et al., 2007; Ennemoser & Schneider, 2009; Mößle et al., 2010; Baier & Pfeiffer, 2011) 3. Auffälligkeiten im Sozial- und Kommunikationsverhalten und Aggressivität (z. B. Anderson & Bushman, 2001; Bushman & Huesmann, 2006; Anderson et al., 2010; Slater et al., 2003; von Salisch et al., 2007; Zimmerman et al. 2005; Anderson et al., 2008; Gentile & Gentile, 2008; Hopf et al., 2008; Möller & Krahé, 2009; Krahé & Möller, 2010) 4. Computerspielabhängigkeit bzw. Computerspielsucht (z. B. te Wildt, 2004; Spitzer, 2005; Bergmann & Hüther, 2006; Grüsser, & Thalemann, 2006; Griffiths, 2007; Wölfling et al., 2008; Wölfling & Müller, 2008; Batthyány & Pritz, 2009; Wessel et al., 2009; Müller, et al., 2011). 5. Beeinträchtigung der Eltern-Kind-Interaktion (z. Kirkorian et al., 2009; Ward, 1999; Christakis et al., 2009, )

17 Empfehlungen der AG Prävention Internetbezogener Störungen an den Deutschen Drogen- und Suchtrat (Rumpf et al. 2016) Größere bildungspolitische Initiativen, welche in Kindergärten oder Grundschulen einen verstärkten Einsatz digitaler Medien vorantreiben, sollten mögliche Risiken berücksichtigen [ ]

18 Die Bilanz von Chancen und Risiken hängt ab 1. vom Alter des Nutzenden: je jünger, desto schlechter 2. von der Dauer der Nutzung: je länger, desto schlechter 3....von Alltags- vs. Laborsetting: Im Experiment besser, reale Durchschnitts-Nutzung schlechter 4. vom Zeitraum der Erfassung von Folgen: kurzfristig besser, langfristig schlechter 5. von Verarbeitungshilfen: unbegleitete kindliche Nutzung schlechter 18

19 Empfohlenes Einstiegsalter für Medieneinsatz Uneinigkeit in verschiedenen Expertengruppen Abweichung vom Expertenmittel über alle neun Medien Perspektive gesunde kindl. Entwicklung Perspektive Medien Perspektive Sucht Perspektive Sucht Perspektive Medien Perspektive gesunde kindl. Entwicklung Die Abweichung um eine Kategorie entspricht drei bis vier Jahren. Beispiel: Für das Medium PC: grün: 4,5 Jahre, rot: 9,5 Jahre -0,8-0,6-0,4-0,2 0 0,2 0,4 0,6

20 Empfohlene maximale Nutzung für Medieneinsatz Uneinigkeit in verschiedenen Expertengruppen recommended by child perspective experts recommended by addiction perspective experts recommended by media perspective experts actual mean daily use Germany years 4-6 years 7-12 years years

21 OECD Report on Students, Computers and Learning 2015 die schichtspezifischen Unterschiede in der Fähigkeit, digitale Medien zum Lernen zu nutzen, sind großenteils, wenn nicht gar vollständig durch Unterschiede in traditionellen Basiskompetenzen erklärbar. Eine Förderung von Grundkenntnissen in Rechnen und Schreiben trägt mehr zur Angleichung von Bildungschancen bei als die Ausweitung und Subventionierung von Zugang zu High-Tech Geräten und Dienstleistungen.

22 Turm der Medienmündigkeit Kritische Reflexion Rezeptionsfähigkeiten Kritisch-emanzipatorisch rezeptionsorientiert Produktionsfähigkeiten produktionsorientiert (aktive Medienarbeit) Kommunikationsfähigkeiten bewahrpädagogisch Sensomotorische Integration Quelle: Prof. Dr. Bleckmann

23 ECHT DABEI Module im Überblick 23

24 Module von ECHT DABEI im Überblick Für pädagogische Fachkräfte 24

25 Module von ECHT DABEI im Überblick Für Eltern TELEFONGUTSCHEIN zur individuellen Beratung 25

26 Module von ECHT DABEI im Überblick Für Kinder 26

27 PNO Entwickeltes Zusatzmodul GEIMEINSAM ELTERN UND PÄDAGOGISCHEN FACHKRÄFTEN Freizeit zusammen gestalten (Arbeitstitel) 27

28 Erste Schritte / nächste Schritte 28

29 Ideensammlung Zusatzmodul 29

30 HERZLICHEN DANK!

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