Lärmaktionsplanung

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1 Lärmaktionsplanung

2 Grundlagen

3 Lärm wird berechnet nicht gemessen - Berechnungen sind genauer, transparenter und wirtschaftlicher. - Messungen unterliegen Witterungseinflüssen und Verkehrsschwankungen. - Ein Mikrofon unterscheidet nicht ohne weiteres zwischen Hund und Auto.

4 Einflussgrößen

5

6 Schallausbreitungsberechnung

7 Rasterlärmkarte

8 Rasterlärmkarte Emissionsberechnung für Straßenabschnitte: Parameter: Verkehrsstärke (z.b. Kfz/24h) Schwerverkehrsanteil (Kfz > 2,8t) Zulässige Höchstgeschwindigkeit Zu-/Abschläge in db(a): Steigung/Gefälle Fahrbahnoberfläche = Emissionspegel in db(a)

9 Rasterlärmkarte Beispiel: Emissionspegel = 55,18 db(a) (06-22 Uhr) (4.000 Kfz/24h und 1% Kfz >2,8t) Beispiel: Emissionspegel = 59,10 db(a) (06-22 Uhr) (7.200 Kfz/24h und 3% Kfz >2,8t)

10 Rasterlärmkarte Berechnung der Schallausbreitung von jedem Emissionspunkt zu jedem Immissionspunkt Berücksichtigung: Topographie Abschirmung und Reflexionen von Gebäuden = Immissionspegel in db(a) Höhe der Immissionspunkte i.d.r. 4m über Gelände (ca. 1. OG / höchste Immission)

11 Rasterlärmkarte 56,3 db(a) 59,1 db(a) 65,9 db(a) 61,7 db(a) 64,2 db(a)

12 Rasterlärmkarte 56,3 db(a) 59,1 db(a) 65,9 db(a) 61,7 db(a) 64,2 db(a)

13 Rasterlärmkarte db(a) db(a) >65 db(a)

14 Gebäudelärmkarte Berechnung der Schallausbreitung von jedem Emissionspunkt zu jedem Immissionspunkt Berücksichtigung: Topographie Abschirmung und Reflexionen von Gebäuden = Immissionspegel in db(a) Höhe der Immissionspunkte Stockwerkbezogen, d.h. es werden mehrere Punkte in der Vertikalen berechnet. Angezeigt wird der jeweils höchste.

15 Koehler & Leutwein GmbH & Co KG Umgebungslärmrichtlinie

16 Grundlagen 1996: Europäische Kommission veröffentlicht Grünbuch Zukünftige Lärmschutzpolitik 2002: Europäisches Parlament verabschiedet Richtlinie zur Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm Einheitliche Erfassung und Bewertung von Hauptlärmquelle Aufstellung von Plänen zur Minderung von gesundheitsschädlichen Lärmeinwirkungen 2005: Änderung des Bundesimmissionsschutzgesetztes: Umsetzung in nationales Recht

17 Grundlagen Strategische Lärmkartierung nach der EU-Umgebungslärmrichtlinie: Erste Stufe (2007/2008) Hauptverkehrsstraßen > 6 Mio. Kfz/Jahr ( Kfz/Tag) Haupteisenbahnstrecken > Züge/Jahr (164 Züge/Tag) Zweite Stufe (2012/2013) Hauptverkehrsstraßen > 3 Mio. Kfz/Jahr (8.200 Kfz/Tag) Haupteisenbahnstrecken > Züge/Jahr (82 Züge/Tag)

18 Grundlagen Rechtsgrundlage der Kartierung: 34. BImSchV (2006) Neue Indices: Lden: 24h-Wert mit Zuschlägen für Abend (18-22 Uhr) und Nacht (22-06 Uhr) LN: Nachtwert (22-06 Uhr) Auf Basis der Lärmkartierung werden Betroffenheits-analysen durchgeführt: Ermittlung von Hot-Spots als Auslösekriterien für die Erstellung von Lärmaktionsplänen

19 Ablaufschema Lärmaktionsplanung Analyse der Lärmsituation Lärmanalysen Betroffenenanalysen Ermittlung ruhiger Gebiete Analyse vorhandener Planungen Auswertung vorhandener Planungen Wirkungsanalysen Verkehr/Lärm und Betroffenheit/ Konfliktbereiche Lärmaktionsplanung Strategien zur Lärmminderung und zum Schutz ruhiger Gebiete Prioritätensetzung kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmenkonzepte Beteiligung der Träger öffentlicher Belange / Öffentlichkeitsbeteiligung

20 Ablaufschema Lärmaktionsplanung Gesamtkonzept und Wirkungsanalyse Gesamtkonzept des Lärmaktionsplans Wirkungsanalysen Verkehr / Lärm / Konflikt Kosten-Nutzen-Analysen Maßnahmenkatalog Untersuchung konkreter Maßnahmen Wirkungs- und Realisierungsaussagen Aufstellung eines Maßnahmenkatalogs Beschlussfassung, Bekanntmachung, Dokumentation Bekanntmachung des Aktionsplanungsentwurfs, Möglichkeit der Stellungnahme und ggf. Überarbeitung Berichterstellung Verabschiedung und Bekanntmachung des LAP

21 Auslösewerte Lden Ln 55 db(a) 50 db(a) 65 db(a) 55 db(a) 70 db(a) 60 db(a) 73 db(a) 63 db(a) Schreiben des MVI Baden-Württemberg vom Kooperationserlass MVI Baden-Württemberg Lärmaktionspläne sind grundsätzlich für alle kartierten Gebiete aufzustellen, in denen Betroffene von Lärmbelastungen über 55 db(a) Lden und 50 db(a) Ln ausgewiesen sind. Hierbei sind auf jeden Fall die Bereiche mit Lärmbelastungen über 65 db(a) Lden und 55 db(a) Ln zu berücksichtigen. Vordringlicher Handlungsbedarf besteht in Bereichen mit sehr hohen Lärmbelastungen über 70 db(a) Lden und 60 db(a) Ln. Bei einer Überschreitung der Werte um 3 db(a) reduziert sich das Ermessen hin zur grundsätzlichen Pflicht zur Anordnung bzw. Durchführung von Maßnahmen auf den betroffenen Straßenabschnitten

22 Koehler & Leutwein GmbH & Co KG Lärmkartierung Stadt Freudenstadt

23 Schalltechnische Untersuchung Freudenstadt 23

24 Schalltechnische Untersuchung Freudenstadt 24

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31 Koehler & Leutwein GmbH & Co KG 2: Mögliche Maßnahmen zur Lärmminderung auf kommunaler Ebene: Vermeidung Minderung Verlagerung Schallschutz

32 Maßnahmen zur Lärmminderung Vermeidung Stadt der kurzen Wege: Erhalt und Schaffung einer hohen Nutzungsmischung und dichte, Dezentrale Einkaufsmöglichkeiten Dämpfung des Pkw-Zielverkehrs in die Innenstädte, z.b. durch Parkraum- und Mobilitätsmanagement Reduzierung des Lkw- Verkehrs durch City- Logistik Quelle: Umweltbundesamt : Silent City Umgebungslärm, Aktionsplanung und Öffentlichkeitsbeteiligung, Berlin 2008

33 Maßnahmen zur Lärmminderung Vermeidung Förderung fortschrittlicher Mobilitätskonzepte, Car Sharing Leihfahrräder Förderung des ÖPNV: Gute räumliche Erschließung Hohe Taktdichten ÖPNV- Beschleunigung Flexible Bedienungsformen Gute Verknüpfung mit allen Verkehrsträgern Quelle: Umweltbundesamt : Silent City Umgebungslärm, Aktionsplanung und Öffentlichkeitsbeteiligung, Berlin 2008

34 Maßnahmen zur Lärmminderung Vermeidung Förderung des Radverkehrs: Radverkehrskonzeption Radfahr- / Schutzstreifen / Radwege Fahrrad-Abstellanlagen Bike + Ride Wegweisung für touristischen Radverkehr Förderung des Fußverkehrs: Querungshilfen an Hauptstraßen Ausreichend breite Gehwege Absenkung der Bürgersteigborde Quelle: Umweltbundesamt : Silent City Umgebungslärm, Aktionsplanung und Öffentlichkeitsbeteiligung, Berlin 2008

35 Schallpegelminderung Verkehrsmittelreduzierung (gleiche Zusammensetzung) Quelle: LAI-AG Aktionsplanung

36 Maßnahmen zur Lärmminderung Minderung Öffentlichkeitskampagnen zugunsten des nichtmotorisierten Straßenverkehrs und zu lärmarmen Fahrweisen Umwelterziehung an Schulen Andere,soft-policies Fahrbahn Sanierung schadhafter Fahrbahnen Einsatz von besonders leisen Fahrbahnbelägen Optimierung des Einsatzes von Pflaster Quelle: Umweltbundesamt : Silent City Umgebungslärm, Aktionsplanung und Öffentlichkeitsbeteiligung, Berlin 2008

37 Lärmminderung bei km/h Asphaltbeläge Lärmminderung bei 50 bis 70 km/h [db(a)] SMA-LA Splittmastix lärmarm 4 PMA Gussasphalt mit offenporiger Oberfläche 4 GmA Gummimodifizierter Asphalt 3 5 DSH-V Dünnschicht Heißeinbau 4 5 LOA 5 D Lärmoptimierte Asphaltdeckschicht 4 6 ZSA-SD Zeer-Stil-Asphalt semidicht 6 OPA Einlagiger Asphalt 5 ZWOPA Zweilagiger offenporiger Asphalt 7 Quelle: ADAC Minderung des Verkehrslärms in Städten und Gemeinden

38 Maßnahmen zur Lärmminderung Minderung Abgestimmtes Geschwindigkeitskonzept: Senkung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten, unterstützt durch (Kontrolle, bauliche oder organische verkehrsberuhigende Maßnahmen) Einsatz geräuscharmer Fahrzeuge im ÖPNV und in den kommunalen Eigenbetrieben Quelle: Umweltbundesamt : Silent City Umgebungslärm, Aktionsplanung und Öffentlichkeitsbeteiligung, Berlin 2008

39 Geräuschanteile Antrieb / Reifen-Fahrbahn db(a) A-bewerteter Geräuschpegel im Dezibel gemessen in 7,5 m Entfernung Rollgeräusch Antriebsgeräusch Km/h Quelle: De Graff 2000, Grafik: VcÖ 2003

40 Umsetzung von Maßnahmen März 2012: Kooperationserlass durch Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg Straßenbaulastträger müssen bei der Aufstellung von Lärmaktionsplänen mitwirken und verkehrsrechtliche lärmmindernde Maßnahmen genehmigen.

41 Maßnahmen zur Lärmminderung Minderung Verstetigung des Verkehrsflusses: Koordination der Lichtsignalanlagen bei niedriger Geschwindigkeit (Grüne Welle) Parkraummanagement (Be- und Entladezonen) Verkehrsberuhigte (Geschäfts-) Bereiche Kreisverkehre usw. Städtebauliche Integration des Straßenraums: Größerer Abstand zw. Lärmquelle und Fassade Fahrbahnverengung Quelle: Umweltbundesamt : Silent City Umgebungslärm, Aktionsplanung und Öffentlichkeitsbeteiligung, Berlin 2008

42 Schallpegelminderung Abstand zur Straße Quelle: LAI-AG Aktionsplanung

43 Maßnahmen zur Lärmminderung Minderung Vorbereitende und verbindliche Bauleitplanung: Trennung unverträglicher Nutzungen Festsetzung geschlossener Bauweisen Eigenabschirmungen bei Neuplanungen Straßenabgewandte Anordnung sensibler Nutzungen Festsetzung von Flächen für Schallschutzeinrichtungen Quelle: Umweltbundesamt : Silent City Umgebungslärm, Aktionsplanung und Öffentlichkeitsbeteiligung, Berlin 2008

44 Maßnahmen zur Lärmminderung Verlagerung Vorhaltung eines Leistungsfähigen Straßenhauptnetzes und Verkehrsberuhigung des Nebennetzes: verkehrsberuhigte Bereiche Tempo-30- Zonen Bündelung des LKW-Verkehr auf lärmunempfindlichen Routen Fahrverbote für Lkw zu bestimmten Zeitpunkten (z.b. nachts) Quelle: Umweltbundesamt : Silent City Umgebungslärm, Aktionsplanung und Öffentlichkeitsbeteiligung, Berlin 2008

45 Schallpegelminderung Geschwindigkeit, LKW-Anteil Quelle: LAI-AG Aktionsplanung

46 Beispiel: Minderungspotenziale durch Verkehrsbündelung Quelle: Silent City Umgebungslärm, Aktionsplanung und Öffentlichkeitsbeteiligung

47 Maßnahmen zur Lärmminderung Verlagerung Verkehrsorganisation: Zuflussdosierung Pförtnerampeln Einbahnstraßen Abbiegeverbote Leitsysteme In Einzelfällen Straßenneubau Ortsumfahrung Innerörtliche Straßennetzergänzung Quelle: Umweltbundesamt : Silent City Umgebungslärm, Aktionsplanung und Öffentlichkeitsbeteiligung, Berlin 2008

48 Maßnahmen zur Lärmminderung Schallschutz Schließen von Baulücken Tunnel, Troglagen oder Überbauung Schallschutzwände, -wälle Passiver Schallschutz: Kommunale Schallschutzfenster-Programme Quelle: Umweltbundesamt : Silent City Umgebungslärm, Aktionsplanung und Öffentlichkeitsbeteiligung, Berlin 2008

49 Beispiele für Maßnahmen zur Minderung der Schallimmissionen

50 Beispiele für Maßnahmen zur Minderung der Schallimmissionen

51 Schallschutzfenster Leistung Preis Kosten je m² Fenster (Klasse 4) ca. 490 Kosten Aus- und Einbau je m² ca. 80 Ggf. Renovierungskosten je Fenster ca. 50 Schalldämmlüfter (inkl. Einbau) je Raum Aufbau Kostenbeispiel für Einbau Quelle: Lärmaktionsplanung der LUBW

52 Lärmminderungspotenziale von ausgewählten Maßnahmen Bessere Fahrbahbeläge Sanierung einer Schadhaften Asphaltdecke Besserer Verkehrsfluss (bei 50 km/h) Besserer Verkehrsfluss (bei 30 km/h) Niedrigere Geschwindigkeit (Tempo 30 statt 50 auf Pflaster) Legende: Min. Reduzierung Niedrigere Geschwindigkeit (Tempo 30 statt 50 Auf Asphalt) Weniger Verkehr (Reduzierung der Verkehrsmenge um 20 %) Weniger Verkehr (Reduzierung des LKW-Anteils von 10 auf 5 % bei 50 km/h) Max. Reduzierung Weniger Verkehr (Reduzierung des LKW-Anteils von 10% auf 5 % bei 30 km/h) Größere Abstände zwischen Straße und Fassaden (15 statt 12m) Quelle: Silent City Umgebungslärm, Aktionsplanung und Öffentlichkeitsbeteiligung

53 Minderungspotentiale von Maßnahmen gegen Verkehrslärm Verkehrsdaten DTV in KFZ/d Spitzenbelastung in Kfz/h LKW-Anteil in % Davon schwere LKW in % mittlere Geschwindigkeit in km/h Wohn- & Sammelstraße Verkehr-, Geschäfts- & Sammelstraßen mit Schleichverkehr Hauptverkehrsstraßen Ortsdurchfahrten Ortsumgehung

54 Minderungspotentiale von Maßnahmen gegen Verkehrslärm Einzelmaßnahmen Minderung des Mittelungspegels in db(a) 1) Reduzierung der Verkehrsmenge (von auf Kfz/d) 2, , ) Reduzierung LKW-Anteil 1,0 1,0 1,0 1,0 3) Lärmarme LKW 0,5 1,0 2,0 1,0 4) Temporeduzierung von auf km/h 2, , , , ) Lärmarmer Fahrbahnbelag 1,0 2,0 2,0 3,0

55 Minderungspotentiale von Maßnahmen gegen Verkehrslärm Maßnahmenkombinationen 6) Verkehrsberuhigung(VB) (mit baulichen Maßnahmen) 1+2+4f Minderung des Mittelungspegels in db(a) 5,5 6,5 5,0 3,0 7) zus. lärmarmer Fahrbahnbelag ) VB + lärmarmer FB lärmarmer LK ) VB + lärmarmer FB + LKW-Verbot (nachts) 8,5 8,5 7,0 6,0 8,5 8,5 7,0 6, ,5 10,0 8,0 Die Kombination unterschiedlicher ausgewählter Maßnahmen, -bündel kann zu deutlich wahrnehmbaren und entlastenden Lärmminderungen von > 3 db(a) führen. -Lärmpegelreduzierung um 3 db(a) gerade hörbar -Lärmpegelreduzierung um 10 db(a) etwa halb so laut

4.2.1 LÄRMKARTIERUNG STRASSENVERKEHRSLÄRM. Legende. Einwohnerdichte über Schwellenwert (Lden > 65 db(a))

4.2.1 LÄRMKARTIERUNG STRASSENVERKEHRSLÄRM. Legende. Einwohnerdichte über Schwellenwert (Lden > 65 db(a)) Legende Hauptgebäude Nebengebäude Emission Straße Straße Schule Kindergarten Krankenhaus Beugungskante Gemeindegrenze Einwohnerdichte über Schwellenwert (Lden > 65 db(a)) Einwohner/km2 500 1000 1500 2000

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